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TERMINE

OTTWEILER

Agentur Weber stelltlitauische Werke ausAm Montag, 20. September,19.30 Uhr, wird in der Han-delsagentur Weber in der Ott-weiler Wilhelm-Heinrich-Straße die Ausstellung „Li-tauische Tage“ eröffnet. Wäh-rend der interkulturellen Wo-che ist die Ausstellung Teil derLitauischen Tage, die in Ott-weiler und Saarbrücken statt-finden. Zu sehen sind Werke li-tauischer Künstler. Ausgestelltwird bis 11. Oktober. red

Im Internet:www.handelsagenturweber.de

NEUNKIRCHEN

Chor La Mannscharspielt in ChristuskircheDer Chor La Mannschar kon-zertiert am Sonntag, 26. Sep-tember, 18 Uhr, in der Chris-tuskirche. La Mannschar istein Neunkircher Vokalensem-ble, das ein Repertoire sowohlalter als auch neuer Musikpflegt, vom Madrigal bis zumPop-Song, von Praetorius biszu den Beatles, von ernst bishin zum unterhaltsamen Kla-mauk. Der Eintritt zu diesemStudiokonzert ist frei, eineSpende gerne gesehen. Das ur-sprünglich für diesen Terminvorgesehene Konzert der ami-ci musicae fideles mit Werkenvon Mendelssohn-Bartholdywird verschoben auf Sonntag,6. Februar, wie es in der Pres-semitteilung heißt. red

Produktion dieser Seite:

Elke Jacobi, MCG,

Gunther Thomas

Wellesweiler. „Singt dem Herrnein neues Lied“, lautet die In-schrift in goldenen Lettern ent-lang der Empore der Welleswei-ler Stengelkirche. Ihr kamenam Sonntag die 16 Chormitglie-der von Stimmgewandt nach.Nicht zum ersten Mal waren siein Wellesweiler zu Gast, den-noch eine Premiere für denneuen Chorleiter Michael Marzvor ausverkauftem Haus. Marzhat vor sieben Monaten die Lei-tung des gemischten Ensemblesübernommen. Ein Blick in seineBiografie zeigt, wie erfahren erim Bereich Chorleitung ist, undschon beim ersten Stück vonLudwig van Beethoven zeigtesich seine Erfahrung als Diri-gent. Aber auch die Stimmge-walt der 16 Damen und Herren,die ihre Gäste auf eine ganz be-sondere Reise eingeladen hat-ten, begeisterte.

Keine neuen Lieder hatten siezusammengestellt, doch ganzbesondere Lieder, die hervorra-gend in eine Kirche passten.Lieder von der Freude, demVertrauen auf Gott trotz allerSorgen begeisterten das Pub-likum. Stücke aus sechs Jahr-hunderten hatte der Chor zu ei-nem unterhaltsamen Pro-

gramm zusammengestellt undseine Zuhörer mitgenommenauf eine Reise ins Land der Son-ne. „Italien ist ein Land vollerGegensätze, mit Licht undSchatten. Doch es ist auch einLand mit viel Sonne, mit Glau-be, Liebe und Freude“, erklärteeines der Chormitglieder.

Sie hatten abwechselnd dieModeration übernommen undgaben ihrem Publikum Gedan-ken von Dante Alighieri mit aufdiese musikalische Entde-

ckungsreise. Groß war derSpannungsbogen von Liedernder Renaissance bis hin zu mo-dernen Stücken, mal melancho-lisch und geprägt von starkenGefühlen, mal überschwänglichund heiter. So wie die nicht all-zu ernstzunehmende Auseinan-dersetzung mit dem Kontra-punkt in Adriano BanchierisStück „Capricciata & Cont-rapunto“. Ergreifend für vieleKonzertbesucher war sicherlichdie Interpretation von Giusep-

pe Verdis „Va pensiero“. Eineherausragende Leistung zeigteMarz auch bei „Canzone“ vonWilhelm Killmayer.

Am Klavier begeisterte Karo-lin Schröer, die den Chor beglei-tete, aber auch für ihre ganz be-sonderen Vorspiele viel Applauserhielt. Gesungen wurde italie-nisch, aber auch englische undfranzösische Texte waren gut zuverstehen, da im überaus gelun-genen Programmheft die deut-schen Übersetzungen zu finden

waren. Auf Wunsch des Choreshatten sich die Zuhörer ihrenBeifall für das Programmendeaufbewahrt. Minutenlang for-derten sie eine Zugabe, die Mi-chael Marz gemeinsam mitStimmgewandt gerne präsen-tierte. Und damit die Italienrei-senden nicht allzu schnell wie-der im kühlen Deutschland lan-deten, luden die Chormitgliederihr Publikum anschließend zukleinen italienischen Köstlich-keiten ein.

Eine Reise zu Liebe, Glaube und Freude Der Chor Stimmgewandt konzertierte in der Wellesweiler Stengelkirche

Ins Land der Sonne reiste musi-kalisch der Chor Stimmge-wandt beim Auftritt in der Sten-gelkirche in Wellesweiler. Dabeikonnten die Besucher den Chorzum ersten Mal unter der Lei-tung von Michael Marz erleben.

Von SZ-Mitarbeiterin

Carolin Grell

Hatte alles im Griff: Chorleiter Michael Marz mit dem Chor Stimmgewandt. Foto: Carolin Grell