GLO-PART. Junge Partizipation in der glo-kalen Politik. Institut für Politikwissenschaft |...

Preview:

Citation preview

GLO-PART.Junge Partizipation in der glo-kalen Politik.Institut für Politikwissenschaft | Universität Wien

Projektteam:Prof. Sieglinde Rosenberger | Aleksandra Ptaszyńska | Florian Walter

Wissenschaftliche Partner:Prof. Gilg Seeber, Universität Innsbruck | Boris Schuld, WISUS

Partnerschulen:HAK Telfs | BGBRG Dr.-Schauer-Straße Wels | BG 8 Piaristengymnasium Wien

27.11.2009 2

Ablauf

• Kontext• Inhalt

– Forschungsgegenstand– Fragestellungen– Forschungsziele

• Forschungsdesign• Herausforderungen• Diskussion

27.11.2009 3

Kontext

Aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen:• Wirtschaftliche Globalisierung• Europäische Integration• Transnationale Migration

Diese bedeuten:• geringere Steuerungsfähigkeit des Nationalstaates• Entwicklung neuer politischer Entscheidungsebenen• Diversifizierung der Gesellschaft

27.11.2009 4

Forschungsgegenstand

Jugendliche Perzeptionen von Politik unter dem Blickwinkel von Inklusion/Exklusion

• Politik unter dem Blickwinkel von Inklusion/Exklusion – Verhandlung von Zugehörigkeit(en) Identität,

Mitgliedschaft und Gemeinschaft– Verteilung von Partizipationsmöglichkeiten Zugang zu

Rechten• Hypothetische Entscheidungssituation (nach dem

Muster: „If you were in charge…“)

27.11.2009 5

Fragestellungen

Verhandlung von Zugehörigkeit(en)– Wer soll, nach Meinung der Jugendlichen, dazugehören?

Wer soll Teil – Mitglied – der Gemeinschaft sein und wer nicht? Was macht die Gemeinschaft aus – wer sind „wir“, wer sind die „Anderen“?

Verteilung von Partizipationsmöglichkeiten– Welchen Stellenwert haben unterschiedliche Formen von

Partizipation in der Wahrnehmung Jugendlicher? Wie sollen Partizipationsmöglichkeiten im Sinne des Zugangs zu Rechten an unterschiedliche Gruppen verteilt sein?

27.11.2009 6

Forschungsziele

Analysekategorien: Bildung, Migrationshintergrund, Geschlecht, Region

– Gemeinsamkeiten in den jugendlichen Perzeptionen von Politik über Differenzachsen hinweg

– Unterschiede zwischen Gruppen in Bezug auf die in den Analysekategorien enthaltenen „konjunktiven Erfahrungsräume“

Eher inklusive oder exkludierende Perzeptionen von Politik feststellen, erklären und verstehen.

Forschungsdesign

Zwei zentrale Stränge im Ablauf der Forschung

– Forschung mit SchülerInnen– Forschung außerhalb der Schule

27.11.2009 8

C. Peer-Befragung

F. Interpretation

B. Inhaltliche Arbeit

AUßERHALB DER SCHULE

SCHULE

G.

Reflexion

D. Fokusgruppen (Gruppendiskussionen) Auswahl der TN nach den Faktoren Region, Geschlecht, Bildung/sozialer Status und Migrationshintergrund

A. Projekt-VO

Ablauf, Aufgaben Was ist sozialwiss. Forschung? Was ist GLO-PART?

H. D

issemination

E. Auswertung

AUßERHALB DER SCHULE

B1. Interessen definieren, Themen erarbeiten

B2. Bewertung/ Modifikation Musterfrage-bogen

C1. Interview-training

C2. Durchfhrg. der Umfrage

Jugendliche Perzeptionen von Politik unter dem

Blickwinkel von Inklusion/Exklusion

27.11.2009 9

Herausforderungen

Organisation:• Unterschiedliche Dynamik und Motivation der SchülerInnen in den

Partnerklassen• Verfügbarkeit von Schulstunden und Koordination mit LehrerInnen,

Administration, Direktion

Projektspezifische Methodik:• Peer-Befragung Vorteile: Abbau der Interviewhierarchie,

Herausforderungen: Sampling und Durchführung• Fokusgruppen Vorteile: große Diversität wird erfassbar,

Herausforderungen: verfügbare Zeit, Komplexität des Themas, unterschiedliche Aufmerksamkeitsspannen

Junge Partizipation in der glo-kalen Politik.

Ziel 1: Kooperative Forschung (SchülerInnen, LehrerInnen, Wissenschaft) in und außerhalb der Schule

Ziel 2: Erkenntnisse zu jugendlichen Perzeptionen von Politik und Partizipation unter dem Blickwinkel von Inklusion/Exklusion

Ziel 3: Kompetenzen für die politische Bildung

GLO-PART

27.11.2009 11

Wirklich interessant

• Erarbeiten des inhaltlichen Fokus• Gestaltung des Fragebogens• Durchführung der Umfrage• Analyse und Interpretation der Ergebnisse• Dissemination

Bei GLO-PART werden die SchülerInnen vollwertig in den gesamten Forschungsprozess eingebunden:

Recommended