eRechnung und ePayment – 2 Seiten einer Medaille€¦ · Basiskomponente Zahlungsverkehr...

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Kommunaler E-Rechnungstag

Schütze AG

05.03.2020

Susann Röwekamp

eRechnung und ePayment –2 Seiten einer Medaille

Über uns

Unser Leistungsspektrum

Wir verbinden Projektmanagement, Softwareentwicklung und Betrieb zu einem integrierten und nachhaltigen Ansatz.

Veränderungsmanagement

Projekt-management

Strategie-beratung

Prozessberatung

Betriebs-unterstützung

VergabebegleitungQualitäts-sicherung

Software-entwicklung

Digitalisierungs-Beratung

1 eRechnung und ePayment –2 Seiten einer Medaille?

2 ePayment-Lösung imFreistaat Sachsen

Agenda

3 ePayment im Kontext OZG

1

eRechnung und ePayment –

2 Seiten einer Medaille?

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eRechnung und ePayment – 2 Seiten einer Medaille?

Abbildung von Zahlungsprozessen inelektronischen Workflows

Digitaler Workflow bis zur Buchung und Zahlung

Anbindung von Mittelbewirtschaftungssystemen

Nachnutzbarkeit zentraler Basiskomponenten

Verwaltungsebenenübergreifende Kooperation

eRechnung ePayment

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Einordnung der eRechnung im ePayment

eRechnung und ePayment – 2 Seiten einer Medaille?

ePayment

Elektronische Eingangs-

rechnungen

Elektronische Ausgangs-

rechnungen

eRechnung

Haushalts-wirksame

Verbuchung

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ePayment-Lösungim Freistaat Sachsen

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• Einfache Vereinnahmung von Gebühren im Einklang mit der Haushaltsordnung

• Zeitgemäßes Angebot an Bürger und Unternehmen

• Durchgängige Verwaltungsprozesse und kein Mehraufwand im Haushalt durch ePayment

• Beachtung hoher Anforderungen an IT-Sicherheit und Datenschutz

Anforderungen der Verwaltung

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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• Bekannte/moderne Zahlverfahren aus dem Bereich eCommerce

• Schnelle und unkomplizierte Zahlungsabwicklung

• Sicherer Umgang mit Zahldaten und personenbezogenen Daten

Anforderungen des Bürgers

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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• Anbindung verschiedener Zahlungsverkehrsprovider

• Integration bestehender Fachverfahren und Prozesse der Behörden

• Anbindung an Haushaltssysteme (Verarbeitung von SOLL- und IST-Buchungen)

Technischen Anforderungen an eine Bezahlplattform

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• „ePayBL“ als E-Government-Basiskomponente des Freistaates Sachsen

• In Sachsen seit 2008 im produktiven Betrieb und kontinuierlich weiterentwickelt

• Herstellerunabhängige Weiterentwicklung der Software durch die Entwicklergemeinschaft

ePayment Bund-Länder

Die Basiskomponente Zahlungsverkehr – BaK ZV

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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❙ medienbruchfreie Abwicklung kostenpflichtiger Verwaltungsdienstleistungen

❙ Ausführung aller zahlungsbezogenen Interaktionen (Zahlungsabwicklung)

❙ Haushaltskonforme Vereinnahmung von Online-Zahlungen

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• 100% Auszahlung der Beiträge

• Summenaufteilung bei Summengutschriften

• Reportingfunktion

• Anwendungsbetreuung

• Einfache Anbindung von Fachanwendungen und Haushaltssystemen

Merkmale und Vorteile der ePayBL

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Angebotene Bezahlverfahren

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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Überweisung

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• Abruf einer Dienstleistung / Ware in der Fachanwendung durch den Bürger

• Auslösen der verbindlichen Bestellung & Bezahlung analog zu gängigen eCommerce-Plattformen in der

Fachanwendung

• Übergabe der Zahlungsdaten an ePayBL durch die Fachanwendung

Prozess mit ePayBL – Einkauf der Dienstleistung/Ware

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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• Übergabe der Zahlungsdaten von ePayBL an Zahlungsverkehrsprovider (z.B. GiroSolution)

• Bezahlung der Dienstleistung / Ware über den Zahlungsverkehrsprovider durch den Bürger

• Übermittlung des Ergebnisses der Zahlung an ePayBL durch den Zahlungsverkehrsprovider

Prozess mit ePayBL – Bezahlung der Dienstleistung/Ware

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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• Abfrage des Ergebnisses bei ePayBL und Freigabe der Dienstleistung durch die Fachanwendung

• Aufbereitung der Zahlungsdaten für die Weiterverarbeitung in Haushaltssystemen durch ePayBL

• Übernahme der Zahlungsdaten in das Haushaltsystem durch die öffentliche Einrichtung / Kasse

Prozess mit ePayBL – Buchen der Dienstleistung/Ware

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

Funktionsbausteine der ePayBL

• Schnittstelle zur einfachen Integration von Bezahlfunktionen in bestehenden Fachanwendungen

• Vollständige Abwicklung aller Zahlverfahren mit und ohne Paypage

• Paypage im Layout anpassbar

• Paypage in der Zielsprache des Kunden aufrufbar

• Paypage mit mobilen Geräten verwendbar

Konnektor mit/ohne Paypage

• Anbieten von Produkten und Dienstleitungen online

• BSI-geprüft und auf Barrierefreiheit getestet

• Magento-Webshop Open Source basierend

• Alle Zahlverfahren bereits integriert

• Umfangreiche Funktionen

• Multistore-fähig

• Mit mobilen Geräten verwendbar

Webshop

• Erstellung elektronischer Ausgangsrechnungen

• Ohne Installation auf dem Rechner sofort einsatzbereit

• Konfigurierbarer Gebührenkatalog

• verschiedene Sprachen

• 4-Augen-Prinzip für Rechnungserstellung

• Signierung der Rechnungen

• Massenupload (mittels csv)

• Bezahlung über Paypage

Rechnungserstellung

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RechnungserstellungKonnektor mit/ohne PaypageWebshop

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Beispiele für Anwendungsfälle aus der Praxis

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Problemstellung:

• Anbieten einer großen Produktpalette an Publikationen

• Nachfrage nach Online-Angeboten gestiegen

• Notwendigkeit zur Prozessoptimierung zur Gewährleistung

wirtschaftlichen Handelns

Modul Webshop – Praxisbeispiel Landeszentrale für politische Bildung

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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Lösung mittels des Webshop-Moduls der ePayBL:

• Einbindung der ePayBL inkl. des Moduls Webshop in die

interne Systemlandschaft

• Kundenorientierter Webshop mit 24/7-Verfügbarkeit

• Umstellung interner Prozesse, Wegfall manueller Tätigkeiten

Modul Webshop – Praxisbeispiel Landeszentrale für politische Bildung

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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Problemstellung:

• Online-Angebote über Fachverfahren waren entweder

bereits vorhanden (z.B. Ordnungswidrigkeiten, Feinstaubplakette)

oder wurden neu implementiert (Ticket-App für Museen, E-Parkschein)

• Keine elektronische Zahlungsmöglichkeit für den Bürger

• Umständliche manuelle Prozesse zur Zahlung

Modul Konnektor – Praxisbeispiel Landeshauptstadt Dresden

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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Lösung mittels Konnektor-Moduls der ePayBL:

• Einbindung der ePayBL direkt ins Fachverfahren

• Unkomplizierte Einbindung in die internen Prozesse

• Hohe Akzeptanz beim Bürger durch Einsatz moderner Zahlverfahren

Modul Konnektor – Praxisbeispiel Landeshauptstadt Dresden

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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Problemstellung:

• Aufwendige manuelle Prozesse zur Erstellung und zum Versand von

Ausgangsrechnungen

• Keine Möglichkeit zur Zahlung von Rechnungen für ausländische

Bürger

Modul Rechnungserstellung – Praxisbeispiel Landeshauptstadt Dresden

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Lösung mittels des Moduls Rechnungserstellung der ePayBL:

• Ergänzung der elektronischen Rechnungserstellung in

ePayment-Prozess

• Einfache Online-Zahlung mittels Kreditkarte oder PayPal auch

für ausländische Bürger

• Einfaches Reporting und Übersicht über den Zahlstatus

Modul Rechnungserstellung – Praxisbeispiel Landeshauptstadt Dresden

ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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ePayment-Lösung im Freistaat Sachsen

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ePayment imKontext OZG

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• Anbieten von 575 Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 über Verwaltungs-

portale in elektronischer Form, davon ca. 300 kommunale Verfahren

Erfolgsfaktor:

• Länderübergreifende Kooperation analog zur eRechnung:

• Entwicklung des Serviceportals Amt24 gemeinsam mit Baden-Württemberg

• Nutzung und Weiterentwicklung der ePayBL durch Entwicklergemeinschaft

Ganzheitlicher Ansatz der Prozesse:

• Elektronische Antragstellung, Bearbeitung, Leistungserbringung und Bezahlung

Anforderungen des Onlinezugangsgesetzes

ePayment im Kontext OZG

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• Umsetzung der Verwaltungsleistungen mittels OZG-Werkstätten

• Koordinierung durch die SAKD, Umsetzungsbegleitung durch Komm24 GmbH

Komponenten zur Realisierung in Sachsen:

Realisierung in Sachsen

ePayment im Kontext OZG

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Amt24 als einheitliches Serviceportal

ePayBL zur elektronischen Zahlungsabwicklung

Integrationsdienst als Schnittstelle zwischen Kommune und zentralen Komponenten

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ePayment im Kontext OZG

Anmeldung Antragstellung

Kommune

Fachverfahren Haushaltssystem

Bezahlung

Schnittstelle Amt24 –ePayBL

Schnittstelle ePayBL –Haushaltssystem

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Realisierung in Sachsen

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ePayment im Kontext OZG

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Idealtypischer Einführungsprozess für ePayment-Lösungen

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Nutzungskosten:

• Keine Zusätzlichen Kosten für die Mitnutzung der ePayBL

(Verwaltungsvereinbarung zur Mitnutzung der Basiskomponenten durch die sächsischen Kommunen)

Verursachergerechte Kosten:

• Transaktionskosten (Kosten für Dienstleistungen des Zahlungsverkehrsproviders) oder spezifische

Weiterentwicklungskosten

Welche Kosten entstehen für die Nutzung der ePayBL?

ePayment im Kontext OZG

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Informations-Workshops ePayBL

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Informations-Workshop ePayBL

Nutzen Sie die Möglichkeit, um an

Vorführungsterminen der Module der

Basiskomponente Zahlungsverkehr teilzunehmen.

Neben der Vorstellung von Funktionen der ePayBL

gehen wir gerne auf die speziellen Erfordernisse

Ihres Anwendungsfall ein.

Nächste Termine

28. April 2020

28. Juli 2020

27. Oktober 2020

Formlose Anmeldung bis eine Woche vor dem

Termin per E-Mail an zv@sid.sachsen.de

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Schütze AG

Leipziger Straße 13c

01097 Dresden

T +49 (0)351-862 930-09

F +49 (0)30-318 05 09-99

www.schuetze.ag

Susann Röwekamp

Susann.Roewekamp@schuetze.ag

M: +49 (0)151-40 24 13 05

Kontakt

www.schuetze.ag

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