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Fakultät Betriebswirtschaft
MODULHANDBUCH
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft
Stand: 20.02.2020
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 2
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
Allgemeine Informationen zum Bachelor ................................................................ 3 Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft ..................... 3
Ziel des Studiengangs ...................................................................................... 3 Ablauf des Studiums ......................................................................................... 3 Weiterbildungsmöglichkeiten ............................................................................. 3
Allgemeine Informationen zum Modulhandbuch ................................................. 4
Studien- und Prüfungsordnung ........................................................................... 5
Modulaufbau ....................................................................................................... 5
Moduleinteilung .................................................................................................. 6
Basisstudium ...................................................................................................... 8
Modul 1 Betriebswirtschaftslehre ........................................................................... 8 Modul 2 Wirtschaftsmathematik ........................................................................... 11 Modul 3 Organisation ......................................................................................... 13 Modul 4 Buchführung und Bilanzierung ................................................................. 16 Modul 5 Interkulturelle Kommunikation und Sprache I ............................................ 19 Modul 6 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre u. Wirtschaftspolitik ......................... 24 Modul 7 Recht ................................................................................................... 27 Modul 8 Statistik ................................................................................................ 30 Modul 9 Projekt- und Geschäftsprozessmanagement .............................................. 32 Modul 10 Kosten- und Leistungsrechnung ............................................................ 35 Modul 11 Interkulturelle Kommunikation und Sprache II ......................................... 38 Modul 12 Einkommens- und Bilanzsteuerrecht ...................................................... 43 Modul 13 Personal .............................................................................................. 46 Modul 14 Wirtschaftsinformatik............................................................................ 49 Modul 15 Logistik ............................................................................................... 52 Modul 16 Finanzierung und Investition ................................................................. 55 Modul 17 Marketing ............................................................................................ 58 Modul 18 Verfahrens- und Umsatzsteuerrecht ...................................................... 61
Vertiefungsstudium .......................................................................................... 63
Modul 19/20 Spezialisierungsmodul I und II .......................................................... 63 Spezialisierungsmodul: Bank- und Finanzwirtschaft ............................................. 65 Spezialisierungsmodul: Externes Rechnungswesen .............................................. 76 Spezialisierungsmodul: Informations- und Projektmanagement ............................ 81 Spezialisierungsmodul: Prozessmanagement ...................................................... 88 Spezialisierungsmodul: Steuern ........................................................................ 95 Spezialisierungsmodul: Unternehmensentwicklung und -beratung ....................... 103 Spezialisierungsmodul: Logistik ...................................................................... 107 Spezialisierungsmodul: Managementorientiertes Controlling ............................... 114 Spezialisierungsmodul: Marketing ................................................................... 122 Spezialisierungsmodul: Raum- und Immobilienmanagement .............................. 132 Spezialisierungsmodul: Unternehmensplanung und Business Intelligence (UBI) .... 138 Spezialisierungsmodul: International Business Studies (Auslandsschwerpunkt) .... 145
Modul 21 Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer ................................................ 147 Modul 22 Allgemeinwissenschaftliche Wahlfächer ................................................. 149 Modul 23 Unternehmensführung ........................................................................ 151 Modul 24 Volkswirtschaftspolitik ........................................................................ 154 Modul 25 Future @ BWL – Fallstudien und Managementperspektiven ..................... 158 Modul 26 Entrepreneurship ............................................................................... 160 Modul 27 Praktisches Studiensemester ............................................................... 163 Modul 28 Praxisprojekt und Bachelorarbeit .......................................................... 168
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 3
Einführung
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM BACHELOR
Grundlage der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und auch europa-
weit ist der sog. Bologna-Prozess. 1999 bekannten sich 29 europäische Nationen zu dem Ziel, bis
zum Jahr 2010 einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu schaffen. Die 29 europäischen
Bildungsminister manifestierten in der Bologna-Deklaration ihre Absicht, in allen EU-Ländern
ein System leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse und
ein zweistufiges System von Studienabschlüssen (undergraduate/graduate) zu schaffen,
ein Leistungspunktesystem (nach dem ECTS-Modell) einzuführen,
die Mobilität durch Beseitigung von Mobilitätshemmnissen und
die europäische Zusammenarbeit im Bereich der Qualitätssicherung sowie
die europäische Dimension in der Hochschulausbildung zu fördern.1
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM BACHELORSTUDIENGANG BE-
TRIEBSWIRTSCHAFT
Z I E L D E S ST U D I E N G A N G S
Ziel unseres Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft ist es, Ihnen fundierte betriebswirtschaftliche
Kenntnisse zu vermitteln. Dank der großen Auswahl an Spezialisierungsmodulen, ermöglichen wir es
Ihnen, Ihre ganz persönlichen fachlichen Neigungen und Interessen zu vertiefen. Dadurch ergeben
sich später vielfältige berufliche Einsatzmöglichkeiten. Wir befähigen Sie zum Management auf ver-
schiedenen betriebswirtschaftlichen Gebieten, so dass Sie im Verlauf Ihrer weiteren beruflichen Kar-
riere selbst Führungsaufgaben in Wirtschaft und Verwaltung übernehmen bzw. unternehmerisch oder
freiberuflich tätig sein können.
AB L A U F D E S ST U D I U M S
Das Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungs-
studium und dauert 7 Semester. Die ersten drei Semester
des Basisstudiums dienen der Ausbildung in den betriebs-
wirtschaftlichen Grundlagenfächern. Das Vertiefungsstudium
(4. bis 7. Semester) vermittelt die für die Berufsausübung
wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Es gliedert sich in
drei theoretische und ein praktisches Studiensemester. Das
Praxissemester ist im 6. Semester vorgesehen, kann aber
auch schon früher abgeleistet werden.
Zum Abschluss des Studiums ist eine Projektarbeit (Praxis-
bzw. Researchprojekt) durchzuführen und eine Bachelorar-
beit anzufertigen. Nach dem erfolgreichen Studium verleiht
die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts
(B.A.).
W E I T E R B I L D U N G S M Ö G L I C H K E I T E N
Das Bachelor/Master-System eröffnet den Studierenden neue Möglichkeiten für eine Kombination
attraktiver Qualifikationen sowie für eine flexiblere Verbindung von Lernen, beruflichen Tätigkeiten
und privater Lebensplanung. Mit dem Bachelor ist ein Studienabschluss eingeführt, der bereits nach
drei bis vier Jahren zu einem berufsbefähigenden Abschluss führt, so dass früher als bisher ein Be-
rufseinstieg möglich ist. Vor allem aber ist dieses Studiensystem international kompatibel und bildet
damit die Grundlage für mehr Mobilität im Studium weltweit. Nach erfolgreichem Studienabschluss
1 Quelle: http://www.bmbf.de/
1. Semester
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
2. Semester
3. Semester
4. Semester
5. Semester
6. Semester
7. Semester
Grundlagen-
Fächer
Praxis-
Semester
Spezialisierungs-
Modul I + II
Vertiefungsfächer
Wahlpflichtfächer
Projekt
Bachelorarbeit
Betriebs- wirtschaft
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 4
bieten sich unseren Absolventen zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung. Die verschiedenen
Varianten verdeutlicht das nachfolgende Diagramm:
Quelle: http://www.hrk-bologna.de/bologna/de/home/2046.php
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM MODULHANDBUCH
Das Modulhandbuch dient als Informationsquelle und Nachschlagewerk – egal ob Sie bereits Student
an unserer Hochschule sind oder es werden wollen. Es veranschaulicht den Aufbau des Studiums und
beinhaltet ausführliche Informationen zu den einzelnen Fächern.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie eine Übersicht über den Modulaufbau und die Moduleintei-
lung (die genaue Gliederung entnehmen Sie bitte dem Inhaltsverzeichnis zu Beginn des Buches) mit
Angabe der Semesterwochenstunden (SWS) und ECTS-Punkte. ECTS steht für „European Credit
Transfer System“ und bezeichnet die Anzahl der Leistungspunkte, die für eine Lehrveranstaltung
vergeben werden. Die Punkte dienen der Vergleichbarkeit und Anrechenbarkeit. Die Fächerbeschrei-
bungen geben schließlich detailliert Auskunft zu allgemeinen Angaben der Lehrveranstaltung, zu
Lehrzielen, Lehrinhalten und Literaturempfehlungen. Hinsichtlich der Prüfungsmodalitäten wird auf
die Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellsten Fassung verwiesen.
Bitte beachten Sie: Änderungen in den Modulbeschreibungen sind aufgrund einer ständi-
gen Aktualisierung der Lehrinhalte jederzeit möglich.
Bachelor 6-8 Sem.
Berufstätigkeit
Berufs- tätigkeit
Master 2-4 Sem.
Weiterb. Master
2-4 Sem.
Promotion
Berufstätigkeit
B.
Konsekutiver Master
2-4 Sem.
Nichtkonsek. Master
2-4 Sem.
Eignungs- feststellungs-
prüfung Promotion Berufstätigkeit
Berufstätigkeit
Promotion Berufstätigkeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 5
STUDIEN- UND PRÜFUNGSORDNUNG
Alle wichtigen Informationen bezüglich der Studien- und Prüfungsordnung finden Sie auf unserer
Homepage unter www.hs-kempten.de -> Registerkarte „Hochschule“ -> Gliederungspunkt
„Studien- und Prüfungsordnungen“ -> Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft -> Studien
und Prüfungsordnung Bachelorstudiengang BW (SPO BA BW). Diese beinhaltet Informationen
zu allen wichtigen Hürden, die für ihren Studienfortschritt von Bedeutung sind, in welcher Art die
Prüfungen abgehalten werden müssen, das Wahlverfahren für die Spezialisierungsmodule und vieles
weitere.
MODULAUFBAU
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-
rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-
relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und
Bilanzsteu-errecht
Modul 14
Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-
rung und Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-
schaftliche Wahlfä-cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs- modul II
Modul 23
Unternehmens-
führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens-
und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 6
MODULEINTEILUNG
Mo-dul
Modultitel Fach-
nummer Fachbezeichnung SWS ECTS
Bas i ss tud i um ( 1 . b i s 3 . S tud i e nse meste r)
1-
18
Basisstudium 1 Betriebswirtschaftslehre 4 5
2 Wirtschaftsmathematik 4 5
3 Organisation 4 5
4 Buchführung und Bilanzierung 4 5
5 Interkulturelle Kommunikation und
Sprache I 4 5
6 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik
5 5
7 Recht 4 5
8 Statistik 4 5
9 Projekt- und Geschäftsprozessma-
nagement 4 5
10 Kosten- und Leistungsrechnung 4 5
11 Interkulturelle Kommunikation und
Sprache II 4 5
12 Einkommens- und Bilanzsteuerrecht 4 5
13 Personal 4 5
14 Wirtschaftsinformatik 4 5
15 Logistik 4 5
16 Finanzierung und Investition 4 5
17 Marketing 4 5
18 Verfahrens- und Umsatzsteuerrecht 4 5
G E S A M T B A S I S S T U D I U M
73 90
Ve r t i e f ungss tud i um ( 4 . b i s 7 . S tud iense mes te r)
19/20
Spezialisierungsmodule
Spezialisierungsmodul I+II SS/WS jeweils 12 15
19.1/20.1 Bank- und Finanzwirtschaft
a Bankwirtschaft 4 5
b Wertpapiermanagement 2 5
c Kreditgeschäft 2
d Sustainable Finance 2 5
e Modernes Finanzwesen 2
19.2/20.2 Externes Rechnungswesen
a Einzel- und Konzernabschluss nach HGB
4 8
b Prüfungswesen 2
c IT-Einsatz im Externen Rechnungswe-sen
4 7
d Fallstudie: Unternehmensbewertung 2
19.3/20.3 Informations- und Projektmanage-ment
a Projektmanagement 4 5
b Informationssysteme im Projektma-nagement
4 5
c Projektkommunikation 4 5
19.4/20.4 Prozessmanagement
a Prozessmanagement 4 5
b Qualitätsmanagement 2 5
c IT zur Prozessunterstützung 2
d Seminar 4 5
19.5/20.5 Steuern
a Abgabenordnung 2 5
b Erbschaftsteuer/ Schenkungsteuer 2
c Vertiefung Steuern 5 6
d Seminar 3 4
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 7
19.6/20.6 Unternehmensentwicklung und -beratung
a Geschäftsentwicklungs- und Beratungsprogramme
6 7
b Seminar 6 8
19.7/20.7 Logistik
a Logistikprozesse 4 5
b Informatik in der Logistik 2 5
c Management logistischer Netzwerke 2
d Seminar 4 5
19.8/20.8 Managementorientiertes Controlling
a Managementfragestellungen und Con-trolling-Instrumente
4 7
b Kostenmanagement 2
c IT-Einsatz im Controlling 4 8
d Seminar 2
19.9/20.9 Marketing
a Marketingforschung 2 5
b Marketingstrategien 2
c Marketinginstrumente 2 5
d Digital Marketing 2
e Seminar im Marketing 4 5
19.10/20.10 Raum- und Immobilienmanage-ment
a Management von Räumen und Immobilien
4
10
b Raum- und Immobilienbewertung und -entwicklung
4
c Seminar 4 5
19.11/20.11 Unternehmensplanung und Busi-
ness Intelligence
a Betriebswirtschaftliche Entscheidungs-lehre
2 5
b Planungs- und Prognosesysteme 2
c Datamining 4 7
d Informationsquellen und -systeme 2
e Seminar 2 3
19.12/20.12 Auslandsschwerpunkt: Internatio-nal Business Studies
21- 26
Vertiefungsstudium
21 Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
6 6
22 Allgemeinwissenschaftliche Wahlpflichtfächer 4 4
23 Unternehmensführung 4 5
24 Volkswirtschaftspolitik 4 5
25 Future @ BWL – Fallstudien und Ma-nagementperspektiven
4 5
26 Entrepreneurship 4 5
27 Praktisches Studiense-mester
27.1 Praktisches Studiensemester 20 Wo.
28
27.2 Kolloquium 2
28 Praxisprojekt und Bachelorarbeit
28.1 Praxis-/ Researchprojekt 2 12
28.2 Kolloquium 1
28.3 Bachelorarbeit 12
28.4 Business Management Simulation 3 5
G E S A M T V E R T I E F U N G S S T U D I U M
53 120
G E S A M T 126 210
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 8
BASISSTUDIUM
MODUL 1 BETRIEBSWIRTSCHAFTSLE HRE
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirt-schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-
rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-
zessma-nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-
tungsrech-nung
Modul 12 Einkom-
mens- und
Bilanzsteu-errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-mo-dul I
Modul 19/20
Spezialisierungs- modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-
nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 9
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Dietram Schneider
LV-Nr., Modultitel Modul 1 Betriebswirtschaftslehre
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 1 - Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Aufbau der Fähigkeit, die Betriebswirtschaftslehre im System der Wis-senschaften einzuordnen sowie die verschiedenen betriebswirtschaftli-
chen Ansätze vor einem theoretischen und praktischen Hintergrund würdigen zu können; die Studierenden sind eigenständig in der Lage, Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze einschätzen zu können; Auf-bau grundlegender Kenntnisse über konstitutive Entscheidungen und Entwicklung basaler Fähigkeiten, verschiedene Instrumente für das Management betriebs-wirtschaftlicher Produktionsfaktoren anwenden zu können
Lehrinhalte I . T H E O R E T I S C H E G R U N D L A G E N
Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften; Gegenstände, Methoden, Modelle und Aussagen der BWL; wirtschaftliches Verhalten und ökonomische Ziele; Umwelt-, Güter- und Geldbeziehungen; Typo-
logien von Betriebswirtschaften
I I . B E T R I E B S W I R T S C H A F T L I C H E A N S Ä T Z E
Neoklassischer, mechanistischer, faktortheoretischer, systemorien-tierter, situativer, sozial- und verhaltens-orientierter, entscheidungs-orientierter, transaktionskosten-theoretischer Ansatz, Ansätze zum Unternehmertum, Principal-Agent-Ansatz, Property Rights Ansatz
I I I . K O N S T I T U T I V E E N T S C H E I D U N G E N
Entstehung von Unternehmen; Unternehmensverbindungen; Stand-
ortwahl (Rechtsformwahl vgl. Wirtschaftsprivatrecht)
I I I . B E T R I E B S W I R T S C H A F T L I C H E P R O D U K T I O N S F A K T O R E N
Produktionsfaktoren im Überblick; Menschliche Arbeits-leistung (aus-
führende Arbeit); Betriebsmittel; Werkstoffe; dispositiver Faktor
Lehr-/ Lernmethoden Vorlesung mit Übungen und Fallbeispielen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen/ Modulen
Keine
Literaturempfehlungen Schierenbeck, H., Wöhle, C.B.: Grundzüge der BWL, 18. Aufl., München 2012
Schierenbeck, H.; Wöhle, C.B.: Übungsbuch zu Grundzüge der BWL, 10. Aufl., München 2012
Schneider, D.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 2. Auf-lage, Norderstedt 2016
Schneider, D.: Klausurtraining Grundlagen der Betriebswirtschafts-lehre, 3. Aufl., Norderstedt 2016
Wöhe, G.: Einführung in die ABWL, 25. Aufl., München 2013 Wöhe, G.: Übungsbuch zur ABWL, 14. Aufl., München 2013
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 10
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 11
MODUL 2 W IRTSCHAFTSMA THEMATIK
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe- matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-rung und
Bilanzie-rung
Modul 5
Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt-
und Ge-schäftspro-
zessma-
nagement
Modul 10
Kosten- und Leis-
tungsrech-nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16
Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-
che Wahlpflichtfä-cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs- modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-
nikation und
Sprache II
Modul 18
Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 12
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wirtschaftsmathematik
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Roland Jeske
Fach-Nr., Modultitel Modul 2 Wirtschaftsmathematik
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 1 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden …
… verstehen, betriebswirtschaftliche Fragestellungen als mathemati-
sche Probleme zu beschreiben und zu lösen
… verstehen, betriebswirtschaftliche Finanzströme zu unterschiedli-
chen Zeitpunkten bewerten zu können. Dabei sind sie in der Lage, zwi-
schen variablen und konstanten Zahlungsströmen bei begrenzten oder
dauerhaften Zahlungen zu differenzieren.
… können Finanzinstrumente der globalisierten Welt bewerten und de-
ren Rendite berechnen.
… kennen die global unterschiedlichen Usancen und können diese im
finanzwirtschaftlichen Alltag anwenden.
… optimieren Finanzierungsfragen.
… wissen betriebswirtschaftliche Fragestellungen zu optimieren (z.B.
Kosten, Gewinne, Bestellmengen, Prozesse, …)
Lehrinhalte • Zinsrechnung,
• Rentenrechnung,
• Tilgungsrechnung,
• Investitionsrechnung,
• Kursrechnung
• Matrizenrechnung
• Lineare Gleichungssysteme
• Lineare Optimierung
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung Übung in Kleingruppen mit Übungsaufgaben
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV / Modulen
Alle formal und methodisch orientierten Vorlesungsbestandteile im ge-
samten Studium.
Literaturempfehlungen Jeske, R.: Kochbuch der Quantitativen Methoden Band 1: Wirt-schaftsmathematik, Lulu 2017
Jeske, R.: Kochbuch der Quantitativen Methoden Band 2: Wirt-
schaftsmathematik, 2. Auflage, Lulu 2015
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 13
MODUL 3 ORGANISATION
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirt-schafts- mathe- matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4 Buchfüh-rung und
Bilanzie-rung
Modul 5
Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt-
und Ge-schäftspro-
zessma-
nagement
Modul 10
Kosten- und Leis-
tungsrech-nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16
Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-
che Wahlpflichtfä-cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs- modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-
nikation und
Sprache II
Modul 18
Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 14
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hermann Schindele
Fach-Nr., Modultitel Modul 3 Organisation
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 1 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die organisatorische Gestaltung ist für moderne Unternehmen von be-
sonderer Bedeutung. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden
ein Instrumentarium an die Hand zu geben, das sie in die Lage ver-
setzt, organisatorische Probleme in der Praxis zu erkennen, deren Ur-
sachen zu analysieren und effiziente Lösungen zu erarbeiten.
Sie könne z.B. aufbauorganisatorische Gestaltungsalternativen zielge-
richtet auf die aktuelle Unternehmenssituation hin entwickeln.
Sie sind in der Lage Aufbau und Prozesse so aufeinander abzustimmen,
dass angemessene organisatorische Gesamtlösungen entstehen.
Die Prozesse eines Unternehmens werden von den Teilnehmern als
wesentliches Element erkannt. Sie sind in der Lage Prozesse auf ver-
schiedenen Ebenen (Prozess selbst, Gestaltung der Sekundär- und der
Primärorganisation) zu verbessern. Sie haben ein besonderes Augen-
merk auf Schnittstellen. Die Studierenden sind in der Lage Prozesse zu
modellieren. Sie kennen die Merkmale eines guten Modells. Wichtige
Prozesskennzahlen können von den Teilnehmern verwendet und die
Ergebnisse der Kennzahlerhebung interpretiert werden.
Die Teilnehmer sind mit den Besonderheiten der Projektorganisation
vertraut. Sie erkennen die Rollen im Projekt und sind in der Lage De-
fizite zu benennen.
Lehrinhalte EINFÜHRUNG IN DIE ORGANISATION: Ziele organisatorischen Handelns, Grundbegriffe der Organisation und deren Zusammenhänge, Überblick über wichtige organisationstheore-tische Grundlagen.
GESTALTUNG DER AUFBAUORGANISATION: Dualproblem der Organisation, Instrumente der Bildung von Stellen, Gruppen und Abteilungen, Gestaltung der Leitungsbeziehungen,
Überblick über die Formen und Zusammenspiel von Primär- und Se-kundärorganisation. PROZESSORGANISATION:
Definition und Grundbegriffe der Wertschöpfung, Definition und Bedeu-tung von Prozessen, Ausgewählte Instrumentarien zur Prozessmodel-lierung, Überblick über die Methoden der Prozessoptimierung, Grund-begriffe moderner, prozessorientierter Formen der Organisationsge-staltung. ORGANISATION IN PROJEKTEN: Grundzüge der Projektorganisation als organisatorische Gestaltungsal-
ternativen, Überblick über die Beteiligte und Rollen.
Lehr-/ Lernmethoden Vorlesung mit Übungen, quantitative Übungsaufgaben
Fallbeispiele aus der Praxis
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 15
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen/ Modulen
Besondere Verknüpfungen bestehen beim Thema Prozessgestaltung zur Lehrveranstaltung Logistik, zur Veranstaltung Grundlagen der BWL
und z.B. bei der Arbeit in Projekten zur Lehrveranstaltung Personalfüh-rung.
Literaturempfehlungen Vahs, Dietmar: Organisation: Ein Lehr- und Managementbuch Stuttgart 2015, 9. Auflage
Schulte-Zurhausen, Manfred: Organisation München 2013, 6. Auflage
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 16
MODUL 4 BUCHFÜHRUNG UND BILANZIERUNG
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirt-schafts- mathe- matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-rung und
Bilan-
zierung
Modul 5
Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt-
und Ge-schäftspro-
zessma-
nagement
Modul 10
Kosten- und Leis-
tungsrech-nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16
Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-
che Wahlpflichtfä-cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs- modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-
nikation und
Sprache II
Modul 18
Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 17
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Buchführung und Bilanzierung
Modulverantwortlich Prof. Dr. Klaus Rauch
Fach-Nr., Modultitel Modul 4 Rechnungswesen
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 1 - Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Modulbeschreibung
Lernziele/ Kompetenzen Nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul kennen die Studie-
renden die Bestandteile und Ziele des betrieblichen Rechnungswesens.
Sie erkennen den Zusammenhang zwischen Bilanz, GuV, Eigenkapital-
spiegel und Kapitalflussrechnung und kennen die Vorschriften des HGB
und des EStG über den Ansatz und die Bewertung von Vermögensge-
genständen und Schulden Die Studierenden werden in die Lage ver-
setzt die Auswirkungen von Geschäftsvorfällen auf die Bilanz, GuV, den
Eigenkaptalspiegel und die Kapitalflussrechnung zu benennen. Damit
sind die Studierenden in der Lage, einfache An-satz- und Bewertungs-
fragen in den Bereichen des Anlage- und Umlaufvermögens sowie des
Eigen- und Fremdkapitals zu beantworten. Nach dem Besuch der Ver-
anstaltung kennen die Studierenden die rechtlichen Grundlagen zur
Buchführung und verstehen die Auswirkungen der Geschäftsvorfälle
auf das Ergebnis eines Unternehmens. Darüber hinaus haben sie die
Fähigkeit erworben, die Aussagefähigkeit der einzelnen Be-standteile
des Jahresabschlusses besser einschätzen zu können.
Lehrinhalte Die Studierenden erhalten zunächst neben einem Überblick über die Aufgaben und Funktion der Buchführung einen Einblick in die Instru-mente der Finanzberichterstattung. Die Einführung wird mit einem kur-zen Abriss über die periodengerechte Erfolgsermittlung sowie Ausfüh-rungen zur Transparenz und Corporate Governance beendet. Daran
schließen sich klassischen Themen der Finanzbuchhaltung an: - Systematik und Technik der Finanzbuchführung mit Haupt-abschlussübersicht - Inventur, Inventar und Bilanz - Umsatzsteuer
- Grundlagen der Verbuchung im Einkaufs- und Verkaufsbereich
Im Bereich Jahresabschlusserstellung wird der Schwerpunkt insbeson-dere auf folgende Inhalte gerichtet: - Buchungen von besonderen Geschäftsvorfällen in Fertigungsun-ternehmen - Die Behandlung von Privatentnahmen und -einlagen
- Buchungen im Sachanlagevermögen - Darlehen, Schuldzinsen und Steuern - Bewertung in der Bilanz - Periodenabgrenzungen - Entwicklung und Erstellung des Jahresabschlusses
Lehr-/ Lernmethoden Im Rahmen der Vorlesung werden die Lehrinhalte anhand kleiner prak-
tischer Fälle erarbeitet. Zusätzlich werden wesentliche Themen der Vorlesung anhand von konkreten Aufgabenstellungen vertieft. Dazu wird ein Skript und eine Aufgabensammlung in Moodle zur Verfügung gestellt.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 18
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen/ Modulen
Literaturempfehlungen Buchführung/Bilanzierung in der jeweils aktuellen Auflage:
Bornhofen, M.; Busch, E.: Buchführung 1, Gabler Verlag Bähr, G.; Fischer-Winkelmann, W. F.: Buchführung und Jahresab-
schluss, 7. Auflage, Gabler Verlag
Zschenderlein, O.: Kompakt-Training Buchführung, Kiel Verlag
Kosten-/Leistungsrechnung in der jeweils aktuellen Auflage:
Henning, S.: Kosten- und Leistungsrechnung - Grundlagen und pra-xisorientierte Anwendungsbeispiele aus der Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft - Band I, BOD-Verlag, Norderstedt
Däumler, K. D.; Grabe, J.: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Verlag Neue Wirtschaftsbriefe
Heinhold, M.: Kosten- und Erfolgsrechnung in Fallbeispielen, Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 19
MODUL 5 INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION UND SPRACHE I
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirt-schafts- mathe- matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-rung und
Bilanzie-rung
Modul 5 Interkultu-
relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt-
und Ge-schäftspro-
zessma-
nagement
Modul 10
Kosten- und Leis-
tungsrech-nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16
Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-
che Wahlpflichtfä-cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs- modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-
nikation und
Sprache II
Modul 18
Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 20
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Kommunikationstraining I
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Mechtild Becker)
Fach-Nr., Modultitel 5.1, Modul 5 Interkulturelle Kommunikation
Veranstaltungstyp P/Sem
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 1 - Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziel/ Kompetenzen KOMT I Der Studierende kann die Kommunikationsprozesse und das Handeln
der Gesprächsteilnehmer im interkulturellen Umfeld wahrnehmen und diagnostizieren. Er besitzt die Fähigkeit, das eigene Verhalten und die eigene Rolle zu reflektieren und kennt die Voraussetzungen und Bedingungen gelun-gener Kommunikation im interkulturellen Umfeld. Er kennt die Anforderungen, die Spielräume, die Macht und die Fehler-möglichkeiten bei der Moderation/ Metaplan und kann eigenständig
eine Moderation planen, strukturieren und praktisch durchführen. Er besitzt die Fähigkeit, Gruppenprozesse zielorientiert zu steuern und die Gruppe zu einer Entscheidung zu führen. Diese Fähigkeiten kann der Studierende im interkulturellen Umfeld an-wenden. Er weiß um die Unterschiede in verschiedenen Kulturen.
Lehrinhalte KOMT I Die Lerninhalte bestehen aus den Begriffsklärungen Kommunikation und Gesprächsführung und ihren (kritischen) Erfolgsfaktoren. Neben der Gesprächsvorbereitung (Authentizität, kooperative Einstellung und Klarheit in den Zielen) spielt die Gesprächsdurchführung eine große
Rolle. Dazu gehört das aktive Zuhören, Fragen stellen, Stellung beziehen und Störungen klären, ebenso das Geben und Annehmen von Feedback. Als Erweiterungen sind der systemische Konstruktivismus, die vier Sei-ten einer Nachricht, die fünf Axiome von Paul Watzlawick, Körperspra-che, Intonation sowie Didaktik und die Elemente eine Präsentation vor-
gesehen. Alle o.g. Inhalte werden in Beziehung zu anderen Kulturen gesetzt, so das die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Kulturen
herausgearbeitet werden.
Lehr-/ Lernmethoden KOMT I Neben einem Vortragsteil werden die Inhalte in Kleingruppen auf kon-krete Fallbeispiele (sog. kritische Ereignisse) angewandt und in kurzen Präsentationen der ganzen Gruppe zugänglich gemacht. Die Aktivie-rung der Studierenden steht im Vordergrund.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Englisch I und II, Kommunikationstraining II
Literaturempfehlungen Bannys, Frank: Interkulturelles Management, Konzepte und
Werkzeuge für die Praxis, Weinheim, 2012 Dignen, Bob: Communicating Across Cultures, Cambridge, 2011 Glasl, Friedrich: Konfliktmanagement, Ein Handbich für Führungs-
kräfte, Beraterinnen und Berater, Stuttgart, 2004
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 21
Koeder, Kurt-Wolfgang: Studienmethodik, Selbstmanagement für Studienanfänger, München 2012
Lüsebrink, Hans-Jürgen: Interkulturelle Kommunikation, Interak-tion, Fremdwahrnehmung, Kulturtransfer, 4. Auflage, Stuttgart, 2016
Müller, Stefan/ Gelbrich, Katja: Interkulturelle Kommunikation,
München, 2014 Neuhaus, Helena: Emotionale Intelligenz im Führungsalltag, Pra-
xium-Verlag, 2007 Pöhm, Matthias: Präsentieren Sie noch oder faszinieren Sie
schon?, Innsbruck (Druck) 2013 Rechtien, Wolfgang: Angewandte Gruppendynamik: Ein Lehrbuch
für Studierende und Praktiker, Weinheim, 2007 Schigk, Michael: Interkulturelle Kommunikation in der Wirtschaft,
Grundlagen und interkulturelle Kompetenz für Marketing und Ver-trieb, 2. Auflage, München, 2014
Stahl, Eberhardt: Dynamik in Gruppen: Handbuch der Gruppen-
leitung, Weinheim, 2007 Theisen, Manuel R.: Wissenschaftliches Arbeiten, München 2002
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 5 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
5
150h (106h Eigenleistung und 44h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 22
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Englisch I
Fachverantwortlicher Frau Burkhardt / Herr Sparrow (Modulverantwortlich: Prof. Dr. Mechtild Becker)
Fach-Nr., Modultitel 5.2, Modul 5 Interkulturelle Kommunikation
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 1 - Basisstudium
Sprache Englisch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziel/ Kompetenzen Aim: To improve existing language knowledge and skills and to intro-
duce students to the language of Business English and international
business topics of current interest. The course is held at CEFR-level
B2-C1.
By the end of semester I:
Students will be able to understand the main ideas of more
complex business texts and will be able to interpret the sub-
ject matter without difficulty.
Students will be able to produce the necessary documenta-
tion for a job application.
Students will be able to describe and interpret financial
statements.
Students will have developed the skills to produce formal pieces
of business correspondence (e.g. emails, letters) relating to
specific business dealings.
Students will be versed in the basics of business communication.
Lehrinhalte Topics: Communication
Company organization Money and payment Marketing Sales and promotion Customer relations Skills: Consolidated reading comprehension Describing company structures
Applying for a job/an internship
Interpreting financial statements Writing formal letters / emails Business communication Translating key business terms
Lehr-/ Lernmethoden Seminar style tuition including:
Reading comprehension using business texts
Writing of business-specific texts
Extension of technical vocabulary
Exploration of translation problems
Listening comprehension using multimedia
Discussions
Investigations of intercultural issues
Voraussetzungen für die Teilnahme
Gute Kenntnisse der englischen Sprache. Stufe B1 des GER.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 23
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Englisch II, Kommunikationstraining I (Anwesenheit 80 %)
Literaturempfehlungen Pflichtliteratur:
Hart, Claire. Career Express. Business English B2. 2nd Edition. Cornelsen Verlag GmbH (ISBN 978-3-06-521088-1 / ISBN E-Book: 978-3-06-521090-4)
Sekundärliteratur:
Murphy, Raymond. English Grammar in Use (Book with answers and interactive eBook), 5th edition, Cambridge University Press, 2019 ISBN: 978-1-108-58662-7
Zeitschriften:
„Business Spotlight Magazine“. Spotlight Verlag GmbH.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 5 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
5
150h (106h Eigenleistung und 44h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 24
MODUL 6 GRUNDLAGEN DER VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE U . W IRT-
SCHAFTSPOLITIK
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts-
mathe- matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-
munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-
zessma-nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-
tungsrech-nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-
steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 25
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Raimund Schweighoffer
Fach-Nr., Modultitel Modul 6 Volkswirtschaftslehre
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 1 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden können die grundlegenden Begriffe der Volkswirt-
schafslehre erklären und in das Fachthemengebiet einordnen. Ziel ist
darüber hinaus der Erwerb von Kenntnissen volkswirtschaftlicher Zu-
sammenhänge, Studenten sind in der Lage einfache mikro- und mak-
roökonomische Fragestellungen einzuordnen, sie können die grundle-
genden Analysemodelle unterscheiden sowie die Abläufe und Wechsel-
wirkungen in der Mikro- und Makroökonomie sauber trennen. Studen-
ten sind in der Lage mit den grundlegenden Analysemethoden zu ar-
beiten und die Vor- und Nachteile der theoretischen Lehrinhalte auf die
Praxisrelevanz zu bewerten Die Hörer können im Rahmen der wirt-
schaftspolitischen Inhalte über die aktuellen wirtschaftspolitischen
Themen reflektieren.
Lehrinhalte VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GRUNDBEGRIFFE UND PROBLEME:
Kurzer Überblick über die volkswirtschaftlichen Grundbegriffe und Fra-
gestellungen, Einblicke in die Komplexität des wirtschaftlichen und ge-
sellschaftlichen Lebens.
SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT:
Grundkenntnisse der Mechanismen und Leistungsfähigkeit der Markt-
wirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Sozialen Marktwirt-
schaft.
MÄRKTE, PREISBILDUNG UND WETTBEWERB:
Kenntnisse des Angebots- und Nachfrageverhaltens einzelner Haus-
halte und Unternehmen sowie der Preisbildung bei unterschiedlichen
Markt- und Wettbewerbsbedingungen (Mikroökonomik).
WIRTSCHAFTSKREISLAUF, VOLKSWIRTSCHAFTLICHES RECH-NUNGS-
WESEN:
Einsicht in gesamtwirtschaftlichen ex post Kreislauf-zusammenhängen
und volkswirtschaftliche Wertschöpfungs-prozesse (Volkswirtschaftli-
ches Rechnungswesen), kritisches Verständnis der Problematik traditi-
oneller Sozialproduktbegriffe.
MAKROÖKONOMISCHE ERKLÄRUNGSANSÄTZE:
Überblick über konkurrierende ex ante Erklärungsansätze makroöko-
nomischer Abläufe und Wechsellagen, Einsicht in die Notwendigkeit
wirtschaftspolitischer Steuerung in der Marktwirtschaft.
DAS MAGISCHE VIERECK DER WIRTSCHAFTSPOLITIK:
Einsicht in binnen- und außenwirtschaftlichen Ursachen und Folgen ge-
samtwirtschaftlicher Instabilität (Inflation, Arbeitslosigkeit, Wachs-
tumsschwäche und Leistungsbilanzungleichgewichte). Beschreibung,
Erklärung und Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland
und/oder der Welt im Hinblick auf die genannten Ziele mittels neoklas-
sischer , keynesianischer oder anderer theoretischer Überlegungen,
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 26
Grundkenntnisse des wirtschaftspolitischen Instrumentariums zur Be-
einflussung der Wirtschaftsdynamik
Lehr-/ Lernmethoden Die Inhalte werden zunächst über einen Vorlesungsteil eingeführt, wel-cher intensiv durch Übungen ergänzt wird. Dabei werden verstärkt Bei-spielsaufgaben vorgeführt, um anschließend mit vertiefenden Übungs-aufgaben die Lernziele abzusichern. Wirtschaftspolitische Fragestellun-gen werden in der Vorlesung durch Diskussion über aktuelle Themen aufbereitet und akzentuiert, um den Praxisbezug der volkswirtschaftli-
chen Inhalte herauszustellen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse von volkswirtschaftlichen Begriffen und Problemen
erleichtern den Einstieg, sind aber nicht notwendige Voraussetzung.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Die Lehrveranstaltung Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ist Basis
für das Fach Volkswirtschaftspolitik.
Literaturempfehlungen Jeweils die aktuellste Auflage: Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Prob-
leme der Volkswirtschaft, 19. Auflage, Köln 2010 Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre – Eine Ein-
führung in die Wissenschaft von Märkten, 4. aktualisierte Auf-
lage, München 2015 Krugmann, P./ Wells, R.: Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 2010 Mankiw, G/Taylor.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 5.
Auflage, Stuttgart 2012 Mussel, G./Pätzold, J.: Grundfragen der Wirtschaftspolitik. 8
Auflage , München 2012
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (94h Eigenleistung und 56h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 27
MODUL 7 RECHT
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-
matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation
und Sprache I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-
formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-
schaftliche Wahlfä-cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs- modul II
Modul 23
Unternehmens-
führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 28
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Recht
Fachverantwortlicher Prof. Dr. iur. Dipl.-Kfm. Ingrid Werdan
Fach-Nr., Modultitel Modul 7 Recht
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z.Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompeten-
zen
Nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul sind die Studieren-
den in der Lage, wesentliche juristische Probleme zu benennen und zu
erklären, des Weiteren, einfache rechtliche Sachverhalte zu erfassen
und Zusammenhänge herzustellen.
Die Studierenden kennen
die notwendigen Techniken zur Analyse von Sachverhalten,
die Möglichkeiten, einfach strukturierte grenzüberschreitende Sach-
verhalte zu identifizieren und Ansätze für Lösungsmöglichkeiten zu
entwickeln,
die verschiedenen Rechtsbereiche des nationalen Rechts, die im
Rahmen unternehmerischer Handlungen von Bedeutung sein kön-
nen,
wesentliche Vorgänge zur Vorbereitung von Verhandlungen/Ver-
tragsgestaltungen.
Schließlich sind sie in der Lage, einfache zivil- und handels- rechtliche
Sachverhalte einzuordnen und besitzen einen Über-blick über das Ge-
sellschaftsrecht.
Nach Bestehen dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, grund-
legende juristische Probleme des Wirtschaftsprivatrechts (insb. BGB,
HGB und Gesellschaftsrecht) zu erkennen, komplexere Sachverhalte zu
erfassen und zu beurteilen, um zu einer tragbaren – und vor allem wirt-
schaftlich vernünftigen – Lösung zu kommen. Darüber hinaus werden
Grundzüge der Technik der juristischen Fallbearbeitung.
Die fachliche Beurteilungsfähigkeit von rechtlichen Zusammenhängen
ist erweitert. Die Studierenden sind so in der Lage, auch Vorbereitungen
für Vertragsverhandlungen in rechtlicher Hinsicht zu treffen und somit
gerichtliche Streitigkeiten soweit wie möglich zu verhindern.
Lehrinhalte Zunächst erhalten die Studierenden einen Überblick über die rechtliche
Bedeutung grenzüberschreitender Sachverhalte im Unternehmen, wich-
tige völkerrechtliche Verträge wie z.B. das UN-Kaufrecht und auf euro-
päischer Ebene die Rom-Verordnungen. Die wesentlichen Grundzüge
der Anwendung internationaler Rechtsvorschriften und deren Verhältnis
zum inländischen Recht werden anhand von kleinen Fallbeispielen auf-
gezeigt und erläutert.
Die zahlreichen Gebiete des inländischen Rechts, die für Unter- nehmen
von Bedeutung sein können, werden in Grundzügen dargestellt (ge-
werblicher Rechtsschutz, Gesellschaftsrecht).
Dem schließt sich ein Überblick über den Aufbau des BGB und des HGB
an.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 29
Es werden die im unternehmerischen Bereich besonders bedeutsamen
Vertragstypen dargestellt und anhand von Fallbeispielen erläutert (z.B.
Handelsgeschäfte, Handelskauf, Verbrauchsgüterkauf, Leasing, Kredit-
sicherungsgeschäfte).
Den weiteren Schwerpunkt bildet das Gesellschaftsrecht. Um die ‚rich-
tige‘ Rechtsform währen zu können, werden die Grundzüge der jeweili-
gen Gesellschaftsformen sowie deren Chancen und Risiken dargestellt.
Die Wahl der Rechtsform als Instrument der Haftungsbeschränkung
wird hinterfragt: Dazu sind auch Grundkenntnisse des Insolvenzrechts
von Bedeutung: Die Haftungsbeschränkung der AG, GmbH, Unterneh-
mer-gesellschaft – und auch der GmbH & Co. KG - sind dann nutzlos,
wenn sich in der Insolvenz persönliche Haftungsrisiken realisieren.
Wesentliches Ziel ist es, mit gesetzlichen Vorschriften arbeiten zu kön-
nen und strukturierte Falllösungen zu erlernen.
Lehr- / Lernmethoden Im Rahmen der Vorlesung werden die Zusammenhänge der verschie-
denen Rechtsgebiete dargestellt und die Lehrinhalte anhand kleiner
praktischer Fälle erläutert. Des Weiteren werden zahlreiche Fallbeispiele
analysiert und Lösungsansätze ermittelt.
Für die Vorlesung werden umfangreiche Unterlagen (‚Skript‘) zur Ver-
fügung gestellt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Basisstudium
Literaturempfehlungen aktuelle Gesetzestexte
weitere Literaturhinweise: Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn
(www.bpb.de): - Pocket global – Globalisierung in Stichworten - Pocket Europa - Recht A – Z - Das Europalexikon
Jochum, Georg: Europarecht, Kohlhammer-Verlag Güllemann, Dirk: internationales Vertragsrecht, Verlag Vahlen
Gildeggen, Rainer/Willburger, Andreas: Internationale Handelsge-schäfte Verlag Vahlen Jeweils in aktueller Auflage!
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 30
MODUL 8 STATISTIK
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre
und Wirt-schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 31
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Statistik
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Roland Jeske
Fach-Nr., Modultitel Modul 8 Statistik
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden … … sind in der Lage, grafische und maßzahlenbestimmte Analysen mit Daten unterschiedlicher Formate zu erstellen, dieses für univariate wie auch bivariate Datensätze. … verstehen betriebswirtschaftliche Anwendungen, etwa das CAP-Mo-
dell, durch entsprechende Regressionsmodelle zu beschreiben, zu ana-lysieren und Schlüsse für den betriebswirtschaftlichen Alltag zu ziehen. … verstehen, ein Portfolio durch Diversifikation der einzelnen Assets zu optimieren. … können statistische Analysen mit Wahrscheinlichkeitsaus-sagen ab-sichern. … verstehen Hypothesen zu betriebswirtschaftlichen Fragestellungen
zu formulieren und abzusichern. … können notwendige Stichprobenumfänge für Erhebungen, etwa im Zusammenhang mit Bachelorarbeiten, ermitteln, um präzise Analysen
zu tätigen.
Lehrinhalte Grundlagen statistischer Daten und Erhebungen Grafische Darstellung von Daten Maßzahlen univariater Daten Zusammenhänge Einfache Lineare Regression Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung Spezielle Verteilungen
Stichproben Schätzer und Konfidenzintervalle Statistische Tests
Lehr-/ Lernmethoden Vorlesung Übungen in Kleingruppen
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Vertrautheit mit dem in der Lehrveranstaltung Wirtschaftsmathematik
erlernten mathematischen Instrumentarium wird erwartet.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Alle empirisch orientierten Vorlesungsbestandteile im gesamten Stu-
dium.
Literaturempfehlungen Bamberg, G.; Baur, F.; Krapp, M.: Statistik, neueste Auflage, Oldenbourg, München
Bamberg, G.; Baur, F.; Krapp, M.: Statistik-Arbeitsbuch, Übungs-aufgaben – Fallstudien - Lösungen, neueste Auflage, Oldenbourg,
München
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 32
MODUL 9 PROJEKT- UND GESCHÄFTSPROZESSMANAG EMENT
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-
matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation
und Sprache I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-
formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-
schaftliche Wahlfä-cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-
führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 33
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Projekt- und Geschäftsprozessmanagement
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Arthur Kolb
Fach-Nr., Modultitel Modul 9 Projekt- und Geschäftsprozessmanagement
Veranstaltungstyp SU/Ü
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Projektmanagement:
Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau einer PM-technischen Kompetenz zur Mitarbeit in Teilprojekten und Projekten. Die Studierenden kennen die hierfür notwendigen Methoden und Mo-delle und können diese in konkreten Projekten situationsgerecht ein-
setzen. Geschäftsprozessmanagement: Die Studierenden kennen Methoden zur Entwicklung, Beschreibung und Definition von Geschäftsprozessen und können diese anwenden
Lehrinhalte Projektmanagement
1. Projekt, Projektmanagement, Projektarten, PM-Prozesse 2. Projektmanagementerfolg 3. Interessengruppen/interessierte Parteien
4. Projektanforderungen und Projektziele 5. Risiken und Chancen 6. Qualität 7. Projektorganisation 8. Teamarbeit 9. Problemlösung
10. Projektstrukturen 11. Leistungsumfang und Lieferobjekte 12. Projektphasen
13. Ablauf und Termine 14. Ressourcen 15. Vertragsmanagement 16. Konfiguration und Änderungen
17. Projektcontrolling 18. Information und Dokumentation 19. Kommunikation 20. Projektstart 21. Projektabschluss
Geschäftsprozessmanagement
1. Begriffe 2. Geschäftsprozesse gestalten und organisieren 3. Modellierung von Geschäftsprozessen mit eEPK
4. Modellierung von Geschäftsprozessen mir BPMN 5. Planung, Kontrolle und Steuerung von Geschäftsprozessen
6. Optimierung von Geschäftsprozessen 7. Einführung von Geschäftsprozessen
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 34
Lehr-/ Lernmethoden Vorlesung Übung / Übungsaufgaben
Projekte Fallbeispiele
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Keine
Literaturempfehlungen GPM (Herausgeber): Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM4) Handbuch für Praxis und Weiterbildung im Projektmanagement, 1. Auflage: 2019
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 35
MODUL 10 KOSTEN- UND LEISTUNGSRECHNUNG
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe- matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre
und Wirt-schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 36
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Kosten- und Leistungsrechnung
Modulverantwortlich Prof. Dr. Sven Henning
Fach-Nr., Modultitel Modul 10 Kosten- und Leistungsrechnung
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 2 - Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Modulbeschreibung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden
… verstehen die Bedeutung, die Vorgehensweise und die Interdepen-
denzen der verschiedenen Elemente und Verfahren einer traditionellen
und modernen Kosten- und Leistungsrechnung.
… wenden die verschiedenen Elemente und Verfahren der klassischen
und modernen Kosten-/Leistungsrechnung auf typische betriebliche
Fragestellungen an.
… vergleichen und hinterfragen Instrumente und typische Vorgehens-
weisen der Kosten-/Leistungsrechnung und die ermittelten Ergebnisse.
Lehrinhalte Notwendigkeit und Interdependenzen der Teilbereiche des betrieb-
lichen Rechnungswesens und der damit in Verbindung stehenden
Begriffe (inkl. Anwendung der Begriffe auf typische Fälle)
Unternehmensspezifische Ausgestaltung von Kostenarten-, Kosten-
stellen- und Kostenträgerrechnung sowie auftretende Problembe-
reiche (Verständnis der Notwendigkeit, Vorgehensweisen, Interdepen-
denzen und Problembereiche; Anwendung der Vorgehensweise auf ge-
gebene Fälle und kritische Reflektion der Ergebnisse)
Unternehmensspezifische Ausgestaltung einer Leistungs- und Er-
lösrechnung und Verknüpfung mit der Kostenrechnung zur Ergeb-
nisrechnung (Verständnis der Notwendigkeit, Vorgehensweisen, In-
terdependenzen und Problembereiche; Anwendung der Vorgehens-
weise auf gegebene Fälle und kritische Reflektion der Ergebnisse)
Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Formen
der Deckungsbeitragsbeitragsrechnung unter besonderer Berück-
sichtung der in einer Entscheidungssituation relevanten Kosten (Ver-
ständnis der Notwendigkeit, Vorgehensweisen, Interdependenzen und
Problembereiche; Anwendung der Vorgehensweise auf gegebene Fälle
und kritische Reflektion der Ergebnisse)
Plankostenrechnung und Durchführung von differenzierten Abwei-
chungsanalysen (Verständnis der Notwendigkeit, Vorgehensweisen,
Interdependenzen und Problembereiche; Anwendung der Vorgehens-
weise auf gegebene Fälle und kritische Reflektion der Ergebnisse)
Prozesskostenrechnung zur Verbesserung der Transparenz in Un-
ternehmen (Verständnis für geeignete Einsatzbereiche, Vorgehens-
weise, Interdependenzen und Problembereiche; Anwendung der Vor-
gehensweise auf gegebene Fälle und kritische Reflektion der Ergeb-
nisse)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 37
Innerbetriebliche Verrechnungspreise als Steuerungsinstrument
in Unternehmen (Verständnis der Notwendigkeit, Vorgehensweisen,
Interdependenzen und Problembereiche; Anwendung der Vorgehens-
weise auf gegebene Fälle und kritische Reflektion der Ergebnisse)
Lebenszyklusrechnung zur periodenübergreifenden Planung und
Kontrolle (Verständnis für geeignete Einsatzbereiche, Vorgehensweise,
Interdependenzen und Problembereiche; Anwendung der Vorgehens-
weise auf gegebene Fälle und kritische Reflektion der Ergebnisse)
Lehr- / Lernmethoden Seminaristischer Unterricht mit Übungsaufgaben, unterstützt durch virtuelle Lehreinheiten
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen/ Modulen
Spezialisierungsmodule „Externes Rechnungswesen“ und „Manage-mentorientiertes Controlling“ im Vertiefungsstudium.
Literaturempfehlungen Kosten-/Leistungsrechnung in der jeweils aktuellen Auflage:
Henning, S.: Kosten- und Leistungsrechnung - Grundlagen und pra-xisorientierte Anwendungsbeispiele aus der Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft - Band I, BOD-Verlag, Norderstedt
Däumler, K. D.; Grabe, J.: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Verlag
Neue Wirtschaftsbriefe Heinhold, M.: Kosten- und Erfolgsrechnung in Fallbeispielen, Lucius
& Lucius Verlagsgesellschaft Henning, S.: Kosten-/Leistungsrechnung in Betriebs-, Sozial- und
Tourismuswirtschaft, Band II: Moderne Verfahren der Kosten-/Leistungsrechnung, in Vorbereitung
Däumler, K.-D.; Grabe, J.: Kostenrechnung 3 – Plankostenrech-
nung und Kostenmanagement, NBW Verlag neue Wirtschaftsbriefe Joos-Sachse, T.: Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanage-
ment, Gabler Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 38
MODUL 11 INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION UND SPRACHE II
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe- matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre
und Wirt-schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-relle Kom-munikation
und Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 39
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Kommunikationstraining II
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Mechtild Becker
Fach-Nr., Modultitel 11.1, Modul 11 Interkulturelle Kommunikation und Sprache II
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziel/ Kompetenzen KOMT II Die Studierenden können eigenständig eine Präsentation zu einem vor-gegebenen Thema vorbereiten, strukturieren und durchführen. Dazu haben sie die Möglichkeit, eigene Ziele zu definieren und sich selbstän-
dig einem Sachthema zu nähern und Vor- und Nachteile bei der inhalt-lichen Beschäftigung zu explizieren. Zu dieser Präsentation gehören neben der zu wählenden Bestuhlung und Medien auch das Verfassen eines Handouts und das Geben und Annehmen von Feedback auch im interkulturellen Umfeld.
Lehrinhalte KOMT II
Die Lehrinhalte bestehen aus den Themenfeldern Teamarbeit, Teamkultur, Gruppendynamik, Kreativitätstechniken, Story Telling, Ar-gumentieren und Business Knigge. Ferner bildet das Thema wissen-
schaftliches Arbeiten mit den Aspekten Literaturrecherche, Zielformu-lierung, Gliederung, Zitate und Darstellungen einen weiteren Schwer-punkt. Ein dritter Faktor beschäftigt sich mit einem Überblick über Me-
thoden des Zeit- und Selbstmanagements sowie Konfliktlösungsstrate-gien. Alle genannten Themen werden unter dem Aspekt der Interkul-turalität beleuchtet.
Lehr-/ Lernmethoden KOMT II Neben einem Vorlesungsteil, der durch die Studierenden gestaltet wird, finden in jeder Sitzung Übungen in Kleingruppen statt, in denen
das neu erworbene Wissen anhand von Fallbeispielen angewendet wird. Durch kurze Präsentationen wird dieses Wissen allen Studieren-den in der Gruppe zugänglich gemacht. Die Aktivierung der Studierenden steht im Vordergrund.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kommunikationstraining I (Anwesenheit 80 %)
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Englisch I und II, Kommunikationstraining I
Literaturempfehlungen Berndt, Christian et al. (2007): Tools im Problemlösungsprozess, ManagerSeminare, 2007
Bonneau, Elisabeth (2008): Der große GU Knigge, GU, 2008 Goldmann, Heinz M. et al. (2008): Wie man Kunden gewinnt, Cor-
nelsen, 2008 Leao, Anja et al. (2007): Fit for Change, ManagerSeminare, 2007 Neuhaus, Helena (2007): Emotionale Intelligenz im Führungsall-
tag, Praxium-Verlag, 2007 Neumann, Eva et al. (2007): Mit Rollen spielen, ManagerSeminare,
2007
Oppel, Kai (2008): Business Knigge, Haufe, 2008 Pletzer, Marc A. (2007): Emotionale Intelligenz, Haufe, 2007 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band I: Soziale Kompetenz, vdf
Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 40
o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band II: Psychologische Kom-petenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band III: Methodenkompetenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 11 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
5
150h (106h Eigenleistung und 44h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 41
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Englisch II
Fachverantwortlicher Frau Burkhardt / Herr Sparrow
(Modulverantwortlich: Prof. Dr. Mechtild Becker)
Fach-Nr., Modultitel 11.2, Modul 11 Interkulturelle Kommunikation
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 2 - Basisstudium
Sprache Englisch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziel/ Kompetenzen Aim: To build on students‘ existing language knowledge and their
skills in Business English, so that they can communicate confidently
and com- petently with native speakers and other speakers of fluent
English in a variety of international business settings. The course is
held at CEFR-level B2-C1.
By the end of semester II:
Students will have developed core competencies in commu-
nication skills essential for survival in any business career.
Students will be practiced in presenting business-related
topics.
Students will be able to use idiomatic language in telephon-
ing.
Students will be able to conduct and participate in a job in-
terview.
Students will have developed the skills to take part in busi-
ness meetings.
Students will be versed in the relevant language of basic ne-
gotiations.
Students will be able to deal with issues related to customer
service.
Lehrinhalte Topics: Human resources
Project management Business to business Skills: Presenting
Telephoning Taking part in job interviews Participating in meetings
Negotiating Handling issues in customer service Translating key business terms
Lehr-/ Lernmethoden Seminar style tuition including:
Presentations
Role plays
Discussions
Listening comprehension using multimedia
Extension of technical vocabulary
Exploration of translation problems
Investigation of intercultural issues
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 42
Voraussetzungen für die Teilnahme
Englisch I
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Englisch I, Kommunikationstraining I und II
Literaturempfehlungen Pflichtliteratur:
Hart, Claire. Career Express. Business English B2. 2nd Edition. Cornelsen Verlag GmbH (ISBN 978-3-06-521088-1 / ISBN E-Book: 978-3-06-521090-4)
Sekundärliteratur:
Murphy, Raymond. English Grammar in Use (Book with answers and interactive eBook), 5th edition, Cambridge University Press, 2019
ISBN: 978-1-108-58662-7
Zeitschriften:
„Business Spotlight Magazine“. Spotlight Verlag GmbH.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 11 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
5
150h (106h Eigenleistung und 44h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 43
MODUL 12 EINKOMMENS- UND BILANZSTEUERRECHT
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre
und Wirt-schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 44
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Einkommens- und Bilanzsteuerrecht
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Christopher Barth
Fach-Nr., Modultitel Modul 12 Steuern
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziel/ Kompetenzen Die Studierenden erlernen die Anwendung der ertragsteuerlichen Vor-
schriften des EStG, KStG und des GewStG zur Besteuerung von natür-
lichen Personen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften. Sie
erarbeiten die steuerlichen Grundbegriffe und die erkennen die Zusam-
menhänge der einzelnen Teilbereiche.
Daneben entwickeln die Studierenden ein Verständnis zu Bilanzie-
rungsfragen im Handels- und Steuerrecht, um im Berufsleben den
staatlichen Anforderungen gerecht zu werden. Durch die Darstellung
konkreter steuerlicher Fälle und die Umsetzung des Erlernten an ein-
schlägigen Beispielen erkennen die Studierenden die Vor- und Nach-
teile bestimmter Gesellschaftsformen.
Lehrinhalte Im Mittelpunkt stehen Fragestellungen zur unbeschränkten und be-
schränkten Steuerpflicht von natürlichen/juristischen Personen und zu
den sieben Einkunftsarten des EStG. Die Teilnehmer erlernen anhand
zahlreicher Praxisbeispiele den Unterschied zwischen Gewinneinkünf-
ten und Überschusseinkünften. Daneben werden sie mit den Grundzü-
gen der Besteuerung von Personengesellschaften (OHG, KG) und Ka-
pitalgesellschaften vertraut gemacht. Ergänzend werden auch die so-
zialpolitisch motivierten Regelungen zu Sonderausgaben und außerge-
wöhnlichen Belastungen, die die Privatsphäre des Steuerpflichtigen be-
treffen, eingehend dargestellt. Die Studierenden sind nach Besuch der
Vorlesung in der Lage, sämtliche notwendigen Schritte zur Ermittlung
des zu versteuernden Einkommens bei natürlichen Personen, Perso-
nengesellschaften sowie Kapitalgesellschaften durchzuführen.
Die Studierenden erhalten daneben einen Überblick über die Besteue-
rung von Gewerbetreibenden im Rahmen des Bilanzsteuerrechts. Hier
stehen vor allem die unterschiedlichen Ansatz – und Bewertungsmaß-
stäbe der Handelsbilanz und der Steuerbilanz im Mittelpunkt, sowie be-
sondere steuerliche Wahlrechte.
Durch einen Vergleich der Besteuerung von Personen- und Kapitalge-
sellschaften sind die Studierenden in der Lage, Entscheidungen zur
Wahl bzw. Veränderung der Rechtsform eines Unternehmens vorzube-
reiten.
Lehr-/ Lernmethoden Präsenzvorlesungen zu Theorie und Praxis mit zahlreichen Fallbeispie-
len
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Grundlage für Steuern II
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 45
Literaturempfehlungen Melita Friebel; Eberhard Rick; Hans Walter Schoor; Werner Siegle Fallsammlung Einkommensteuer 14., vollständig überarbeitete
Auflage 2011; 435 Seite Eberhard Rick; Thomas Gierschmann; Gerhard Gunsenhei-
mer; Ulrike Martin; Josef Schneider Lehrbuch Einkommensteuer 17., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2011
Stephan Kudert Steuerrecht - leicht gemacht; Kleist Verlag, 4 Auflage
Annette Warsönke Einkommensteuer leicht gemacht Das EStG-
Kurzlehrbuch. Übersichtlich - kurzweilig - einprägsam2. Auflage 2010; 140 Seiten
Annette Warsönke; Hans D Schwind, Abgabenordnung – leicht gemacht Kleist-Verlag, 3. Auflage
Hans Helmschrott; Jürgen Schaeberle; Thomas Scheel Abgaben-ordnung 14., neu bearbeitete Auflage 2009; 415 Seiten
Hans M. Heinke; Helga Merkel; Günter Merkel Abgabenordnung
64 praktische Fälle 9., überarb. Aufl.; 275 Seiten
Ramona Andrascek-Peter; Wernher Braun; Rainer Friemel; Kurt Schiml Fallsammlung Abgabenordnung 14., überarbeitete Auf-lage.; 118 Seiten
Stobbe, Thomas; Brunold, Gerald: Steuern kompakt (Broschiert), Verlag Wissenschaft & Praxis
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 46
MODUL 13 PERSONAL
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre
und Wirt-schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 47
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Personal
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Katrin Winkler
Fach-Nr., Modultitel Modul 13 Personal
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 3 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziel/ Kompetenzen Die Studierenden können nach der Veranstaltung:
Die Bedeutung des Personalfaktors Mensch für das moderne Un-
ternehmen erklären.
Die Relevanz des Themas Personalführung für den Unternehmens-
erfolg einschätzen.
Die grundlegenden Aufgaben der Personalführung im Anwen-
dungskontext einordnen.
Die Grundprinzipien der Führung an Fallbeispielen anwenden
Lehrinhalte Ziel der Lehrveranstaltung ist die Bewusstseinsbildung für wichtige
personalpolitische Aufgaben im Unternehmen und das Einüben von Ba-
sisfähigkeiten zur Ausübung von Personalfunktionen:
Entwicklung und Förderung der eigenen Mitarbeiter angesichts
technisch - organisatorischer Veränderungen
Verständnis für die Personalführung als interdisziplinäres Aufga-
bengebiet: Einschlägige soziologische und psychologische Kon-
zepte und ihre Anwendung in der Führungspraxis.
Handlungsorientierte Kenntnis der wichtigsten Grundprinzipien der
Personalführung: Stärkenorientierte Mitarbeiterbeurteilung, Ziel-
orientierte Führung, Personalentwicklung und -förderung, Motiva-
tion
Überblick über die wichtigsten Führungsmethoden und Kompe-
tenzausbildung von elementaren Führungsaufgaben: Unterschei-
dung zwischen Management und Führung, theoretische Hinter-
gründe zum Thema Management und Führung
Lehr-/ Lernmethoden Interaktive Vorlesung mit Übung. Dabei kommt eine Kombination von virtuellen und face-to-face Elementen zum Einsatz. Im Rahmen der Übungen und virtuellen Phasen werden die Studierenden tutoriell un-
terstützt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Keine
Literaturempfehlungen Wunderer, R.: Eine unternehmerische Führungslehre. Personalwirt-schaft, 6. Auflage, Luchterhand Verlag, Neuwied/Kriftel 2006
Tschumi, Martin: Handbuch zum Personalmanagement, das Perso-
nalmanagement von der Personalplanung über das Arbeitsrecht und die Mitarbeiterkommunikation bis zum Austritt. Mit Excel-Tools auf CD-ROM und kostenlosen Online-Serviceleistungen, 1. Aufl., Praxium, Zürich 2005
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 48
Rosenstiel, Lutz von; Regnet, Erika; Domsch, Michel E.: Führung von Mitarbeitern, Handbuch für erfolgreiches Personalmanage-
ment, 4., überarbeitete und erweiterte Aufl., Schäffer-Poeschel, Stuttgart 1999
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 49
MODUL 14 WIRTSCHAFTSINFORMATIK
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-
matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation
und Sprache I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-
schaftliche Wahlfä-cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-
führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 50
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wirtschaftsinformatik
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Arthur Kolb
Fach-Nr., Modultitel Modul 14 Wirtschaftsinformatik
Veranstaltungstyp SU/Ü
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 3 - Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziel/ Kompetenzen Sie können erläutern, was Wirtschaftsinformatik ist und welche Be-
ziehungen zu anderen Wissenschaftsdisziplinen bestehen.
Sie lernen die Bedeutung des Informationsmanagements im Unter-
nehmen kennen.
Sie kennen ein grundlegendes Vorgehen zum Entwurf von Datenban-
ken.
Sie können ein ER-Modell erstellen.
Sie können das ER-Modell in ein relationales Modell überführen.
Sie können erläutern, was ein ERP-System ist, aus welchen Modulen
es besteht und welchen Nutzen es für Geschäftsprozesse bringt.
Sie können die Begriffe E-Business, E-Commerce, M-Business M-
Commerce und Web 2.0 erläutern.
Sie lernen verschiedene Arten von Informationssystemen zur Unter-
stützung des Managements kennen.
Sie können erläutern, welche Arten von Zusammenarbeitssystemen
es gibt und wozu sie eingesetzt werden.
Sie können erläutern, wie Informationssysteme das Wissensmanage-
ment unterstützen
Sie können erläutern, was man unter dem Begriff der Digitalen Trans-
formation versteht.
Sie können erläutern, welche Merkmale die Digitale Transformation
kennzeichnen.
Sie können erläutern, welche Potenziale die Digitale Transformation
birgt
Lehrinhalte Einführung Informationsmanagement Datenmanagement
Integrierte betriebliche Informationssysteme E-Business und E-Commerce-Systeme Managementunterstützungssysteme Zusammenarbeitssysteme
Wissensmanagementmodelle Digitale Märkte Digitale Transformation
Lehr-/ Lernmethoden Vorlesung Übung / Übungsaufgaben
Fallbeispiele
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV / Modulen Keine
Literaturempfehlungen Bächle, Daurer, Kolb: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 4 Auflage: De Gruyter/Oldenbourg, 2018
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 51
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 52
MODUL 15 LOGISTIK
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre
und Wirt-schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 53
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV) Logistik
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hermann Schindele
Fach-Nr., Modultitel Modul 15 Logistik
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 3 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden können nach der Veranstaltung die wichtigen Ziele und Entwicklungsstufen der modernen Logistik benennen.
Sie sind in der Lage konkrete logistische Maßnahmen diesen Entwick-lungsstufen zuzuordnen. Sie können die wesentlichen Herausforderungen an die Logistik be-nennen. Die Studierenden können an einfachen Beispielen Prognoserechnun-gen durchführen und sind in der Lage unterschiedliche Prognosever-fahren einzuordnen.
Die Studierenden sind in der Lage, die Bedeutung der räumlichen Ge-staltung von Logistiksystemen zu erkennen. Sie können die Auswir-kungen dieser räumlichen Gestaltung auf wichtige logistische Kenn-größen quantifizieren. Die Teilnehmer können an praktischen Beispielen die logistisch sinn-volle Einordnung von Teilen in Materialklassen vornehmen. Sie sind
dazu in der Lage die einschlägigen Analysemethoden (ABC, xyz Ana-
lyse) anzuwenden. Sie können die Bedeutung von vollständigen und richtigen Stücklisten für die Materialbereitstellung erklären und sind in der Lage an einfa-chen Beispielen eine Stücklistenauflösung und daraus abgeleitet eine Nettobedarfsrechnung vorzunehmen. Die Studierenden kennen die Bedeutung von Losgrößen und sind in
der Lage den Trend zu kleinen Losgrößen in der modernen Logistik zu erklären. Sie sind in der Lage, Losgrößen nach der klassischen Losgrößenformel
und an Hand weiterführender Berechnungsvorschriften zu optimieren.
Lehrinhalte BEDEUTUNG UND AUFGABEN DER LOGISTIK: Entwicklungsphasen der Logistikkonzeption, Anforderungen und Her-ausforderungen an die moderne Logistik, die sechs R der Logistik und
die daraus abgeleiteten Logistikziele.
RÄUMLICHE STRUKTUR DES LOGISTIKSYSTEMS: Anforderungen an logistische Standortentscheidungen, Begriffe der Entfernungsbestimmung und der Standortfaktoren, Instrumente zur Quantifizierung von Standortentscheidungen, Standortfaktoren, Ent-fernungsbestimmungen und Transportbeziehungen, quantitative Ver-fahren zur logistikorientierten Standortbestimmung, innerbetriebliche Layout-planung.
MATERIALBEDARFSPLANUNG: Materialbereitstellungsprinzipien und Güterklassen, Bedarfsprognose Stücklisten und deterministische Bedarfsermittlung, Nettobedarfs-rech-nung
LOSGRÖßENPLANUNG, LAGERSTRATEGIE UND BELIEFERUNGS-
FORMEN: Anforderungen an die Optimale Losgröße, Grundzüge der Bestands-strategien, Instrumente der bestandsminimale und fertigungssyn-chrone Belieferungsformen.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 54
GÜTERVERKEHR UND BELADEPLANUNG:
Grundlagen des Güterverkehrs, Überblick über die Gestaltung von
Transportnetzen, Akteure im Güterverkehr, Grundzüge der Beladepla-
nung, Instrumente der Beladeoptimierung
Lehr-/ Lernmethoden Vorlesung mit Übungsaufgaben, Fallbeispiele
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Keine
Literaturempfehlungen GÜNTHER, Hans-Otto; TEMPELMEIER, Horst:
Produktion und Logistik 12. Auflage, Springer: 2016
GÜNTHER, Hans-Otto; TEMPELMEIER, Horst: Übungsbuch Produktion und Logistik
9. Auflage, Springer: 2017 KOETHER, Reinhard u.a.:
Taschenbuch der Logistik
5. Auflage, Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag: 2018 THONEMANN, Ulrich:
Operations Management (Konzepte, Methoden u. Anwendungen) Pearson 2015
SCHUH, Günther; STICH, Volker (Hrsg.): Logistikmanagement
Springer: 2013
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 55
MODUL 16 F INANZIERUNG UND INVESTITION
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre
und Wirt-schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 56
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Finanzierung / Investition
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Tobias Peylo
Fach-Nr., Modultitel Modul 16 Finanzierung und Investition
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 3 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziel/ Kompetenzen Nach dem Besuch der Lehrveranstaltung haben die Studierenden einen breiten Überblick über die unternehmerische Finanzwirtschaft. Sie ver-stehen, wie Unternehmen Finanzmittel zur späteren Investition be-schaffen können und welche Faktoren dabei zu berücksichtigen sind.
Für ihr späteres Berufsleben befähigt sie dieses Grundlagenwissen, Zu-sammenhänge im Unternehmen zu verstehen, die Anforderungen des unternehmerischen Finanzwesens zu verinnerlichen und die damit ver-bundenen Aufgabenbereiche zu bewältigen.
Die Studierenden können nach der Veranstaltung:
- das Zusammenspiel von Investition und Finanzierung im Kontext der
betrieblichen Finanzwirtschaft/ Corporate Finance erklären
- die Aufgaben der betrieblichen Finanzwirtschaft in den unterschiedli-
chen Phasen des Produkt-/Projekt-Lebenszyklus unterscheiden
- finanzwirtschaftliche Grundbegriffe definieren und trennscharf ver-
wenden
- unterschiedliche Formen unternehmerischer Cashflows berechnen
und interpretieren
- den Zusammenhang zwischen finanzwirtschaftlichen Zielen und
Sachzielen des Unternehmens kritisch reflektieren
- die Auswirkung des Fremdkapitaleinsatzes auf die Eigenkapitalrenta-
bilität berechnen und erläutern
- unterschiedliche Formen der Außenfinanzierung benennen und diffe-
renziert erläutern
- Finanzmarkt-Zusammenhänge erklären und Detailwissen über Finan-
zinstrumente korrekt einordnen
- Kredit-Tilgungspläne erläutern und anwenden
Innenfinanzierung
- unterschiedliche Formen der Innenfinanzierung benennen und diffe-
renziert erläutern
- die Besonderheiten der Abschreibungsfinanzierung benennen und
rechnerisch anwenden
- statische Investitionsrechenverfahren hinsichtlich ihrer Funktions-
weise und ihrer Grenzen erläutern und anwenden
- Dynamische Investitionsrechenverfahren erläutern und anwenden
- den Begriff des „Risikos“ im Kontext der Investition verstehen und
anhand verschiedener Systeme der Risikomessung quantifizieren
- Grundlegende stochastische Investitionsrechenverfahren anwenden
Lehrinhalte In der Veranstaltung werden die Grundlagen der betrieblichen Finanz-wirtschaft vermittelt. Dabei werden wichtige Begriffe definiert und zentrale Konzepte erläutert. Zusammenhänge werden visualisiert und aus mehreren Perspektiven beschrieben sowie detailliert und anhand
von Beispielen aus der Unternehmenspraxis vertieft.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 57
Für ein praxisnahes Verständnis werden wichtige Konzepte anhand
praktischer Unternehmensbeispiele auch rechnerisch in eigenständiger Arbeit der Studenten vertieft. Inhalte der Vorlesung sind im Einzelnen: Grundlagen
1) Betriebliche Finanzwirtschaft
2) Finanzwirtschaftliche Grundbegriffe 3) Finanzierung 4) Finanzplanung 5) Unternehmerische u. finanzwirtschaftliche Ziele 6) Kapitalstruktur
Außenfinanzierung
1) Kreditbasierte Außen-Fremdfinanzierung
2) Grundlagen der Wertpapierbasierten Außenfinanzie-rung
3) Wertpapierbasierte Außen-Fremdfinanzierung 4) Wertpapierbasierte Außen-Eigenfinanzierung 5) Weitere Formen der Außen-Eigenfinanzierung
6) Mezzanine Außenfinanzierung Innenfinanzierung
1) Überblick 2) Innen-Eigenfinanzierung 3) Innen-Fremdfinanzierung
Investitionsrechnung 1) Statische Verfahren 2) Dynamische Verfahren
3) Risiko- und Risikomessung
4) Grundlagen stochastischer Verfahren
Lehr-/ Lernmethoden Die Inhalte werden im Wesentlichen als Vorlesung vermittelt. Die Studierenden haben die Möglichkeit über Übungen/ Übungsaufga-
ben das gelernte Wissen sowohl unmittelbar während der Vorlesung als auch in der Nacharbeit vertiefend umzusetzen. Insbesondere im Grundlagenteil wird mit einem konkreten Fallbeispiel gearbeitet, auf das die gelernten Konzepte durchgängig angewendet werden.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV / Modulen Keine
Literaturempfehlungen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 58
MODUL 17 MARKETING
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre
und Wirt-schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 59
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
Marketing
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Frank Oerthel
Fach-Nr., Modultitel Modul 17 Marketing
Veranstaltungstyp V
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 3 - Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Durch Aneignung wesentlicher Grundbegriffe und -konzepte des Mar-
keting sind die Studierenden nach Besuch der Lehrveranstaltung in der
Lage, mit Fachvertretern auf Augenhöhe zu kommunizieren. Sie den-
ken in der späteren beruflichen Umgebung marktorientiert und begrei-
fen Marketing als Dualität aus Unternehmensphilosophie und operati-
ver Tätigkeit. Sie können die strategischen und operativen Aufgaben
des Marketings voneinander trennen und einordnen. Sie haben fol-
gende Fähigkeiten über die Grundlagen des Marketingmanagements:
Konsumenten- und Kaufverhalten als Basis aller Marketingentschei-
dungen analysieren; Kenntnis der wesentlichen Elemente der Marke-
tingforschung und Fähigkeit, einfache Marktforschungsstudien zu kon-
zipieren und ihre Ergebnisse richtig zu interpretieren; Bedeutung von
Marketingstrategien erkennen; Fähigkeit zur Auswahl und Anwendung
strategischer Analysekonzepte und Befähigung, die Analyseergebnisse
zu interpretieren und in der Ziel- und Strategieformulierung zu berück-
sichtigen; Fähigkeit, grundlegende Entscheidungen hinsichtlich Aus-
wahl und Einsatz der operativen Marketinginstrumente zu treffen und
diese zu einem Marketing-Mix zu verdichten
Lehrinhalte GRUNDLAGEN DES MARKETING: Bedürfnisse, Wünsche und Nachfrage, Produkte und Dienstleistungen, Markt und Marktbegriffe, Kundenzufriedenheit, Marketingbegriff und Marketingphilosophie, Sektorales Marketing KONSUMENTENVERHALTEN UND MARKTFORSCHUNG: Typen von Kaufverhaltensmodellen, psychologische (emotionale, kog-
nitive) und soziologische Einflussfaktoren auf das Konsumentenverhal-
ten, Kaufentscheidungstypen und Kaufprozess, Methoden der Sekun-därmarktforschung, Konzeption und Durchführung von Projekten der Primärforschung, Auswertungstechniken und Informationsaufberei-tung, Anwendungsbeispiele
MARKETINGSTRATGIE: Strategische Analyseinstrumente (Branchenstrukturanalyse, Portfolio-analyse, SWOT-Analyse), Festlegung der Marketingziele, Ausgewählte Marketingstrategien (wie Überblick zu den strategischen Entschei-dungsfeldern, Darstellung und Diskussion alternativer Marktfeld-Stra-tegien und ihrer Implikationen), Auswahl und Umsetzung von Strate-gien
INSTRUMENTALEBENE – MARKETING-MIX: Produkt: Produkt- und Leistungspolitik, Programm- und Sortimentspo-
litik, Markierungspolitik, Service- und Garantiepolitik Preis: Marktorientierte Preispolitik, Preisstrategien, Preisfindung und -differenzierung, psychologische Aspekte der Preisgestaltung, Rabatt- und Konditionenpolitik
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 60
Kommunikation: Grundlagen der Markenkommunikation, Klassische Werbung (Werbeziele, Werbemittel- und Werbeträgerauswahl, Werbe-
planung), Online-Werbung, Verkaufsförderung, PR, Sponsoring Distribution: Strategische Entscheidungsfelder in der akquisitorischen Distribution, struktureller Aufbau eines Distributionssystems, alterna-tive Distributionsstrategien (Eigenvertriebsstrategien, Selektiv/Exklu-siv-vertragliche Strategien, Universalvertrieb), Management von Multi-Kanalvertriebssystemen
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung mit Übungsaufgaben, Fallbeispielen, Diskussionen
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV / Modulen
Keine
Literaturempfehlungen Grundlagen (jeweils aktuellste Auflage):
Kotler, Ph.; Armstrong, G.; Saunders, J.; Wong, V.: Grundlagen des Marketing
Weis, H. Ch.: Marketing, Ludwigshafen
Fortgeschritten (jeweils aktuellste Auflage):
Becker, J.: Marketing-Konzeption: Grundlagen des strategischen
und operativen Marketing-Managements, München Kotler, Ph.; Bliemel,F.: Marketing-Management, München Kroeber-Riel, W., Gröppel-Klein, A.: Konsumentenverhalten, Mün-
chen Meffert, H.: Marketing, Grundlagen marktorientierter Unterneh-
mensführung: Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, Wiesba-
den
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 61
MODUL 18 VERFAHRENS- UND UMSATZSTEUERRECHT
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre
und Wirt-schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 62
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Verfahrens- und Umsatzsteuerrecht
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Christopher Barth
Fach-Nr., Modultitel Modul 18 Steuern
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 3 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziel/ Kompetenzen Die Studierenden werden mit den Verfahrensvorschriften der Abgaben-ordnung (AO) und Finanzgerichtsordnung (FGO) vertraut gemacht, welche das Zusammenwirken von Steuerpflichtigem und Staat regeln. Somit sind sie in der Lage, künftige steuerliche Anforderungen des Staates zu verstehen und zu erfüllen.
Im Rahmen der Umsatzsteuervorlesung sollen die Studierenden ein Verständnis darüber erlangen, wann wirtschaftliches Handeln zu einer Umsatzsteuerpflicht in Deutschland oder im Ausland führt und welche Möglichkeiten zum Vorsteuerabzug bestehen bzw. diesen einschrän-ken.
Lehrinhalte Im Rahmen der Abgabenordnung werden dem Hörer die Grundzüge der Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen gegenüber dem Finanzamt, die Zuständigkeiten der Finanzbehörden sowie deren Befugnisse vermittelt.
Die Hörer erlangen Kenntnisse über das Besteuerungsverfahren sowie den Möglichkeiten bestehende Verwaltungsakte der Steuerbehörde zu korri-gieren. Daneben stehen als weitere Schwerpunkte die Bereiche Rechts-behelfsverfahren, Außenprüfungen, Zwangsmaßnahmen oder auch Steu-
erstraftatbestände im Fokus der Ausführungen. Daneben erlernen die Studierenden die Grundkenntnisse im Umsatz-steuerrecht, um so die umsatzsteuerlichen Rechtsfolgen wirtschaftli-chen Handelns sowie die daraus resultierenden Erklärungspflichten ge-
genüber dem Finanzamt zu verstehen. Insbesondere erlernen die Stu-dierenden Lieferungen, Leistungen, Werklieferungen und Werkleistun-gen zu unterscheiden und den korrespondierenden Leistungsort zu be-stimmen. Daneben werden für den Hörer die regelmäßigen Erklä-rungspflichten im Rahmen der Voranmeldungen und Jahreserklärun-
gen erkennbar.
Lehr-/ Lernmethoden Präsenzvorlesungen zu Theorie und Praxis mit zahlreichen Fallbeispie-len
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Keine
Literaturempfehlungen Wird in Vorlesung genannt
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 63
VERTIEFUNGSSTUDIUM
MODUL 19/20 SPEZIALISIERUNGSMODUL I UND II
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe- matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-
rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt-
und Ge-schäftspro-
zessma-nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-
tungsrech-nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs- modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 64
M O D U L Z I E L
Die Module 19 und 20 umfassen alle Spezialisierungsmodule, die den Studierenden im
Vertiefungsstudium angeboten werden.
Aus den derzeit 12 Spezialisierungsmodulen kann der Studierende die zwei auswählen, die
seinen beruflichen Vorstellungen und seiner Interessenslage entsprechen. Ganz bewusst
werden in diesem Modul den Studierenden keine weiteren inhaltlichen Vorgaben gemacht,
da es das Ziel dieses Moduls ist eine individuelle Spezialisierung zu ermöglichen.
Die Studierenden erwerben sich durch den Besuch eines jeden Spezialisierungsmoduls ver-
tieftes Fachwissen, das sie in einem späteren beruflichen Umfeld anwenden und ausbauen
können. Sie sind in der Lage auch schwierigere Aufgabenstellungen selbständig zu lösen
und in dem jeweiligen Bereich ihre jeweiligen Lösungsansätze gegenüber Kollegen, Mitar-
beitern und Vorgesetzten fundiert zu vertreten. Diese Fähigkeit wird z.B. durch das in den
meisten Spezialisierungsmodulen angebotene Seminar gefördert.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Hermann Schindele
D IE SCHWERPUNKTE IM ÜBERBLICK
Bitte beachten Sie: Welche Schwerpunkte Ihnen genau zum Som-
mersemester bzw. Wintersemester zur Auswahl stehen entnehmen Sie bitte der aktuellsten Fassung der SPO auf unserer Homepage
(wie Sie die SPO finden, entnehmen Sie Seite 6 dieses Handbuches)
Spezialisierungsmodul I+II (SS/WS) jeweils 12 SWS
19.1/20.1 Bank- und Finanzwirtschaft
19.2/20.2 Externes Rechnungswesen
19.3/20.3 Informations- und Projektmanagement
19.4/20.4 Prozessmanagement
19.5/20.5 Steuern
19.6/20.6 Unternehmensentwicklung und Beratung
19.7/20.7 Logistik
19.8/20.8 Managementorientiertes Controlling
19.9/20.9 Marketing
19.10/20.10 Raum- und Immobilienmanagement
19.11/20.11 Unternehmensplanung und Business Intelligence
19.12/20.12 International Business Studies (Auslandsschwerpunkt)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 65
19 .1/20.1
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : BA N K - U N D F I N A N Z W I R T S C H A F T
M O D U L Z I E L
Nach dem Besuch der Lehrveranstaltung Bankwirtschaft haben die Studierenden einen breiten Über-
blick über das Bank- und Finanzwesen. Sie verstehen das Wesen des Geldes, die Geschäftsfelder der Banken und die Rolle der Regulatorik bzw. staatlichen Aufsicht. Für ihr späteres Berufsleben befähigt sie dieses Grundlagenwissen, Zusammenhänge im Bank- und Finanzbereich zu verstehen, deren Anforderungen zu verinnerlichen und sie sowohl in einer Bank als auch einer unternehmerischen Finanzabteilung zu bewältigen. Nach dem Besuch der Lehrveranstaltung Wertpapiermanagement haben die Studierenden einen brei-
ten Überblick über das Wertpapiermanagement. Sie verstehen das Wesen der Wertpapiere, die grundlegenden Eigenschaften für das emittierende Unternehmen und die Investoren und den sach-
gerechten Umgang damit unter Berücksichtigung von Chancen und Risiken. Für ihr späteres Berufsleben befähigt sie dieses Grundlagenwissen, einen schnellen Zugang zur Um-setzung des Wertpapiermanagements sowohl in einer Bank als auch in einem Unternehmen zu finden, die damit verbundenen Anforderungen zu verinnerlichen und zu bewältigen.
Nach dem Besuch der Lehrveranstaltung Kreditgeschäft haben die Studierenden einen breiten Über-blick über das Kreditgeschäft. Sie verstehen das Wesen der Kredite, können die verschiedenen For-men unterscheiden und wissen um die Besonderheiten ihrer praktischen Anwendung. Für ihr späteres Berufsleben befähigt sie dieses Grundlagenwissen, einen schnellen Zugang zur prak-tischen Umsetzung des Kreditgeschäfts sowohl in einer Bank als auch in einem Unternehmen zu finden, die damit verbundenen Anforderungen zu verinnerlichen und zu bewältigen.
Nach dem Besuch der Lehrveranstaltung Sustainable Finance haben die Studierenden einen breiten Überblick über die Entwicklungen, Anforderungen und Implementierungen im Bereich Sustainable Finance. Sie verstehen die Zusammenhänge zwischen den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nati-
onen und den Finanzmärkten, wissen um die Motivation hinter diesem verhältnismäßig neuen An-wendungsbereich und kennen die Besonderheiten der praktischen Anwendung im Kerngeschäft der Banken und an den Finanzmärkten.
Für ihr späteres Berufsleben befähigt sie dieses Grundlagenwissen, sich in diesem sowohl für Unter-nehmen als auch für Banken/Finanzinstitute neuen und hochrelevanten Praxisbereich mit aktuellem Fach- und Methodenwissen einzubringen. Insbesondere wegen des hohen Umsetzungsdrucks des Gesetzgebers im Kontext des zunehmenden Klimawandels ist davon auszugehen, dass die bislang noch nicht in der Breite vorhandene Expertise in diesem Bereich eine sehr hohe Nachfrage erfährt, was zu besonders guten Chancen im Arbeitsmarkt führen kann.
Nach dem Besuch des Seminars Modernes Finanzwesen haben die Studierenden einen breiten Über-blick über die neuen Entwicklungen im Bereich der Finanzmärkte und Baken – seien diese durch neue Technologien, gesellschaftliche Strömungen oder externe Einflussfaktoren bestimmt. Sie verstehen die Zusammenhänge zwischen politischen Zielen und einer teils gewollten, teils in Kauf genommenen Transformation der Märkte (Niedrigzinsthematik, Digitalisierung, Bargelddebatte, Klimawandel), wis-
sen um die Motivation hinter diesen verhältnismäßig neuen Anwendungsbereichen und kennen die
Besonderheiten der praktischen Anwendung im Kerngeschäft der Banken und an den Finanzmärkten. Für ihr späteres Berufsleben befähigt sie dieses Wissen, sich in diesen sowohl für Unternehmen als auch für Banken/Finanzinstitute neuen und hochrelevanten Praxisbereichen mit aktuellem Fach- und Methodenwissen einzubringen. Auch hier ist davon auszugehen, dass die bislang noch nicht in der Breite vorhandene Expertise in diesen Bereichen eine sehr hohe Nachfrage erfährt, was zu besonders guten Chancen im Arbeitsmarkt führen kann.
M O D U L V E R A N T W O R T L I C H
Prof. Dr. Tobias Peylo
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-Points
A R B E I T S A U F W A N D
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 66
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Bankwirtschaft
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Tobias Peylo
Fach-Nr., Modultitel 19.1/20.1 a, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Bank- und Finanz-wirtschaft)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden können nach der Veranstaltung:
- das Wesen und die Formen von Geld erklären - die grundlegenden Bestandteile des Finanz- und Bankensystems be-nennen und deren Wesen, Ziele und Geschäftsfelder/Aufgabenbereiche erläutern
- Bank- und Finanzprodukte in strukturierter Form sowohl im Überblick als auch im Detail erläutern - die Rolle und Aufgaben der Bankaufsicht sowie die sich daraus für die Banken ergebenden Aufgaben erklären
- das Konzept der Gesamtbanksteuerung mit seinem Zusammenspiel
aus Ertrags-, Kosten- und Risikomanagement als Gesamtzusammen-hang erfassen - Ziele und Zielsysteme von Banken differenziert nach Finanz- und Sachzielen wiedergeben und deren Konsequenzen für das Kerngeschäft erklären
- Ertragsorientiertes Bankcontrolling mit seinen wesentlichen Instru-mentarien erläutern und anhand vereinfachter Aufgaben rechnerisch nachvollziehen - Die Kernelemente des Managements von Markt-, Kredit-, operatio-nellen und Reputationsrisiken benennen
- die erlernten Inhalte in einer computerunterstützten Simulation eines vereinfachten Banksystems (Planspiel) anwenden und kreativ bank-wirtschaftliche Probleme lösen
Lehrinhalte In der Veranstaltung werden die Grundlagen der Bank- und Finanz-wirtschaft vermittelt. Dabei werden wichtige Begriffe definiert und
zentrale Konzepte erläutert. Zusammenhänge werden visualisiert und aus mehreren Perspektiven beschrieben sowie detailliert und anhand von Beispielen aus der Bankpraxis vertieft. Für ein praxisnahes Verständnis werden wichtige Konzepte anhand konkreter Beispiele auch rechnerisch in eigenständiger Arbeit der Studenten vertieft.
Inhalte der Vorlesung sind im Einzelnen: Teil 1: Grundlagen
1) Geld 2) Finanz- und Bankensystem
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 67
3) Bankgeschäfte und -produkte 4) Bankaufsicht
Teil 2: Gesamtbanksteuerung
1) Ziele und Zielsysteme
2) Integrierte Gesamtbanksteuerung 3) Ertragsorientiertes Bankcontrolling 4) Management von Marktrisiken 5) Management von Kreditrisiken 6) Management von Operationellen Risiken 7) Management von Reputationsrisiken
Teil 3: Bankmanagement-Planspiel (computergestützt)
Lehr- / Lernmethoden Die Vorlesung gliedert sich in zwei Bestandteile. Dabei werden zu-nächst die Inhalte als Vorlesung vermittelt.
Die Studierenden haben die Möglichkeit über Übungen/ Übungsaufga-
ben das gelernte Wissen sowohl unmittelbar während der Vorlesung als auch in der Nacharbeit vertiefend umzusetzen. Im zweiten Teil der Vorlesung, die als Blockunterricht über drei Tage stattfindet, werden die erlernten Inhalte als Planspiel angewendet. Dabei nehmen die Studierenden in kleinen Teams die Rolle des Bank-
managements ein und bauen kleine Bankinstitute auf, die miteinan-der in verschiedenen Produktkategorien um den gleichen Markt kon-kurrieren. Hier werden Aspekte des Ertrags-, Kosten- und Risikomanagements praxisnah vertieft und in einer praxisnahen, vereinfachten Simulation
erlebt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung
siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Nachrichtlich für Modul 19.1/20.1 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 68
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wertpapiermanagement
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Tobias Peylo
Fach-Nr., Modultitel 19.1/20.1 b, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Bank- und Finanz-wirtschaft)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden können nach der Veranstaltung: - das Wesen und die Formen der Finanzmärkte erklären - verschiedene Formen von Finanzinstrumenten strukturiert unter-scheiden und mit ihren Aufgaben, Eigenschaften und Besonderheiten
erläutern - Anleihen als Finanzierungsinstrument (Unternehmens-perspektive) und als Investitionsinstrument (Investoren-perspektive) mit ihren grundlegenden Bestandteilen und Eigenschaften strukturiert erklären - Aktien als Finanzierungsinstrument (Unternehmens-perspektive) und
als Investitionsinstrument (Investoren-perspektive) mit ihren grundle-
genden Bestandteilen und Eigenschaften strukturiert erklären - Fonds als Investitionsinstrument (Investorenperspektive) mit ihren grundlegenden Bestandteilen und Eigenschaften strukturiert erklären - das Management der unterschiedlichen Wertpapiere im Portfoliokon-
text in den unterschiedlichen prozessualen Stufen (Asset Selection ,As-set Allocation, Monitoring) mit den im jeweiligen Kontext erforderlichen Aufgaben beschrieben - die Besonderheiten des Managements von Anleihen erläutern inkl. der Aspekte Fair Value und Zinssensitivität
- die Berechnung von Anleihepreisen aufgrund von prognostizierten Cashflows eigenständig vornehmen und differenziert bewerten
- die Berechnung von Ertrag und Risiko von Aktien auf Einzel- und Portfolioebene unter Berücksichtigung von Korrelationen eigenständig vornehmen und differenziert interpretieren
Lehrinhalte In der Veranstaltung werden die Grundlagen des Wertpapiermanage-ments vermittelt. Dabei werden wichtige Begriffe definiert und zentrale Konzepte erläutert.
Zusammenhänge werden visualisiert und aus mehreren Perspektiven beschrieben sowie detailliert und anhand von Beispielen aus der Bank-praxis vertieft. Für ein praxisnahes Verständnis werden wichtige Konzepte anhand konkreter Beispiele auch rechnerisch in eigenständiger Arbeit der Stu-
denten vertieft. Inhalte der Vorlesung sind im Einzelnen:
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 69
Teil 1: Grundlagen 1) Finanzmärkte 2) Finanzinstrumente
3) Anleihen 4) Aktien 5) Fonds
Teil 2: Anleihen- und Aktieninvestment
1) Wertpapieranalyse 2) Analyse von Anleihen
3) Analyse von Aktien
Lehr- / Lernmethoden Die Inhalte werden im Wesentlichen als Vorlesung vermittelt.
Die Studierenden haben die Möglichkeit über Übungen/ Übungsaufga-ben das gelernte Wissen sowohl unmittelbar während der Vorlesung
als auch in der Nacharbeit vertiefend umzusetzen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.1/20.1 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 70
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Kreditgeschäft
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Tobias Peylo
Fach-Nr., Modultitel 19.1/20.1 c, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Bank- und Finanz-wirtschaft)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden können nach der Veranstaltung: - das Wesen und die Formen des Kreditgeschäfts erklären - die Bedeutung des Zinses und unterschiedlicher Formen der Verzin-sung einordnen und strukturiert wiedergeben
- Tilgungsvarianten von Krediten differenziert erläutern und eigenstän-dig als Tilgungspläne berechnen und wiedergeben - Ausgewählte Kreditformen mit ihren zentralen Details erläutern - Alternativen zur Kreditaufnahme (Leasing, Factoring) anhand prakti-
scher Beispiele beschreiben und kritisch bewerten
- Die Voraussetzungen der Kreditgewährung nennen und erläutern - die Kreditwürdigkeitsprüfung sowohl in ihrer traditionellen Form als auch in ihrer Ausprägung als Scoring/Rating strukturiert darstellen
- Sicherheiten mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften beschreiben und klassifizieren
Lehrinhalte In der Veranstaltung werden die Grundlagen des Kreditgeschäfts ver-mittelt. Dabei werden wichtige Begriffe definiert und zentrale Konzepte erläutert.
Zusammenhänge werden visualisiert und aus mehreren Perspektiven beschrieben sowie detailliert und anhand von Beispielen aus der Bank-
praxis vertieft. Für ein praxisnahes Verständnis werden wichtige Konzepte anhand konkreter Beispiele auch rechnerisch in eigenständiger Arbeit der Stu-
denten vertieft. Inhalte der Vorlesung sind im Einzelnen: Teil 1: Grundlagen
1) Kredite 2) Nominal- und Effektivzins
3) Tilgungsvarianten 4) Ausgewählte Kreditformen 5) Alternativen zur Kreditaufnahme
Teil 2: Kreditanalyse und -vergabe 1) Voraussetzungen der Kreditgewährung
2) Kreditwürdigkeitsprüfung 3) Sicherheiten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 71
Lehr- / Lernmethoden Die Inhalte werden im Wesentlichen als Vorlesung vermittelt.
Die Studierenden haben die Möglichkeit über Übungen/ Übungsaufga-ben das gelernte Wissen sowohl unmittelbar während der Vorlesung als auch in der Nacharbeit vertiefend umzusetzen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen
Anwendungen aus den Modulen Wirtschaftsmathematik und Statistik
im Basisstudium. Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisie-rungsmoduls.
Literaturempfehlungen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.1/20.1 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 72
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Sustainable Finance
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Tobias Peylo
Fach-Nr., Modultitel 19.1/20.1 d, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Bank- und Finanz-wirtschaft)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden können nach der Veranstaltung: - das Wesen und die Besonderen des Konzepts der Nachhaltigkeit de-finieren - die vorherrschenden Problembereiche in der Ökologie, der Gesell-
schaft und der Wirtschaft benennen und im Kontext der aktuellen Wirt-schafts- und Gesellschaftssysteme differenziert als Herausforderung und Bedrohung benennen - unternehmerisches Nachhaltigkeitsmanagement als Konsequenz die-ser Herausforderungen ableiten und mit seinen wichtigsten Umset-zungsbestandteilen erläutern
- die Treiber einer zunehmenden Nachhaltigkeitsrelevanz in der Wirt-schaft strukturiert benennen - die Grundlagen der Umsetzung in verschiedenen Ausprägungen ver-stehen, anhand praktischer Unternehmensbeispiele in verschiedenen Branchen nachvollziehen und mit ihren universell übertragbaren Kern-
aussagen auf den Punkt bringen - die Grundzüge dieser Gesetzgebung und Regulatorik wiedergeben und mit ihren Auswirkungen auf das Bank- und Finanzwesen kritisch reflektieren
- die Zusammenhänge dieser Entwicklung mit dem Bank- und Finanz-wesen erläutern und als Basis einer neuen Gesetzgebung und Regula-torik begreifen
- strategische Konzepte zur Handhabung der neuen Anforderungen be-nennen und mit ihren praktischen Implikationen erläutern
Lehrinhalte In der Veranstaltung werden die Grundlagen der Umsetzung der Sustainable Finance vermittelt. Dabei werden wichtige Begriffe defi-niert und zentrale Konzepte erläutert. Zusammenhänge werden visualisiert und aus mehreren Perspektiven beschrieben sowie detailliert und anhand von Beispielen und Fallstu-
dien aus der Bank- und Unternehmenspraxis vertieft. Inhalte der Vorlesung sind im Einzelnen:
Teil 1: Nachhaltigkeit 1) Ein Unwort mit weltbewegender Relevanz
2) Globale Probleme: Ökologie 3) Globale Probleme: Bevölkerung und Soziales
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 73
Teil 2: Nachhaltigkeitsmanagement
1) Nachhaltiges Handeln und Wirtschaften 2) Treiber des nachhaltigen Wirtschaftens 3) Grundlagen des Nachhaltigkeitsmanagements
Teil 3: Nachhaltigkeitsmanagement in Banken
1) Konsequenzen für Banken und Finanzmärkte 2) Strategie und Umsetzungskonzeption 3) Neue Regulatorik
Lehr- / Lernmethoden Die Inhalte werden im Wesentlichen als Vorlesung vermittelt.
Dabei liegt ein besonderes Gewicht auf der Integration von praktischen Unternehmensbeispielen/Fallstudien.
Durch eigene Fallstudien, die die Studenten als Prüfungs-leistung (als Alternative zu Fragestellungen im Seminar „Modernes Finanzwesen“)
differenziert ausarbeiten können, gelingt ein praktischer Transfer der Lerninhalte in die unternehmerische Praxis.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Falter, M.: Die Praxis des Kreditgeschäfts, 16. Auflage, Deutscher Sparkassenverlag, Stuttgart 2004
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.1/20.1 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 74
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Modernes Finanzwesen
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Tobias Peylo
Fach-Nr., Modultitel 19.1/20.1 e, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Bank- und Finanz-wirtschaft)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden können nach der Veranstaltung: - unterschiedlichste Facetten des Wandels der Finanz- und Banken-märkte strukturiert erläutern - die Zusammenhänge zwischen Fiscal- und Zinspolitik beschreiben
- Rahmenbedingungen und Konsequenzen digitaler Währungen benen-nen - die Rahmenbedingungen und Konsequenzen einer sukzessiven Bar-geld-Substitution benennen
- die Rahmenbedingungen und Konsequenzen einer alternden Gesell-
schaft auf das Finanzwesen erläutern - Mikrofinanz als Anwendungsbereich des Finanzwesens in Entwick-lungs- und Schwellenländern mit seinen Besonderheiten und Konse-quenzen beschreiben
- weitere wichtige Themen des Wandels an den Finanzmärkten be-schreiben, diskutieren und kritisch reflektiert bewerten
Lehrinhalte In der Veranstaltung werden die Grundlagen neuer Trends und Ent-wicklungen im Finanzwesen diskutiert.
Zusammenhänge werden visualisiert und aus mehreren Perspektiven beschrieben sowie detailliert und anhand von Beispielen und Fallstu-dien aus der Bank- und Unternehmenspraxis vertieft.
Konsequent als Seminar umgesetzt, bestimmen die Studierenden selbst die Schwerpunkte und bringen sich mit benoteten Fallstudien aktiv in die Diskussion ein.
Lehr- / Lernmethoden Die Inhalte werden als Seminar vermittelt mit einem Fokus auf Diskus-sion und eigenständige Erarbeitung der Inhalte durch die Studieren-den. Dabei liegt ein besonderes Gewicht auf der Integration von praktischen Unternehmensbeispielen/Fallstudien.
Durch eigene Fallstudien, die die Studenten als Prüfungs-leistung (als Alternative zu Fragestellungen der Veranstaltung „Sustainable Fi-
nance“) differenziert ausarbeiten können, gelingt ein praktischer Transfer der Lerninhalte in die unternehmerische Praxis.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 75
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen In Anhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen des Seminars. Wer-
den im Seminar bekannt gegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.1/20.1 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 76
19 .2/20.2
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : E X T E R N E S R E C H N U N G S W E S E N
M O D U L Z I E L
Viele Absolventen eines betriebswirtschaftlichen Studiums stehen in ihrer späteren beruf-
lichen Tätigkeit vor der Aufgabe, an der Erstellung oder der Prüfung eines Einzel- oder
Konzernabschlusses nach nationalen Rechnungslegungsvorschriften verantwortlich mitzu-
wirken oder aber sich mit der Analyse solcher Abschlüsse im Rahmen von Kreditvergaben
oder Unternehmensverträgen respektive Unternehmensakquisitionen zu beschäftigen. Ziel
des Schwerpunkts ist es, den Studierenden die dafür notwendige Kompetenz zu vermitteln.
Nach dem Besuch des Schwerpunkts haben die Studierenden ein Verständnis für die Grund-
lagen der Bilanzierung und Prüfung im Einzel- und Konzernabschluss sowie der Bilanzana-
lyse und der Unternehmensbewertung gewonnen und können auf Grund der erworbenen
Fachkenntnisse später in den Abteilungen „Finanzierung“, „Controlling“ und „Rechnungs-
wesen“ aller Unternehmen mitwirken. Darüber hinaus sind die Studierenden für die Tätig-
keiten in Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Unternehmensberatungsgesellschaf-
ten bestens vorbereitet.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Klaus Rauch
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-Points
AR B E I T S A U F W A N D
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 77
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Einzel- und Konzernabschluss nach HGB und Prüfungswesen
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Klaus Rauch
Fach-Nr., Modultitel 19.2/20.2 a und b, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Externes Rechnungswesen)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS Einzel- und Konzernabschluss nach HGB
2 SWS Prüfungswesen
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. Im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden erhalten einen Überblick über die wesentlichen As-
pekte der Bilanzierung und erwerben gezielt Kompetenz zur Lösung
von rechnungswesenorientierten Entscheidungen. Daneben wird auch
die Fähigkeit gefördert, Möglichkeiten und Grenzen der gesetzlichen
Vorschriften zu erkennen und diese adäquat einzusetzen. Der erfolg-
reiche Besuch der Veranstaltungen befähigt die Studierenden:
- wichtige gesetzliche Grundlagen und allgemeine Rechnungsle-
gungsgrundsätze darstellen zu können
- Vorschriften zu Bilanzansatz und Bewertung der Bilanzhaupt-
positionen beherrschen und anwenden zu können
- Vorschriften zur Bilanzierung sonstiger Posten wie selbst-
erstellte immaterielle Vermögensgegenstände oder latente
Steuern beherrschen und anwenden zu können
- Vorschriften zu den weiteren Jahresabschlussbestandteilen
(Kapitalflussrechnung, Segmentberichterstattung) beherr-
schen und anwenden zu können.
Nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul sind die Studieren-
den außerdem in der Lage, die Methoden zur Konzernabschlusserstel-
lung sowie zur Konsolidierung nach nationaler Norm (HGB) anzuwen-
den. Sie können eigenständig Konzernabschlüsse aufstellen und we-
sentliche Konsolidierungsmaßnahmen durchführen. Die wesentlichen
rechtlichen, ab-schlusstechnischen und publizitätspolitischen Anforde-
rungen der Konzernabschlusserstellung können die Studierenden be-
urteilen.
Die Veranstaltung Prüfungswesen führt in den Begriff und die Bedeu-
tung der Abschlussprüfung in Deutschland ein, um anschließend die
Institution Wirtschaftsprüfung, deren Rahmenbedingungen und be-
rufsständische Grundsätze sowie Grundzüge der Prüfungsdurchfüh-
rung und Prüfungstechnik zu behandeln. Studierende sind nach dem
Besuch der Veranstaltung mit Ziel, Inhalt und Methodik der Abschluss-
prüfung vertraut.
Lehrinhalte
Grundlagen der Bilanzierung: - Gesetzliche Bestimmungen, Größenklassen, GOB - Bilanzarten, -typen - Fristen für die Aufstellung des Jahresabschlusses
- Prüfung, Feststellung, Offenlegung
Rechnungslegung der einzelnen Unternehmung: - Die Bilanz: Ansatz, Bewertung und Ausweis - Die GuV: Inhalt, Aufbau und Gliederung - Der Anhang und Lagebericht: Pflichten für Kapitalgesellschaften
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 78
Die Rechnungslegung im Konzern nach HGB: - Aufstellung, Konsolidierungskreis, Grundsätze
- Konsolidierung der Bilanzen - Konsolidierung der GuV - Konzernanhang und Kapitalflussrechnung
- Segmentberichterstattung und Eigenkapitalspiegel - Der Konzernlagebericht Prüfungswesen: - Rechtliche Grundlagen von im Bereich der Wirtschaft vorge- schriebenen Prüfungen - Prüfung der Rechnungslegung, Berufsrecht
- Stichprobenauswahl, prozessorientierte Prüfung, Prüfungstechnik der Aktiva und Passiva
Lehr- / Lernmethoden Die Lehrinhalte werden in der Vorlesung mit Hilfe der Gesetzestexte
anhand kleiner Fallstudien erarbeitet. Dazu wird den Studierenden ein Lehrbuch empfohlen, in dem wichtige Inhalte zur Vorlesung behandelt
werden. Zu speziellen Themen wird ergänzend ein Skript zur Verfü-gung gestellt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu „Managementorientiertes Controlling“ oder „Steuern“.
Literaturempfehlungen Meyer, Claus: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, NWB
Verlag Coenenberg, Adolf G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussana
lyse, Schäffer-Poeschel Verlag Wehrheim/Renz: Die Handels- und Steuerbilanz, Verlag Franz Vah-
len
Wirtschaftsprüferhandbuch 2012 und 2014, IDW Verlag Gräfer, Horst: Bilanzanalyse, NWB Verlag Graumann, Matthias: Wirtschaftliches Prüfungswesen, NWB Verlag IDW Prüfungsstandards (IDW PS), IDW Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 240h (172h Eigenleistung und 68h Präsenz)
ECTS 8
Nachrichtlich für Modul 19.2/20.2 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 79
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
IT-Einsatz im externen Rechnungswesen und Fallstudie: Unterneh-mensbewertung
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Klaus Rauch
Fach-Nr., Modultitel 19.2/20.2 c und d, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Externes Rechnungswesen)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS IT-Einsatz im externen Rechnungswesen 2 SWS Fallstudie: Unternehmensbewertung
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. Im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Im Rahmen der Veranstaltung IT-Einsatz im externen Rechnungswe-
sen werden die Studierenden befähigt:
- sich selbständig und tiefergehend in ein für sie bisher un-
bekanntes oder nur einführend behandeltes Themengebiet
einzuarbeiten
- Wissenschaftliches Arbeiten kennenzulernen und in Form
der Anfertigung einer wissenschaftlichen Hausarbeit um-
zusetzen
- Die Erkenntnisse im Rahmen einer mündlichen Präsentation
darzustellen und zu diskutieren
Im Rahmen der Fallstudie „Müller-Thurgau“ können die Studierenden
eigenständig die monatliche Buchführung eines Unternehmens durch-
führen und betriebswirtschaftlich sinnvoll auswerten. Auf Grund der
Fallstudie sind sie in der Lage ein-fache Jahresabschlüsse von Unter-
nehmen mit Hilfe der EDV zu erstellen und auszuwerten. Daneben kön-
nen die Studierenden die notwendigen Steuererklärungen für Unter-
nehmen und natürliche Personen EDV-gestützt erstellen (DATEV-Soft-
ware) und auswerten. Darüber hinaus sind die Studierenden befähigt,
steuerliche Datenbanken und weitere Informationsquellen zu nutzen,
so dass unbekannte Sachverhalte selbst recherchiert und ermittelt
werden können.
Nach dem Besuch der Veranstaltung "Unternehmensbewertung" ken-
nen die Studierenden die möglichen Anlässe einer Unternehmensbe-
wertung und beherrschen die Grundsätze ordnungsmäßiger Unterneh-
mensbewertung nach den Richt-linien des Instituts der Wirtschaftsprü-
fer. Dabei verfügen die Teilnehmer über ein grundlegendes Verständ-
nis für die Unter-scheidung von "Preis" und "Wert" eines Unterneh-
mens. Daneben kennen die Studierenden die in der Literatur und Praxis
angewendeten Bewertungsmethoden, wie z.B. das Ertragswertverfah-
ren, die verschiedenen Discounted Cash Flow Verfahren oder die sog.
Praktikerverfahren.
Lehrinhalte Im Seminar IT-Einsatz im Rechnungswesen werden zunächst die In-
halte über wissenschaftliches Arbeiten vertieft. Die Teil-nehmer führen
dann selbständig oder in kleinen Gruppen Bilanzanalysen von Jahres-
oder Konzernabschlüssen nach HGB und IFRS durch und präsentieren
die Ergebnisse in einem Vortrag.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 80
Daneben wird mit Hilfe des Musterfalls „Müller-Thurgau“ zunächst ein
Unternehmen mit Hilfe der EDV angelegt und eingerichtet und sodann
die Buchführung für den Monat Dezember mit Jahresabschlusserstel-
lung am EDV-Arbeitsplatz durchgeführt und in Grundzügen ausgewer-
tet.
In der Vorlesung "Unternehmensbewertung" werden folgende Lehrin-
halte vermittelt:
- Grundkonzeption der Unternehmensbewertung
- Ertragswertverfahren, Zwei-Phasen-Modell
- Ertragswertverfahren und Steuern
- Ertragswertverfahren - Berücksichtigung des Risikos
- Einfluss der Verschuldung auf die Unternehmensbewertung
- Die Discounted-Cash Flow Verfahren
Lehr- / Lernmethoden Seminaristische Vorlesung mit Präsentationen und Hausarbeiten. Vor-lesung im EDV-Labor. Zur DATEV-Fallstudie Müller Thurgau erhalten die Studierenden umfangreiche Unter-lagen. Ansonsten wird ein Lehr-buch empfohlen, in dem wichtige Inhalte zur Vorlesung behandelt wer-den. Zu speziellen Themen wird ergänzend ein Skript zur Verfügung gestellt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Ergänzung zu „Managementorientiertes Controlling“ oder „Steuern“
Literaturempfehlungen Ballwieser, Wolfgang: Unternehmensbewertung, Stuttgart Moxter, Adolf: Grundsätze ordnungsgemäßer Unternehmensbewer-tung
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 210h (142h Eigenleistung und 68h Präsenz)
ECTS 7
Nachrichtlich für Modul 19.2/20.2 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 81
19 .3/20.3
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : IN F O R M A T I O N S - U N D P R O J E K T M A N A G E M E N T
M O D U L Z I E L
Der Stellenwert von Projekten für den Erfolg von Unternehmen steigt ständig. Projektarbeit
hat sich in (fast) allen Unternehmen etabliert. Projektorganisationsformen haben sich als
ideale Organisationsform zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen herausgestellt.
Verbunden mit dieser Entwicklung ist ein steigender Bedarf an Projektmanagementkom-
petenz in den Unternehmen entstanden. Neue Berufsbilder (Projektleiter/-manager, Pro-
grammmanager/-direktor, Projektassistent, Projektcontroller, Ressourcenmanager, Claim-
manager, …) haben sich entwickelt. Untersuchungen zeigen u.a., dass
die Projektarbeit in Unternehmen weiter intensiviert wird
die Projektarbeit weiter professionalisiert wird
standortübergreifende Projekte mit virtuellen Teams zunehmen
verstärkt eigene Karrierepfade für Projektmanager etabliert werden
internationale Projekt an Bedeutung gewinnen
Der Schwerpunkt Projekt- und Informationsmanagement wird die Studierenden auf diese
Herausforderungen vorbereiten. Die Studierenden erwerben sich die Fähigkeiten, die Be-
sonderheiten der Zusammenarbeit in Projekten zu erkennen. Sie sollen in die Lage versetzt
werden, in Projekten erfolgreich mitarbeiten zu können oder diese zu leiten.
Der Schwerpunkt ist in drei Lehrveranstaltungen gegliedert:
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Michael Hänle
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-Points
AR B E I T S A U F W A N D
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 82
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Projektmanagement
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Arthur Kolb
Fach-Nr., Modultitel 19.3/20.3 a, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Informations- und Projektmanagement)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Sie können Projekte selber definieren, planen, steuern und abschließen Sie kennen hierfür notwendige Methoden und Werkzeuge
Lehrinhalte Design Thinking
Projektdesign Anforderungen und Ziele Leistungsumfang und Lieferobjekte Ablauf und Termine Organisation, Information und Dokumentation Qualität Kosten und Finanzierung
Ressourcen Planung und Steuerung
Chancen und Risiken Stakeholder
Lehr- / Lernmethoden Übung / Übungsaufgaben Präsentationen / Referate Projekte Fallbeispiele
Die Studierenden werden selbstständig ein Projekt durchführen und die Methoden und Werkzeuge im Projekt anwenden
Voraussetzungen für die Teilnahme
Wirtschaftsinformatik und Projekt- und Geschäftsprozessmanagement (Basisstudium)
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Kompetenzbasiertes Projektmanagement; 1.Auflage, GPM 2009 Burghardt, M.: Projektmanagement. 6. Auflage, Publicis MCD Ver-
lag, München 2002 McConnell, S.: Software Project Survival Guide. Microsoft Press
1998
Klose, B.: Projektabwicklung. 4. Auflage, Ueberreuter Verlag 2002 Jenny, Bruno: Projektmanagement in der Wirtschaftsinformatik. 5.
Auflage, vdf, Zürich 2001 Hindel, Bernd; Hörmann, Klaus; Müller, Markus; Schmied, Jürgen:
Basiswissen Software-Projektmanagement. Dpunkt.verlag, Heidel-berg 2004
Etzel, Hans-Joachim; Heilmann, Heidi; Richter, Reinhard: IT-Projektmanagement – Fallstricke und Erfolgsfaktoren. dpunkt.ver-lag, Heidelberg 2000
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 83
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Nachrichtlich für Modul 19.3/20.3 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 84
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Informationssysteme im Projektmanagement
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Michael Hänle
Fach-Nr., Modultitel 19.3/20.3 b, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Informations- und
Projektmanagement)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompeten-zen
Der Studierende beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit
Projektmanagementsoftware und Office-Programmen. Der Studierende
besitzt vertiefte und erweiterte Kenntnisse der Programme und kann
mit deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz
der Softwareprodukte effizient meistern. Er kann durch das Kombinie-
ren mehrerer Softwareprogramme (auch der Microsoft Office-Suite)
komplexe Aufgabenstellungen des Informationsmanagements und Auf-
gaben der Zusammenarbeit durchführen.
Lehrinhalte MS Project:
Vorgangsliste erstellen
Ressourcen einrichten
Vorgänge Ressourcen zuordnen
Projektpläne formatieren und drucken
Projektfortschritte von Vorgängen und Zuordnungen verfolgen
Projektpläne optimieren
Projektdetails organisieren und formatieren
Projektstatus verfolgen
Projektpläne beheben
Datenaustausch mit anderen Anwendungen
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung
Übung / Übungsaufgaben
Präsentationen / Referate
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-
ums.
Verknüpfung zu ande-ren LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Holert, Renke (2013): Microsoft Project 2013 - Das Profibuch. Pro-ject, Project Web App für Anwender, Administratoren und Entwick-ler, 1. Aufl., Unterschleißheim.
Reister, Steffen/Hirschkorn, Peter (2014): Microsoft Project 2013 - das Handbuch, Unterschleißheim.
Weichselbaumer, Harald/Bley, Gabi (2014): MS-Project 2013 in 13
Stunden. Einfach und schnell zu Ihrer Projektplanung, 3. Aufl., Steyr.
Chatfield, Carl/Johnson, Timothy (2010): Microsoft Project 2010 - Das offizielle Trainingsbuch
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 85
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Nachrichtlich für Modul 19.3/20.3 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 86
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Projektkommunikation
Lehrender Prof. Dr. Mechtild Becker
Fach-Nr., Modultitel 19.3/20.3 c, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Informations- und
Projektmanagement)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Jährlich, im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden kennen die Mittel und Merkmale der Kommunikation
in Projekten, wissen um stakeholderspezifische Kommunikationsfor-
men und können diese bedarfsgerecht und eigenständig einsetzen.
Sie sind in der Lage, aufgrund eines Stakeholderverzeichnisses unter
Berücksichtigung der Umweltfaktoren und ihrer Erfahrungen einen
Kommunikationsplan zu erstellen, die Kommunikation auch mit Hilfe
von Projektdokumenten zu managen (Aktualisierungen) und zu über-
wachen. Die Studierenden reflektieren anhand konkreter Fälle den Um-
gang mit Journalisten und können Mittel der Krisenkommunikation ei-
genständig anwenden. Das Verhandeln in Projekten, besonders im in-
terkulturellen Umfeld bietet eine dritten Schwerpunkt: Hier werden die
kritischen Erfolgsfaktoren interkultureller Teams erarbeitet, reflektiert
und die Vor- und Nachteile solcher Teams expliziert.
Lehrinhalte Die Lehrinhalte bestehen aus den Grundlagen der Kommunikation in
Projekten wie dem Kommunikationsprozess, den –arten und den -mit-
teln. Das virtuelle Team/interkulturelle Team und dessen Kommunika-
tionsinstrumente spielen hier eine besondere Rolle.
Ferner bietet das Seminar einen Überblick über stakeholderspezifische
Kommunikationsformen (direkt, indirekt) und deren Merkmale, Ziele
und Schauplätze. Die Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit werden
hinsichtlich der Stakeholder reflektiert. Neben dem Verhandeln im Pro-
jekt wird der Kommunikation im interkulturellen Projektumfeld beson-
dere Bedeutung beigemessen. Dazu gehören die kritischen Erfolgsfak-
toren, die Projektkultur und andere Rahmenbedingungen.
Ein Exkurs zum Thema CSR rundet das Seminar ab. Der Aspekt des
ethischen Handelns wird bei jedem einzelnen dieser Themen berück-
sichtigt.
Lehr- / Lernmethoden Neben einem Vorlesungsteil finden in jeder Sitzung Übungen in Klein-gruppen statt, in denen das neu erworbene Wissen anhand von Fall-beispielen angewendet wird. Durch kurze Präsentationen der Studie-renden wird dieses Wissen allen in der Gruppe zugänglich gemacht und diskutiert.
Es werden regelmäßig Teilaspekte in der Kleingruppe erarbeitet, die im
„Umlaufverfahren“ an alle Teilnehmer*innen weitergegeben werden. (Methode „Kugellager“)
Voraussetzungen für die Teilnahme
-
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Ergänzung zu den anderen Fächern des Moduls
Literaturempfehlungen Bannys, Frank: Interkulturelles Management, Konzepte und Werk-zeuge für die Praxis, Weinheim, 2012
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 87
Bergemann, Niels/ Sourisseaux, Andreas L.J. (Hrsg.): Interkultu-relles Management, 3. vollständig überarbeitete Auflage, Berlin,
2003 Camerer, Rudi/ Mader, Judith: Intercultural Competence in Busi-
ness English, Berlin, 2012
Cronenbroek, Wolfgang: Internationales Projektmanagement, Grundlagen, Organisation, Interkulturelle Aspekte, Angepasste Kommunikationsformen, Berlin, 2004
Dignen, Bob: Communicating Across Cultures, Cambridge, 2011 Hertel, Guido/ Konradt, Udo: Telekooperation und virtuelle Team-
arbeit, Interaktive Medien, München, 2007 Lüsebrink, Hans-Jürgen: Interkulturelle Kommunikation, Interak-
tion, Fremdwahrnehmung, Kulturtransfer, 4. Auflage, Stuttgart, 2016
Müller, Stefan/ Gelbrich, Katja: Interkulturelle Kommunikation, München, 2014
Schigk, Michael: Interkulturelle Kommunikation in der Wirtschaft,
Grundlagen und interkulturelle Kompetenz für Marketing und Ver-
trieb, 2. Auflage, München, 2014 Stabenow, Detlev/ Stabenow, Andrea: Mirarbeiter führen auf Dis-
tanz, Virtuelle Teams in der Praxis, Berlin, 2012
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Nachrichtlich für Modul 19.3/20.3 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 88
19 .4/20.4
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : P R O Z E S S M AN A G E M E N T
M O D U L Z I E L
Der Schwerpunkt Prozessmanagement zielt auf die Studierenden ab, die ihre berufliche
Zukunft im industriellen Umfeld sehen. Daher stehen im Mittelpunkt des Schwerpunkts die
Gestaltung und Optimierung der wertschöpfenden Prozesse insbesondere des Produktions-
prozesses. Die Studierenden sollen in der Lage sein, wertschöpfende Prozesse in Pro-
duktentstehung, Produktion und produktionsnaher Logistik zu gestalten und zu optimieren.
Sie sind dabei in der Lage, mit Partner und Mitarbeitern, auch aus technisch geprägten
Bereichen, zielgerichtet zusammenzuarbeiten.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Hermann Schindele
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-Points
AR B E I T S A U F W A N D
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 89
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV) Prozessmanagement
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hermann Schindele
Fach-Nr., Modultitel 19.4/20.4 a, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-
ment)
Veranstaltungstyp V
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Das Denken und Handeln in Prozessen ist unverzichtbarer Teil eines erfolgreichen Managements. Der Fokus der Betrachtung liegt dabei auf den wertschöpfenden Prozessen in Produktentstehung und Pro-
duktion und den produktionsnahmen Logistikprozessen. Die Studierenden erkennen die Vernetzung der genannten Bereiche und wissen um die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung der Prozesse im Bereich der produktiven Wertschöpfung. Die Studierenden können die Grundbegriffe der Produktion erklären und erkennen deren unterschiedliche Teilbereiche. Sie können das Instrumentarium der "Lean Production" auf ausge-
wählte Fragestellungen anwenden. Insbesondere können sie die Wertstromanalyse eigenständig anwen-den und sind in der Lage im Wertstromdesign eigene Lösungen zu gestalten.
Verschiedene Formen der Produktionsorganisation sind den Studie-renden vertraut, sie können deren Vor- und Nachteile einschätzen und sind in der Lage eigene produktionsorganisatorische Lösungen zu
entwickeln. Die Teilnehmer können das Instrumentarium der Warteschlangenthe-orie auf Prozesse aus der Logistik und Produktion anwenden. Sie kön-nen die Eignung und die Grenzen der Warteschlangentheorie fachlich beurteilen.
Lehrinhalte DER PRODUKTIONSPROZESS UND DESSEN OPTIMIERUNG: Überblick über Verknüpfung von Produktentstehungs- und Produkti-onsprozess, Methoden zur Optimierung des Produktionsprozesses (Wertstromde-sign, Warteschlangentheorie), Anforderungen an Optimierungsansätze bei unterschiedlichen Formen der Produktionsorganisation (Reihenfol-
geplanung, Prioritätsregeln), Produktionssysteme und deren Optimie-
rung, Instrumente zur Gestaltung produktionsnaher Logistikprozesse.
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung mit Übungen, quantitative Übungsaufgaben Fallbeispiele aus der Praxis, Anknüpfung an Fallbeispiele aus den Ex-
kursionen.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-
ums.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen
Die Lehrveranstaltung Prozessmanagement ist eingebunden in den
Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen beste-hen zum Seminar Prozessmanagement in dem z.B. Spezialthemen er-arbeitet werden. Ein direkter Zusammenhang besteht zu den Veran-
staltungen IT zur Prozessunterstützung und Qualitätsmanagement. Außerhalb des Schwerpunkts besteht eine thematische Verknüpfung
und Ergänzung zum Schwerpunkt Logistik und zu den Lehrveranstal-
tungen Organisation und Logistik aus dem Basisstudium
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 90
Literaturempfehlungen GÜNTHER, Hans-Otto; TEMPELMEIER, Horst: Produktion und Logistik, 12. Auflage, Springer: 2016
GÜNTHER, Hans-Otto; TEMPELMEIER, Horst: Übungsbuch Produktion und Logistik, 9. Auflage, Springer: 2017 KOETHER, Reinhard u.a.:
Taschenbuch der Logistik, 5. Auflage, Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag: 2018 THONEMANN, Ulrich: Operations Management (Konzepte, Methoden u. Anwendungen), Pearson 2015 SCHUH, Günther; STICH, Volker (Hrsg.): Logistikmanagement, Springer: 2013
ARNOLD, Dieter u.a. (Hrsg): Handbuch Logistik, , 3. Auflage, Springer 2008 RUSSELL, Roberta; TAYLOR, Bernard: Operations Management, John Wiley & Sons: 2009
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Nachrichtlich für Modul 19.4/20.4 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 91
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Qualitätsmanagement
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hermann Schindele
Fach-Nr., Modultitel 19.4/20.4 b, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-ment)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Das Qualitätsmanagement in seiner modernen Ausprägung ist ein in-tegraler Bestandteil des Führungsmanagements eines Unternehmens
und für die Sicherung eines langfristigen Geschäftserfolges unabding-bar. Die Vermittlung dieser Zusammenhänge, insbesondere das Auf-zeigen des Wechselspieles aller an der Sicherung und Verbesserung eines industriellen Produktes oder einer Dienstleistung beteiligten Parteien, ist Hauptziel der Lehrveranstaltung. Zusammenhänge von Qualität, Kosten, Preis-Leistungsverhältnis und
Gewinn Zusammenhänge die zu der Zunahme der Bedeutung des Qualitäts-managements geführt haben. Eigenständige Anwendung die verschiedenen Werkzeuge der Q-Siche-rung, u.a. QFD, Kai-Zen, Poka-Yoke, Ishikawa und FMEA, Zusam-menhänge der statistischen Q-Sicherung
Teilbereiche der Normfamilie DIN EN ISO 9000ff kennen und deren
Bedeutung für ein Q-Managementsystem erklären können; Grundbegriffe und Anwendungsbereiche des Total Quality Management
kennen und erklären können.
Lehrinhalte UNTERNEHMEN UND QUALITÄT:
Grundbegriffe der Produkt-, Produktions- und Prozessqualität, Qualität
und Kosten.
ENTWICKLUNG DES QUALITÄTSWESENS:
Überblick über die Entwicklung von der Qualitätskontrolle, über Q-si-
cherung und –management bis zum Total Quality Management.
QUALITÄTSBEURTEILUNG UND –PRÜFUNGEN:
Grundbegriffe der quantitative und qualitative Q-Merkmale, Fehler,
Fehlergrenzen, -klassifizierungen, -analyse und –prophylaxe, Prüfar-
ten, -tiefe und –planung.
METHODEN; KONZEPTE UND STRATEGIEN DES Q-MANAGE-
MENTS:
Überblick über die Anwendungsbereiche und Möglichkeiten von:
QFD, „Seven Tools“-Methode, Poka-Yoke, Kai-Zen, Completeness,
Ausfallseffekt-, Fehlerbaum- und Ereignisablaufanalyse, FMEA, Ishi-
kawa-Diagramm, Deming-Rad. Aufarbeitung von Q-Daten.
QM-SYSTEM NACH DIN EN ISO 9000ff:
Grundzüge der Normenreihe, Aufbau QM-Handbuch und –Verfahrens-
anweisungen, Vorgehen beim Aufbau eines QM-Systems nach ISO
9001.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 92
EDV-UNTERSTÜTZUNG DES QM-SYSTEMS:
CAQ-Pakete.
EINFÜHRUNG IN DIE STATISTISCHEN METHODEN DER Q-SI-
CHERUNG:
Kennwerte und Wahrscheinlichkeitsverteilungen von messbaren (stetig
quantitativen), zählbaren (diskret quantitativen), ordinalen (qualitativ
ausrichtbaren) und attributiven (qualitativ nominalen) Merkmalen;
Tests.
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung, Übungen, Fallbeispiele
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Die Lehrveranstaltung Qualitätsmanagement ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen beste-
hen zur Veranstaltung Prozessmanagement.
Literaturempfehlungen Herrmann, J.; Fritz, H.: Qualitätsmanagement, München 2011
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.4/20.4 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 93
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
IT zur Prozessunterstützung
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Lienhard Hopfmann
Fach-Nr., Modultitel 19.4/20.4 c, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-ment)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden können, ergänzend zu den Grundlagen aus Prozess-
management, IT-Realisationen in der ERP-Welt, aber auch zum Pro-
jektmanagement verstehen und anwenden. Praktische Übungen und
Fallstudien am Rechner auf Basis von SAP ermöglichen den Studieren-
den das direkte Arbeiten mit diesen Systemen in der späteren Praxis.
Lehrinhalte Anwendungsübungen und Fallstudien auf der Plattform SAP zu:
- Materialwirtschaft (Material, Lieferanten etc.) Stammdaten Einkauf Beschaffung Bestandsführung/Lagerhaltung
- Produktion Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.)
Programmplanung Mengenplanung Termin-/Kapazitätsplanung Fertigungsausführung - Distribution/Verkauf
Stammdaten (Produkte, Kunden etc.) Auftragsabwicklung Lieferung Faktura - Rechnungswesen/Controlling Zahlungsabwicklungen Kalkulation
Kostenrechnungsverfahren etc.
Lehr- / Lernmethoden Praktische Fallstudien und Übungen am Rechner auf Basis SAP.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen SAP-Bibliothek, zahlreiche Sekundärliteratur zu SAP
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.4/20.4 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 94
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hermann Schindele
Fach-Nr., Modultitel 19.4/20.4 d, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-ment)
Veranstaltungstyp P/Sem
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Im Rahmen des Seminars werden aktuelle Themen aus diesem Be-reich von den Studierenden im Rahmen einer Studienarbeit erarbeitet und in Form eines Vortrags präsentiert.
Die Lehrveranstaltung vermittelt die Fähigkeiten, ein Thema in be-grenzter Zeit eigenständig zu erarbeiten Neue Entwicklungen mit ihren Vor- und Nachteilen fachlich zu beur-teilen Sich für das Seminar eigene Ziele zu definieren Die Einordnung des Seminarthemas in den Gesamtzusammenhang des Prozessmanagements
Darstellung und kritische Reflektion aktueller Entwicklungen Das Präsentieren vor einer Gruppe zu präsentieren.
Lehrinhalte Anwendung der erworbenen Präsentations- und Vortragstechniken an konkreten Beispielen Informationsbeschaffung für die Aufgabenstellung
Eigenständige Strukturierung von selbst erarbeiteten Informationen Instrumente der Präsentationstechnik
Lehr- / Lernmethoden Präsentation, Referat, Fallbeispiele
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Das Seminar ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanage-ment. Besondere Verknüpfungen bestehen zur Veranstaltung Prozess-management.
Literaturempfehlungen Ausgewählte Einstiegsliteratur wird zur passend zu den jeweiligen Se-minarthemen bekannt gegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Nachrichtlich für Modul 19.4/20.4 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 95
19.5/20.5
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : ST E U E R N
M O D U L Z I E L
Im kaufmännischen Bereich eines Unternehmens ist die enge Verzahnung zwischen be-
triebswirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Problemen häufig Berufsalltag. Die In-
ternationalisierung der Wirtschaft erfordert gerade von Führungskräften die Fähigkeit,
steuerliche Lebenssachverhalte zu strukturieren, künftige Konflikte zu erkennen und zu
vermeiden. Zunehmender Wert wird auf die Fähigkeit zur überzeugenden Darstellung steu-
erlicher Sachverhalte bei Verhandlungen oder im Kontakt mit Steuerberatern und Wirt-
schaftsprüfern gelegt.
Aber auch bei der immer größer werdenden Zahl von börsennotierten Unternehmen muss
der dadurch wachsenden Bedeutung des Unternehmenswertes durch das steuerstrategi-
sche Ziel ‚Ausschöpfung aller Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Ziel der Minimierung der
Steuerlast’ durch zunehmenden Einsatz von internen Steuerspezialisten Rechnung getra-
gen wer-den.
Aufbauend auf den im Basisstudium vermittelten Lehrinhalten besteht das Ausbildungsziel
im Vertiefungsmodul Steuern darin, unter Beachtung der vom Steuerrecht gesetzten Rah-
menbedingungen den Einfluss der Besteuerung auf unternehmerische Entscheidungen zu
erkennen und Gestaltungsempfehlungen geben zu können.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Christopher Barth
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-points
AR B E I T S U M F A N G
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 96
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Umwandlungssteuerrecht
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Klaus Rauch
Fach-Nr., Modultitel 19.5/20.5 a, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Steuern)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden kennen die wichtigsten Grundlagen und Grundstruk-
turen des deutschen Umwandlungssteuerrechts, insbesondere die zi-
vilrechtlichen Umwandlungsmöglichkeiten und die Spezialregelungen
des Umwandlungssteuergesetzes. Sie können die steuerlichen Folgen
von Umstrukturierungsmaßnahmen beurteilen und sind in der Lage,
einfache Rechtsformänderungen selbständig zu bearbeiten.
Die Studierenden verfügen über die notwendigen Kenntnisse, um mit
den zahlreichen Möglichkeiten, die das Umwandlungsrecht zur Anpas-
sung der Rechtsform eines Unternehmens an veränderte wirtschaftli-
che Rahmenbedingungen bietet, umzugehen. Dabei kennen die Stu-
dierenden auch die unterschiedliche Besteuerung von Personen- und
Kapitalgesellschaften und die Auswirkungen dieser Besteuerungsun-
terschiede auf Umwandlungsvorgänge. Darüber wissen sie über die Be-
dingungen die erfüllt sein müssen, um die Aufdeckung und Versteue-
rung von stillen Reserven im Rahmen von Umwandlungsfällen zu ver-
meiden.
Lehrinhalte Im Rahmen der Vorlesung werden folgende Inhalte vermittelt:
- Überblick zum Umwandlungsrecht
- Möglichkeiten der Verschmelzung von Kapitalgesellschaften
und Personenunternehmen
- Möglichkeiten der Auf- und Abspaltung sowie der Ausgliede-
rung von Kapitalgesellschaften und Personenunternehmen
- Einbringungsvorgänge
- Formwechsel von Kapitalgesellschaften und Personenunter neh-
men
Lehr- / Lernmethoden In der Vorlesung werden mit Hilfe der Gesetzestexte die Lehrinhalte
anhand kleiner Fallstudien erarbeitet.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II sowie Rechnungswesen I und II. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-fungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte Haas, P.; Müller, U.: Steuerstrafrecht und Steuerstrafverfahren;
Verlag Gabler, 2009
Jesse, L.: Einspruch und Klage im Steuerrecht, C.H. Beck Verlag,
3. Aufl. 2009 Friemel R; Schiml, K.: Fallsammlung Abgabenordnung, nwb-Ver-
lag, Götzenberger, A.: Der gläserne Steuerbürger, nwb-Verlag, 2. Aufl.
2008
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 97
Dommermuth, T.; Herrler, H.; Scharl, H.-P.; Schmidt, Ch.; Werdan, I.: Betriebliche Steuern, Band 1: AO, Schäffer-Poeschel-
Verlag, Helmschrott, H.; Schaeberle. J.: Abgabenordnung, Schäffer-Po-
eschel-Verlag
Heinke, H.-M.; Merkel, H.; Merkel, G.: Praktische Fälle des Steuer-rechts: Abgabenordnung, Steuer-Seminar Band 1, Erich Fleischer Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.5/20.5 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 98
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Erbschaftsteuer/ Schenkungsteuer
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Klaus Rauch
Fach-Nr., Modultitel 19.5/20.5 b, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Steuern)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompeten-
zen
Die Studierenden können nach Besuch der Veranstaltung die Auswir-
kungen der gesetzlichen Erbfolge sowie der Güterstände auf das Erb-schaft- und Schenkungsteuergesetz einordnen. Sie verfügen über ver-
tiefte Kenntnisse im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht und kennen in Grundzügen die Vorteile, die der Gesetzgeber bei der Übertragung von Unternehmensvermögen gewährt. Die Studierenden können die verschiedenen Verfahren zur Bewertung von Immobilien anwenden. Darüber hinaus sind sie in der Lage, das gesetzliche vereinfachte Ertragswertverfahren für eine Unternehmens-
bewertung anzuwenden. Außerdem können die Studierenden die Auswirkungen von mittelbaren Schenkungen oder Schenkungen unter Auflagen erklären und berech-nen.
Lehrinhalte - Wesen und Grundlagen des ErbStG
- Sachliche und persönliche Steuerpflicht
- Berechnung der Erbschaftsteuer
- Systematik
- Berechnung der Bereicherung
- Ermittlung des steuerpflichtigen Erwerbs
- Ermittlung der tariflichen Erbschaftsteuer und Fest-
setzung
- Bewertung des Vermögens
- Besonderheiten bei Betriebsvermögen und Anteilen an
Kapitalgesellschaften
Lehr- / Lernmethoden In der Vorlesung werden mit Hilfe der Gesetzestexte die Lehrinhalte
anhand kleiner Fallstudien erarbeitet.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II. außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-fungsstudiums.
Verknüpfung zu ande-ren LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen aktuelle Gesetzestexte
Hübner, H.: Erbschaftsteuerreform 2009, C.H. Beck Verlag 2009 Crezelius, G.: Unternehmenserbrecht, C.H. Beck Verlag 2009 Spiegelberger, S.: Unternehmensnachfolge, C.H. Beck Verlag, 2009 Frank, R.: Erbrecht, Verlag C.H. Beck Huber, H.; Sterr-Kölln, H.: Nachfolge in Familienunternehmen,
Schäffer Poeschel Verlag, 2006 Jansen, H.: Erbschaftsteuerliche Wirkungen bei Vermögensübertra-
gungen, Erich Schmidt Verlag, 2006
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 99
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.5/20.5 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 100
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Vertiefung Steuern
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Christopher Barth
Fach-Nr., Modultitel 19.5/20.5 c, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Steuern)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 5 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden erlangen vertiefende Kenntnisse in den Rechtsgebie-
ten des EStG, KStG, GewStG. Im Mittelpunkt stehen die Ermittlung der
Einkünfte und des zu versteuernden Einkommens.
Insbesondere können die Studierenden Begriffe wie Progressionsvor-
behalt, verdeckte Gewinnausschüttung oder auch Schachtelprivileg
einordnen und erklären. Sie erkennen die Zusammenhänge zwischen
den Teilbereichen ESt, KSt und GewSt. Sie können zwischen natürli-
chen Personen, juristischen Personen und Körperschaften des öffentli-
chen Rechts unterscheiden und steuerliche Sachverhalte an einfachen
und komplexen Beispielen anwenden und damit ihre fachliche Beurtei-
lungsfähigkeit erweitern.
Lehrinhalte Die Studierenden werden mit einigen speziellen Besonderheiten bei der
Besteuerung von Personengesellschaften (OHG, KG) vertraut gemacht.
Insbesondere die Gründung, die Folgen des Gesellschafterwechsels
aber auch die Risiken einer Betriebsaufspaltung werden eingehend dar-
gestellt. Daneben werden in zahlreichen Praxisbeispielen vertiefende
Kenntnisse bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens über-
mittelt. Beispiele für Freiberufler, zur Vermietung und Verpachtung,
insbesondere Probleme bei der Abgrenzung von Instandhaltungskos-
ten und Herstellungskosten oder auch zur Abgeltungssteuer bei den
Einkünften aus Kapitalvermögen geben dem Studierenden einen guten
Einblick in die praktischen Probleme bei der täglichen Arbeit des Steu-
erberaters. Daneben werden in umfangreichen Beispielen die Probleme
bei der Bestimmung des Gewerbeertrags für die GewSt oder auch die
Rechtsfolgen von verdeckten Gewinnausschüttungen oder Einlagen bei
Kapitalgesellschaften und deren Gesellschaftern dargestellt. Dem Hö-
rer soll vor allem durch eine fallbezogene Darstellung des Stoffes der
Umgang mit den sich ergebenden steuerlichen Problemen praxisnah
erläutert werden.
Lehr- / Lernmethoden Präsenzvorlesungen zu Theorie und Praxis mit Übungen und Praxisfäl-len
Voraussetzungen für die Teilnahme
Teilnahme der Vorlesungen Einkommens- und Bilanzsteuerrecht und Verfahrens- und Umsatzsteuerrecht
Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-fungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Dötsch/Alber/Sell/Zenthöfer: Körperschaftssteuer (Gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag
Grobshäuser, Uwe; Maier, Walter; Kiess, Dieter: Besteuerung der
Gesellschaften (Gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag Zenthöfer, Wolfgang; Schulze zur Wiesche, Dieter: Einkommens-
teuer (gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 101
Carlé, Dieter; Carlé, Thomas; Korn, Klaus: Umwandlungen. Praxis-leitfaden Umwandlung und Einbringung nach neuem Recht (Stoll-
fuß-Ratgeber) (Broschiert), Stollfuß Verlag Koltermann, Jörg: Fallsammlung Bilanzsteuerrecht. (Lernmateria-
lien) (NWB Steuerfachkurs - Trainingsprogramm) (Broschiert),
NWB Verlag Köllen, Josef; Orth, Bernhard; Schönwald, Stefan: Fallsammlung
Körperschaftsteuer. (Steuerfachkurs - Training) (NWB-Trainings-programm Steuern) (Broschiert), NWB Verlag
Friebel, Melita; Rick, Eberhard; Schoor, Hans W.; Siegle, Werner: Fallsammlung Einkommensteuer. (Lernmaterialien) (NWB Steuer-fachkurs - Trainingsprogramm) (Broschiert), NWB Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 180h (124h Eigenleistung und 56h Präsenz)
ECTS 6
Nachrichtlich für Modul 19.5/20.5 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 102
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV) Seminar
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Christopher Barth
Fach-Nr., Modultitel 19.5/20.5 d, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Steuern)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 3 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden lernen, sich mit aktuellen steuerlichen Problemen so-
wie deren praktischer Anwendung und Umsetzung im Unternehmen in-
tensiv auseinanderzusetzen. Dazu können sich die Studierenden für
ein spezielles Thema entscheiden, dass vor Beginn der Semesterferien
bereits auszuwählen ist, damit die Studierenden genügend Zeit haben,
sich in die Problemstellung umfassend einzulesen und eine entspre-
chende Ausarbeitung zu erstellen.
Im Seminar werden aktuelle Themen aus verschiedensten Steuerge-
bieten behandelt. Von besonderer Bedeutung sind die Präsentation der
Arbeit (75-90 min) sowie die anschließende Diskussion der vorgetra-
genen Seminararbeiten mit den Zuhörern.
Lehrinhalte Diverse aktuelle Themenstellungen zu EStG, GewStG, AStG, KStG und
UStG.
Lehr- / Lernmethoden Praxisorientierte Ausarbeitung des Themas mittels PowerPoint Präsen-tation und anschließender Verteidigung des Themas.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Einkommens- und Bilanzsteuerrecht und Verfahrens- und Umsatzsteuerrecht, außerdem: allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Die weiteren Literaturhinweise – vor allem aus aktuellen Fachzeit-schriften -werden bei Themenvergabe – und somit möglichst aktuell – mitgeteilt.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 120h (86h Eigenleistung und 34h Präsenz)
ECTS 4
Nachrichtlich für Modul 19.5/20.5 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 103
19.6/20.6
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : UN T E R N E H ME N S E N T W I CK L U N G U N D -B E R A T U N G
M O D U L Z I E L
Das Spezialisierungsmodul soll die analytisch-methodische und die sozial-kommunikative
Umsetzungs- und Handlungskompetenz der Studierenden für die Entwicklung und Bera-
tung von Unternehmen steigern. Hierfür müssen einerseits soziale und kommunikative Fä-
higkeiten aufgebaut werden, um in Projektteams und gegenüber den vielfältigen Stakehol-
dern in der Praxis erfolgreich zu arbeiten und zu adressieren. Andererseits sollen die Stu-
dierenden in die Lage versetzt werden, typische Geschäftsentwicklungs- und Beratungs-
methoden und -programme weitgehend selbständig für die Lösung bzw. Handhabung von
Problemen in der Unternehmens- und Beratungspraxis anzuwenden.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Dietram Schneider
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-Points
AR B E I T S A U F W A N D
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 104
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Geschäftsentwicklungs- und Beratungsprogramme
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Dietram Schneider
Fach-Nr., Modultitel 19.6/20.6 a, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Unternehmensent-wicklung und -beratung)
Veranstaltungstyp SU/Ü
Zeitlicher Umfang 6 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden beherrschen einzelne Instrumente und ganze Pro-
gramme einer kunden- bzw. marktorientierten Geschäftsentwicklung
und Beratung. Sie sind in der Lage, die Vor- und Nachteile sowie An-
wendungsvoraussetzungen dieser Instrumente und Programme zu be-
urteilen. Sie sind befähigt, diese Instrumente und Programme für eine
gezielte Produkt-, Funktions-, Geschäfts- und Unternehmensentwick-
lung und -vitalisierung sowohl in der allgemeinen Unternehmens- als
auch in der speziellen Beratungspraxis einzusetzen.
Lehrinhalte I. Grundlagen kundenorientierter Geschäftsentwicklung und
-beratung
und Ansätze der Kunden- und Marktorientierung; Means-
End-Konzept; Kano-Modell; Vershofen-Konzept; Kriterienlisten;
Positionierungsmodelle; Einstellungsmodelle; Nutzwertmodelle
II. Ausgewählte Geschäftsentwicklungs- und Beratungspro
gramme
Conjoint Measurement u. a. mit integriertem Poor-Man-Verfah-
ren, Güteverfahren, Verfahren der Generierung überlegener
Merkmalsausprägungskombinationen, Stimuligenerierung, Con-
joint-Reporting und -Präsentation;
Quality Function Deployment (QFD) u.a. mit integriertem Target
Costing, QFD-Haus, QFD-orientierte Funktionskostenmatrix I und
II, QFD-orientierte Produkt- und Geschäftsentwicklung; QFD-Re-
porting und -Präsentation;
Success Resource Deployment u. a. mit integrierter Budgetie-
rung, SRD-orientierten Geschäftsentwicklungs- und Beratungs-
programmen, SRD-spezifischer Aktionsmatrix, Maßnahmengene-
rierung, SRD-Reporting und -Präsentation; Netzwerkanalyse
III. Fallstudien- und Umsetzungstraining
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung, Gruppenarbeiten mit Präsentationen
Fallstudien- und Umsetzungstraining anhand von Übungsaufgaben und
praktischen Beispielen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Bauer, H.H.; Hermann, A.; Mengen, A.: Conjoint+Cost: Nicht
Marktanteile, sondern Gewinne maximieren, in: Controlling, 1995, S. 339 - 345
Hauser, J. R.; Clausing, D.: Wenn die Stimme des Kunden bis in die Produktion vordringen soll, in: Harvard-Manager, 4/1988, S. 57 – 70
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 105
KUBE-Autorenkollektiv: SRD schlägt QFD, in: Zeitschrift für Unter-nehmensentwicklung und Industrial Engineering, 2000, S. 21 - 27
Schneider, D.; Pflaumer, P. (Hrsg.): Power Tools – Management-, Beratungs- und Controllinginstrumente, Wiesbaden 2001
Schneider, D.: Unternehmensführung, Instrumente für das Ma-
nagement in der Postmoderne, 2. Auflage, Norderstedt 2015 Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Control-
ling, 5. Aufl., Darmstadt u. München 2007
Schneider, D.: Fallstudien und Klausurtraining zur Unternehmens-führung, 2. Auflage, Norderstedt 2015
Eine Liste mit weiterer gezielter Literatur wird zu Beginn der Veranstal-
tung ausgegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 210h (142h Eigenleistung und 68h Präsenz)
ECTS 7
Nachrichtlich für Modul 19.6/20.6 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 106
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Dietram Schneider
Fach-Nr., Modultitel 19.6/20.6 b, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Unternehmensent-wicklung und -beratung)
Veranstaltungstyp SU/Ü
Zeitlicher Umfang 6 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden sind kompetent, sich selbständig und in kurzer Zeit in
Themen aus dem Bereich der Unternehmensentwicklung und -beratung
und angrenzender relevanter Fachgebiete (wissenschaftlich fundiert)
einzuarbeiten und ihre Recherche- und Analyseergebnisse zielgerichtet
zu präsentieren und gegen (argumentative) Angriffe zu verteidigen.
Lehrinhalte Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
Überblick und Einführung in die Seminarthemen
Diskussion der Seminararbeiten
Vorstellung und Verteidigung von Seminararbeitsthesen
Verteidigung der Seminararbeit und der Seminararbeitsthesen im
Plenum
Argumentative Handhabung kritischer und dekonstruktiver Fragen
zur Seminararbeit aus dem Plenum
Abfassen und Vortragen von Co-Referaten zu Seminararbeiten
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung, Erarbeitung einer wissenschaftlichen Arbeit
Präsentation, Co-Referate, Dekonstruktive Diskussionen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu ande-
ren LV / Modulen Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen in Abhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen im Seminar
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 240h (172h Eigenleistung und 68h Präsenz)
ECTS 8
Nachrichtlich für Modul 19.6/20.6 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 107
19.7/20.7
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : LO G I S T I K
M O D U L Z I E L
Die Bedeutung der Logistik für die Sicherung des Unternehmenserfolges ist heute unstrit-
tig. Dabei eröffnet die Logistik bei immer härter umkämpften Märkten neue Möglichkeiten
Wettbewerbsvorteile durch innovative Gestaltung des Material- und Informationsflusses zu
erzielen und gleichzeitig zwingt der starke Kostendruck zu Effizienzsteigerungen.
Die angebotenen Fächer des Modulbausteines werden diesen Anforderungen in vollem Um-
fang gerecht. So zielt die Veranstaltung Logistikprozesse auf eine Querschnittsbetrachtung
der gesamten logistischen Supply Chain ab, während das Management logistischer Netz-
werke den speziellen Logistikanbieter in Form von speditioneller Dienstleistungen in den
Fokus stellt.
Mit Informatik in der Logistik erfährt das Spezialisierungsmodul eine Unterlegung des heute
marktgängigen ERP-Softwaretools SAP, so dass die Studierenden unmittelbar am System
praktische Anwendungen üben können.
Abgerundet wird das Ganze durch das begleitende Logistikseminar, in dem die Studieren-
den zeitaktuelle Themen selbstständig alleine oder im Team aufbereiten und präsentieren.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Lienhard Hopfmann
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-Points
AR B E I T S U M F A N G
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 108
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Logistikprozesse
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Lienhard Hopfmann
Fach-Nr., Modultitel 19.7/20.7 a, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Logistik)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden verstehen die Logistik als interdisziplinäre Dienstleis-
tungsfunktion.
Sie erkennen die Schwerpunkte logistischen Handelns in den verschie-
denen Prozessabschnitten von Unternehmen.
Das Erlernen und Anwenden verschiedener Methoden und Hilfsmitteln
(auch am Rechner) unterstützt dabei die praktische Umsetzung.
Lehrinhalte Grundlagen:
Logistik-Strategien, Supply Chain Management
Prozesse der Beschaffungslogistik:
Objekte der Beschaffung
Phasen des Beschaffungsprozesses
Querschnittsfunktionen der Logistik:
Transport-, Lager- und Kommissionierprozesse
Entsorgungslogistik
Prozesse der Produktionslogistik:
Objekte der Produktionslogistik
Planung und Steuerung der Produktion, PPS-Systeme
Prozesse der Distributionslogistik:
Ziele und Aufgaben der Distribution
Tätigkeitsfelder der Distribution
Logistik-Controlling:
Prozesskostenrechnung
Kennzahlensysteme
Lehr- / Lernmethoden Die Veranstaltung setzt sich aus unterschiedlichen Lehr- und Lernme-
thoden zusammen. Während die Form der Vorlesung zur grundsätzli-
chen Wissensvermittlung dient, ergänzen Übungen und Fallbeispiele
das notwendige Verständnis.
Insbesondere wird durch die parallel stattfindenden Exkursionen ein
intensiver Praxisbezug hergestellt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Schulte, Ch.: Logistik, neueste Auflage Koppelmann, U.: Beschaffungsmarketing, neueste Auflage Pfohl, H.-Ch.: Logistik-Systeme, neueste Auflage Schönsleben, P.: Integrales Logistikmanagement
u.a. siehe Unterlagen
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 109
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Nachrichtlich für Modul 19.7/20.7 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 110
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Informatik in der Logistik
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Lienhard Hopfmann
Fach-Nr., Modultitel 19.7/20.7 b, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Logistik)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden können, ergänzend zu der Veranstaltung Logistikpro-
zesse, IT-Realisationen in der ERP-Welt, aber auch zur Logistik verste-
hen und anwenden. Praktische Übungen und Fallstudien am Rechner
auf Basis von SAP ermöglichen den Studierenden das direkte Arbeiten
mit diesen Systemen in der späteren Praxis.
Lehrinhalte Anwendungsübungen und Fallstudien auf der Plattform SAP zu:
Materialwirtschaft (Material, Lieferanten etc.)
Stammdaten
Einkauf
Beschaffung
Bestandsführung/Lagerhaltung
Produktion
Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.)
Programmplanung
Mengenplanung
Termin-/Kapazitätsplanung
Fertigungsausführung
Distribution/Verkauf
Stammdaten (Produkte, Kunden etc.)
Auftragsabwicklung
Lieferung
Faktura
Rechnungswesen/Controlling
Zahlungsabwicklungen
Kalkulation
Kostenrechnungsverfahren etc.
Lehr- / Lernmethoden Praktische Fallstudien und Übungen am Rechner auf Basis SAP.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen SAP-Bibliothek, zahlreiche Sekundärliteratur
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.7/20.7 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 111
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Management logistischer Netzwerke
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Martin Göbl
Fach-Nr., Modultitel 19.7/20.7 c, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Logistik)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden kennen die Ziele und Funktionen verschiedener Ver-
kehrsträger (Kanten) und Umschlagseinrichtungen (Knoten) und ver-stehen deren Einsatzbereiche für logistische Netzwerke. Die Studierenden verstehen die Aufgaben und Geschäftsfelder von Speditionen, um mögliche Outsourcing-Überlegungen von Industrie o-der Handelsunternehmen beurteilen zu können. Anhand dieser Betrachtungen können die Studierende beurteilen, wel-
che logistischen Leistungen von Speditionen angeboten werden und welche Auswirkungen bzw. Vor- und Nachteile diese auf logistische Netzwerke haben.
Lehrinhalte Grundlagen logistischer Netzwerke Einführung in die Grundlagen der Speditionslogistik sowie der Spe-
ditionsbetriebslehre Überblick über die Verkehrsträger als Kanten logistischer Netz-
werke Lösung von Netzwerkproblemen mittels Methoden des Operation
Research Outsourcing-Überlegungen, Kontraktlogistik
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung mit Übungsaufgaben
Besprechung von logistischen Projekten
Vorträge durch Gastreferenten
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Krampe, H.; et. al.: Grundlagen der Logistik, neueste Auflage Bischof, K. D.; et. al.: Leistungserstellung in Spedition und Logis-
tik, neueste Auflage
Brandenburg, H.; et. al.: Güterverkehr – Spedition – Logistik, neu-este Auflage
Domschke, W.; et. al.: Einführung in Operation Research, neueste Auflage
u.a. siehe Unterlagen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 112
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.7/20.7 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 113
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Martin Göbl
Fach-Nr., Modultitel 19.7/20.7 d, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Logistik)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Mit dem Logistikseminar wird eine vertiefende Basis des wissenschaft-
lichen Arbeitens gelegt. Die Studierenden lernen das selbstständige Erarbeiten von Alternati-ven und Lösungen zu aktuellen Themen der Logistik. Durch die Präsentation ihrer Ergebnisse trainieren die Studierenden den Auftritt vor Publikum und lernen geeignete Techniken zur Präsen-tation, aber auch zur Eigendarstellung kennen.
Durch die Kommunikation und Diskussion der Teilnehmer im Seminar werden diese Aspekte zusätzlich unterstützt und gefördert.
Lehrinhalte Kurze Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Schriftliche Ausarbeitung zeitaktueller Themen zur Logistik. Präsenta-
tion und Verteidigung der Seminararbeitsthemen im Plenum. Diskussi-
ons- und Kommunikationstraining.
Lehr- / Lernmethoden Die Studierenden beschäftigen sich in Eigenarbeit mit einem vom Be-
treuer gestellten Thema aus der Logistik. Sie werden begleitend von
dem verantwortlichen Professor betreut. Die wissenschaftliche Arbeit
wird im Seminar vorgestellt und verteidigt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Werden im Seminar bekannt gegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Nachrichtlich für Modul 19.7/20.7 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 114
19.8/20.8
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : MA N A G E M E N T O R I E N T I E R T E S CO N T R O L L I N G
M O D U L Z I E L
Im (modernen) Verständnis unterstützt das Controlling das Management bei der Steuerung
des Unternehmens: es stellt oftmals eine Stabsstelle dar, die koordinierend und beratend
für das Management tätig wird. Daraus ergibt sich, dass die für das Management bedeu-
tenden Fragestellungen auch für die Arbeit des Controllings und die eingesetzten Instru-
mente entscheidend sind.
Die Studierenden beherrschen nach Abschluss des Moduls das notwendige Instrumenta-
rium, um die gängigen Managementfragestellungen beantworten und die Aufgaben eines
Controllers in einem Unternehmen übernehmen zu können. Da neben den fachlichen
Kenntnissen insbesondere auch „social skills“ für erfolgreiche Controller entscheidend sind,
nimmt dieser Aspekt durch zahlreiche Fallstudien, Präsentationen, Diskussionen und prak-
tische Arbeit am Rechner einen großen Raum innerhalb des Spezialisierungsmoduls ein.
Das Spezialisierungsmodul besteht einerseits aus den beiden Veranstaltungen „Manage-
mentfragestellungen und Controlling-Instrumente“ und „Kostenmanagement“.
Hier wird insbesondere das notwendige fachliche Wissen vermittelt und anhand von Auf-
gaben und Fallstudien gefestigt. Diese beiden Veranstaltungen werden mit einer Klausur
abgeschlossen.
Die Entwicklung der „social skills“ und das Anwenden der fachlichen Kompetenz erfolgt
andererseits in den Veranstaltungen „IT-Einsatz im Controlling“ und „Seminar Ma-
nagementorientiertes Controlling“. Hier findet die Leistungsbeurteilung der Studieren-
den während des Semesters anhand ihrer praktischen Arbeit (z.B. Diskussionsbeiträge o-
der Entwicklung eines „eigenen Unternehmens“) statt.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Sven Henning
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-Points
AR B E I T S A U F W A N D
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 115
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Managementfragestellungen und Controlling-Instrumente
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Sven Henning
Fach-Nr., Modultitel 19.8/20.8 a, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Managementori-entiertes Controlling)
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Modulbeschreibung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden
…verstehen die (unternehmensindividuell ausgerichteten) Aufgaben ei-nes modernen Controllings.
… wenden Controllinginstrumente auf typische Managementfragestel-
lungen an
… analysieren Problemstellungen aus der Praxis und erarbeiten
Lösungsansätze (eigenständige Anwendung)
… vergleichen und hinterfragen traditionelle und moderne Instrumente
und die ermittelten Ergebnisse
Lehrinhalte Notwendigkeit und Aufgaben des Controllings - Strategie, Management und Controllingunterstützung - Strategisches und operatives Controlling im traditionellen und mo-
dernen Kontext
- Instrumente zur Managementunterstützung - Organisatorische Einordnung des Controllings und Problembereiche - Trends und Auswirkungen der Digitalisierung - Kennzahlen und Effizienz Managementprozess und Controllingunterstützung im Detail - Planung: Notwendigkeit, Ausgestaltung und Instrumente, Herausfor-
derungen - Kontrolle: Ausgestaltung und Instrumente, Herausforderungen - Berichtswesen: Ausgestaltung und Herausforderungen - Entscheidungsunterstützung; Instrumenten-Nutzung und Herausfor-derungen
Organisatorische Ausgestaltung und Instrumenteneinsatz
- Center-Konzepte, Entscheidungskompetenzen und Möglichkeiten der Performance Messung - Verrechnungspreise und ihre Bedeutung bei der Performance Beur-teilung Managementunterstützung mit multikriteriell orientierten In-
strumenten - Balanced Scorecard - Scoring-Modell und Kosten-Nutzwertanalyse - Portfoliomodelle Situationsbezogene Instrumente zur Managementunterstüt-zung
- Risikocontrolling - Projektcontrolling
- Entscheidungen unter Beachtung von „Gegenstrategien“
Lehr- / Lernmethoden Seminaristischer Unterricht mit Praxis- und Anwendungsbeispielen;
Best Practice Vorträge durch externe Referenten; Exkursionen;
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 116
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstu-diums
Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-nungswesen II.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen - Ehrmann, H.: Kompakt-Training Balanced Scorecard, Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen (Rhein), aktuelle Auflage
- Gleich, R.: Performance Measurement - Konzepte, Fallstudien und Grundschemata für die Praxis, Vahlen, München, aktuelle Auflage
- Henning, S.: Managementorientiertes Controlling: Performance-Measurement innerhalb von Unternehmen (in Vorbereitung)
- Peemöller, V.: Controlling – Grundlagen und Einsatzgebiete, Ver-lag
- Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin, aktuelle Auflage
- Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Control-ling,Hanser Verlag, aktuelle Auflage
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.8/20.8 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 117
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Kostenmanagement
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Sven Henning
Fach-Nr., Modultitel 19.8/20.8 b, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Managementori-entiertes Controlling)
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Modulbeschreibung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden
…verstehen Notwendigkeit und Inhalte eines Kostenmanagements in Unternehmen … wenden traditionelle und moderne Instrumente des Kostenmanage-ments auf (vorgegebene) Situationen an
… analysieren Problemstellungen aus der Praxis und erarbeiten Lösungsansätze (aus dem Bereich Kostenmanagement) … vergleichen und hinterfragen Instrumente des Kostenmanagements und die ermittelten Ergebnisse
Lehrinhalte - Notwendigkeit und Begriffsinhalt von Kostenmanagement in Unter-nehmen (unter Beachtung der Unternehmensziele und einer wertori-
entierte Unternehmenssteuerung) - Spektrum an Ansatzpunkten und Maßnahmen zur Kostengestaltung;
Kritik an traditionellen Ansätzen zur Kostensenkung - Target Costing als Instrument des (strateg.) Kostenmanagements: Einsatzbereich, Vorgehen und kritische Reflektion - Administrative Wertanalyse und Gemeinkostenwertanalyse zur Kos-tensenkung im Gemeinkostenbereich: Einsatzbereich, Vorgehen und
kritische Reflektion - Zero Base Budgeting als Instrument zum strategiekonformen Res-sourceneinsatz: Einsatzbereich, Vorgehen und kritische Reflexion
- Verknüpfung von Kostenmanagement mit der Unternehmensplanung (Budgetierung) in Abhängigkeit vom vorherrschenden Center-Konzept
- Kostenmanagement im Projekt und im internationalen Kontext
Lehr-/ Lernmethoden Seminaristischer Unterricht mit Praxis- und Anwendungsbeispielen; Fallstudien
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstu-diums
Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-nungswesen II.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen In der jeweils aktuellsten Auflage:
Hardt, R.: Kostenmanagement, R. Oldenbourg Verlag, München Henning, S.: Managementorientiertes Controlling: Performance
Measurement innerhalb von Unternehmen
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 118
Joos-Sachse, Th.: Controlling, Kostenrechnung und Kostenma-nagement, Gabler Verlag, Wiesbaden
Peemöller, V.: Controlling – Grundlagen und Einsatzgebiete, Verlag Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin
Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Control-ling, 5. Auflage, 2007, Hanser Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 60h (38h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.8/20.8 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 119
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
IT-Einsatz im Controlling
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Sven Henning
Fach-Nr., Modultitel 19.8/20.8 c, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Managementorien-tiertes Controlling)
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Modulbeschreibung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden
... wenden (eigenständig) die Lehrinhalte durch Nutzung der ERP-Soft-ware SAP an (Bearbeitung von controlling-relevanten Aufgaben)
… wenden die Lehrinhalte durch Erstellung und Nutzung eines Control-ling-Systems an (bezogen auf ein selbst gewähltes Unternehmen und unter zu Hilfenahme einer geeigneten Software) (Erweiterung der fach-lichen Beurteilungsfähigkeit; Eigenständige Gestaltung und Anwen-
dung)
… wenden die Lehrinhalte und die Ergebnisse des eigenen Controlling-Sytems im Rahmen einer vorstandsgerechten Präsentation an (Eigen-ständige Gestaltung und Anwendung)
Lehrinhalte SAP (ERP-Software):
Grundlagen und Handhabung von SAP, IDES – Modellunternehmen
Grundlagen der SAP-Komponenten FI und CO Kostenarten- und Kostenstellenrechnung Erzeugniskalkulation Ist-Buchungen Ergebnis- und Marktsegmentrechnung
Corporate Planner (Controlling-Software):
Grundlagen und Handhabung von Corporate Planner Baumstruktur in Corporate Planner und Berücksichtigung verschie-
dener Betrachtungs-Perspektiven; Aufbau eines „eigenen“ Unter-nehmens
Notwendige Daten für fundierte Analysen und Datenimport aus
Excel (Grafische) Darstellungsmöglichkeiten in Corporate Planner und
zielführende Berichtserstellung Budgetierungsprozess in Corporate Planner und Ermittlung von
Vorgabewerten; Durchführung von Abweichungsanalysen Integration qualitativer Daten in die Analyse und Implementierung
einer Balanced Scorecard
Szenario-Rechnungen und Nutzung verschiedener Datenebenen Präsentation (vorstandsgerecht mit Software Power Point): Darstellung der Unternehmensentwicklung des „eigenen“ Unterneh-mens, Abweichungs-/Schwachstellenanalyse, Maßnahmenvorschlag
zur besseren Zielerreichung, abgesichert durch Szenariorechnung
Lehr- / Lernmethoden Seminaristischer Unterricht; selbstständige Arbeit mit Software; Pro-jektarbeit mit Präsentation
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstu-
diums
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 120
Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-
nungswesen II; grundlegende Kenntnisse im Controlling durch pa-rallelen Besuch der Veranstaltungen „managementorientiertes Controlling“ und „Kostenmanagement“; Kenntnisse in MS Excel und MS PowerPoint.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen SAP (in der jeweils aktuellsten Auflage):
Brück, U.: Praxishandbuch SAP-Controlling, SAP Press, Bonn Forsthuber, H.: Praxishandbuch SAP-Finanzwesen, SAP Press,
Bonn
Corporate Planner:
Corporate Planning AG: Benutzerhandbuch Corporate Planner (auf
CD)
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 165h (119h Eigenleistung und 46h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.8/20.8 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 121
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Sven Henning
Fach-Nr., Modultitel 19.8/20.8 d, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Managementori-entiertes Controlling)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium (Semester 4–7)
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Modulbeschreibung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden
... erstellen eigenständig eine Seminararbeit (unter Beachtung wissen-schaftlicher Anforderungen) bezogen auf ein vorgegebenes Control-ling-Thema (Lernziel: Eigenständige Gestaltung und Anwendung) ... erkennen Zusammenhänge zwischen Teilaspekten eines Themen-bereichs und erweitern die fachliche Beurteilungsfähigkeit (im Rahmen der Literaturrecherche bzw. Themenbearbeitung sowie den anschlie-
ßenden Diskussionen) ... verbessern ihre Kompetenzen im Bereich des Erstellens einer wis-senschaftlichen Arbeit (inkl. Zeitmanagement sowie prägnanter und angemessener Ausdrucksweise und Argumentation) ... verbessern ihre Kompetenzen im Bereich von Diskussionen ("soft skills")
Lehrinhalte Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und Anforderungen Überblick und Einführung in die Seminarthemen (aus dem Be-
reich des managementorientierten Controllings, jährlich wech-selnd)
Wissenschaftliche Bearbeitung der Seminarthemen
Vorstellung und Diskussion der (eigenen) Seminararbeitsthesen differenzierte Diskussion der Seminar-Themenblöcke aus unter-
schiedlichen Perspektiven
Lehr- / Lernmethoden Seminaristischer Unterricht; Erstellung einer (kurzen) wissenschaftli-chen Arbeit (Seminararbeit); Diskussionen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstu-diums
Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-
nungswesen II; grundlegende Kenntnisse im Controlling durch pa-rallelen Besuch der Veranstaltungen „managementorientiertes
Controlling“ und „Kostenmanagement“
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen spezifisch entsprechend des Seminar-Themas
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.8/20.8 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 122
19.9/20.9
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : MA R K E T I N G
M O D U L Z I E L
Die Lehrveranstaltungen im Schwerpunkt Marketing sind darauf ausgerichtet, einschlägi-
ges Fachwissen und Methodenkenntnisse fundiert zu vermitteln und ihre Anwendung in der
späteren beruflichen Praxis einzuüben, Verantwortungsbewusstsein für eigenes Handeln zu
entwickeln und soziale Kompetenz herauszubilden.
Im Einzelnen verfolgt der Schwerpunkt folgende Ziele:
Vermittlung fundierten Wissens und tiefgehender Kenntnisse über wissenschaftliche
Marketing-Theorien, -Modelle und -Methoden sowie Förderung des theoretisch-analy-
tischen Denkvermögens, auch in übergeordneten Zusammenhängen (Theoriebezug).
Vermittlung der Fähigkeit zum Erkennen des Einsatzpotentials und zur praktischen
Anwendung des erlernten Methodenwissens zur Lösung praktischer Marketingprob-
lemstellungen (Praxisbezug).
Anleitung zum selbständigen analytischen, strukturierenden und problemlösenden
Denken im Rahmen praxisnaher Übungsfälle (Problemlösungskompetenz).
Aufbau von Fähigkeiten zur Erfassung komplexer und disziplinübergreifender Zusam-
menhänge (Interdisziplinarität).
Entwicklung der Fähigkeit, in komplexen und unsicheren Situationen zielführend,
selbstbewusst und sicher zu handeln (Managementkompetenz).
Förderung der Internationalität durch Betonung des internationalen Kontexts der
Lehrinhalte
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Frank Oerthel
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-Points
AR B E I T S A U F W A N D
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 123
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Marketingforschung
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Frank Oerthel
Modul-Nr., Modultitel 19.8/20.8 a, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Marketing)
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen
Nach dem erfolgreichen Absolvieren der Lehrveranstaltung sind die
Teilnehmer auf Basis der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in
der Lage, Marktforschungsfragestellungen in der betrieblichen Praxis
eigenständig zu bearbeiten und dazu Marktforschungsprojekte unter
Anwendung der erlernten Methoden selbständig vom Setup bis zur Er-
gebnisinterpretation durchzuführen bzw. spezialisierte Dienstleister zu
briefen und diese kompetent zu steuern.
Lehrinhalte 1 . G R U N D B E G R I F F E U N D G R U N D L A G E N
Begriff, Gegenstand, Anlässe, Prozess, Entwicklung, Organisation (Unternehmen, Institute), Feststellung des Informationsbedarfs
2 . I N F O R M A T I O N S Q U E L L E N
Sekundärforschung, Primärforschung (qualitativ und
quantitativ)
3 . U N T E R S U C H U N G S D E S I G N
Fragebogengestaltung, Fragentypen und –skalierung, Datenerhebung (Zensus- vs. Stichprobe, Auswahlverfah ren, Stichprobenumfang), Quantitative Erhebungsverfah ren (Befragung, Beobachtung, Experiment, Messung /
Panel-Forschung), Qualitative Methoden
4 . D A T E N I N T E R P R E T A T I O N
Auswertung und Analyse von Daten mit Hilfe des Programmpakets SPSS, uni- und multivariate Analyseverfahren, Darstellung und Interpretation der Ergebnisse
5 . A N W E N D U N G S G E B I E T E
Customer Insight – produktbezogen: Ideengenerierung (z.B. Usage&Attitude-Studien, ethnographische Studien), Konzept- und Produkttests, Packungstest, Usability-Test, Nutzungstagebücher Customer Insight – nicht produktbezogen: Markenimage- und –Awareness-Studien, Marktsegmentierung,
Werbepretests, Werbetracking, Mystery-Shopping, Kundenzufriedenheitsstudien, Market Tracking: Handelspanel, Haushalts- und Verbraucherpanels, PoS-Präsenz-Tracking, Promotion- Monitoring, Sell-In-Statistiken, Mediaforschung
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung / Seminaristischer Unterricht mit Übungsaufgaben, Fallbei-
spielen, Diskussionen und Kurzreferaten sowie Softwaretraining mit
SPSS
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums sowie erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basis-studium
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 124
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls Marke-ting
Literaturempfehlungen
Jeweils aktuellste Auflage:
Berekoven, L., Eckert, W., Ellenrieder, P.: Marktforschung Fantapie-Altobelli, C.: Marktforschung Günther, M., Vossebein, U., Wildner, R.: Marktforschung mit Pa-
nels Raab, A., Poost, A., Eichhorn, S.: Marketingforschung – Ein praxis-
orientierter Leitfaden
Weis, C., Steinmetz, P.: Marktforschung
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung
siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.9/20.9 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 125
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Marketingstrategien
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Uwe Stratmann
Fach-Nr., Modultitel 19.9/20.9 b, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Marketing)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden besitzen am Ende der Lehrveranstaltungen die fol-
genden Fähigkeiten:
Analytisch strukturiert eine Marketingstrategie zu entwickeln und
diese im Gesamtkontext der Unternehmensausrichtung zu bewer-
ten.
Mit Hilfe der strategischen Analyse die maßgeblichen Wettbe-
werbs- und Kundenanforderungen zu erkennen und die eigene Po-
sition im Markt zu ermitteln.
Aus der Ableitung der Stärken-Schwächen-Analyse interner und
externer Geschäftsumfelder die richtige Auswahl von Marktstrate-
gien abzuleiten.
Das Marketing Instrumentarium entsprechend der gewählten Stra-
tegie auszurichten und abzustimmen.
Mit Hilfe der strategischen Erfolgskontrolle und ausgewählter Per-
formance Kennzahlen ein Controlling System aufzubauen.
Kenntnisse über die maßgeblichen strategischen Entwicklungen
und Trends im Marketing zu erhalten.
Lehrinhalte Gemäß der oben genannten Zielstellungen der Veranstaltung ergeben
sich folgende Lerninhalte:
Einführung in das Themengebiet des Strategische Marketing im
Gesamtkontext der Strategischen Unternehmensführung und Ma-
nagement
Abgrenzung und Segmentierung von Märkten und Geschäftsfelder
Darstellung und Arbeitsweise der analytischen Instrumente zur
Ableitung von Marketingstrategien
Zielbildung und Strategieformulierung im Marketing
Verstehen, synthetisieren und bewerten der wichtigsten Marke-
tingstrategien
Strategische Implikationen für den Marketing Mix
Marketing Controlling und Kennzahlensysteme
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung, Übungsaufgaben, Fallstudienübungen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Neben den allgemeinen Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Ggf. sinnvolle Ergänzung zum Spezialisierungsmodul „International Ma-nagement: Sales & Marketing“ (jeweils im SS).
Literaturempfehlungen Priorität gemäß Reihenfolge: (jeweils die aktuellste Auflage):
Becker: Marketing Konzeption – Grundlagen des zielstrategischen und operativen Marketing-Managements.
Hungenberg: Strategisches Management in Unternehmen – Ziele, Prozesse, Verfahren.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 126
Meffert, Burmann und Kirchgeorg: Marketing – Grundlagen markt-orientierter Unternehmensführung.
Welge und Al-Laham: Strategisches Management – Grundlagen – Prozess – Implementierung.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.9/20.9 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 127
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Marketinginstrumente
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Frank Oerthel
Modul-Nr., Modultitel 19.9/20.9 c, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Marketing)
Veranstaltungstyp V/ SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage, hinsichtlich produktpolitischer
Entscheidungen den beruflichen Alltag und die erforderlichen Fä-higkeiten eines Produktmanagers im Konsumgüterbereich nach-
zuvollziehen, einzuschätzen und selbständig die in diesem Beruf erforderlichen Entscheidungen zu treffen.
Auf dem Gebiet der Marketingkommunikation kennen die Absol-venten die klassischen kommunikationspolitischen Instrumente und können diese in den Gesamtzusammenhang des modernen Marketings (speziell in Verbindung mit der Online-Kommunikation im Hinblick auf einen integrierten Kommunikationsansatz) einord-
nen. Sie erwerben die Fähigkeit, in einer Kommunikationsabtei-lung mitzuarbeiten, also die Kommunikationsziele des Unterneh-mens festzulegen, die geeigneten Maßnahmen und Medien für ihre Umsetzung auszuwählen, Werbebotschaften zu entwickeln, sowie die erforderlichen Werbebudgets im Hinblick auf Maßnah-meneffektivität und –effizienz festzulegen
Im Teilgebiet Entgeltpolitik sind die Studierenden dafür sensibili-
siert, welche Bedeutung die Preis- und Konditionenpolitik sowohl isoliert als auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumentalbe-reichen besitzen. Sie haben wichtige Techniken der Preisfindung und Preisdurchsetzung erlernt und sind in der Lage, diese anzu-wenden. Sie sind mit den Entscheidungsfeldern der Preisdifferen-zierung und Preisvariation vertraut und können diese Instrumente
in der beruflichen Praxis anwenden.
Lehrinhalte 1. Marketing-Mix: Begriff und Überblick
2. Produkt und Leistung: Mittel zur Produktgestaltung, Pro-dukt- bzw. Markenpositionierung, Produktentstehungsprozess
(Ideengenerierung und –selektion, Konzeptentwicklung, Pro-duktentwicklung, Testmärkte und Micro-Testmärkte), Pro-duktlebenszyklus, Produktvariation und –differenzierung,
Markenpolitik und Markensteuerung, Packungsgestaltung, Sortimentspolitik, Garantie- und Kundendienstpolitik
3. Kommunikationspolitik: Überblick über die klassischen In-strumente der Marketingkommunikation, Werbung (Werbe-ziele und Werbebudgetierung, Copy-Strategie, Gestaltung der Botschaft, Werbeträger [Mediaanalyse, Mediastrategien, In-ter- und Intramediaselektion, Cross-Media-Kampagnen], Werbewirkungsmessung), Verkaufsförderung (händler- und endkundenorientiert), Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring, Pro-
duct Placement, Direktmarketing
4. Entgelt- (Preis- und Konditionen-) politik: Überblick über die Ziele und Entscheidungsfelder der Entgeltpolitik, Preis-
strategien, Einflussfaktoren auf die Preispolitik (rechtliche
Rahmenbedingungen, Wettbewerber, Nachfrager), Methoden der Preisfindung, Preisanpassung (vertikale und horizontale Preisdifferenzierung), Rabattpolitik, Lieferungs- und Zah-lungsbedingungen
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 128
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung mit Übungsaufgaben, Fallbeispielen, Diskussionen und Kurz-
referaten
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums sowie erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basis-studium
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen Jeweils aktuellste Auflage: Becker, J.: Marketing-Konzeption - Grundlagen des strategischen
und operativen Marketing-Managements Bruhn, M., Kommunikationspolitik Esch, F. R., Strategie und Technik der Markenführung Kloss, I.: Werbung, München Kotler, Ph.; Bliemel, F.: Marketing-Management Meffert, H.: Marketing - Grundlagen marktorientierter Unterneh-
mensführung: Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele
Scharf, A., Schubert, B., Hehn, P., Marketing – Einführung in Theorie und Praxis
Weis, H. Ch.: Marketing
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.9/20.9 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 129
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Digital Marketing
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Frank Oerthel
Modul-Nr., Modultitel 19.9/20.9 d, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Marketing)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen
Wohl alle Studierenden sind mit den vielfältigen Online- und Mobile-
Marketingaktivitäten aus ihrer Alltagserfahrung als Konsumenten ver-
traut. Wie diese jedoch ein- und technisch umgesetzt werden, wissen
die meisten nicht. Ziel der Vorlesung ist deshalb, dass die Studieren-
den relevante digitale Marketingwerkzeuge sowie deren technische
Voraussetzungen und Umsetzung kennen und diese im späteren be-
trieblichen Umfeld hinsichtlich ihrer Eignung zur Zielerreichung und
ihrer Kosten vergleichend beurteilen, eigenständig einsetzen und z.T.
gestalten können.
Lehrinhalte Begriffe und Entwicklung des elektronischen Marketings sowie In-tegration in den klassischen Marketing-Mix
„Klassisches“ Online-Marketing: Corporate Website, Search En-gine Optimization (onsite / offsite), Ad-Serving-Technologien, Display und Affiliate Marketing, Search Engine Advertising, E-
Mail-Marketing Social-Media-Marketing: Corporate Blogs, Micro-Blogging, Soziale
Netze, Media-Sharing-Plattformen, Foren und Communities, Viral Marketing
Empfehlungsmarketing (Bewertungsportale, Cross-Selling auf Ba-sis es Kauf- und/oder Suchverhaltens)
Mobile Marketing: QR-Codes, Apps, In-App Marketing, Location
Based Services und andere mobile Services
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung / Seminaristischer Unterricht mit Übungsaufgaben, Fallbei-spielen, Diskussionen und Kurzreferaten
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungs-studiums
Erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium Zulassungsvoraussetzungen für die Prüfung: Anwesenheit
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen Jeweils aktuellste Auflage: Kreutzer, R. T., Praxisorientiertes Online-Marketing
Weitere werden in der Vorlesung gegeben
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.9/20.9 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 130
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar im Marketing
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Frank Oerthel
Modul-Nr., Modultitel 19.9/20.9 e, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Marketing)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen
Am Ende des Seminars beherrschen die Studierenden:
das Erarbeiten und Präsentieren von strukturierten, ganzheitli-
chen Marketingkonzepten (Zusammenwirken von analytischen,
strategischen und operativen Marketingmaßnahmen)
die Zusammenarbeit und das verantwortungsvolle Handeln im
Team (Abhängigkeit von anderen Teammitgliedern)
Motivieren und Steuern von Teammitgliedern
Denken und Handeln in strategisch-analytischen Mustern
Diskutieren/Argumentieren von Arbeitsergebnissen in kleineren
und größeren Gruppen von Entscheidern
Lehrinhalte Die Studierenden erstellen in Gruppen zu drei Mitgliedern ein Ver-marktungskonzept für ein aktuelles und realistisches Produkt. Das Marketingkonzept wird vor dem Plenum präsentiert, von diesem kri-
tisch diskutiert und vom Team verteidigt. Die Gruppenmitglieder teilen sich die folgenden Verantwortlichkeiten und Tätigkeitsbereiche: Direktor Marketing und Kommunikation: Strategische Ausrichtung
der Unternehmens- und Marketingpolitik sowie operative Umset-
zung des Marketingkonzepts mit Hilfe der Kommunikationsinstru-mente (u.a. Werbung, PR, Onlineauftritt, CI) sowie Teamleitung
Marktforschungsleiter: Erarbeitung rationaler Grundlagen für die strategischen und operativen Entscheidungen (Markt- und Wett-bewerbsforschung, Situationsanalyse, SWOT-Analyse)
Leiter Vertrieb: Preisbestimmung, Bestimmung der akquisitori-
schen Distribution, Vertriebsorganisation, regionale Fünfjahres-Umsatzplanung sowie Vertriebsmarketing
Lehr- / Lernmethoden Projekt und Präsentation der Ergebnisse, Diskussion
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungs-studiums
Erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium
Zulassungsvoraussetzungen für die Prüfung: Anwesenheit
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen Siehe hierzu die in den einzelnen Fächern des Spezialisierungsmoduls gegebenen Literaturhinweise
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 131
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
ECTS 5
Nachrichtlich für Modul 19.9/20.9 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 132
19.10/20.10
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : R A U M - U N D IM M O B I L I E N M A N A G E M E N T
M O D U L Z I E L
Das Spezialisierungsmodul soll die analytisch-methodische und die sozial-kommunikative
Umsetzungs- und Handlungskompetenz der Studierenden für die Bewertung, Beschaffung,
Entwicklung und Verwaltung von Räumen und Immobilien fördern.
Hierdurch sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, die komplexen wirtschaft-
lichen Anforderungen in der Praxis für das Raum- und Immobilienmanagement erfolgreich
zu erfüllen. Außerdem sollen die Studierenden befähigt werden, weitgehend selbstständig
Lösungen für die vielfältigen praktischen Probleme des Raum- und Immobilienmanage-
ments zu entwickeln und umzusetzen
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Michael Hänle / Prof. Dr. Dietram Schneider
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-Points
AR B E I T S U M F A N G
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 133
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Management von Räumen und Immobilien
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Michael Hänle
Fach-Nr., Modultitel 19.10/20.10 a, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Raum- und Immo-bilienmanagement)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Der Studierende ist in die Lage, selbstständig und eigenverantwortlich
Räume und Immobilien zu kaufen und zu verkaufen sowie wirtschaftlich
zu verwerten.
Lehrinhalte Akquisition, (Bewertung und Entwicklung), Finanzierung, Kauf, Pla-
nung und Herstellung, Vermarktung, Verkauf, Verwaltung von Räu-
men und Immobilien
Rechtliche und steuerliche Grundlagen des Immobilienbesitzes, der
Immobilienverwaltung und von Immobilientransaktionen
Praktische Fälle des Grundstücksrechts
Baurecht und Planungsverfahren
Mietrecht (Wohnungsmietvertrag, Gewerbemietvertrag)
Informationsquellen über ein Grundstück
Besonderheiten des Gewerbe- und Wohnbaumanagements
Facility Management
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung
Übung / Übungsaufgaben
Präsentationen / Referate
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Amelung, Steffen/Usinger, Wolfgang (2014): Immobilien, Recht und Steuern. Handbuch für die Immobilienwirtschaft, 4. Aufl., Stutt-gart/München [u.a.].
Bogenstätter, Ulrich (2008): Property-Management und Facility-Ma-
nagement, München.
Brauer, Kerry-U. (Hrsg.) (2011): Grundlagen der Immobilienwirt-schaft. Recht, Steuern, Marketing, Finanzierung, Bestandsmanage-ment, Projektentwicklung, 7. Aufl., Wiesbaden.
Egon Murfeld (Hrsg.) (2009): Spezielle Betriebswirtschaftslehre der Immobilienwirtschaft, 6. Aufl., Hamburg.
Flatow, Beate (2008): Insolvenz und Zwangsverwaltung bei Mietver-
hältnissen, Berlin.
Gondring, Hanspeter (2007): Risiko Immobilie. Methoden und Tech-niken der Risikomessung bei Immobilieninvestitionen, München [u.a.].
Gondring, Hanspeter (2009): Immobilienwirtschaft. Handbuch für
Studium und Praxis, 2. Aufl., München.
Hänle, Michael/Schneider, Dietram (2014): Raum- und Immobilien-management. Fallstudien- und Klausurtraining, 1. Aufl., Norderstedt.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 134
Hellerforth, Michaela (2008): Immobilieninvestition und -finanzie-rung kompakt, München.
Hellerforth, Michaela (2012): BWL für die Immobilienwirtschaft. Eine
Einführung, 2. Aufl., München.
Just, Tobias (2013): Demografie und Immobilien, 2. Aufl., München.
Karl-Werner Schulte u.a. (eds.) (2013): Immobilienökonomie. Band II: Rechtliche Grundlagen, 3. Aufl., München.
Möller, Dietrich-Alexander/Kalusche, Wolfdietrich (2013): Planungs- und bauökonomie. Wirtschaftslehre für Bauherren und Architekten,
6. Aufl., München.
Nöllke, Matthias (2009): Immobilien erwerben. 7. Aufl., Pla-negg/München.
o.V. (1999): Klarheit bei den Miet-Nebenkosten, 2. Aufl., Planegg.
Pütter, Johannes/Braun, Hans-Peter (2007): Facility Management. Erfolg in der Immobilienbewirtschaftung, 5. Aufl., Berlin [u.a.].
Sailer, Erwin (2011): Immobilien-Fachwissen im Test. 500 Fragen,
500 Antworten, 2. Aufl., Kiel.
Sailer, Erwin/Grabener, Henning J. (2011): Immobilien-Fachwissen von A - Z. Das Lexikon mit umfassenden Antworten auf Fragen aus der Immobilienwirtschaft, 9. Aufl., Kiel.
Schober, Kerstin (2014): Die Steuer der Immobilien leicht gemacht. Haus- und Grundeigentum im Steuerrecht, 2. Aufl., Berlin.
Schulte, Karl-Werner (Hrsg.) (2011): Immobilienökonomie. Bandf
III: Stadtplanerische Grundlagen, 2. Aufl., München [u.a.].
Vornholz, Günter (2013): Volkswirtschaftslehre für die Immobilien-wirtschaft. Studientexte Real Estate Management, München, [Ger-many].
Vornholz, Günter (2015): Internationale Immobilienökonomie. Glo-
balisierung der Immobilienmärkte, 2015. Aufl., Berlin.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.10/20.10 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 135
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Raum- und Immobilienbewertung und -entwicklung
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Dietram Schneider
Fach-Nr., Modultitel 19.10/20.10 b, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Raum- und Im-mobilienmanagement)
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Aufbau von analytisch-methodischer und handlungsorientierter Kompe-tenz, um Bewertungs- und Entwicklungsfragen und -problemen im Zu-sammenhang mit der Bewertung und Entwicklung von Räumen und Im-mobilien weitgehend selbständig klären und lösen zu können. Fähigkeit der selbständigen Ermittlung von Ertrags- und Sachwerten für Immobi-lien.
Lehrinhalte Prozess der Raum- und Immobilienbewertung (Wertschöpfungs-kette, Marktpartner)
Methoden der Immobilienbewertung (Sachwert-, Ertragswert-, Ver-gleichswertverfahren)
Immobilienbegutachtung
Methoden der Raum- und Immobilienentwicklung
Entwicklungskaskaden: Raum-, Wohnungs-, Gebäude-, Siedlungs-, Stadtentwicklung; Großraumentwicklung und ihre betriebswirtschaft-lichen Besonderheiten
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung mit Übungen
Voraussetzungen für die
Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen Franke, H. u.a. (Hrsg.): Die Immobilie, Köln 2004
Gondring, H.: Immobilienwirtschaft, Handbuch für Studium und Pra-xis, 2. Aufl., München, 2009
Hellerforth M.: BWL für die Immobilienwirtschaft, München, 2007
Mayrzedt, H. u.a. (Hrsg.): Internationales Immobilienmanagement – Handbuch für Praxis, Aus- und Weiterbildung, München 2007
Murfeld E. (Hrsg.): Spezielle Betriebswirtschaftslehre der Immobili-enwirtschaft, 6. Aufl.,Hamburg, 2009
Sailer E., Grabener H.J. und Matzen U.: Immobilien-Fachwissen von A-Z: Das Lexikon mit umfassenden Antworten auf Fragen aus der
Immobilienwirtschaft, 9. Aufl., Kiel, 2011
Hänle, M.; Schneider, D.: Raum- und Immobilienmanagement – Fallstudien und Klausurtraining, Norderstedt 2014
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 136
Schneider, D.: Unternehmensführung, Instrumente für das Manage-ment in der Postmoderne, 2. Auflage, Norderstedt 2015
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.10/20.10 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 137
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV) Seminar
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Michael Hänle / Prof. Dr. Dietram Schneider
Fach-Nr., Modultitel 19.10/20.10 c, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Raum- und Immo-bilienmanagement)
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Der Studierende ist in der Lage, selbstständig in kurzer Zeit Themen aus
dem Bereich des Raum- und Immobilienmanagements und angrenzender
relevanter Fachgebiete wissenschaftlich zu bearbeiten.
Lehrinhalte Kurze Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
Schreiben der Seminararbeit
Vortrag der Seminararbeit
Argumentative Handhabung kritischer und dekonstruktiver Fragen
zur Seminararbeit aus dem Plenum
Abfassen und Vortragen von Co-Referaten zu Seminararbeiten
Lehr- / Lernmethoden Präsentationen / Referate
Voraussetzungen für die
Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Becker, Mechtild/ Hänle, Michael (2015): Seminar-, Bachelor- und Mas-terarbeit für Betriebswirte. Arbeiten mit Citavi und Word 2010, 1. Aufl.,
Norderstedt.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.10/20.10 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 138
19.11/20.11
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : UN T E R N E H ME N S P L A N U N G U N D BU S I N E S S IN T E L -
L I G E N CE (UBI)
M O D U L Z I E L
Die Notwendigkeit der Planung unternehmerischer Tätigkeiten ergibt sich aus der Forde-
rung nach der rechtzeitigen Einschätzung von Konsequenzen unternehmerischen Handelns.
Ziel des Spezialisierungsmoduls ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, den
formalen Rahmen (Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre) eines Entscheidungspro-
zesses in konkreten Situationen anwenden zu können. Dazu werden Business Intelligence
Technologien benötigt, welche die Studierenden befähigen, große Datenmengen so aufzu-
bereiten (Informationsquellen und –systeme), dass daraus mit geeigneten Methoden und
Modellen (Data-Mining, Planungs- und Prognosesysteme) Informationen gewonnen werden
können. Die Studierenden können damit entscheidungsunterstützende Systeme für unter-
nehmerische Problemstellungen aufbauen.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Roland Jeske
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-Points
AR B E I T S A U F W A N D
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 139
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Roland Jeske
Fach-Nr., Modultitel 19.11/20.11 a, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (UBI)
Veranstaltungstyp SU/Ü
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden verstehen …
• Kennzahlen zu berechnen, interpretieren und Grenzen der Aus-
sagefähigkeit zu ermitteln
• Können Entscheidungen unter Sicherheit treffen
• Finden Entscheidungen unter Risiko
• Treffen Entscheidungen bei Unsicherheit
Lehrinhalte Betriebswirtschaftliche Indikatoren Datentransformationen Grundlagen der Entscheidungsrechnung Entscheidungen unter Sicherheit
Entscheidungen unter Risiko Entscheidungen unter Unsicherheit
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Bamberg, G.; Coenenberg, A. G.: Betriebswirtschaftliche Entschei-dungslehre, neueste Auflage, Verlag Vahlen, München
Bamberg, G.; Baur, F.; Krapp, M.: Arbeitsbuch zur betriebswirt-
schaftlichen Entscheidungslehre, neueste Auflage, Verlag Vahlen, München
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.11/20.11 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 140
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Planungs- und Prognosesysteme
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Roland Jeske
Fach-Nr., Modultitel 19.11/20.11 b, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (UBI)
Veranstaltungstyp SU/Ü
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, …
… Zeitreihen zu glätten, um Trends zu ermitteln
… Trends fortzuschreiben
… Saisonbereinigungen durchzuführen
… Prognosemodelle zu entwerfen, Prognosegüte zu beurteilen, und
sinnvolle Prognosehorizonte zu beschreiben
Lehrinhalte Einfache Zeitreihenanalyse Komponentenmodell Glättung von selbsterklärenden Zeitreihen Saisonbereinigung Prognosemodelle selbsterklärender Zeitreihen Prognose mit Hilfe lineare Modelle mit Kovariablen Box-Jenkins-Ansatz
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung und gemeinsame Übungen im CVVomputerpool mit EXCEL
und SPSS
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Götze, W.: Grafische und empirische Methoden des Business-Forecas-
ting, 2. Auflage, Oldenbourg
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.11/20.11 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 141
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Datamining
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Roland Jeske
Fach-Nr., Modultitel 19.11/20.11 c, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (UBI)
Veranstaltungstyp SU/Ü
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden erhalten einen Einblick in für die betriebliche Praxis
relevante Teilgebiete des Datenmining und werden dadurch in die Lage
versetzt, die unterschiedlichen Ansätze inhaltlich gegeneinander abzu-
grenzen und geeignete Methoden in der betrieblichen Praxis anzuwen-
den. Sie können die Ergebnisse derartiger Analysen interpretieren und
kritisch hinterfragen. Die Kenntnis einer Vielzahl beispielhafter Anwen-
dungsfälle ermöglicht es den Studierenden, komplexe
Datamining-Probleme gegenüber einfachen rein deskriptiven Analysen
abzugrenzen und adäquate DV-gestützte Analysewerkzeuge auszu-
wählen.
Lehrinhalte DEFINITION, AUFGABEN UND METHODEN DES DATA MINING
GRUNDLAGEN EINER PROFESSIONELLEN DATAMINING-SOFTWARE
UNDIRECTED DATA-MINING
Clusteranalyse, Faktorenanalyse, Mehrdimensionale Skalierung, Fall-
studien aus verschiedenen Anwendungsbereichen
DIRECTED DATA-MINING
Regressionsanalyse, Varianzanalyse, Diskriminanzanalyse, Fallstudien
aus verschiedenen Anwendungsbereichen
Lehr- / Lernmethoden konzentriertes Nachvollziehen der in der Vorlesung vor-
gestellten Methoden und Algorithmen
eigenständige Anwendung der vorgestellten Methoden in den
Übungsaufgaben im DV-Labor unter Einsatz entsprechender
Software
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Backhaus, K.; Erichson, B.; Weiber, R.: Fortgeschrittene multivari-ate Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte Einführung, neueste Auflage, Springer, Berlin.
Bühl, A.; Zöfel, P.: SPSS – Einführung in die moderne Datenana-lyse, neueste Auflage, Pearson Studium, München
Eckstein, P.P.: Datenanalyse mit SPSS – Realdatenbasierte Übungs- und Klausuraufgaben mit vollständigen Lösungen, neu-este Auflage, Wiesbaden
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 142
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 135h (89h Eigenleistung und 46h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.11/20.11 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 143
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Informationsquellen und -systeme
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Roland Jeske
Fach-Nr., Modultitel 19.11/20.11 d, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (UBI)
Veranstaltungstyp SU/Ü
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden kennen Eigenschaften und Charakteristika von kom-
plexen Informationssystemen und können Aspekte der Komplexität er-
kennen und bemessen. Sie haben an ausgewählten Beispielen prakti-
sche Erfahrungen mit der Handhabung von Komplexität in Informati-
onssystemen gesammelt und können diese auf Beispiele aus anderen
Anwendungsgebieten übertragen.
Lehrinhalte Grundlagen zu Data Warehouse, weiterführende Analysen mit Daten-
banksystemen, Umgang mit Datenmengen aus Geschäftsprozessen
am Beispiel von SAP BW.
Lehr- / Lernmethoden Nachvollziehen der in der Vorlesung vorgestellten Methoden,
eigenständige Anwendung der vorgestellten Methoden in den Übungs-
aufgaben im DV-Labor unter Einsatz entsprechender Software.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-
ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Werden im Unterricht bekanntgegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 75h (53h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Nachrichtlich für Modul 19.11/20.11 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 144
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Roland Jeske
Fach-Nr., Modultitel 19.11/20.11 e, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (UBI)
Veranstaltungstyp P/Sem
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage,
• Daten zu recherchieren, ggf. selbst zu erheben,
• Statistische Analysen durchzuführen,
• Handlungsempfehlungen und Konsequenzen für den betriebswirt-
schaftlichen Alltag aufzuzeigen und Entscheidungsvorlagen zu erarbei-
ten.
Lehrinhalte Die Lehrinhalte umfassen verschiedene Themen oder auch Themenbe-reiche zu quantitativen Fragestellungen, insbesondere mit Anwendun-gen im Bereich Business Intelligence. Vielfach wird ein Oberthema fest-gelegt.
Lehr- / Lernmethoden Seminaristischer Unterricht
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Ändern sich zum jeweiligen Seminar.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 90h (68h Eigenleistung und 22h Präsenz)
ECTS 3
Nachrichtlich für Modul 19.11/20.11 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 145
19.12/20.12
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : IN T E R N A T I O N A L BU S I N E S S ST U D I E S
(AU S L A N D S S CH W E R P U N K T )
M O D U L Z I E L
Mit dem Schwerpunkt International Business Studies (IBS) wird den Studierenden die Mög-
lichkeit gegeben, einen Teil ihres Studiums im Ausland zu absolvieren. Der Auslands-
schwerpunkt muss dabei mit dem Niveau der Kemptener Schwerpunkte vergleichbar sein.
In erster Linie profitieren die Studierenden von den Fremdsprachenkenntnissen, die im
Rahmen dieser konkreten Studiensituation erworben oder vertieft werden. Die Studieren-
den können dabei durch die Wahl des Studienlandes die für ihn nützliche Fremdsprache
auswählen.
Gleichzeitig setzen sich die Studierenden mit den interkulturellen Besonderheiten ausei-
nander.
Darüber hinaus wirkt sich der Schwerpunkt IBS positiv auf die allgemeine Persönlichkeits-
entwicklung aus, die durch ein Auslandsstudium gestärkt wird. Die Studierenden erweitern
ihren Horizont und erwerben eine Internationalisierung im Denken und Handeln, die im
weiteren Berufsleben von großem Vorteil ist.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Hermann Schindele
L E I S T U N G S U M F A N G
15 Credit-Points
AR B E I T S A U F W A N D
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 146
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
International Business Studies (Auslandsschwerpunkt)
Fachverantwortlicher Jeweilige Fachprofessoren, Prüfungskommission
Fach-Nr., Modultitel 19.12/20.12, Modul 19/20 Spezialisierungsmodule (Auslandsschwerpunkt „International Business Studies“)
Veranstaltungstyp -
Zeitlicher Umfang Gesamt 12 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Je nach gewähltem Ausland
Angebotsturnus -
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden werden durch den Auslandsaufenthalt befähigt, ei-
genverantwortlicher zu handeln und vielfältige Kooperationen einzuge-
hen. Durch die Erweiterung ihres kulturellen Horizontes lernen die Stu-
dierenden andere Kulturen zu verstehen und die Vorteile des interkul-
turellen Austauschs für die spätere Arbeit zu erkennen.
Lehrinhalte Die Lehrinhalte ergeben sich aus der Wahl der entsprechenden Einzel-
fächer, aus denen der Auslandsschwerpunkt zusammengesetzt wird.
Dabei stellen die Studierenden aus dem Schwerpunktangebot bzw.
vergleichbaren Einzelfächern einer ausländischen Partnerhochschule
einen Schwerpunkt unter dem Titel „International Business Studies“
für die Dauer eines Auslandssemesters zusammen. Die gewählten Fä-
cher müssen inhaltlich miteinander in Beziehung stehen.
Das Niveau des Auslandsschwerpunktes muss mit dem Niveau Kemp-
tener Schwerpunkte vergleichbar sein.
Lehr-/ Lernmethoden -
Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Fächerinhalte der Einzelfächer, die einen Schwerpunkt ergeben sol-
len, müssen im Vorfeld in Form eines Anrechnungsantrages beim In-
ternational Office eingereicht und durch die zuständige Prüfungskom-
mission genehmigt werden.
Auf einen Anrechnungsantrag vor Besuch der ausländischen Hoch-
schule kann nur dann verzichtet werden, wenn exakt diese Fächerkom-
bination an der Partnerhochschule bereits als äquivalent anerkannt
wurde und in die Äquivalenzliste des International Office aufgenommen
ist.
Es kann nur ein Auslandsschwerpunkt belegt werden.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Keine
Literaturempfehlungen Bitte beachten Sie die Angaben der ausländischen Lehrveranstaltun-gen.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
ECTS
Arbeitsaufwand
15
450h (315h Eigenleistung und 135h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 147
MODUL 21 FACHWISSENSCHAFTLICHE WAHLPFLICHTFÄCHER
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirt-schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-rung und
Bilanzie-rung
Modul 5
Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt-
und Ge-schäftspro-
zessma-nagement
Modul 10
Kosten- und Leis-
tungsrech-nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16
Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs- modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-
nikation und
Sprache II
Modul 18
Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 148
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Lehrender Professoren und Lehrbeauftragte (vgl. Katalog der fachwissenschaftli-chen Wahlpflichtfächer)
Fachverantwortlicher Mitglieder des Fakultätsrat
Fach-Nr., Modultitel 21.1 , Modul 21 Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte Gesamt 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang Gesamt 6 SWS
Semester 4/5 - Vertiefungsstudium
Sprache I. d. R. deutsch
Angebotsturnus Abhängig von der Belegung
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Fächer (Ziele) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat be-schlossen und können im Katalog der Fachwissenschaftlichen Wahl-pflichtfächer nachgelesen werden.
Lehrinhalte Die Fächer (Inhalte) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat be-
schlossen. Die Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Fächer werden separat ausge-wiesen und können im Katalog der Fachwissenschaftlichen Wahlpflicht-fächer nachgelesen werden.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (60 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Falls nicht anders bekannt gegeben, keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 149
MODUL 22 ALLGEMEINWISSENSCHAFT LICHE WAHLFÄCHER
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirt-schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und
Bilanzie-rung
Modul 5
Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt-
und Ge-schäftspro-
zessma-nagement
Modul 10
Kosten- und Leis-
tungsrech-nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14
Wirt-schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16
Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-
che Wahlpflichtfä-cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6
Volkswirt-schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-
nikation und
Sprache II
Modul 18
Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 150
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfächer
Lehrender Professoren und Lehrbeauftragte (vgl. Katalog der allgemeinwissen-schaftlichen Wahlpflichtfächer)
Fachverantwortlicher AW-Gremium/AW-Referent
Fach-Nr., Modultitel 22.1, Modul 22 Allgemeinwissenschaftliche Wahlfächer
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte Gesamt 4 Credit-Points
Zeitlicher Umfang Gesamt 4 SWS
Semester 4/5 - Vertiefungsstudium
Sprache I. d. R. deutsch
Angebotsturnus Abhängig von der Belegung
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Fächer (Ziele) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat be-schlossen und können im Katalog der Allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer nachgelesen werden.
Lehrinhalte Die Fächer (Inhalte) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat be-
schlossen. Allgemeinwissenschaftliche Fächer können aus folgenden Bereichen ausgewählt werden: Historisch-Politischer Bereich Philosophisch-Ethischer Bereich Psychologisch-, Pädagogisch-, Soziologischer Bereich Technisch-Naturwissenschaftlicher Bereich
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Kommunikation und Rhetorik Arbeits- und Kreativitätsmethoden Sprachlicher Bereich
Die Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Fächer werden separat ausge-
wiesen und können im Katalog der Allgemeinwissenschaftlichen Wahl-pflichtfächer nachgelesen werden.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (60 Minuten) und/oder mündlich und/oder Studien-
arbeit
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters und/oder während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Falls nicht anders bekannt gegeben, keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 151
MODUL 23 UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-
führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre
und Wirt-schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 152
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Unternehmensführung
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Dietram Schneider
Fach-Nr., Modultitel 23.1, Modul 23 Unternehmensführung und Business Management Si-mulation
Veranstaltungstyp V/SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 4 – 7 (Vertiefungsstudium)
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Jedes Semester
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Aufbau vertiefter Kenntnisse der verschiedenen Aspekte der Unter-
nehmensführung u. a. auf Basis (post-) moderner Gesellschaftsdiag-
nose und -entwicklung sowie Aufbau vertiefter Kenntnisse klassischer
und moderner Instrumente der Unternehmensführung; darauf basie-
rend einerseits Entwicklung der Fähigkeit, diese Instrumente in inte-
grierter Weise in der Praxis u. a. für die Ableitung von Handlungs-
empfehlungen (Strategien) anwenden zu können (Umsetzungs-/
Handlungskompetenz); andererseits sollen die Studierenden in die
Lage versetzt werden, die vielfältigen Konstruktionseffekte im Zuge
der praktischen Instrumentenanwendung zu beherrschen und Kon-
struktionsprobleme bei der praktischen Umsetzung in Unternehmen
zu meistern.
Lehrinhalte I. GRUNDLAGEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG Unternehmens-, Personal- und Menschenführung; (Unternehmens-) Führung in der (Post-) Moderne; Zielbildung und Planung in Unter-nehmen II. INSTRUMENTE DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG
SWOT-Analyse; PIMS; Erfahrungskurvenkonzept; Produkt-Lebens-zyklus-Modell, Portfolio-Methoden; Programmanalyse; Wertketten-landkarte; Wertschöpfungsstrukturanalyse; Ergebniskennlinie; Benchmarking; Balanced Scorecard III. FALLSTUDIENTRAINING UND INTEGRIERTE INSTRUMENTENAN-
WENDUNG
Lehr- / Lernmethoden Vorlesung mit Übungen und praktischen Fallstudien
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Keine
Literaturempfehlungen Camphausen, B.: Strategisches Management, 2. Auflage, Mün-chen 2007
Marcharzina, K.; Wolf, J.: Unternehmensführung, 9. Auflage, Wiesbaden 2015
Schneider, D.; Pflaumer, P. (Hrsg.): Power Tools – Management-, Beratungs- und Controllinginstrumente, Wiesbaden 2001
Schneider, D.: Unternehmensführung, Instrumente für das Ma-
nagement in der Postmoderne, 2. Auflage, Norderstedt 2015 Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Control-
ling, 5. Aufl., Darmstadt u. München 2007
Schneider, D.: Fallstudien und Klausurtraining zur Unterneh-mensführung, 2. Auflage, Norderstedt 2015
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 153
Simon, H.; Gathen v.d., A.: Das große Handbuch der Strategie-Instrumente, Frankfurt/M. 2002
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
ECTS
Arbeitsaufwand
5
150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 154
MODUL 24 VOLKSWIRTSCHAFT SPOLITIK
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirt-schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-
rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt-
und Ge-schäftspro-
zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs- modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-
nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 155
M O D U L Z I E L E
Die Module 6 und 24 setzen sich zum Ziel, den Studierenden die grundlegenden volkswirt-
schaftlichen Zusammenhänge, Abläufe und Wechselwirkungen in der Mikro- und Makroöko-
nomie beizubringen. Die Studenten sind in der Lage, mit den bedeutenden Analysemetho-
den der Volkswirtschaftslehre zu arbeiten. Studenten kennen den fundamentalen Unter-
schied zwischen einer Naturwissenschaft und der Wissenschaft der Ökonomie. Sie sind über
die wesentlichen und damit auch unterschiedlichen Theorien zur Erklärung der realen wirt-
schaftlichen Vorgänge bestens informiert.
Ziel der beiden Module Volkswirtschaftslehre I und II ist die Befähigung zur eigenständigen
Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen und Ent-
scheidungen. Die Veranstaltungen legen ihren besonderen Fokus auf die Diagnose der re-
alen wirtschaftlichen Probleme und Erscheinungen, weshalb die Studenten dezidiert zu
wirtschaftspolitischen Entscheidungen fachlich fundiert Stellung nehmen können. Darüber
hinaus sind sie auch in der Lage, die Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten und
Kennziffern für die betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr praktisches Handeln
danach auszurichten.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Raimund Schweighoffer
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 156
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Volkswirtschaftspolitik
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Raimund Schweighoffer
Fach-Nr., Modultitel 24.1, Modul 24 Volkswirtschaftspolitik
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 4 – 7 (Vertiefungsstudium)
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Jedes Semester
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung wirtschaftli-
cher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen. Die
Studenten können dezidiert zu wirtschaftspolitischen Themen und
fachlich fundiert Stellung nehmen. Darüber hinaus sind sie in der Lage,
die Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten, Probleme und
Kennziffern für die betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr
praktisches Handeln danach auszurichten.
Lehrinhalte I. KONJUNKTUR- UND WACHSTUMSPOLITIK:
Der Wachstumsprozess einer Volkswirtschaft, Konjunkturtheorien,
Konjunkturmessung. Darstellung und Erklärung der aktuellen wirt-
schaftlichen Situation in Deutschland, in der EWU und in der Welt.
ÜBERBLICK ÜBER MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DER KONJUNK-
TUR- UND WACHSTUMSPOLITIK:
Geldpolitik:
Einblick in die Bedeutung des Geld- und Kreditwesens einschließlich
des Zusammenhangs zwischen dem monetären und realen Bereich.
Der Geldangebotsprozess einer Volkswirtschaft. Aufgaben und Instru-
mentarium der EZB. Der Transmissionsprozess der Geldpolitik und
geldpolitische Strategien. Geldpolitik zur Steuerung der wirtschaftli-
chen Entwicklung, Geldpolitik im Krisenmodus – Quantitative Easing,
Modern Monetary Theory.
Staatshaushalt und Finanzpolitik:
Überblick und Einblick in die Bedeutung staatlicher Einnahmen und
Ausgaben sowie der öffentlichen Verschuldung. Probleme und Grenzen
öffentlicher Verschuldung. Das gesamtwirtschaftliche Sparparadoxon –
volkswirtschaftliche Saldenmechanik, Kenntnis finanzpolitischer In-
strumente. Finanzpolitik zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwick-
lung.
Außenwirtschaftspolitik:
Verständnis für internationale wirtschaftspolitische Entwicklungen und
globales Denken. Devisenmarkt und Wechselkurs; Ursachen und Lö-
sungsansätze der Eurokrise, Währungs- und Wechselkurspolitik zur
Steuerung der wirtschaftlichen Entwicklung.
II. SOZIALPOLITIK:
Die Notwendigkeit der Sozialpolitik in einer Marktwirtschaft. Messgrö-
ßen der Verteilung in einer Volkswirtschaft. Der relative Armutsbegriff.
Demografische Entwicklung und soziale Sicherungssysteme. Der As-
pekt der intergenerativen Gerechtigkeit bei sozialen Sicherungssyste-
men. Das Mackenroth Theorem, Instrumente zur Beseitigung der Un-
gleichheiten in der Verteilung,
III. NACHHALTIGE ÖKONOMNIE
Probleme einer sich ändernden Welt, nachhaltiger Ressourcenver-
brauch, Grenzen des Wachstums, weltweite Wanderbewegungen, De-
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 157
carbonisierung des Wirtschaftens, Klimawandel und seine Folgen, Dar-
stellung der verschiedenen Güterformen: öffentliche Güter, private Gü-
ter und Allmendegüter, Problematik der Externen Effekte, wirtschafts-
politisches Instrumentarium zur Begrenzung des Klimawandels.
IV. DIGITALE ÖKONOMIE
Charakteristika einer digitalen Marktwirtschaft: Plattformökonomie,
Daten als Zahlungsmittel, Sharingökonomie, Monopolisierungstenden-
zen. Probleme der Wettbewerbspolitik
Lehr- / Lernmethoden Die Inhalte werden über einen Vorlesungsteil eingeführt. Das gemein-same Lesen und besprechen aktueller kurzer wissenschaftliche Publi-kationen intensiviert den Lerneffekt der vorgetragenen Lehrinhaltes. Wirtschaftspolitische Fragestellungen im Hinblick auf die Lehrinhalte
werden in der Vorlesung durch Diskussion über aktuelle Themen auf-bereitet und akzentuiert, um den Praxisbezug der volkswirtschaftlichen
Inhalte herauszustellen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Inhalte aus Grundlagen der Volkswirtschaftslehre und Grundlagen der Wirtschaftspolitik Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-fungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Keine
Literaturempfehlungen Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 19. Auflage, Köln 2010
Bibow, J./Flassbeck, H.: Das Euro Desaster; Wie deutsche Wirt-
schaftspolitik die Eurozone in den Abgrund treibt, Frankfurt 2018 Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre – Eine Einfüh-
rung in die Wissenschaft von Märkten, 4. aktualisierte Auflage,
München 2015 Bofinger, P.: Ist der Markt noch zu retten? Warum wir jetzt eine
starken Staat brauchen, Berlin 2009 Deutsche Bundesbank: Aktuelle Monatsbericht
Europäische Zentralbank: Aktuelle Wirtschaftsberichte Flassbeck, H./Lapavitsas, C.: Nur Deutschland kann den Euro ret-
ten. Westend Verlag 2015 Lech, H./Kamphausen, K.: Wenn nicht jetzt, wann dann? Handeln
wir für eine Welt in der wir leben wollen, München 2018 Mankiw, G/Taylor.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auf-
lage, Stuttgart 2008 Mitchell, B.: Modern Monetary Theory und der externe Sektor;
www.makroskop.eu vom 11.10.2018 Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftli-
chen Entwicklung (Hrsg.): aktuelle Jahresgutachten
Wambach, A./Müller Chr.: Digitaler Wohlstand für alle. Ein Update der Sozialen Marktwirtschaft, Campus Verlag, Frankfurt 2018
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
ECTS
Arbeitsaufwand
5
150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 158
MODUL 25 FUTURE @ BWL – FALLSTUDIEN UND MANAGEMENTPER-
SPEKTIVEN
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4
Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und
Bilanzsteu-errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs- modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre
und Wirt-schaftspoli-
tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 159
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Future @ BWL – Fallstudien und Managementperspektiven
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hermann Schindele
Fach-Nr., Modultitel 25.1, Modul 25 Future @ BWL
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Das Modul "Future @ BWL - Fallstudien und Managementperspektiven"
schafft den Raum in einer sich schnell wandelnden Wirtschaftswelt auf
aktuelle Themen aus dem Bereich der Betriebswirtschaft eingehen zu
können, die nicht direkt einem der bestehenden Module zugeordnet
werden können bzw. ausgewiesene Querschnittsthemen darstellen. Als
Beispiel sei hier das aktuelle Thema der Digitalisierung zu nennen.
Unabhängig vom jeweils ausgewählten Themenschwerpunkt sollen die
Studierenden in die Lage versetz werden sich aus aktuellen und viel-
fältigen Quellen die jeweils spezifischen Inhalte unter Anleitung der
Dozierenden zu erarbeiten. Dabei entwickeln sie die Kompetenz gerade
"gehypte" Themen kritisch zu hinterfragen und auf ihren Bedeutungs-
kern und auf ihre nachhaltige Wirkung hin zu überprüfen. Sie erwerben
die Fähigkeit Quellen kritisch einzuordnen und bestehende Aussagen
gegeneinander abzugleichen. Die Teilnehmer sind in der Lage auch
auch ungewöhnliche Quellen wie z.B. "soziale Netzwerke" heranzuzie-
hen. Dabei entwickeln sie ein Gespür für die Tragfähigkeit der gemach-
ten Aussagen. Neben diesen allgemein gültigen Kompetenzen werden
auf den jeweiligen konkreten Inhalt zugeschnittene Kompetenzen ver-
mittelt.
Lehrinhalte Abhängig vom jeweils ausgewählten aktuellen Themengebiet
Lehr- / Lernmethoden Fallstudien, Quellenstudium, Seminare
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-
ums.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen
Literaturempfehlungen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
ECTS
Arbeitsaufwand
5
150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 160
MODUL 26 ENTREPRENEURSHIP
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-
matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4 Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-munikation
und Sprache I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-
formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-
schaftliche Wahlfä-cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-
führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6
Volkswirt-schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 161
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Entrepreneurship
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Klaus Rauch
Fach-Nr., Modultitel 26.1, Modul 26 Entrepreneurship
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden wissen nach der Veranstaltung, dass die gegenwär-
tige Lesart von Entrepreneurship wesentlich durch die Arbeiten des
Ökonomen Joseph Schumpeter geprägt wurde.
Sie erkennen, dass sich das unternehmerische Handeln aus den Kom-
ponenten Entdecken von Chancen, Durchsetzen von Innovationen, Er-
schließung und Nutzung von Ressourcen und Tragen von Risiken zu-
sammensetzt, Entrepreneurship sich also dadurch auszeichnet, dass
Marktchancen erkannt und aufgegriffen sowie gewinnstrebend umge-
setzt werden.
Darüber hinaus ist den Studierenden klar, welche theoretischen und
vor allem praktische Aufgaben im Rahmen der Unternehmensgründung
zu lösen sind. Sie verstehen die grundlegenden Methoden und Manage-
mentansätzen von KMU (kleine und mittlere Unternehmen).
Lehrinhalte - Entrepreneurship und dessen Prozesse
- Gründungsprozess eines neuen Unternehmens
- Herausforderungen bei der Standortwahl, der Wahl der
Rechtsform
- Einfluss steuerlicher Aspekte
- Risiken der Selbständigkeit (Krankenversicherung, Alters-
vorsorge)
- Meldepflichten bei der Unternehmensgründung, Einholung
von Genehmigungen und Erlaubnissen
- Erstellung einer integrierten Planungsrechnung und eines
Business Planes
- Einführung in die Gründerfinanzierung
- Arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Fragen
- Erfolgs- und Misserfolgsanalyse bei Gründungen
- Fragen der Unternehmensbewertung
- Innovationsmanagement in KMU
Lehr- / Lernmethoden Im Rahmen der Vorlesung werden die Lehrinhalte anhand der Fallstu-
die „Dr. Pfiffig“ erarbeitet. Zusätzlich werden wesentliche Themen der Vorlesung anhand von konkreten Aufgabenstellungen vertieft. Dazu wird ein Skript in moodle zur Verfügung gestellt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Literaturempfehlungen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 162
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
ECTS
Arbeitsaufwand
5
150h (105h Eigenleistung und 45h Präsenz)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 163
MODUL 27 PRAKTISCHES STUDIENSEMESTER
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts-
mathe-matik
Modul 3
Organisa-
tion
Modul 4 Buchfüh-rung und Bilanzie-
rung
Modul 5 Interkultu-relle Kom-
munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-zessma-
nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-rung und
Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6
Volkswirt-schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens- und Umsatz-
steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 164
M O D U L Z I E L
Das Ziel dieses Moduls liegt in der Stärkung der praktischen Umsetzungs- und Handlungs-
kompetenz der Studierenden. Hierzu gehört einerseits während des praktischen Studien-
semesters die aktive Mitarbeit in Betrieben bzw. Unternehmen sowie Institutionen mit be-
triebswirtschaftlichen Inhaltsbereichen (Aktion). Andererseits sollen die Studierenden im
Zuge des Praxisseminars Gelegenheit erhalten, sich (schwerpunktspezifisch) kritisch mit
den ausgeübten praktischen Tätigkeiten auseinander zu setzen (Reflexion).
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Frank Oerthel
L E I S T U N G S U M F A N G
30 Credit-Points
A R B E I T S A U F W A N D
900h
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 165
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Praktisches Studiensemester
Fachverantwortlicher Verantwortliche der Spezialisierungsmodule und Praxisbeauftragter
Fach-Nr., Modultitel 27.1, Modul 27 Praktisches Studiensemester
Veranstaltungstyp PrS
Zeitlicher Umfang Den zeitlichen Umfang entnehmen Sie bitte der Studien- und Prüfungs-ordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung.
Semester Vertiefungsstudium
Sprache -
Angebotsturnus Jedes Semester
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Die Studierenden sollen im Rahmen einer 20-wöchigen berufsprakti-
schen Tätigkeit in Unternehmen / Organisationen an die spätere Aus-
übung des Berufs des Betriebswirts herangeführt werden. Dazu arbei-
ten sie im Betrieb / Unternehmen selbstständig an konkreten betriebs-
gestaltenden und prozessregelnden Aufgabenstellungen mit und ler-
nen dadurch, mit Problemstellungen des betrieblichen Alltags kompe-
tent umzugehen sowie selbständig Lösungsansätze zu finden und um-
zusetzen. Sie gewinnen dadurch praktische Umsetzungs- und Hand-
lungskompetenz in Bezug auf die im Studium erlernten Fachgebiete.
Darüber hinaus erwerben sie Teamfähigkeit, da in Unternehmen kaum
eine Person für sich allein arbeitet. Studenten sollen im Betrieb mög-
lichst eigene, abgegrenzte Projekte selbständig bearbeiten und somit
auch praktische Fähigkeiten im Projektmanagement (z.B. Timing, De-
finition und Vergabe von Arbeitspaketen, Definition von Milestones,
Projektcontrolling) erlangen.
Lehrinhalte Die Studierenden sollen nach Möglichkeit entsprechend ihrer Studien-
schwerpunkte an konkreten betrieblichen Aufgaben mitarbeiten und
(Teil-)aufgaben / Projekte selbständig und selbstverantwortlich aus-
führen, deren Schwierigkeitsgrad dem Ausbildungsstand und der spä-
teren Aufgabenstellung als Betriebswirt angemessen ist. Die prakti-
schen Inhaltsbereiche können branchenspezifische (institutionelle)
und/oder funktionale Schwerpunkte in Anlehnung an die jeweiligen be-
triebsspezifischen Gegebenheiten aufweisen.
Lehr-/ Lernmethoden Praktische Mitarbeit in einem Unternehmen
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der Studien- und Prüfungs-
ordnung.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Praxisseminar
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand (im Unternehmen)
Nachrichtlich für Modul 27 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
30
900h
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 166
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Praxisseminar
Fachverantwortlicher Spezialisierungsmodul-Koordinatoren
Fach-Nr., Modultitel 27.2, Modul 27, Praktisches Studiensemester
Veranstaltungstyp SU/RE, Blockveranstaltung
Zeitlicher Umfang 1 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch, fallweise in Englisch
Angebotsturnus Jedes Semester
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen Das Seminar dient dem Erfahrungsaustausch und der Konfrontation
mit den während des Praxissemesters gesammelten eigenen Erkennt-
nissen und denen anderer Studierender. Mithilfe der abschließenden
Präsentationen sollen die Studierenden nicht nur in Präsentations- und
Vortragstechniken gestärkt, sondern auch die Diskussionsbereitschaft
sowie die kompetente Beantwortung kritischer Fragen gefördert wer-
den.
Lehrinhalte Die Studierenden erstellen im Laufe des Praxissemesters einen schrift-
lichen Praxisbericht (Inhalte und Aufbau können in den entsprechen-
den Richtlinien zum Praktischen Studiensemester nachgelesen werden
– diese sind im Praktikantenamt erhältlich). Der Praxisbericht dient der
Reflexion der praktischen Tätigkeit und soll auf folgende Fragen einge-
hen:
Wie würden Sie das Praktikum bewerten?
Warum haben Sie den Praxis-Betrieb gewählt?
Welche Erwartungen wurden erfüllt bzw. nicht erfüllt?
Wie lief das Bewerbungs- und Auswahlverfahren ab?
Was waren Ihre Verantwortungsbereiche und Aufgaben während
des Praktikums?
Bestand ein enger Bezug zum Studium?
Was bringt das Praktikum für das Studium bzw. Für den späteren
Beruf?
Darüber hinaus ist ein ausgewähltes, größeres Projekt, an dem der
Studierende während des Praktikums (mit-)gearbeitet hat, ausführli-
cher darzustellen.
Im Praxisseminar schließlich halten die Studierenden eine Präsentation
über ihre Tätigkeit und profitieren so auch von den Erfahrungsberich-
ten anderer Studenten.
Das Praxisseminar ist an ein Spezialisierungsmodul angeglie-
dert. Die Wahl des jeweiligen Spezialisierungsmoduls richtet
sich nach der inhaltlichen Ausrichtung des Praktikums.
Lehr-/ Lernmethoden Schriftlicher Bericht über das Praxissemester
Präsentation durch die Studierenden vor der Gruppe der Teilneh-
mer
Voraussetzungen für die Teilnahme
Abgabe einer Konzeption und einer Gliederung zum Praxisbericht bis spätestens zum 15. Mai (SS) bzw. 15. Nov. (WS) beim zuständigen Spezialisierungsmodul-Koordinator.
Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der StPO.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Praktisches Studiensemester
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 167
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 60h (Eigenleistung)
Nachrichtlich für Modul 27 gesamt:
ECTS
Arbeitsaufwand
30
Eigenleistung
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 168
MODUL 28 PRAXISPROJEKT UND BACHELORARBEIT
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2 Wirt-
schafts- mathe-matik
Modul 3
Organisa-tion
Modul 4 Buchfüh-rung und
Bilanzie-rung
Modul 5 Interkultu-
relle Kom-munikation und Sprache
I
Modul 1
BWL
Modul 7
Recht
Modul 8
Statistik
Modul 9 Projekt- und Ge-
schäftspro-
zessma-nagement
Modul 10 Kosten-
und Leis-tungsrech-
nung
Modul 12 Einkom-
mens- und Bilanzsteu-
errecht
Modul 14 Wirt-
schaftsin-formatik
Modul 15
Logistik
Modul 16 Finanzie-
rung und Investition
Modul 17
Marketing
Modul 13
Personal
Modul 22
Allgemeinwissen-
schaftliche Wahlfä-
cher
Modul 21
Fachwissenschaftli-che Wahlpflichtfä-
cher
Modul 19/20
Spezialisierungs-modul I
Modul 19/20
Spezialisierungs-
modul II
Modul 23
Unternehmens-
führung
Modul 24
Volkswirtschafts-
politik
Modul 27
Praktisches Studiensemester
Modul 28
Business Management Simulation, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 6 Volkswirt-
schaftslehre und Wirt-
schaftspoli-tik
Modul 11 Interkultu-
relle Kommu-nikation und
Sprache II
Modul 18 Verfahrens-
und Umsatz-steuerrecht
Modul 25
Future @ BWL
Modul 26
Entrepreneurship
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 169
M O D U L Z I E L
Modul 28 stellt das Abschlussmodul des Bachelorstudiums dar. Eine erfolgreiche Bearbei-
tung der Inhalte soll zeigen, dass die Studierenden einerseits in der Lage sind, eigenständig
Projekte abzuwickeln, sich andererseits mit einem anspruchsvollen Thema in einem vorge-
gebenen Zeitraum wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Gleichzeitig bereitet das Ab-
schlussmodul auf den Übertritt ins Berufsleben vor.
Die übergeordnete Zielsetzung des Praxis- und Researchprojekts ist eine deutliche Qua-
litätsverbesserung der Abschlussarbeit. Durch die stark verkürzte Zeit zur Erstellung der
Bachelorarbeit ist die Akzeptanz seitens der Praxis, aber auch der Wissenschaft nur noch
eingeschränkt gegeben. Die vorweg geschalteten Aktivitäten im Praxis-/ Researchprojekt
dienen dazu, diese Defizite zu kompensieren und so zu einem höherwertigen Endergebnis
beizutragen.
Das Praxis- und Researchprojekt kann individuell oder in Kleingruppen erarbeitet wer-
den. Dabei bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:
- Erarbeitung eines praktischen Themas in Kooperation mit einem Unternehmen.
- Erarbeitung eines theoretischen Themas.
Die Studierenden lernen, allein oder in Gruppen komplexe Probleme kritisch zu analysieren
und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser Arbeit werden die im Studium erwor-
benen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch angewandt. Gleichzeitig werden durch die Ar-
beit in der Gruppe Softskills, wie Team-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie
Konfliktlösungspotenzial, gefördert und gestärkt.
Das Ergebnis der Praxis-/ Researcharbeit und/oder der Bachelorarbeit wird dem Betreuer
bzw. der Semestergruppe im Rahmen des Kolloquiums in einer abschließenden Präsen-
tation vorgestellt. Das Kolloquium dient der Prüfung der Authentizität der Arbeit(en).
Durch die Bachelorarbeit zeigt der Studierende, dass er die Fertigkeit besitzt, innerhalb
einer vorgegebenen Frist ein Problem aus der Betriebswirtschaftslehre mit wissenschaftli-
chen Methoden zu bearbeiten und in schriftlicher Form zu präsentieren. Das Qualifikations-
ziel wird durch eine anwendungsorientierte oder durch eine theoretische Themenstellung
erfüllt.
Im Fall einer anwendungsbezogenen Themenstellung besteht die Aufgabe in der Umset-
zung von im Studium erlernten Modellen oder Methoden auf betriebliche Fragestellungen.
Im Fall einer theoretischen Themenstellung besteht die Aufgabe typischerweise in der
Übertragung einer Partialtheorie oder eines Modells auf ein anderes theoretisches Kon-
strukt oder aber in der Weiterentwicklung einer Partialtheorie oder eines Modells anhand
anderer wissenschaftlicher Erkenntnisse.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Hermann Schindele
L E I S T U N G S U M F A N G
30 Credit-Points
A R B E I T S A U F W A N D
900h
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 170
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Praxis- bzw. Researchprojekt (PRP)
Lehrender Betreuungsprofessor
Fachverantwortlicher Betreuungsprofessor
Fach-Nr., Modultitel 28.1, Modul 28 Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp PrA
Zeitlicher Umfang Den zeitlichen Umfang entnehmen Sie bitte der aktuellsten Fassung der SPO
Semester Vertiefungsstudium
Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Angebotsturnus -
Modulbeschreibung
Lernziele/ Kompetenzen In dieser Projektveranstaltung sollen die Studierenden lernen, allein
oder in Gruppen komplexe Probleme kritisch zu analysieren und ge-
meinsame Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser Arbeit werden die im
Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch ange-
wandt. Gleichzeitig werden durch die Arbeit in der Gruppe Softskills,
wie Team-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Kon-
fliktlösungspotential, gefördert und gestärkt. Das Ergebnis soll in einer
abschließenden Präsentation dem Betreuer und der gesamten Semes-
tergruppe vorgestellt und in einem Projektbericht zusammengefasst
werden.
Lehrinhalte Das Praxis- und Researchprojekt kann individuell oder in Kleingruppen
erarbeitet werden. Dabei bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:
Erarbeitung eines praktischen Themas in Kooperation mit ei-nem Unternehmen.
Erarbeitung eines theoretischen Themas.
Die Projektergebnisse können in geeigneten Fällen als Grundlage oder
Vorstufe für die spätere Bachelorarbeit dienen. Sowohl Unternehmen
als auch Studenten können in vielfältiger Weise durch die sich auf ein
Semester erstreckende Bearbeitung des Projekts und der Bachelorar-
beit profitieren.
Lehr-/ Lernmethoden Eigenständige wissenschaftliche Arbeit
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der StPO.
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Betreuer.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung Schriftliche Projektarbeit
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 360h (Eigenleistung)
ECTS 12
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 171
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Kolloquium
Lehrender Betreuungsprofessor
Fachverantwortlicher Betreuungsprofessor
Fach-Nr., Modultitel 28.2, Modul 28 Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp Kol.
Zeitlicher Umfang -
Semester Vertiefungsstudium
Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Angebotsturnus -
Modulbeschreibung
Lernziele/ Kompetenzen Der Studierende soll im Rahmen des Kolloquiums ein ausgewähltes
Thema aus seinem Praxis-/ Researchprojekt oder seiner Bachelorarbeit
herausgreifen und in einer Präsentation darlegen. Er beweist, dass er
in der Lage ist, eine komplexe Themenstellung verständlich aufzuar-
beiten, vorzutragen und zu verteidigen.
Lehrinhalte Die Studenten präsentieren ihre Arbeitsfortschritte zur Bachelorarbeit
und/oder zum Praxis- und Researchprojekt und verteidigen nach Ab-
schluss der Arbeit ihre zentralen Thesen.
Lehr-/ Lernmethoden Präsentation
Voraussetzungen für die Teilnahme
Bearbeitung des Praxis-/ Researchprojekts
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen In Absprache mit dem zuständigen Betreuer.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung Kolloquium (mit Präsentation)
Zeitpunkt der Prüfung In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 60h (Eigenleistung)
ECTS 2
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 172
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Bachelorarbeit
Lehrender Betreuungsprofessor
Fachverantwortlicher Betreuungsprofessor
Fach-Nr., Modultitel 28.3 Modul 28, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp BA
Zeitlicher Umfang Den zeitlichen Umfang entnehmen Sie bitte der aktuellsten Fassung der SPO
Semester Vertiefungsstudium
Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Angebotsturnus -
Modulbeschreibung
Lernziele/ Kompetenzen Mit der Bachelorarbeit soll der Studierende beweisen, dass er in der
Lage ist, eine Problemstellung – praktischer oder theoretischer Natur
– innerhalb eines begrenzten und definierten Zeitraums nach wissen-
schaftlichen Methoden zu bearbeiten.
Lehrinhalte Die Bachelorarbeit muss zu einer zum Studiengang passenden fachli-
chen Aufgabenstellung angefertigt werden und wird von einer Profes-
sorin/ einem Professor, die/ der an dem Studiengang direkt beteiligt
ist, ausgegeben und betreut. Den Studierenden ist Gelegenheit zu ge-
ben, für das Thema Vorschläge zu machen.
Lehr-/ Lernmethoden Eigenständige wissenschaftliche Arbeit
Voraussetzungen für die
Teilnahme Mind. 150 ECTS aus Basis- und Vertiefungsstudium.
Verknüpfung zu anderen
LV / Modulen Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Betreuer.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung Abschlussarbeit
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Aufwand und Wertigkeit
Arbeitsaufwand 360h (Eigenleistung)
ECTS 12
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 173
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Business Management Simulation
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Martin Göbl
Fach-Nr., Modultitel 28.4, Modul 28 Unternehmensführung und Business Management Si-mulation
Veranstaltungstyp SU
Zeitlicher Umfang 3 SWS (Blockveranstaltung)
Semester 4 – 7 (Vertiefungsstudium)
Sprache Englisch
Angebotsturnus Jedes Semester
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lernziele/ Kompetenzen The goal of the course is to provide students an introductory under-standing of the meaning and uses of information generated by internal cost accounting as well as external financial reporting.
Students will get a deeper knowledge of the importance of implement-ing a clear strategic management approach. This course is intended to enable participants to make use of cost and financial information in order to analyze the performance of a business and to comment on how this might be improved, and to plan and con-trol the activities of a business.
Lehrinhalte Students will take over the responsibility for a company and have to succeed this company in a competition and dynamic environment. Therefore, they have to make all decisions in all basic areas of Business Administrations like HR, Marketing, R&D, Production, Sales, Purchas-ing, Inventory management, Finance and Accounting.
As key aspects the following subjects will be communicated and de-pressed: - strategic management - a company as cross-linked system - financial reporting - management accounting and financial controlling
Lehr- / Lernmethoden The content of these subjects will be lectured in presentation, case studies and e learning modules. Furthermore, a computer based simulation will be used.
Voraussetzungen für die Teilnahme
- pre readings and test via e learning - existing knowledge of Business Administration
Verknüpfung zu anderen LV / Modulen
Keine
Literaturempfehlungen • Mc Laney / Atrill: Accounting. An Introduction, newest Ed.,
• Black (2005): Introduction to Accounting and Finance, newest edi-tion,
• Bhimani / Horngren / Datar / Foster: Management and Cost Ac-counting: newest edition
• Horngren / Datar / Foster / Rajan / Ittner: Cost Accounting, new-est edition
• Krause / Arora: Key Performance Indicators, newest edition
Participants manual
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung und No-
tengewichtung siehe Studien- und Prüfungsordnung in ihrer jeweils aktuellen Fassung
Zugelassene Hilfsmittel siehe Aushang zur Prüfungsankündigung zu Beginn des Semesters
Aufwand und Wertigkeit
ECTS
Arbeitsaufwand
4
120h (98h Eigenleistung und 22h Präsenz)
Recommended