Eine Gasanalyseapparatur auf dem Ionisationskammerprinzip

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]3erieht: Allgemeine analytisehe l~Iethoden, Apparate und Re~gentien 369

RSntgenstrahlen-Photoelektronen-Spektrometer re_it elektrostatiseher Ablen- kung. R. G. STEINtLAI~DT jr., F. A. ]). G ~ D o s und G. I. POST ~ berichten i~ber eine Apparatur zur Au]nahme von RSntgenstrahlspe]etren. ])as Ger&t dient zur Untersuehung yon Oberfl/ichen und ist besonders ffir Serienanalysen geeignet, da ehle Aufnahme in etwu 10 rain ausgeffihrt werden kann. - - ])as Original enth~lt Zeiehnungen nnd eine ~usffihrliehe ]3eschreibung. G. ])E~x~<

Eine Gasanalyseapparatur auf dem Ionisationskammerprinzip besehreiben P. F. ])EISLER jr., K. W. ]~/[cHENRY jr. und R. H. W ~ E L ~ 2. ]3ringt man in eine Ionisationskammer eine ~-strahlende Substanz, deren Strahlung fiber l~ngere Zeit konstant ist (z. ]3. RaD im Gleiehgewicht mit 21~ so h/~ngt bei konstantem Ge- samtgasdruek der gemessene Ionisutionsstrom lediglich yon der Zusammensetzung des Ffillgases in der Kammer und der angelegten Elektrodenspannung ab. Stellt man sich nun bei konst~nter Elektrodenspannung Eiehkurven her, in denen die bekannte Gaszusammensetzung gegen den Ionisationsstrom aufgetragen wird, so ist es mSglich, bin/~re Gasmisehungen unbekarmter Zusummensetzung zu analysieren. ]3ei Verwendung eines Dreieckskoordinatensystems fiir die entsprechenden Eieh- kurven 1/~l~t sieh das Verfaln'en auch auf tern&re Systeme ausdehenen. Kon- struktion und Schaltbild einer f~r die kontinuierliche Gasanalyse geeigneten ex- perimentellen Anordnung wird in allen Einzelheiten angegeben; die Analyse der G~sgemische H2--N2, H~--C~H 4, C~H~--C2It6, H2--CO ~ und N~--I-I2--C~H 6 wird be- schrieben. Wegen der pr~ktischen Durchfiihrung ist im Original nachzulesen.

F. W~mEL

Ein Digestions- und Ffltrierapparat zur Extraktion yon festen Substanzen wird von G. R. VAN ATT~ und J. GVG~OLZ ~ beschrieben. ])er in Abb. 1 wiedergegebene

Abb. 1. Apparat zur Extraktion fester Substanzen nach vo~ ATTA und Gve~oLz

Apparat ist dem bekannten Filterbeeher yon E. SCJ~WA~Z-]3~RGK~UPF t naeh- gebfldet. ])as mit LSsungsmittel oder ReagenslSsung zu behandelnde Material, z. ]3. Pflanzenmaterial, kommt in das 300--3000 ml fassende Gef~tB A 1. Soll es 1/ingere Zeit mit Flfissigkeit bei Raumtemperatur digeriert werden, kann man die Offnungen 3 und 4 mit den Kappen C und D verschlieBen, beim ]3ehandeln in der Hitze ver- sehlie/3t man mit dem t~fickfluBkfihler B. Naeh der Digestion wird der Apparat mit der 0ffnung 3 auf eine Sangflasehe aufgesetzt. Man saugt die Flfissigkeit dureh die Glasfritte ~b und kann die ])igestion gleieh wiederholen. A. K~TE~ACl~ER

1 Analyt. Chemistry 27, 1046--1050 (1955). Lehigh Univ., Bethlehem, Pa. (USA). Analyt. Chemistry 27, 1366--1374 (1955). Univ. Princeton, N. J. (USA). Analyt. Chemistry 27, 1669--1670 (1955). ])pmt. Agrieult., Albany, Calif., USA. Diese Z. 69, 336 (1926).

z. anal. Chem., Bd. 151 ~,4

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