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Das Wort zum Urlaub
Nun ist sie gekommen, die Zeit in der Sie, wir alle unseren verdienten Urlaub machen können. In diesen von vielen ersehnten Tagen sind wir besonders ofen für die Schönheiten der Natur in unserer Welt. Im Urlaub können wir die Sonne genießen und staunen über alles, was dem Geist der Menschen erwachsen ist, noch mehr bewundern wir, was Gotes Schöpferhand hervorgebracht hat.
„Ich glaube an Got, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde“, so beginnt unser christliches Glaubensbekenntnis.
Got hat Himmel und Erde geschaffen. Davon erzählt der Schöpfungsbericht in der Bibel (Gen 1-2). Wir alle sind seine Geschöpfe. Wir und die ganze Welt verdanken ihm unser Leben. Nehmen wir uns im Urlaub Zeit und genießen die Schönheit der Berge oder des Meeres – die geschenkte Schöpfung.
Wer mit Ehrfurcht auf die Werke der Schöpfung schaut, dem leuchtet etwas auf von der Größe des Schöpfers. Zeitlos, aber gültig hat der ehrfürchtige staunende Psalmist formuliert:
„Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gotes, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament“ (Ps 19,1).
Urlaub ist geschenkte Zeit. Nutzen wir diese für die Erholung an Geist
und Körper. Der Körper erholt sich an der Schöpfung Gotes: bei den Wanderungen in den Bergen oder beim Baden im Meer. Der Geist erholt sich, wenn wir die Kirchen, Kapellen, Klöster besichtigen oder wenn wir unter einem Gipfelkreuz stehen.
Die Kirchen, Klöster sind erbaut zur Ehre Gotes. Sie weisen über die sichtbare Schöpfung Gotes hinaus auf den Schöpfer und erinnern uns an die neue Schöpfung, wo uns in der Gemeinschaf mit Got ewige Heimat geschenkt wird. Unsere Kirchen sind heilige Räume, ein Grundstück für den
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GemeindeblatMariä-Himmelfahrt Dresden Striesen
Ausgabe Juli/August/September 2012
Himmel. In unseren Städten sind die Kirchen, Kapellen und Klöster Oasen der Stille, der Ruhe und Besinnung. Wir können sagen: Sie sind ein Zeichen unseres christlichen Glaubens.
Kirchen sind Räume voller Licht und Kunst, manchmal himmelstrebende Hallen mit einem Wald von Säulen (siehe den Meißner Dom), die einen Gewölbehimmel tragen. Aber sie sind auch schwere dunkle Burgen unseres Glaubens, sind Räume, die Menschen bergen und schützen.
Kirchen sind zum Lobe Gotes gebaut als ein Stück menschlicher Schöpfung, für die Menschen die an Got glauben und bei ihm ein Zuhause suchen. Unsere Kirchen sind so gebaut, dass wir schon hier auf Erden den Himmel ah
nen können. In den Kirchen feiern wir mit Brot und Wein die ewige Liebe Gotes.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Zeit des Urlaubs nutzen, um in den Kirchen ein Stück Himmel auf Erden zu erleben. Verweilen Sie darin zur Besinnung und zum Gebet, damit sie sich stärken für die Aufgaben, die auf Sie warten nach dem Urlaub.
Ich wünsche Ihnen erholsame und gesegnete Tage für Leib und Seele.
Ihr Arnold-Heinz Pyka, Pfarrer
Segensgebet
Got und Vater unseres Herrn Jesus Christus, geleite alle, die sich in diesen Tagen auf Reisen begeben, auf guten Wegen. Lass sie Erholung fnden, wohlwollenden Menschen begegnen und Deine Größe im Werk der Schöpfung erkennen. Stärke sie mit dem Geist Deines Sohnes, dass sie als Christusträger Zeugen seiner Liebe sind und Boten Deiner Menschenfreundlichkeit. Darum biten wir (auf die Fürsprache des heiligen Christophorus) durch Christus, unseren Bruder und Herrn.
Der Segen des dreifaltigen Gotes komme auf alle herab und begleite alle auf ihren Wegen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
(Verfasser unbekannt)
Seite 2 Mariä Himmelfahrt Dresden-Striesen
Erstkommunion
Ich möchte mich auch im Namen meiner Familie recht herzlich bei Ihnen für die Feierlichkeiten zur ersten heiligen Kommunion unserer F. bedanken.
F. war schon seit Wochen eng mit Ihnen zum Empfang dieses wichtigen Sakraments in der Vorbereitung. Man merkte ihr an, dass sie sich durch ihren intensiven Austausch, die gemeinsame Fahrt und den Kommunionsunterricht richtig Gedanken über diesen Schrit machen konnte und somit dieses Ereignis ganz anders erleben und genießen konnte. Am Kommunionstag fel ihr dann ein richtiger Stein vom Herzen, da alles bis ins kleinste Detail vorbereitet war und letztendlich auch funktioniert hat. Es war für F. ein wunderschöner Tag und ein wichtiger Schrit in Ihrem Glaubensleben.
Wir als Gäste aus dem westfälischen Münsterland haben ebenfalls eine katholische Erziehung genießen dürfen. Allerdings hat die Feier in der Heilig-Geist-Kirche alles bislang erlebte bei Weitem übertrofen. Allein die Übertragung über eine Leinwand ermöglichte allen Kirchenbesuchern eine sehr gute Sicht auf die Geschehnisse am Altar.
Anschließend hate man vom Einzug, über die musikalische Gestaltung bis hin zur abwechslungsreich gestalteten Messfeier teilweise den Eindruck man befnde sich in einer Messe im Vatikan.
Unterschiedliche Redner von den Fürbiten bis zur Predigt machten das Ganze nicht nur kurzweilig, sondern man konnte einfach sehr viele Gedanken mit in den „Alltag“ nehmen. Dies ist letztendlich auch der sehr guten Liedauswahl und den ansprechenden Texten geschuldet. Diese Texte und Lieder auch noch in acht unterschiedlichen Sprachen zu präsentieren verlangt sicherlich viel Detailarbeit und Engagement, aber verbindet dann natürlich alle Teilnehmer der Feier. Insbesondere Pfarrer Pyka hat in eindrucksvoller Art und Weise einen sehr feierlichen Gotesdienst unter Einbindung der Kommunionkinder mit uns zelebriert. Das Moto „Wertvolles aus der Schatzkiste“ war sehr ansprechend gewählt und emotional anschlussfähig.
Wir freuen uns auf die nächste katholische Feier in Ihrer Gemeinde, die unverkennbar Ihre Handschrif trägt und den Glauben „mit Leben füllt“.
Ihnen und der Gemeinde Mariä Himmelfahrt wünschen wir weiterhin alles Gute sowie ein lebendiges Miteinander.
aus dem MünsterlandFamilie Waltmann
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Volkersdorf
Einen Eindruck davon, wie bescheiden und gut erzogen Kinder aus Weißrussland sind, konnten wir bei unserem Besuch in Volkersdorf bekommen. 47 junge Menschen, überwiegend aus Gomel und Umgebung (120 km vom ukrainischen Tschernobyl entfernt), verbrachten dort eine vierwöchige Erholungszeit.
Bei der Übergabe von 800 €, der Kollekte des Erstkommuniongotesdienstes am 6. 5. 2012, zeigten sich die Jugendlichen samt Betreuern denkbar erkenntlich: Als Geste der Dankbarkeit gaben sie eine kleine Reihe von Tanz- und Gesangsvorführungen zum Besten. Neben einem Gedicht und einer Polka in weißrussischer Sprache, Liedern auf Russisch und Tänzen konnten wir über selbstgedichtete Verse in deutscher Sprache staunen. Besonders beeindruckten die absolut stilsicheren Rap- und Breakdance-Präsentationen der
Mädchen und Jungen, die denen westeuropäischer Altersgenossen in nichts nachstehen.
Aus den anschließenden Gesprächen war der Wunsch herauszuhören, dass der Kontakt zwischen Weißrussen und Deutschen nicht nur aufgrund der „Tschernobyl-Problematik“ weitergeführt wird. Das Land des jeweils anderen kennenzulernen würde den Blick über den Tellerrand um ein Vielfaches erweitern und schärfen.
Betina Micke
Auf der Heimfahrt wurde die Idee geboren, dass wir auch mal mit einer Kindergruppe nach Volkersdorf fahren könnten, um dort mit den Kindern einen Nachmitag zu gestalten, vielleicht mit Bastelarbeiten. Dazu würden wir auch noch mal die Gemeinde mit einbeziehen. Zu späterer Zeit kommen wir dann noch einmal darauf zurück.
Carola Kube
Seite 4 Mariä Himmelfahrt Dresden-Striesen
Primiz
Liebe Schwestern und Brüder der Gemeinde Mariä Himmelfahrt,
die Aufregung um meine Priesterweihe und des Primizgotesdienstes legt sich nun langsam.
Auch habe ich schon meine vorübergehende Kaplansstelle in Kamenz besichtigt, in der ich bis September tätig sein werde. Von Kamenz kannte ich bisher nur den Bahnhof. Es wird für mich eine spannende Zeit auf die ich mich freue.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzten um allen Dank zu sagen: für die vielen guten Wünsche und Gebete, den herrlichen Kelch und für die große Anteilnahme an der Weihe und des Primizgotesdienstes. Es hat mir sehr gefallen. Besonders danken möchte ich den unsichtbaren Helfern die im Hintergrund wirkten, damit das Fest so richtig gelingen konnte. Herzlichen Dank!
Nach meiner zehntägigen Reise ins
Heilige Land werde ich am Fest des Heiligen Benno meine neue Stelle in Kamenz „Maria Magdalena“ antreten.
Bleiben wir im Gebet und der Eucharistie miteinander verbunden!
Herzliche GrüßeOliver Gonda, Kaplan
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Gemeindefahrt Ungarn
Am 16. Mai früh um 08.00 Uhr haben sich 40 gut gelaunte Menschen auf den Weg gemacht, um mit dem Weltenbummler Bus nach Ungarn zu fahren. Manche kannten dieses schöne Land schon von Urlaubsreisen, besonders zu DDR-Zeiten, für manche war es der erste Besuch.
Nach einer langen Fahrt vorbei an Prag und einem etwas längeren Zwischenstopp zum Besuch der neu gebauten Kirche im Böhmischen Breclav, sind wir wohlbehalten in Pannonhalma, unserem Qartier für vier Nächte angekommen.
Am Himmelfahrtstag haten wir die Gelegenheit, im Kapitelsaal der Benediktiner Erzabtei, welche seit 1996 zum Weltkulturerbe gehört, eine heilige Messe zu feiern.
Anschließend konnten wir das Kloster, das seit über 1000 Jahren ein Zentrum des Katholizismus ist, mit einer Führung näher kennen lernen. Besonders beeindruckend sind der einzigarti
ge Kreuzgang und die Bibliothek mit ihren mehr als 3600000 Bänden.
Da die Basilika zur Zeit renoviert wird, konnten wir nur die Krypta besuchen und einen Blick in die Kirche werfen.
Die Benediktinergemeinschaf zählt etwa 50 Mönche. Seit 1802 ist eine ihrer wichtigsten Aufgaben der Schulunterricht. Innerhalb des Klosters befndet sich ein Gymnasium und Internat, welches zu den besten in Ungarn gehört.
Am Nachmitag führte uns ein Ausfug nach Veszprem. Nach einem Imbiss am Bus haben wir mit unserer ungarischen Reisebegleiterin einen Stadtrundgang durch die wunderschöne Altstadt unternommen. Leider war die Zeit zu kurz um die Burg oder die Museen, die in vielen der gut erhaltenen und restaurierten Gebäude untergebracht sind, näher kennen zu lernen, denn es sollte noch eine Stippvisite zum Platensee unternommen werden, der nur etwa 25 Kilometer entfernt ist.
Dort haben wir die Kirche und die Klosteranlage auf der Halbinsel Tihany besucht.
Am Freitag sind wir 130 Kilometer bis nach Budapest gefahren. Wir wurden von einem ehemaligen Schüler der Klosterschule von Pannonhalma durch die Stadt geführt, bzw. haben eine Rundfahrt mit unserem Bus unternommen.
Seite 6 Mariä Himmelfahrt Dresden-Striesen
Auf dem Heldenplatz hat uns Peter, unser Reisebegleiter in Budapest, eine interessante Einführung in die Geschichte und Kultur von Ungarn und der ungarischen Hauptstadt Budapest gegeben. Danach besuchten wir die Burg Vajdahunyad im Stadtwäldchen und die St.-Stephan-Basilika.
Nach einem reichhaltigen Mitagessen und einem kurzen Besuch der Markthalle führte uns unser Weg zum Burgberg mit dem Budaer Burgschloß und der bekannten Mathiaskirche. Auch diese Kirche wird zurzeit renoviert. Die Außensanierung ist schon abgeschlossen und die Kirche erstrahlt im neuen Glanz.
Beim Besuch der Fischerbastei hatten wir einen einzigartigen Blick über und auf Budapest, ebenfalls vom Gellertberg, den wir am Schluss unseres Ausfugs nach Budapest bei herrlichem Weter und guter Sicht besuchten.
Am Samstag lachte wieder die Sonne und unser Ausfug führte uns nach Esztergom. Die Stadt liegt an der Donau, direkt an der Grenze zur Slowakei. Beide Länder verbindet eine Brücke. Esztergom ist eine der ältesten Städte Ungarns und wurde durch seine monumentale Basilika berühmt. In einer Seitenkapelle konnten wir eine kurze Andacht halten und besuchten nach einer Führung durch die größte Kirche Ungarns noch die Krypta, die Ruhestäte vieler Bischöfe und Mitglieder des Domkapitels. Besonders geschmückt war die Grabplate von Kardinal Josef Mindszenty der in der Verbannung 1975 in Wien starb und erst 1991 in seiner Heimat bestatet werden
konnte.Am Nachmitag und nach einem
guten Essen in einem Visegrader Hotel, haben wir eine einstündige Schiffahrt zum Donauknie unternommen und anschließend noch die Burg in Visegrad besucht. Zwar sind von der ehemals prächtigen Burganlage nur noch Ruinen und einige Räume erhalten aber man bekommt einen Eindruck von der Größe und Schönheit der Burganlage und hat außerdem einen herrlichen Rundumblick auf die Donaulandschaf.
Am Sonntag hieß es Abschied nehmen von diesem schönen Fleckchen Erde.
Mit unserem Bus fuhren wir die knapp 100 Kilometer nach Bratislava um mit der dortigen St.-Martins-Domgemeinde den Gotesdienst zu feiern. Zu unserer Überraschung wurde die Messe im Fernsehen übertragen. Der Weihbischof von Bratislava feierte mit vielen Priestern, auch unserem Pfr. Pyka und Teologen des Priesterseminars die Hl. Messe, die von einem Chor mitgestaltet wurde.
Nun lagen noch ca. 480 Kilometer bis nach Dresden vor uns und besonders vor unserem Busfahrer.
Pünktlich, wie im Programm vorgesehen, sind wir gegen 19.00 Uhr an unserer Kirche gelandet und wir möchten uns nochmals auf diesem Weg für die perfekte Organisation dieser Gemeindefahrt bei Herrn Kütner im Namen aller Mitreisenden bedanken.
Barbara & Wolfgang Eckenigk
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Wiesengotesdienst und Weinberge
Am 10.06. fand unser Sonntagsgottesdienst nicht in unserer Kirche, nicht in der Heilig-Geist-Kirche, sondern auf der Wiese am Haus Hoheneichen stat. Zusammen mit Picknick und einer Wanderung war es ein reich gefüllter Tag und eine sehr schöne Erfahrung. Soviel schon vorab. Doch der Reihe nach.
Der Gotesdienst begann um 11:00 Uhr. Etwa 80 große und kleine Menschen aus unserer Gemeinde haten sich auf den Weg gemacht. Gemeinsam feierten wir Eucharistie und wurden dabei von Vogelgezwitscher begleitet.
Anschließend wurden die mitgebrachten Speisen geschwisterlich geteilt. So war es für alle, die wollten, ein vielfältiges und abwechslungsreiches Mitagspicknick.
Die wenigen übrig gebliebenen Krümel wurden in die 12 Körbe und sonstigen Taschen verstaut, und ein Großteil der Anwesenden startete zur Wanderung Richtung Pillnitz und den Weinbergen. Die Wandergruppe war bunt gemischt mit Jung und Alt. So ließ es sich nicht vermeiden, dass die ersten Wanderer immer wieder Zwischenstopps einlegen mussten, um den Nachzüglern das Aufschließen zu ermöglichen. Richtig zusammen kamen
wir dann kurz vor dem Weingut Zimmerling. Unzählige Fotografen gierten förmlich danach, uns alle vor die Linse zu bekommen.
Zur Stärkung kehrten wir dann beim Weingut ein und genossen ein Gläschen eines vorzüglichen Tropfens, teils mit, teils ohne C2H6O. Dann ging es auch schon wieder heimwärts. Den Kleineren ging doch so langsam die Energie aus und die Großen sehnten
sich nach „ä Schälchen Heeßen“.Ich denke und hofe, dass ich im Na
men aller Mitgewanderten behaupten kann, dass dies ein gelungenes Gemeindeereignis war. Es ruf förmlich nach Wiederholung. So wurden bereits erste Anfragen an das eine oder andere Weingut gestellt, ob man eine solche Wanderung nicht gleich mit Führungen durch einen Weinberg und die Weinbergskirche verbinden kann. Einer Weinverkostung wäre sicher auch keiner abgeneigt. Einen konkreten Termin gibt es noch nicht. Aber es wird wohl ein Septemberwochenende werden.
Lukas Grützmacher
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Kennen Sie diese Heiligenfigur?
Ich denke die meisten von Ihnen wissen, dass es sich um die Madonna unserer Kirche handelt, die relativ unscheinbar links neben dem Altarraum steht.
Bei einer Begutachtung durch den Restaurator, die Leiterin des Bistumsarchives und der Domschatzkammer, Frau Dr. Mitscherlich, sowie Herrn Pfarrer Pyka wurde festgestellt, dass der Zustand der Figur bedenklich ist, eine Restaurierung aber möglich sei. Man hat sich daher entschlossen, die Madonna im Zuge der Kirchensanierung zu stabilisieren bzw. zu überarbeiten. Durch alten Holzwurmbefall ist die Standfestigkeit gefährdet und die Farbschichten sind größtenteils gar nicht mehr zu erkennen. Ob eine behutsame Nachbesserung der Farben bzw. des Goldüberzugs erfolgt, ist noch nicht entschieden.
Die Kosten für eine reine Sicherung belaufen sich auf ca. 2.000 €. Bei einer Überarbeitung der Farben würden weitere Kosten hinzukommen.
Doch woher stammt die Figur? Eine Inschrif am Postament gibt Auskunf darüber (siehe unten).
Die Madonna, die vermutlich aus dem 18. oder 19. Jahrhundert stammt,
wurde von der Eigentümerin, der Familie von Schönberg-Glauchau, 1965 nach dem Tod der Gräfn an unsere Gemeinde als Dauerleihgabe übergeben. In die Wege geleitet wurde dies seinerzeit durch Pfarrer Lehnert. Im Vorfeld der geplanten Restaurierung hat das Bischöfiche Ordinariat auf Anfrage von der Eigentümerin die Zusage zur weiteren Ausleihe gegeben.
Da weder durch die Familie von Schönberg-Glauchau noch durch das Bischöfiche Ordinariat Kosten übernommen werden, muss die Gemeinde den Preis für die Aufarbeitung selber
stemmen. Spenden sind daher gern gesehen, um die Madonna nach Abschluss der Bauarbeiten wieder im vollen Glanz in unserer Kirche stehen zu haben.
Bernhard Laußer
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Information zum Baugeschehen (7)
Seit dem letzten Bericht zum Baugeschehen hat sich an der Kirche schon sehr viel getan. Die Entscheidung über den Baubeginn schon im Februar war riskant, weil die Weterkapriolen um diese Jahreszeit nicht vorhersehbar sind. Es hat dem Baugeschehen aber einen zusätzlichen Impuls gegeben, dass die Gemeinde alles tut um bald wieder in „ihre“ Kirche zurück zukommen.
Viele Kubikmeter Erde mussten ausgebaggert werden, um den Vorplatz vor dem Saal, den neuen Gruppenraum und die Versickerungsanlage zu schafen. Im 1. Qartal wurden Demontagen und Rückbauarbeiten durchgeführt. Zwischenzeitlich ist der neue Gruppenraum rohbaufertig, der schöne erhöhte Kirchenvorplatz ist in seinen Ausmaßen zu sehen und der neue Kircheneingangsbereich erhält Wände und Dach. Die Giebelfront der Kirche wird geputzt und gestrichen. Die Fenster an der Westseite des Saales sind ausgebaut und die Öfnungen für die Türen
erstellt, sodass nach Fertigstellung drei Türen aus dem Saal direkt auf die Freifäche führen. Die räumlich neue Gliederung der Sanitäranlagen ist für die Installation vorbereitet und die Putzarbeiten begonnen.
In der Kirche werden Schlitzarbeiten für die Heizungsrohrleitungen erstellt. So werden an der rechten Seite im
Kirchenschif keine Heizkörper den Gang mehr einengen. Durch eine
Lufheizung in Verbindung mit einem Lufabzug im Dach werden
Temperatur und Luffeuchte in
der Kirche gesteuert. Nachdem die Heizkörper angebracht
und alle Putzschäden
beseitigt sind, werden die Maler
arbeiten beginnen. Die geplante Farbgebung in ver
schieden Weißtönen und einem Goldstrich wurde mit dem Denkmalschutzamt abgestimmt Der neue Fußbodenbelag in hellen Linoleum wird passend zu unsere schönen stabilen Bänken sein. Zum veränderten Aussehen im inneren der Kirche gehört auch ein neuer Standort des Taufrunnens rechts vor dem Altarraum, eine bogenförmige Erweiterung der Altarstufen und eine Verschiebung des Altares zum Kirchenschif. Eine umlaufende Bank in der Apsis ermöglicht eine Eu
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charistiefeier sowohl zum Kirchenschif als auch in kleinen Gruppen im Chor.
Trotz erheblicher Beeinträchtigung des Baumes durch die Baumaßnahmen grünt und blüht unsere Linde unverdrossen und wird uns hofentlich noch viele Jahre erfreuen. Die Außenanlagen werden neue Gestaltungselemente haben, die verschiedenste Nutzungen ermöglichen. Sie dürfen neugierig darauf sein.
Immer wieder wird kurzfristig zu Baueinsätzen und Transporten aufgerufen, zu denen Gemeindeglieder ihre Zeit und Kraf für das Gelingen des Baues einbringen. Dafür sei allen herzlich gedankt. Es hilf, sonst zusätzlich notwendige Aufwendungen zu sparen. Auch in den kommenden Urlaubswochen werden Helfer gebraucht. Achten
Sie bite auf die Vermeldungen und schauen Sie ins Internet und sagen Sie es weiter.
Viele Handwerker werden sich noch die Klinke in die Hand geben. Neben Putzern, Heizungsmonteuren, Elektrikern, Isolierern, Dachdeckern, Klempnern, Malern, Fußbodenlegern, Schlossern, Tischlern, Fliesenlegern und vielen anderen, müssen auch die Orgelbauer das ausgebaute und restaurierte Instrument mit den neuen Prospektpfeifen (sie sind bereits gegossen und kalibriert) wieder einbauen und alle Pfeifen stimmen. Es gibt übrigens noch einige Prospektpfeifen, die auf einen Sponsor warten.
Begleiten Sie die Arbeiten weiterhin mit guten Gedanken und ihrem Gebet
für das Bauaktiv Dieter Kütner
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Die Mediengruppe stellt sich vor
Nachdem in den letzten Ausgaben die Mitglieder des PGR vorgestellt wurden setzen wir diese Serie heute mit den zwei Mitarbeitern der Mediengruppe fort, die nicht im PGR und damit noch nicht vorgestellt sind.
Mein Name ist Bernhard Laußer, ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn und eine Tochter.
Wie viele aus unserer Gemeinde bin ich kein gebürtiger Dresdner, sondern komme aus Falkenstein im schönen Bayerischen Wald. Nach meinem Abitur in Cham war ich vier Jahre bei der Bundeswehr. Diese Zeit brachte mich in verschiedenste Ecken Deutschlands sowie zu zwei Auslandsaufenthalten in den USA und Sardinien. Anschließend studierte ich Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Regensburg, an der ich 1998 meinen Abschluss machte.
Durch meine Frau, die damals an der TU Dresden studierte und meine erste Arbeitsstelle in einem Planungsbüro, verschlug es mich nach Dresden. Seit 2003 bin ich im Immobilienmanagement der AOK PLUS tätig.
Den Schrit, nach Dresden zu gehen, habe ich bisher nicht bereut. Das denke ich mir immer, wenn ich mit dem Rad auf dem Weg zur Arbeit bin und durch den Großen Garten oder an der Elbe entlang fahre.
Nach einer kurzen Station in unserer Gemeinde in Striesen 1998/99, waren wir für vier Jahre in der Pfarrgemeinde Dresden-Strehlen ansässig, wo auch meine Frau getauf und wir im Jahr 2000 getraut wurden. Seit 2003 sind wir nun wieder in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt.
Hier feierten wir auch die Taufe unserer Tochter Rosa und die Erstkommunion unseres Sohnes Reimund. Letzteres war auch der Grund, weshalb ich zur Mediengruppe gekommen bin.
Nachdem ich an der Erstellung des Programmhefes für die Erstkommunion 2010 mitgeholfen habe, hat mich Frau Kube angesprochen, ob ich evtl. an der Gestaltung des Gemeindeblattes mitwirken würde.
Ich freue mich, durch die Mitarbeit in der Mediengruppe einen kleinen Beitrag zum Gemeindeleben zu leisten.
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Mein Name ist Julia Gärtner und vor nicht all zu langer Zeit wurde ich 32 Jahre alt, bin verheiratet mit Johannes Gärtner und habe drei Kinder. In Dresden wurde ich geboren, habe aber meine Kindheit und Jugend in Freital verbracht. Da es zu DDR-Zeiten schwierig war eine ökumenische Ehe zu schließen, entschied sich meine ungarische Muter den evangelischen Glauben meines Vaters zu teilen und auch ich wurde evangelisch getauf.
Während meiner Ausbildung zur Krankenschwester im katholischen Krankenhaus St.-Joseph-Stif lernte ich meinen Ehemann kennen, ein Jahr nach Ausbildungsende haben wir dann ökumenisch geheiratet. In mir keimte
immer mehr der Gedanke auf, mich dem katholischen Glauben zu zuwenden, je mehr ich am religiösen Leben der Familie meines Mannes teilhaben durfe. Mein Elternhaus lebte Religion nicht so, wie ich es mir für meine jetzige Familie wünsche. Nach einem Schicksalsschlag schien für mich der Zeitpunkt gekommen endlich den Schrit zu wagen und ich begann den Glaubenskurs bei unserem Pfarrer Pyka.
Mit vier anderen Erwachsenen war es im August 2009 soweit und wir wurden durch unsere Firmung ofziell in die Gemeinde aufgenommen. Ich fühle mich bis heute sehr wohl in dieser
bunt gemischten Gemeinde und freue mich auch, einen festen Platz gefunden zu haben. Durch die Arbeit mit der Mediengruppe habe ich ständig teil am Geschehen und kann kreativ mitarbeiten.
Seit letztem Herbst studiere ich Kommunikationspsychologie in Görlitz, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und mich unter der Woche fern von meiner Familie sein lässt. Dennoch freue ich mich, dass mir auch gerade durch die Mediengruppe so viel positives Feedback und Rückhalt gegeben wird und ich möchte allen danken, die uns mit ihren Texten so wunderbar unterstützen.
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RKW
Liebe Kinder!Du kannst Dich dar
auf verlassen, dass die RKW (Religiöse Kinderwoche) auch in diesem Jahr statfndet.
Du kannst Dich darauf verlassen, dass Du herzlich eingeladen bist.
Du kannst Dich darauf verlassen, dass wir miteinander singen, spielen, beten, essen und Spaß haben werden.
Nun kannst Du selber danach suchen, „Worauf Du Dich verlassen kannst.“ So nämlich heißt das Tema der RKW in diesem Jahr.
In den vergangenen Jahren fand die RKW immer in der ersten Ferienwoche der Sommerferien stat, das soll auch im nächsten Jahr wieder so sein. In diesem Jahr fndet die RKW jedoch vom 22. bis 26. Oktober (der ersten Herbstferienwoche) stat. Wir hofen, dass bis dahin unsere Gemeinderäume wieder schön und vor allem nutzbar sind.
Alle Kinder unseres Bistums sind bereits am 25. Juli zur Kinderwallfahrt nach Rosenthal eingeladen. Das heißt, alle Kinder aus unserer Gemeinde dürfen daran teilnehmen, auch wenn keine RKW ist.
Nun kann ich nicht sagen, ob ich bis dahin wieder ft bin, denn augenblicklich bin ich ein "Vierfüßler", das heißt,
ich brauche zum Laufen ein Paar Gehhilfen, weil ich mich unglücklich verletzt habe. Die Johannstädter Gemeinde hat für die Wallfahrt einen Bus bestellt und wir könnten sicher mitfahren. Wer dazu Interesse hat, sollte sich bite umgehend im Pfarrbüro (am besten per Mail: striesen-rk@t-online.de) melden. Es wird sicher ein schönes Erlebnis.
Worauf ich mich verlassen kann: Ich werde wieder gesund, nur weiß ich nicht wie lange ich Geduld haben muss.
Es grüßt Euch alleCarola Kube
Seite 14 Mariä Himmelfahrt Dresden-Striesen
Choraufrit am 08.07.
Trotz vieler beruficher und familiärer Verpfichtungen der Chormitglieder, gelingt es dem Kirchenchor mehrmals im Jahr, seine Stimme im Gottesdienst zu erheben. Wenn der Chor das nächste Mal im Gotesdienst singt, werden wir mit interessanten und anspruchsvollen Kompositionen von Hans Leo Hassler und Max Reger nicht nur die Arbeit eines halben Chorjahres zu Gehör bringen, sondern auch einen Abschied begehen. Unser ältestes Chormitglied, Herr Clemens Schedewig wird sich nach ungezählten Jahren in unserem und in anderen Chören in den „chorischen Ruhestand“ zurückziehen. Wir sind sehr dankbar, einen so verlässlichen sicheren Sänger in unserem Chor gehabt zu haben. Gleichzeitig ist dies natürlich eine Gelegenheit für alle sangesfreudigen jungen Männer in der Gemeinde, diese Lücke zu schließen, in dem sie über ihren Schaten zu springen und ihrer Sangesfreude in unserem Chor Ausdruck verleihen.
Erstkommunion 2013
Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch die Vorbereitung auf die Erstkommunion der Kinder der kommenden 3. Klassen. Schon am 09.07. fndet dazu der erste Elternabend stat. Tref ist 20:00 im kl. Chorsaal des KKI. Vorzumerken ist der erste gemeinsame Gottesdienst am 16.09. 11:00 mit anschließender Kennenlernwanderung.
Sommerferien
„Er hält die ganze Welt in der Hand.“, so beginnt ein Kinderlied, was gern auch im Kinderwortgotesdienst gesungen wird. Weil ER seine Hand für uns öfnet, dürfen wir Anfang und Ende in seine Hände legen.
Danke – für das vergangene Schuljahr sagen wir am 15. Juli 10.00 Uhr und stimmen uns auf die Ferien ein.
Biten dürfen wir für das Neue: Besonders die Schulanfänger sind eingeladen, sich unter den Segen Gotes zu stellen. Aber auch für alle anderen, die etwas Neues beginnen: Schulanfangsgotesdienst ist am 8. September 18.00 Uhr.
Beide Gotesdienste fnden in der Heilig-Geist-Kirche stat und werden als Familiengotesdienste besonders gestaltet.
Patronatsfest 19.08.12
Der Gotesdienst fndet 14 Uhr voraussichtlich in der Heilig Geist Kirche stat. Anschließend wird es auf dem Gelände des KKI Kafeetrinken geben. Leider ist es auf Grund der derzeitigen Bausituation nicht möglich sich mit Aushängen abzusprechen. Wir biten daher jeden, der kommen möchte, sich etwas zum Kafeetrinken mitzubringen, um es dann anschließend gemeinsam zu teilen. Das Fest wird seinen Ausklang im gemeinsamen Grillen fnden, welches vom Pfarramt übernommen wird. Bite beachten Sie die Vermeldungen in der Woche vor dem Fest.
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Termine
Mo 2.7. Kein Gotesdienst19:30 PGR-Sitzung
Di 3.7. Kein GotesdienstSo 8.7. 17:00 Hl. Messe in der
VersöhnungskircheMo 9.7. 20:00 Elternabend
für die neuenErstkommunionfamilien
So 15.7. 10:00 Familiengotesdienst zum Schuljahresabschluss
Di 17.7. 13:45 Wanderung mit Frau Hocke nach Dorf Wehlen
Mi 25.7. Kinderwallfahrtnach Rosenthal
So 19.8. 14:00 Festgotesdienst zum Patronatsfest anschl. Zusammensein im KKI
Di 21.8. 14:00 Spaziergang mit Frau Hocke von Oberpoyritz nach Graupa
Mi 22.8. 19:30 Bibelgesprächim Pfarrhaus
Fr 24.8. 19:00 Helferrunde der Hauskreise
Sa 8.9. 18:00 Familiengotesdienst mit Segnung der Schulanfänger
Mo 10.9. 19.30 PGR-SitzungDi 11.9. 17:30 Caritaskreis bei Familie
EckenigkMi 12.9. 19:30 Gotesdienst für die
Hauskreise im KKDo 13.09.7:30 Ausfug mit den Senio
ren nach Löbau zur Landesgartenschau
So 16.9. Gemeindewandertag mit den Familien der Erstkommunionkinder
So 30.09. Dekanatstag in Strehlen
Gotesdienstzeiten
Samstag 18:00Vorabendgotesdienst (Hl. Geist)
Sonntag 17:00Familienmesse (Hl. Geist)
Mo, Di, Do 8:00Hl. Messe (Pfarrhaus)(nicht zwischen 16.7. und 6.8.)
Mitwoch 9:00Hl. Messe (Kapelle KKI)
Freitag 18:00Hl. Messe (Kapelle KKI)
Sommerpause
Die Redaktion wünscht allen Lesern eine erholsame Urlaubszeit.
Jederzeit freuen wir uns über Zuschrifen mit Hinweisen, Kritik oder gerne auch Lob.
Seite 16 Mariä Himmelfahrt Dresden-Striesen
ImpressumMiteilungen der PfarrgemeindeMariä Himmelfahrt, Dresden-StriesenHerausgeberPfarrgemeinderat Mariä HimmelfahrtRedaktionJulia Gärtner, Lukas Grützmacher (verantwortlich),Carola Kube, Bernhard LaußerAnschrif der Redaktion:Kath. Pfarramt Mariä HimmelfahrtTzschimmerstr. 22, 010277 DresdenTel./Fax 03 51 - 31 00 683/31 28 830gemeindeblat@mariaehimmelfahrt-dresden.dehtp://www.mariaehimmelfahrt-dresden.de/Das Gemeindeblat erscheint ca. zweimonatlich und wird in der Kirche gegen eine Spende zur Verfügung gestellt. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr.
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 17.09.20122
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