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Forschungsschwerpunkte des ILK: Leichtbau und Kunststofftechnik Entwicklung beanspruchungsgerechter Leichtbaustrukturen Werkstoffe - Komponenten - Systeme Konstruktiver Leichtbau, Ultraleichtbau und Adaptiver Leichtbau:
• Werkstoffcharakterisierung • Strukturberechnung, Festigkeitsnachweis • Dimensionierungskonzepte • Tragwerksplanung, Space‐Frame‐Strukturen • Bauweisenentwicklung • Finite‐Elemente‐Simulation • Versagens‐ und Schadensanalyse • Prototypenentwicklung und ‐fertigung, Pilotversuche • Adaptive Leichtbaustrukturen • Tribologische Systeme • Umform‐, Trenn‐ und Fügetechniken • Bauteilprüfung und ‐überwachung, Qualitätssicherung • Ökonomische und ökologische Produktgestaltung • Recyclinggerechte Leichtbaustrukturen in Mischbauweise (Strategien ‐ Konzepte ‐
experimentelle Verifizierung)
Einsatz von Leichtbauwerkstoffen:
• Hochleistungskunststoffe • Elastomere • Faserverbundwerkstoffe • Textilverstärkte Verbundwerkstoffe • NE‐Metalle • Metallmatrix‐Composites • "Smart Materials" • Stahl‐Hybridverbunde • Ingenieurkeramiken • Biomaterialien • Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde • Recyclate
Anwendungen:
• Fahrzeugbau • Elektromobilität • Luft‐ und Raumfahrt • allg. Maschinenbau • verfahrenstechnische Maschinen • erneuerbare Energien • Sport‐ und Freizeitgeräte • Medizin‐ und Labortechnik
Beratungsleistungen des ILK Das ILK unterstützt industrielle Partner bei Problemstellungen insbesondere auf dem Gebiet des modernen Strukturleichtbaus mit Hochleistungswerkstoffen. Als wissenschaftliche Beratungsleistungen werden u. a. Gutachten, Machbarkeitsstudien, Berechnungen und Prototypenentwicklungen angeboten. Dazu können am ILK umfassende Werkstoff‐ und Bauteilprüfungen auch kurzfristig durchgeführt werden.
Mess-, Prüf- und Analysemethoden
Werkstoffcharakterisierung/Bauteilprüfung
• Kurzzeit‐ und Langzeitprüfungen • Dynamische Prüfungen • Hochdynamische Prüfungen (Crash/Impact) • Tribologische Untersuchungen • Dehnungsmesstechnik • 3D‐Laser‐Verfahren • Spannungsoptische Verfahren • Schallemissionsanalyse • Biaxialextensometermessungen • Vielstellenmesseinrichtung • Telemetrische Verfahren • Ultraschallprüfung mit Wasserspalt‐ und Luftankopplung • Lock‐in‐Thermographie
Rechnerunterstützte Modellierung, Simulation und Optimierung (Simultaneous Engineering, CAD, CAE)
Technische Ausstattung des ILK Werkstoffmechanisches Laboratorium Universalprüfmaschinen mit Klimakammer und Hochtemperaturofen
• Hydropulsanlagen mit Hochtemperatur‐Vakuumkammer (Tmax 1600 °C) • Prüffeld für Kurz‐ und Langzeitversuche (Zug‐, Druck‐, Biege‐, Schubbeanspruchung) unter
Temperatur‐ und Medieneinwirkung • Tribologieprüfstandkomplex (CNC‐Steuerung) • Universalhärtemessgerät Fischerscope (automatisiert) • 3‐Ofen‐Dilatometer (Temperaturbereich ‐250 °C ‐ 1750 °C) • Mikroskopisches Labor mit 2 Lichtmikroskopen, Stereomikroskop, Bauteilzoomsystem • Resonanz‐ und Hysteresisprüfstände • Degradationseinrichtung • Biaxialextensometer und Dehnungs‐Drillungs‐Extensometer
Versuchshalle mit Prüffeld für Prototypen
• Gitter‐Spannfeld mit Spannrahmensystem für überlagerte Beanspruchungen (Pkw, Nutzfahrzeuge, Großbauteile)
• Behälter‐ und Rohrprüfstände • Schlauchprüfstände • Pneumatischer Multiaxial‐Knotenprüfstand • Thermo‐Baro‐Kammer (1,5 m³ Rauminhalt) • Klimaprüfzelle (30 m³ Rauminhalt) für statische und dynamische Versuche • Sondermessplätze und Prüfeinrichtungen für komplexe Beanspruchungen • Vielstellenmesseinrichtung • 4‐Kanal‐Schallemissionsanalyse‐System • Biegeschwingungseinrichtung • 3D‐Laser‐Messeinrichtungen (ESPI, Grauwertkorrelationsverfahren) • Photoelastische Prüfeinrichtung (OSV, Durchlichtspannungsoptik) • Hochgeschwindigkeitskamera • Modulares Ultraschallprüfsystem mit Luft‐ und Wasserspaltkopplung, Tauchtechnik sowie
Bildgeber • Lock‐in‐Thermographieeinrichtung • Akustik‐Prüfraum für Verbundstrukturen
Hochgeschwindigkeits‐Prüfkomplex
• Schnellzerreißmaschine (Fmax ±160 kN, vmax 20 m/s) • Impact‐ und Crashprüfstand (vmax 42 m/s) • Fallturm (h 27 m, Prallfläche 2.500 mm × 2.500 mm) • Servohydraulische Mehraxial‐Prüfmaschine (Fmax ±1.000 kN, Mt,max 4.000 Nm, fmax 1.000
Hz) • Instrumentiertes Pendelschlagwerk • 3 Hochgeschwindigkeits‐Rotorprüfstände (nmax 250.000 1/min, Ømax 1 m)
Technologiehalle
• 3 Hochleistungs‐Autoklaven (max. Beschickungsraum Ø1500 mm × 3500 mm, Tmax 1200 °C, pmax 100 bar)
• 5‐Achsen‐Wickelmaschine • Hochgeschwindigkeits‐Radialflechtanlage (Ø 4 m) • RTM‐Anlagen • Allround‐Spritzgießmaschine (MIM, CIM) • Multifunktions‐Schnellhubpresse (Fmax 3000 t, Eilhubgeschwindigkeit 800 mm/s,
Pressentisch 3,2 m × 2,4 m) mit LFT‐Extruder • 160 t‐Presse (beheizbar) • Multifunktionale Nietanlage (Fmax 30 kN, Zangenfenster 1900 mm × 820 mm) • Leichtbau‐Clinchzange (Fmax 60 kN, Zangenfenster 850 mm × 350 mm) • Kunststofftechnikum
CAE‐Labor
• 2 CAE‐Pools (mit derzeit 40 Arbeitsplätzen) • File‐Server und Compute‐Server
ProZeD
• Das ILK ist Mitglied im Prozesstechnischen Zentrum Dresden ProZeD (Sprecher: Prof. Dr.‐Ing. habil. Knut Großmann, stellv. Sprecher: Prof. Dr.‐Ing. habil. Werner Hufenbach)
Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH Leichtbausystemlösungen aus einer Hand
Unternehmensprofil Innovative Vielfalt ist unsere Stärke
Die Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH, ein Unternehmen der Technischen Universität Dresden AG (TUDAG), ist ein mittelständisches Unternehmen und wurde 2003 in Dresden gegründet.
Heute beschäftigt das Unternehmen 24 feste und freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – qualifizierte, erfahrene und engagierte Ingenieure, die wesentlich zum Erfolg beitragen.
Wir begleiten unsere Kunden von der Werkstoffentwicklung mit konventionellen und neuartigen Konstruktionsmaterialien über die Bauteilsimulation und -auslegung, die Fertigung sowie die experimentelle Prüfung von prototypischen Demonstratoren bis hin zu ihrer Einführung bei den Industriepartnern.
Die LZS GmbH ist technisch-wissenschaftlicher Forschungs- und Entwicklungspartner der Industrie auf dem Gebiet des Leichtbaus und bündelt die vorhandenen Leichtbaukompetenzen im Dresdener Raum. Insbesondere die enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Leichtbau- und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden (TUD) gewährleistet die Einbeziehung aktuellster Forschungsergebnisse.
Kompetenzfelder
• Konstruktion • Simulation • Fertigung • Material- und Bauteiltests
Referenzen
Die Referenzen zeigen Ihnen eine Auswahl von Projekten, die wir in den vergangenen Jahren realisiert haben. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Sicher haben wir auch für Ihre Herausforderung eine Lösung.
Elektrofahrzeuge
Innovative Bremsscheibe
Leichtbau-Schraubendruckfeder
Leichtbau-Kniehebel
Radträgersystem
Hochleistungsfaserverbund-Felgen
be electrified.
Die Präsentation des -1 war ein voller
Erfolg. Über 600-mal wurde weltweit
im TV von ihm berichtet. Die Kombina-
tion aus Ultraleichtbauweise und leis-
tungsstarkem elektrischen Antriebs-
system sorgte international für Furore.
Doch die Ambitionen des Technologie-
führers für Elektrofahrzeuge, der
e-WOLF GmbH aus Neuenrade, sind
noch sportlicher. So planen und entwi-
ckeln die Sauerländer längst an einer
FIA-Rennversion des -1. Diese soll bei
Interesse schon Mitte 2010 erhältlich
sein. Insidern nach wird dieser High-
Tech--1 durch Entwicklungsunter-
stützung aus der Formel 1 ein techni-
scher Leckerbissen und als Zweisitzer
erhältlich sein. Die spezielle Software
(TrackAutoAdaptive Software) nimmt
Mess- und Fahrdaten auf, verrechnet
sie mit der vorhandenen Energie-
menge und gibt sie als »ideales Fahr-
verhalten« an den Fahrer weiter. So
wird ein Maximum an Leistung und
Effizienz ge- währ leistet. Per Software-
Konfiguration kann es auf jede Renn-
strecke indivi duell angepasst werden,
um – je nach Anforderung – ein Maxi-
mum an Leis tung oder Effizienz zu
gewährleisten. »Die Zeiten der Proto-
typen sind vorbei. Heute starten wir
mit sicherer Serientechnik aus dem
Rennsport durch. Auch auf der
Straße.«, verrät e-WOLF COO Kai
Schönenberg.
Der Ur--1, jüngst Aufsehen erregen-
der Technologieträger der IAA, kommt
also bald im neuen, renntauglichen
Gewand daher. Und das atemberau-
bend schnell: Unter 4 Sekunden soll
die Beschleunigung von Tempo Null
auf 100 Km / h betragen. Kein Wunder,
denn die zwei Motoren entwickeln
einen Launch Torque von bis zu 2400
Nm. »Im Juli 2010 machen wir ernst.
Dann wird auf einer deutschen Renn-
strecke die erste aussagekräftige Run-
denzeit ermittelt«, so Schönenberg.
Dank dem Radical-Chassis und der
revolutionären Li-Tec Batterietechnolo-
gie mit CERIO®-Flachzellen liegt das
Gesamtgewicht des -1 SRF bei nicht
einmal 1000 kg. Die beiden Hoch leis-
tungsmotoren liefern dabei eine Peak-
Leistung von temporär 300 kW. Der
zweisitzige SRF ist im Race-Setup
absolut FIA-konform.
»Die Reichweite ist für uns nicht aus-
sagekräftig, viel wichtiger ist die Dauer
einer Vollgasfahrt – denn niemand
wird mit dem SRF mit 50 km / h über
die Nordschleife fahren um 500 km
weit zu kommen«, fügt der Sauerländer
augenzwinkernd hinzu. Die absolut
renn sporttaugliche Performance be -
stätigt auch DTM-Rennfahrer Johannes
Seidlitz: »Der -1 SRF hat alles, was
eine Rennfahrer braucht … es fehlen
lediglich der Motorenlärm und CO2-
Ausstoß.« Kein Wunder, denn technische
Highlights wie TrackAutoAdaptive
Software, Crashbox oder elektronische
Differenzialsteuerung sind in einem
DTM-Fahrzeug längst Standard. . /////
HochsicherheitspaktSicherheit meets e-WOLF /// Seite 2
Für Flotte & Familye-WOLF Kleinwagen sind »Ready to go« /// Seite 2
Made in GermanyElektroantrieb für das Ω·2,5 /// Seite 3
Extrem extrem:Der -2 stürmt die Luxus klasse /// Seite 3
Das Innovationsmedium der e-WOLF GmbHSonderausgabeausgabe 1 / 2010
e-WOLF überholt die Zukunft
CO2-neutral, langlebig und besonders sicher sind die Li-Tec Batterien der e-WOLF Fahrzeuge. Ein Wett bewerbs- vorteil, der durch das Know-how zweier Rennsport affiner Ko opera tions- partner so richtig in Fahrt kommt. »Vernünftige« KooperationVielleicht hätte es e-WOLF auch aus eigenem Antrieb geschafft,
seine Sport- und Rennfahrzeuge mit der perfekten Elektrik
auszustatten. Doch anstatt lange zu experimentieren, nutzen
die »Wölfe« nun die Erfahrung und Expertise aus der Formel 1:
Die Elektronikspezialisten des neuen Kooperationspartners
Rational Motion GmbH waren seinerzeit maßgeblich an der
Entwicklung des Energie-Rückgewinnungssystems der
Formel 1 »KERS« beteiligt – bestückt mit Li-Tec Zellen!
Heute zeichnen sie sich u. a. für das Design des elektrischen
Antriebsstrangs der e-WOLF Fahrzeuge verantwortlich. Die
Systemintegration und Erfüllung notwendiger Sicherheitsauf-
lagen fällt ebenfalls in das Aufgabengebiet der Pulheimer.
Know-how tankenPartner von Rational Motion für die Fertigung von Batterie-
Systemen ist beta-motion. Ebenfalls im Kölner Raum ange-
siedelt, ist dort das erforderliche Know-How vorhanden, um
die Einhausung von Zellen, deren Sicherheit, Kühlung bzw.
Konditionierung und das elektronische Batterie-Manage-
ment als Komplettlösung anbieten zu können. /////
STrom im Blut
Erst vor wenigen Monaten hat die e-WOLF GmbH mit dem Modell -1 ihren Automobiltrend der
Zukunft vorgestellt. Ein innovativer Elektro-Extremsportwagen, der so manchen Boliden mit
Verbrennungsmotor in den Windschatten stellen wird. Doch das genügt der High-Tech-Schmiede
aus dem Sauerland nicht. Inzwischen haben die Entwickler den Aufsehen erregenden Technologie-
träger mächtig modifiziert und mit dem -1 SRF eine FIA-Rennversion in Startposition gebracht.
www.ewolf-car.com
Johannes Seidlitz, Jahrgang 1990, ist der
jüngste DTM-Pilot aller Zeiten. Und auch
einer der engagiertesten. Außerhalb sei-
nes Audi Teams KOLLES Futurecom-TME
zeigt der Rookie auch sozial, was er
kann. Und engagiert sich mit vollem Ein-
satz für das Kinder projekt ›Die Arche‹.
(www. kinderprojekt-arche.de)
Herr Seidlitz, wie fährt sich der -1 nach den ersten Runden auf der Rennstrecke ?
»Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Ein absolut sportliches Auto –
und sehr puristisch. Man hat hier nicht viel Schnickschnack, sondern
wirklich einen Rennwagen. Das Fahrfeeling ist sehr nah an dem der
Formel 3. Nicht ganz von den Beschleunigungs- und Kurvengeschwin-
digkeiten, aber man hat schon wirklich viel mit dem Auto zu arbeiten.
Es ist eine Herausforderung, dieses Auto zu fahren. Genau das ist es
auch, was so viel Spaß macht. Der Elektromotor setzt dann noch
einen oben drauf. Er hat einen beeindruckenden Drehmomentverlauf
und auch der Durchzug ist einfach eine tolle Geschichte. Ein super
Funauto, das viel, viel Spaß macht.«
Was gefällt Ihnen am Fahrzeugkonzept ?
»Ich denke, dass so ein Auto auf jeden Fall Zukunft bei uns hat. Durch
den Elektromotor gibt es keinen CO2-Ausstoß oder Motorenlärm. Das
ist gut für die Umwelt und spart natürlich auch Kosten. Von der Reich-
weite her ist es das Elektroauto, was am weitesten fahren kann. Und
die Leistung ist sowieso ungeschlagen. Ich bin gespannt, was da die
nächsten Jahre so auf uns zukommt, auch bezüglich neuer Technolo-
gien. Ich denke, dass das auf jeden Fall mal etwas ganz Großes wer-
den kann. Es wird mit Sicherheit viele Menschen geben, die sich so
einen Renner kaufen werden. Ich genieße die Möglichkeit, diese Fahr-
zeuge als Testfahrer fahren zu dürfen und freue mich bereits riesig auf
den ersten Test des SRF.« /////
In den letzten Jahren hat die Automobilbranche verstärkt Gas als umweltfreundlichen Kraftstoff genutzt. Unbeein-druckt von diesem Trend setzt
-WOLF auf seinen bewährten Elektro antrieb. Und bringt damit Kleinwagen wie den Fiat Panda ordentlich auf Touren.
Die e-WOLF GmbH aus Neuenrade bietet seit neuestem auch
Kleinwagen an: Auf einer Fahrveranstaltung der Trianel-Gruppe in
Aachen demonstrierte ein elektrifizierter Fiat Panda δelta ein-
drucks voll seine Fähigkeiten auf der Teststrecke. Die Reichweite
nach NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) betrug 140 Kilometer.
Als besonders gelungen erwies sich die Integration der elektrischen
Systeme: Im Vergleich zum Serienfahrzeug zeigten sich keinerlei
Unterschiede im Bezug auf Optik, Bedienbarkeit oder Fahrdynamik.
e-WOLF verfolgt dabei einen modularen Ansatz für die Produktion
von elektrisierten Kleinwagen. Ob Panda, Corsa oder MiTo spielt
dabei eine untergeordnete Rolle. /////
Einen Extremsportwagen zu fahren be-
darf eines besonders hohen Verant-
wortungsbewusstseins. Ihn zu bauen
auch. Schließlich sind Fahrer und Tech-
nik enorm hohen Belastungen aus ge-
setzt. Die maximal möglichen Geschwin-
digkeiten und die Beanspruchung aller
verbauten Komponenten liegen nahe
am Rande des technisch Machbaren.
Dem entsprechend hoch wurden die
Maßstäbe bezüglich Sicherheit gelegt.
Aber auch in Alltagsfahrzeugen wie
dem Ω·2,5 oder den e-WOLF Flotten-
und Family-Klein wagen mit Elektromo-
tor genießt die Sicherheit höchste Prio-
rität. Nicht zuletzt, weil die Insassen
der Lithium-Ionen betriebenen Fahr-
zeuge sehr hohe Spannung an Bord
haben. Mögliche Ge fahrenquellen, die
e-WOLF von Beginn an erkannt und
mittels hoch spannender Lösungen
entschärft hat.
Sicherheit statt SchnickschnackWer beispielsweise im -1 SRF techni-
sche Ausstattung wie Soundgenerator
sucht wird enttäuscht. Für derartige
Spielereien ist einfach kein Platz unter
der Haube. Stattdessen statten die e-
WOLF Entwickler ihre Fahrzeuge mit
Sicher heits standards nach neuesten
Erkenntnissen aus. Allen voran die
Lithium- Ionen-Flachzellen: Die einzig-
artige Zelltechnologie mit CERIO®-
Technologie erfüllt höchste EU-Sicher-
heitsstandards. Die entwickelte kerami-
sche Separatorfolie verhindert Kurz-
schlüsse innerhalb der hochmolekula-
ren Ionenleiter. Zu sätz lich überwacht
eine spezielle Software mittels ver-
schiedenen Hochvolt-Sensoren perma-
nent Spannung und Temperatur. Ein
Brand durch Über hitzung etc. wird so
nahezu ausgeschlossen.
Super Seven ist der ErlkönigAls Testfahrzeug zur Ermittlung von
Mess- und Testdaten aller Sicherheits-
systeme und Antriebskonzepte dient
ein Lotus Super Seven. Unermüdlich
dreht er seine Runden und liefert vor
der endgültigen Systemintegration in
die e-WOLF Fahrzeuge per Daten-
logger wichtige Erkenntnisse – Auch
hier wird nichts dem Zufall überlassen.
Für den Fall der FälleDas Hauptaugenmerk der Entwickler
gilt in erster Linie der Verkehrssicher-
heit. Dazu gehört die Farbkennzeich-
nung von Hochvoltleitungen, unzählige
Sicherheitssysteme, Erfüllung der
jeweili gen DIN-Normen, Wasserdichtig-
keit und viele weiterer Systeme, die be-
sonders im Falle eines Unfalles ein
Höchstmaß an Sicherheit bieten müs-
sen. Nur so ist es möglich, überhaupt
eine Straßen zu lassung für ein wirklich
sicheres und alltagstaugliches Fahr-
zeug zu verantworten. Die ständige Zu-
sammenarbeit mit dem TÜV bezüglich
Sicherheit, Fehlermöglichkeit und Ein-
fluss erweist sich dabei als äußerst hilf-
reich. Auch in dieser Beziehung sind
die e-WÖLFE echte Füchse. /////
Gas geben war gestern.
Hochsicherheitspakt Beim Thema Sicherheit erfüllt -WOLF strenge Kriterien.
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Neben News, Bildgalerie, Videos und Wallpaper bietet das neue APP eine
pfiffige Anwendung zur Ermittlung der Reichweite von Elektrofahrzeugen.
Über die Eingabe einfacher Parameter wird erstaunlich genau die
Kilometerzahl berechnet. Hier profitiert das APP von den
hauseigenen Simulations programmen, welche bei-
spielsweise zur Berechnung von NEFZ*-Daten
dienen.
Vorgeben sind Werte, die einem durch-
schnittlichen PKW entsprechen. Durch
Anpassen dieser Werte erfährt man, wie
weit das Elektroauto tatsächlich fährt.
Äußerst nützlich erweist sich auch das
im APP integrierte NEWS- System, es
liefert "just in time" unabhängige
Neuigkeiten aus der E-Mobility Welt.
DAS e-WOLF APP ist kostenlos.
*Neuer europäischer Fahrzyklus
Eigentlich hatte es sich e-WOLF zur Aufgabe gemacht, Elektro-Sportfahr-zeuge mit extremen Fahrleistungen zu entwickeln. Eigentlich. Dass dies auch in Zeiten von Umweltschutz und Nachhaltigkeit sinnvoll ist, beweist das serienreife Ω·2,5. Die Mischung aus kommunalem Arbeitsfahrzeug und Elektro-Sportwagen hätte sich ohne die Erfahrung aus dem e-WOLF -1 nicht so schnell und lautlos reali-sieren lassen. Ein innova tives Kraft-fahrzeug, das diese Bezeichnung mehr als verdient hat.
»Made in Germany: kraftvoller Elektromotor mit 120 kW (163 PS), torsionsfähiger Stahl-Leichtprofilrahmen und Li-Tec CERIO® Flach-zellen.« Wer kennt sie nicht: die sympathischen Multicars Made in
Germany. Längst gehört das Modell FUMO zum Stadtbild
dazu, ist aus Freizeitanlagen, Gärtnereien oder Friedhöfen
nicht mehr wegzudenken. Zumindest wenn man den prakti-
schen Nutzen der Fahrzeuge betrachtet, die zu 100 Prozent
auf FUnktion und MObilität ausgelegt sind. Mit Zunahme
der städtischen Umweltzonen könnte die Luft für die Diesel
betriebenen FUMOs allerdings bald dünn werden. Denn die
Hersteller aus Waltershausen sind längst dabei sich mit den
Verantwortlichen der e-WOLF GmbH zusammen zu tun und
mit dem Ω·2,5 ein serienfertiges Konzept mit emissions-
freiem Elektroantrieb auf die Räder zu stellen.
»Der Ω·2,5 ist ein leiser Kraftprotz mit höchster Automobiltechnik und besten Perspektiven.«Erstmals wurde der Ω·2,5 der Öffentlichkeit Mitte Oktober
2009 vorgestellt. 2010 schon kann die erste Serie an ausge-
wählte Kunden ausgeliefert werden. Da sich vom »normalen
« Multicar viele Teile übernehmen ließen, war es den Verant-
wortlichen in sehr kurzer Zeit möglich, den Ω·2,5 geradezu
nebenbei zu entwickeln. Schließlich steckt hinter der techni-
schen Kreuzung aus FUMO und Rennwagen die gleiche For-
schungsallianz, die schon dem -1 auf die Räder halfen.
Ebenfalls beteiligt war das Instituts für Leichtbau und Kunst-
stofftechnik der Universität Dresden (LZS) unter Leitung von
Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Werner Hufenbach. Fazit:
»Der Ω·2,5 ist eine echte Innovation im Bereich kommunaler
Arbeitsfahrzeuge und Geräteträger.«
BuchSTäblicheiN Kraft-Fahrzeug
Extremextrem
»Die Preise für die Energie-speicher fallen vermutlich mit anlaufender Serien-fertigung. Das schlägt sich positiv auf den Fahrzeug-preis nieder.«Schon jetzt findet das elektrisierte
Ω·2,5 als Version 2,5 großen Anklang
bei Stadtwerken, Kommunen und
sogar Flughäfen. Der Alleskönner wird
in zwei Versionen angeboten: mit je-
weils 50 und 100 Kilometer Mindest-
reichweite – erfahrungsgemäß völlig
ausreichend für den kommunalen Ein-
satz auf Flughäfen, Friedhöfen, Parkan-
lagen, Einkaufszonen und vielen weiteren
sensiblen Umgebungen. Bald sind zu-
sätzliche Ausführungen als Transporter
sowie als Geräteträger mit Einkreis-
hydraulik in Planung. Auch Umrüstungen
bestehender Fahrzeuge aus der FUMO-
Baureihe sind möglich. Ein großer
Sprung könnte dem Elektroantrieb mit
Lithium-Ionen-Technologie gelingen,
sollten einmal öffentliche Fördermittel
für die Umrüstung fließen. Ein Kaufargu-
ment, das Produktvorteile wie die hohe
Lebensdauer der Flachzellen und den
leisen, emissionsfreien Betrieb noch
attrak tiver machen würden. Und den
Ω·2,5 zum kostengünstigen Nutz-Fahr-
zeug. /////
Für i Phone & Co: e-WOLF APP in Kürze verfügbar.
Drehmomente, die man nie vergisst: die Studie -2 mit Suchtgefahr
»Unser Ziel wird es sein, 2011 mit dem e-WOLF -2 einen zweisitzigen
Extremsportwagen anzubieten, der fahrdynamische Werte erreicht,
die mit Sicherheit beeindrucken werden.«, betont Kai Schönenberg,
COO der e-WOLF GmbH. Und es scheint, als wären die Pioniere um
Firmengründer Frank Maiworm auf dem besten Weg dort hin. Unge-
bremst stecken sie ihre Ideen in einen Elektro-Extremsportwagen
der Superlative.
Der -2 schaltet auch bei der Batterie-aufladung einen Gang höher.
Bisher gibt es den scharfkantigen -2 in Stealth-Fighter-Optik erst in
den Köpfen und auf den Rechnern der Entwickler. Die Realisierung
eines zweisitzigen Prototyps scheint lediglich eine Frage der Zeit zu
sein. Partner in der Entwicklung der e-WOLF Sport- und Rennfahr-
zeuge sind Formel 1-erfahrene Unternehmen aus dem Kölner Raum:
dort erhält das Unternehmen aus dem Sauerland, welches kurzfristig
in Köln eine Produktion aufbauen will, erstklassige Unterstützung,
technische Ressourcen und den Zugang zu Prüfständen und Einrich-
tungen des ehemaligen Toyota Formel 1-Rennstalls. Angesichts dieses
Entwicklungs-Turbos ist Schönenberg zuversichtlich: »Dieses Fahr-
zeug wird jeden Fahrer süchtig machen.« /////
Automobil-Event des Trianel Kompetenzzentrum Elektromobilität
in Aachen (Quelle: Stadtwerke-Netzwerk Trianel)
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ausleben und nicht nur davon träumen.
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Die erste aussagekräftige Rundenzeit wird imJuli 2010 auf einer deutschen Rennstrecke ermittelt.
Ready to Race: 07 / 2010
Impressum
Herausgeber:
e-WOLF GmbH | Bahnhofstraße 27 a
58809 Neuenrade | Germany
fon +49 (0) 2392.690 750
fax +49 (0) 2392.690 792
mail be.electrified @ ewolf-car.com
web www.ewolf-car.com
Betreuung e-WOLF Kai Schönenberg, COODr. Walter Lachenmeier, CTO
Konzept und GestaltungLIQUID | Agentur für Gestaltung (www.Liquid.ag)
Fotose-WOLF, Fotografie Frank M. Orelrené gaens fotografie (www.rene-gaens.de)
DruckWallraff Druck (www.wallraffdruck.de
Newsletter als PDF auf www.ewolf-car.com
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