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Sommersemester 2018 Prof. Guido Friebel, PhD: Professur für BWL, insb. Personalwirtschaft Prof. Dr. Michael Kosfeld: Professur für BWL, insb. Organisation und Management Prof. Dr. Uwe Walz: Professur für VWL, insb. Industrieökonomie Goethe Universität, Frankfurt am Main Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bachelorarbeit Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 1

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer … · Sommersemester 2018 Prof. Guido Friebel, PhD: Professur für BWL, insb. Personalwirtschaft Prof. Dr. Michael Kosfeld: Professur

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Sommersemester 2018

Prof. Guido Friebel, PhD: Professur für BWL, insb. Personalwirtschaft

Prof. Dr. Michael Kosfeld: Professur für BWL, insb. Organisation und Management

Prof. Dr. Uwe Walz: Professur für VWL, insb. Industrieökonomie

Goethe Universität, Frankfurt am Main

Einführungsveranstaltung:

Anfertigung einer Bachelorarbeit

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 1

12. April 2018

Inhalte dieser Veranstaltung

1. Generelle Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten

2. Ablauf der Anmeldung und Bearbeitung

3. Themenvorstellung der Lehrstühle

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 2

12. April 2018

Ratgeber wissenschaftliches Schreiben

• Hier und heute: sehr knapper Überblick

• Zahlreiche Ratgeber führen tiefer in das wissenschaftliche Schreiben ein

• Themen u.a.: Finden einer Fragestellung, Recherche, Aufbau und Gliederung,

wissenschaftliche Sprache, Zitieren, formale Gestaltung, Selbstmanagement

2 Vorschläge:

Niederhauser, Jürg: Duden. Die Schriftliche Arbeit.

Mannheim: Dudenverlag 2011.

Eher knapp und allgemein, guter erster Einstieg

Limburg, Annika und Sebastian Otten: Schreiben in

den Wirtschaftswissenschaften. Paderborn: Schöningh 2011.

Fachspezifisch, etwas ausführlicher, Volltext online über die UB

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 3

12. April 2018

Schreibzentrum der Goethe-Uni

• Schreibdidaktische Beratung für Studierende der Goethe-Universität

• Vermittelt methodische Kompetenzen rund um das akademische Schreiben

• Achtung: Kein Lektorat oder Korrektorat, keine inhaltliche Hilfestellung.

• Angebot für Studierende umfasst u.a.:

Individuelle Gespräche im Rahmen der Schreiberatung

• Termine nach Vereinbarung (und Verfügbarkeit – rechtzeitig planen!)

Kurse und Workshops

Einschlägig für die Bachelor-Arbeit wären z.B. die 2-Tages-Workshops

• Hausarbeiten für Anfänger*innen

• Hausarbeiten für Fortgeschrittene

• Mehr: http://www.starkerstart.uni-frankfurt.de/43423905/schreibberatung

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 4

12. April 2018

Richtlinien für die Anfertigung einer

wissenschaftlichen Arbeit

Formatierungsvorgaben

Umfang Textteil:

Lehrstühle Friebel & Kosfeld: 7.500 ± 1.500 Wörter (entspricht ~25 Seiten)

Lehrstuhl Walz: 9.000 ± 1.000 Wörter (entspricht ~30 Seiten)

Orientierung zur Gestaltung:

• Seitenrand: ~3 cm links, ~4 cm rechts

• Schriftart und –grad: Times New Roman, 12pt.

• Zeilenausrichtung und –abstand: Blocksatz, 1,5 Zeilen

• Seitenzahlen: Außer dem Deckblatt sind sämtliche Blätter zu numerieren.

• Haupttext: arabische Ziffern

• Inhalts-, Symbol, Abbildungsverzeichnis (etc.) sowie Anhang: römische Zahlen

• Feste Bindung

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 5

12. April 2018

Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

Grundsätzlicher Aufbau

• Deckblatt – Vorgaben des Prüfungsamts berücksichtigen

• Inhaltsverzeichnis – übereinstimmend mit dem Textteil

• Ggf. Symbol-, Abkürzungs-, Abbildungsverzeichnis

• Textteil – Einleitung – Hauptteil – Schluss; roter Faden!

• Ggf. Anhang – mit Tabellen und Abbildungen auf die im Text nicht

umfassend Bezug genommen wird. Der Textteil sollte auch ohne

das Lesen des Anhangs in vollem Umfang verständlich sein

• Literaturverzeichnis

• Eidesstattliche Erklärung

6Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz

12. April 2018

Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

Literaturverzeichnis

• Alphabetisch geordnete Liste aller im Text erwähnten Veröffentlichungen

• Internetquellen und genutzte Gesetze sind als solche unter einer gesonderten Rubrik

aufzuführen (bei Internetquellen ebenfalls: Angabe des Zugriffsdatums)

Je nach Literaturgattung der Quelle ergeben sich unterschiedliche Zitierweisen

• Die folgenden Beispiele zeigen die Konvention der American Economic Review

• Es können auch andere Zitierstile genutzt werden, z.B. angelehnt an eine andere Zeitschrift

• Wichtig: Angaben müssen vollständig sein, Zitierweise muss einheitlich erfolgen!

7Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz

12. April 2018

Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

Literaturverzeichnis – Beispiele (1)

• Monographien:

• Aufsätze aus Fachzeitschriften:

• Aufsätze aus Sammelbänden:

8Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz

12. April 2018

Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

Literaturverzeichnis – Beispiele (2)

• Aufsätze aus einer Arbeitspapierreihe:

• Unveröffentlichte Manuskripte (Working Paper)

• Datensatz ( – Internetquelle, mit Zugriffsdatum!)

9Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz

12. April 2018

Richtlinien für die Anfertigung einer

wissenschaftlichen Arbeit

Zitation

• Grundsatz: jedes Zitat muss mit Hilfe des Literaturverzeichnisses nachprüfbar sein

• Verwendete, aber nicht explizit kenntlich gemachte Quellen können zu einer negativen

Beurteilung führen (und ggf. zum Nicht-Bestehen!)

• Bei indirekten Zitaten werden keine Anführungszeichen verwendet; sprachlich wird kenntlich

gemacht, dass hier fremde Gedanken wiedergegeben werden.

• Direkte Zitate beginnen und enden mit Anführungszeichen

• Direkte Zitate nur verwenden, wenn ein guter Grund vorliegt.

• Die Verweise erfolgen nicht in Fußnoten, sondern innerhalb des laufenden Textes nach der

Autor-Jahr-Konvention

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 10

12. April 2018

Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

Zitierweise – Beispiele

a) Indirekte Zitate

b) Direkte Zitate

11Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz

• An das Ende der Arbeit gehört eine …

Ehrenwörtliche Erklärung

“Ich versichere hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als

der angegebenen Quellen und Hilfsmittel verfasst habe. Wörtlich übernommene Sätze oder Satzteile

sind als Zitat belegt, andere Anlehnungen, hinsichtlich Aussage und Umfang, unter Quellenangabe

kenntlich gemacht. Die Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde

vorgelegen und ist nicht veröffentlicht. Sie wurde nicht, auch nicht auszugsweise, für eine andere

Prüfungs- oder Studienleistung verwendet.“

Ort, Datum: ................................................... Unterschrift: ...................................................

• Ist die Abgabe auch einer digitalen Version mit dem Betreuer vereinbart, muss der Text noch ergänzt

werden um:

„ … Zudem versichere ich, dass die von mir abgegebenen schriftlichen (gebundenen) Versionen der

vorliegenden Arbeit mit der abgegebenen elektronischen Version auf einem Datenträger inhaltlich

übereinstimmen.“

• Link zur PDF des Prüfungsamtes

Richtlinien für die Anfertigung

einer wissenschaftlichen Arbeit

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 12

12. April 2018

Was wir erwarten…

• Selbstständiges Einarbeiten in das Thema der Bachelorarbeit

Literatur zum Einstieg ist meistens gegeben

Eigeninitiativ: Weitere Literatur sichten und auswählen. Bei Unsicherheit gerne

Rücksprache halten.

• Selbstständige Entwicklung einer konkreten Forschungsfrage

Betreuer geben Hilfestellung

• Einarbeiten in die Fachliteratur

Wichtig: Unterschied zwischen zitierfähigem und nicht zitierfähigem Material

Hilfreich dabei: Handelsblatt-Ranking und Tinbergen-Liste = Indikatoren für die Qualität

von Quellen

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 13

12. April 2018

Was wir erwarten…

• Strukturiertes Wiedergeben und Erklären des bestehenden Wissens

• Beantwortung, bzw. Leistung eines signifikanten Beitrags zur Beantwortung der angeführten

Fragen

• Evtl. Generierung von neuem Wissen, z.B. anhand einer empirischen Analyse oder

angemessenen Aufarbeitung der Literatur

• Gute Englischkenntnisse, da internationale Fachliteratur meist nur in englischer Sprache

vorliegt

• Neben dem Inhalt fließen auch Orthographie, Grammatik und Stil der Arbeit sowie die

Einhaltung der formalen Regeln in die Bewertung ein

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 14

12. April 2018

Bewertung einer Bachelorarbeit

Die Bewertung Ihrer Bachelorarbeit basiert auf folgenden grundsätzlichen Fragen:

• Ist das Thema gut motiviert?

• Ist die Fragestellung klar definiert?

• Ist der Forschungsstand prägnant und konzise dargestellt?

• Werden die aufgeworfenen Fragen beantwortet oder wird zumindest zu ihrer Beantwortung

beigetragen?

• Ist die Arbeit gut strukturiert, die Argumentation nachvollziehbar und stringent?

• In welcher Form und Umfang werden gelernte Methoden bzw. Modelle angewendet? Wie

werden Informationen und ggf. Daten aufbereitet und analysiert?

• Eigenständiges Weiterdenken

• Wurden die formalen Regelungen eingehalten?

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 15

12. April 2018

Gefahr des Durchfallens…

• Wenn das Thema nicht bearbeitet wurde,

• das Thema verfehlt wurde, oder

• die Arbeit nicht abgegeben wurde (Abgabedatum)

• Bei Plagiaten

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 16

12. April 2018

Ablauf – Bachelorthesis

(1) Anmeldung an gewünschtem Lehrstuhl (QIS) und entsprechende Themenvergabe

Beginn der Bachelorarbeit:

(2) Vorbesprechung(en) mit dem zugeteilten Betreuer; Konkretisierung des Bearbeitungsthemas (Zuweisung

nicht zwangsläufig bindend)

(3) Ausstellung des Laufzettels „Anmeldung einer Bachelorarbeit“ (gegen Vorlage der Bescheinigung über

die angemeldete Prüfung aus QIS)

(4) Beginn der offiziellen Bearbeitungszeit: nächste Sprechstunde des Prüfungsamts nach persönlicher

Aushändigung des Laufzettels

Bearbeitungsstart: beliebig, nach Absprache mit Betreuer

Bearbeitungszeit: 9 Wochen

Bearbeitungssprache: Deutsch oder Englisch

(5) Offiziell darf das Thema vor der aktenkundigen Ausgabe des Titels im Prüfungsamt nicht bearbeitet

werden!

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 17

12. April 2018

Genereller Ablauf der Themenvergabe

Nach Bekanntgabe der Zuweisung zu einem der Lehrstühle Friebel, Kosfeld oder Walz:

• Innerhalb von 7 Tagen eine Email an [email protected] (Friebel/ Kosfeld)

bzw. [email protected] (Walz) schreiben, mit:

1. Anmeldungsbestätigung

2. Notenauszug

3. Tabellarischer Lebenslauf

4. 3 präferierte Themen

(Voraussichtliche Bekanntgabe: 25.4., d.h. Deadline Themenvergabe 2.5.)

• Vergabe der Themen nicht „first come, first served“

• Nur bei Lehrstühlen Friebel & Kosfeld:

Pooling der Themen, d.h. wer bei QIS einen Platz für Friebel erhalten hat, kann auch durch

die Mitarbeiter des Lehrstuhls Kosfeld betreut werden, und umgekehrt.

• Bei eigenen Themenideen bitte frühestmöglich Kontakt aufnehmen

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 18

12. April 2018

Weitere Informationen

Merkblatt zur Durchführung einer Bachelorarbeit (PA):

Viele Informationen werden auf der Homepage des Prüfungsamts zur Verfügung gestellt; z.B.:

Merkblatt oder neues Belegungsverfahren

Ansprechpartner an den Lehrstühlen Friebel/Kosfeld:

David Poensgen ([email protected])

Ansprechpartner am Lehrstuhl Walz

David Heller ([email protected])

19Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz

Themen des

Sommersemesters 2018

-

LS Friebel und Kosfeld

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 20

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Sascha Wilhelm (Lehrstuhl Friebel)

Organizational Structure in Open Source Development Communities

Open Source Software Development Communities are developing a huge amount of software in all kinds of

areas.

Based on a case study of a well-known open source project of your choice (Apache, Node.js, …), describe the

hierarchies and decision process within these communities.

Compare your findings with the literature on organizational structure and with open source projects rolled

out by firms.

Describe and explain differences based on the literature.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 21

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Sascha Wilhelm (Lehrstuhl Friebel)

Does Competition Decrease Mark-Ups?

In May 2016 refineries in France were blocked by strikes. In consequence, around 30% of gas stations ran out

of gasoline.

You receive a data set which contains information about station’s inventory, retail prices, brand affiliation and

location to answer the following questions:

• What does economic theory predict the remaining stations to set their prices?

• How did the strikes affect the retail price of gasoline empirically?

• How is the price affected controlling for region and competitor inventory empirically?

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 22

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Sonja Settele (Lehrstuhl Friebel)

Literature review: The effect of the labor market on health behavior and outcomes

One can think of different ways in which labor market conditions affect the health behavior of individuals as well as

health outcomes such as mental and physical health. The aim of this Bachelor Thesis is to summarize and to

critically assess the existing literature on this topic.

Literature to start off with:

Ruhm, Christopher J.: “Are Recessions Good for your Health?” Quarterly Journal of Economics, 2000

Local Labor Market Fluctuations and Health: Is there a Connection and for whom?” Journal of Health Economics, 2008

Noelke, Clemens and Jason Beckfield: “Recessions, Job Loss, and Mortality among Older US Adults” Research and Practice, 2014

Ruhm, Christoper J.: “Recessions, Healthy no more?” Journal of Health Economics, 2015

Roulet, Alexandra: “The Effect of Unemployment on Health: Evidence from Denmark”, Working Paper 2018

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 23

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Sonja Settele (Lehrstuhl Friebel)

Empirical analysis of the effect of retirement on health behavior

You will work with the “Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe” (SHARE), a data set containing

information on elderly persons: their demographic characteristics, behavior and health. With this data set you will

empirically analyze the effect of retirement on health behavior (smoking, drinking, exercising etc.). This Bachelor

Thesis requires knowledge of basic econometrics. You will get to apply OLS, Fixed Effects and Instrumental

Variable regressions. Basic knowledge of STATA or a willingness to learn are also required.

Literature to start off with:

• Coe, Norma B. and Gema Zamarro: “Retirement Effects on Health in Europe.” Journal of Health Economics,

2011

• Eibich, Peter: “Understanding the Effect of Retirement on Health: Mechanisms and Heterogeneity.” Journal of

Health Economics, 2015

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 24

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Kevin Bauer (LS Kosfeld)

Social identity and group contigent preferences

• Analyse des Zusammenhangs von sozialen Identitäten und Gruppenverhalten

• Wie entstehen Feindseligkeiten zwischen Gruppen?

• Wie wirkt sich der Ausgang von Wettbewerb zwischen Gruppen auf Allokationsentscheidungen

aus?

• Welche Faktoren beeinflussen Identifikationsentscheidungen?

Literatur zum Einstieg:

• Akerlof, G., Kranton, R., 2000, “Economics and Identity.”

• Van Dick, R., 2001, “Identification in organizational contexts: linking theory and research from social

and organizational psychology.”

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 25

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Kevin Bauer (Lehrstuhl Kosfeld)

Acceptance of authority in hierarchical relations

• Analyse der Faktoren, welche die Akzeptanz der Kontrolle durch andere Personen beeinflussen

• Was bestimmt, ob ein Agent die Autorität des Prinzipals akzeptiert?

• Welche Formen von Autorität sind für Unternehmen empfehlenswert?

Literatur zum Einstieg:

• Simon, H., 1997, “Administrative Behavior, 4th Edition.”

• Fehr, E., Herz, H., Wilkening, T., 2013, “The Lure of Authority: Motivation and Incentive Effects of Power.”

• Bartling, B., Fehr, E., Herz, H., 2014, “The Intrinsic Value of Decision Rights.”

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 26

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 27

Zahra Sharafi (Lehrstuhl Kosfeld)

Happiness measurement

Methodologies to measure and track subjective well-being: how to incorporate different aspects

• What are the fundamental aspects of well-being?

• Methods for estimating the aspects’ relative marginal utilities

• Individual-level well-being index

Review theoretical papers which proposed methods to measure happiness and well-being in a way to not

include only monetary and material aspects but also other influential aspects such as family, health, etc.

• Literature• Benjamin, D. J., Heffetz, O., Kimball, M. S., & Szembrot, N. (2014). Beyond happiness and satisfaction: Toward well-

being indices based on stated preference. American Economic Review, 104(9), 2698-2735.

• Krueger, A. B., & Stone, A. A. (2014). Progress in measuring subjective well-being. Science, 346(6205), 42-43.

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 28

Jan Luksic (Lehrstuhl Friebel)

English only; make sure to get in touch immediately after getting your adviser assigned ([email protected]),

and send suggestions of three possible titles for your thesis. We will then determine your exact topic and title during the

first meeting

Which Germans Hide Wealth in Panama?

Occupational dispersion and media reports

Panamanomics: Off-Shore Tax Avoidance and Evasion

Historical development or present empirical evidence

Data and neat summary slides available at Gabriel Zucman’s website: http://gabriel-zucman.eu/hidden-wealth/

Literature to start off with:

• Alstadaeter, Johannesen, Zucman (2017): Who Owns the Wealth in Tax Havens? Macro Evidence and Implications for

Global Inequality

• Gruber (2010): Public Finance and Public Policy, textbook (general reference)

• http://www.vox.com/2016/4/8/11371712/panama-papers-tax-haven-zucman

• Zucman (2014): Taxing Across Borders: Tracking Personal Wealth and Corporate Profits

• Zucman & Johannesen (2014): The End of Bank Secrecy

• Zucman (2015): The Hidden Wealth of Nations: The Scourge of Tax Havens

• Clausing (2009): Multinational Firm Tax Avoidance and Tax Policy

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 29

Jan Luksic (Lehrstuhl Friebel)

English only; make sure to get in touch immediately after getting your adviser assigned ([email protected]),

and send suggestions of three possible titles for your thesis. We will then determine your exact topic and title during the

first meeting

German Local Business Taxes and the Political Setting

• Overview of the changes in local business taxes (Gewerbesteuer) vs. the changes in the relevant

political setting (electoral outcomes, ruling political parties at the municipal and the state levels, local

public good provision)

Subnational Taxation (and Fiscal Federalism) across Countries:

• Examples of using subnational taxation (and types thereof) in the 20th century; reforms across (OECD?

EU?) countries in the last 20 years; relationship to fiscal federalism (expenditure side)

• Empirical evidence of the present use of subnational taxation across countries (which types, to what

extent, at which subnational level?),

Literature to start off with:

• Gruber (2010): Public Finance and Public Policy, textbook (general reference)

• Bird (1999): Rethinking Subnational Taxes: A New Look at Tax Assignment, IMF WP

• Bird (2010): Subnational Taxation in Developing Countries: A Review of the Literature, The World Bank WP

• Oates (2005): Toward a Second-Generation Theory of Fiscal Federalism (and the relevant references)

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 30

Jan Luksic (Lehrstuhl Friebel)

English only; make sure to get in touch immediately after getting your adviser assigned ([email protected]),

and send suggestions of three possible titles for your thesis. We will then determine your exact topic and title during the

first meeting

Universal Basic Income: Evidence from Unconditional Cash Transfers

Literature review and empirical evidence:

Historical examples of unconditional cash transfers

Literature to start off with:

• Gruber (2010): Public Finance and Public Policy, textbook (general reference)

• Bastagli et al. (2016): Cash transfers: what does the evidence say? A rigorous review of impacts and the role of design

and implementation features

• Haushofer & Shapiro (2013): Household response to income changes: Evidence from an unconditional cash transfer

program in Kenya

• Jones & Marinescu (2018): The Labor Market Impacts of Universal and Permanent Cash Transfers: Evidence from the

Alaska Permanent Fund

• Marinescu (2018): No Strings Attached: The Behavioral Effects of U.S. Unconditional Cash Transfer

Programs

• Van Parijs (2001): What‘s Wrong with a Free Lunch?

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 31

Stefan Pasch (Lehrstuhl Friebel)

Corporate Culture and Industry-Fit

• Corporate cultures vary between industries, but they also vary within industries

• Why do cultures vary within industries? (E.g. different business strategies, self-selection of workers, lack

of industry knowledge)

• What are the implications on firm performance? (Should firms develop a culture that differs from their

competitors’ culture?)

Literature to start off with:

• Chatman, Jennifer A. 1991. “Matching People and Organizations: Selection and Socialization in Public Accounting

Firms.” Administrative Science Quarterly, 36.

• Chatman, Jennifer A. and Karen A. Jehn. 1994. “Assessing the relationship between industry characteristics and

organizational culture. How different can you be?” Academy of management journal, 37(3): 522–53.

• Kosfeld, Michael and Ferdinand A. von Siemens. 2011. “Competition, cooperation, and corporate culture.” The RAND

Journal of Economics, 42(1): 23–43.

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

Maíra Sontag Gonzalez (Lehrstuhl Kosfeld)

Mandatsträgerinnen: Wahlen, Quoten und Folgen

Literaturübersicht zum aktuellen Stand der Genderforschung im Bereich politische Vertretung, auch im

internationalen Kontext von Frauenquoten

Literature:

• Gender Quotas and the Crisis of the Mediocre Man: Theory and Evidence from Sweden (2017)

• Gender quotas and the quality of politicians (2014)

• Gender Interactions within Hierarchies: Evidence from the Political Arena (2012)

• Are women pawns in the political game? Evidence from elections to the Spanish Senate (2012)

• Incumbents' Interests and Gender Quotas (2008)

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 32

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

David Poensgen (Lehrstuhl Kosfeld)

Lernen und Ökonomie

Typische Annahme in den Wirtschftswissenschaften: Individuen verhalten sich optimal.

Begründung: Täten sie das nicht, würden sie es schnell lernen (oder: von der Bildfläche verschwinden)

Optimalität also das Ergebnis eines Lernprozesses: Dieser i.d.R. nicht selbst Gegenstand der Ökonomie.

Diese BA soll Ansätzen nachgehen, das Lernen in ökonomischen Situationen konkret zu untersuchen.

Dies ist ein weites Feld, mit vielen möglichen Stoßrichtungen – je nach Interesse der Verfasser in Rücksprache mit mir.

Mögliche Aspekte:

Ökonomische Modelle des Lernens – zB in der Spieltheorie

Entscheidungen aus Erfahrung vs. Entscheidungen nach Beschreibung

Präferenzen: “Kennen” Individuen diese, oder müssen sie erkundet werden?

Aspekte aus Nachbardisziplinen: Psychologie, neuronale Grundlagen, künstliche Intelligenz…

Literatur

Überblick zB: Michael Domjan (2013), The Principles of Learning and Behavior. 7th edition.

Genaueres nach Absprache eines spezifischen Schwerpunkts

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 33

12. April 2018

Themen – LS Friebel und Kosfeld

David Poensgen (Lehrstuhl Kosfeld)

The influence of psychological and physiological conditions on decision making

Intersection of cognitive psychology and economics: How do factors such as …

• cognitive load, fatigue, stress, hunger, …

… affect economically relevant decision making in terms of …

• risk-taking, fairness, impulse control, strategic sophistication, behavioral biases, … ?

Review the results for a chosen subset of these.

Possible twists:

• Some neuro-economic foundations

• Effects of poverty

Literature

• Deck/Jahedi, “The effect of cognitive load on economic decision making: A survey and new experiments”, European

Economic Review 78, 2015, 97–119.

• Schilbach/Schofield/Mullainathan, “The Psychological Lives of the Poor”, American Economic Review 106(5), 435–440.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 34

Themen des

Wintersemesters 2017/18

-

LS Walz

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 35

12. April 2018

LS Walz – Eigene Themenvorschläge

Eigene, konkrete Themenvorschläge sind willkommen, sollten aber mit den Fachgebieten der

Betreuer übereinstimmen:

• Industrieökonomie

• Corporate Finance (insb. SME-/Innovationsfinanzierung)

• Innovationsökonomie

• Banking, (historische) Kapitalmärkte

• Digitalisierung

• ….

Potentielle Betreuer im Sommersemester 2018:

David Heller, Jan Krzyzanowski, Marius Liebald, Prof. Walz

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 36

12. April 2018

LS Walz – Thema 1

How to Measure the quality of innovations – Patents and Legal Events

(Jan Krzyzanowski)

• Technological growth (through innovation) constitutes a key determinant for economic

growth. Empirically, there are numerous ways to measure innovation:

Balance Sheets (R&D expenditures)

Patent Citations, Patent Claims etc..

Legal events associated with patents

• Bachelor thesis might analyze the quality of patented innovations by focusing on legal

events which were associated with particular patents. Therefore, in an empirical analysis

and based on available information regarding legal events of patents, in this bachelor thesis

new measurement methods of innovation quality might be established and justified

Basisliteratur:

Lerner, J. and A. Seru (2015). The Use and Misuse of Patent Data: Issues for Corporate

Finance and Beyond.

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 37

12. April 2018

LS Walz – Thema 2

Debt Lending Technologies and Innovation (Jan Krzyzanowski)

• One strand of literature analyzes debt lending from the perspective of lending relationships

(relationship lending) or occasional lending transactions (transaction lending)

• What are differences of these lending technologies from a theoretical point of view?

• How does empirical literature relate to innovation

• Bachelor Thesis might analyze the importance of the different lending technologies in the

context of corporate innovation

Basisliteratur:

Hombert J., and A. Matray (2017), The Real Effects of Lending Relationships on Innovative

Firms and Inventor Mobility

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 38

12. April 2018

LS Walz – Thema 3

Cryptocurrencies – Hop or Flop? (Jan Krzyzanowski)

• Bachelor Thesis might analyze strengths and weaknesses of the cryptocurrencies.

Particularly, it might be analyzed what kind of incentives private and/ or corporate investors

and agents might have to invest and/or accept cryptocurrencies as an alternative payment

mechanism. Do cryptocurrencies have a future?

• Related question would be: What are Cryptocurrencies? How do they relate to classical

payment mechanisms? Chances and Risks of Cryptocurrencies; Structural Differences

between different types of cryptocurrencies; Role Cryptocurrency-miners

Basisliteratur:

Chohan, U.W. (2017), Cryptocurrencies: A Brief Thematic Review

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 39

12. April 2018

LS Walz – Thema 4

What can be learn from economic history? (Marius Liebald)

• The question is if, and if so to what extend, economic and financial patterns recur over

time. A related topic refers to possibility to better avoid potential future crises by taking into

account the past.

• E.g. could the most recent financial crisis have been prevented by considering insights

gained during the Great Depression?

Basisliteratur:

Bordo (2008). "An Historical Perspective on the Crisis of 2007-2008". NBER Working Paper

No. 14569

Einführungsveranstaltung: Anfertigung einer Bacherlorarbeit Friebel, Kosfeld, Walz 40

12. April 2018

LS Walz – Thema 5

Capital structure determinants (Marius Liebald)

• Many papers on the determinants of capital structures have been published over the past decades. Different models were introduced (Pecking-order theory, Trade-off theory, Momentum theory, Modigliani-Miller irrelevance theorem, etc.). However, up to this point in time no model can fully explain observed variations in leverage ratios across time and firms potentially indicating the existence of omitted variables.

• At the beginning of the 21th century, a new branch of research evolved researching the effect of individual preferences by the firms’ managements on capital structure choices.

• E.g. what role do individual managerial preferences play in determining a firm’s leverage ratio?

Basisliteratur:

Malmendier and Nagel (2011):”Depression Babies: Do Macroeconomic Experiences Affect Risk Taking?”, The Quarterly Journal of Economics (2011) 126, 373–416.

Graham and Narasimhan (2004): "Corporate Survival and Managerial Experiences During the Great Depression”. Working Paper.

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12. April 2018

LS Walz – Thema 6

Cartel formation and innovation: Empirical evidence from pre-WWII Germany (Marius Liebald)

• The relationship between competition and innovation is ambiguous. Whereas one could argue that only competitive pressure incentivises firms to invest in R&D, another perspective states that there might be a positive correlation between market power and innovation.

• Using cartel formation as proxy for competitive pressure could lead to additional insights in this field of research.

Basisliteratur:

Motta (2004): "Competition policy theory and practice”. Cambridge, MA: Cambridge University Press.

Cortat (2009): "How cartels stimulate innovation and R&D: Swiss cable firms, innovation and the cartel question”. Business History 51(5), 754-769.

Feldenkirchen (1992): “Competition Policy in Germany”. Business and Economic History 21(2), 257-269.

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12. April 2018

LS Walz – Themen 7-8

Stufenweise Kapitalzufuhr in VC Verträgen (Prof. Walz)

Die Arbeit soll das Phänomen stufenweiser Kapitalzufuhr bei der Finanzierung jungerUnternehmen (Staging, Milestone Financing) behandeln.

Basisliteratur:

Bienz, Carsten, and Julia Hirsch. "The dynamics of venture capital contracts." Review of Finance 16.1 (2011): 157-195.

Wie effizient sind Private Equity Märkte: Persistent von PE Performance?

(Prof. Walz)

Das Thema soll die Frage der Entwicklung und Persistenz der Erträge von Private Equity Investoren behandeln.

Basisliteratur:

Braun, R., Jenkinson, T., & Stoff, I. (2017). How persistent is private equity performance? Evidence from deal-level data. Journal of Financial Economics, 123(2), 273-291.

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12. April 2018

LS Walz – Thema 9

Digitale Plattformmärkte: Wettbewerb und Wettbewerbspolitik (Prof. Walz)

Die Arbeit soll die Besonderheiten digitaler Plattformmärkte (zB Google, Amazon,

AirBnB, Boogie.com etc.) behandeln.

Basisliteratur:

Haucap, J., & Stühmeier, T. (2016). Competition and antitrust in internet markets. Handbook on

the Economics of the Internet, Edward Elgar: Cheltenham, 183-210.

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12. April 2018

LS Walz – Thema 10

Industrie 4.0: Robotisierung und Arbeitsmärkte (David Heller)

• In der öffentlichen Debatte wird häufig die Befürchtung geäußert, dass zunehmend

Arbeitsplätze durch den Einsatz von digitalen Technologien gefährdet sind. Ziel der BA

könnte es sein, eine Übersicht zu ökonomisch relevanten Forschungsaspekten (Chancen

und Risiken) herauszuarbeiten.

• Analyse realwirtschaftlicher Entwicklung; Verknüpfung mit mikroökonomischer Theorie

erwünscht.

• Betrachtung politischer Implikationen möglich

Basisliteratur:

Arntz, M., T. Gregory und U. Zierahn (2018) Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit:

Makroökonomische Auswirkungen auf Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Löhne von

morgen. ZEW Forschungspapier, 4. April 2018.

Acemoglu, D. und P. Restrepo (2017) Robots and Jobs: Evidence from US Labor Markets.

Working Paper.

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12. April 2018

LS Walz – Thema 11

Alternativen zum Patentsystem (David Heller)

• Josh Lerner (2009): „ […] the lack of positive impact of strengthening of patent protection on

innovation is a puzzling result. It runs […] against our intuition as economists that incentives

affect behavior.“

• Patente dienen als Anreizmechanismus für unsichere Investition in Innovationen, z.B. in

Form von Forschungs- und Entwicklungsausgaben

• Die empirische Literatur liefert bis dato keine eindeutigen Ergebnisse, die diese Intention

unterstützt

• Ziel der BA wäre es die bisher bestehenden Patentsysteme zu auf Schwächen zu

analysieren und Handlungsvorschläge zu erarbeiten.

Basisliteratur:

Lerner, J. (2009). The Empirical Impact of Intellectual Property Rights on Innovation: Puzzles

and Clues.

Moser, P. (2013). Patents and Innovation: Evidence from Economic History.

Manso, G. (2011). Motivating Innovation.

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12. April 2018

LS Walz – Thema 12

Financing of SMEs (David Heller)

• Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) werden oftmals als Rückgrat der

Ökonomie bezeichnet. Politische Entscheidungen, i.e. geldpolitische Maßnahmen, in der

Vergangenheit wurden mit der erhöhten Schwierigkeit für KMUs angemessene

Finanzierungsmöglichkeiten zu haben, gerechtfertigt.

• Aus mikroökonomisch, theoretischer Perspektive ist der Zusammenhang von

Unternehmensgröße und Finanzierungsrestriktionen eindeutig (z.B. Investitionstheorie

(Stiglitz & Weiss 1981; Holmström & Tirole 1998); Empirische Evidenz bezüglich dieser

Thematik hingegen ist rar.

• Ziel der Arbeit könnte es sein, eine kritische Analyse der bestehenden Literatur bezüglich

Finanzierungsrestriktionen von kleinen und mittelständischen Unternehmen durchzuführen.

Basisliteratur:

Beck, T. (2013) Bank financing for SMEs - Lessons from the literature. National institute

economic review 225.1 (2013): R23-R38.

Berger and Udell (2006). A more complete conceptual Framework for SME finance. Journal of

Banking & Finance 30.11 (2006): 2945-2966.

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