Die Entwicklung des ländlichen Raumes Vortrag am 9.12.2006 in Suben Impulse – Gedanken -...

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Die Entwicklung des ländlichen Raumes

Vortrag am 9.12.2006 in Suben

Impulse – Gedanken - Hintergründe zum Verstehen von „Gemeindeentwicklungskonzepten“ am Beispiel der Gemeinde Suben (vor der Entscheidung zur Mitgliedschaft bei Leader-Programm)

Die Entwicklung des ländlichen

Raumes

Impulse – Ideen - Hintergründe

DSA Karl F.Hofinger, MAS

Der Lebensraum - Was ist das? Bevölkerung: verschiedene Familienformen,

verschiedene Berufsgruppen, verschiedene Altersgruppen, verschiedene Kulturen

Handlungs- und Lebensfelder / Alltagsbezug: Arbeit – Wohnen – Umwelt – Verkehr – Finanzen – Freizeit/Kultur – Gesundheit – Nahversorgung – Infrastruktur – Bildung/Schule –…

Das Gebiet: Dorf – Gemeinde – Bezirk – Region

Verwaltung und Politik: Mitbestimmung – Mitgestaltung –

Geschichte und Zukunft: Tradition und der Blick nach Vorne

Gemeinde Suben1400 EinwohnerInnen<15 : 17,5 %15-59: 66,1%>60 : 16,4 %

13% Ausländeranteil57% Angestellte/Beamte7,2% Selbständige2,7% Land-und

Forstwirtschaft

Suben / …Landwirtschaft 6,4 km2 1999: 19 ( 10 Haupterwerb) 554 ha / 476 ha landwirtschaftliche

Nutzfläche Wald 12,5 % des Gemeindegebietes Agrar 57,8 %

Ansichts-Sache

Suben im Internet (/ Google) 2.930.000//ca. 3400

Wappen Flugplatz Autobahn Labmayer Konzert Gabi Bernauer Segelclub Arbeitshaus Pichler Richard Leader“Pramtal“ SPÖ Suben VBW-Suben/Redhammer

Die (EU-) Regionen in OÖ

Die verschiedenen Modelle Leader +(Vernetzung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen

Wirtschaft)

Dorf – und Stadterneuerung Lokale und Regionale Agenda 21 …Gesunde Gemeinde, Kinder- und

Familienfreundliche Gemeinde, Klimabündnisgemeinde, …

Unterscheiden sich durch Trägerschaft und Schwerpunktsetzungen und Finanzierung

Handlungsprinzipien Ein „bestimmtes Gebiet“ (zusammenhängende,

kulturelle, wirtschaftliche und soziale Gemeinsamkeiten)

Bottom-up: Einbeziehung der lokalen Akteure und der Bevölkerung aus den Handlungsfeldern

Partnerschaftlicher Ansatz: eine „Aktionsgruppe/ Steuerungsgruppe“ erarbeitet Strategie und Umsetzungsplan

Innovationswert der Maßnahmen: Erstmaligkeit… durch Vernetzung… Bedeutung für längeren Zeitraum

Handlungsprinzipien Viele Bereiche umfassend: nicht Einzelaktionen,

sondern integriert in ein Gesamtkonzept

Vernetzung und grenzübergreifende Zusammenarbeit: Kooperationen, Entwicklungspartnerschaften

Dezentrale Strukturen: möglichst „vor Ort“

„Wirtschaft- Umwelt – Kultur/Soziales“ Nachhaltigkeit: Auswirkungen für die

nachfolgenden Generationen

Beispiel „Sauwald“ In OÖ 11 Leader-Regionen mit 160

Gemeinden(Stmk:289/ NÖ 259) Leader „Sauwald“: - eigene Marke

Baumkronenweg, Reitweg, Tourismusführer, Naturbühne, Schatzgräber, Erlebnisführer, Familienfreundliche Region, Schaugarten, Kulturhaus Kopfing, Adventkalender…

Es gibt noch andere (z.B.Vulcano-Land)

Einige Chancen & Gefahren Innovative Leitprojekte

(Vorzeigeregion) Wettbewerbsfähigkeit Attraktiver Lebensraum/

Verbesserung der Lebensqualität

Ideenvielfalt-Kreativität Motivation/ Mittun „Schneeballeffekt“ Stärkung der Wirtschaft,

Tourismus Profitieren von/mit

anderen (Vernetzung) Blick über den „Tellerrand“

Konflikte im Ort (wer hat seine Nase vorn)

Konkurrenz mit Nachbargemeinden (wer profitiert in Relation zum Finanzbeitrag)

Aktionismus vor Nachhaltigkeit

Die falsche Region (Pramtal?) Die „Größe“ der Region Die Menschen gehen

verloren - Nur wenige entscheiden

Risikobereitschaft Keine „Begleitung“

Notizen Justiz – Arbeitsplätze -

„Einwohner“/Ertragsanteile –

Autobahn: Arbeitsplätze – Ansiedelung von Betrieben / Kommunalsteuer

Leader: 4 €/Bewohner - Sozialhilfeverband

Verkehr / wie viele SubenerInnen haben hier ihren Arbeitsplatz und siedeln sich an/ kümmern sich Betriebe um Suben

Ausgangsfragen/ gemeinsam sind wir stark Unsere Stärken –

unsere Potenziale> wer…> was…> wie…> wann…

Unsere Stärken stärkenAus Schwächen Chancen

machen…

Alle können zusammenwirken

Unsere Stärken…

Beispiele … für Suben und Umgebung (Kultur)Tourismus:

Themenwege, Via Nova, Gastronomie mit heimischen Produkten (Bio/Qualität), regionale Kulturveranstaltungen, / Inn – Fähre – Boot / Stiftskirche als Veranstaltungsortgemeinsame Vermarktung/ Exportartikel: Hirtenspiel, Gesangsverein

Landwirtschaft: Produkte…Fleisch …Eier…Markt …Biomasse (Holz)

Gesundheit: Gesundheitsangebote (alternative und ergänzende Angebote) / Kneippwege/ Ruhestationen / Kraftspendeorte /

Naturerholungsraum: Inn (z.B. geführte Kajaktouren/ Fischen/ Wasserschifahren) – Lindetwald (Wald der Kinder, der Geister…) – Wanderungen – Renaturierung – „Baumschule“ – Reiten - Radwegenetz / Segelclub/ Lindetwald/ Stausee als Erholungsgebiet

Infrastruktur: Autobahn und Flugplatz eignen sich für „Event-Veranstaltungen“ (Megakonzert)

Die Zukunft braucht unsere

Hoffnung und unseren Mut.

Danke für die Aufmerksamkeit

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