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Forschungsschwerpunkte des ILK: Leichtbau und Kunststofftechnik Entwicklung beanspruchungsgerechter Leichtbaustrukturen Werkstoffe - Komponenten - Systeme Konstruktiver Leichtbau, Ultraleichtbau und Adaptiver Leichtbau: Werkstoffcharakterisierung Strukturberechnung, Festigkeitsnachweis Dimensionierungskonzepte Tragwerksplanung, SpaceFrameStrukturen Bauweisenentwicklung FiniteElementeSimulation Versagensund Schadensanalyse Prototypenentwicklung und fertigung, Pilotversuche Adaptive Leichtbaustrukturen Tribologische Systeme Umform, Trennund Fügetechniken Bauteilprüfung und überwachung, Qualitätssicherung Ökonomische und ökologische Produktgestaltung Recyclinggerechte Leichtbaustrukturen in Mischbauweise (Strategien Konzepte experimentelle Verifizierung) Einsatz von Leichtbauwerkstoffen: Hochleistungskunststoffe Elastomere Faserverbundwerkstoffe Textilverstärkte Verbundwerkstoffe NEMetalle MetallmatrixComposites "Smart Materials" StahlHybridverbunde Ingenieurkeramiken Biomaterialien Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde Recyclate

Forschungsschwerpunkte des ILK: Leichtbau und ...home.fhtw-berlin.de/~stedtnit/pdf/Exkursions Infomaterial ILK-LZS.pdf · jüngste DTM-Pilot aller Zeiten. Und auch einer der engagiertesten

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Forschungsschwerpunkte des ILK: Leichtbau und Kunststofftechnik Entwicklung beanspruchungsgerechter Leichtbaustrukturen Werkstoffe - Komponenten - Systeme Konstruktiver Leichtbau, Ultraleichtbau und Adaptiver Leichtbau:

•      Werkstoffcharakterisierung •      Strukturberechnung, Festigkeitsnachweis •      Dimensionierungskonzepte •      Tragwerksplanung, Space‐Frame‐Strukturen •      Bauweisenentwicklung •      Finite‐Elemente‐Simulation •      Versagens‐ und Schadensanalyse •      Prototypenentwicklung und ‐fertigung, Pilotversuche •      Adaptive Leichtbaustrukturen •      Tribologische Systeme •      Umform‐, Trenn‐ und Fügetechniken •      Bauteilprüfung und ‐überwachung, Qualitätssicherung •      Ökonomische und ökologische Produktgestaltung •      Recyclinggerechte Leichtbaustrukturen in Mischbauweise (Strategien ‐ Konzepte ‐ 

experimentelle Verifizierung) 

Einsatz von Leichtbauwerkstoffen:

•      Hochleistungskunststoffe •      Elastomere •      Faserverbundwerkstoffe •      Textilverstärkte Verbundwerkstoffe •      NE‐Metalle •      Metallmatrix‐Composites •      "Smart Materials" •      Stahl‐Hybridverbunde •      Ingenieurkeramiken •      Biomaterialien •      Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde •      Recyclate 

Anwendungen:

•      Fahrzeugbau •      Elektromobilität •      Luft‐ und Raumfahrt •      allg. Maschinenbau •      verfahrenstechnische Maschinen •      erneuerbare Energien •      Sport‐ und Freizeitgeräte •      Medizin‐ und Labortechnik 

 

 

Beratungsleistungen des ILK Das ILK unterstützt industrielle Partner bei Problemstellungen insbesondere auf dem Gebiet des modernen Strukturleichtbaus mit Hochleistungswerkstoffen.  Als wissenschaftliche Beratungsleistungen werden u. a. Gutachten, Machbarkeitsstudien, Berechnungen und Prototypenentwicklungen angeboten. Dazu können am ILK umfassende Werkstoff‐ und Bauteilprüfungen auch kurzfristig durchgeführt werden. 

Mess-, Prüf- und Analysemethoden

 Werkstoffcharakterisierung/Bauteilprüfung 

•      Kurzzeit‐ und Langzeitprüfungen •      Dynamische Prüfungen •      Hochdynamische Prüfungen (Crash/Impact) •      Tribologische Untersuchungen •      Dehnungsmesstechnik •      3D‐Laser‐Verfahren •      Spannungsoptische Verfahren •      Schallemissionsanalyse •      Biaxialextensometermessungen •      Vielstellenmesseinrichtung •      Telemetrische Verfahren •      Ultraschallprüfung mit Wasserspalt‐ und Luftankopplung •      Lock‐in‐Thermographie 

Rechnerunterstützte Modellierung, Simulation und Optimierung (Simultaneous Engineering, CAD, CAE)    

Technische Ausstattung des ILK Werkstoffmechanisches Laboratorium      Universalprüfmaschinen mit Klimakammer und Hochtemperaturofen  

•      Hydropulsanlagen mit Hochtemperatur‐Vakuumkammer (Tmax 1600 °C)  •      Prüffeld für Kurz‐ und Langzeitversuche (Zug‐, Druck‐, Biege‐, Schubbeanspruchung) unter 

Temperatur‐ und Medieneinwirkung  •      Tribologieprüfstandkomplex (CNC‐Steuerung)  •      Universalhärtemessgerät Fischerscope (automatisiert)  •      3‐Ofen‐Dilatometer  (Temperaturbereich ‐250 °C ‐ 1750 °C)  •      Mikroskopisches Labor mit 2 Lichtmikroskopen, Stereomikroskop, Bauteilzoomsystem  •      Resonanz‐ und Hysteresisprüfstände  •      Degradationseinrichtung  •      Biaxialextensometer und Dehnungs‐Drillungs‐Extensometer  

Versuchshalle mit Prüffeld für Prototypen 

•      Gitter‐Spannfeld mit Spannrahmensystem für überlagerte Beanspruchungen (Pkw, Nutzfahrzeuge, Großbauteile)  

•      Behälter‐ und Rohrprüfstände  •      Schlauchprüfstände  •      Pneumatischer Multiaxial‐Knotenprüfstand  •      Thermo‐Baro‐Kammer (1,5 m³ Rauminhalt)  •      Klimaprüfzelle (30 m³ Rauminhalt) für statische und dynamische Versuche  •      Sondermessplätze und Prüfeinrichtungen für komplexe Beanspruchungen  •      Vielstellenmesseinrichtung  •      4‐Kanal‐Schallemissionsanalyse‐System  •      Biegeschwingungseinrichtung  •      3D‐Laser‐Messeinrichtungen (ESPI, Grauwertkorrelationsverfahren)  •      Photoelastische Prüfeinrichtung (OSV, Durchlichtspannungsoptik)  •      Hochgeschwindigkeitskamera  •      Modulares Ultraschallprüfsystem mit Luft‐ und Wasserspaltkopplung, Tauchtechnik sowie 

Bildgeber  •      Lock‐in‐Thermographieeinrichtung  •      Akustik‐Prüfraum für Verbundstrukturen  

Hochgeschwindigkeits‐Prüfkomplex  

•     Schnellzerreißmaschine  (Fmax ±160 kN, vmax 20 m/s)  •      Impact‐ und Crashprüfstand  (vmax 42 m/s)  •      Fallturm (h 27 m, Prallfläche 2.500 mm × 2.500 mm)  •      Servohydraulische Mehraxial‐Prüfmaschine  (Fmax ±1.000 kN, Mt,max 4.000 Nm, fmax 1.000 

Hz)  •      Instrumentiertes Pendelschlagwerk  •      3 Hochgeschwindigkeits‐Rotorprüfstände  (nmax 250.000 1/min, Ømax 1 m)  

Technologiehalle 

•      3 Hochleistungs‐Autoklaven  (max. Beschickungsraum Ø1500 mm × 3500 mm, Tmax 1200 °C, pmax 100 bar)  

Christian
Schreibmaschinentext

•      5‐Achsen‐Wickelmaschine  •      Hochgeschwindigkeits‐Radialflechtanlage (Ø 4 m) •      RTM‐Anlagen  •      Allround‐Spritzgießmaschine (MIM, CIM)  •      Multifunktions‐Schnellhubpresse  (Fmax 3000 t, Eilhubgeschwindigkeit 800 mm/s, 

Pressentisch 3,2 m × 2,4 m) mit LFT‐Extruder  •      160 t‐Presse (beheizbar)  •      Multifunktionale Nietanlage (Fmax 30 kN, Zangenfenster 1900 mm × 820 mm)  •      Leichtbau‐Clinchzange (Fmax 60 kN, Zangenfenster 850 mm × 350 mm)  •      Kunststofftechnikum 

CAE‐Labor 

•      2 CAE‐Pools (mit derzeit 40 Arbeitsplätzen) •      File‐Server und Compute‐Server 

ProZeD 

• Das ILK ist Mitglied im Prozesstechnischen Zentrum Dresden ProZeD (Sprecher: Prof. Dr.‐Ing. habil. Knut Großmann, stellv. Sprecher: Prof. Dr.‐Ing. habil. Werner Hufenbach) 

 

 

Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH Leichtbausystemlösungen aus einer Hand

Unternehmensprofil Innovative Vielfalt ist unsere Stärke

Die Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH, ein Unternehmen der Technischen Universität Dresden AG (TUDAG), ist ein mittelständisches Unternehmen und wurde 2003 in Dresden gegründet.

Heute beschäftigt das Unternehmen 24 feste und freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – qualifizierte, erfahrene und engagierte Ingenieure, die wesentlich zum Erfolg beitragen.

Wir begleiten unsere Kunden von der Werkstoffentwicklung mit konventionellen und neuartigen Konstruktionsmaterialien über die Bauteilsimulation und -auslegung, die Fertigung sowie die experimentelle Prüfung von prototypischen Demonstratoren bis hin zu ihrer Einführung bei den Industriepartnern.

Die LZS GmbH ist technisch-wissenschaftlicher Forschungs- und Entwicklungspartner der Industrie auf dem Gebiet des Leichtbaus und bündelt die vorhandenen Leichtbaukompetenzen im Dresdener Raum. Insbesondere die enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Leichtbau- und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden (TUD) gewährleistet die Einbeziehung aktuellster Forschungsergebnisse.

 

Kompetenzfelder

• Konstruktion • Simulation • Fertigung • Material- und Bauteiltests

Referenzen

Die Referenzen zeigen Ihnen eine Auswahl von Projekten, die wir in den vergangenen Jahren realisiert haben. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Sicher haben wir auch für Ihre Herausforderung eine Lösung.

Elektrofahrzeuge

Innovative Bremsscheibe

Leichtbau-Schraubendruckfeder

Leichtbau-Kniehebel

Radträgersystem

Hochleistungsfaserverbund-Felgen

 

be electrified.

Die Präsentation des -1 war ein voller

Erfolg. Über 600-mal wurde weltweit

im TV von ihm berichtet. Die Kombina-

tion aus Ultraleichtbauweise und leis-

tungsstarkem elektrischen Antriebs-

system sorgte international für Furore.

Doch die Ambitionen des Technologie-

führers für Elektrofahrzeuge, der

e-WOLF GmbH aus Neuenrade, sind

noch sportlicher. So planen und entwi-

ckeln die Sauerländer längst an einer

FIA-Rennversion des -1. Diese soll bei

Interesse schon Mitte 2010 erhältlich

sein. Insidern nach wird dieser High-

Tech--1 durch Entwicklungsunter-

stützung aus der Formel 1 ein techni-

scher Leckerbissen und als Zweisitzer

erhältlich sein. Die spezielle Software

(TrackAutoAdaptive Software) nimmt

Mess- und Fahrdaten auf, verrechnet

sie mit der vorhandenen Energie-

menge und gibt sie als »ideales Fahr-

verhalten« an den Fahrer weiter. So

wird ein Maximum an Leistung und

Effizienz ge- währ leistet. Per Software-

Konfiguration kann es auf jede Renn-

strecke indivi duell angepasst werden,

um – je nach Anforderung – ein Maxi-

mum an Leis tung oder Effizienz zu

gewährleisten. »Die Zeiten der Proto-

typen sind vorbei. Heute starten wir

mit sicherer Serientechnik aus dem

Rennsport durch. Auch auf der

Straße.«, verrät e-WOLF COO Kai

Schönenberg.

Der Ur--1, jüngst Aufsehen erregen-

der Technologieträger der IAA, kommt

also bald im neuen, renntauglichen

Gewand daher. Und das atemberau-

bend schnell: Unter 4 Sekunden soll

die Beschleunigung von Tempo Null

auf 100 Km / h betragen. Kein Wunder,

denn die zwei Motoren entwickeln

einen Launch Torque von bis zu 2400

Nm. »Im Juli 2010 machen wir ernst.

Dann wird auf einer deutschen Renn-

strecke die erste aussagekräftige Run-

denzeit ermittelt«, so Schönenberg.

Dank dem Radical-Chassis und der

revolutionären Li-Tec Batterietechnolo-

gie mit CERIO®-Flachzellen liegt das

Gesamtgewicht des -1 SRF bei nicht

einmal 1000 kg. Die beiden Hoch leis-

tungsmotoren liefern dabei eine Peak-

Leistung von temporär 300 kW. Der

zweisitzige SRF ist im Race-Setup

absolut FIA-konform.

»Die Reichweite ist für uns nicht aus-

sagekräftig, viel wichtiger ist die Dauer

einer Vollgasfahrt – denn niemand

wird mit dem SRF mit 50 km / h über

die Nordschleife fahren um 500 km

weit zu kommen«, fügt der Sauerländer

augenzwinkernd hinzu. Die absolut

renn sporttaugliche Performance be -

stätigt auch DTM-Rennfahrer Johannes

Seidlitz: »Der -1 SRF hat alles, was

eine Rennfahrer braucht … es fehlen

lediglich der Motorenlärm und CO2-

Ausstoß.« Kein Wunder, denn technische

Highlights wie TrackAutoAdaptive

Software, Crashbox oder elektronische

Differenzialsteuerung sind in einem

DTM-Fahrzeug längst Standard. . /////

HochsicherheitspaktSicherheit meets e-WOLF /// Seite 2

Für Flotte & Familye-WOLF Kleinwagen sind »Ready to go« /// Seite 2

Made in GermanyElektroantrieb für das Ω·2,5 /// Seite 3

Extrem extrem:Der -2 stürmt die Luxus klasse /// Seite 3

Das Innovationsmedium der e-WOLF GmbHSonderausgabeausgabe 1 / 2010

e-WOLF überholt die Zukunft

CO2-neutral, langlebig und besonders sicher sind die Li-Tec Batterien der e-WOLF Fahrzeuge. Ein Wett bewerbs- vorteil, der durch das Know-how zweier Rennsport affiner Ko opera tions- partner so richtig in Fahrt kommt. »Vernünftige« KooperationVielleicht hätte es e-WOLF auch aus eigenem Antrieb geschafft,

seine Sport- und Rennfahrzeuge mit der perfekten Elektrik

auszustatten. Doch anstatt lange zu experimentieren, nutzen

die »Wölfe« nun die Erfahrung und Expertise aus der Formel 1:

Die Elektronikspezialisten des neuen Kooperationspartners

Rational Motion GmbH waren seinerzeit maßgeblich an der

Entwicklung des Energie-Rückgewinnungssystems der

Formel 1 »KERS« beteiligt – bestückt mit Li-Tec Zellen!

Heute zeichnen sie sich u. a. für das Design des elektrischen

Antriebsstrangs der e-WOLF Fahrzeuge verantwortlich. Die

Systemintegration und Erfüllung notwendiger Sicherheitsauf-

lagen fällt ebenfalls in das Aufgabengebiet der Pulheimer.

Know-how tankenPartner von Rational Motion für die Fertigung von Batterie-

Systemen ist beta-motion. Ebenfalls im Kölner Raum ange-

siedelt, ist dort das erforderliche Know-How vorhanden, um

die Einhausung von Zellen, deren Sicherheit, Kühlung bzw.

Konditionierung und das elektronische Batterie-Manage-

ment als Komplettlösung anbieten zu können. /////

STrom im Blut

Erst vor wenigen Monaten hat die e-WOLF GmbH mit dem Modell -1 ihren Automobiltrend der

Zukunft vorgestellt. Ein innovativer Elektro-Extremsportwagen, der so manchen Boliden mit

Verbrennungsmotor in den Windschatten stellen wird. Doch das genügt der High-Tech-Schmiede

aus dem Sauerland nicht. Inzwischen haben die Entwickler den Aufsehen erregenden Technologie-

träger mächtig modifiziert und mit dem -1 SRF eine FIA-Rennversion in Startposition gebracht.

www.ewolf-car.com

Johannes Seidlitz, Jahrgang 1990, ist der

jüngste DTM-Pilot aller Zeiten. Und auch

einer der engagiertesten. Außerhalb sei-

nes Audi Teams KOLLES Futurecom-TME

zeigt der Rookie auch sozial, was er

kann. Und engagiert sich mit vollem Ein-

satz für das Kinder projekt ›Die Arche‹.

(www. kinderprojekt-arche.de)

Herr Seidlitz, wie fährt sich der -1 nach den ersten Runden auf der Rennstrecke ?

»Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Ein absolut sportliches Auto –

und sehr puristisch. Man hat hier nicht viel Schnickschnack, sondern

wirklich einen Rennwagen. Das Fahrfeeling ist sehr nah an dem der

Formel 3. Nicht ganz von den Beschleunigungs- und Kurvengeschwin-

digkeiten, aber man hat schon wirklich viel mit dem Auto zu arbeiten.

Es ist eine Herausforderung, dieses Auto zu fahren. Genau das ist es

auch, was so viel Spaß macht. Der Elektromotor setzt dann noch

einen oben drauf. Er hat einen beeindruckenden Drehmomentverlauf

und auch der Durchzug ist einfach eine tolle Geschichte. Ein super

Funauto, das viel, viel Spaß macht.«

Was gefällt Ihnen am Fahrzeugkonzept ?

»Ich denke, dass so ein Auto auf jeden Fall Zukunft bei uns hat. Durch

den Elektromotor gibt es keinen CO2-Ausstoß oder Motorenlärm. Das

ist gut für die Umwelt und spart natürlich auch Kosten. Von der Reich-

weite her ist es das Elektroauto, was am weitesten fahren kann. Und

die Leistung ist sowieso ungeschlagen. Ich bin gespannt, was da die

nächsten Jahre so auf uns zukommt, auch bezüglich neuer Technolo-

gien. Ich denke, dass das auf jeden Fall mal etwas ganz Großes wer-

den kann. Es wird mit Sicherheit viele Menschen geben, die sich so

einen Renner kaufen werden. Ich genieße die Möglichkeit, diese Fahr-

zeuge als Testfahrer fahren zu dürfen und freue mich bereits riesig auf

den ersten Test des SRF.« /////

In den letzten Jahren hat die Automobilbranche verstärkt Gas als umweltfreundlichen Kraftstoff genutzt. Unbeein-druckt von diesem Trend setzt

-WOLF auf seinen bewährten Elektro antrieb. Und bringt damit Kleinwagen wie den Fiat Panda ordentlich auf Touren.

Die e-WOLF GmbH aus Neuenrade bietet seit neuestem auch

Kleinwagen an: Auf einer Fahrveranstaltung der Trianel-Gruppe in

Aachen demonstrierte ein elektrifizierter Fiat Panda δelta ein-

drucks voll seine Fähigkeiten auf der Teststrecke. Die Reichweite

nach NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) betrug 140 Kilometer.

Als besonders gelungen erwies sich die Integration der elektrischen

Systeme: Im Vergleich zum Serienfahrzeug zeigten sich keinerlei

Unterschiede im Bezug auf Optik, Bedienbarkeit oder Fahrdynamik.

e-WOLF verfolgt dabei einen modularen Ansatz für die Produktion

von elektrisierten Kleinwagen. Ob Panda, Corsa oder MiTo spielt

dabei eine untergeordnete Rolle. /////

Einen Extremsportwagen zu fahren be-

darf eines besonders hohen Verant-

wortungsbewusstseins. Ihn zu bauen

auch. Schließlich sind Fahrer und Tech-

nik enorm hohen Belastungen aus ge-

setzt. Die maximal möglichen Geschwin-

digkeiten und die Beanspruchung aller

verbauten Komponenten liegen nahe

am Rande des technisch Machbaren.

Dem entsprechend hoch wurden die

Maßstäbe bezüglich Sicherheit gelegt.

Aber auch in Alltagsfahrzeugen wie

dem Ω·2,5 oder den e-WOLF Flotten-

und Family-Klein wagen mit Elektromo-

tor genießt die Sicherheit höchste Prio-

rität. Nicht zuletzt, weil die Insassen

der Lithium-Ionen betriebenen Fahr-

zeuge sehr hohe Spannung an Bord

haben. Mögliche Ge fahrenquellen, die

e-WOLF von Beginn an erkannt und

mittels hoch spannender Lösungen

entschärft hat.

Sicherheit statt SchnickschnackWer beispielsweise im -1 SRF techni-

sche Ausstattung wie Soundgenerator

sucht wird enttäuscht. Für derartige

Spielereien ist einfach kein Platz unter

der Haube. Stattdessen statten die e-

WOLF Entwickler ihre Fahrzeuge mit

Sicher heits standards nach neuesten

Erkenntnissen aus. Allen voran die

Lithium- Ionen-Flachzellen: Die einzig-

artige Zelltechnologie mit CERIO®-

Technologie erfüllt höchste EU-Sicher-

heitsstandards. Die entwickelte kerami-

sche Separatorfolie verhindert Kurz-

schlüsse innerhalb der hochmolekula-

ren Ionenleiter. Zu sätz lich überwacht

eine spezielle Software mittels ver-

schiedenen Hochvolt-Sensoren perma-

nent Spannung und Temperatur. Ein

Brand durch Über hitzung etc. wird so

nahezu ausgeschlossen.

Super Seven ist der ErlkönigAls Testfahrzeug zur Ermittlung von

Mess- und Testdaten aller Sicherheits-

systeme und Antriebskonzepte dient

ein Lotus Super Seven. Unermüdlich

dreht er seine Runden und liefert vor

der endgültigen Systemintegration in

die e-WOLF Fahrzeuge per Daten-

logger wichtige Erkenntnisse – Auch

hier wird nichts dem Zufall überlassen.

Für den Fall der FälleDas Hauptaugenmerk der Entwickler

gilt in erster Linie der Verkehrssicher-

heit. Dazu gehört die Farbkennzeich-

nung von Hochvoltleitungen, unzählige

Sicherheitssysteme, Erfüllung der

jeweili gen DIN-Normen, Wasserdichtig-

keit und viele weiterer Systeme, die be-

sonders im Falle eines Unfalles ein

Höchstmaß an Sicherheit bieten müs-

sen. Nur so ist es möglich, überhaupt

eine Straßen zu lassung für ein wirklich

sicheres und alltagstaugliches Fahr-

zeug zu verantworten. Die ständige Zu-

sammenarbeit mit dem TÜV bezüglich

Sicherheit, Fehlermöglichkeit und Ein-

fluss erweist sich dabei als äußerst hilf-

reich. Auch in dieser Beziehung sind

die e-WÖLFE echte Füchse. /////

Gas geben war gestern.

Hochsicherheitspakt Beim Thema Sicherheit erfüllt -WOLF strenge Kriterien.

IntERvIEW: DTM REnnFAhrERJOhAnneS SeidLiTZ üBer e-WOLF

www.ewolf-car.com

Neben News, Bildgalerie, Videos und Wallpaper bietet das neue APP eine

pfiffige Anwendung zur Ermittlung der Reichweite von Elektrofahrzeugen.

Über die Eingabe einfacher Parameter wird erstaunlich genau die

Kilometerzahl berechnet. Hier profitiert das APP von den

hauseigenen Simulations programmen, welche bei-

spielsweise zur Berechnung von NEFZ*-Daten

dienen.

Vorgeben sind Werte, die einem durch-

schnittlichen PKW entsprechen. Durch

Anpassen dieser Werte erfährt man, wie

weit das Elektroauto tatsächlich fährt.

Äußerst nützlich erweist sich auch das

im APP integrierte NEWS- System, es

liefert "just in time" unabhängige

Neuigkeiten aus der E-Mobility Welt.

DAS e-WOLF APP ist kostenlos.

*Neuer europäischer Fahrzyklus

Eigentlich hatte es sich e-WOLF zur Aufgabe gemacht, Elektro-Sportfahr-zeuge mit extremen Fahrleistungen zu entwickeln. Eigentlich. Dass dies auch in Zeiten von Umweltschutz und Nachhaltigkeit sinnvoll ist, beweist das serienreife Ω·2,5. Die Mischung aus kommunalem Arbeitsfahrzeug und Elektro-Sportwagen hätte sich ohne die Erfahrung aus dem e-WOLF -1 nicht so schnell und lautlos reali-sieren lassen. Ein innova tives Kraft-fahrzeug, das diese Bezeichnung mehr als verdient hat.

»Made in Germany: kraftvoller Elektromotor mit 120 kW (163 PS), torsionsfähiger Stahl-Leichtprofilrahmen und Li-Tec CERIO® Flach-zellen.« Wer kennt sie nicht: die sympathischen Multicars Made in

Germany. Längst gehört das Modell FUMO zum Stadtbild

dazu, ist aus Freizeitanlagen, Gärtnereien oder Friedhöfen

nicht mehr wegzudenken. Zumindest wenn man den prakti-

schen Nutzen der Fahrzeuge betrachtet, die zu 100 Prozent

auf FUnktion und MObilität ausgelegt sind. Mit Zunahme

der städtischen Umweltzonen könnte die Luft für die Diesel

betriebenen FUMOs allerdings bald dünn werden. Denn die

Hersteller aus Waltershausen sind längst dabei sich mit den

Verantwortlichen der e-WOLF GmbH zusammen zu tun und

mit dem Ω·2,5 ein serienfertiges Konzept mit emissions-

freiem Elektroantrieb auf die Räder zu stellen.

»Der Ω·2,5 ist ein leiser Kraftprotz mit höchster Automobiltechnik und besten Perspektiven.«Erstmals wurde der Ω·2,5 der Öffentlichkeit Mitte Oktober

2009 vorgestellt. 2010 schon kann die erste Serie an ausge-

wählte Kunden ausgeliefert werden. Da sich vom »normalen

« Multicar viele Teile übernehmen ließen, war es den Verant-

wortlichen in sehr kurzer Zeit möglich, den Ω·2,5 geradezu

nebenbei zu entwickeln. Schließlich steckt hinter der techni-

schen Kreuzung aus FUMO und Rennwagen die gleiche For-

schungsallianz, die schon dem -1 auf die Räder halfen.

Ebenfalls beteiligt war das Instituts für Leichtbau und Kunst-

stofftechnik der Universität Dresden (LZS) unter Leitung von

Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Werner Hufenbach. Fazit:

»Der Ω·2,5 ist eine echte Innovation im Bereich kommunaler

Arbeitsfahrzeuge und Geräteträger.«

BuchSTäblicheiN Kraft-Fahrzeug

Extremextrem

»Die Preise für die Energie-speicher fallen vermutlich mit anlaufender Serien-fertigung. Das schlägt sich positiv auf den Fahrzeug-preis nieder.«Schon jetzt findet das elektrisierte

Ω·2,5 als Version 2,5 großen Anklang

bei Stadtwerken, Kommunen und

sogar Flughäfen. Der Alleskönner wird

in zwei Versionen angeboten: mit je-

weils 50 und 100 Kilometer Mindest-

reichweite – erfahrungsgemäß völlig

ausreichend für den kommunalen Ein-

satz auf Flughäfen, Friedhöfen, Parkan-

lagen, Einkaufszonen und vielen weiteren

sensiblen Umgebungen. Bald sind zu-

sätzliche Ausführungen als Transporter

sowie als Geräteträger mit Einkreis-

hydraulik in Planung. Auch Umrüstungen

bestehender Fahrzeuge aus der FUMO-

Baureihe sind möglich. Ein großer

Sprung könnte dem Elektroantrieb mit

Lithium-Ionen-Technologie gelingen,

sollten einmal öffentliche Fördermittel

für die Umrüstung fließen. Ein Kaufargu-

ment, das Produktvorteile wie die hohe

Lebensdauer der Flachzellen und den

leisen, emissionsfreien Betrieb noch

attrak tiver machen würden. Und den

Ω·2,5 zum kostengünstigen Nutz-Fahr-

zeug. /////

Für i Phone & Co: e-WOLF APP in Kürze verfügbar.

Drehmomente, die man nie vergisst: die Studie -2 mit Suchtgefahr

»Unser Ziel wird es sein, 2011 mit dem e-WOLF -2 einen zweisitzigen

Extremsportwagen anzubieten, der fahrdynamische Werte erreicht,

die mit Sicherheit beeindrucken werden.«, betont Kai Schönenberg,

COO der e-WOLF GmbH. Und es scheint, als wären die Pioniere um

Firmengründer Frank Maiworm auf dem besten Weg dort hin. Unge-

bremst stecken sie ihre Ideen in einen Elektro-Extremsportwagen

der Superlative.

Der -2 schaltet auch bei der Batterie-aufladung einen Gang höher.

Bisher gibt es den scharfkantigen -2 in Stealth-Fighter-Optik erst in

den Köpfen und auf den Rechnern der Entwickler. Die Realisierung

eines zweisitzigen Prototyps scheint lediglich eine Frage der Zeit zu

sein. Partner in der Entwicklung der e-WOLF Sport- und Rennfahr-

zeuge sind Formel 1-erfahrene Unternehmen aus dem Kölner Raum:

dort erhält das Unternehmen aus dem Sauerland, welches kurzfristig

in Köln eine Produktion aufbauen will, erstklassige Unterstützung,

technische Ressourcen und den Zugang zu Prüfständen und Einrich-

tungen des ehemaligen Toyota Formel 1-Rennstalls. Angesichts dieses

Entwicklungs-Turbos ist Schönenberg zuversichtlich: »Dieses Fahr-

zeug wird jeden Fahrer süchtig machen.« /////

Automobil-Event des Trianel Kompetenzzentrum Elektromobilität

in Aachen (Quelle: Stadtwerke-Netzwerk Trianel)

RA

CE

Der Extremsportwagen der LuxusklasseDer -2 wurde für Menschen geschaffen, die ihre Wünsche

ausleben und nicht nur davon träumen.

Abmessungen ca. 5.000 x 1.900 x 1.400 mmLeergewicht ca. 900 kgDrehmoment > 1000 NmBatterie Patentierte Integration

Reichweite Innerstädtisch,inkl. Rekuperation NEFZ 490 kmReichweite Ausserstädtisch,inkl. Rekuperation 325 kmReichweite Autobahn,konstant 200 km/h 144 km

Prototyp / Produktion 2011

FÜR den -1 SRF brauchen Sie starke nerven.Steigen Sie ein in die Welt des -1 SRF und spüren Sie die

außergewöhnliche Dynamik !

Race Setup:Batterie bis zu 48 kWhPower to Weight 0,14 kWGewicht fahrfertig 980 kgPeak-Leistung 300 kW (408 PS)Drehmoment beim Start 2400 NmTrackAutoAdaptive SoftwareFIA Regelement Kategorie VI

Street Setup:Reichweite Innerstädtisch,inkl. Rekuperation NEFZ 561 kmReichweite Ausserstädtisch,inkl. Rekuperation 405 kmReichweite Autobahn,konstant 200 km/h 220 km

Die erste aussagekräftige Rundenzeit wird imJuli 2010 auf einer deutschen Rennstrecke ermittelt.

Ready to Race: 07 / 2010

Impressum

Herausgeber:

e-WOLF GmbH | Bahnhofstraße 27 a

58809 Neuenrade | Germany

fon +49 (0) 2392.690 750

fax +49 (0) 2392.690 792

mail be.electrified @ ewolf-car.com

web www.ewolf-car.com

Betreuung e-WOLF Kai Schönenberg, COODr. Walter Lachenmeier, CTO

Konzept und GestaltungLIQUID | Agentur für Gestaltung (www.Liquid.ag)

Fotose-WOLF, Fotografie Frank M. Orelrené gaens fotografie (www.rene-gaens.de)

DruckWallraff Druck (www.wallraffdruck.de

Newsletter als PDF auf www.ewolf-car.com

Andere haben Jahrzehnte gebraucht um sich der Grenze des technisch Machbaren zu nähern.Nehmen Sie die AbkÜRzung:

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e-WOLF -1

Wiegt weniger als 500 Kilo, ist unter 5 Sekunden auf 100

und presst bei 250 Nm 143 Elektro-PS auf die Straße.

Rotkäppchen und der gute Wolf – E-Mobilität macht Spaß !

Anne

Jacke und Rock von Scherer Gonzalez, Strumpfhose Falke,

Schmuck Konplott, Stiefeletten Zara Klein

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