Die Ökonomie ist die Lehre von der Knappheit und versucht, die Bedürfnisse zu befriedigen und den...

Preview:

Citation preview

Die Ökonomie ist die Lehre von der Knappheit und versucht, die Bedürfnisse zu befriedigen und den

bestmöglichen Wohlstand zu erreichen.

Neue Ökonomische Theorien 1Prof. Dr. T. Hildebrandt

Minimierungsstrategie

Einen bestimmten Erfolg (Nutzen, Gewinn) mit möglichst geringem Aufwand erreichen

Maximierungsstrategie

Mit gegebenen Mitteln den größtmöglichen Erfolg erzielen

Neue Ökonomische Theorien 2Prof. Dr. T. Hildebrandt

Neuere ökonomische Theorien

Institutenökonomie (Handlungsregeln)

Principal-Agent Ansatz (Vertragslücken)

Property-Rights Ansatz (Verfügungsrechte)

Transaktionskosten Ansatz (Markt vs. Firma)

Evolutorische Ökonomik

Prof. Dr. T. Hildebrandt 3VWL I Neuere Theorien

Heterodoxe ÖkonomieSozial induziertes Verhalten statt

individueller NutzenmaximierungZeit, Energie, Entropie bestimmen

irreversible ProzesseVielschichtige Synergien zwischen

Individuen und GesellschaftÖkonomische Systeme als Evolution

Neue Ökonomische Theorien Prof. Dr. T. Hildebrandt 4

Homo Oeconomicus(Orthodoxe Ökonomie)

Wirtschaftssubjekt, das nach dem Rationalitätsprinzip entscheidet.

Neue Ökonomische Theorien 5Prof. Dr. T. Hildebrandt

Homo Culturalis(Heterodoxe Ökonomie)

Ablehnung der Nutzenmaximierung und des Rationalitätsprinzips

- Principal – Agent- Instituten Ökonomie

Individuelle Bedürfnisbefriedigung

Bedürfnisse sind individuell und unbegrenzt, steuer- und veränderbar. Egoistische Handlungsparadigmen

Neue Ökonomische Theorien 6Prof. Dr. T. Hildebrandt

Instituten Ökonomie

Gemeinsame Ziele und Werte bestimmen die Handlungen. Altruistische Handlungsparadigmen

Strukturerhaltung

Die statische ökonomische Analyse beschreibt das Ergebnis einer Aktion innerhalb eines feststehenden Datenkranzes.

Neue Ökonomische Theorien 7Prof. Dr. T. Hildebrandt

Evolutionäre Ökonomie

Soziale Systeme und ökonomische Prozesse sind irreversibel. Aktionen sind abhängig von vergangenen Ereignissen und zukünftigen Erwartungen.

NutzenDas Maß für die Brauchbarkeit von

Gütern, die Bedürfnisse des Homo Oeconomicus zu befriedigen. -> utilitaristisch-ökonomisch

Neue Ökonomische Theorien 8Prof. Dr. T. Hildebrandt

NormenEinbettung der Ökonomie in die Kultur als

Dimension des Lebens. Handeln nach Werten, Normen und Institutionen.

Wettbewerb(Darwinismus)

Wettbewerb bezeichnet das Streben von mindestens zwei Homo Oeconomici nach einem Ziel.

Neue Ökonomische Theorien 9Prof. Dr. T. Hildebrandt

Evolution(Synergie)

Evolution ist die Teilung gemeinschaftlicher oder individueller Ressourcen für die jeweilige Zielerreichung

Prof. Dr. Hildebrandt Haushalte Analyse 10

WB = U i

i=1

n

∑ Bentham

WR = min U1,....,Un{ } Rawls

Nash

WN = Uii=1

n

Arbeitsteilung

Aufteilung der Produktion von Gütern in unterschiedliche Teilprozesse, die dann von verschiedenen Wirtschaftseinheiten (Arbeiter, Produktionsstätten, Regionen) ausgeführt werden. (Abgrenzung)

Neue Ökonomische Theorien 11Prof. Dr. T. Hildebrandt

Partnerschaft

Kommunikation zur Erreichung gemeinsamer Ziele (positive Ethik)

TransaktionskostenSuch- und Informationskosten

Verhandlungs- und Entscheidungskosten

Überwachungs- und Durchsetzungskosten

Prof. Dr. T. Hildebrandt 12VWL I Neuere Theorien

Substitutiver Transaktionsaufwand

Produkt-

wissen

Koordination

Know HowNeue Ökonomische Theorien 13Prof. Dr. T. Hildebrandt

Gleichgewicht

Ein Markt ist im Gleichgewicht, wenn die Menge des Angebotes gleich der nachgefragten Menge ist. Der Preis zu der Gleichgewichtsmenge ist der Gleichgewichtspreis.

Neue Ökonomische Theorien 14Prof. Dr. T. Hildebrandt

S

S

I

IS1I1 I0 =S0

i

i1

i0

i0 Gleichgewichts-zinssatz

Neue Ökonomische Theorien 15Prof. Dr. T. Hildebrandt

Ungleichgewicht

In offenen Systemen findet man das Optimum fernab vom Gleichgewichtspunkt.

(Ilya Prigogine)

Neue Ökonomische Theorien 16Prof. Dr. T. Hildebrandt

Ökonomische Theorie

Allwissende Akteure in einfachen Entscheidungssituationen

Neue Ökonomische Theorien 17Prof. Dr. T. Hildebrandt

Ökonomische Praxis

Unwissende Akteure in komplexen

Entscheidungssituationen

Achtung: Mit mathematischem Instrumentarium und logischen Schlüssen fällt das gesamte Modell zusammen, wenn die Voraussetzungen unzutreffend sind.

Neue Ökonomische Theorien 18Prof. Dr. T. Hildebrandt

Recommended