Französische Revolution nsi 06. Voraussetzungen Du kennst die Regierungsform des Absolutismus. Du...

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Französische Revolution

nsi 06

Voraussetzungen

Du kennst die Regierungsform des Absolutismus.

Du kannst die Wirkungsweise des Merkantilismus‘ erklären.

Du kennst die drei Stände, ihre Rechte und Pflichten.

Du weißt, welches die Gedanken und Ziele der Aufklärer waren.

Ziele

Du lernst die Gründe kennen, die zur Französischen Revolution geführt haben.

Du kennst die Auswirkungen jener bewegten Tage.

Du kennst die Personen und Gruppen, die während der Revolution eine wichtige Rolle spielten.

Du weißt, wie die Revolution abgelaufen ist.

1 Die Aufklärer fordern Freiheit und Gerechtigkeit

3 Der Ausbruch der Revolution 1789

2 Ein unzufriedenes Volk, ein schwacher König

4 Der Staat wird neu geordnet

5 Die Gegner der Neuordnung

6 Die Errichtung der Republik

7 Die Schreckenszeit 1792/96

8 Lernzielkontrolle

1 Die Aufklärer fordern Freiheit und Gerechtigkeit

Im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts nahmen die Naturwissenschaften einen gewaltigen Aufschwung. Die Aufklärer wollten alle Rätsel der Natur mit dem

Verstande lösen. Was sie mit dem Verstande nicht begreifen konnten, lehnten sie als Aberglaube ab. Erfolgreich bekämpften sie die Verfolgung von „Hexen“ und die Folter.

Die französischen Aufklärer griffen den Absolutismus an, weil er unvernünftig und unnatürlich sei. Sollte der König wirklich als „von Gott eingesetzter, unumschränkter Herrscher“ anerkannt werden?

„L‘état – c‘est moi!“ ???

Das Volk begann, sich gegen die Vorrechte (Steuerbefreiung) der beiden oberen Stände zu wehren. In der Führung des Staates war ausgerechnet der Dritte Stand - als weitaus grösster Teil der Bevölkerung - nicht vertreten. Konnte das so weiter gehen?

Im Jahre 1685 machte Ludwig XIV. das Edikt von Nantes (welches Glaubensfreiheit im Lande gewährleistete) rückgängig. Nun wurden die Protestanten wieder verfolgt. Viele übten ihre Religion im Versteckten aus, zahlreiche Hugenotten verliessen Frankreich und liessen sich beispielsweise in der welschen Schweiz nieder (Aufbau der Uhrenindustrie, Textilindustrie...).

Wer im Lande blieb, musste mit dem

Tod oder schweren Strafen (Galeeren)

rechnen. Dies bewirkte in der Bevölkerung grossen

Unmut.

Im 17. und 18. Jahrhundert häuften sich Versorgungskrisen und Hungersnöte und

stürzten das Volk in tiefes Elend.

Die Leute begannen, sich für die Anliegen der Aufklärer zu wehren.

Welches waren die bekanntesten Aufklärer?

Welches waren ihre Forderungen?Klicke die Fragezeichen an: welches ist für

dich die wichtigste aller Aussagen?

„Der Staat braucht drei Arten von Gewalt:

Durch die gesetzgebende Gewalt werden Gesetze geschaffen,

verbessert oder abgeschafft.

Durch die vollziehende Gewalt werden die Beschlüsse in die Tat

umgesetzt.

Durch die richterliche Gewalt werden Verbrecher bestraft und

Streitigkeiten unter den Bürgern geschlichtet“

Charles de Montesquieu

„Die Staatshoheit ... besteht im Willen aller

Bürger.“

Jean-Jacques Rousseau

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner

Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich

seines Verstandes ohne Leitung durch jemand

anderen zu bedienen...

Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, ist also der

Wahlspruch der Aufklärung.“Immanuel Kant

„Alle Macht ruht im Volk. Die regierenden Personen sind nur seine Beauftragten und Diener und ihm jederzeit verantwortlich.

Thomas Jefferson

Ein jeder sollte reden, schreiben und glauben dürfen, was er für richtig hielt.

Die Aufklärer forderten

Liberté Niederlassungs-, Rede-, Presse- und Glaubensfreiheit

Égalité Gleiche Rechte – auch im Steuerwesen - und Mitsprache in der Regierung

Die Aufklärer konnten die absolute Monarchie als Staatsform deshalb niemals akzeptieren.

Auch im Wirtschaftsleben sollte Freiheit herrschen. Der Merkantilismus, der mit staatlichen Vorschrif-ten Landwirtschaft, Industrie und Handel einengte, wurde scharf abgelehnt.

Ebenso wurde der Zunft-Zwang bekämpft. Jedermann sollte den Beruf ausüben können, den er wollte.

Löse nun Aufgabe 1 des Lückentextes

2 Ein unzufriedenes Volk, ein schwacher König

Versailles galt immer noch als der glänzendste Fürstenhof Europas. Doch die Lage im Lande wurde immer bedrohlicher.

König Ludwig XVI. war bemüht, die Missstände zu beheben und er versuchte, auf Rat seiner Minister mit Sparmassnahmen und Einschränkungen für die Oberschichten die Lage zu verbessern.

Doch da trat der Hofadel, angeführt von den Brüdern des Königs, gegen diese Vorschläge auf, und auch die junge Königin, Marie-Antoinette, wollte nicht auf das luxuriöse Leben am Hof verzichten.

Der König konnte sich nicht durchsetzen und entliess seine Minister.

Das Volk begann, die Königsfamilie, den Adel und die hohe Geistlichkeit zu verachten und zu hassen.

3 Der Ausbruch der Revolution 1789

Im Sommer 1788 zerstörten Dürre und Hagel die Ernte; Verzweiflung ergriff das hungernde Volk. Kornspeicher adeliger Herren wurden überfallen und Mühlen und Läden geplündert.

Der König musste reagieren: Er entschied sich daher, Vertreter aus allen drei Ständen („Generalstände“) zusammen zu rufen, um das Finanzproblem zu lösen. Seit 175 Jahren hatte es keine solche Versammlung mehr gegeben. Die beiden oberen Stände durften je 300, der Dritte Stand 600 Vertreter bestimmen.

Welches waren eigentlich die drei „Stände“?

Bauern, Handwerker, zu etwa 80% auf dem Lande wohnhaft.

Adelige, hohe Beamte...

Bischöfe, Kardinäle...

KlerusAdel3.Stand

300 Vertreter 300 Vertreter 600 Vertreter

KlerusAdel3.Stand

Die beiden oberen Stände durften je 300, der Dritte Stand 600 Vertreter bestimmen.

Bevölkerungszahl und Vertretung der Stände:

Schon bei der ersten Versammlung brach ein heftiger Streit aus: Adel und Geistlichkeit wollten nach Ständen getrennt beraten und abstimmen. Somit hätten diese beiden Stände gemeinsam die Möglichkeit gehabt, den Dritten Stand zu überstimmen.

Der Dritte Stand hingegen forderte die gemeinsame Beratung und die Abstimmung nach Köpfen.

Nach vergeblichen Verhandlungen erklärten sich die Vertreter des Dritten Standes

kurzerhand als „Nationalversammlung“, d.h. als Vertretung des ganzen Volkes.

Sie gelobten mit einem Eid, nicht eher auseinander zu gehen, bevor sie dem Land neue Gesetze (=Verfassung) gegeben hätten.

(„Ballhausschwur“).

Der eingeschüchterte König ersuchte erfolglos, die Vertreter der oberen Stände dazu zu bringen, der Nationalversammlung beizutreten:

Die absolute Königsherrschaft war damit zusammengebrochen.

Seit Monaten herrschten in Paris grosse Arbeitslosigkeit und Teuerung. Es gärte bedenklich in den Arbeitervierteln.

Auf Plätzen und in Strassen traten Redner auf und erklärten dem erregten Volk, der

Hof wolle die Nationalversammlung auseinander jagen und Paris besetzen.

Am Morgen des 14. Juli 1789 drang die aufgehetzte Volksmenge in ein Zeughaus ein und erbeutete Waffen.

Dann wälzte sie sich zur „Bastille“, dem verhassten Staatsgefängnis und stürmte es. Die Revolution war da!

Der 14. Juli sollte fortan Nationalfeiertag der Französischen Republik sein.

Der König musste in die „Tuilerien“ (ehemaliger Wohnsitz der Könige) nach Paris

umziehen: König Ludwig XVI. war der Gefangene seines Volkes. Auf dem Palast

wehte die blau-weiss-rote Trikolore - die Fahne der Revolution.

Löse nun Aufgaben 2 und 3 des Lückentextes

4 Der Staat wird neu geordnet

Die „Erklärung der Menschenrechte“ war die Grundlage der neuen Verfassung.

Der Adel und der Klerus verzichteten auf alle Vorrechte.

Die Nationalversammlung erklärte die Kirchengüter als Staatseigentum. Die

Pfarrer wurden vom Volk gewählt und vom Staat entlöhnt.

Durch die allmähliche Aufteilung der Kirchen und Adelsgüter erwarben viele tausend Pächter einen Hof. Das neue

Frankreich gewann eine mächtige Schicht von Kleinbauern, die zu den treusten Anhängern

der Revolution gehörten.

Wohl stand der König immer noch an der Spitze, doch das Parlament arbeitete nun die Gesetze aus, verfügte über die Staatskasse...: Frankreich wurde nach englischem Vorbild eine konstitutionelle Monarchie, d.h. durch eine Verfassung beschränkte Monarchie.

Sonderbarerweise bekamen im Lande der Freiheit und Gleichheit nicht alle Bürger das Wahlrecht. Nur wer eine bestimmte Steuersumme bezahlte, erhielt das Wahlrecht (=Zensuswahlrecht). Dadurch erlangte die bürgerliche Oberschicht immer mehr Macht.

5 Die Gegner der Neuordnung

Doch durch die Einschränkung der Macht des Königs kehrte nicht schlagartig Ruhe ein:

Verschiedene Gruppen wollten das Land nach ihren Vorstellungen gestalten:

Die radikalen Jakobiner, die gemässigteren Girondisten und die Royalisten. Geistlichkeit und Adel bekämpften die Neuordnung aus mehreren Gründen: Die Revolution hatte Kirchengüter und grosse Besitztümer der Adeligen eingezogen – und nun verlangte die Nationalversammlung von ihnen einen Treueid auf die Verfassung...

Eine bestimmte Gruppierung kämpfte besonders radikal für das Errichten der Republik. Ihre Mitglieder trafen sich im ehemaligen Kloster St. Jakob in Paris. Deshalb nannte man sie „Jakobiner“.

Ihr Kennzeichen war die rote Jakobinermütze.

Ihre Anhänger lasen die Hetzschriften von MARAT.

Sie hörten auf den redegewaltigen DANTON.

Und sie folgten dem fanatischen ROBESPIERRE blind.

Auch die GIRONDISTEN *, Abgeordnete der Provinzstädte, wünschten sich die Republik und träumten von einem Freistaat nach altrömischem Vorbild.

Ihre Führer waren meist gebildete Advokaten. Mit Verachtung schauten sie auf das wilde Gebaren des Pariser Pöbels und der Jakobiner herab.

* GIRONDISTEN, die Führer stammten aus der Gironde (=Mündungsgebiet der Garonne)

6 Die Errichtung der Republik

Verlassen von den Freunden, verachtet von den Girondisten, bedroht von den Jakobinern, entschloss sich der König zur Flucht. Schon rollte sein schwerfälliger Reisewagen gegen die belgische Grenze, da erkannte ein Postmeister die Fliehenden.

Die königliche Familie musste nach Paris zurückkehren.

Um die alte Ordnung wieder herzustellen, rückten im Sommer 1792 preussische und österreichische Truppen in Frankreich ein. Nun sammelten die Jakobiner ihre Scharen zum Sturm auf das Königsschloss (=Tuilerien) und den verräterischen König.

Der König wurde zum Gefangenen der aufgebrachten Menge. Zurück blieb seine

Leibwache, die Schweizer Garde, die von den anstürmenden Massen niedergemetzelt wurde.

An sie erinnert das Löwendenkmal im Gletschergarten Luzern.

Die Nationalversammlung wollte nicht nur die Franzosen, sondern auch die anderen Völker Europas vom Absolutismus befreien. Daher erklärten sie 1792 den Herrschern von Preussen und Österreich den Krieg und besiegen deren Heere im September in Valmy.

Weil diese bald Unterstützung von Spanien, Grossbritannien und Russland erhielten, hatte Frankreich nun fast ganz Europa zum Gegner.

7 Die Schreckenszeit 1792/96

Den Jakobinern gelang es, sich mit Gewalt durchzusetzen. Sie „säuberten“ die Hauptstadt von ihren Gegnern: Sie warfen zurückgebliebene Priester und Adelige in den Kerker,

ermordeten in wenigen Tagen 1400 „Verdächtige“ und forderten am Ende auch den Tod der königlichen Familie.

1793 war es dann so weit: König Ludwig XVI. musste die Guillotine

besteigen.

Über die Ereignisse in Paris entsetzte sich das französische

Landvolk: Es erhob sich gegen die revolutionäre Hauptstadt.

Gleichzeitig erklärten zahlreiche Fürsten Europas dem

revolutionären Frankreich den Krieg.

In dieser Not übertrug das Parlament die Leitung des Staates einem Komitee von 9 Mitgliedern, dem Wohlfahrtsausschuss. Mit allen Mitteln sollte die von innen und aussen bedrohte Republik gerettet werden. An der Spitze stand anfänglich Danton, später Robespierre. Immer mehr herrschten nur noch die Jakobiner. Jeder Widerstand erstickte in einem Strom von Blut.

Im den Zeiten der allgemeinen Verwirrung und der rohen Gewalt wurden auch einige Revolutionsführer Opfer blutiger Rache! Robespierre und Danton wurden öffentlich

hingerichtet, Marat im Bad erdolcht.

„Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder!“

Frankreich atmete auf. Selbst Paris bejubelte den Sturz der „Tyrannen“. Der Jakobinerklub wurde verboten.

Das Parlament gab dem Land eine neue Verfassung: die dritte seit 1789.

Die Franzosen, durch die schreckliche Revolutionszeit verbittert und enttäuscht, wünschten sich vor allem Ordnung, Arbeit und Brot.

Man sehnte sich nach einem grossen Mann, der das erschöpfte Land neu würde ordnen und führen können. Dies sollte dem Korsen Napoleon Buonaparte gelingen.

Napoleon war als junger Offizier schon aufgefallen, als es ihm gelang, die englischen Kriegsschiffe, die dem französischen König zu Hilfe eilen wollten, zu besiegen.

Nun gelang es ihm in Norditalien, einen äusserst erfolgreichen Feldzug gegen Italiener und Österreicher zu führen und sich so für grössere Aufgaben zu empfehlen.

Löse nun Aufgabe 4 des Lückentextes

8 Lernzielkontrolle

Du hast zu den 7 Lernbereichen Schritt für Schritt einen Lückentext bearbeitet.

Schaffst du es nun, dazu 10 Fragen zu beantworten?

Wähle den Schwierigkeitsgrad selbst!

Schreibe deine Antworten ins Notizheft.

Vergleiche erst danach mit den Lösung!

leicht schwierig

Frage L1

Wen stellen die Männer auf dieser Karikatur dar?

Frage L2

Welches Problem soll beim Betrachten dieses Cartoons zur Sprache kommen?

Frage L3

Kannst du dir erklären, weshalb das Zeitalter der Aufklärung in Frankreich als „siècle de la lumière“

(Jahrhundert des Lichtes) bezeichnet wird?

Frage L4

Nenne drei Aufklärer!

Frage L5

Welche Staatsgewalten unterscheiden die Aufklärer?

Frage L6

Was ist eine „konstitutionelle Monarchie“?

Frage L7

Welches war das äussere Zeichen der Jakobiner?

Frage L8

Seit wann (Ereignis, Datum) ist dies die Flagge Frankreichs?

Frage L9

Was wurde zum Anlass genommen, um die königliche Familie (Ludwig XVI.) vor Gericht zu stellen und zu

exekutieren?

Frage L10

Was ist eine „Guillotine“? Kennst du einen anderen Begriff dafür?

Antworten

Frage S1

Wen stellen die Männer auf dieser Karikatur dar?

Frage S2

Welches Problem soll beim Betrachten dieses Cartoons zur Sprache kommen?

Frage S3

Kannst du dir erklären, weshalb das Zeitalter der Aufklärung in Frankreich als „siècle de la lumière“

(Jahrhundert des Lichtes) bezeichnet wird?

Frage S4

Aus welchen Ländern kommen die bekanntesten Aufklärer?

Frage S5

Welche Staatsgewalten unterscheiden die Aufklärer?

Frage S6

Durch welche Institutionen werden diese drei Gewalten bei uns im Kanton Schaffhausen verkörpert?

Frage S7

Welches waren die äusseren Zeichen der Revolutionäre?

Frage S8

Wie kam es zur Bildung der Nationalversammlung?

Frage S9

Was wurde zum Anlass genommen, um die königliche Familie (Ludwig XVI.) vor Gericht zu stellen und zu

exekutieren?

Frage S10

Die Französische Revolutionsarmee war schlecht ausgerüstet und ausgebildet. Weshalb kam es in

Valmy trotzdem zu einem glanzvollen Sieg gegen die übermächtigen Österreicher und Preussen?

Antworten

Antworten

L1 Die drei Männer stellen je einen Stand dar. Unten, auf die Hacke gestützt, der

Bauer des Dritten Standes.

Mit dem Hut: der Vertreter des Adels – als einziger

ohne leere Taschen dargestellt.

Vorne sitzend: ein Vertreter des Klerus.

L2 Der Dritte Stand muss alle Lasten selber tragen und

wird von den anderen ausgenützt.

Antworten

L3 Weil durch die Ideen der Aufklärer Licht ins Dunkel (Unwissenheit, Aberglaube,

Unmündigkeit...)gebracht worden sei.

L4 Kant, Montesquieu, Rousseau, Jefferson, Haller, Locke, Hegel, Voltaire,

Bacon, Friedrich II.,...

Antworten

L5 Die Gewalten:

- Gesetzgebende Gewalt (Legislative)

- Ausführende Gewalt (Exekutive)

- Richterliche Gewalt (Judikative)

L6 In einer „konstitutionellen Monarchie“ gibt es zwar einen König oder eine Königin, die Staatsmacht liegt aber weitgehend beim

Parlament, das nach einer demokratisch erarbeiteten Verfassung handelt.

Antworten

L7 Die rote Jakobinermütze

L8 Seit der Erstürmung der Bastille am 14. Juli 1789.

Antworten

L9 Die Flucht des Königs wurde vor dem Gericht als Feigheit und Verrat taxiert.

L10 Die „Guillotine“ ist ein Fallbeil (auch „Schafott“ genannt). Mit diesem wurden

während der Revolutionszeit unzählige Leute „guillotiniert“.

Antworten

S1 Die drei Männer stellen je einen Stand dar. Unten, auf die Hacke gestützt, der

Bauer des Dritten Standes.

Mit dem Hut: der Vertreter des Adels – als einziger

ohne leere Taschen dargestellt.

Vorne sitzend: ein Vertreter des Klerus.

S2 Der Dritte Stand muss alle Lasten selber tragen und

wird von den anderen ausgenützt.

Antworten

S3 Weil durch die Ideen der Aufklärer Licht ins Dunkel (Unwissenheit, Aberglaube,

Unmündigkeit...)gebracht worden sei.

S4 Sie kommen aus allen Teilen der Welt CH: Rousseau, Haller...

D: Hegel, Kant, Friedrich II. ...F: Voltaire, Montesquieu...E: Locke, Bacon...USA: Jefferson...

Antworten

S5 Die Gewalten:

- Gesetzgebende Gewalt (Legislative)

- Ausführende Gewalt (Exekutive)

- Richterliche Gewalt (Judikative)

S6 Die Gewalten in unserem Kanton:

- Legislative: Volk, Kantonsrat

- Exekutive: Regierungsrat

- Judikative: Kantonsgericht

Antworten

S7 - Die Trikolore: blau-weiss-rot im Gegensatz zu den Farben der Königshäuser

- Die langen Hosen (Sansculotten)im Gegensatz zu den knielangen Hosen der Adeligen

- Rote Jakobinermütze

S8 Der König berief die „Generalstände“ ein. Dabei gab es Streit, weil die Vertreter des Dritten Standes nach Köpfen und nicht nach Ständen abstimmen wollten. Weil sie die Vertreter der grossen Mehrheit des Volkes waren, erklärten sie sich bereit, auch ohne die anderen Stände zu entscheiden. Diesen blieb nur noch, die neue Ordnung zu akzeptieren.

Antworten

S9 Die Flucht des Königs wurde vor dem Gericht als Feigheit und Verrat taxiert.

S10 Die Soldaten der Preussen und Österreicher waren teilweise auch von den Ideen der

Französischen Revolution begeistert. (Weshalb hätten sie sich nicht auch gegen die Unterdrückung wehren sollen?) Sie waren deshalb im Kampf gegen Gleichgesinnte schlecht motiviert.

Bist du mit deinen Antworten zufrieden?

Wenn nein:

Arbeite Bereiche, in denen du dich noch unsicher fühlst nochmals durch.

Wenn ja:

Einem erfolgreichen Geschichtstest steht nichts mehr im Wege!

Viel Glück!

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