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8/14/2019 HORST MAHLER Brief an Ronald Schleyer
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HORST MAHLER
Baumannstrae 81
83233 Bernau
Ronald Schleyer1251 Pohl Road, Unit 103
Mankato, Minnesota 56001 USA
Bernau am 23.01.07
Lieber Herr Schleyer,
bitte ben Sie Nachsicht mit mir, da ich erst heute auf Ihr Schreiben vom 11.12.06antworte!
Von den Themen, die Sie in Ihrer Kritik an meiner Programmschrift angeschnitten
haben, greife ich sieben Komplexe, die mir interessant genug erscheinen, heraus:
1. Habe ich mich vom monarchischen Prinzip losgesagt?
2. Ist die Trennung von Staat und Kirche wider den Heiligen Geist (Begriff)?
3. Steht der Glaube der Russen, deren Volksgeist, einer Lebensgemeinschaft des
Deutschen und des Russischen Reiches entgegen?
4. Meine Stellung zum historischen Nationalsozialismus.
5. Die vermeintliche Absicht, den Grund und Boden zu verstaatlichen.
6. Die vermeintliche Absicht, das Privateigentum zu Sozialisierung und das
Sparvermgen des Volkes zu konfiszieren.
7. Der vermeintliche "Ideenklau" bei der Bestimmung der Reichsreligion und die
Verschweigung Martin Luthers.
Zu Nr. 1. Habe ich mich vom monarchischen Prinzip losgesagt?
Worauf sttzen Sie Ihre Behauptung, da ich vom monarchischen Prinzip
abgewichen sei?
Die wesentlichen Momente meines Gedankens der konstitutionellen Monarchie habe
ich in meinen "Skizzen und Notizen fr eine Reichsordnung", in: Horst Mahler, "Zur
heilsgeschichtlichen Lage des Deutschen Reiches", erschienen im Deutschen Kolleg,2002, S. 69 ff .dargelegt und in der vorangestellten "Einleitenden Betrachtung zur
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Skizze fr eine Reichsordnung" plausibel gemacht (noch nicht aus dem Begriff
abgeleitet).
Ich bin nirgends von diesem Gedanken abgewichenund hatte auch keine
Veranlassung, einen solchen Schritt in Erwgung zu ziehen.
Hegel hat das monarchische Prinzip aus dem Begriff des Staates in 279 seiner
Rechtsphilosophie bestimmt. Die Selbstherrlichkeit (Souvernitt) des Volkes
"existiert nur als die ihrer selbst gewissen Subjektivitt und als die abstrakte, insofern
grundlose Selbstbestimmung des Willens, in welcher das Letzte der Entscheidung
liegt. Es ist dies das Individuelle des Staates als solches, der selbst nur darin einer
ist. Die Subjektivitt aber ist in ihrer Wahrheit nur als Subjekt, die Persnlichkeit nur
als Person, der Monarch, . . . Die Persnlichkeit des Staates ist nur als eine Person .
. . wirklich."
Sie scheinen dagegen das Wesen der Monarchie in die Erbfolge zu legen. Sie
knnten sich dafr auf Hegel berufen wollen, der in der Tat die Nachfolge in die
Stellung des Monarchen durch Geburt bestimmt. Er fhrt als Begrndung (a.a.O.
280) das Moment der Natrlichkeit der Person an. Er setzt sich damit allerdings in
Widerspruch zum Begriff des Monarchen, wie er ihn in 279 bestimmt. Nach diesem
ist es die Subjektivitt des Staateseines rein geistigen Wesensdie sich in einem
natrlichen Individuum verkrpert, um zu sein. Diese Realisierung des Volksgeistes
als Staat im Willen einer realen Person ist durch Bildung vermittelt. In der"Phnomenologie" hat Hegel den Doppelcharakter die Bildung aufgezeigt. Vom
Individuum her gesehen ist die Bestimmung der Bildung, "da das Individuum dies
Vorhandene (den Geist eines Volkes) erwerbe, seine unorganische Natur in sich
zehre und fr sich in Besitz nehme ("Was du ererbt von deinen Vtern, erwirb es, um
es zu besitzen"so oder hnlich auch Goethe). Von der Seite des Geistes ist die
Bestimmung der Bildung, da dieser sich die Individuen ergreift, um in der Welt dazu
sein. (vgl. Hegel, Werke Band 3 S. 33) Nicht die Natrlichkeit des Herrschers ist sein
Wesen, sondern seine durch Bildung vermittelte Geistigkeit. Diese setzt sich nicht
durch den natrlichen Vorgang der Geburt im Sohn des Herrschers fort. Hegel htteauf die Unwahrheit der dynastischen Erbfolge stoen knnen, wenn er bei der
Behandlung dieses Themas die in der Geschichte vorgefallenen Mordserien bedacht
htte, durch die die jeweilige Umgebung eines Herrschers in die Erbfolgeregelung
korrigierend eingegriffen hat. Dieser Brauch bedingte die andere Erscheinung, da
die Geschwister eines Prtendenten als dessen potentielle Konkurrenten
ausgemordet wurden (3).
Die Heranziehung des Staates in den natrlichen Vorgang einer Geburt widersprichtalso dem Begriff des Staates. Ein solcher Staat ist noch nicht die Idee des Staates.
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Nun werden Sie wohl wieder voller Emprung fragen: "Wer sind Sie denn, da Sie es
wagen, dem Meister zu widersprechen?"Ja, wer bin ich? Ich vermute mal: "Horst
Mahler".
Lassen Sie mich hier zwecks Vermeidung von Miverstndnissen einegrundstzliche Bemerkung einflechten: Mein Verhltnis zu Hegel ist keines der
Knechtschaft. Etwas ist fr mich nicht deshalb wahr, weil Hegel es gesagt hat. Hegel
hat mir mit seiner Logik und seinen Darlegungen der Erfahrungen, die das
Bewutsein mit sich selbst macht (Phnomenologie des Geistes), zu einem
spirituellen Wahrnehmungsorgan, zu einem geistigen Auge, verhelfen, mit dem ich
jetzt Dinge erkenne, die ich vorher berhaupt nicht oder doch nicht so
wahrgenommen habe. Ich spreche also aus, was ich selbst erkennend wahrnehme
und nur ich trage Verantwortung fr Irrtmer, die mir dabei unterlaufen mgen. Finde
ich aber, da auch Hegel die Dinge so gesehen hat, verschweige ich das nicht. Ichmchte mir nicht den Vorwurf zuziehen, bei ihm "geklaut" zu haben.
Im Verhltnis zu jenen, die noch nicht das Glck hatten, aus der Berhrung mit
Hegels Gedanken sich ein geistiges Auge wachsen zu machen, begnge ich mich
damit, meine Sicht der Dinge auszusprechen und ggf. auf Fragen erluternde
Antworten zu geben. Unter keinen Umstnden will ich meine Zeit damit zubringen,
einem Blinden etwas von der Schnheit der Farben zu erzhlen.
Zu solcherart Blinden wende ich mich mit Vorstellungen (im Unterschied zu reinenGedanken), die Beispiele fr den in denselben gegenwrtigen und wirkenden Begriff
sind im Vertrauen darauf, da der auch in den Zuhrern wohnende Geist Zeugnis
von der Wahrheit meiner Worte gibt (vgl. Math 13, 10 und 11).
Jedenfalls wre esim Gegensatz zu Ihnendem Meister nicht eingefallen, das
Wesen des monarchischen Prinzips in die Geburt eines Individuums zu verlegen.
Die Deutsche Geschichte kennt die Wahlmonarchie, die in den Kurfrsten ihr Dasein
hatte. Die stabilste Monarchie, die Geschichte gemacht hat und heute nochGeschichte macht, die Katholische Kirche, ist eine Wahlmonarchie.
Heutigen Tags mag eine Erbmonarchie als Garnierung des Parlamentarismus, in
dem nicht der "Monarch" wirklich herrscht, sondern der im Hintergrund bleibende
Plutokrat die Fden zieht, geduldet werden. Die wahre Volksherrschaft wird sie
endgltig begraben. Diese ist nur als Monarchie in der Form des Fhrerstaates die
Idee des Staates. Hier wollen Sie bitte beachten, da "Idee" die Wirklichkeit
bezeichnet, die ihrem Begriff entspricht. Im gewhnlichen Sprachgebrauch hat der
Ausdruck "Idee" die Bedeutung eines Gedankendinges, das in der Realitt(Wirklichkeit) keine Entsprechung hat.
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Der Begriff des Fhrerstaates ist nher zu bestimmen: Staat ist die Form eines
Volksgeistes, in der dieser als Wille existiert, die Verfassung eines Volkes als
Selbstherrlichkeit (Souvernitt). Volk ist sittliche Totalitt (Hegel, Werke Band 2 S.
481). Die einzelnen Genossen des Volkes sind Teile desselben und als solche
zugleich das Ganze, das nur in seinen Teilen real ist. (Hegel W3/554).
So wie in jeder einzelnen Zelle unseres physischen Leibe das Wesen des ganzen
Leibes als Erbanlage (Genpool) vorhanden ist, so ist in jedem Individuum eines
Volkes, in jedem Volksgenossen, der ganze Volksgeist als das Wesen des
Individuums an sich wirklich. Diese Reprsentanzen des Volksgeistes sind nicht
isolierte, nicht reines Frsichsein, sondern notwendig auch Sein-fr-Anderes, fr den
realen Volksgeist als Ganzes. Diese Einheit ist ebenso real wie ihre Momente,
Wirklichkeit. Die Freiheit des Einzelnenwie sehr dieser sich auch in seinen
weitlufigen besonderen Interessen zerfasern mag, mudamit das Ganze leben,also auch er als Einzelner existieren kann, in Rcksicht auf das Ganze gefat
werden.
Das Ganze ist das Lebendige, die lebendige Einheit der in ihm gesetzten
Unterschiede. Hegel hat dafr den Begriff "Totalitt" geprgt. Beispiel: Ein Baum,
dieses lebendige Ganze erscheint in seinen Teilen (Organen)Wurzel, Stamm,
ste, Zweige, Bltterist als solcher aber selbst nicht sichtbar. Er ist nur ein Ideelles.
Ein Volk ist ebenso ein Ideelles, das in seinen Organen bis hinunter zu den
Individuen (Volksgenossen) erscheint. Das Ganze, das Unsinnliche ist von seinerErscheinung unterschieden, wenn auch nicht trennbar. Im gewhnlichen
Sprachgebrauch wird die Menge der Volksgenossen als "Volk" bezeichnet, woraus
die verheerendsten Miverstndnisse hervorgehen.
Der Volksgeist fr sich ist objektiver Geist, als Sitten- und Staatsgesetz objektiver
Wille, der zunchst der Willkr des subjektiven Geistes, der Volksgenossen, als
Unfreiheit und deshalb auch als Zwang erscheint. In dem Mae aber, in dem der
subjektive Wille die Notwendigkeit des objektiven Willens als lebenserhaltenden und
Freiheit verbrgenden, in diesem Sinne vernnftigen Willen erkennt, nimmt er diesenals seinen eigenen an, d.h. sein subjektiver Wille wird eins mit dem objektiven Willen.
So erweist sich der objektive Wille als Macht.
Andererseits ist auch die Willkr der Einzelnen fr den objektiven Geist eine Macht,
die sich diesem unter gewissen Umstnden berwltigend entgegenstelltals
Umsturz der bestehenden Verhltnisse, als Revolution. Das Nhere ist hier, da das
an und fr sich WahreGottfr sich wird, d.h. sich erkennt und erst nach dieser
Entwicklung seines Ansichseins (die Eichel) zum An-und-Frsichsein der
Eichenbaumdiese Entwicklung macht die ganze Weltgeschichte ausder absoluteGeist ist. Dieser aus sich heraus und zugleich in sich gehende Geist begegnet sich
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selbst in Knotenpunkten, in welchen "der Geist aus einer Verfassung gewichen ist"
und "ein Streben nach etwas anderem" entsteht (Hegel W1/297,444).
"So steht dem geschichtlichen Volk die wahre Konstitution bevor, so da es ihr
zugeht. Jedes Volk mu mit dem Fortgange der Zeit solche Vernderungen mitseiner vorhandenen Konstitution machen, welche sie der wahren immer nher
bringen. Sein Geist tritt selbst seine Kinderschuhe aus; und die Konstitution ist das
Bewutsein ber das, was er an sich istdie Form der Wahrheit, des Wissens von
sich. Ist ihm das Ansich nicht mehr wahr, was ihm seine Konstitution noch als das
Wahre ausspricht, sein Bewutsein oder Begriff und seine Realitt verschieden, so
ist der Volksgeist ein zerrissenes, geteiltes Wesen. Es treten zwei Flle ein. Das Volk
zerschlgt durch einen inneren gewaltsameren Ausbruch dies Recht, das noch
gelten soll, oder ndert auch ruhiger und langsamer dasjenige, was noch als Recht
gilt, das Gesetz, das nicht wahre Sitte ist, worber der Geist hinaus ist. Oder es hatden Verstand und die Kraft nicht dazu, sondern bleibt bei dem niedrigeren Gesetze
stehen; oder ein anderes Volk hat seine hhere Konstitution erreicht, es ist hierdurch
ein vortrefflicheres Volkund jenes erste hrt gegen es auf, ein Volk zu sein, und
mu ihm unterliegen.
Deswegen ist es wesentlich zu wissen, was die wahre Konstitution ist; denn was ihr
widerstreitet, hat keinen Bestand, keine Wahrheit, es hebt sich auf. Es hat ein
zeitliches Dasein und kann sich nicht erhalten: es hat gegolten, aber kann nicht
fortwhrend gelten; da es abgeschafft werden mu, liegt in der Idee derKonstitution. Diese Einsicht kann allein durch die Philosophie erreicht werden. . . .
Da es an der Zeit damit ist, mu die Regierung wissen. Knpft aber die Regierung,
unwissend ber das, was die Wahrheit ist, sich an zeitliche Einrichtungen, nimmt sie
das unwesentlich geltende in Schutz gegen das Wesentlicheund was dieses ist, ist
in der Idee enthaltenso wird sie selbst damit von dem drngenden Geist gestrzt,
und die Auflsung der Regierung lst das Volk selbst auf; es entsteht neue
Regierungoder die Regierung und das Unwesentliche behlt die Oberhand."
(Hegel, W 19/112 f.)
In Rcksicht auf die Verfassungen der europischen, insbesondere der
Germanischen Vlker sind drei Hauptknotenpunkte geschichtlich hervorgetreten: 1.
im bergang von der Stammesgesellschaft; 2. im bergang vom Feudalstaat in den
Not- und Verstandesstaat der brgerlichen Gesellschaft; 3. im bergang von diesem
in den Volksstaat.
Die Verfassung der nur erst als Stmme daseienden Vlker war das Patriarchat; der
Staat war noch gnzlich in seinem Ansich verborgen, noch kein organisch
gegliedertes Ganzes. Die Macht war das Band der blutsmigenZusammengehrigkeit. Es gab noch kein individuelles Eigentum; die Individuen als
solche waren nicht als Berechtigte anerkannt, noch gnzlich unfrei.
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Die Organung der Vlker setzte ein mit dem Feudalprinzip, mit der Besonderung der
Stnde der Bauern und der Krieger. Es begann die Entwicklung des Privateigentums
als Lehnsgut. Das Verhltnis zwischen Lehnsherr und Vasall grndete in
Gewhrungen (Privilegien), die nicht willkrlich widerrufen werden konnten, ohneFehde (Feindschaft) auszulsen. Das Lehnsverhltnis war so schon ein Verhltnis
wechselseitiger Anerkennung, wenngleich sich die Parteien dieses Verhltnisses
noch nicht als Freie gegenberstanden sondern in eingeschrnkter Gestalt als
Lehnsherr und Gefolgsmann. Die Macht erwuchs aus der Anerkennung des Grund
und Bodens als Eigentum und der Bedeutung desselben fr die Landesverteidigung
und die Herstellung eines allgemeinen Landfriedens. Damit war das Interesse an der
Erlangung, Erhaltung und Erweiterung des Grundbesitzes gesetzt. Das
Sonderinteresse der Grundbesitzer verschmolz mit dem Allgemeininteresse, mit dem
Staat.
Innerhalb des Feudalstaates entwickelte sich Arbeitsteilung und mit dieser der Stand
des Gewerbes und danach des Handels der Dritte Stand. Mit diesem entwickelte sich
der Markt und das Geldwesen. Geldeigentmer bzw. Geldbesitzerberwiegend
Judenwurden den die "Frsten der Frsten". Der Dritte Stand wurde zahlreich,
denn er war nicht durch den nicht erweiterbaren Bodenbesitz eingeschrnkt. Mit der
groen Zahl und der verfhrerischen Macht des Geldes entstand und wuchs das
Selbstbewutsein des Dritten Standes, dessen Glieder sich allgemein bestimmten
als "Nicht-Grundherr" und "Nicht-Ackersmann" im Negativen sowie als "Menschen"im Positiven, die nach der christlichen Lehre als gleichgeliebte Kinder Gottes
angenommen waren. Aus diesem Bewutsein wurde der Gedanke des Rechts, des
gleichen Rechts fr alle, das sich an die Stelle der Gewhrungen (Privilegien) setzte.
Das Selbstbewutsein fate sich als Freiheit im Recht und durch das Recht. Der
Staat war als Dasein des Rechts erkannt, als Schutzherr der Freiheit.
Dieses Bewutsein zerbrach die Feudalordnung. Es machte sich den bergang in
den Staat der Gleichen im Recht des Privateigentums, der Subjekte der abstrakten
Freiheit, welche das Privateigentum an den Mitteln der von Grund und Bodengelsten Hervorbringung von Bedarfsgtern zum Heiligtum erklrten und darein
Mammon als ihren Gott setzten und die demokratische Republik als ihre Verfassung
ausriefen. Da die abstrakte Freiheit des Geldmachens letztlich das Leben des
Volkes unterminieren und dadurch Freiheit berhaupt unmglich machen wrde,
diese Erkenntnis trat erst mit dem 1. Weltkrieg und seinen Folgen in das Bewutsein
des Volkes.
Die auf den Trmmern der Feudalordnung gro gewordene brgerliche Gesellschaft,
in der Macht aus dem Geldbesitz erfliet, ist in ihrer Sptform durch eine verdeckteSklaverei in doppelter Gestalt gekennzeichnet: die ganz berwiegende Mehrheit der
Volksgenossen ist als Ware Arbeitskraft den Unwgbarkeiten des Marktes
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berantwortet und immer weniger in der Lage, ihren Wert als Arbeitskraft fr ihr
Leben zu realisieren. Die Endstation ist die Verpbelung. Das andere Gesicht der
verdeckten Sklaverei ist die Entstaatlichung des Gemeinwesens, das immer weniger
als Rechtswille und als Abhalter des Bsen wirklich ist und zum Bttel der
Kapitalverwertungsinteressen, die immer deutlicher mafiotische Zge annehmen,herabgewrdigt ist. Wir erleiden gegenwrtig eine zur Raserei gesteigerte
Beschleunigung der Entstaatlichung der Vlkerweltweit.
Diese sind immer weniger in der Lage, einen heilenden, d.h. das Ganze erhaltenden
Willen geltend zu machen. Es ist der Jdische Geist, der sich der Welt bemchtigt
hat. Dieser ist das Dasein der Negation als Negation. Was der Jude Karl Marx der
Welt prophezeit hat (1843), ist in unseren Tagen zur Vollendung gekommen. "Das
Geld", schrieb er, "ist der eifrige Gott Israels, vor welchem kein anderer Gott
bestehen darf. Das Geld erniedrigt alle Gtter der Menschenund verwandelt sie ineine Ware. Das Geld ist der allgemeine fr sich selbst konstituierte Wert aller Dinge.
Er hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentmlichen
Wertes beraubt. Das Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit
und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.
Der Gott der Juden hat sich verweltlicht, er ist zum Weltgott geworden." (Karl Marx,
Zur Judenfrage, MEW Bd. l, S374 f.)
Ein anderer berjude, Martin Buber, fand einhundert Jahre spter die
heilsgeschichtliche Formel, die das Wesen dieser Geschichtein das abstraktNegative gewendetrichtig ausdrckt: "Bisher," so schrieb er 1941, "hat die jdische
Existenz nur dazu ausgereicht, Gtzenthrone zu erschttern, nicht aber einen Thron
Gottes aufzurichten. Das macht die Unheimlichkeit der jdischen Existenz inmitten
der Vlker aus. Das Judentum prtendiert, das Absolute zu lehren, aber faktisch lehrt
es nur das Nein zum Leben der Vlker, vielmehr ist es dieses Nein und nichts mehr."
(Martin Buber, Die Gtter der Vlker und Gott, in: Schriften zur Bibel, Werke Band 2,
Mnchen,.1964, S. 1071, hier zitiert nach Alexander Solschenizyn, Zweihundert
Jahre zusammenDie Juden in der Sowjetunion, Herbig: Verlag, Mnchen 2003, S.
524)
Es ist von allergrter Wichtigkeit, diese Feststellung Martin Bubers ernst zu nehmen
als die Formel der Welt, wie sie ist. Dieses Ist ist "Nein zum Leben der Vlker". Erst
die Realitt dieses "Nein" fhrt jetzt den Geist in wahrhafte Einsicht in das Wesen
des Volksstaates als der Idee des Staates. ("Idee" bezeichnetabweichend vom
allgemeinen Sprachgebrauchdie Wirklichkeit, die dem Begriff entspricht; wir sagen
"der ist ein wahrer Freund" und bringen damit zum Ausdruck, da das so
bezeichnete Individuum dem entspricht, was wir unter dem Ideal eines Freundes
verstehen. In der Terminologie der spekulativen Logik ist dieser "wahre Freund" dieIdee des Freundes als Einheit von Begriff und Realitt im Sinne einer vollkommenen
Entsprechung beider Momente.) Wie in der Fotografie das Bild als Positiv aus dem
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Negativ hervorgeht, so geht im Leben des Geistes die wahrhafte Einsicht (Affirmation
) aus der bestimmten Negation hervor durch Negation der Negation. Bestimmter:
Zuerst entsteht Staat als das natrliche Heil eines Volkes, d.h. als unreflektierte
Organisation des Zusammenhalts als eines Lebendigen, das in einer unbestimmten
Menge von Individuen sein Dasein hat. Ein Volk, das dieser inneren Organisationentbehrt, nur eine Menge ist, lebt im Zustand der Barbarei (1). Dieses nur natrliche
Dasein des Willens eines Volkes widerspricht seinem Begriff, in dem es als geistiges
Wesen bestimmt ist. Dieser Widerspruch treibt dazu, da sich der Geist eines Volkes
selbst zum Gegenstand seines Nachdenkens macht; er entdeckt den Gedanken des
Staates als des konkreten Allgemeinen, als die absolute Macht. Dieses Staatsdenken
hebt an im bergang von der Feudalordnung zum brgerlichen Staat. In der Groen
Franzsischen Revolution setzt es sich als Wirklichkeit. Zugleich und in innerem
Zusammenhang (in diesem Sinne: notwendig) dringt der Hauptwiderspruch der
Epoche mchtig in das Bewusstsein: Die entgegengesetzten Momente des Staatesals Dasein der Freiheit, Individuum und Gemeinwesen, haben sich noch nicht im
Begriff als fr sich seiende, und in diesem Sinne berechtigte gesetzt. Diese Arbeit
hatte der Weltgeist erst noch vor sich. Sie zu leisten ist die Bestimmung der aus den
Fesseln der Feudalordnung herausgeschlagenen brgerlichen Gesellschaft, in der
sich alsbald der jdische Geist als "Ferment der Dekomposition" (Th. Mommsen) und
als Lokomotive ins Spiel brachte, ohne da diese seine im Negativen schpferische
Rolle bewut wurde.
Gleichwohl erfate sich der Staatsgedankebezglich der notwendigen Einseitigkeitdes staatlichen Zustandes mit Blindheit geschlagenin der Begrndung und
Rechtfertigung des bestehenden Zustandes nur als Illusion der Wahrheit. Die
theoretische Illusion zeugte die praktische Desillusionierung und diese den
theoretischen Anarchismus und die handgreifliche Staatsfeindschaft. Es ist beraus
denkwrdig, da der Entdecker des Begriff und damit der Wahrheit des Staates,
G.W.F. Hegel, dem Anarchismus zuneigte, den spter dann Karl Marx als
geschichtsmchtiges Theoriegebude auffhrte. In zweihundertjhriger Whlarbeit
wurde der Staatsgedanke als solcher sosehr in Mikredit gebracht, da heute auch
rein theoretische Anstrengungen zu seiner Wiederbelebung in die Nhe desHochverrats gerckt werden. Hubert Kiesewetter hat in seinemgegen den Strich
gelesen hchst wichtigenBuch "Von Hegel zu Hitler", Hoffmann und Campe,
Hamburg 1974, es unternommen, die Hegelsche Staatsphilosophie als Grundlage
der nationalsozialistischen Staatstheorie darzustellen. Der Mann hat vollkommen
Recht. In gewisser Weise hat auch der Jude C.F. Friedrich Recht, der mit dem
schnen Satz in den USA von sich reden machte, da "Staat und Nation totalitre
Konzepte" seien (das entsprechende Zitat steht mir z. Zt. nicht zur Verfgung; es
istwie ich hoffentlich richtig erinnerein der verffentlichten, von mir verfaten
Erwiderung der NPD auf den Verbotsantrag der Bundesregierung nachgewiesen.)
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Weder Kiesewetter noch C.F. Friedrich reichen in ihrem Denken an den Begriff
heran, aus dem heraus Hegel den Staat denkt. Sie knnen deshalb auch nichts mit
dem Begriff der Totalitt anfangen. Hegel hat gezeigt, da Staat bzw. Staatlichkeit
kein jenseitiger Gott, auch kein Leviathan im Sinne eines dem Volk aufgeherrschten
Gewaltapparates ist; da der Staat der dem Volk inwohnende Geist ist, der esbeseelt und im Unterschied mit Gott ebensowohl mit diesem identisch ist. Dieser das
Volk durchwirkende Geist erschafft die Konstitution des Volkes, d.h. er setzt aus sich
selbst die Organe, die das Volksowohl nach innen als auch nach auenals Wille
und Macht zur Erscheinung bringen. Und es ist Gott selbst, der als Staat Dasein hat.
Der historische Nationalsozialismus hatte diese Spitze des Hegelschen Denkens sich
noch nicht zum Bewutsein gebracht. Er war erst am Fue dieses Gipfels des
Deutschen Geistes angelangt. Der dem Deutschen Reich von seinen Feinden
aufgezwungene Krieg hat damals den Gipfelsturm verhindert. Vielleicht ist es unsereBestimmung, jetzt das Basislager wieder instandzusetzen, von dem aushoffentlich
baldder Aufstieg beginnen kann.
Der unruhige-weltumstrzende Geist Adolf Hitlers, der sich in seinem Hauptwerk
"Mein Kampf" offenbart, hatte den Gegensatz von Geist und Natur noch nicht
vershnen knnen. Seine Rede von den "ehernen Gesetzen" markiert eine Leerstelle
in seinem Denken, in dem ber weite Strecken die "Natur" die Stelle Gottes
einnimmt. Es ist an ihm diese Seite, die uns so sehr zu schaffen macht. Andererseits
ist von Otto Wagener (2) eine uerung Hitlers berliefert, die vermuten lt, da inihm der Geist zu einem vollkommenen Selbstbewutsein gelangt war. "Die
Menschen sind das Bewutsein Gottes."so oder hnlich soll er sich geuert
haben. Otto Wagener (war Stabschef der SA in deren Aufbauphase, spter Leiter der
wirtschaftspolitischen Abteilung der Reichsleitung der NSDAP) "Hitler aus nchster
NheAufzeichnungen eines Vertrauten 1929-1932", Herausgegeben von H.A.
Turner, Jr., Ullstein Verlag, Berlin 1978, S. 295:
Hitler: "Da beugen diese armen Kreaturen ihre Knie und ringen die betenden Hnde
vor geschnitzten Holzfiguren, und die groen Heuchler machen ihnen weis, da dannihre Seelen einige Tage krzer im Fegefeuer der Hlle schmoren werden. Aber die
wahre Bindung zu Gott, das erhabene Gefhl, ein gttliches Geschpf zu sein, das
wird ihnen ausgetrieben und verboten. Hier sehe ich jenes Logos des Evangelisten
Johannes, das Luther leider bersetzte mit 'Wort'. Goethe versuchte es
richtigzustellen mit den kritischen Zeilen: 'Ich kann das Wort so hoch unmglich
schtzen, ich mu anders bersetzen', und er sagte: 'Am Anfang war die Tat.' Ich
aber sage: 'Am Anfang war der Trieb! Und der Trieb bestand von aller Ewigkeit! Und
der Trieb war eine Schpfung Gottes und Gott selbst war dieser Trieb.' Und der Trieb
war den Lebewesen gegeben und steckt auch in uns. Und beim Menschen ist er sichzum Bewutsein gekommen, aber wir gehen an ihm vorber, wie Christus es schon
beklagte. Der Friede auf Erden, den Christus bringen wollte, ist jener Sozialismus der
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Vlker! Er ist die neue groe Religion und wird kommen, weil er gttlich ist! Und er
harrt des Messias."
Hitler hielt einen Augenblick inne und sagte dann ruhig:
"Aber ich bin nicht der Messias. Er wird nach mir kommen. Ich habe nur den Willen,
dem deutschen Volk die Grundlage fr die wahre Volksgemeinschaft zu schaffen.
Und das ist eine politische Aufgabe, die sowohl das Weltanschauliche, wie auch das
Wirtschaftliche in sich schliet.
Es kann nicht anders sein, und alles in mir weist mich darauf hin, da das deutsche
Volk damit eine gttliche Sendung hat!"
Darin liegt das klarste Selbstbewutsein der Volksgemeinschaft, aus dem dieVerfassung des knftigen Volksstaates als Idee mit Notwendigkeit hervorgehen wird.
Erst dieses Bewutsein kann den wahrhaften Fhrerstaat denken. Es ist notwendig
der Wille, die Welt aus dem Glauben an die Vernunft als gttliche Ordnung zu
realisieren.
Die bereits erwhnte Begegnung des Geistes mit sich selbst im dritten Knotenpunkt,
der bergang der Verfassung unseres Volkes von der Herrschaft der Plutokraten zur
Herrschaft des Geistes, der die Sonderinteressen entmachtet undohne deren
Berechtigung anzutastenzur Anerkennung des Allgemeinen als ihrer Wahrheitfhrt, wird als Notwendigkeit jetzt auch von den "Machern" des zu berwindenden
Zustandes gewut. In den vergangenen Tagen hat das jhrlich in Davos tagende
"World Economic Forum" die ffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Aus
diesem Anla kam sein Grnder und "Chairman", Professor Klaus Schwab in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom 23.01.07 zu Wort. ("Die Verschiebung
des Machtgleichgewichts"). Seine Diagnose des Weltzustandes ist schlicht
sensationell und umstrzlerisch: Der im Zeichen der Globalisierung zum Extrem
gesteigerte Individualismus hat dazu gefhrt, da "die Macht wieder in die Hnde
von Einzelnen gelangt" ist, und diese Einzelnen "destruktive Fhigkeiten habenknnten, die in der Vergangenheit nur wenige Lnder gehabt htten." Damit ist das
Zeitalter des Individualismus an sein "natrliches Ende" gelangt. Sein Prinzip war,
wie Schwab zutreffend hervorhebt, "die liberale Ideologie", die die "Notwendigkeit"
ins Bewutsein hob, "den Einzelnen vor der bermacht von Regierungen und
Institutionen zu schtzen". "Heute scheint ein neuer Imperativ als grundlegendes
politisches Prinzip an Boden zu gewinnen: das Kollektive vor dem Einzelnen zu
schtzen . . . ." Allerdings sind die Macher in diesem Weltzustand notwendig unfhig,
aus der richtigen Diagnose die heilende Therapie zu bestimmen. Das Prinzip dieser
Therapie ist in der Deutschen Philosophie zum Bewutsein gekommen und imhistorischen Nationalsozialismus mu zur Tat geworden.
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Die von Schwab so bezeichneten destruktiven Fhigkeiten Einzelner sind dabei nicht
in den Arsenalen der modernen Armeen zu suchen. Vielmehr sind es die, die
Theodor Herzl in einem Entwurf fr eine Ansprache benannt hat, die er an den Lord
seiner Majestt Nathaniel Mayer Rothschild zu richten gedachte. Diese enthlt die
Begrndung dafr, da nach dem Willen des bedeutendsten Propagandisten desJudenstaates dieser dem Hause Rothschild verschlossen bleiben sollte. Es heit
darin:
"Ihr Kredit ist enorm. Ihr Kredit betrgt viele Milliarden . . . Man kann Sie nicht mehr
entbehren. . . . Ich wei nicht, ob sich alle Regierungen darber klar sind, was Ihr
Welthaus fr eine Weltgefahr ist. Man kann ohne Sie keine Kriege fhren, und wenn
man Frieden schliet, ist man erst recht auf Sie angewiesen ...So werden wir im
Judenstaat Ihr bengstigendes Vermgen, das unsere wirtschaftliche und politische
Freiheit ersticken wrde, nicht dulden." (Theodor Herzl, Entwurf einer Ansprache anRothschild vom 13. Juni 1895, in: Theodor Herzls Tagebcher, Berlin 1922, 1. Band,
S. 144-210)
Wenige Jahre spter1903entdeckten jene Kreise (gesttzt auf die Macht des
Kredits) eine wahre Wunderwaffe, die bis auf den heutigen Tag ihre Wirkung nicht
verfehlt: die Verleumdung und Verteufelung ganzer Vlker. Die Erprobung sowie der
geschichtsmchtige erste Einsatz dieser Waffe ist im Westen wenig bekannt. Wir
werden aber dieses Geschehen jetzt der Vergessenheit entreien.
Opfer dieses Waffeneinsatzes war noch nicht das Deutsche Volk sondern das
russische Volk. Alexander Solschenizyn berichtet darber in seinem
Monumentalwerk "Zweihundert Jahre zusammen: Die russisch-jdische Geschichte
1795-1916", Herbig Verlag, 2002, S. 311 ff.; 317 ff.; 319; 320 f.; 324; 335 ff.
Die Gelegenheit bot eines jener zahlreichen Judenpogrome, das sich an Ostern 1903
im Sdwesten Rulands, in Kischinjow, zutrug. Die Bilanz dieses Ereignisses weist
42 Tote, davon 38 Juden, und 456 Verletzte aus. Vermittels eines weltweit
geknpften Netzes Jdischer Schutzbros und ihres Einflusses auf die Weltpresseinsbesondere in Grobritannien und in den USAwurde dieser Vorfall durch eine
verlogene Greuelpropaganda zu einem "Massaker" stilisiert, "das an offener
Grausamkeit alles, was in den Annalen der zivilisierten Vlker aufgeschrieben ist",
bersteigt. (The Jewish Chronicle vom 15. Mai 1903 u.a.)
Das von der Weltpresse prsentierte "Schlsseldokument", das angeblich den
Beweis erbrachte, da der Pogrom von der zaristischen Regierung angeordnet
worden sei, erwies sich als Flschung. Die Aufnahme der in den Medien verbreiteten
Darstellung in die Jdische Enzyklopdie produzierte die gewnschteOffenkundigkeit. Die gleiche Enzyklopdie brachte an anderer Stelle den Eintrag,
da es sich bei besagtem Dokument tatschlich um eine Flschung handle. Die
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zahlreichen Bemhungen, die geschichtliche Wahrheit bekannt zu machen, blieben
fruchtlos. Solschenizyn schreibt: "Und so verbreiteten sich Details ber die Welt und
wurden in der ffentlichen Meinung zu einer Tatsache und haften dem Namen
Rulands schon durch das ganze 20. und vielleicht auch noch das 21, Jahrhundert
hindurch an" (S. 320). Die Jdischen Bankiers Schiff und Rothschild organisiertengegen die zaristische Regierung einen Finanzboykott, der wahrscheinlich
entscheidend zur Niederlage Rulands im Krieg mit Japan (1905) beitrug.
Wer das Erscheinungsbild und den Einflu jener Macht in der Welt von Heute
begreifen will, findet den "roten Faden" bei Solschenizyn und den Schlssel im
Begriff, wie ihn Hegel herausgedacht hat. Es gehren allerdings starke Nerven dazu.
ber das Werk von Solschenizyn hinaus gibt es wohl keine eindrucksvollere
Besttigung fr die Richtigkeit der Einschtzung der Weltlage mit der Judenfrage im
Zentrum, wie sie Adolf Hitler in einem Gesprch mit Rudolf Hess und Otto Wagenerdargelegt hat. Wegen seiner Bedeutung zitiere ich Otto Wageners Bericht ausfhrlich
wie folgt:
(Rudolf He hatte in dem Gesprch auf den vermeintlichen Widerspruch
hingewiesen, den erHedarin sah, da Juden die sozialistischen Bewegungen in
der ganzen Welt anfhrten und so selbst die Grundlagen der Jdischen Herrschaft
vermittels des Geldes unterminieren wrden. Hitler widersprach ihm:
"Nein! Das widerspricht dem nicht. Den Fehler der wirtschaftlichen Ordnung vonbisher, auch den Fehler, der in der allgemeinen Auffassung des Geldwesens besteht,
haben einige kluge Juden lngst entdeckt, vielleicht ohne eine Lsung gefunden zu
haben. Und da er durch die Industriealisierung der Wirtschaft und ihren weltweiten
Ausbau immer krasser in Erscheinung treten mu, darber waren sie sich auch klar.
Infolgedessen mute befrchtet werden, da mit der Zeit in der Welt die Erkenntnis
reift, da die bestehende Ordnung gendert werden mu, wobei dann allerdings
auch die Mglichkeit des Schmarotzens eingeengt oder vielleicht sogar beseitigt
wrde.
* * *
Das Schmarotzergehirn des Juden arbeitet mit seinem sechsten Sinn rasch. Es
denkt: wenn mir das Schmarotzern in der bisherigen Form nicht mehr mglich sein
wird, dann mu ich eben in der kommenden neuen Form eine Mglichkeit suchen.
Bisher war mein Hochziel, die Macht in einem Staat zu gewinnen, um meine
Herrschaft und mein Eigenleben zu sichern. Wenn sich nun neue Staatsformen
entwickeln, dann mssen wir eben versuchen, im Staat der neuen Form die Macht in
die Hand zu bekommen. Da die neue Form herbeigefhrt werden wird durch dieRevolution der durch die Industriealisierung geknechteten arbeitenden Massen, so ist
es am einfachsten, von vornherein deren Fhrung bei der Revolution zu
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bernehmen. Dann werden wir mit dieser Revolution uns ohne irgendwelche
Umwege zugleich den neuen Staat und unsere neue Herrschaft schaffen: den Staat
der arbeitenden Massen, die wir fhren und den wir regieren!Es fllt mir schwer,
da ich den Juden fr so bewut und geistig berlegen halten soll, da er diese
berlegungen im Rat der Weisen von Zion tatschlich planmig so angestellt undvon Anfang an so durchgedacht hat, wie ich das eben darlegtedas wre enorm!
aber sein 6. Sinn fhrte ihn da instinktiv und unbewut den richtigen Weg, auf dem
ihm das Bewutsein allerdings inzwischen lngst gekommen ist."
An dieser Stelle warf Wagener ein: "Nun haben wir es dann aber mit zwei
verschiedenen Methoden der Juden zu tun, die sich gegenseitig bekmpfen mssen
und sich eigentlich ausschlieen!" Darauf Hitler: "Solange Juden sie gebrauchen, tun
sie sich nichts. Eine Krhe hackt der anderen kein Auge aus. Wenn aber wir z.B.
eine solche Sozialwirtschaft durchfhren wollen und einen Staat dazu einrichtenwrden, hnlich wie die Herrschaft des Proletariats, wie sie es so herrlich nennen,
dann sollen Sie einmal sehen, wie beide Gruppen ber uns herfallen, die
liberalistischen Schmarotzer der Methode der Vergangenheit und die marxistisch-
bolschewistischen Schmarotzer der neuen Methode. Und da Sie Vlker, obwohl sie
nur 2-5% bei ihnen ausmachen an Zahl, fest in der Hand haben, werden sie diese
Vlker ber uns herjagen! Denn nun sind wir beiden gefhrlich: den einen, weil wir
uns von ihnen frei machen wollen, und den anderen, weil wir ihnen mit unserer
Sozialwirtschaft schon wieder das Wasser abgraben." (Otto Wagener, Hitler aus
nchster Nhe, Aufzeichnungen eines Vertrauten 1929-1932, Hrsg. H.A. Turner,Jr.,Ullstein 1978, S. 152 f.)
Sie werden vielleicht fragen, was das alles mit dem Prinzip des Fhrerstaates zu tun
habe? Die hier angesprochenen Erscheinungen berhren den Angelpunkt des
Fhrerstaates: Der bergang im derzeitigen Knoten des sich selbst begegnenden
Geistes, ist der bergang von der Herrschaft des Geldes, der jdischen Herrschaft,
in die Herrschaft des Geistes. Der letztere Ausdruck ist nur erst ein Name, ein
Abstraktum. Ebenso wie "Fhrerstaat" bis hier nur ein Name ist. In Konkretisierung
dieser Momente des Begriffs wird sich deren Identitt, ihre Einheit, herausstellen.
Der Geist als solcher, der nicht mehr einem gesellschaftlichen Sonderinteresse
verhaftet ist, also der reine Geist, tritt erst dann die Herrschaft an, wenn er wei, wer
er ist und was er willanderes als Mammon und sein Reich.
Der Fhrer wirkt, kann nur als solcher wirken durch das absolute Vertrauen, das die
Genossen seines Volkes im Gefolgschaftsverhltnis in ihn setzen. In den bisherigen
Formationen konnte sich dieses Vertrauen deshalb nicht herstellen weil der jeweilige
allgemeine Stand zugleich auch immer ein im Widerspruch zum Allgemeininteressestehendes Sonderinteresse verkrperte und dieses durch Heuchelei verdecken
mute.
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Schon in der Art und Weise, wie Adolf Hitler zum Fhrer seines Volkes aufgestiegen
ist, zeigt den Epochewechsel an. Er ist nicht als Grundherr oder Plutokrat schon
mchtig gewesen; er ist auch nicht als Funktionr einer schon bestehenden
Korporation aufgestiegen und auch nichts von den Notabeln des Systemsinthronisiert worden. Er ist in einer revolutionren Situation kraft eigenen
Entschlusses zum Schpfer einer alle Stnde bergreifenden Bewegung geworden
und durch deren unwiderstehliche Wucht zur Macht gelangtein in der neueren
Geschichte einmaliger Vorgang. Lt man Berichte von Zeitzeugen und die
unbewegten und bewegten Bilder aus jener Zeit ungefiltert auf sich wirken, kann man
etwas von dem Epos unseres Zeitalters des bergangs erspren, ein Gemlde von
einmaliger Schnheit vor sein inneres Auge bringen, das Kraft und Zuversicht gibt.
Dabei ist wohl zu bedenken, da ein Gemlde nur durch das Spiel von Licht und
Schatten erst zu einem Gemlde wird. Zu bedenken ist, da Adolf Hitler inmitteneines Brgerkrieges durch die Wirkung seiner "magnetischen Persnlichkeit" die
neben der Lutherischen Reformationgrte Revolution in der bewegten Geschichte
des Abendlandes in geordneten Bahnen ohne Blutvergieen vollbracht hat. Nichts
kann auf Dauer die Wahrnehmung von der Tatsache getrennt halten, da mit dem
Nationalsozialismus im Deutschen Volk der Herr der Geschichte, der Weltgeist, in
seiner bisher reinsten Gestalt in Erscheinung getreten ist. Bei allem, was im
Gegensatz dazu in den Gemchern des Zeitgeistes ber Hitler und den
Nationalsozialismus gesprochen wird, mu man die einfache Frage stellen: "Wer
spricht denn da?" Die Antwort ist dann leicht gefunden: "Es ist Mammon, der Gott derJuden, der selbst oder durch seine geblendeten Anbeter die Gerusche macht."
Fr sie gilt das Jesus-Wort (Joh. 8, 44): "Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und
nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mrder von Anfang und ist nicht
bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lge
redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lgner und ein Vater
derselben." Und er sprach auch: "Himmel und Erde werden vergehen; aber meine
Worte werden nicht vergehen." (Mat 24, 35).
Wenn man nicht dem Schwachsinn verfllt, das Deutsche Volk fr die Ausgeburt der
Hlle oder bestenfalls fr geisteskrank zu halten, sondern in ihm eine Gestalt Gottes
erkennt, dann ist seine Erhebung im Jahre 1933 als heilsgeschichtliches Geschehen,
also als eine Lebensuerung Gottes selbst zu deuten. WennfernerGtz Aly (4)
selbst durch die zeitgeistliche Brille, die er auf der Nase hat, hindurch wahrnimmt,
da 95% der Deutschen in damaliger Zeit " die NS-Herrschaft . . . nicht als System
der Unfreiheit und des Terrors, sondern als Regime der sozialen Wrme"
empfanden; Der Spiegel zu berichten wei, da bei einer reprsentativen Befragung
noch im Jahre 1948 57% der Deutsche sich dahingehend geuert hatten, da derNationalsozialismus "Eine gute Idee" gewesen sei (in Nr. 20/2003 S. 47); Lloyd
George, der Grobritannien im Ersten Weltkrieg gegen das Deutsche Reich fhrte,
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als Tatsache konstatiert, Hitler habe "sein Land gerettet aus der Angst, da sich die
Zeiten der Verzweiflung, der Not und der Erniedrigung wiederholen knnten," und er
deshalb Vertrauen geniee und insbesondere von der Jugend vergttert werde,
begibt sich derjenige seines Verstandes, der in alldem das Wirken des Teufels zu
ersphen meint" (5).
Die heilsgeschichtliche Deutung ist klar und einfach: Im Jahre 1933 hat in
Mitteleuropa ein Epochewechsel stattgefunden. Durch die Arbeit der geschichtlichen
Vlker hatte sichdurchtrnkt vom Jdischen Geist der Negationdie begriffliche
Bestimmung der Besonderheit als egoistisches Individuum herausgebildet und in das
Extrem der Losgerissenheit vom Allgemeinen, also als das Bse in realer Gestalt,
gesteigert, so da jetzt die Kraft des Allgemeinen die Seinsform des frsichseienden
Besonderen, weil es das Bse ist, aufhebt und zu einem seiner Momente herabsetzt.
Das eben ist das Prinzip der Volksgemeinschaft.
Es hat noch lnger als ein halbes Jahrhundert gedauert, bis die Notwendigkeit dieses
Paradigmenwechsels, d.h. des an die Wurzel gehenden Umbaus der
gesellschaftlichen Verhaltensmuster, jetzt in das allgemeine Bewutsein tritt, wie es
die bereits zitierte uerung von Klaus Schwab belegt es gewinne ein neuer
Imperativ als grundlegendes politisches Prinzip: das Kollektive vor dem Einzelnen zu
schtzen" an Boden. Genau das ist das Prinzip des Nationalsozialismus, der dabei
nicht in das entgegengesetzte Extrem der Nihilierung des Individuums, wie die Welt
sie im Bolschewismus vor Augen hatte, verfallen ist. Im Mittelpunkt dernationalsozialistischen Idee steht die sittliche, sich dem eigenen Volk verantwortlich
wissende Persnlichkeit. Erst das nur in der Philosophie zu gewinnende Wissen des
Geistes von sich selbst (die Wahrheit), da das Individuum notwendig Teil eines
Ganzen und als solcher stets selbst das Ganze ist (Bewutsein der Totalitt), erhebt
das individuelle Bewutsein ber den schwchelnden moralischen Standpunkt des
"du sollst" hinaus auf den Standpunkt der Sittlichkeit des "ich will, weil ich mu"
hinauf. Die Wirklichkeit dieses Standpunktes ist bezeugt in den millionenfachen
Freiwilligenmeldungen zu riskanten Stotruppunternehmungen der Deutschen
Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Erst damit ist jetzt der Grund gelegt, auf dem der Gedanke des Fhrerstaates als die
wahre Monarchie zu sich kommt.
Das in geschichtlicher Arbeit gewordene Wissen, da jeder Volkgenosse als Teil
immer auch das Ganze ist, in diesem Sinne ein besonderes Dasein seines Volkes ist
und dieses ein besonderes Dasein Gottes selbst ist, ist erst die Substanz des
Volksstaates. Um als Subjekt zu existieren (und jeder Staat ist nur als Subjekt Staat),
mu der Wille der vielen Volksgenossen, als ein Ganzes zu handeln, in einer Personin Erscheinung treten. In dieser Person sind die unendlich vielen mglichen
gemeinwohlorientierten Handlungen reflektiert. Im Geist dieser Staatsperson
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gestaltet sich auf dieser Grundlage ein zusammenstimmendes (harmonisches)
Konzept fr die Staatsverwirk-lichung. Das ist die Notwendigkeit der Fhrung.
Was nun in einer gegebenen Lage eines Volkes das Gute, das Not-Wendende und
dem allgemeinen Wohl Frderliche sei; die Antwort auf diese Frage folgt aus einemKosmos von berlegungen, die sich mit einigem Erfahrungswissen, gebter
Kunstfertigkeit im Denken und mit Intuition an ein Meer von Informationen als ihrem
Material drangeben, um daraus eine Entscheidung zu formen, deren Wesen die
Antwort auf die Frage nach dem Allgemeinwohl in der Form der Staatshandlung gibt,
deren unwesentliche Seite, die Erscheinung, so oder auch anders ausfallen kann
und offen ist fr das Spiel des Zufalls, des Irrtums und der Willkr. Das Wesen, das
diese berlegungen antreibt, ihr Zweck, das ist der Weltgeist selbst, der die Vlker
"mit ihren besonderen Leidenschaften und Interessen gewhren lt, und was
dadurch zustande kommt, das ist Vollfhrung seiner Absichten, welche ein anderessind als dasjenige, um was es denjenigen, deren er sich dabei bedient, zunchst zu
tun war." (Hegel, Werke 8/365) So ist das Gelingen eines geschichtlichen Vorhabens
eher eine seltene Ausnahmekeinesfalls die Regel. Trost spendet dem subjektiven
Geist allein die philosophische Einsicht, da es Gott selbst ist, der sichund nur
sichdie Weltgeschichte antut (sich qualiert) als seine eigene Entwicklung seiner
Vollkommenheit, der Idee der absoluten Freiheit. In unserem Scheitern qult Gott
nicht uns, sondern sich selbst; so wie wir uns qulen, um Auerordentliches zu
vollbringen. Hegel nennt das die List der Vernunft. "Die Vernunft ist ebenso listig als
mchtig. Die List besteht berhaupt in der vermittelnden Ttigkeit, welche, indem siedie Objekte ihrer eigenen Natur gem aufeinander einwirken und sich aneinander
abarbeiten lt, ohne sich unmittelbar in diesen Proze einzumischen, gleichwohl
nur ihren Zweck zur Ausfhrung bringt." (Hegel a.a.O.) Es kann daher der Irrtum
nicht grer sein, als wenn eine weltgeschichtliche Person wie Adolf Hitler
rckblickend vom Wissen um ihr Scheitern beurteilt wird. So wenig der Tod Jesu am
Kreuz als das Scheitern Christi richtig gedeutet wre, sowenig ist die Kreuzigung des
Deutschen Volkes die Widerlegung der Idee des Nationalsozialismus. Und wir drfen
nie vergessen, da die, die von Pilatus das Leben Christi forderten, die Gleichen
sind, die das Deutsche Volk an das Lgenkreuz geschlagen haben. Hitler hat sichsehr bewut in der Nachfolge des Nazareners gesehen. Er harrt noch der
Auferstehung in seiner Gemeinde. Der Schlssel zum Pfingstwunder unserer Tage
ist der Hegelsche Satz: "Was vernnftig ist, das ist wirklich, und was wirklich ist, das
ist vernnftig." (W 7/24 und 8/47)
Uns haben nicht die Mrder Jesu zu interessieren; ebenso wenig die Tter des
Seelenmordes am Deutschen Volk. Denn diese sind nur Gehilfen Gottes, so wie wir
auch. Jene sind verflucht ewiglich; es wre ihnen besser, da sie nie geboren wren
(Mat. 26, 24). Dreimal hat Jesus gebetet, auf da der Kelch an ihm vorbergehe(Mat. 26, 39, 42 und 44). Gott hat diese Bitte wohl gehrt aber seinen Sohn nicht
erhrt, denn sein Tod am Kreuz war nur das Ende seiner Endlichkeit und in Wahrheit
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seine Auferstehung im Geiste zu ewigem Leben. Und so geschieht es nach Gottes
Willen am gekreuzigten Deutschen Volk, das jetzt aufersteht im Bewutsein seiner
heilsgeschichtlichen Sendung, das Adolf Hitler nicht hatte und auch nicht haben
konnte; ebenso wenig wie Jesus das letzte Geheimnis seiner Sendung gewut hat.
Anders wre seine Seele nicht "betrbt gewesen bis an den Tod" (Mat. 26, 38) Undhtte Adolf Hitler seine Sendung bis ins letzte geschaut, htte er den Untergang der
Judenheit nicht jenseits sondern diesseits ihres endgltigen Triumphes ber die
arischen Vlker geortet. Die Jdische Gefahr"so uerte er in einem Gesprch mit
Otto Wagener (6)"wird sich wiederholen, sie wird immer wiederkommen, solange
Menschen auf der Erde leben. Und die letzten, Gott sei's geklagt, die noch wuchern
werden, wenn der Menschheit Ende einmal gekommen ist, das werden dann trotz
allem noch die Juden sein, bis auch sie auf dem Leichenhaufen ihrer Opfer ihr
armseliges Schmarotzerleben aushauchen werden. Diesen Zeit punkt solange wie
mglich hinauszuschieben, ist unsere Pflicht, unsere von Gott uns gegebeneAufgabe, ja es ist der Inhalt der gttlichen Schpfung berhaupt." An anderer Stelle
gibt Wagner die Zweifel Hitlers an der Ernsthaftigkeit des Plans, die Judenfrage
durch die Grndung eines Jdischen Staates zu lsen, wieder. "Haben Sie schon
einmal einen Wald gesehen, der nur aus Schmarotzern besteht?"
Mit dieser Frage leitete Hitler ber zu seiner Deutung des zionistischen Vorhabens,
einen Judenstaat in Palstina zu grnden. "Wenn es ihm (dem Juden) ... in allen
weien Lndern gelungen ist, die Fhrung in die Hand zu bekommen, dann bedarf
es nur noch der Grndung einer Zentrale, um die Welt wirklich zu beherrschen. Unddiese ist dann sinngem der Judenstaat. Vorher htte ein solcher Staat gar keinen
Sinn, gar keine Bedeutung, er wre sogar falsch" (7). Das ist die Vision von [Isaac-
Adolphe] Cremieux (8).
Diese dstere Weltsicht Hitlers scheint von Nietzsches Betrachtung ber die ewige
Wiederkehr des Gleichen beeinflut zu sein. Ihr liegt eine Welt zugrunde, aus der der
Geist entwichen ist. Hier wird abermals der groe Zwiespalt im Denken Hitlers
deutlich, der als ein Gott handelte, aber keinen Begriff Gottes hatte.
Die Weltgeschichte ist das Leben Gottes als Fortschritt des Bewutseins der Freiheit
(Hegel W 12/32). Gott als Geist wiederholt sich nicht in dem, was er von sich
begriffen hat. Eine Frage hrt fr den Geist auf, eine Frage zu sein, wenn er die
richtige Antwort gefunden hat. Und die Weltgeschichte ist nichts anderes als die
Folge der Fragen, die Gott sich selbst stellt.
Es ist unsere Bestimmung, in heutiger Zeit die Frage nach der Wahrheit des
Nationalsozialismus als des Widersachers (Satans) des Judentums als solche zu
erkennen und die Antwort darauf zu finden. Allein das gibt unserem Leben einenSinn. Die richtige Antwort darauf ist die berwindung des Judentums als in der Welt
daseiende Macht und die Auferstehung des Deutschen Volkes als ihrer
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selbstbewuten Volksgemeinschaft, was ein und dasselbe ist. Ihrer selbst bewut ist
die Volksgemeinschaft der Deutschen in dem Wissen, da sie eine Gestalt Gottes
ist. Der historische Nationalsozialismus hatte dieses Wissen noch nicht.
Ich hielt es fr notwendig, diese berlegungen der Darstellung des Fhrerprinzipsvorauszuschicken, weil das Nachdenken darber infolge der Dmonisierung des
Fhrers auch bei den Deutschen, die es noch sein wollen, erschwert oder gar
unmglich gemacht worden ist. Immer wieder mu ich es erleben, wie "kernige
Deutsche" die Zukunft unseres Volkes "an Adolf Hitler vorbei" denken wollen. Sie
landen zwangslufig in den Fallen, die uns unsere Feinde stellen. Diese wissen
genau, da ihre Sache in dem Augenblick fr immer verloren ist, in dem das
Deutsche Volk erkennt, da es das reale "Nein zum Leben der Vlker" (was anderes
ist die Bedeutung des Wortes "Satan"?) ist, das den Schatten der Verleumdung auf
den historischen Fhrer des Deutschen Volkesund damit auf dieses Volk selbstwirft.
Das Wesen der wahren Monarchie (Fhrerstaat) ergibt sich aus dem
Vorhergehenden: Der Teil ist zugleich das Ganze. Jeder Volksgenosse ist Teil seines
Volkes. Der Geist eines Volkes (Volksgeist) ist in jedem gegenwrtig und als Geist
ttig, der in ein Volk eingeboren wird, d.h. in ihm als geistiges Wesen auf vielfltige
Weise geprgt worden ist und als dieses vlkisch bestimmte Individuum im geistigen
Lebensstrom seines Volkes immerfort erhalten und weiterentwickelt wird. Diese
organische Einverleibung in einen konkreten Volksgeist gehtebenso wie dienatrliche Geburtohne Bewutsein dieses Prozesses ab.
Der Volksgeist als solcher ist aberals Geistauch Bewutsein seiner selbst.
Dieses Selbstbewutsein scheint auf in dem Satz: "Ich bin Deutscher." Dieses
Selbstbewutsein ist auch ein Beispiel fr das, was in der Logik der Begriff der
Gre ist. Eine extensive Gre in Ansehung des Umfangs des Wissens von diesem
Volkseiner physischen (Rassischen) Konstitution, seiner Eingebundenheit in die
physikalische Welt, seines Seins fr andere Vlker, seines Frsichseins in kultureller
und konomischer Hinsicht, seiner Geschichte, seiner Eigentmlichkeit imUnterschied zur Eigentmlichkeit aller anderen Vlker usw. usf.eine intensive
Gre in Ansehung des Grades der Ergriffenheit, der Empfindung, des Gefhls, des
Gemts und des Denkens. Ausdehnung und Tiefe sind in den vielen Volksgenossen
in vielfltiger Verbindung vorhanden und wirksam. Als geistiges Leben sind diese
Momente des Geistes selbst in stndiger Vernderung und Entwicklung begriffen. Als
vernderliches Etwas ist diese Sphre auch der Fremdeinwirkung ausgesetzt. Es ist
insbesondere in diesem Verhltnis, da sich die Vitalitt und der Behauptungswille
eines Volkes zeigt.
In mindestens einem Individuum ist sich ein Volk in besonderer Weise bewut. In
diesem ist es als praktischer Geist, als Wille, gegenwrtig; denn auf der Spitze des
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Selbstbewutseins ist dieses Wissen von der Notwendigkeit, da und wie das Volk
zu seiner Erhaltung selbst handeln und kmpfen mu.
Ohne diesen Willen zu handeln und zu kmpfen, ist das Volk in Not. Es gibt keinen
erbrmlicheren Anblick als die Erscheinung eines Volkes ohne den Willen, sich zuerhalten und um seinen Bestand zu kmpfen. Fr unsere Zeit charakteristisch ist der
Umstand, da bis auf ganz wenige Ausnahmen alle Vlker diesen erbrmlichen
Anblick bieten. Diejenigen unter ihnen, die aufgrund ihrer Anlagen, ihrer Kraft, Gre
und ihren materiellen Hilfsmittel eine gestaltende Rolle in der Welt spielen knnen,
sind der Demokratie, d.h. der Judenherrschaft anheimgefallen und deshalb
fhrungslos. Adolf Hitler hat frhzeitig diese sich abzeichnende Entwicklung in ihrer
ganzen Gefhrlichkeit erkannt und das Deutsche Volk gegen sie aufgestellt.
Damit nun der in dem einen Individuum erwachte Wille, als Volk zu handeln und zukmpfen, zum wirklichen (bestimmungsgem wirkenden) Volkswillen wird, bedarf
es Zweierlei: Der nur erst in der Vereinzelung vorhandene Wille mu sich zeigen, auf
da er von den Genossen des Volkes wahr genommen wird, und er mu seine
Vereinzelung dadurch aufheben, da die Volksgenossen ihn als ihren eigenen Willen
annehmen.
Die Art und Weise, wie sich diese Vereinigung vollzieht, ist eine Erscheinung im
Reiche des Zufalls, der Willkr und des Irrtums. Es sind die jeweiligen
Zeitverhltnisse, die die Beschaffenheit dieses Verlaufs bestimmen. Dem Begriffenach ist es die Erhebung des Willens, da sowohl der Einzelne als auch das
Gemeinwesen als solches frei sei, zum allgemeinen Willen als Staat.
Der Hegel-Biographie von Arseni Gulyga habe ich entnommen, da die Frage, wie
die Freiheit als Einheit ihrer gegenstzlichen Momente gedacht werden kann, den
jungen Hegel vom Theologen zum Philosophen gewandelt habe. Sein ganzes Werk
ist die Ausfhrung seines Vorhabens, dem er sich in der Erkenntnis gewidmet hat,
da die Freiheit erst Wirklichkeit sein kann, wenn sie gedacht ist. Denn das Reich
des Sittlichen, der Staat, ist nichts anderes als die Objektivitt des historischenalsoin Entwicklung begriffenenBewutseins der Freiheit.
Hegel macht es nun unmittelbar einsichtig, da die Idee der politischen Freiheit ein
Resonanzgeschehen ist, das den Volkswillen als ein reales Kraftfeld aufbaut, das
wie das Dritte Reich gezeigt hateine hohe Elastizitt erreichen kann. Diese
Beobachtung ist es, die die Feinde des Reichs immer mehr in den Wahnsinn treibt.
Elastizitt ist jene Eigenschaft, die innere und uere Erschtterungen bzw. Ste
durch momentanes Nachgeben bei gleichzeitiger Rckkehr in den Zustand vor der
Strung verarbeitet und durch diese Verarbeitung sein Beharrungsvermgen erhltoder gar noch steigert.
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Im Falle von Adolf Hitler knnen wir die Dreidimensionalitt des
Resonanzgeschehens erkennen: Die erste Dimension ist die Schwingung, die von
der (magnetischen!) Fhrerpersnlichkeit ausgehend auf die Geister der einzelnen
Volksgenossen wirkt und in diesen als Impulswirkt, die dort in einer Gemengelage
vorhandenen "isofrequenten Schwingungen" verstrken und dominant zu machen.Die so auch zu uerlicher Erscheinung gebrachte Einstimmung von Fhrer und
Gefolgsmann wirkt jetzt in der zweiten Dimensionden Fhrerwillen verstrkend
auf die gleichsinnig erregten Volksgenossen stabilisierend sowie auf die eher noch
trgen stimulierend.
Es findet eine energetische Aufladung des Willens-Kraftfeldes statt, das den ganzen
Volkskrper mit einer Aura umgibt, die jetzt das besondere Charisma des Fhrers zur
Erscheinung bringt. Dieses Charismadas die dritte Dimension des
Resonanzgeschehenswirkt auf den Fhrer zurck im Sinne einer Anreicherungseiner Willensenergie und einer Steigerung seiner intellektuellen Fhigkeiten.
Die Aura des geeinten Volkes wirkt dann auch nach auen im Sinne einer
hoffnungsvollen Hinwendung der weniger glcklichen Vlker zum Deutschen
Volksgeist und seinem Fhrer.
Diese Reaktion "des Auslandes" bewirkte im Deutschen Volk eine Veredelung durch
positive Selbstwahrnehmung im Spiegel, der die anderen Vlker fr uns waren.
Durch diese Entwicklung war jegliche Diplomatie zur Absicherung des Deutschen
Reiches zum Scheitern verurteilt. Die demokratische Welt mute diesen Leuchtturm
der Volksfreiheitkoste es, was es wollezum Erlschen bringen oder selbst
untergehen. Es gab fr die Erreichung dieses Ziels nur einen Weg: die Lge. Sie
wurde zur Hauptwaffe im Vernichtungskrieg gegen das Deutsche Reich. Wegen ihrer
tckischen Langzeitwirkung ist sie hundertfach schrecklicher als die Atombomben,
die auf Hiroshima und Nagasaki geworfen worden sind.
Adolf Hitler hatte ein klares Bewutsein davon. Er kannte den Kraftquell aus dem erschpfte und war weit davon entfernt, diese Quelle durch despotisches Gebaren zu
verschtten. Er hatte die Gewiheit, kraft seines lauteren Willens die bsen Geister
des Egoismus bndigen zu knnen. Er bildete sich nicht ein, die Kakophonie der
egoistischen Schwingungen unterdrcken zu knnen. Aber er war sich sicher, sie
jederzeit durch Herausfilterung und Erhhung der gleichfalls vorhandenen
altruistischen Strebungen berformen zu knnen, so da sie nicht mehr
zerstrerisch, die Einheit des Volkes unterminierend wirken wrden. Es gengte, die
noch verbliebenen eigenschtigen Strebungen von der Ebene fernzuhalten, auf der
das geeinte Volk handelnd in Erscheinung tritt. Gtz Aly, ein zeitgeistlicherGeschichtspolitiker, der dem Alltag im Dritten Reich besondere Aufmerksamkeit
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unterschieden sind. Diese sind auf gleiche Weise Punkt, wie der erste in unserem
Denken vorkommende. Jeder dieser vier unterschiedenen Punkte hat an ihm
wiederum ein Oben, ein Unten usw. usf. . . . ins Unendliche.
Jeder dieser unendlichen vielen Punkte ist auf gleiche Weise wie alle brigen PunktePunkt und nur Punkt.
Jeder Punkt ist dann auch Linie, denn diese ist "reine Beziehung des Punktes" (ders.
Geschichte der Phil. I, S. 257, siehe oben).
An einem Punkt istwie gezeigtein Oben-Punkt und ein Unten-Punkt, ihre
Beziehung ist die Linie; die Linie wird dann auch zur Flche, die Flche zum Krper;
was ja damit zusammengeht, da der Punkt selbst rumlich ist.
Punkt berhaupt ist als Einsdas folgt aus dem Vorstehehendendie Einheit von
Eins und Vielen.
Dieser Gedanke ist zugleich ein Beispiel fr die Einheit der logischen Repulsion
(Abstoung) und der logischen Attraktion (Anziehung):
Das Eins ist ausschlieende; so sind die Vielen von dem ausschlieenden Eins
verschieden; diese sind aber jedes auch Eins, also nicht verschiedennur Eins. Der
Unterschied hat sich aufgehoben; dadurch sind die vielen Eins Eins berhaupt. DieseBetrachtung ist fr uns von hchster Wichtigkeit. Sie zeigt, da die vielen
Volksgenossen jeder fr sich Eins sind, ihr Unterschied als das Frsichsein sich an
ihnen aufhebt und die Vielen dadurch Eins sind; nmlich das Volk, das auch Eins ist
als lebendiger Organismus, der auf dieser Ebene des Begriffs sich als Eins
ausschlieend verhlt gegen andere Vlker, die auch Eins sind.
Als Moment des Begriffs berhaupt ist der Begriff "Eins" die in sich bewegteweil
widersprchlicheEinheit von Eins und Viele (Identitt von Identitt und
Nichtidentitt: = die "erste, reinste, d.i. abstrakteste Definition des Absoluten"Hegel, Logik I, W 5 S. 74).
Nun enthlt der Begriff des Monarchen, nher des Fhrers, noch sehr viel mehr und
weiterentwickelte Begriffsmomente (Denkbestimmungen) als nur das Eins und das
Viele. Der Fhrer ist nur Fhrer, wenn da auch Gefhrte sind. Fhrung ist schon ein
komplexeres Verhltnis als dasjenige von Eins und Viele. Aber dem komplexeren
Begriff sind die einfacheren ewig inwohnend. So ist der Fhrer auch Einer und
notwendigerweise dann auch viele Fhrer. (So wie Gott nur Einer ist, aber sein
Dasein in den vielen Vlkern hat, die Staaten sind; der also nicht im Jenseits thront,sondern unter uns, in uns wohnt.) Dieser Eine Fhrer und die vielen Fhrer sind ein
Leib, das Fhrungsorgan des bergreifenden Organismus, der das Volk ist. Das
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Ganze des Begriffs ist Totalitt, d.h. die einzelnen (voneinander unterschiedenen)
Denkbestimmungen sind nur als wechselbezgliche Einheit aller
Denkbestimmungen"Die Hand ist auch der Kopf." Die Einheit ist nicht Gleichheit im
Sinne von seiender Einerleiheit (der Wunschtraum der Anarchisten), sondern ein
funktionell gegliederter lebendiger Krper, den man nicht sieht und der dennoch ist.
Der eine Fhrer und die vielen Fhrer sind zwar jeder Eins, das Frsichseiende,
Anderes aus sich Anschlieende, Subjekt und als solches frei; zugleich sind sie aber
auch Sein-fr-Anderes, Organizitt fr das Volk, dessen Fhrung sie sind. Das
Organizittsprinzip bedingt die freiwillige Unterordnung der je eigenen Willensmacht
(Willkr) unter den allgemeinen Willen (die praktische Vernunft), in dem die Willkr
aufgehoben ist in dem dreifachen Sinne: beendet, erhalten (der Dieb, der in seiner
Tat willkrlich handelt, will zugleich auch, da sein Eigentum geschtzt, Diebstahl
bestraft wird.) und erhht.
Der vernnftige Wille ist der Wille Gottes, der als Wille der verschiedenen Vlker
Dasein hat; wobei die Vernunft den Widerspruch gerade nicht ausschliet, sondern
zum Prinzip hat. Der Kampf zweier Volkswillenalso auch der Krieg unter Vlkern
ist mithin die Lebensuerung Gottes selbst. (Man knnte es bedauern wollen, da
es ein Deutscher Philosoph war, der der Menschheit die tdliche Illusion eingegeben
hat, es knne einen Zustand des "ewigen Friedens" geben. Kant wre wohl der
Letzte, der sich mit dem "ewigen Frieden" der Jdischen "World Governance"
abfinden wollte. Da Juden (Karl Popper) Kant posthum zum Bannertrger der"offenen Gesellschaft", des Globalismus ernannt haben, vermag seinen Ruhm, die
Axt an die Wurzel der die Welt versklavenden "Aufklrung" gelegt zu haben, nicht zu
verdunkeln.)
Hier ist nun ein wesentlicher Unterschied zu beachten: Der Fhrer fhrt vermittels der
vielen Fhrer, die als solche seine Unter-Fhrer sind und nicht Untergebene. Hitler
war sich dieses Unterschiedes wohl bewut. Im Gesprch mit Otto Wagener und
Gregor Straer trat er dem brokratisch-mechanischen Regierungsstil vehement
entgegen indem er hervorhob, da das Fhrerprinzip nicht darin bestehe, da einFhrer fhrt, sondern da alle Fhrer fhren, "nmlich jeder im Bereich seiner
Verantwortlichkeit." "Wre das nicht so"fuhr er fort"dann wre ein Puppentheater
das anschaulichste Beispiel fr das Fhrerprinzip." (Wagener a.a.O. S. 190).
Da Hitler Fhrung nicht als ein technisches Problem sah, erschliet sich auch aus
seiner im Gesprch mit Wagener und Straer geuerten berzeugung: "Politische
Fhrung ist eine Sache, die mehr in das Gebiet der Philosophie gehrt, als irgendwo
anders hin." (Wagener a.a.O. S. 191).
In welchem Mae dieser Geist im Dritten Reich Wirklichkeit war, ist an den staunen-
erregend Erfolgen der Deutschen Wehrmacht abzulesen. Der Schweizer
8/14/2019 HORST MAHLER Brief an Ronald Schleyer
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Militrhistoriker Jaques Engeli ist den Grnden fr die schnelle Niederlage der
"vermeintlich strksten Militrmacht des Kontinents"Frankreichsnachgegangen,
das nach nur 42 Tagen der Begegnung mit Hitlers Armee kapitulierte. Er kommt zu
dem Urteil, da die franzsischen Streitkrfte "der Dynamik und der auf
Selbstndigkeit aller Grade angelegten deutschen Fhrungsdoktrin hoffnungslosunterlegen" war, "obwohl die deutsche Wehrmacht nur zu einem kleineren Teil
hochmodern war." Sie sei aber "mit manchmal halsbrecherischer Khnheit
eingesetzt" worden. (FAZ v. 26. April 2007, S. 8 - ZA 1408(b)).
Im Mittelpunkt des Nationalsozialismus steht der Mensch als Person, die sich als ein
Reprsentant des Deutschen Volkes (als besonderes Dasein dieses Volkes) wei
und ihre Ehre dareinsetzt, sich als Volksgenosse wrdig zu erweisen. Hitler begriff
den Nationalsozialismus als ein System, das nicht nur die Ausbeutung des
Menschen durch den Menschen berwunden hat, sondern in dem auch jederEinzelne sich entsprechend der in ihm vorhandenen Anlagen bestmglich entwickeln
kann und die Besten in die Fhrungspositionen auf allen Ebenen einrcken. Das
gesamte Erziehungs- und Bildungssystem war auf dieses Ziel hin ausgerichtet.
Kein Volk der Erde hat sich bisher in einer besseren Verfassung verwirklicht als das
Deutsche Volk im Fhrerstaat, der wahren konstitutionellen Monarchie.
Ein Wesenszug derselben ist die konsequente Realisierung des von dem Deutschen
Staatsdenker Johann Althaus vorgedachten Subsidiarittsprinzips. Nach diesem istdas Fundament des Staates die Selbstverwaltung der untergeordneten
Gebietskrperschaften und der besonderen Stnde. Hier konnte das Reich auf die
gewachsenen Glieder des Gemeinwesens zurckgreifen, die sich mit
bewundernswerter Eigeninitiative mit dem Geist des Nationalsozialismus erfllten
und voller Begeisterung an die Lsung schwierigster Aufgaben und Probleme
herangingen, ohne auf Direktiven "von oben" zu warten.
Hans Kehrl, einer von jenen "Besten" Industriefhrern, die sich sofort nach der
Machtergreifung der neuen Regierung zur Verfgung stellten, erinnert in seinerRckschau auf diese Zeit ("Krisenmanager des (oder im) Dritten Reich") an eine
Beobachtung von Noelle-Neumann beim Vergleich zwischen Drittem Reich und BRD.
Diese war als junge Studentin bei einem Spaziergang am Obersalzberg Adolf Hitler
begegnet, der dort ebenfallsmutterseelenalleineinen Spaziergang unternahm. Er
lud Ruth (?) Noelle-Neumann und ihre Studien-kollegien, die mit von der Partie war,
nach kurzem Fragen zu Person und Studium der jungen Frauen, diese zu einem Tee
in sein Landhaus ein. In Vergegenwrtigung dieses Gesprchs mit dem Fhrer
sinnierte Noelle Neuman ber die Frage, wie es zu erklren sei, da die Menschen in
der Demokratie ungeachtet der vielen Teilhabemglichkeiten in Beirten,Mitbestimmungsgremien, kommunalen Vertretungskrperschaften, Parteien und
Parlamenten das Gefhl haben, selbst "nichts bewegen zu knnen", whrend die
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Menschen im Nationalsozialismuswie sie es selbst erlebt hattein dem freudigen
Bewutsein lebten "unendlich viel bewegt zu haben und noch bewegen zu knnen,
obwohl sie nichts zu sagen hatten."
Da auch ein Fhrer sterblich ist, ergibt sich das Problem der notwendigenUnendlichkeit der Fhrung eines Volkes, das nicht sterblich ist im gewhnlichen
Sinne.
Die Fhrernachfolge im Fhrerstaat ist selbst lebendige Verfassung, die sich im
Zeitalter der Herrschaft des Geistes einen Ausdruck als Wissen geben muin der
Verfassungsurkunde. Dazu habe ich mir Gedanken gemacht, die ich in meiner
Skizze zur Reichsordnung vorgestellt habe und daher hier nicht wiederholen mu.
Nur soviel sei hier erinnert, da in der Bestimmung des Fhrer-Nachfolgers selbst
schon das Fhrerprinzip gegenwrtig sein mu.
Fr diesen besonderen Fall wird die oberste Entscheidungsgewalt zum Gremium des
Kronrats erweitert, der dem Reichsvolk drei Kandidaten fr den Bestimmungsakt in
einer Urabstimmung zu benennen hat. Da es sich hier um einen einzigen inhaltlich
durch die Verfassung vollstndig bestimmten Willensakt handelt, kann dieser in die
Mehrheit des Kronrats gesetzt werden. Das zweite Moment des Fhrerprinzips, die
absolute Kompetenz im Sinne der charakterlichen Integritt und des notwendigen
Wissens, ist in den Mitgliedern des Kronrats als den Spitzen der Reichsorgane
realisiert. Es ist kein anderer institutioneller Weg denkbar, der in allen in Betrachtkommenden Fllen der Bestimmung eines Fhrernachfolgers zum erstrebten
Ergebnis fhrt. Niemand verfgt qua Amt ber ein Mehr an
Entscheidungskompetenz, als die Spitzen der Reichsorgane.
Soviel zur Monarchie, deren Wahrheit der Fhrerstaat ist.
Zu Nr. 2. Ist die Trennung von Staat und Kirche wider den Heiligen Geist (Begriff)?
Sie zeihen mich der Snde wider den Heiligen Geist, die nicht vergeben werdenkann, diewie Sie meinendarin bestehe, da ich die Trennung von Staat und
Kirche fr notwendig halte.
Zur Rechtfertigung dieses Vorwurfs bringen Sie lediglich die Behauptung herbei, da
Hegel die Einheit von Staat und Kirche fr wesentlich gehalten habe. Damit bleibt Ihr
Denken unter eine Autoritt gebunden, ist es nicht frei. Die Mglichkeit, da Hegel
sich geirrt haben knnte, weisen Sie offensichtlich weit von sich. Was haben Sie
damit gewonnen?
Wenn Sie die Fesseln abtun, knnten Sie vielleicht dem hier zu entwickelnden
Gedankengang folgen:
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Die in der Kirche versammelte Gemeinde eint der Glaube. Das Bekenntnis des
Glaubens beruht auf Vorstellungen einerseits und auf der Autoritt der Hierarchie,
die den Kanon der biblischen Schriften auslegt. Jeder Reichsbrger ist berechtigt,
auf diese Weise seine innersten berzeugungen von der Existenz undWirkungsweise eines Hchsten Wesensbestimmen zu lassen (Moment der
Glaubensfreiheit).
Indessen sind Vorstellungen und Versicherungen uerer Autoritten nicht das
Reich der geistigen Freiheit. Der Geist ist bei sichd.h. freiallein im Denken. Der
Staat ist das Dasein der Freiheit, insofern er sich in sich denkend bestimmt und so
bewut die Vernunft (den Begriff) verwirklicht.
Es sollte Ihnen nicht entgangen sein, da ich sowohl in meiner Schrift "Zurheilsgeschichtlichen Lage des Deutschen Reiches" als auch in der Programschrift
"Ehre! Wahrheit! Heimat!" das Wissen von Gott und des Verhltnisses der Menschen
zu ihm als die "Reichsreligion" ausgesprochen habe. Sie werden mir schwerlich
einen Widerspruch zur christlichen Religion darin nachweisen knnen.
Es kann daher allein um unterschiedliche Formen des Bewutseins von Gott gehen.
Damit nun der Staat als die sich wissende sittliche Wirklichkeit des Geistes zum
Dasein komme, ist seine Unterscheidung von der Form der Autoritt und desGlaubens notwendig; diese Unterscheidung tritt aber nur hervor, insofern die
kirchliche Seite in sich selbst zur Trennung kommt; nur so, ber den besonderen
Kirchen, hat der Staat die Allgemeinheit des Gedankens, das Prinzip seiner Form,
gewonnen und bringt sie zur Existenz. Um dies zu erkennen, mu man wissen, nicht
nur was die Allgemeinheit an sich, sondern was ihre Existenz ist. Es ist daher so weit
gefehlt, da fr den Staat die kirchliche Trennung ein Unglck wre oder gewesen
wre, da er nur durch sie hat werden knnen, was seine Bestimmung ist, die
selbstbewute Vernnftigkeit und Sittlichkeit. Vielmehr ist die Trennung von Staat
und Kirche das Glcklichste, was der Kirche und dem Staat hat widerfahren knnen:der Kirche fr ihre eigene Freiheit und dem Gedanken fr seine Freiheit und
Vernnftigkeit.
Im orientalischen Despotismus ist jene so oft gewnschte Einheit von Kirche und
Staataber damit ist der Staat nicht vorhandennicht die selbstbewute, des
Geistes allein wrdige Gestaltung in Recht, freier Sittlichkeit und organischer
Entwicklung.
So jedenfalls sieht Hegel das Verhltnis von Staat und Kirche. Ich sehe keinenGrund, ihm zu widersprechen. Sie knnen das allesund einiges mehrin seiner
Rechtsphilosophie zu 270 abgehandelt finden (Werke Bd. 7 S. 428).
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Da Sie Ihren davon abweichenden Standpunkt nicht nher dargelegt haben, vermag
ich dem nicht mehr und nichts anderes als das zuvor Entwickelte entgegenzusetzen.
Wir mgen in dieser Frage ja vielleicht unterschiedlicher Meinung sein; vom Vorwurfder Ketzerei mchte ich mich aber schon freigesprochen sehen. Na, wie war's?
Vielleicht ist Ihnen aber auch nur das Migeschick widerfahren, Kirche mit Religion
verwechselt zu haben, wo doch beide wohl unterschieden sind.
Das Innerste der Hegelschen Philosophie ist die Erkenntnis des Begriffs, d.i. Gott als
logische Idee vor der Erschaffung der Welt. In der Entwicklung des Begriffs im
begreifenden Denken hat es sich gezeigt, da sich der Begriff Dasein als Natur und
Welt gibt. In der Welt ist Gott als Staat daalso in vielfltiger Gestalt. Wre es
anders, wre Gott nicht Gott, denn er htte am Staat eine Grenze, wre dadurch zurEndlichkeit herabgesetzt. Der Staat aber ist der Wille Gottes ("Der Staat ist gttlicher
Wille als gegenwrtiger, sich zur wirklichen Gestalt und Organisation einer Welt
entfaltender Geist." Hegel W 7/417f.; Rechtsphilosophie 270). So gesehen ist der
Staat die Objektivitt des Wissens von Gott in der Form des reinen Gedankens. Das
Volk, das einen Staat ausmacht, kann nicht zweierlei Wissen von Gott haben. Nur die
Form des Wissens (Glaube ist auch ein Wissen) ertrgt den Unterschied.
Hegel hat nun gezeigt (nicht nur behauptet), da der Inhalt des christlichen Glaubens
und der im Begriff erkannte Geist ein und dieselbe Substanz ist. Dagegen ist sowohlder Jdische als auch der mohammedanische Glaube ein noch abstraktes Wissen
von Gott. Dieses ist dem Deutschen Volksgeist ein fremder Gott, der weder in der
Jdischen noch in der mohammedanischen Gestalt im Deutschen Volk zu objektivem
Dasein gelangen kann. Diese Mischung besteht nur unter Fremdherrschaft.
Die gegenwrtige Dominanz des Judengeistes einerseits und die Anwesenheit von
etwa 4 Millionen Moslems auf dem Boden des Deutschen Reichs sind Tatsachen, die
einen geistig zu fhrenden Krieg zur Rckgewinnung des Deutschen Reiches
bedingen (Reconquista II).
Die Juden kennen den Begriff nicht. Kennten sie ihn, wren sie keine Juden mehr. In
dieser Blindheit haben sie sich zugetraut, den Deutschen Volksgeist auslschen zu
knnen und den verwesenden Volkskrper durch massenhafte berfremdung
islamischer Provenienz vollends entsorgen zu knnen.
Das warweil der Geist unsterblich ist und an seinem im Deutschen Volk erreichten
hchsten Selbstbewutsein festhlteine Fehlspekulation.
Das fordernde und anmaende Auftreten der Muslime auf dem Boden des
Deutschen Reiches fhrt jetzt das Erwachen des Deutschen Volkes aus dem
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gewaltsam zugefgten Betubungsschlaf herbei. Dieses Erwachen ist notwendig
zugleich das Ende des im christlichen Abendland eingetretenen Gottestodes durch
Auferstehung des Dreieinigen Gottes im Deutschen Volk.
Es vergeht kaum noch ein Tag, an dem sich nicht Spuren dieses Erwachens in denfeindlichen Medien abzeichnen. Langsam dmmert es den Deutschen, da in ihrem
Land jetzt Millionen von Menschen in ihren Herzen die Sehnsucht nach der Scharia,
dem Gesetz des Islam, tragen. Den Deutschen wird es unheimlich. Ihnen wird jetzt
eine religise Auseinandersetzung aufgezwungen und es kann nicht ausbleiben, da
in deren Verlauf auch der Judaismus ins Blickfeld gertund dadurch der Satan
endlich als solcher erkannt wird.
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 23. Mai 2007 (S. 34) war zu lesen:
"Wenn die Skularisierungsthese, wie dies gegenwrtig der Fall ist, rapide an
Glaubwrdigkeit verliert, sich also immer grere Zweifel daran melden, da mit
fortschreitender Modernisierung notwendig und unumkehrbar die Bedeutung von
Religion abnehme, dann ndern sich fundamentale Voraussetzungen im Verstndnis
von Gegenwart und Vergangenheit. Dieser Wandel bleibt auch keineswegs auf das
religise Gebiet beschrnkt, sondern betrifft das Verstndnis von Moderne oder
Modernitt im Ganzen. Ein ganz neues Licht fllt damit auch auf die
Geistesgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts."
Die Dumpfheit der plutokratischen Weltbildagenturen und die hochsubventionierte
Dummheit der schreibenden Zunft hat es bisher nicht dazu gebracht, das spirituelle
Phnomen der muslimischen Mrtyrerin politisch korrekter Sprache "Selbstmord-
Attentter" genannt und als "Terroristen" schubladisiertzu ergrnden. Das hat die
Welt bisher noch nicht erlebt: Tausendemeist sehr jungerMenschen
muslimischen Glaubens strzen in allen Weltgegenden als Bomben auf andere
Menschen, um diese zu tten. Woher kommt diese uerste Willensenergie? Sie
kommt aus dem Glauben an Allah. Was heit das? Das heit, da Gott lebt und diemuslimische Welt nach der Vertreibung aus dem Abendland sein strategisches
Rckzugsgebiet geworden ist.
In der Einleitung zu der von Murad Hofmann besorgten Neu-Herausgabe der Koran-
bersetzung von Max Henning (Pseudonym), erschienen im Diederischsverlag,
Mnchen 2001; ISBN 3-7205-2188-5) heit es:
"Als Max Henning seine bersetzung vorlegte (1901), schrieb er in seinem Vorwort,
'ungefhr die siebente Teil der Menschheit bekennt sich zum Islam', aber auch, da'anscheinend seine politische Rolle ausgespielt ist'ein verstndliches Fehlurteil auf
dem Hhepunkt des europischen Imperialismus und der Kolonisierung der
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muslimischen Welt. Heute bekennt sich ein Fnftel der (jetzt mehr als
verdreifachten/HM) Menschheitber eine Milliarde Glubigezum Islam; er ist in
der Postmoderne zur einzigen weltweit wachsenden Religion geworden, als einzige
ernsthafte Alternative zur westlichen Konsumgesellschaft. Auch in den USA,
Grobritannien, Frankreich und Deutschland gibt es inzwischen jeweils Millionen vonMuslimen mit einer stndig wachsenden Zahl 'weier' und 'schwarzer' Konvertiten.
Es kann daher nicht berraschen, da der Koran zum meistbersetzten Buch der
Welt geworden ist, das Hunderttausende von Muslimen nach wie vor, meist in
jugendlichem Alter, auswendig lernen. Wettbewerbe im auswendigen Rezitieren des
Korans gibt es berall in der muslimischen Welt. (Htte man je hnliches aus der
christlichen Welt gehrt?)
Diese Verehrung des Korans in seiner Originalsprache hat bewirkt, da dasArabische als einzige Sprache der Welt sich in den letzten . 1400 Jahren nicht
wesentlich verndert hat. Sein Vokabular ist noch heute Umgangssprache.
. . . Jeder sollte zu begreifen suchen, welche Ideen- und normative Welt sich hinter
dem Phnomen Islam verbirgt. Dies knnte zu einer berlebensfrage werden."
Das Gewitter, das sich gegenwrtig am Horizont der Weltgeschichte zusammenbraut
ist ein eindrucksvolles Beispiel fr die Arbeitsweise des Weltgeistes, wie sie
vorstehend auf Seite 11 mit dem Hegelzitat (W 8/365) beschrieben ist.
Die Islamische Welt steht auf gegen den Versuch der Judenheit, den Gottestod von
Europa und den USA aus jetzt auch in der Welt des Islam anzurichten. Deren
Reaktion ist eindeutig: Das christliche Abendland erlebt gegenwrtig den dritten
Ansturm des Islam: Im siebenten und achten Jahrhundert drangen unter den ersten
Kalifen muslimische Heere bis nach Sdfrankreich vor, formierten als Reaktion
darauf das Frankenreich, das unter Karl dem Groen blhte; bei dieser Gelegenheit
schleppten sie die Jdische Diaspora in Europa ein (Heinrich Grtz, Geschichte der
Juden, Arani Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-7605-8673-2, Bd. 10 S. 1); sie brachtenaber auch die verschollenen Werke des Griechischen Geistes als Morgengabe. Im
15. Jahrhundertals die letzten Reste der Maurischen Besatzung durch die
Reconquista aus Spanien vertrieben wurdenbedrngten die Truppen des
Osmanischen Reichs die europischen Nationen. 1453 zerschlugen sie Ostrom, den
Rest des einstigen Rmischen Weltreichs mit der Eroberung des fr uneinnehmbar
geltenden Konstantinopel. Sie beherrschten das Mittelmeer, gaben den Ansto fr
die Entdeckung Amerikas durch Columbus im Jahre 1492, dem Jahr der
Judenvertreibung aus Spanien. Sie eroberten Sd-Ost-Europa und drangen nach
Mitteleuropa bis nach Wien damals das Zentrum des Deutschen Reiches vor. Im 20.und 21. Jahrhundert berschwemmen sie "friedlich" das seiner Grenzen weitgehend
beraubte Mitteleuropa, das sie einnehmen und zum Islam bekehren wollen.
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Nun, sie werden ihr Ziel nicht erreichen; aber was sie uns bringen, ist von
unschtzbarem Wert: die Wiedererweckung des Christentums durch die Deutsche
Idealistische Philosophie und damit zugleich die lngst fllige berwindung des
Judaismus und die Auslschung der Jdischen Weltherrschaft.
Wie gesagt: Gott ist unsterblich und es geht vernnftig in der Weltgeschichte zu:
"Was vernnftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernnftig." (Hegel,
W 7/24).
In unserer Zeit ist es die Gestalt des islamischen Revolutionsfhrers Khomenie, die
den Islam zu einer ttigen politischen Realitt erweckt und erneuert und Persien
neuerlich zu einer Macht mit Weltgeltung erhoben hat. Mit dem Gottesstaat Iran an
der Spitze, der einem strategischen Kalkl folgend, kmpfend in der Welt hervortritt,entsteht ein zur Abwehr der westlichen (atheistischen) Einwirkungen entschlossenes
"islamistisches Lager", dessen Selbstbewutsein stndig zunimmt. Letzteres nicht
zuletzt im Hinblick auf das sich gegenwrtig erfllende Schicksal des sich "Vereinigte
Staaten von Amerika" nennenden staatshnlichen Gebildes. Diese Fhrungsmacht
der judaisierten Welt wird in diesen Tagen und Wochen in Afghanistan und im Irak
nicht nur militrisch besiegt, sondern auch gedemtigt und moralisch entzaubert.
Die sich in diesen Ereignissen klar abzeichnende heilsgeschichtliche Bedeutung der
islamischen Welt ist von Hegel deutlich bestimmt worden:
". . . whrend das Abendland anfngt, sich in Zuflligkeit, Verwicklung und
Partikularitt einzuhausen, mute die entgegengesetzte Richtung in der Welt zur
Integration des Ganzen auftreten, und das geschah in der Revolution des Orients,
welche alle Partikularitt und Abhngigkeit zerschlug und das Gemt vollkommen
aufklrte und reinigte, indem sie nur den abstrakt Einen zum absoluten Gegenstande
und ebenso das reine subjektive Bewutsein, das Wissen nur dieses Einen zum
einzige Zwecke der Wirklichkeitdas Verhltnislose zum Verhltnis der Existenz
machte.
* * *
In dieser geistigen Allgemeinheit, in dieser Reinheit ohne Schranken und ohne
Bestimmung hat das Subjekt keinen anderen Zweck als die Verwirklichung dieser
Allgemeinheit und Reinheit. . . . Die Verehrung des Einen ist der einzige Endzweck
des Mohammedanismus, und die Subjektivitt hat nur diese Verehrung als Inhalt der
Ttigkeit, sowie die Absicht, dem Einen die Weltlichkeit zu unterwerfen.
* * *
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Aber der Mohammedanismus ist nicht die indische, nicht die mnchische
Versenkung in das Absolute, sondern die Subjektivitt ist hier lebendig und
unendlich, eine Ttigkeit, welche ins Weltliche tretend dasselbe nur negiert und nur
wirksam und vermittelnd auf die Weise ist, da die reine Verehrung des Einen
existieren soll. Der Gegenstand des Mohammedanismus ist rein intellektuell, keinBild, keine Vorstellung von Allah wird geduldet: Mohammed ist Prophet, aber Mensch
und ber des Menschen Schwchen nicht erhaben. Die Grundzge des
Mohammedanismus enthalten dies, da in der Wirklichkeit nichts fest werden kann,
sondern da alles ttig, lebendig in die unendliche Weite der Welt geht, so da die
Verehrung des Einen das einzige Band bleibt, welches alles verbinden soll. In dieser
Weite, in dieser Macht verschwinden alle Schranken, aller National- und
Kastenunterschied; kein Stamm, kein politisches Recht der Geburt und des Besitzes
hat einen Wert, sondern der Mensch nur als Glaubender. Den Einen anzubeten, an
ihn zu glauben, zu fasten, das leibliche Gefhl der Besonderheit abzutun, Almosenzu geben, das heit sich des partikulren Besitzes zu entschlagen: das sind die
einfachen Gebote; das hchste Verdienst aber ist, fr den Glauben zu sterben, und
wer in der Schlacht dafr umkommt, ist des Paradieses gewi." (Hegel, Vorlesungen
ber die Philosophie der Geschichte, Werke Band 12 S. 428 ff.)
Was ist damit gesagt? Es liegt im Begriff (Gott), in seine Momente der Allgemeinheit
und Besonderheit (Partikularitt) in der Welt und als Welt auseinanderzutreten und
zwar in der Gestalt der endlichen Individualitt, des abstrakten Menschen.
Der europische Mensch ist in dieser Entzweiung das Besondere als Besonderes,
der mohammedanische dagegen das Besondere als Allgemeines. (Hier ist an die
Anfangsgrnde der spekulativen Logik zu verweisen, in der gezeigt ist, da sich alle
Unterschiede an sich selbst aufheben und in ihr Gegenteil bergehen. Das vom
Besonderen unterschiedene Allgemeine so fr
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