Ein Entwickler zur Sichtbarmachung des inneren Bildes massenspektrographischer Platten

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208 Berieht: Allgemeine analytisehe Methoden, Apparate und Reagentien

seMossen. Insbesondere die Photoionisation mit monochromatisehem UV-Licht [2, 3] und auch andere Ionen oder ~-Strahlen als Ionisierungsmittel kSnnten Fort- sehritte bringen. [1] Chim. Anal. (Paris) 47, 619--626 (1965). Lab. des Gaz du Centre Nat. de la Recherche SoL, Paris (Frankreieh). -- [2] Loss~G, F. P., u. L TA~TA~:~: J. Chem. Phys. 25, 1031 (1956). -- [3] HV~ZELE~, I-L, M. G. I r r G m ~ , and J. D. Mo~Iso~: J. Chem. Phys. 28, 76 (1958). J. RAsc]~

Aufgedampftes Silberbromid als Ionendetektor fiir die ~assenspektrographie. Als Ionendetekter ftir gr61~te Empfindlichkeiten in der Massenspektrographie empfiehlt M. H. Hu~T [1] die Verwendung yon Platten, auf die eine monomolekulare Schieht yon Silberbromid aufgedampft wurde. Eine solche Platte ist v611ig frei yon Gelatine und zeigt nahezu keiue Verschleierung. [1] Anal. Chem. 38, 620--622 (1966). Air Force Cambridge Res. Lab., Office of Aero- spa, c/e Res., Bedford, Mass. (USA). J. I~Asc~

Ein Entwiekler zur Siehtbarmaehung des inneren Bildes massenspektrogra- phischer Platten. Beim Auftreffen ausreiehend energiereicher Ionen auf die Platte des Massenspektrographen entsteht aueh im Innern der Emulsion ein latentes Bild, das weniger versehteiert ist als das Bild auf der Oberfl~ehe. P. R. KE~T~XCOTT [1] empfiehlt deshalb eine Spezialentwieldung zur Sichtbarmaehung des inneren latenten Bildes, die gleiehzeitig das verseh]eierte Oberfl~ehenbfld ausbleieht. Dazu spiilt man die exponierte Platte zuerst 30 sec bei 21~ in dest. Wasser, um die Gelatine quellen zu lassen. Dann bleicht man 20 see bei 21~ in einer LSsung aus 20 g Kalium- dichroma% 2 ml kouz. Schwefels~ure, 4 g wasserfreies ~Tatriumsulfat, 10 g Chrom- alaun und 1 g Silbernitrat, mit dest. Wasser aufgeffillt zu 1 1. Darauf spiilt man wieder 15 sec bei 21~ in dest. Wasser, entwiekelt dann 6 rain bei 21~ mit einem Ent- wielder ~us 800 ml Wasser, 10 g Aseorbins~ure, 2,5 g Elon, 35 g Kodalk, 1,0 g KBr, 10 g Natriumthiosulfat, aufgefiillt mit Wasser auf 1 1, spiilt mit dest. Wasser 30 see bei 21~ fixiert 30 see bei 21~ und w~seht mit dest. Wasser yon 21~ 20 min. [1] Anal. Chem. 88, 633--636 (1966). Gen. Electric Co., Res. and Dee. Center, Schenectady, N.Y. (USA). J. RAsc~

Die Vereiniaehung yon multi-isotopen ~r und ihre Analyse naeh dem Verfahren der kleinsten Quadrate. Die massenspektrometrisehe Analyse yon Molekiilen, die Elemente mit vielen Isotopen enthalten, ist schwierig. Zur Ver- einfaehung sehl~gt J. I. B~v~A~ [1] vor, wenn die relative isotopische H~ufigkeit bekannt ist, nach dem Verfahren der ldeinsten Quadrate vorzugehen. Verwendet man einen Reehenautomaten, so lassen sieh Probleme mit 6 oder 7 Unbekannten in 10 see mit einer Genauigkeit yon mater 1~ berechnen. [1] Anal. Chem. 38, 607--610 (1966). Dept. Chem., Stanford Univ., Stanford, Califi (USA). J. RASC~

Ionisationskorrekturen bei tier massenspektrometriseheu Bestimmung yon Ver- unreinigungen in Feststoffen. H. G. SHORT und B. J. K~ENE [1] analysierten auf Homogenit~t und Zusammensetzung gepriifte Standardlegierungen mit dem AEI- MS7-Massenspektrometer. Dabei ergaben sich ffir einige Elemente nennenswerte Ab- weichungen, die zum Tell veto Hauptstoff abh~ngig sind. Die Verff. warnen daher darer, Proben ohne unabh~ngige Standards ~hnlicher Zusammensetzung reassert-

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