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Die beiden großen Kirchen in Deutschland setzen sich gemeinsam mit ihren Hilfswerken gegen das Vergessen dieser scheinbar aussichtslosen Katastrophe ein und rufen zu Spenden auf. Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe leisten seit Beginn des Konflikts umfangreiche Hilfen für die Menschen aus Syrien. In einem gemeinsamen Aufruf haben die evangelische und katholische Kirche in Deutschland jüngst an die Kirchengemeinden appelliert, „in den kommenden Wochen verstärkt auf die Arbeit der Hilfswerke in der Region aufmerksam zu machen und diese finanziell zu unterstützen“.
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DIE GRÖSSTEKATASTROPHE IST DAS VERGESSEN.Neun Millionen Menschen aus Syrien sind auf der Flucht. Sie brauchen unsere Unterstützung!
www.caritas-international.de www.diakonie-katastrophenhilfe.de
165 Euro
Ihre Hilfe gegen das Vergessen:
kostet einHygieneset für eineFamilie. Die Familienerhalten dafür Gut-scheine, damit sie die nötigen Artikelnach den eigenenBedürfnissen aus-wählen können.
kostetein Schlafset füreine Familie. Es besteht aus zweiMatratzen, zwei großen Decken und zwei Kissen.
ist derWochenlohn für einen Psychologen.Er besucht die trau-matisierten Flücht-linge und betreut sie professionell.
43 Euro
58 Euro
Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, leistet weltweit Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie für behinderte Menschen. Caritas international hilft unabhängig von Religion und Nationalität und arbeitet mit 160 nationa-len Caritasorganisationen weltweit zusammen. Mehr Informationen unter:www.caritas-international.de
Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalPostfach 420, 79004 FreiburgTel.: (0761) 200-288, Fax: (0761) 200-730E-Mail: contact@caritas-international.de
Redaktion: Linda Tenbohlen, Michael Brücker, Stefanie Santo
Spendenkonto Nr. 202Bank für Sozialwirtschaft,Karlsruhe (BLZ 660 205 00)IBAN Nr.: DE88 6602 0500 0202 0202 02BIC-Nr.: BFSWDE33KRL
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*0222036*Syrische Flüchtlinge
Caritas international. Wir stärken die Schwächsten.Die beiden großen Kirchen in Deutschlandsetzen sich gemeinsam mit ihren Hilfswer-ken gegen das Vergessen dieser scheinbaraussichtslosen Katastrophe ein und rufenzu Spenden auf. Caritas international unddie Diakonie Katastrophenhilfe leisten seitBeginn des Konflikts umfangreiche Hilfenfür die Menschen aus Syrien. In einem ge-meinsamen Aufruf haben die evangelischeund katholische Kirche in Deutschlandjüngst an die Kirchengemeinden appelliert,„in den kommenden Wochen verstärkt aufdie Arbeit der Hilfswerke in der Regionaufmerksam zu machen und diese finan-ziell zu unterstützen“.
Mit vereinten Kräften
Der stellvertretende Vorsitzende derDeutschen Bischofskonferenz undBischof von Hildesheim, NorbertTrelle, und der Ratsvorsitzende derEvangelischen Kirche in Deutsch-land, Nikolaus Schneider, habengemeinsam Projekte für syrischeFlüchtlinge in Jordanien besucht.Sie haben damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und Öku-mene gesetzt.
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Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalKarlstraße 4079104 Freiburg i. BreisgauTelefon
0761/200-288Telefax
0761/200-730w
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Caritas international hat die Hilfsmaßnahmenin Syrien selbst trotz des andauernden Konflik-tes ausbauen können. Die Mitarbeitenden un-serer Partnerorganisationen versorgen die hei-matlos gewordenen Menschen mit Lebensmit-teln und anderen überlebenswichtigenHilfsgütern. Wo es möglich ist, leisten sie auchakute medizinische Hilfe und versorgen dieMenschen mit Prothesen. Der Bedarf ist groß,weil viele Menschen im Krieg Arme oder Beineverloren haben. Einfache Verletzungen könnenoft nicht kuriert werden, weil es keine medizini-sche Versorgung gibt. So bleibt häufig nur dieAmputation. Das betrifft vor allem Kinder.
In den Nachbarländern, vor allem in Jordanienund im Libanon, unterstützen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Caritas die Flücht-linge mit Hygieneartikeln, Matratzen, Decken,Heizstrahlern Lebensmitteln, Trinkwasser undweiteren Hilfsgütern. Sie helfen den Men-schen, bei Verwandten oder in gemietetenWohnungen statt im Flüchtlingslager unterzu-kommen und vergeben Mietzuschüsse. Kin-der erhalten die Möglichkeit, wieder zur Schu-le zu gehen. Unsere einheimischen Kollegenberaten die Menschen rechtlich und betreuensie sozial. Viele Flüchtlinge, auch Kinder undJugendliche, haben Schreckliches erlebt.Deswegen sind auch psychosoziale Hilfenund Traumaarbeit von großer Bedeutung.
Die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge lebtaußerhalb der offiziellen Camps. In denStädten und auf dem Land suchen die Be-troffenen Schutz und Wohnraum in Zelten,nicht fertig gebauten Häusern, Garagenoder auch in Mietwohnungen. Es fehlt vorallem an Nahrung, Kleidung und Arbeits-möglichkeiten. Die Menschen mit lebens-notwendigen Hilfsmitteln zu erreichen, isteine besondere Herausforderung für dieDiakonie Katastrophenhilfe mit ihren lokalenPartnerorganisationen in Syrien, in der Tür-kei, im Irak, in Jordanien und im Libanon.
Die Mitarbeitenden der Partnerorganisatio-nen helfen mit Unterkünften, Nahrungsmit-teln oder Einkaufsgutscheinen, Kleidung,Hygieneartikeln, Matratzen, Decken, Öfen,Mietzuschüssen, Schulmaterial und sonsti-gem Alltagsbedarf. Daneben fördert dieDiakonie Katastrophenhilfe Gemeindezen-tren, in denen Sozialarbeiter den Flüchtlin-gen helfen, ihre Kriegstraumata zu bewälti-gen. Außerdem bieten sie eine schulischeAusbildung beziehungsweise Weiterbil-dungsmöglichkeiten für Kinder und Er-wachsene. Freizeitcamps geben den Kin-dern zudem die Möglichkeit, mit anderenKindern aus den Gastgemeinden in Kontaktzu treten und somit dem tristen Alltag zeit-weilig zu entkommen.
Projekte von Caritas international
Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe
Die größte Katastrophe istdas Vergessen: Mehr als 9 Millionen Menschen
aus Syrien leben als Vertriebene im eigenen Landoder sind in die Nachbarländer geflohen. Der Kriegin ihrer Heimat hat sie dazu gezwungen. Die Be-richterstattung dreht sich um die Kämpfe in densyrischen Städten. Doch aus dem Blick der Öffent-
lichkeit geraten das Leid der Flüchtlinge, diemenschenunwürdigen Bedingungen in
Flüchtlingslagern und notdürftigenBehausungen. Die Nachbar -
länder können kaum noch Menschen aufnehmen.
SYRIENEtwa 1 Million Syrerhaben sich in denLibanon geflüchtet. Aktuell kommenauf 1.000 Libanesen220 Flüchtlinge.
722.000 Menschensind aus Syrien indie Türkei geflohen.
6,5 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens aufder Flucht und leben als Ver-triebene im eigenen Land.
220.000 Syrerhaben sich überdie Grenze inden Irak gerettet.
Fast 600.000 Syrer konnten sich nachJordanien retten. Dort steigen diePreise für Wohnraum und Nahrungs-mittel, das Trinkwasser wird knapp.
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DIE GRÖSSTEKATASTROPHE IST DAS VERGESSEN.Neun Millionen Menschen aus Syrien sind auf der Flucht. Sie brauchen unsere Unterstützung!
www.caritas-international.de www.diakonie-katastrophenhilfe.de
165 Euro
Ihre Hilfe gegen das Vergessen:
kostet einHygieneset für eineFamilie. Die Familienerhalten dafür Gut-scheine, damit sie die nötigen Artikelnach den eigenenBedürfnissen aus-wählen können.
kostetein Schlafset füreine Familie. Es besteht aus zweiMatratzen, zwei großen Decken und zwei Kissen.
ist derWochenlohn für einen Psychologen.Er besucht die trau-matisierten Flücht-linge und betreut sie professionell.
43 Euro
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Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, leistet weltweit Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie für behinderte Menschen. Caritas international hilft unabhängig von Religion und Nationalität und arbeitet mit 160 nationa-len Caritasorganisationen weltweit zusammen. Mehr Informationen unter:www.caritas-international.de
Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalPostfach 420, 79004 FreiburgTel.: (0761) 200-288, Fax: (0761) 200-730E-Mail: contact@caritas-international.de
Redaktion: Linda Tenbohlen, Michael Brücker, Stefanie Santo
Spendenkonto Nr. 202Bank für Sozialwirtschaft,Karlsruhe (BLZ 660 205 00)IBAN Nr.: DE88 6602 0500 0202 0202 02BIC-Nr.: BFSWDE33KRL
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*0222036*Syrische Flüchtlinge
Caritas international. Wir stärken die Schwächsten.Die beiden großen Kirchen in Deutschlandsetzen sich gemeinsam mit ihren Hilfswer-ken gegen das Vergessen dieser scheinbaraussichtslosen Katastrophe ein und rufenzu Spenden auf. Caritas international unddie Diakonie Katastrophenhilfe leisten seitBeginn des Konflikts umfangreiche Hilfenfür die Menschen aus Syrien. In einem ge-meinsamen Aufruf haben die evangelischeund katholische Kirche in Deutschlandjüngst an die Kirchengemeinden appelliert,„in den kommenden Wochen verstärkt aufdie Arbeit der Hilfswerke in der Regionaufmerksam zu machen und diese finan-ziell zu unterstützen“.
Mit vereinten Kräften
Der stellvertretende Vorsitzende derDeutschen Bischofskonferenz undBischof von Hildesheim, NorbertTrelle, und der Ratsvorsitzende derEvangelischen Kirche in Deutsch-land, Nikolaus Schneider, habengemeinsam Projekte für syrischeFlüchtlinge in Jordanien besucht.Sie haben damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und Öku-mene gesetzt.
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Caritas international hat die Hilfsmaßnahmenin Syrien selbst trotz des andauernden Konflik-tes ausbauen können. Die Mitarbeitenden un-serer Partnerorganisationen versorgen die hei-matlos gewordenen Menschen mit Lebensmit-teln und anderen überlebenswichtigenHilfsgütern. Wo es möglich ist, leisten sie auchakute medizinische Hilfe und versorgen dieMenschen mit Prothesen. Der Bedarf ist groß,weil viele Menschen im Krieg Arme oder Beineverloren haben. Einfache Verletzungen könnenoft nicht kuriert werden, weil es keine medizini-sche Versorgung gibt. So bleibt häufig nur dieAmputation. Das betrifft vor allem Kinder.
In den Nachbarländern, vor allem in Jordanienund im Libanon, unterstützen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Caritas die Flücht-linge mit Hygieneartikeln, Matratzen, Decken,Heizstrahlern Lebensmitteln, Trinkwasser undweiteren Hilfsgütern. Sie helfen den Men-schen, bei Verwandten oder in gemietetenWohnungen statt im Flüchtlingslager unterzu-kommen und vergeben Mietzuschüsse. Kin-der erhalten die Möglichkeit, wieder zur Schu-le zu gehen. Unsere einheimischen Kollegenberaten die Menschen rechtlich und betreuensie sozial. Viele Flüchtlinge, auch Kinder undJugendliche, haben Schreckliches erlebt.Deswegen sind auch psychosoziale Hilfenund Traumaarbeit von großer Bedeutung.
Die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge lebtaußerhalb der offiziellen Camps. In denStädten und auf dem Land suchen die Be-troffenen Schutz und Wohnraum in Zelten,nicht fertig gebauten Häusern, Garagenoder auch in Mietwohnungen. Es fehlt vorallem an Nahrung, Kleidung und Arbeits-möglichkeiten. Die Menschen mit lebens-notwendigen Hilfsmitteln zu erreichen, isteine besondere Herausforderung für dieDiakonie Katastrophenhilfe mit ihren lokalenPartnerorganisationen in Syrien, in der Tür-kei, im Irak, in Jordanien und im Libanon.
Die Mitarbeitenden der Partnerorganisatio-nen helfen mit Unterkünften, Nahrungsmit-teln oder Einkaufsgutscheinen, Kleidung,Hygieneartikeln, Matratzen, Decken, Öfen,Mietzuschüssen, Schulmaterial und sonsti-gem Alltagsbedarf. Daneben fördert dieDiakonie Katastrophenhilfe Gemeindezen-tren, in denen Sozialarbeiter den Flüchtlin-gen helfen, ihre Kriegstraumata zu bewälti-gen. Außerdem bieten sie eine schulischeAusbildung beziehungsweise Weiterbil-dungsmöglichkeiten für Kinder und Er-wachsene. Freizeitcamps geben den Kin-dern zudem die Möglichkeit, mit anderenKindern aus den Gastgemeinden in Kontaktzu treten und somit dem tristen Alltag zeit-weilig zu entkommen.
Projekte von Caritas international
Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe
Die größte Katastrophe istdas Vergessen: Mehr als 9 Millionen Menschen
aus Syrien leben als Vertriebene im eigenen Landoder sind in die Nachbarländer geflohen. Der Kriegin ihrer Heimat hat sie dazu gezwungen. Die Be-richterstattung dreht sich um die Kämpfe in densyrischen Städten. Doch aus dem Blick der Öffent-
lichkeit geraten das Leid der Flüchtlinge, diemenschenunwürdigen Bedingungen in
Flüchtlingslagern und notdürftigenBehausungen. Die Nachbar -
länder können kaum noch Menschen aufnehmen.
SYRIENEtwa 1 Million Syrerhaben sich in denLibanon geflüchtet. Aktuell kommenauf 1.000 Libanesen220 Flüchtlinge.
722.000 Menschensind aus Syrien indie Türkei geflohen.
6,5 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens aufder Flucht und leben als Ver-triebene im eigenen Land.
220.000 Syrerhaben sich überdie Grenze inden Irak gerettet.
Fast 600.000 Syrer konnten sich nachJordanien retten. Dort steigen diePreise für Wohnraum und Nahrungs-mittel, das Trinkwasser wird knapp.
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Die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge lebtaußerhalb der offiziellen Camps. In denStädten und auf dem Land suchen die Be-troffenen Schutz und Wohnraum in Zelten,nicht fertig gebauten Häusern, Garagenoder auch in Mietwohnungen. Es fehlt vorallem an Nahrung, Kleidung und Arbeits-möglichkeiten. Die Menschen mit lebens-notwendigen Hilfsmitteln zu erreichen, isteine besondere Herausforderung für dieDiakonie Katastrophenhilfe mit ihren lokalenPartnerorganisationen in Syrien, in der Tür-kei, im Irak, in Jordanien und im Libanon.
Die Mitarbeitenden der Partnerorganisatio-nen helfen mit Unterkünften, Nahrungsmit-teln oder Einkaufsgutscheinen, Kleidung,Hygieneartikeln, Matratzen, Decken, Öfen,Mietzuschüssen, Schulmaterial und sonsti-gem Alltagsbedarf. Daneben fördert dieDiakonie Katastrophenhilfe Gemeindezen-tren, in denen Sozialarbeiter den Flüchtlin-gen helfen, ihre Kriegstraumata zu bewälti-gen. Außerdem bieten sie eine schulischeAusbildung beziehungsweise Weiterbil-dungsmöglichkeiten für Kinder und Er-wachsene. Freizeitcamps geben den Kin-dern zudem die Möglichkeit, mit anderenKindern aus den Gastgemeinden in Kontaktzu treten und somit dem tristen Alltag zeit-weilig zu entkommen.
Projekte von Caritas international
Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe
Die größte Katastrophe istdas Vergessen: Mehr als 9 Millionen Menschen
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lichkeit geraten das Leid der Flüchtlinge, diemenschenunwürdigen Bedingungen in
Flüchtlingslagern und notdürftigenBehausungen. Die Nachbar -
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SYRIENEtwa 1 Million Syrerhaben sich in denLibanon geflüchtet. Aktuell kommenauf 1.000 Libanesen220 Flüchtlinge.
722.000 Menschensind aus Syrien indie Türkei geflohen.
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220.000 Syrerhaben sich überdie Grenze inden Irak gerettet.
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Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalKarlstraße 4079104 Freiburg i. BreisgauTelefon
0761/200-288Telefax
0761/200-730w
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.caritas-international.de
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Caritas international hat die Hilfsmaßnahmenin Syrien selbst trotz des andauernden Konflik-tes ausbauen können. Die Mitarbeitenden un-serer Partnerorganisationen versorgen die hei-matlos gewordenen Menschen mit Lebensmit-teln und anderen überlebenswichtigenHilfsgütern. Wo es möglich ist, leisten sie auchakute medizinische Hilfe und versorgen dieMenschen mit Prothesen. Der Bedarf ist groß,weil viele Menschen im Krieg Arme oder Beineverloren haben. Einfache Verletzungen könnenoft nicht kuriert werden, weil es keine medizini-sche Versorgung gibt. So bleibt häufig nur dieAmputation. Das betrifft vor allem Kinder.
In den Nachbarländern, vor allem in Jordanienund im Libanon, unterstützen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Caritas die Flücht-linge mit Hygieneartikeln, Matratzen, Decken,Heizstrahlern Lebensmitteln, Trinkwasser undweiteren Hilfsgütern. Sie helfen den Men-schen, bei Verwandten oder in gemietetenWohnungen statt im Flüchtlingslager unterzu-kommen und vergeben Mietzuschüsse. Kin-der erhalten die Möglichkeit, wieder zur Schu-le zu gehen. Unsere einheimischen Kollegenberaten die Menschen rechtlich und betreuensie sozial. Viele Flüchtlinge, auch Kinder undJugendliche, haben Schreckliches erlebt.Deswegen sind auch psychosoziale Hilfenund Traumaarbeit von großer Bedeutung.
Die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge lebtaußerhalb der offiziellen Camps. In denStädten und auf dem Land suchen die Be-troffenen Schutz und Wohnraum in Zelten,nicht fertig gebauten Häusern, Garagenoder auch in Mietwohnungen. Es fehlt vorallem an Nahrung, Kleidung und Arbeits-möglichkeiten. Die Menschen mit lebens-notwendigen Hilfsmitteln zu erreichen, isteine besondere Herausforderung für dieDiakonie Katastrophenhilfe mit ihren lokalenPartnerorganisationen in Syrien, in der Tür-kei, im Irak, in Jordanien und im Libanon.
Die Mitarbeitenden der Partnerorganisatio-nen helfen mit Unterkünften, Nahrungsmit-teln oder Einkaufsgutscheinen, Kleidung,Hygieneartikeln, Matratzen, Decken, Öfen,Mietzuschüssen, Schulmaterial und sonsti-gem Alltagsbedarf. Daneben fördert dieDiakonie Katastrophenhilfe Gemeindezen-tren, in denen Sozialarbeiter den Flüchtlin-gen helfen, ihre Kriegstraumata zu bewälti-gen. Außerdem bieten sie eine schulischeAusbildung beziehungsweise Weiterbil-dungsmöglichkeiten für Kinder und Er-wachsene. Freizeitcamps geben den Kin-dern zudem die Möglichkeit, mit anderenKindern aus den Gastgemeinden in Kontaktzu treten und somit dem tristen Alltag zeit-weilig zu entkommen.
Projekte von Caritas international
Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe
Die größte Katastrophe istdas Vergessen: Mehr als 9 Millionen Menschen
aus Syrien leben als Vertriebene im eigenen Landoder sind in die Nachbarländer geflohen. Der Kriegin ihrer Heimat hat sie dazu gezwungen. Die Be-richterstattung dreht sich um die Kämpfe in densyrischen Städten. Doch aus dem Blick der Öffent-
lichkeit geraten das Leid der Flüchtlinge, diemenschenunwürdigen Bedingungen in
Flüchtlingslagern und notdürftigenBehausungen. Die Nachbar -
länder können kaum noch Menschen aufnehmen.
SYRIENEtwa 1 Million Syrerhaben sich in denLibanon geflüchtet. Aktuell kommenauf 1.000 Libanesen220 Flüchtlinge.
722.000 Menschensind aus Syrien indie Türkei geflohen.
6,5 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens aufder Flucht und leben als Ver-triebene im eigenen Land.
220.000 Syrerhaben sich überdie Grenze inden Irak gerettet.
Fast 600.000 Syrer konnten sich nachJordanien retten. Dort steigen diePreise für Wohnraum und Nahrungs-mittel, das Trinkwasser wird knapp.
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Projekte der Diakonie Katastrophenhilfe
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Ci1415_Flyer-Vergessen_148x210_V8 11.07.14 13:25 Seite 2
DIE GRÖSSTEKATASTROPHE IST DAS VERGESSEN.Neun Millionen Menschen aus Syrien sind auf der Flucht. Sie brauchen unsere Unterstützung!
www.caritas-international.de www.diakonie-katastrophenhilfe.de
165 Euro
Ihre Hilfe gegen das Vergessen:
kostet einHygieneset für eineFamilie. Die Familienerhalten dafür Gut-scheine, damit sie die nötigen Artikelnach den eigenenBedürfnissen aus-wählen können.
kostetein Schlafset füreine Familie. Es besteht aus zweiMatratzen, zwei großen Decken und zwei Kissen.
ist derWochenlohn für einen Psychologen.Er besucht die trau-matisierten Flücht-linge und betreut sie professionell.
43 Euro
58 Euro
Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, leistet weltweit Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie für behinderte Menschen. Caritas international hilft unabhängig von Religion und Nationalität und arbeitet mit 160 nationa-len Caritasorganisationen weltweit zusammen. Mehr Informationen unter:www.caritas-international.de
Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalPostfach 420, 79004 FreiburgTel.: (0761) 200-288, Fax: (0761) 200-730E-Mail: contact@caritas-international.de
Redaktion: Linda Tenbohlen, Michael Brücker, Stefanie Santo
Spendenkonto Nr. 202Bank für Sozialwirtschaft,Karlsruhe (BLZ 660 205 00)IBAN Nr.: DE88 6602 0500 0202 0202 02BIC-Nr.: BFSWDE33KRL
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Caritas international. Wir stärken die Schwächsten.Die beiden großen Kirchen in Deutschlandsetzen sich gemeinsam mit ihren Hilfswer-ken gegen das Vergessen dieser scheinbaraussichtslosen Katastrophe ein und rufenzu Spenden auf. Caritas international unddie Diakonie Katastrophenhilfe leisten seitBeginn des Konflikts umfangreiche Hilfenfür die Menschen aus Syrien. In einem ge-meinsamen Aufruf haben die evangelischeund katholische Kirche in Deutschlandjüngst an die Kirchengemeinden appelliert,„in den kommenden Wochen verstärkt aufdie Arbeit der Hilfswerke in der Regionaufmerksam zu machen und diese finan-ziell zu unterstützen“.
Mit vereinten Kräften
Der stellvertretende Vorsitzende derDeutschen Bischofskonferenz undBischof von Hildesheim, NorbertTrelle, und der Ratsvorsitzende derEvangelischen Kirche in Deutsch-land, Nikolaus Schneider, habengemeinsam Projekte für syrischeFlüchtlinge in Jordanien besucht.Sie haben damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und Öku-mene gesetzt.
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Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, leistet weltweit Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie für behinderte Menschen. Caritas international hilft unabhängig von Religion und Nationalität und arbeitet mit 160 nationa-len Caritasorganisationen weltweit zusammen. Mehr Informationen unter:www.caritas-international.de
Deutscher Caritasverband e.V.Caritas internationalPostfach 420, 79004 FreiburgTel.: (0761) 200-288, Fax: (0761) 200-730E-Mail: contact@caritas-international.de
Redaktion: Linda Tenbohlen, Michael Brücker, Stefanie Santo
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Flüchtlingslagern und notdürftigenBehausungen. Die Nachbar -
länder können kaum noch Menschen aufnehmen.
SYRIENEtwa 1 Million Syrerhaben sich in denLibanon geflüchtet. Aktuell kommenauf 1.000 Libanesen220 Flüchtlinge.
722.000 Menschensind aus Syrien indie Türkei geflohen.
6,5 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens aufder Flucht und leben als Ver-triebene im eigenen Land.
220.000 Syrerhaben sich überdie Grenze inden Irak gerettet.
Fast 600.000 Syrer konnten sich nachJordanien retten. Dort steigen diePreise für Wohnraum und Nahrungs-mittel, das Trinkwasser wird knapp.
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