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Ein Modellprojekt zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele in NRW-Kommunen
1. Sitzung der Steuerungsgruppe Stadt Arnsberg Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg | 31. Mai 2016 | 17.00 – 20.00 Uhr
TOP 1
Begrüßung
Thomas Vielhaber, Fachbereichsleiter Planen | Bauen | Umwelt Stadt Arnsberg
TOP 1
Vorstellungsrunde
Alle Teilnehmenden
Tagesordnung
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 4
1. Begrüßung und Vorstellungsrunde2. Vorstellung des Modellprojektes GNK NRW3. Vorstellung der Ergebnisse der Bestandsaufnahme4. Diskussion der Ergebnisse5. Themenschwerpunkte für die Nachhaltigkeitsstrategie 6. Zusammenfassung und Ausblick
TOP 2
Vorstellung des Modellprojektes„Global Nachhaltige Kommune in NRW“
Martin Schön-Chanishvili, LAG 21 NRWSebastian Marcel Witte, Stadt Arnsberg
Organisation
Projektdurchführung:
Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW) in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global
Im Auftrag des:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 6
Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW)
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 7
Netzwerk Nachhaltigkeit 120 Kommunen, Kreise, Verbände,
Initiativen in NRW
Arbeitsfelder Sektorale und integrierte
Nachhaltigkeitsstrategien Bildung für Nachhaltige Entwicklung Forschung Begleitung der Entwicklung der NHS
NRW
Zum Verständnis von Nachhaltigkeit
Schwache Nachhaltigkeit Starke Nachhaltigkeit
8
Soziales
WirtschaftÖkologie
Ökologie
Soziales
Wirtschaft
LAG 21 NRW | SKEW31.05.2016
2030-Agenda und SDGsUniverselles Zielsystem für eine NachhaltigeEntwicklung bis 2030 von UN-Vollversammlung im September 2015 verabschiedet Zusammenführung von Nachhaltigkeits- und
Entwicklungsagenda Themenfelder: Menschen, Planet, Wohlstand, Frieden,
Partnerschaft Eckdaten:
• 17 Hauptziele (Goals)• 169 Unterziele (Targets)• über 230 Indikatoren
Bundesregierung überarbeitet Deutsche Strategie Entwurf zur NHS NRW hat Bezüge zu SDGs aufgenommen
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 9
2030-Agenda und SDGs
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 10
2030-Agenda und kommunales Handeln
„In der Kommune für die Kommune“
„In der Kommune für die Welt“
„In anderen Ländern und durch andere Länder“
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 11
2030-Agenda und kommunales Handeln. Beispiele.
„In der Kommune für die Kommune“
SDG 1 – Armut Senken des Armutsrisikos
SGD 11 – NH Stadtentwicklung Nachhaltige Mobilität
SGD 6 – Arbeit, Wachstum Resiliente Wirtschaftsstruktur
„In der Kommune für die Welt“
SDG 1 – Armut / SDG 12 – Konsum Fairer Handel
SDG 13 – Klima Klimabelastung
„In anderen Ländern und durch andere Länder“
SDG 17 – globale Partnerschaft Städtepartnerschaften
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 12
Ausgangssituation
Projektziele Beitrag zur Umsetzung der globalen 2030-Agenda auf
kommunaler Ebene Modellkommunen verfügen über eigene kommunale
Nachhaltigkeitsstrategien mit einem Managementsystem und eigener Aufbauorganisation
Strukturelle und inhaltliche Herausforderungen komplexe / fachbereichsübergreifende Themen durch landesweite / globale Trends geprägt, die schwer
beeinflussbar sind begrenzte kommunale Ressourcen (Finanzen, Personal)
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 13
Modellkommunen
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 14
GEMEINDEN Jüchen
STÄDTE
ArnsbergBad BerleburgBedburgBonnDinslakenDortmundEschweilerHerdeckeKölnMünsterSolingenWillich
KREISESteinfurtUnna
Abgleich übergeordneter Strategien
Nachhaltigkeitsstrategie Kommune
SDGs NHS NRW
Sozialbericht
Klimaschutz-konzept
Demografie-bericht
NHS Stadt XY
Kommunale Strategien und Entwicklungstrends
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 15
Analyseschritte Strategieentwicklung
Ablaufplan
1631.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW
Projektdauer in der Kommune: ca. 1,5 Jahre
Prozessschritte zur Entwicklung der NachhaltigkeitsstrategieKontinuierlicher Verbesserungsprozess
Entwicklung & Umsetzung Nachhaltigkeitsstrategie
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 18
1. Aufbauorganisation
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 19
Steuerungsgruppe
20
Arbeitsweise: • Runder Tisch / Workshop
Diskussion auf Augenhöhe Gleichberechtigung keine Hierarchie Einbeziehung verschiedener
Sichtweisen der Akteure Erarbeitung gemeinsamer
Lösungen
© LAG 21 NRW
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW
2. Bestandsaufnahme
Bestandsaufnahme
Quantitative Analyse Qualitative Analyse
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 21
Welche Entwicklungstrends sind in der Kommune erkennbar (Demografie, Fläche, Bildung, etc.)?
Welchen Beitrag leistet die Kommune bereits zur Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung und der 2030-Agenda / SDGs?
Zwei Analysehorizonte:
3. Erarbeitung Nachhaltigkeitsstrategie
22LAG 21 NRW | SKEW31.05.2016
Elemente NHS
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 23
Schema Handlungsprogramm
24LAG 21 NRW | SKEW31.05.2016
4. Erster NH-Bericht und formeller Beschluss
Ergebnisse in Form eines Nachhaltigkeitsberichtes• ein Ergebnis ist auch der Prozess selbst (etablierte
Arbeitsstrukturen etc.)• Leitbild, thematische Leitlinien und Handlungsprogramm• ab dem 2. Bericht: Monitoring der Umsetzung, Evaluation
mit Hilfe von Indikatoren, Einschätzung zur Zielerreichung Elementarer Teil der Öffentlichkeitsarbeit Legitimation der Nachhaltigkeitsstrategie Verabschiedung über politische Gremien
25LAG 21 NRW | SKEW31.05.2016
Verabschiedung NHS
31.05.2016 26LAG 21 NRW | SKEW
5. + 6. Monitoring und Evaluation Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
27LAG 21 NRW | SKEW31.05.2016
Global Nachhaltige Kommune Stadt ArnsbergAusgangslage | Ziele | Aufbauorganisation
Hintergrund / Ausgangslage1) Ausgangslage Arnsberg:
- Aktuelle Herausforderungen: - Demografischer Wandel („weniger, bunter, älter“)- Klimawandel (Hochwasser, Windwurf, Hitzeextreme..)- Inklusion- Digitalisierung (smart city: Wirtschaftsfaktor, Partizipation)
2) Ziele Teilnahme Arnsberg an GNK NRW- Akteure vor Ort mobilisieren und organisieren- Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen (insb. Fläche)- Messbarkeit / Indikatorensystem zur Erfolgskontrolle- Ganzheitliches, integriertes, „integrierendes“ Konzept
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 29
Demografischer Wandel
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 30
Klimafolgen Südwestfalen Reg. Temperaturzunahme (+ 1° C) Zunahme von
Hitzeextremereignissen Leichte Niederschlagszunahme, insb.
in den Wintermonaten Rückläufige Niederschläge in den
Sommermonaten Regionale Verteilung: Mehr
Niederschläge in den Mittelgebirgsregionen, Abnahme in der niederrheinischen Bucht
Zunahme von Starkniederschlägen in allen Jahreszeiten
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 31
Quelle: LANUV; Klimafolgen Online
Aufbauorganisation in Arnsberg
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 32
Steuerungsgruppe
Kernteam
Koordination“Z“
Zukunftsagentur Klaus Fröhlich, Z | StadtentwicklungSebastian Marcel Witte, Z | Klimaschutz
Fraktionen im Rat der Stadt Arnsberg, Seniorenbeirat, Neue NachbarnArnsberg, BUND, Waldakademie e.V., Verbraucherzentrale NRW,Caritasverband Arnsberg-Sundern, Sauerländer Gebirgsverein, IHKArnsberg, Stadtwerke Arnsberg, Handwerkskammer Südwestfalen,Unternehmen, Landesbetrieb Wald und Holz, Sparkasse Arnsberg-Sundern, Volksbank Sauerland eG, Aktives Neheim e.V., RWEDeutschland AG, Wirtschaftsförderung Arnsberg,Hochsauerlandkreis, Bezirksregierung, ADFC, VHS Arnsberg-Sundern,RLG, Initiative Freifunk
Hans-Josef Vogel, Bürgermeister; Sebastian Marcel Witte, Z | Klimaschutz;Klaus Fröhlich, Z | Stadtentwicklung; Thomas Vielhaber, Z / FBl Planen |Bauen | Umwelt; Dr. Gotthard Scheja, FDl Umwelt; Dr. Birgitta Plass, FDlStadt- und Verkehrsplanung; Esther von Kuczkowski, Z | Bildungsbüro; MartinPolenz, Z | Fachstelle Zukunft Alter
TOP 3
Vorstellung der Ergebnisse der Bestandsaufnahme
Melanie Schulte, LAG 21 NRWSebastian Marcel Witte, Stadt Arnsberg
Einführung BestandsaufnahmeElemente der Analyse
Bestandsaufnahme
Bestandsaufnahme
Quantitative AnalyseNachhaltigkeitsindikatoren
Add on-Indikatoren
Qualitative Analysebestehende sektorale Konzepte/
StrategienLeuchtturmprojekte
PartnerschaftenBeschlüsse
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 35
Zwei Analysehorizonte: Quantitativ: Aufzeigen kommunaler Entwicklungstrends
durch Indikatoren Qualitativ: Erhebung bestehender Strategien und Aktivitäten
Quantitative Analyse
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 36
Quantitative Analyse
Indikatorenset LAG 21 NRW auf Basis von IT.NRW
Add on- Indikatoren Kommune
z.B. Modal Split
Auswertungsübersicht je Kommune aus Indikatorenstammblättern
Qualitative Analyse
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 37
Qualitative Analyse
Sektorale Konzepte/ Strategien
Projekte/ Maßnahmen
Städte- und Projektpartnerschaften
politische Beschlüsse
z.B. Klimaschutzkonzept, Masterplan Mobilität, Stadtentwicklungskonzept etc.
z.B. Klimaneutrale Siedlung, Photovoltaik-Park etc.
z.B. Klimapartnerschaft Bonn-Cape Coast, Klimapartnerschaft Köln-Rio de Janeiro etc.
z.B. Fahrradfreundliche Stadt, Musterresolution des Deutschen Städtetages, etc.
Lückenanalyse
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 38
Welche Bereiche einer Nachhaltigen Entwicklung bzw. der 2030-Agenda deckt die Kommune bereits gut ab, welche in geringerem Maße, welche gar nicht?
SWOT- Analyse
Auswertung der quantitativen und qualitativen Bestandsaufnahme mit Hilfe einer Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Analyse (SWOT-Analyse)
SWOT-Analyse stellt eine Positionierungsanalyse der eigenen Aktivitäten dar
Ziel: prioritäre Handlungsfelder zur Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung im Kontext der 2030-Agenda bestimmen
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 39
Stärken (strengths)
Schwächen (weaknesses)
Chancen (opportunities)
Risiken (threats)
SWOT-Analyse
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 40
Quantitative AnalyseErgebnisse
Demografie
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 42
50.000
55.000
60.000
65.000
70.000
75.000
2014 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030 2032 2034 2036 2038 2040
Anza
hl E
inw
ohne
r
Bevölkerungsvorausberechnung 2014-2040
74.593 74.125
73.897 73.501 73.436
6,2% 6,4% 6,5% 6,8%7,2%
0%
2%
4%
6%
8%
10%
12%
14%
16%
70.000
71.000
72.000
73.000
74.000
75.000
2010 2011 2012 2013 2014
Anza
hl E
inw
ohne
r
Bevölkerungsstand Anteil Personen ohne deutschen Pass
Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW
Demografie
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 43
34,1%33,6%33,3%33,3%33,2%
20,5%20,6%20,9%21,2%21,5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
20142013201220112010
Proz
ent
Alten- und Jugendquotient 2010-2014
Altenquotient Jugendquotient
Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW
Bildung
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 44
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Proz
ent
Schulabgänger ohne Schulabschluss 2005-2014
Insgesamt männlich weiblich ohne deutschen Pass
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Proz
ent
Schulabgänger mit höherem Schulabschluss 2005-2014
Insgesamt männlich weiblich ohne deutschen PassDatengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW
Gesellschaftliche Teilhabe und Gender
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 45
10,7%10,8%10,5%11,0%
0%
2%
4%
6%
8%
10%
12%
14%
16%
18%
20%
20142013201220112010
Proz
ent
Mindestsicherungsquote 2010-2014
Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW
Natürliche Ressourcen und Umwelt
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 46
73
46575967
4016141380
20
40
60
80
100
2014201320122011201020092008200720062005
Neuinanspruchnahme SuV 2005-2014
SuV neu
522512
503493
482
450460470480490500510520530540550
20142013201220112010
m²
Siedlungs- und Verkehrsfläche je Einwohner 2010-2014
11%1%
2%
7%
17%
62%
1% 1%
Flächennutzung 2014
Gebäude- und Freifläche
Betriebsfläche (BF)
Erholungsfläche
Verkehrsfläche
Landwirtschaftsfläche
Waldfläche
Wasserfläche
Flächen anderer Nutzung
Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW
Klima und Energie
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 47
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Mill
ione
n kW
h
Achsentitel
Einspeisemengen Erneuerbare Energien 2007-2014
Solarstrom Windkraft Wasserkraft Biomasse Gase Geothermie
Datengrundlage: Stadt Arnsberg, Darstellung: LAG 21 NRW
Mobilität
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 48
569
561
553
545
536
500
510
520
530
540
550
560
570
580
20142013201220112010
Anza
hl P
KW
PKW-Dichte pro 1.000 Einwohner
5%
18%
13%59%
5%
Modal Split 2015
zu Fuß Fahrrad Pkw als Mitfahrer/in Pkw als Fahrer/in ÖV
Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW und Stadt Arnsberg, Darstellung: LAG 21 NRW
Finanzen
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 49
3.856
3.998
3.951
3.823
3.743
3.600
3.650
3.700
3.750
3.800
3.850
3.900
3.950
4.000
4.050
2010 2011 2012 2013 2014
Euro
Kommunale Schulden pro Einwohner 2010-2014
Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW
Arbeit und Wirtschaft
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 50
56,4%54,5%53,4%52,6%50,7%
0%5%
10%15%20%25%30%35%40%45%50%55%60%
20142013201220112010
Proz
ent
Beschäftigtenquotient
0%
10%
20%
30%
40%
50%
20142013201220112010
Proz
ent
Arbeitslosenquotient
Insgesamt männlich weiblich ohne deutschen Pass
Datengrundlage: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen / IT.NRW, Darstellung: LAG 21 NRW
Qualitative AnalyseErgebnisse
Bestandsaufnahme Qualitative Analyse: Konzepte
• wesentliche Konzepte für die Stadt Arnsberg sind:Bildungsbericht 2008 /2015 (in Aufstellung)STEK 2030 und IHK Grünbuch Digitalisierung #ArnsbergDigitalMasterplan RuhrKlimaschutzkonzept NKI und FortschreibungMasterplan Mobilität (in Aufstellung)European Energy Award…
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 52
Bestandsaufnahme Qualitative Analyse: Leuchtturm-Projekte
• Neue Nachbarn Arnsberg• Städt. Geschäftsstelle Engagementförderung• Generation Zukunft Arnsberg• Freifunk• Zukunftsagentur
Beispielsweise: Fachstelle Zukunft Alter• EE: Geothermie, Nahwärme-Netze Stadtwerke Arnsberg• Gewässerrenaturierung (Ruhr, Zuflüsse)• Modellprojekt Baukultur
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 53
Bestandsaufnahme Qualitative Analyse: Partnerschaften
• Alba Iulia, Rumänien; seit 1974 Unterstützungsleistung im Sozialbereich; Hilfstransporte,
Kinderheim ARNSBERG • Caltagirone, Italien; seit 2011
bürgerschaftliche Kontakte;• London Borough of Bexley, GB; seit 1971
bürgerschaftliche Kontakte, Austausch von Schülern und Sportlern, Kontakte zwischen Kirchen, Chören, Feuerwehr, Verwaltung, anderen
• Olesno (Rosenberg O/S), Polen; seit 1992 Unterstützungsleistung im Sozialbereich, Hilfsgüterlieferungen
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 54
Bestandsaufnahme Qualitative Analyse: politische Beschlüsse (exempl.)
• Nachhaltigkeits-Leitbild „Stadt des Lichts / Stadt des Waldes“
• Klimaschutzziele Reduzierung des CO2-Ausstosses um 30 % bis 2020 anstreben (Basis 1990) Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien zur Stromgewinnung auf 30 % bis
2020 (Basis 1990) erreichen
• Leitsatz „Innen- vor Außenentwicklung“• Beitritt zur Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und
fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS NRW)
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 55
SWOT-AnalyseEntwurf für die Stadt Arnsberg
SWOT-Entwurf Stadt Arnsberg
inte
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bee
influ
ssba
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zung
en
IST-
Zust
and
Stärken Schwächen
naturräumliche Ausstattung (Ruhr, Waldgebiete, etc.) (SDG 15) Vielzahl an Behörden und mittelzentralen Einrichtungen restriktive Baulandausweisung (Gebäude- und Freifläche), Grundsatz
Innen- vor Außenentwicklung positive Beschäftigtenentwicklung (Arbeit & Wirtschaft, SDG 8) Gewässerrenaturierung (SDGs 15, 13) Erhöhung Erholungsflächen (Natürliche Ressourcen, SDGs 11, 15) Schwerpunkt Klima und Energie, EEA (SDGs 7, 13) Schwerpunkt Mobilität (SDG 11), Mitglied AGFS Schwerpunkt Bildung (SDG 4) Schwerpunkt Digitalisierung (Gesellschaftliche Teilhabe, Partizipation) Schwerpunkt "Alterung als Chance" hohes Innovationspotenzial / große Innovationsbereitschaft in
Verwaltung, Politik und Bürgerschaft STEK 2030 und IHKs (SDG 11) Stabsstelle Zukunftsagentur …
demografische Entwicklung (Schrumpfung, Alterungsprozesse) steigender Flächenverbrauch durch Verkehrsflächen (Natürliche
Ressourcen, SDGs 11, 15) Belastung durch Mindestsicherungsleistungen (Armut, SDG 1) hohe Anzahl Schulabgänger/innen ohne Abschluss (Bildung, SDG 4) sinkende Siedlungsdichte (Ressourcen, SDGs 11, 15) hohe PKW-Dichte, Emissionen durch Verkehrsaufkommen (bandartige
Struktur, Topografie) (SDGs 3, 11) Haushaltssicherung, wenig Umsetzungsmittel für Maßnahmen (Finanzen,
SDG 16) teilweise fehlende Maßnahmen- und Ressourcenplanung sowie Controlling-
und Evaluationssysteme keine Bezüge zu globaler Verantwortung (SDG 17) nachhaltiger Konsum, faire Beschaffung, fairer Handel kaum thematisiert
(SDG 10) …
exte
rne/
geg
eben
e Ra
hmen
bedi
ngun
gen
Zuku
nft
Chancen Risiken
Integration Flüchtlinge – positive Impuls demografische Entwicklung Trend zum Umweltverbund (ÖPNV-, Rad- und Fußverkehr) Nachhaltigkeit als Leitbild und integrierte Strategie für die Umsetzung,
Schaffung konzeptioneller Rahmen vermehrtes ehrenamtliches bürgerschaftliches Engagement Städtebaufördermittel zur Qualifizierung des Bestandes Stadt als Metropole im "ländlichen Raum" und Übernahme von Leistungen
für die Region …
Verschärfung demografische Prozesse mangelnde Anpassung an demografische Entwicklungsprozesse und
zeitgemäße Wohn- und Lebensverhältnisse Funktionsverluste (technische und soziale Infrastrukturen) Herausforderung Integration Verschärfung Finanzsituation …
TOP 4
Diskussion der Ergebnisse
Alle Teilnehmenden
Diskussion
Diskussion und Ergänzung der SWOT-Analyse• Diskussion an Stellwänden • Aufteilung in zwei Gruppen
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 59
TOP 5
Themenschwerpunkte für die Nachhaltigkeitsstrategie
Alle Teilnehmenden
Themenfokussierung
Welche Themenfelder einer Nachhaltigen Entwicklung sind prioritär für die Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Arnsberg?
Stimmungsbild auf Grundlage der Bestandsaufnahme
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 61
Vorgehen
Jeder Teilnehmende erhält 6 Klebepunkte
Mehrfachbepunktung eines Themenfeldes möglich
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 62
TOP 6
Ausblick und Terminplanung
Martin Schön-Chanishvili, LAG 21 NRW
Ausblick & TermineZusammenfassung und Aufbereitung der Ergebnisse
(Protokoll)
Fixierung Themenfelder und ggf. vertiefende Analysen im Kernteam
nächste Sitzung der Steuerungsgruppe im Okt / Nov• Leitbild und thematische Leitlinien zu ausgewählten
Themenfeldern
31.05.2016 LAG 21 NRW | SKEW 64
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!KONTAKT: Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V.Deutsche Straße 1044339 DortmundTelefon: 0231- 936960 0Fax: 0231- 936960 13info@lag21.dewww.lag21.de
Ansprechpartner:Melanie Schulte (wiss. Projektmitarbeiterin)Telefon: 0231- 936960 17m.schulte@lag21.de
Sebastian Eichhorn (wiss. Projektmitarbeiter)Telefon: 0231- 936960 17 (donnerstags)s.eichhorn@lag21.de
Laura Berninger (Projektassistenz)Telefon: 0231- 936960 18l.berninger@lag21.de
Ansprechpartnerin:Annette Turmann (Projektleiterin Global Nachhaltige Kommune, Engagement Global/SKEW) Telefon: 0228- 20717 - 335Annette.Turmann@engagement-global.de
Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) ENGAGEMENT GLOBAL gGmbHTulpenfeld 753113 BonnTelefon: 0228- 20 717 -0Fax: 0228- 20 717 -389 info@service-eine-welt.dewww.service-eine-welt.de
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