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Das

ist ein Kloster der Zisterzienser und wurde 1202 als Tochterkloster von Stift Heiligenkreuz gegründet. Es gilt als eines der schönsten Denkmäler mittelalterlicher Baukunst in

Österreich und ist die größte erhaltene zisterziensische Klosteranlage in Mitteleuropa. 1976 fand hier die

Niederösterreichische Landesausstellung "1000 Jahre Babenberger in Österreich" statt. Im selben Jahr verlieh Papst

Paul Vl. der Stiftskirche Lilienfeld den Titel einer Basilika minor.Die Zisterzienser betrachten es als ihre Hauptaufgabe, die Liturgie (Stundenliturgie und Heilige Messe) zu feiern. Dem

Stift Lilienfeld sind 19 Pfarren inkorporiert, in denen die Patres als Seelsorger wirken. Das Stift ist ein spirituelles und

kulturelles Zentrum der Region. Das Stift nimmt gerne Gäste auf und ist eine wichtige

Pilgerstation auf der Via Sacra, dem alten Pilgerweg nach Mariazell.

Bei Führungen können die mittelalterliche Klosteranlage und die barocke Bibliothek besichtigt werden.

Das

ist ein Kloster der Zisterzienser und wurde 1202 als Tochterkloster von Stift Heiligenkreuz gegründet. Es gilt als eines der schönsten Denkmäler mittelalterlicher Baukunst in

Österreich und ist die größte erhaltene zisterziensische Klosteranlage in Mitteleuropa. 1976 fand hier die

Niederösterreichische Landesausstellung "1000 Jahre Babenberger in Österreich" statt. Im selben Jahr verlieh Papst

Paul Vl. der Stiftskirche Lilienfeld den Titel einer Basilika minor.Die Zisterzienser betrachten es als ihre Hauptaufgabe, die Liturgie (Stundenliturgie und Heilige Messe) zu feiern. Dem

Stift Lilienfeld sind 19 Pfarren inkorporiert, in denen die Patres als Seelsorger wirken. Das Stift ist ein spirituelles und

kulturelles Zentrum der Region. Das Stift nimmt gerne Gäste auf und ist eine wichtige

Pilgerstation auf der Via Sacra, dem alten Pilgerweg nach Mariazell.

Bei Führungen können die mittelalterliche Klosteranlage und die barocke Bibliothek besichtigt werden.

Stift LilienfeldStift Lilienfeld

Die Sage vom Spitzbrand bei Lilienfeld

Als das Stift Lilienfeld im Traisentale gebaut werden sollte, rief der Baumeister den Teufel an und verschrieb ihm seine Seele, wenn er ihm den Bau glücklich vollenden helfe. Er dachte bei sich, es werde sich schon ein Mittel finden, den Bösen um die Beute zu betrügen. Allein es fand sich keins, und als das Gotteshaus fertig gen Himmel ragte, war der Satan zur Stelle und schoss mit seinem Opfer durch die Decke. In einem nahen Waldhange brannte er mit dem langen Schweife einen spitzen Winkel aus und verschwand sodann in einer Kluft.

Noch ist die Stelle, wo der Teufel aus dem Stifte flog, schwarz berußt und der ausgebrannte Winkel an der Böschung schon aus der Ferne zu sehen. Er hat den Namen Spitzbrand und umschließt auch den sagenhaften Eingang in die Hölle.

Die Sage vom Spitzbrand bei Lilienfeld

Als das Stift Lilienfeld im Traisentale gebaut werden sollte, rief der Baumeister den Teufel an und verschrieb ihm seine Seele, wenn er ihm den Bau glücklich vollenden helfe. Er dachte bei sich, es werde sich schon ein Mittel finden, den Bösen um die Beute zu betrügen. Allein es fand sich keins, und als das Gotteshaus fertig gen Himmel ragte, war der Satan zur Stelle und schoss mit seinem Opfer durch die Decke. In einem nahen Waldhange brannte er mit dem langen Schweife einen spitzen Winkel aus und verschwand sodann in einer Kluft.

Noch ist die Stelle, wo der Teufel aus dem Stifte flog, schwarz berußt und der ausgebrannte Winkel an der Böschung schon aus der Ferne zu sehen. Er hat den Namen Spitzbrand und umschließt auch den sagenhaften Eingang in die Hölle.

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