Fakultät Maschinenwesen Professur für Dynamik und ... · 2010: Fusion mit der „Professur...

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Fakultät Maschinenwesen Professur für Dynamik und Mechanismentechnik

Übersicht

1. Der virtuelle Zug an der Professur Dynamik und Mechanismentechnik

2. Simulation im Entwicklungsprozess3. MKS und FEM4. Simulation im Entwicklungsprozess:

Anwendungsbeispiele

23.07.2015 2Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen

1. Der virtuelle Zug an der Professur Dynamik und Mechanismentechnik

2. Simulation im Entwicklungsprozess3. MKS und FEM4. Simulation im Entwicklungsprozess:

Anwendungsbeispiele

23.07.2015 3Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen

Prof. Dr.-Ing. M. Beitelschmidt

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 4

seit 2005 Professor an der TU Dresden „Fahrzeugmodellierung und -simulation“

2010: Fusion mit der „Professur Maschinendynamik“ zur „Professur für Dynamik und Mechanismentechnik“

6 ½ Jahre Sulzer Innotec in Winterthur (Schweiz),Leiter der Fachgruppe „Mechanische Systeme“

Diplom und Dr. Maschinenwesen in MünchenSchwerpunkt auf Mechanik (Prof. Pfeiffer)

2012 Titel der Exzellenzuniversität

1890 Königlich Sächsische Technische Hochschule (TH)

1828 Gründung der Technischen Bildungsanstalt in Dresden

1945 Fast vollständig zerstört

1946 Wiedereröffnung der Technische Hochschule (TH)

1990 Konstituierung von Fakultäten, Gesamtuniversität

1961 Technische Universität (TU) Dresden

Die Geschichte der TU Dresden

23.07.2015 5Professur für Dynamik und Mechanismentechnik

Eine der fünf größten Universitäten Deutschlands

4 Wissenschaftsgebiete | 14 Fakultäten, in 5 Bereichen organisiert

Studierende: 36.737 (2014/2015) davon Erstsemester: 9.055 (2014/2015)

Studienfächer: 126

Beschäftigte: 7.768 davon Drittmittelbeschäftigte: 3.436

Drittmittelfinanzierung: 259,8 Millionen Euro (2013), Gesamtetat: ca. 520 Millionen Euro (2013)

Die TU Dresden heute

23.07.2015 6Professur für Dynamik und Mechanismentechnik

TU Dresden – Gesamtuniversität

23.07.2015 7Professur für Dynamik und Mechanismentechnik

Studierende nach Wissenschaftsgebieten im WS 2014/15

Naturwissenschaften: 4.424 (12,1%)

Ingenieur-wissenschaften: 10.588(28,8%)

Medizin: 2.670(7,3%)

Geistes- und Sozialwissenschaften: 11.944(32,5%)

Gesamtzahl 36.737 Stichtag: 1. Dezember 2014

Bau und Umwelt: 7.111(19,3%)

Institut für Festkörpermechanik

Professur für Nichtlineare Festkörpermechanik

Professur für Dynamik undMechanismentechnik

Professur für Mechanik multifunktionaler Strukturen

Arbeitsgruppe Betriebsfestigkeit

23.07.2015 823.07.2015 8Professur für Dynamik und Mechanismentechnik

23.07.2015 9

Chair of Dynamics and Mechanism Design

Professur für Dynamik und Mechanismentechnik

MehrkörperdynamikFahrzeugdynamik

Modellreduktionsverfahren

Schwingungsanalyse anMaschinen und Bauwerken

Energetische Optimierungvon Fahrzeugen und Maschinen

Thermomechanik undThermoelektrik

AkustikSchwingungen und NVHSimulation des Gehörs

Getriebelehre undRobotertechnik

Ziele: Spitzenforschung, Ansprechpartner und Ausbilder im Fachbereich der Dynamik und Mechanismentechnik

23.07.2015 9Professur für Dynamik und Mechanismentechnik

Der virtuelle Zug an der Professur DMT

LRV-Simulation

Energieeffizientes Fahren NVH im Fahrzeugantriebsstrang

iceWEAR Radverschleiss

Messstraßenbahn

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 10

1. Der virtuelle Zug an der Professur Dynamik und Mechanismentechnik

2. Simulation im Entwicklungsprozess3. MKS und FEM4. Simulation im Entwicklungsprozess:

Anwendungsbeispiele

23.07.2015 11Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen

Definition Simulation (VDI-Richtlinie 3633)

23.07.2015 12Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen

Simulation ist das Nachbilden eines Systems mit seinen

dynamischen Prozessen in einem experimentierfähigen

Modell, um zu Erkenntnissen zu gelangen, die auf die

Wirklichkeit übertragbar sind.

simulare (lat.): vortäuschen

Incubator of New Ventures

Contract R&D

R&D and Product Life Cycle Ba

sic

Rese

arch

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Shor

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Universities andNational Labs

Helbling

PossibleCompetitionand Partners

New Innotec

ZühlkeFachhoch-schulen

Generics

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Fire Fighting(TechnologyServices)Incubator of New Ventures

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Generics

SRILocalExperts

Fire Fighting(TechnologyServices)

Wic

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Wichtigkeit der Simulation

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 13

CFD

FEM

MKS

Simulation im Entwicklungsprozess

• Simulation des Lauf- und Schwingungsverhaltens

(Fahrsicherheit, Komfort, NVH, Lichtraum)

• Antriebsstrang-/Längsdynamik-Simulation

• Simulation des Antriebs (Verbrennungsprozesse, Hybrid-Simulation,

Kolbenmaschinendynamik)

• Simulation von Fahrzyklen (Verbrauch, Emissionen)

• Crash-Simulationen

• Festigkeitsberechnungen

• Akustiksimulation (Innenraumakustik, Geräuschemission)

• Aerodynamik-Simulation

• ...

23.07.2015 14Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen

1. Der virtuelle Zug an der Professur Dynamik und Mechanismentechnik

2. Simulation im Entwicklungsprozess3. MKS und FEM4. Simulation im Entwicklungsprozess:

Anwendungsbeispiele

23.07.2015 15Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen

23.07.2015 Folie 16

Unter einem Mehrkörpersystem (MKS) versteht man

• eine endliche Anzahl starrer, d.h. nicht deformierbarer Körper, • die untereinander durch kinematische Bindungen (Gelenke) und • Kraftkopplungen in Wechselwirkung stehen.

Getriebegehäuse Abtr.-welle

Zw.-welle 2

Antr.-welle 1

Antr.-welle 2

DMS

0

Verzahnung

Dummy_DMS_DG

Radsatzwelle (Teilwelle 2)

Lager

Zw.-welle 1

Verzahnung

Drehgestellrahmen

0

Lager

cT

cT

Die Methode der Mehrkörpersysteme

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 16

MKS und FEM

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 17

Anwendungsgebiete für Mehrkörpersysteme (MKS)

MKS

Mechanismenund

Arbeitsmaschinen

Festigkeitsanalyse(Betriebsfestigkeit)

Regelungstechnik/Mechatronik

Konstruktion von Maschinen

und AnlagenStrukturdynamik/Maschinendynamik

MKS und FEM

Anwendungsgebiete für elastische Mehrkörpersysteme (EMKS)

23.07.2015 18Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen

MKS

Mechanismenund

Arbeitsmaschinen

Festigkeitsanalyse(Betriebsfestigkeit)

Regelungstechnik/Mechatronik

Konstruktion von Maschinen

und Anlagen

Strukturdynamik/Maschinendynamik/

Vibroakustik

Zusammenspiel von MKS und FEM

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 19

MKS / Systemdynamikliefert Bewegungen unddynamische Gelenkkräfte (Bauteilbelastung / Lastkollektive)

EMK

S

FEM / Festigkeitsanalyseliefert Spannungen (Bauteilbeanspruchung) aus Bauteilbelastungen

Elastische Radsatzwelle

torsionselastisch vollelastische FE-Struktur(Torsionsschwinger) (elastische Welle)

Zusammenspiel von MKS und FEM

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 20

Torsionsschwinger 88 1204 2286 2519 2519 - - 6824

elastische Welle 85 1130 1998 2923 2930 3827 4742 -

1. Der virtuelle Zug an der Professur Dynamik und Mechanismentechnik

2. Simulation im Entwicklungsprozess3. MKS und FEM4. Simulation im Entwicklungsprozess:

Anwendungsbeispiele

23.07.2015 21Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen

Lichtraum bei Straßenbahnen

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 22

Simulation der Fahrdynamik

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 23

MKS-Modell einer einer Niederflurstraßenbahn

Untersuchung des Lichtraumprofils

• MKS-Kinematikmodell in Fahrtrichtung• Darstellung des Größtabstandes von

der Gleismittellinie für die ersten drei Wagen

• Es kann leicht ausgewertet werden– welcher Wagen den größten

Lichtraumbedarf hat– in welchem Fahrwegquerschnitt der

größte Lichtraumbedarf besteht

links rechts

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 24

Draufsicht• Darstellung der

Konturlinien der Wagenkästen

• Im Bild rechts sind die Konturlinien dreier Wagenkästen zu drei Zeitpunkten dargestellt

• Aus den Konturlinien kann die dynamische Einhüllende abgeleitet werden.

Untersuchung des Lichtraumprofils

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 25

Analyse von Begegnungen auf zweigleisigen Strecken• Darstellung der dynamischen Einhüllenden• Sichtbarmachung von Kollisionsrisiken

Untersuchung des Lichtraumprofils

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 26

Lichtraumprofilanalyse• Das Lichtraumprofil wird

aus den Simulationsdaten abgeleitet

• Das Beispiel zeigt den Einfluss einer Windlast auf das Profil

Untersuchung des Lichtraumprofils

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 27

Antriebsstrang-/Längsdynamik-Simulation

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 28

MKS-Modell einer vierachsigen Diesellokomotive mit detailliertem Antriebsstrangmodell

Antriebsstrang-/Längsdynamik-Simulation

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 29

Modellbildung des Achsgetriebes

Antriebsstrang-/Längsdynamik-Simulation

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 30

Untersuchung von Rollierschwingungen

Hypothese:Axiale Verschiebung des Rades über vorgespannte

Kegelringfeder

Hypothese:Kurzzeitiges Versagen des Presssitzes

Rad/Radsatzwelle aufgrund dynamischer Rollierschwingungen

Beobachtung:Spurmaßveränderung bei

Lokomotiven verschiedener Baureihen

Tatsache:Der Presssitz ist nach DIN 7190 für extreme statische

Lasten ausgelegt

Tatsache: Auf die Laufleistung bezogen ein extrem seltenes Phänomen.

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 31

Untersuchung von Rollierschwingungen

MKS-Modell in Substrukturtechnik

Radsatz

Radsatzlager

Drehgestell

Fahrmotor + Getriebe

Wagenkasten

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 32

Untersuchung von Rollierschwingungen

Einfluss der Kegelringfederdämpfung

0 100 200 300 400 500 600 700

Anfahrvorgang Gerade, Variation dKRF, 07

Max

imal

wer

te K

RF-

Dre

hmom

ent [

kNm

]

dKRF [Nms/rad]

Erheblicher Einfluss durch die Kegelringfedersteifigkeit

übertragbares Drehmoment

10 12 14 16 18 20 22 24 26 28

Drehmoment Presssitz Radsatzwelle 1

Zeit [s]

[kN

m]

10 12 14 16 18 20 22 24 26 28

Drehmoment Presssitz Radsatzwelle 2

Zeit [s]

[kN

m]

10 12 14 16 18 20 22 24 26 28

Drehmoment Presssitz Radsatzwelle 3

Zeit [s]

[kNm

]

10 12 14 16 18 20 22 24 26 28

Drehmoment Presssitz Radsatzwelle 4

Zeit [s]

[kN

m]

10 12 14 16 18 20 22 24 26 28

Drehmoment Presssitz Radsatzwelle 1

Zeit [s]

[kN

m]

10 12 14 16 18 20 22 24 26 28

Drehmoment Presssitz Radsatzwelle 2

Zeit [s]

[kN

m]

10 12 14 16 18 20 22 24 26 28

Drehmoment Presssitz Radsatzwelle 3

Zeit [s]

[kNm

]

10 12 14 16 18 20 22 24 26 28

Drehmoment Presssitz Radsatzwelle 4

Zeit [s]

[kN

m]23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 33

Antriebssimulation - Elektromotor

MKS-Modell des Antriebsmotors eines Triebzugs

• Untersuchung des Einflusses von Restunwucht und Lagerspiel auf die Rotordynamik

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 35

Antriebssimulation - Elektromotor

,

,

,

,

Interpoliertes Kennfeld für den Zusammenhang Axialverschiebung, Radialverschiebung und Axialkraft

Kennlinien mit steigender Axiallast

Wälzlagermodellierung

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 36

Antriebssimulation -Elektromotor

Bewegungsanalyse des Rotors im Wälzlager

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 37

NVH-Prognose bei Schienenfahrzeugen

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 38

NVH-Entwicklung

Detailierungsgrad (tatsächliche physische Geometriedefinition)

0 %

0 %

Fun

ktio

nal

e R

eife

des

En

twic

klu

ng

sob

jekt

s

100 %

100 %

fertiges Schienenfahrzeug

versuchsorientierte Entwicklung (kostenintensiv)

Virtuelle Produktentwicklung

Sinnvoll anwendbar:Kombination aus Beidem

AnalytischeAuslegungsmodelle

/SEA

Elastische Mehrkörpersimulation

Finite-Elemente-Simulation/SEA

Komponentenversuch

Grundlegende Designrichtlinien

Fahrzeugversuch

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 39

Methoden in der NVH-Entwicklung

Analytische Modelle

Komplexität

Systemausdehnung

SEA Statistische Energieanalyse

BEM Rand-Elemente Methode

FEM Finite-Elemente Methode

EMKS ElastischeMehrkörpersimulation

MOR Modellordnungsreduktion

Rad-körper

Radsatz-lager

Dreh-gestell

Wagen-kasten

1F

1v

2F

2v 3v 4v

3F 4F

5v 1A 2A 3A 4A

Quelle z.B.:Rad-Schiene-Kontakt

Abstrahlung von Luftschall

Analytische Modelle mittels Übertragungsfunktionen:

Finite-Elemente Modell eines Fahrmotors

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 40

Vibroakustische Simulationdes Schienenfahrzeugs

Kör

pers

chal

l

Luft

scha

ll

MKS Komfortberechnung

SEA

Det

ailli

erun

g de

s M

odel

ls

Modellierung des Antriebsstrangs

Modellierung der Körperschallweiterleitung

Modellgültigkeit im Frequenzbereich

Erweiterung von MKS Modellen

Det

ailli

erun

gde

s M

odel

ls

0 Hz 20 Hz 2 kHz

Vibration Harshness Noise

200 Hz 20 kHz1 kHz

FEM

AkustischeBEM/FEM -Berechnung

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 41

NVH Analyse durch Kopplung von Simulation und Messung

1) EMKS

Berechnung der Körperschallsignale an den Anbindungspunkten

2) Transferpfadmessung

Messung der Transferpfadevon den Anbindungs-punkten zum Innenraum

1)+2) = 3) Hybride Analyse des Innengeräuschs:

Mit PAK (Müller BBM) wird der Luftschall im Innenraum infolge der Schnittkräfte an den Anbindungspunkten berechnet.

Transferpfadanalyse und Quellenlokalisierung

Verifikation der Optimierung

Berechnung des Luftschalls

x =

Quelle: Bombardier Transportation

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen

42

NVH-Abbildung des Antriebsstrangs

Anregungsmechanismen Körperschallübertragung Schallabstrahlung

Torsionsschwingungen Achslenker WagenkastenBiegeschwingungen Drehgestellrahmen GetriebegehäuseStöße Luftfeder StatorgehäuseNichtfluchtende Wellen Dämpfer DrehgestellUnwucht Federelemente RadsätzeZahneingriffe Längsmitnahme etc.Rad-Schiene Kontakt WankstützeWälzlager Radsätze

etc. etc.

Berechnung des Innen- und

Außenluftschalls mittels SEA

BEM/FEM –Akustiberechnung

DynamischeNetzwerkrechnung

EMKS mit Co-Simulation

FEM imFrequenzbereichTransiente FEM

AnalytischeModelle

NumerischeSimulation

EmpirischeErsatzmodelle

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 43

NVH-Abbildung des Antriebsstrangs

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen

44

NVH-Abbildung des Antriebsstrangs

Lagerbeschleunigung

Messung

Simulation

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 45

Der Radsatz und das Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 46

Rauheit Rad-Schiene-Kontakt

Schall-abstrahlung

• Rad- und Schienenoberfläche sind rau.

• Wegerregung von Rad und Schiene.

• Filterwirkung durch den elastischen Kontakt.

• Rad und Schiene stellen ein gekoppeltes

Schwingungssystem dar.

• Schwingungsanregung beider

Kontaktpartner.

• Schallabstrahlung.

Berechnungsschritte zur Rollgeräuschprognose

Struktur-dynamik

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 47

Ausgangsentwurf Optimierung Modellprüfstand 1:2

Rollenprüfstand 1:1VorbeifahrtmessungenSchalloptimierter Radsatz

Forschungsprojekt LZarG

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 48

• Validierung der rechnerisch prognostizierten Modendichtereduktion

• Überprüfung der Arbeitshypothesen zur Veränderung des Resonanzverhaltens am drehenden gegenüber dem stehenden Radsatz

• experimentelle Überprüfung der Wirksamkeit von Radschallabsorbern

Modellprüfstand

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 49

Steuer-rechner

Leistungs-verstärker Vibrometer-

messung

Prüfstand

Gleichrichter

Prüfstand mit Steuer- und Messarbeitsplatz

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 50

Lagerung Einbausituation

Elektromagnetischer Erreger

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 51

Var. 4.2: Eigenmode A,0,2 ET 422: Eigenmode A,1,2

Abw. ~ 18% 1360 Hz Abw. ~ 14%

610 Hz

518 Hz

1574 Hz

1360 Hz

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 52

Eigenverhalten in Rechnung und Versuch

Fahrgeschwindigkeit [km/h]E

igen

frequ

enz

[Hz]

Winkelgeschwindigkeit [rad/s]

0 210

0 134,1

Eigenverhalten des rotierenden Radsatzes

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 53

Eigenverhalten des rotierenden Radsatzes

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 54

Eigenverhalten des rotierenden Radsatzes

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 55

Aufspaltung der Eigenmode A,0,3 bei 1500 1/min

f1 = 2360 Hz f1 = 2510 Hz

Eigenverhalten des rotierenden Radsatzes

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug ‐ IMR und CM Kolloquium Universität Siegen Folie 56

Akustische Strukturoptimierung

Variation derGeometrie-parameter

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 57

Berechnung der Körperschallleistung

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 58

Radsatz und Rollgeräusch

Ausgangskontur

Akustische Strukturoptimierung - Paretofront

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 59

Kraftanregung

Oberflächen-schnelle

Shaker

3D-Laser-vibrometer

Maschinenakustische Grundgleichung

⋅ ⋅

Körperschallleistung

Experimentelle Ermittlung der Körperschallleistung

Radsatz und Rollgeräusch

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 60

Interpolation der gemessenen Schnelleauf ein Oberflächennetz mit bekanntemFlächeninhalt und Orientierung ⋅ ⋅

Radsatz und Rollgeräusch

Berechnung der Körperschallleistung aus der gemessenen Oberflächenschnelle

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 61

Zusammenfassung

LRV Simulation

Energieeffizientes Fahren NVH im Fahrzeugantriebsstrang

iceWEAR Radverschleiss

Messstraßenbahn

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 62

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

23.07.2015 Der virtuelle Zug - IMR und CM Kolloquium Universität Siegen 63

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