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Technische Universität München
eGovernment im 21. Jahrhundert
10. Kommunales IuK-Forum Niedersachsen27.08.2010, Papenburg
Prof. Dr. Helmut Krcmar
Sprecher Hochschulkolleg E-Government der Alcatel-Lucent Stiftung
1. Vorstand Wissenschaftliche Gesellschaft Digital Government Deutschland
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik,Technische Universität München
Technische Universität München
© Prof. Dr. H. Krcmar
Regierungstätigkeit ist Politik en gros -
Verwaltungstätigkeit ist Politik en detail .
(Richard Wiggins)
Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg.
Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher von Braun)
Jeder erwartet vom Staat Sparsamkeit im allgemeinen und Freigebigkeit im
besonderen. (Anthony Eden)
Leben hat Nebenwirkungen, zum Beispiel Behördengänge.
(Erhard Horst Bellermann)
Die römische Armee kam im Teutoburger Wald nicht nur aufgrund ihrer unfähigen Führung um, sie lähmte
auch ihr langer, mit Akten beladener Troß.
(Martin Gerhard Reisenberg)
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Agenda
• Was ist eGovernment?• Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung im 21.
Jahrhundert• Handlungsfelder im eGovernment• eGovernment im 21. Jahrhundert
Technische Universität München
Was ist eGovernment?
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eGovernment: Informationsmanagement in der öffentlichen Verwaltung
Quelle: In Anlehnung an Krcmar: Informationsmanagement, 2010, S.50
Führung• IT Service Management• Management der
Unternehmensarchitektur• Change Management• Innovations-Management• Management der IT-
Governance, Strategie & Organisaton
• IT-Sourcing-Management• IT-Controlling• Benchmarking• Personal-Management• Management von
Datenschutz, Sicherheit und Risiko
• Nachhaltigkeits-management
Prozesse/ Services/ Organisation• Management von Leistungen• Management der Verwaltungsprozesse
Anwendungslandschaft• Management des Anwendungslebenszyklus• Management des Anwendungsportfolios
IT Infrastruktur• IT Infrastrukturmanagement
ermöglichen
ermöglichen
fordern
fordern
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eAdministrationeCouncil
eGovernment - BegrifflichkeitenGesellschaft:
Bürger, Unternehmen
Politik/ Gremien Verwaltung
G2CG2B
eServices, ePartizipation
eGovernment
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Dimensionen und Ebenen von eGovernmentPolicy-Ebene/ E-Governance
Management-Ebene
OperativeEbene
Ebene der Mensch-Computer-Interaktion
IT-Infrastrukturen
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Anspruchsgruppen im eGovernment
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Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung im 21. Jahrhundert
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Trends: nächste Schritte vor dem Übermorgen• Demografischer Wandel
– 50+ und Digital Natives• „Globally always on“
– Globalität und Breitband• „open“
– Open competition, Open innovation, Open government• Dienstleistungsgesellschaft
– “Value in use“• Nachhaltigkeit
– Ressorcenökonomie der Infrastruktur
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Demografischer Wandel
• Weniger Personal/ weniger Nachwuchs
• Steigende Anforderungen an Serviceorientierung, an die Breite des Service-Portfolios
Quelle: Statistisches Bundesamt, Demografischer Wandel in Deutschland - Heft 1 - Bevölkerungs-und Haushaltsentwicklung - Ausgabe 2007
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Deutschland im globalen eGovernment Wettbewerb
Quelle: 12. Faktenbericht 2009, Eine Sekundärstudie der TNS Infratest Business Intelligence,
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Behördenangelegenheiten, bei denen Interesse zur Erledigung über das Internet besteht
Quelle: Statistisches Bundesamt (2007):Private Haushalte in der Informationsgesellschaft - Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien.
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Nutzung von eGovernment Anwendungen
Quelle: 12. Faktenbericht 2009, Eine Sekundärstudie der TNS Infratest Business Intelligence
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Merkmale von eGovernment-Nutzern (I)Geschlecht Soziale Stellung
Quelle: Statistisches Bundesamt (2007):Private Haushalte in der Informationsgesellschaft - Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien.
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Merkmale von eGovernment-Nutzern (II)
Alter Bildungsstand
Quelle: Statistisches Bundesamt (2007):Private Haushalte in der Informationsgesellschaft - Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien.
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eGovernment-Angebote nach Klassen
Personalisation(pro-active, automated)
One Way(Linkage
(downloadable forms)
Transaction(full electronic case
handling)Two Way Linkage
(electronic forms)
Europe 2007
Quelle: Capgemini (2007) EU eGovernment Report 2007,
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Handlungsfelder im eGovernment
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ProzesseVerwaltung-Wirtschaft
InterneVerwaltungs-
prozesse
ProzesseVerwaltung-Bürger
ProzesseVerwaltung-Verwaltung
ProzesseVerwaltung-Politik
E-Government
Transparenz
Vernetzung
NPM
Prozesseffizienz/ Wirtschaftlichkeit
Transparenz/
Standardisierung
Prozesseffizienz/ Wirtschaftlichkeit
Prozessqualität
Change-management
NPM
Qualität/ Kundenkomfort
Transparenz/ Rechtssicherheit
seamless Government
Leistungsangebot
Prozesseffizienz
Transparenz/
Standardisierung
E-Democracy
E-Council
E-Voting
E-Procurement
Marktplätze
Agenturen
virtueller Arbeitsmarkt
E-Services
Wissens-management
E-LearningE-Bürgerservices
virtueller Arbeitsmarkt
Organisationsübergreifende Zusammenarbeit/
Wissensmanagement
Ratsinformationen
Managementinformationen
Elektr. Signatur
ERP
EAI
Portale
elektronische Signatur
ERP
Portale
Managementinformationen
Elektr. Signatur/ PKI
Shop-Lösungen
Online-Cash
Elektr. Signatur
Workflow-Management
ERP
Portale
Elektr. Signatur/ PKI
EAI
E-GovernmentStrategie
Organisation
IS/ IKT-Infrastruktur
In Anlehnung an: Scheer, A.-W.; Kruppke, H.; Heib, R. (2003). E-Government. Berlin: Springer.S. 6.
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Bürger: Interaktion schaffen, Partizipation ermöglichen• Informationsstufe:
– dem Bürger/ Benutzer werden Informationen angeboten; er sucht in der Regel nach einer Antwort auf eine Frage oder hat ein konkretes Anlagen, wozu er Informationen sucht
– auf individuelle Anfragen wird nicht eingegangen, es findet keine Kommunikation statt
• Kommunikationsstufe– der Bürger/ Benutzer kann mit einem Ansprechpartner der öffentlichen
Verwaltung in Kontakt treten– die Kommunikation findet entweder synchron statt (Chat, Videokonferenz)
oder asynchron (Diskussionsforum, eMail)• Interaktion-/Transaktionsstufe
– der Bürger / Benutzer kann von seinem Computer aus einen Verwaltungsvorgang auslösen
– möglicherweise ist aus Sicherheitsgründen dazu eine digitale Signatur nötig
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Unternehmen: Prozessketten gestalten, Standort sichern
• Fokus auf Prozessbeteiligte: Prozesslandkarte zeigt zu jedem Business-to-Government Prozess die Beteiligten auf Seiten der Administration (Behörden) und auf Seiten der Intermediäre an, dadurch gezielte Planung von E-Government-Projekten
• Fokus auf Prozessgegenstände/ inhaltliche Bezüge zwischen Prozessen, dadurch Identifikation von Kandidaten für Reengineering
• Prozeßdatenbeschleuniger
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Verwaltung: Governance modernisieren, Effizienzvorteile umfassend realisieren
• Kooperative Formen beim Sourcing durch Shared Services
• „Schlanke“ und effiziente Gremienstrukturen in der ebenenübergreifenden IT-Governance
• Weg vom Technoföderalismus• Diskursgetriebene, offene und
ebenenübergreifende eGovernmentstrategie in Deutschland
• Welcher Föderalismus ist unter den aktuellen technischen, ökonomischen, rechtlichen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen wünschenswert und umsetzbar?
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Politik: Handlungsfelder der Verwaltungsmodernisierung• Verwaltungspolitik• Aufgabenumbau• Organisationsentwicklung• Planungs- und Prozessoptimierung• Neue Steuerung• Personalentwicklung• Regelungsoptimierung• E-Government
• Warum ? Seit wann ? Für wen ? Wie genau ? Wie weiter ? (Jock (Hrsg) 2008, Speyerer Forschungsberichte 256)
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Neubau?
Ausbau? Umbau?
IT: eGovernmentarchitektur und Architekturmanagement
Von gewachsenen IT-Monolithenzur
geplanten IT-Landschaft
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eGovernment im 21. Jahrhundert
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Ausgangspunkte in der IT
• Professionalisierung und Industrialisierung• Kommoditisierung und Standardisierung• Kooperation und Sourcing• Differenzierung erforderlich, statt „die IT“
• Vor allem: Verlagerung der Aufwände von „Run“ zu „Change“– Zum Beispiel „Im nächsten Jahr 30% weniger operating costs
um den Staat „fit zu machen“ „. – Senkung der laufenden Kosten beim zukünftigen Betrieb durch
Investitionen heute
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Mögliche Ziele 1
• Weniger Bürokratiekosten durch vereinfachte Prozesse– Denn die komplexen können wir uns gar nicht mehr leisten.
• Intelligente Mobilität– Denn die dumme kommt zu teuer.
• Green IT und Cleantech– Grüne IT spart Ressourcen durch Konsolidierung, Virtualisierung
und Intelligentes Design– Einsatz IT für den Umweltschutz, als Grund bei uns zu
produzieren zu lassen
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Mögliche Ziele 2
• Infrastruktur „aufmöbeln“– Infrastruktur der Verwaltung: Menschen, Prozesse, Institutionen,
Gebäude, Netze• alle Elemente anpacken, aber Menschen und Prozesse zuerst• Netze: harmonisieren, Breitbandversorgung sicherstellen und
auf IPv6 vorbereiten • Innovationen vorantreiben
– Was bleibt denn übrig, wenn man sich „durchgespart“ hat– Staat als Innovationstreiber und im Lead !
• Visionen haben: eGovernment braucht die Richtungsklarheit
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Verwaltungsmodernisierung mit eGoMM1. Schwerpunktidentifikation
2. Umfassende Analyse zur Feststellung von Zielabweichungen
3. Ergebnisse der Analyse mit Handlungs-empfehlungen
Gestaltung/ Planung
Gesetzgebung/Parlamentarische Prozesse
Leistung
Kostenorientierung
Partizipationsorientierung Serviceorientierung
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Politische Verwaltung Leistungs- und Ordnungsverwaltung
Verwaltungseinheiten
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4. Best-Practice-Community
Management der Prozesseffizienz
Management der Prozessflexibilität
Management der Prozesseffektivität
Methoden- und Prozess-
management
Dokumentations-management
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1. Verwaltungen unterscheiden sich wesentlich durch unterschiedliche strategische Ausrichtungen
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Strategische Ausrichtung Kosten Service Bürgerbeteiligung
Strategische (Politische) Ziele1
Wirtschaftlichkeit /Standortsicherung / Nutzenorientierung
Effizienz Transparenz und Datenschutz
Gesellschaftliche Teilhabe
Innovation/ Zukunftsfähigkeit
Leistungsfähige IT-Unterstützung
KostenorientierteVerwaltung
Serviceorientierte Verwaltung1 2 Partizipations-
orientierte Verwaltung3Reifeszenarios
(1) In Anlehnung an der Nationalen E-Government Strategie (Stand: 12/2009)
Reifeszenarios beschreiben Idealtypen.
In der Praxis treten Verwaltungen als
Mischform auf.
Rolle der IT IT als Rationalisierungsinstrument
IT als „Enabler“ für digitale Dienstleistungen
IT als Unterstützung politischer Entscheidungsverfahren
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2. Das eGOMM unterscheidet sich von anderen Reifemodellen und Standards durch seinen umfassenden Anspruch
CMMI-SVC1
COBIT 4.112
CMMI-ACQ1
CMMI-DEV1
IT Grundschutz9
eGOMM
Verwaltungsorganisation
Management der Leistung
Management der Verwaltungsvorgänge
ITSourcingmanagement
Personalmanagement
Management der Unternehmensarchitektur
Management der Anwendungsentwicklung
IT Service Management
IT-Sicherheitsmanagement
IT Governance
…
Andere Reifemodelle und Standards
DOMEA 2
P-CMM1
ITIL V3 8
…EIAMM4 NAOMI5 ACMM6
SPICE 7
BPMM3
CMMI-SVC1
ISM310 PRISMA11 …
…
…
…
…
…
…
…
…
Referenzen: (1) Carnegie Mellon Software Engineering Institute; (2) Engel (1999); (3) Weber et al. 2006; (4) Kim et al. (2008); (5) Van der Raadt et al. 2008; (6) TOGAF; (7) ISO 15504; (8) ISO 20000; (9) ISO 270000; (10) Canal (2008); National Institute of Standards and Technology (NIST) (2007); (12) Debreceny (2009);
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Management der Prozesseffizienz
Abweichungen vom Soll
Handlungs-empfehlungen
IST-Zustand: Methoden- und Prozessmanagement= Stufe 3 Soll-Zustand: = Stufe 5Kennzahl Ausprägung Stufe 3
Durchlaufzeit Ausgewählte Durchlaufzeiten wurden zumindest einmalig in der Vergangenheit erfasst und es wird in einigen Fällen und eher unsystematisch auf ihre Verbesserung hingewirkt
Prozesskosten Kosten von ausgewählten Prozessen wurden zumindest einmalig in der Vergangenheit erfasst und analysiert und es wird in einigen Fällen und eher unsystematisch auf Einsparungen hingewirkt
Ressourceneffizienz (geschaffener Mehrwert je eingesetzte Einheit Ressourceninput)
Messung der Ressourceneffizienz erfolgte zumindest einmalig in der Vergangenheit; es wird in einigen Fällen und eher unsystematisch auf Verbesserungen hingewirkt; Verbesserungsmaßnahmen werden gelegentlich und unter moderater Informationslage festgelegt
Handlungsempfehlungen
Entwicklung systematischer Kennzahlen und Definition von Zielgrößen für Durchlaufzeiten, Prozessanalyse und Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen, Etablierung eines kontinuierlichen Monitorings
Systematische Prozesskostenerfassung und –analyse von Kostentreibern, Zielgrößen definieren, Umsetzung Kostenreduzierender Maßnahmen, kontinuierliches Monitoring
Flächendeckende Messung der Ressourceneffizienz, Analyse von Effizienzschwachstellen, Zielgrößen definieren, kontinuierliches Monitoring
3. Beispiel zur Abweichungsanalyse
012345 Management der
Prozessflexibilität
Management der Prozesseffektivität
Methoden- und Prozess-management
Dokumentationsmanagement
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4. Best-Practice-Community
Offener Austausch von Best Practice
Erfahrungen
Erweiterungdes eigenen Netzwerkes
Finden von geeigneten
Ansprechpartnern durch Profil-
informationen
• Diskussion mit Ansprechpartnern mit ähnlichen Schwerpunkten und Themen in Vertrauensatmosphäre
• Austausch zu Erfahrungen in den Bereichen Prozesse, Anwendungslandschaft, IT-Infrastruktur- und Führungsthemen
• Identifikation von Best-Practice-Lösungen
• Entwicklung von vergleichbaren Kriterien und Kennzahlen
• Gemeinsame Schwachstellenanalyse und Lösungsentwicklung
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Warum nicht E-Government innovativ denken?1. Das E in E-Government ist nur sinnvoll, wenn es als Ansatz zur Prozess-
Reorganisation und Verwaltungsreform genutzt wird. Wenn nicht, trifft das Produktivitätsparadoxon der IT Nutzung auch die öff. Verwaltung
2. Die Reorganisation betrifft nicht nur die Schnittstelle zu den Anspruchsgruppen, sondern vor allem den Prozess des Government selbst. D.h. Reorganisation der Diensterbringung bzw. de: z.B. durch Shared services und Nutzung frontend –backend Wertschöpfungslandschaften statt Abbildung tradierter Strukturen
3. E-Government muss ökonomisch, politisch und sozial sinnvoll, technisch machbar und rechtlich zulässig sein, um sich durchzusetzen.
4. Vielfältige Initiativen, Diskurse und Kollegs fördern diesen Bewusstwerdungsprozess.
5. E-Government als gemeinsame Infrastruktur aller begreifen, statt Partikularentwicklungen vieler
6. E-Government ist DER Beitrag zu einem „Intelligenten Standort “ , d.h. Wandlung von der Betrachtung als Kostenfaktor zum Standortvorteilsfaktor.
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eGovernment – Verwaltung der Zukunft
Vereinheitlichung der Verwaltungsauftritte
Verwaltungszugang und -leistung über
Front- und Backoffice-Konzepte
entkoppeln
Prozessorientierung
Bedarfsorientierung
Shared Service Center
Die Zukunftdes eGovernments mit
ganzheitlicherIT-Architektur
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eGovernment im 21. Jahrhundert
10. Kommunales IuK-Forum Niedersachsen27.08.2010, Papenburg
Prof. Dr. Helmut Krcmar
Sprecher Hochschulkolleg E-Government der Alcatel-Lucent Stiftung
1. Vorstand Wissenschaftliche Gesellschaft Digital Government Deutschland
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik,Technische Universität München
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