Dämmen mit Zellulosefasern im Gebäudebestand

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Dämmen mit Zellulosefasern im GebäudebestandSwissbau21. bis 25. Januar 2014 Basel

BFH FachveranstaltungBauen im Bestand - Schlüssel zur Energiewende

Viele Altbauten haben identitätsbildende Funktion...

Engadinerhaus

Emmentalerhaus

Engadinerhaus

Viele Altbauten haben identitätsbildende Funktion...

Tessinerhaus

Emmentalerhaus

Engadinerhaus

Viele Altbauten haben identitätsbildende Funktion...

...sind Zeugnisse von hochstehendem Handwerk...

Bürgerhaus in Neuchatel

Bürgerhaus in Neuchatel

Spätgotik in SG

...sind Zeugnisse von hochstehendem Handwerk...

Jurahaus

Spätgotik in SG

Bürgerhaus in Neuchatel

...sind Zeugnisse von hochstehendem Handwerk...

...und durch Erfahrungswissen genährte Baukultur...

Riegelhaus im Thurgau

ToggenburgerHaus

Riegelhaus im Thurgau

...und durch Erfahrungswissen genährte Baukultur...

WalliserhausRiegelhaus im Thurgau

ToggenburgerHaus

...und durch Erfahrungswissen genährte Baukultur...

...und beispielloser Nachhaltigkeit...

Baujahr 1902112 jährig!Noch nie renoviert!

...und beispielloser Nachhaltigkeit...

112 jährig!Baujahr 1902112 jährig!Noch nie renoviert!

...und beispielloser Nachhaltigkeit...

30 jährig!

112 jährig!Baujahr 1902112 jährig!Noch nie renoviert!

...und beispielloser Nachhaltigkeit...

Historismus

...Bauten, die nicht energienormkonform sind...

Jugendstil

Historismus

...Bauten, die nicht energienormkonform sind...

Art Déco

Jugendstil

Historismus

...dafür unvergleichliche Qualitäten haben...

Sind Altbauten Energieschleudern?

Baujahr 1913

Sind Altbauten Energieschleudern?

Baujahr 1913

U-Wert: 1.2 Wm2K

Sind Altbauten Energieschleudern?

Baujahr 1913

U-Wert: 1.2 Wm2K

Verbrauch: 12.9 l m2/a

Sind Altbauten Energieschleudern?

Baujahr 1913

U-Wert: 1.2 Wm2K

Verbrauch: 12.9 l m2/a

Sind Altbauten Energieschleudern?

Baujahr 1913

U-Wert: 1.2 Wm2K

Verbrauch: 12.9 l m2/a

Sind Altbauten Energieschleudern?

Solarer Wärmegewinn über massive Fassade!

Baujahr 1913

U-Wert: 1.2 Wm2K

Verbrauch: 12.9 l m2/a

Statik Wetterfestigkeit Langlebigkeit Renovierbarkeit Ökobilanz Erstellungsaufwand Unterhaltsaufwand Entsorgungsaufwand Erstellungszeit Feuersicherheit Erdbebensicherheit Gesundheitsverträglichkeit Sorptionsfähigkeit Kapillarität Diffusionsfähigkeit

Elektrobiologisches Verhalten Ästhetik Bauschadenrisiko Schalldämmfähigkeit Oberflächenstruktur winterlicher Kälteschutz sommerlicher Wärmeschutz Wärmespeicherfähigkeit Strahlungsaufnahmefähigkeit Wärmeeindringgeschwindigkeit Wärmedurchgangskoeffizient U-Wert Bauteildicke Wärmebrücken Grauenergie Gesamtenergieverbrauch (gemessen!)

30 Kriterien/Anforderungenan die Gebäudehülle:

Energetisch relevanteKriterien/Anforderungen: Statik Wetterfestigkeit Langlebigkeit Renovierbarkeit Ökobilanz Erstellungsaufwand Unterhaltsaufwand Entsorgungsaufwand Erstellungszeit Feuersicherheit Erdbebensicherheit Gesundheitsverträglichkeit Sorptionsfähigkeit Kapillarität Diffusionsfähigkeit

Elektrobiologisches Verhalten Ästhetik Bauschadenrisiko Schalldämmfähigkeit Oberflächenstruktur winterlicher Kälteschutz sommerlicher Wärmeschutz Wärmespeicherfähigkeit Strahlungsaufnahmefähigkeit Wärmeeindringgeschwindigkeit Wärmedurchgangskoeffizient U-Wert Bauteildicke Wärmebrücken Grauenergie Gesamtenergieverbrauch (gemessen!)

Gesetzlich festgelegtesenergetisches Hauptkriterium: Statik Wetterfestigkeit Langlebigkeit Renovierbarkeit Ökobilanz Erstellungsaufwand Unterhaltsaufwand Entsorgungsaufwand Erstellungszeit Feuersicherheit Erdbebensicherheit Gesundheitsverträglichkeit Sorptionsfähigkeit Kapillarität Diffusionsfähigkeit

Elektrobiologisches Verhalten Ästhetik Bauschadenrisiko Schalldämmfähigkeit Oberflächenstruktur winterlicher Kälteschutz sommerlicher Wärmeschutz Wärmespeicherfähigkeit Strahlungsaufnahmefähigkeit Wärmeeindringgeschwindigkeit Wärmedurchgangskoeffizient U-Wert Bauteildicke Wärmebrücken Grauenergie Gesamtenergieverbrauch (berechnet)

Elektrobiologisches Verhalten Ästhetik Bauschadenrisiko Schalldämmfähigkeit Oberflächenstruktur winterlicher Kälteschutz sommerlicher Wärmeschutz Wärmespeicherfähigkeit Strahlungsaufnahmefähigkeit Wärmeeindringgeschwindigkeit Wärmedurchgangskoeffizient U-Wert Bauteildicke Wärmebrücken Grauenergie Gesamtenergieverbrauch (gemessen!)

Gesetzlich festgelegtesenergetisches Hauptkriterium: Statik Wetterfestigkeit Langlebigkeit Renovierbarkeit Ökobilanz Erstellungsaufwand Unterhaltsaufwand Entsorgungsaufwand Erstellungszeit Feuersicherheit Erdbebensicherheit Gesundheitsverträglichkeit Sorptionsfähigkeit Kapillarität Diffusionsfähigkeit

Elektrobiologisches Verhalten Ästhetik Bauschadenrisiko Schalldämmfähigkeit Oberflächenstruktur winterlicher Kälteschutz sommerlicher Wärmeschutz Wärmespeicherfähigkeit Strahlungsaufnahmefähigkeit Wärmeeindringgeschwindigkeit Wärmedurchgangskoeffizient U-Wert Bauteildicke Wärmebrücken Grauenergie Gesamtenergieverbrauch (gemessen!)

Gesetzlich festgelegtesenergetisches Hauptkriterium: Statik Wetterfestigkeit Langlebigkeit Renovierbarkeit Ökobilanz Erstellungsaufwand Unterhaltsaufwand Entsorgungsaufwand Erstellungszeit Feuersicherheit Erdbebensicherheit Gesundheitsverträglichkeit Sorptionsfähigkeit Kapillarität Diffusionsfähigkeit

Elektrobiologisches Verhalten Ästhetik Bauschadenrisiko Schalldämmfähigkeit Oberflächenstruktur winterlicher Kälteschutz sommerlicher Wärmeschutz Wärmespeicherfähigkeit Strahlungsaufnahmefähigkeit Wärmeeindringgeschwindigkeit Wärmedurchgangskoeffizient U-Wert Bauteildicke Wärmebrücken Grauenergie Gesamtenergieverbrauch (gemessen!)

Wie intelligent ist eine Vorschrift, die von einer Südwand am Lago Maggiore denselben U-Wert verlangt wie von einer Nordwand im Engadin?

Intelligente und günstige Energiemassnahmen

Intelligente und günstige Energiemassnahmen

Intelligente und günstige Energiemassnahmen

Thermische Dämmung des Dachbodens

Thermische Dämmung des Dachbodens

Thermische Dämmung des Dachbodens

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Fehldiagnose Fenster

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Fehldiagnose Fenster

Nicht-invasive Dachdämmung

Türen dichten

Fehldiagnose Fenster

Nicht-invasive Dachdämmung

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Türen dichten

Fehldiagnose Fenster

Nicht-invasive Dachdämmung

Problem ThermiksogKeller-Dach

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Problem Kaltluftströme

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Hohlräume in Geschossdecken

Problem Kaltluftströme

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Baujahr 1927

Hohlräume in Geschossdecken

Problem Kaltluftströme

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Baujahr 1927

Hohlräume in Geschossdecken

Problem Kaltluftströme

Kalte Decke

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Baujahr 1927

Hohlräume in Geschossdecken

Problem Kaltluftströme

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Baujahr 1927

Hohlräume in Geschossdecken

Problem Kaltluftströme

Leckstelle Rollladenkasten

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Baujahr 1912

Problem Kaltluftströme

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Baujahr 1912

Hohlräume in Geschossdecken

Problem Kaltluftströme

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Baujahr 1912

Hohlräume in Geschossdecken

Problem Kaltluftströme

Leckstelle Rollladenkasten

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Baujahr 1786

Problem Kaltluftströme

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Baujahr 1786

Problem Kaltluftströme

Leckstellen in Holzfassaden

Intelligente und günstige Energiesparmassnahmen

Baujahr 1786

Hohlräume hinter Täfelungen

Problem Kaltluftströme

Leckstellen in Holzfassaden

Die Probleme neuer „Baukunst“

Baujahr 1998

Die Probleme neuer „Baukunst“

Die Probleme neuer „Baukunst“

10 Jahre später

Die Probleme neuer „Baukunst“

Die Probleme neuer „Baukunst“

Winddichtung hinter 25mm starkem Entlüftungsschlitz zerbröselt

Die Probleme neuer „Baukunst“

1 Jahr Herstellergarantie für eine der wichtigsten Bauteile des modernen Hauses!!!

Die Probleme neuer „Baukunst“

Vorschriften sind gut. Selber denken ist besser.

Fazit: Eine Dämmung, die für sich schon weitgehend winddicht ist, hält das Haus länger warm

l Dachbodendämmungü

Philipp Hostettler ArchitektGessnerstrasse 20 9011 St.GallenF 071 230 30 07

info@sensiblearchitektur.chwww.sensiblearchitektur.ch

Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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