hme12@t-online.de automatisch! Text: Ernst Hönning

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Text: Ernst Hönning

Ganz sanft und innig hab' ich Dich geliebt ...

Wie die schwellende Knospe,

die dem Frühling entgegenpocht,

pochte Dein Herz an dem meinen, Sehnsuchtsbewegt.

Tausend ungesprochene Worte, aus Traum und Sehnsucht gesponnen,

trug der bleiche Mond zwischen uns hin und her.

Von Deinen Lippen trank ich Vergessen.Schwül, wie reifes Korn,

dufteten Deine Haare schönliebe Frau.Lauter sang unser Blut.

Wundersame Schauer durchrieselten unseren Leib. Wundersame Schauer durchrieselten unseren Leib. Blitze durchzuckten mein tiefstes Erleben – wonnig in Dir. Blitze durchzuckten mein tiefstes Erleben – wonnig in Dir.

Heißer brannten uns're Lippen.Heißer brannten uns're Lippen.

Heißer umschlangen meine Arme Deinen Leib. Alles, was Dein ist, schwang sich jauchzend zu mir.

Schauersüßer Augenblick höchster Ekstase !

Auge in Auge, Körper an Körper, Blutstropfen an Blutstropfen wundervoller Wahnsinn

ohne Anfang und ohne Ende . . .

Ich horchte leise in Dich hinein, in alle Tiefen Deines Du – ich

Einsseins.

Stammelnde Schwüre banden uns fest. In Deinen Augen sah ich mein Bild.

Jeder Tropfen Blut zwitscherte mir zu, Jeder Tropfen Blut zwitscherte mir zu, dass Du mein bist . . . dass Du mein bist . . .

Ganz mein!Ganz mein!

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