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ENERGIE UND FASSADE Haus sanieren - profitieren. Wer jetzt nicht dämmt, ist selber schuld! www.energie-und-fassade.de

Dämmen mit Gewinn

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Informationsbroschüre der Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf über die Vorteile von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS)

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EnErgiE und FassadEHaus sanieren - profitieren. Wer jetzt nicht dämmt, ist selber schuld!

www.energie-und-fassade.de

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Klimaschutz mit Eigennutz!Über 76% der Energie im Privathaushalt wird für Heizwärme verwendet. Mehr als die Hälfte davon entweicht viel zu schnell bei nicht gedämmten Gebäuden wirkungslos nach außen.

Steigende Preise für Energie, zusätzliche Pflichten für Eigen-tümer von Wohnimmobilien und neue Förderrichtlinien: Hausbesitzer und solche, die es werden wollen, müssen sich auf verschiedene Änderungen einstellen. Der Beratungsbe-darf ist enorm gestiegen.

Die Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf möchte mit dieser Informationsbroschüre über die vielfältigen Vorteile eines modernen Wärmedämm-Verbundsystems informieren.

Nie war die Investition in energiesparende Maßnahmen bei Immobilien wirtschaftlich so sinnvoll wie heute. Nutzen auch Sie privat für sich die ökonomischen und ökologischen Möglichkeiten der „Energiewende”.

Wir beraten Sie mit unseren Spezialisten.

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InvEstItIon In dIE ZuKunft: GEbäudEsanIErunGDie Bundesregierung betrachtet die energetische Gebäude-sanierung als eine Schlüsselaufgabe für den Klimaschutz. Doch nicht nur die umweltpolitische, auch die wirtschaftliche Sichtweise macht dies deutlich.

Die Sanierung bzw. Modernisierung von Altbauten ist auf- grund steigender Energiekosten ein Wachstumsmarkt.

Unzählige Beispiele beweisen, dass die Sanierung beste-hender Gebäude zudem häufig einen Beitrag zur städtebau-lichen Verbesserung und Aufwertung gesamter Wohnquartie-re bedeutet. Nicht selten entstehen so Wohnangebote, die die gestiegenen Ansprüche an individuelles Wohnen bestens erfüllen und einen wirkungsvollen Beitrag zur Minimierung von Wohnungsleerstand leistet.

WärmEdämmunG Ist hEutE WIchtIGEr dEnn jE! Unter den unzähligen Vorteilen, die Wärmedämmung bietet, gibt es einen, der in Zukunft immer wichtiger sein wird:Gedämmte Gebäude helfen den Heizenergiebedarf deutlich zu senken. Angesichts der von Jahr zu Jahr steigenden Ener-giepreise gewinnt dieser Vorteil zunehmend an Bedeutung. Zugleich helfen WDV-Systeme, Kellerdecken- und Dach- bodendämmungen den CO2-Ausstoß zu verringern und leis- ten so einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Rund 840 Mio. Quadratmeter an Wärmedämm-Verbundsys-temen (WDVS) wurden bis dato in Deutschland verlegt und damit an die 140 Mrd. Liter Heizöl, bzw. vergleichbare fossile Energieträger, eingespart.Das sollte auch Ihnen zu denken geben. Leisten auch Sie einen aktiven Beitrag für den Umweltschutz und schonen Sie gleichzeitig Ihre Kasse.

Wer jetzt nicht dämmt, ist selber schuld! Durch Förderprogramme von Bund, Ländern und Kommunen erhalten Hauseigentümer kräftige Anreize, Gebäude im Altbestand energietechnisch zu sanieren.

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Ökologie & Ökonomie Gesundheit & Wohnkomfort Werterhaltung Bausubstanz

Sie profitieren in vielen Bereichen!Wärmedämm-Verbundsysteme stehen nicht nur für ein zukunftsweisendes Nachhaltigkeitsmanagement. Sie vermeiden auch Gesundheitsrisiken und schonen Ihr Kapital. Bereits wenige Jahre nach Ihrer Investition.

Die Ausführung von Wärmedämmungen ist

nicht nur für unser wachsendes Umwelt-

bewußtsein von positiver Bedeutung und

damit ökologisch sinnvoll, vielmehr be-

schäftigt viele Mitmenschen das Thema, wel-

che Folgen der zu hohe Energieverbrauch

für das Klima hat und was dagegen getan

werden kann. Energiewirtschaftliche Fragen

sind Themen des Alltags.

Durch Wärmedämmungen erhält der Lebens-

raum der Menschen, die Wohnung, eine

wohnliche Aufwertung. Bei gleichzeitiger

Absenkung der Energiekosten und vernünf-

tigem Wärmeeinsatz in den Räumen lebt es

sich gesünder.

Zudem wird der Lebensraum auch angeneh-

mer empfunden, was die Gesundheit und

den Wohnkomfort steigert.

Viele Gebäude weisen bauliche Mängel auf.

Sei es, das sich Risse im Mauerwerk befin-

den, Farbe oder Putz der Fassade abfällt

oder die Bausubstanz insgesamt durch Alter

oder Schäden mangelhaft ist. Auch in die-

sen Fällen erhält die Ausführung von Wär-

medämmungen auf Fassadenflächen eine

hohe Wertschätzung. Die Bausubstanz wird

gesichert und der Gebäudewert erhalten.

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Jedes Wärmedämm-Verbundsystem spart bezogen auf die beheizte Wohnfläche zum einen Energie, zum anderen wird der Schadstoffausstoß hierdurch reduziert. Dies wird durch die nachfolgende Beispielrechnung verdeutlicht:

300 m2 x 13l x 40 Jahre = 156.000 Liter Heizöl156.000 Liter Heizöl x 2,8 kg CO2 = 436.800 kg CO2

Da jedes Gebäude für sich ein Unikat darstellt, empfiehlt sich natürlich für jeden Einzelfall eine detaillierte Berechnung des Einsparpotenzials durch unsere Spezialisten unter Zuhilfe-nahme des bedarfsorientierten Energieausweises.

Fakt ist: Wärmedämm-Verbundsysteme sparen als passive Systeme aktiv Heizöl oder vergleichbare Primärenergie und reduzieren den Schadstoffausstoß – vor allem von CO2 - er-heblich. Wärmedämm-Verbundsysteme schonen die fossilen Energieträger.

Bis heute wurden allein in Deutschland ca. 840 Millionen m2

verlegt. Geht man im Mittel von einer jährlichen Einsparung in Höhe von 10 Liter Heizöl bzw. vergleichbare Energieträger pro m2 aus, wurde durch WDVS bisher die gewaltige Menge von 310 Millionen Tonnen CO2- Emissionen verhindert.

Weniger Kohlendioxid bedeutet auch weniger Aufheizung der Atmosphäre. Somit ist WDVS in seiner Ökobilanz ein echter Klimaschützer.

Wdvs reduzieren co2 Emissionen.Wärmedämm-Verbundsysteme sparen als passive Systeme aktiv Heizöl oder vergleichbare Primärenergie und reduzieren den Schadstoffausstoß - vor allem CO2 - erheblich.

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Ihr Beitrag zum Klimaschutz

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Je nach Gebäudetyp und System betragen die Amortisations- zeiten für die Mehrkosten relativ wenige Jahre. Bei kräftiger Ölpreissteigerung verkürzen sich auch die Berechnungs- zeiträume entsprechend.

beispielrechnung 1 (Heizölpreis von 0,60 €/Liter)

Mehrkosten für WDVS = 10.000 €Jährliches Einsparpotenzial = 1.200 €resultierende Amortisationszeit = 8,3 Jahre

beispielrechnung 2 (Heizölpreis von 1,00 €/Liter)

Mehrkosten für WDVS = 10.000 €Jährliches Einsparpotenzial = 2.000 €resultierende Amortisationszeit = 5 Jahre

• WDVS ist Nachhaltigkeit „mit System“. Über den Lebens- zyklus einer Immobilie gesehen, betragen die Investitions- kosten nur 20 % der Gesamtkosten. 80 % der Kosten entstehen in den Folgejahren. Davon sind 50 % Energie-kosten. Durch eine geringere Mehrinvestition zu Baube-ginn können die Folgekosten drastisch gesenkt werden.

• WDVS senken die Warmmiete um bis zu 50 % Heizko-stenersparnis. Stichwort: Energiesparrente.

• Wärmedämm-Verbundsysteme erhöhen die Vermietbar-keit. Derzeit geht der Leerstand bei energetisch sanier-ten Wohnungen gegen Null. Diese Tendenz wird mit der Einführung des Energieausweises seit Juni 2008 noch steigen.

• Wärmedämm-Verbundsysteme erhöhen den Wiederver-kaufswert sowie die generellen Verkaufschancen einer Immobilie.

Wärmedämmung rechnet sich!Die Aufwendungen für Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) bei bestehenden Gebäuden rechnen sich für jeden Bauherren. Vergleichen Sie selbst.

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WDVS-Ein gute Investition

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Wärmedämm-Verbundsysteme minimieren die Aufheizung der Gebäudehülle im Sommer. Ohne WDVS können durch- aus 32 °C im Innenraum entstehen.

Mit WDVS sind dies an sehr heißen Tagen ca. 24 – 26 °C. Also 6 °C, die den Wohnkomfort entscheidend beeinflussen. Auf eine anlagentechnische Klimatisierung kann gegebenen-falls verzichtet werden.

Mit bestimmten Wärmedämm-Verbundsystemen kann ein zusätzlicher Schallschutz realisiert werden. Je nach Wand- und Putzaufbau sind bis zu 18 dB Verbesserung möglich.

Wärmedämm-Verbundsysteme erhöhen im Winter die Innen-wandtemperatur der Außenwand um ca. 6 – 10 °C und ver- mindern so nachweislich das Schimmelrisiko.

Kein Schimmel – kein Pilzbefall ist die logische Schlussfol-gerung.

Kalte Außenwände beeinträchtigen außerdem anerkannter- maßen das Wohlbefinden der Bewohner. Wärmedämm-Verbundsysteme vermindern unter solchen Bedingungen unangenehme Luftbewegungen (Zuglufteffekt) im Innenraum.

Die Folgen sind weniger Verspannungen und Erkältungen. Eine reduzierte Luftzirkulation wirkt auch Allergien entgegen, weil weniger Staub aufgewirbelt wird.

Wärmedämm-Verbundsystme schaffen also über den Einspar- effekt auch eine sauberere Luft, außen wie innen.

Gesundheit und Wohnkomfort!Wärmedämm-Verbundsysteme reduzieren nicht nur die Heizkosten im Winter, sondern sind auch gesundheitsfördernd und erhöhen nachweislich den Wohnkomfort.

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Das Plus an Lebensqualität

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Im Volksmund sagt man: „Aus Schaden wird man klug.“ Der kluge Hausbesitzer weiß jedoch, durch Schäden am Haus wird man arm. Es empfiehlt sich daher, auf Bauschäden oder –mängel schon bei den ersten Anzeichen zu reagieren.

Nicht nur Risse in Putz und Mauerwerk, Beschichtungs- abblätterungen, Ausblühungen, undichte Anschlüsse an Fenster und Fensterbänke, mangel- oder schadhafte Hori-zontal- und/oder Vertikalisolierung eines Gebäudes sowie undichte Fassadenverkleidungen aus Klinker oder ande-ren Werkstoffen können die Bausubstanz beeinträchtigen. Auch Schäden an Dach und Fach sind häufig als Schaden- verursacher festzustellen. Durch Mängel an der Bausubstanz entstehen fast immer auch Mängel im Gebäudeinneren, in den Wohnungen, Büros und Treppenhäusern.

Hier kann durch die Beseitigung der Mängel vorgebeugt und die Werthaltigkeit der Immobilie erhalten, ja gesteigert wer-den. Vermietungs- und Nutzungsmöglichkeit werden nach-

haltig durch den Erhalt der Bausubstanz zu berücksichtigen sein.

Aber auch eine langfristige Wertsteigerung eines Gebäudes sollte das Ziel sein und tritt nach einer erfolgreichen, fachge-rechten Sanierung der Bausubstanz ein. Die Werterhaltung der Bausubstanz bedeuten auch eine optische Aufwertung der Immobilie sowie der Erhalt und die Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität.

Für die energetische Gebäudesanierung stehen viele Förder- instrumente und zinsgünstige Darlehen zur Verfügung, die bei einem Sanierungsbedarf an Immobilien beachtet werden sollten. Bei der Verwirklichung einer Maßnahme zur Wer-terhaltung der Bausubstanz einer Immobilie können die Be- lastungen durch Zins- und Tilgungszahlungen erheblich reduziert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.energie-und-fassade.de

Werterhaltung der bausubstanzWärmedämm-Verbundsysteme bieten einen optimalen Wetterschutz für die Außenflächendes Bauwerks und beugen so der Rissbildung im Mauerwerk vor.

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Werterhalt der Bausubstanz

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Viele Möglichkeiten der Fassadengestaltung bietet die Aus-führung von Wärmedämm-Verbundsystemen, weil nahezu alle witterungsbeständigen Materialien für das Design der Oberflächen möglich sind. Egal ob Holz, Keramik, Klinker oder Metall.

Darüber hinaus sind selbstverständlich die verschiedensten Putzstrukturen möglich. Wärmedämm-Verbundsysteme kön-nen aus einem alten, unscheinbaren Haus eine repräsentati-ve Immobilie machen.

Oder anders gesagt: Man kann aus einem „hässlichen Entlein“ einen „schönen Schwan“ machen, der die Individu-alität und den besonderen Geschmack des Bauherren zum Ausdruck bringt.

vielfältige GestaltungsmöglichkeitenWärmedämm-Verbundsysteme bieten praktisch alle Möglichkeiten der Fassadengestaltung. Egal ob Holz, Keramik, Klinker oder Metall.

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sicherheit durch geprüfte systemeVerlässliche, aufeinander abgestimmte Komponenten,die mit höchster Sicherheit funktionieren.

Mehr als 40 Jahre Erfahrung mit Wärmedämm-Verbund- systemen zeigen die Dauerhaftigkeit und den ökono-mischen Nutzen sowie die Steigerung des Wohnkom-forts. Die Systemhersteller haben zuverlässige und auf- einander abgestimmte Komponenten geschaf-fen, die mit höchster Sicherheit funktionieren. Unsere kompetenten Fachbetriebe der Maler- und Lackierer- Innung Düsseldorf kümmern sich für Sie um den fachgerech-ten Einsatz an Ihrer Immobilie.

Außer der bauordnungsrechtlich geregelten Qualitäts- sicherung durch Eigen- und Fremdüberwachung aufgrund der Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (AbZ) für das WDVS gibt das Zeichen „Mitglied im Fachverband WDVS“ dem Auftraggeber weitere Sicherheit. Die Innungsfachbetrie-be des Maler- und Lackiererhandwerks sind über die aktuel-len Verbandsinformationen jeweils auf dem neuesten Stand der Technik und stehen für professionelle Verarbeitung.

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Ein nasser Pullover wärmt nicht.Kalte Außenwände beeinträchtigen das Wohlbefinden der Bewohner

und erhöhen das Schimmelrisiko. Kein Schimmel - kein Pilzbefall!

Der Feuchtehaushalt eines Gebäudes ist mit einem Wasserbehälter vergleichbar. Der Behälter ist bereits mit einer bestimmten Wasser-menge gefüllt und kann ein maximales Wasservolumen aufnehmen.

Ebenso verhält es sich auch mit dem Mauerwerk eines Gebäudes. Wenn die Wand keine Feuchtigkeit mehr aufnimmt, kann Schim-melpilz entstehen. Schimmel- und Bakterienbefall hat in der Regel nichts mit Unsauberkeiten zu tun, die Sporen sind allgegenwärtig in unserer Umwelt.

Finden Schimmel und Bakterien geeignete Lebensumstände, beginnen sie zu wachsen. Dazu benötigen beide nur ausreichend Feuchtigkeit und Nahrung. Dabei sind bereits geringe Mengen organischer Substanzen wie Staub, Seifenreste etc. ausreichend.

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Gesundes Klima - tipps zum richtigen Lüften Neubauten bzw. sanierte Gebäude sind heute „dichter“ als früher.Für Sie heißt das: Richtig heizen, öfter lüften.

Neubauten bzw. sanierte Gebäude sind heute „dichter“ als früher. Gummidichtungen in Fenstern wie Türen und effekti-ver Wärmeschutz verhindern eine unfreiwillige Lüftung, wie sie zu Großmutters Zeiten üblich war. Immer wieder kommt es zu Feuchtigkeitsschäden in der Wohnung. Schimmelpilz und schwarze Flecken können entstehen, weil zu wenig ge-heizt und gelüftet wird.

Im Laufe von 24 Stunden werden beachtliche Mengen an Feuchtigkeit in eine Wohnung eingebracht. Auch der Mensch selbst gibt pro Tag nicht unbeträchtliche Mengen Wasser an die Umgebungsluft ab.

Für Sie heißt das: Mehr und richtig heizen und lüften. Nur so vermeiden Sie eventuellen Schimmelpilzbefall, aber auch Schadstoffbelastungen.

Ihre Instrumente für richtiges Wohnklima sind Fenster und Heizung (Thermostat) oder Lüftungsanlagen:

Alle Räume abhängig von Funktion und Nutzung lüften. Als Faustregel gilt: Je kühler die Zimmertemperatur, desto öfter muss gelüftet werden. Pro Tag jeden Raum mindestens zwei mal 5-15 Min. Stoßlüften (am besten aber morgens, mittags und abends). Einmal täglich lüften genügt nicht.

Um den erforderlichen Luftwechsel zu erreichen, die Fen-ster ganz öffnen (Stoßlüften). Besser ist es, möglichst Durch-zug herzustellen (Querlüftung). Abends einen kompletten Luftwechsel inklusive Schlafzimmer vornehmen.

Bei innen liegendem Badezimmer ohne Fenster auf dem kürzesten Weg (durch ein anderes Zimmer mit geöffnetem Fenster) lüften. Die anderen Türen geschlossen halten. Es ist darauf zuachten, dass eine evtl. eingebaute Schachtlüftung einwandfrei funktioniert.

Besonders nach dem Baden oder Duschen soll sich der Was-serdampf nicht gleichmäßig in der Wohnung verteilen.

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Nasse Handtücher und Wände im Badezimmer können - trotz kurzzeitigen Lüftens - noch viel Wasser enthal-ten; Handtücher trocknet man daher am besten auf dem Heizkörper und lässt das Fenster solange geöffnet, bis die Handtücher sich einigermaßen trocken anfühlen (die Heizung im Bad soll im Winter dabei nicht abgeschaltet werden, das beschleunigt das Austrocknen der Hand-tücher erheblich; wenige Minuten reichen dann oft aus).

Auch bei Regenwetter lüften. Wenn es nicht gerade zum Fenster hereinregnet, ist die kalte Außenluft trotzdem trockener als die warme Zimmerluft. Beim Stoßlüften an Innentüren denken.

Beim Stoßlüften möglichst die Innentüren schließen. Die Ausnahme ist bei Querlüftung. Das heißt, zwei Räume mit geöffneten Fenstern, die sich jeweils auf der gegenüber-liegenden Gebäudeseite befinden, werden gleichzeitig gelüftet. Dies kann die Lüftungszeit auf ca. 1 bis 5 Min. verkürzen.

Bei ständig angekipptem Fenster und geschlossener Innentür dauert Lüften 30–75 Minuten. Wände um die Fenster kühlen aus. Unnötig viel Wärme geht verloren. Aber: Wenn Sie bei angekipptem Fenster schlafen, kann die feuchte Atemluft aufgrund der langen Zeit entweichen.

Bleibt das Fenster nachts geschlossen, sollten Sie nach dem Aufstehen mit weit geöffnetem Fenster lüften (Stoß- lüftung).

Natürlich ist das Lüftungsverhalten auch abhängig von der Jahreszeit. Das heißt, je kälter es draußen ist, desto kürzer muss gelüftet werden.

Weitere Information über richtiges Lüften finden Sie auf dem Fachportal www.energie-und-fassade.de

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Weitere Informationen...... über das Thema Fassadendämmung und die Fachbetriebe der Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf erhalten Sie auf unserem Internet-Fachportal:

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www.malerdüsseldorf.de

Das Fachportal

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- nützliche Informationen

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herausgeber: Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf | Klosterstr. 73-75 | 40211 Düsseldorf | [email protected]

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