Die Rollenspiele in Urs Widmers Top Dogs René Bredel

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Die Rollenspiele in Urs Widmers „Top

Dogs“René Bredel

Inhalt

1. Das Rollenspiel1.1 Allgemein1.2 Rollenspiele in der Pädagogik

2. Die Rollenspiele im Outplacement-Center2.1 Art der Rollenspiele im Outplacement-Center2.2 Inhaltlicher Sinn der Rollenspiele

3. Bedeutung der Rollenspiele für Top Dogs3.1 Literarischer Sinn der Rollenspiele3.2 Das Rollenspiel als tragendes Element in Top Dogs3.3 Verknüpfung mit der Intention des Autors

4. Quellen

1. Das Rollenspiel1.1 Allgemein

1.2 Rollenspiele in der Pädagogik

1.1 AllgemeinO Spieler übernehmen Rollen anderer

Charaktere (fiktiv oder real)O Reglementiert oder implizite RegelnO Spielleiter, der die Einhaltung der

Regeln kontrolliertO Angewandt auf Top Dogs: Die

Charaktere führen frei assoziierte und pädagogische Rollenspiele aus (vgl. „2. Heute sind wieder die Churchills gefragt“ ab S. 19)

1.2 Rollenspiele in der Pädagogik

O Simulation des realen LebensO Erweiterung der eigenen sozialen

HandlungskompetenzenO Erkennen eigener Fehler, Befähigung

zur Selbstkritik

2. Die Rollenspiele im Outplacement-Center2.1 Art der Rollenspiele im Outplacement-

Center2.2 Inhaltlicher Sinn der Rollenspiele

2.1 Art der Rollenspiele im Outplacement-Center

O Jeweils ein Top Dog: Rolle des Psychologen (vgl. „4. Camp“ ab S. 29)

O Entlassungsgespräche (S. 19 -24)O Kurse für das richtige Auftreten mit

wechselndem Trainer („Gangübungen (1), S.48 Gangübungen (2), S.57)

O Top Dogs als „Jury“ für sich selbst und die Anderen („4.6 Manöverkritik“, S. 41)

O Nachstellen privater Situationen („6. Blöde Kuh“, S. 50-56)

2.2 Inhaltlicher Sinn der Rollenspiele

O Pädagogische Methode der sozialen Gruppenarbeit

O Erfahren der eigenen GrenzenO Entwickeln von EmpathieO Meistern von ÄngstenO Reintegration in die

Managergesellschaft

3. Bedeutung der Rollenspiele für Top

Dogs3.1 Literarischer Sinn der Rollenspiele

3.2 Das Rollenspiel als tragendes Element in Top Dogs

3.3 Verknüpfung mit der Intention des Autors

3.1 Literarischer Sinn der Rollenspiele

Der Sinn der Rollenspiele wird deutlich am Beispiel der Szene 6, „Blöde Kuh“ (S. 50-56):O Rollenspiel zwischen Neuenschwander

und Jenkins, Müller als PsychologeO Jenkins hat kurzzeitig DoppelnamenO Durchweg Bezeichnung der Figuren

als „Er“, „Sie“ und „Psychologe“ Verwirrung des Lesers

3.2 Das Rollenspiel als tragendes Element in Top

DogsO Wechselnde Rolle des Psychologen Grenze zwischen Top Dog und Psychologen verschwimmtO Gangübungen 1-3 (S. 48/49, S.57-59, S.71):

Die Charaktere sind austauschbarO Outplacement-Center wirkt zweifelhaft

Rollenspiele werden zum tragenden Element in Top Dogs (s. Autorintention)

3.3 Verknüpfung mit der Intention des Autors

O Urs Widmer führte Interviews mit entlassenen Topmanagern und Outplacementfirmen

O Widmer erkannte die teils fragwürdigen Methoden

O Für ihn zählen alleine die Geschichten der Top Dogs und die Zweifelhaftigkeit der „New Challenge Company“

QuellenO Primärliteratur: Widmer, Urs: Top Dogs.

Frankfurt am Main 1997, Verlag der Autoren

O http://www.was-ist-rollenspiel.de/html/rollenspiel1.html

O Alze, Benny: „Die Individualität der Figuren in Urs Widmers 'Top Dogs' am Beispiel von Julika Jenkins“. 25.08.2007, GRIN Verlag

O http://de.wikipedia.org/wiki/Rollenspiel_(P%C3%A4dagogik)

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