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DaF-Curriculum für Form 1
INHALTE
SEITE
1. EINLEITUNG
Zielsetzung
Das Curriculum
Beschreibung des DaF-Curriculums für Form 1
Fertigkeiten
Überlegungen zu Aspekten des DaF-Unterrichts
1
2. OBJEKTIVE 8
3. THEMEN 9
4. TEIL 1 : BESCHREIBUNG DER LERNERGEBNISSE 10
5. TEIL 2 : SPRACHINHALT
a. Grammatiksystem 23
b. Lautsystem 38
c. Wortliste 43
RUKUN NEGARA
BAHAWASANYA negara kita Malaysia mendukung cita-cita hendak mencapai perpaduan yang lebih erat di kalangan
seluruh masyarakatnya ; memelihara satu cara hidup demokratik ; mencipta masyarakat yang adil di mana kemakmuran
negara akan dapat dinikmati bersama secara adil dan saksama ; menjamin satu cara yang liberal terhadap tradisi-tradisi
kebudayaannya yang kaya dan berbagai-bagai corak ; membina satu masyarakat progresif yang akan menggunakan
sains dan teknologi moden ;
Maka kami rakyat Malaysia berikrar akan menumpukan seluruh tenaga dan usaha kami untuk mencapai cita-cita
tersebut berdasarkan atas prinsip-prinsip berikut :-
KEPERCAYAAN KEPADA TUHAN
KESETIAAN KEPADA RAJA DAN NEGARA
KELUHURAN PERLEMBAGAAN
KEDAULATAN UNDANG-UNDANG
KESOPANAN DAN KESUSILAAN
ii
FALSAFAH PENDIDIKAN KEBANGSAAN
Pendidikan di Malaysia adalah suatu usaha berterusan ke arah lebih memperkembangkan potensi individu secara
menyeluruh dan bersepadu untuk melahirkan insan yang seimbang dan harmonis dari segi intelek, rohani, emosi dan
jasmani, berdasarkan kepercayaan dan kepatuhan kepada Tuhan. Usaha ini adalah bertujuan untuk melahirkan
warganegara Malaysia yang berilmu pengetahuan, berketrampilan, berakhlak mulia, bertanggungjawab dan
berkeupayaan mencapai kesejahteraan diri serta memberikan sumbangan terhadap keharmonian dan kemakmuran
keluarga, masyarakat dan negara.
iii
KATA PENGANTAR
Huraian Sukatan Pelajaran ialah dokumen yangmemperincikan sukatan pelajaran yang bertujuan untukmemenuhi cita-cita murni dan semangat FalsafahPendidikan Kebangsaan, dan menyediakan muridmenghadapi arus globalisasi serta ekonomi berasaskanpengetahuan pada abad ke-21.
Dokumen ini menyarankan strategi pengajaran danpembelajaran yang merangkumi pendekatanberpusatkan murid, serta kepelbagaian teknik dansumber. Guru digalakkan menggunakan kreativiti untukmemilih, menyusun dan mengolah aktiviti mengikutkesesuaian murid. Huraian ini diharapkan dapatmembantu guru merancang dan melaksanakanpengajaran dan pembelajaran yang berkesan.
Dalam melakukan aktiviti pengajaran dan pembelajaran,guru diharapkan dapat memberikan penekanan padaunsur bernilai tambah, iaitu kemahiran berfikir, kemahiranteknologi maklumat dan komunikasi, kemahiran belajarcara belajar, kajian masa depan, kecerdasan pelbagai,pembelajaran konstruktivisme dan pembelajarankontekstual. Di samping itu, nilai murni serta semangatpatriotik dan kewarganegaraan tetap diutamakan.Semua elemen ini diharapkan dapat memberikankeyakinan kepada murid dan boleh diaplikasikan dalamkehidupan harian dan dunia pekerjaan.
Huraian Sukatan Pelajaran Bahasa Jerman SekolahMenengah Tingkatan Satu menggariskan hasil
pembelajaran yang perlu dikuasai oleh murid berasaskanpendekatan masteri. Hasil pembelajaran tersebutdinyatakan secara eksplisit mengikut aras kesukaran isikandungan dan tahap keupayaan murid melaluipernyataan dalam Huraian Hasil Pembelajaran.Pernyataan tersebut memberikan cabaran yang sesuaidengan murid dalam pendidikan sekolah menengahagar dapat melahirkan murid yang berketrampilanberbahasa dan berkomunikasi untuk pembangunan diri,memperoleh ilmu serta menjalin hubungan sosial selarasdengan perkembangan pesat era globalisasi.
Dalam menyediakan Huraian Sukatan Pelajaran yangdisemak semula ini, banyak pihak yang terlibat terutamaguru, pensyarah Institut Pendidikan Guru dan universiti,pegawai Kementerian Pelajaran, dan individu yangmewakili badan-badan tertentu.
Kepada semua pihak yang telah memberikansumbangan kepakaran, masa, dan tenaga sehinggaterhasilnya Huraian Sukatan Pelajaran ini, KementerianPelajaran merakamkan setinggi-tinggi penghargaan danucapan terima kasih.
(HAJI ALI BIN AB. GHANI AMN)PengarahBahagian Pembangunan KurikulumKementerian Pelajaran Malaysia
iv
1. EINLEITUNG
Durch das Curriculum für Deutsch als Fremdsprache (DaF) werden die kommunikativen Fertigkeiten der Schüler in
angemessener Weise trainiert. Somit wird ihnen der Umgang mit den deutschsprachigen Völkern erleichtert.
Zusätzlich wird mittels dieses Curriculums das Verständnis der Schüler sowohl für interkulturelle Werte als auch für
die eigene kulturelle Identität entwickelt.
Die Einführung des Deutschen als zweite Fremdsprache ermöglicht den Schülern außerdem, im heutigen
Wettbewerb der Wissenschaft und Technologie konkurrenzfähiger zu sein.
Zielsetzung
Am Ende des ersten Sekundarschuljahres können Schüler
Deutsch lesen, verstehen und anwenden, um Informationen aus verschiedenen Quellen zu bekommen;
Gespräche über alltägliche Situationen führen;
sowohl schriftlich als auch mündlich ihre Ideen zum Ausdruck bringen;
selbst Lernstrategien entwickeln;
positive Einstellungen, gute bürgerliche Eigenschaften und Toleranz für andere Völker entwickeln;
sich weiterbilden und an Trainingsprogrammen in deutschsprachigen Ländern teilnehmen;
an kulturellen und didaktischen Programme in deutschsprachigen Ländern teilnehmen.
Das Curriculum
Das Curriculum für Deutsch als Fremdsprache in Sekundarschulen bietet den DaF-Lehrern Richtlinien für die Kurs-
bzw. Unterrichtsplanung der Sekundarstufen Form 1.
Das vorliegende Curriculum wurde didaktischen Schwerpunkten entsprechend im Rahmen des „Alltagsdeutsch“
entwickelt und setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
Lernergebnisse erläutern die Lernfortschritte der Schüler in verschiedenen Bereichen des Sprachgebrauchs.
Sprachinhalte legen fest, welche Elemente der Grammatik und des Lautsystems und welche Themen (siehe
Wortliste) in die Unterrichtsplanung integriert werden müssen.
Beschreibung des DaF-Curriculums für Form 1Das Curriculum ist für die Lehrer eine Unterrichtshilfe bei der Vermittlung des Sprachgebrauchs, des Wortschatzes,
des Sprachinhalts und des Lautsystems der deutschen Sprache.
Dieses Curriculum besteht aus vier Teilen:
Im ersten Teil wird der Themenbereich dargelegt.
Im zweiten Teil werden die Fertigkeiten beschrieben, welche die Lernenden am Ende des Schuljahres Form 1
beherrschen sollten.
Im dritten Teil wird die Grammatik dargelegt.
Im vierten Teil werden Beispiele für Aktivitäten und Vorschläge zum Einsatz im Unterricht angeboten.
.
Fertigkeiten
Die Lernergebnisse basieren auf den drei Lernbereichen und verbinden sie: Mündliche Kommunikation, Texte
behandeln (Hör-, Lese- und Hörsehverstehen) und Schreiben.
Da die strikte Trennung der Lernbereiche tendenziell den neuen Bestrebungen in der Fachdidaktik widerspricht, wird
kein curricularer Teilbereich isoliert behandelt. Grammatik, Wortschatz und Satzmuster der Sprechhandlungen werden
in den Lernbereichen Leseverstehen und Schreiben aufgegriffen.
Das Sprechen ist untrennbar mit dem Hören verbunden. Sie sind ein „interaktiver Duo”. Wer einen fremden Laut
richtig hört, kann ihn beim Sprechen auch reproduzieren.
Überlegungen zu Aspekten des DaF- Unterrichts
a) Planung und Organisation des UnterrichtsDamit der Unterricht optimal erfolgt, muss die Unterrichtszeit gut eingeteilt werden. Die Lernergebnisse fußen auf
den vier Lernbereichen: Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben.
b) Lernerzentriertes VorgehenLernerzentrierte Aktivitäten sind der Schwerpunkt der curricularen Planung. Methodik, Didaktik und
Unterrichtsplanung müssen dem jeweiligen Lernvermögen der Schüler angepasst werden. Aktivitäten und
Materialien müssen dem jeweiligen Niveau entsprechend ausgewählt werden.
c) IntegrationEine integrative Methode ermöglicht die Einführung und Behandlung von Themen im Sprachunterricht. Die
Sprache wird im Zusammenhang mit den verschiedenen Themen gelehrt und geübt. Durch die Lernstrategien
werden die Sprachfähigkeiten weiter entwickelt.
d) Wiederholung, Verstärkung und FestigungDie Vokabeln, die Grammatik und das Lautsystem müssen ständig wiederholt und geübt werden, dadurch werden
die vier Sprachfähigkeiten weiter verstärkt.
e) Lehr-LernaktivitätenDie Schüler sollen die Gelegenheit haben, alle Fertigkeiten zu trainieren. Einige Aktivitäten zur Übung der
Fertigkeiten werden zusammengestellt und den Lehrern im Anhang angeboten.
f) LernkontrolleLernkontrolle gehört zu dem Lehr-Lernprozess und zwar durch ständiges Formativtesten.
g) SonstigesDie Lehrinhalte orientieren sich an dem Alltag in Deutschland und Malaysia, wobei gesellschaftliche Werte und
bürgerliche Pflichten auch thematisiert werden sollen. Die Lehrer sollen ihre persönliche Kreativität und ihre Ideen
dazu einsetzen anhand von Beispielen, um das bürgerliche Pflichtbewusstsein der Schüler zu fördern.
2. OBJEKTIVE
Am Ende des Schuljahres Form 1 können Schüler
mit der richtigen Aussprache, Betonung und Intonation sprechen.
sich und andere Personen vorstellen.
über Schule, Freizeit und Hobbys sprechen.
Fragen zu Personen, Gegenständen und alltäglichen Situationen stellen.
Uhrzeiten angeben und Tagesabläufe und Wochenpläne erläutern.
3. THEMEN
Personen in der Deutschklasse
- „ich“ und „du“
Schule (Teil 1)
- Gebäude und Räume- Schulsachen- Schulfächer- Stundenplan- Uhrzeiten
Menschen und Tiere (Teil 1)
- Freunde- Hobbys- Freizeit
4. TEIL 1 : BESCHREIBUNG DER LERNERGEBNISSE
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
Personen in derDeutschklasse
- „ich und du“
A1.1HörenSchüler können
das Lautsystem derdeutschen Sprachebeherrschen
die Aussprache derdeutschenBuchstabenunterscheiden
Wörter hören undrichtig aussprechen
kurze und langeVokaleunterscheiden
Text- undDialoginformationen- verstehen undsortieren
Konjugation derVerben (kommen,wohnen, sein,heißen, mögen) imPräsens für 1. und 2.Person Singular( ich, du, Sie)
Zahlen-1 bis 100
Fragewörter- Wie- Wo- Woher- Wer
Das deutscheAlphabet hören undnachsprechen
Sich vorstellen- Lehrer undSchüler
- Schüler undSchüler
Dialoge hören undRollen (ich und du)spielen
Lied zur Übung desdeutschenAlphabets hören
Interview mitFragewörtern:
- Wie heißt du ?- Woher kommst du?- Wo wohnst du ?- Wer bist du?
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1Sprechen
Sprechen mit der richtigenAussprache,Betonung und Intonation
Schüler können
das deutsche Alphabetrichtig aussprechen
die Umlaute ä,ö,ürichtig aussprechen
Wörter hörenund richtigaussprechen
Fragen zu der Personstellen (informell)
Persönliche Angabengeben
über sich selbstsprechen und sichvorstellen
Das Lied„Das deutscheAlphabet” singen
Gruppenarbeit(Dialoge: Bitte stelledich vor!)
- Name- Alter- Wohnort
Übung: Namenbuchstabieren
und
Adressen angeben
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1Lesen
Schüler können
Satzteile lesen undverstehen
kurze und einfacheTexte (50 – 80Wörter) behandeln(lesen undverstehen)
anhand FragenwichtigeInformationen vomText entnehmen
kurze Texte vorlesen
Leseverstehen:
kurze Texte imLehrbuch lesen undverstehenFragen zu Texten(Richtig oderFalsch)beantworten
Sätze bzw.Aussagen voneinem kleinen Textin die richtigeReihenfolge bringen
Zahlen lesen undbuchstabieren
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1Schreiben
Schüler können
Satzteile undeinfache Hauptsätzebilden
über sich selbstschreiben (4 - 5Sätze)
Schreibübungen:
Spiel: Buchstaben-salat
Diktate:- Laufdiktat- Deutsche
Namen fürPersonen undLänder
(Herkunftsland)auf Deutschschreiben
kurze Texte mit Hilfevon Stichwörternund Bild/ Bildernergänzen / gelenktzu Ende schreiben
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
Schule (Teil 1)
- Gebäude undRäume
- Schulsachen
- Schulalltag
- Schulfächer
- Stundenplan
A1.1Hören
Schüler können
Anwendung derinternationalenWörter feststellenund sich vertrautmachen
Informationen vonDialogen entnehmen:
- Gebäude undRäume
- Schulsachen- Schulfächer
Uhrzeiten hören undaufschreiben
Uhrzeiten denSchulaktivitäten (imStundenplan) zu-ordnen
Bestimmter Artikel:- Nominativ- Akkusativ
Unbestimmter Artikel:- Nominativ- Akkusativ- Negation mitkein/ e/ en
Personalpronomen
Anwendung derFragewörter :- Wann- Was- Wie lange- Wie viel
Fragen mit Verben:Antworten mit „ja”oder „nein”
Uhrzeiten- Angaben derUhrzeit mit „halb”und „Viertel“
Hörübungen:
Interviews überSchule, Schulalltaghören
Situationen hörenund Fragenbeantworten
Texte hören undStundenplan mitSchulaktivitätenvervollständigen
Spiele zur Übungdes neuenWörtschatzes:
- hören undSchulsachenzusammen-suchen
- Stillepost- Kettenspiel
(Ich gehe zurSchule, ich packe…ein)
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
Präpositionen(Angaben zur Uhrzeit)- um- nach- vor- von ... bis
Verben- Konjugation der
regelmäßigen undunregelmäßigenVerben imPräsens (sieheAnhang auf Seite 23-26)
- Trennbare Verbenim Präsens :Wortstellung
- Imperativ
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1Sprechen
Schüler können
sich oder andere ineinfachen Ausdrückenvorstellen über Schulalltag:- Schulfächer- Stundenplan- Schulaktivititäten
(Sport, Vereine usw.)
und
Lehrer bzw. Schulfreundesprechen
Mündliche Übungen:
Interviews machenund im Plenumberichten
Spiele :- Kettenspiel- Stillepost- Wechselspiel
(Partnerarbeit)
Rollenspielevorbereiten mit Hilfevon einemDialogplan undvorspielen:- sich verabredenanhand einesWochenplans
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1Lesen
Globales und selektivesVerstehen
Schüler können
Texte (ca. 60 Wörter)in zwei bzw. dreiSätzezusammenfassen
Leseverstehen:
Texte lesen undÜbungen dazumachen:- Fragen zum Text
beantworten.- Zuordnung derTextteile oderLiedertexte
- Lückentexte mitVerben (max. 5)vervollständigen
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1Schreiben
Schüler können
Sätze mit denrichtigenSatzstrukturenanhand Stichwörter-(Verben) bilden
kurze einfache Texteüber sich selbstschreiben
Schreibübungen:
Sätze mitbestimmten Verbenbilden z.B. Ich lerneDeutsch.
Tagesablauf,Tagebuchschreiben
- Postkarte undE- Mail schreibenund beantworten
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
Menschen und Tiere(Teil 1)
- Freunde- Hobbys- Freizeit
(Fortsetzung in FormZwei)
A1.1Hören
Schüler können
längere Texte undwichtige Wörterverstehen
Aussagen vonverschiedenenPersonen hören undUnterschiede derMeinungen feststellen
Meinungen zubestimmtenSituationen verstehen
Possessivartikel:- Nominativ- Akkusativ
Verben mitAkkusativobjekt
Modalverben:- können- mögen
Wechsel-präpositionen„in” + Akkusativ
Hörübungen :
Dialoge (Freizeit/Hobbys/ Haustiere)und Übungen dazumachen:
- Aussagen mit„Richtig’’ oder„Falsch”markieren
- Fragen zumHörtext mitStichwörternbeantworten
- Aussagen denBildern von Hobbyszuordnen
- kurze Hörtexte denÜberschriftenzuordnen
- Informationen nachPersonen, Hobbysund Lieblingstieresortieren
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1Sprechen
Schüler können
über ihreFreizeitaktivitätensprechen
über Vorliebe undAbneigungdiskutieren
Mündliche Übungen:
Rollenspiel/Partnerarbeit :
- Telefongespräche
- Dialoge
- Interviews
- kleine Erzählung
(über Hobbys/
Haustiere)
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1Lesen
Globales und selektivesVerstehen
Schüler können
Texte (ca. 120Wörter) behandeln,in dem sie Fragenzum Textbeantworten z.B.kurzzusammenfassen(in zwei bzw. dreiSätzen)
Leseverstehen:
Text lesen undFragen zumTextbeantworten
Text lesen,Informationensuchen undaufschreiben
Lückentexte mitVerben (max.10)vervollständigen
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1Schreiben
Schüler können
Sätze bilden
den Gebrauch derModalverbenbeherrschen
kurze Texte zumThema gelenkt zuEnde schreiben
Schreibübungen:
Sätze mit neuenerlernten Verbenbilden
Übungenz.B.:Tagesablauf undTagebuch mit denrichtigenSatzstrukturen(gelenkt und frei).
Postkarte undE- Mail schreibenund beantworten
5. TEIL 2 : SPRACHINHALT
a. Das Grammatiksystem
Das Grammatiksystem ist ein Teil des Sprachinhalts des Curriculums Form 1. Es wird als sinnvoll erachtet, das
Grammatiksystem in die Unterrichtsthemen zu integrieren. Falls die Schüler Schwierigkeiten haben, die
Grammatikregeln zu verstehen und anzuwenden, kann es aber auch isoliert behandelt werden (wiederholen, vertiefen,
verstärken).
1.0 Verben und Personalpronomen
1.1 Konjugation: Singular und Pluralformen
1.1.1 Regelmäßige Konjugation:
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
ich wohnen wohne
du wohnen wohnst
er/ sie/ es wohnen wohnt
wir wohnen wohnen
ihr wohnen wohnt
sie (Pl.) wohnen wohnen
Sie (Sg. und Pl.) wohnen wohnen
Singular
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
ich lernen lerne
du lernen lernst
er / sie/ es lernen lernt
Plural
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
wir lernen lernen
ihr lernen lernt
sie lernen lernen
Singular / Plural (Formell)
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
Sie lernen lernen
1.1.2 Unregelmäßige Konjugation:
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
ich lesen lese
du lesen liest
er/ sie/ es lesen liest
wir lesen lesen
ihr lesen lest
sie (Pl.) lesen lesen
Sie (Sg. und Pl.) lesen lesen
Singular
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
ich sein bin
du sein bist
er / sie/ es sein ist
Plural
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
wir sein sind
ihr sein seid
sie sein sind
Singular / Plural (Formell)
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
Sie sein sind
1.2 Trennbare Verben
Beispiele :
1. Ich stehe um 6 Uhr auf. ( auf/stehen )2. Monika holt ihr Baby um 6 Uhr ab. ( ab/holen )3. Der Lehrer liest das Buch vor. ( vor/lesen )
1.3 Verben mit Akkusativobjekt (direktes Objekt)
Beispiele:
Unser Lehrer schreibt einen Brief. (Akkusativ Maskulinum )
Er kauft meine Uhr . ( Akkusativ Femininum )
Er hat auch ein Fahrrad. ( Akkusativ Neutrum )
1.4 Modalverben: mögen, möchte (Konjunktiv II von mögen), können
mögen möchte können
ich mag möchte kann
du magst möchtest kannst
er/sie/es mag möchte kann
wir mögen möchten können
ihr mögt möchtet könnt
sie (Pl.) mögen möchten können
Sie (Sg. und Pl.) mögen möchten können
2.0 Negation mit „nicht“
Ich gehe heute nicht ins Kino.
Ich kann leider nicht mitgehen.
Das geht nicht.
Machst du nicht mit?
3.0 Nomen
Bestimmter Artikel : der , die , das
Singular Maskulinum : der Ball
Singular Neutrum : das Heft
Singular Femininum : die Tasche
Unbestimmter Artikel : ein, eine
Singular Maskulinum : ein Ball
Singular Neutrum : ein Heft
Singular Feminimum : eine Tasche
Negation mit ,,kein(e)”
Maskulinum Neutrum Femininum Plural
Das ist ein Spitzer.
Das ist kein Spitzer.
Das ist ein Lineal.
Das ist kein Lineal.
Das ist eine Schere.
Das ist keine Schere.
Das sind Scheren.
Das sind keine Scheren.
Das ist ein Ball.
Das ist kein Ball.
Das ist ein Heft.
Das ist kein Heft.
Das ist eine Tasche.
Das ist keine Tasche
Das sind Taschen.
Das sind keine Taschen.
Plural- und Singularformen
Singular Plural
-en die Zahl die Zahlen
-n die Sprache die Sprachen
-nen die Schülerin die Schülerinnen
(ä / ö /ü )- der Vater die Väter
- e - der Kurs die Kurse
ä, ö ,ü der Stundenplan die Stundenpläne
(ä / ö /ü ) ¨-er das Fach die Fächer
-s das Auto die Autos
Komposita
der Fuβ + der Ball der Fußball
Die Schule + das Heft das Schulheft
Die Schule + die Tasche die Schultasche
4.0 Pronomen
Personalpronomen: Nominativ
Singular Plural
ich wir
du ihr
er/ sie/ es/ Sie sie/ Sie
Possessivpronomen/ Possessivartikel : Nominativ und Akkusativ
Nominativ (Singular)
Beispiel: Das ist mein Kuli.
Personalpronomen PossessivpronomenMaskulinum
PossessivpronomenNeutrum
PossessivpronomenFemininum
ichdu
er/essiewirihr
sie (Pl.)Sie (Sg. und Pl.)
meindeinseinihr
unsereuerihrIhr
Kugelschreiber
meindeinseinihr
unsereuerihrIhr
Heft
meinedeineseineihre
unsereeu(e)re
ihreIhre
Uhr
Akkusativ (Singular)
Personalpronomen PossessivpronomenMaskulinum
PossessivpronomenNeutrum
PossessivpronomenFemininum
ichdu
er/essiewirihr
sie (Pl.)Sie (Sg. und Pl.)
meinendeinenseinenihren
unsereneurenihrenIhren
Kuli
meindeinseinihr
unsereuerihrIhr
Heft
meinedeineseineihre
unsereeu(e)re
ihreIhre
Uhr
Beispiel: Ich suche meinen Kugelschreiber.
5.0 Präpositionen
Angaben der Uhrzeit : wann + ,,um’’
Beispiel:
Wann kommst du?
Ich komme um 5 Uhr.
Wann hast du Deutschunterricht?
Ich habe um halb zehn Deutsch.
Wechselpräpositionen: ,,in“ + Akkusativ
Beispiel: Kommst du mit ins Kino?
Nein, wir gehen heute in den Park.
der Park ...in den Park
das Konzert ...ins Konzert
die Disco ...in die Disco
in + das ins
Wechselpräpositionen: Wo + Dativ
Beispiele:
Wo hängt die Uhr? Die Uhr hängt über dem Bild.
Wo ist der Wecker? Der Wecker ist hinter der Lampe.
Wo steht die Tasche? Die Tasche steht neben dem Fernseher.
Wo liegt die Katze? Die Katze liegt auf dem Sofa.
Wo ist das Mädchen? Das Mädchen ist am Fenster.Wo ist der Computer? Der Computer steht vor dem Fenster.
Wo ist der Ball? Der Ball ist im Schrank.
Wo liegt der Kuli? Der Kuli liegt zwischen dem Lineal und der Uhr.
der/das demin + dem iman + dem amdie (Sg.) derdie (Sg.) den
6.0 Satzstrukturen
W-Fragen (Wie, Woher, Wo, Was , Wer, Wie viel) und Antworten
Entscheidungsfragen (Ja / Nein Antworten)
Magst du Sport ? Ja, sehr.Nein, ich mag Musik.
Ist das Berlin ? Ja.Nein, das ist Hamburg.
Wie heißt du ? Ich heiße Maria.
Woher kommst du ? Ich komme aus Malaysia.
Wo wohnst du ? Ich wohne In Wien.
Was ist das ? Das ist ein Auto.
Wer ist das ? Das ist Lola.
Wie viel Uhr ist es ? Es ist 8 Uhr
Wie viele Katze hast du? Ich habe vierzehn Katzen.
Imperativsätze
Lesen Sie bitte den Satz! (Sie)
Hör bitte zu! (du)
Schlagt bitte das Buch auf! (ihr)
7.0 Variationen
Alphabet
A B C D E F G H I J K L M N O P
a b c d e f g h i j k l m n o p
Q R S T U V X Y Z
q r s t u v x y z
Ä Ö Ü ß
ä ö ü
8.0 Zeit / Uhrzeiten
z.B.
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag
Freitag Samstag Sonntag
acht Uhr 8.00 Uhr
halb neun8.30 Uhr
acht Uhr dreiβig
Viertel vor 109.45 Uhr
neun Uhr fünfundvierzig
Viertel nach zehn10.15 Uhr
zehn Uhr fünfzehn
b. Das LautsystemDas deutsche Lautsystem besteht aus folgenden Elementen, die in einem Zeitraum von fünf Jahren gelehrt werden.
Diese Übersicht soll nur als Richtlinie für Deutschlehrer gedacht sein. Ziel ist, dass die Schüler lernen, die deutschen
Wörter korrekt auszusprechen und eigenständig auf die Betonung der Laute und den Sprachrhythmus zu achten.
1.0 Konsonanten
Pass - / pas / - / p / p
Tier - / ti:ә / - ( T / t)
Wand - / Vant / - w / v
voll - / fɔl / - v / f
Ball - / bal / - B / b
auch - /aux / - ch / x
Jacke - / jakә / - J / j
Quelle - / kvεlә / - Q / kv
Handy - / hændi / - H / h
Zahn - / tsa:n / - z / ts
Satz - / zats / - s / z
Tuch - / tu:x / - ch / x
Tag - / ta:k / - g / k
Chor - / ko:r / - ch / k
Mass - / ma:s / - ß / s
lang - / laŋ / - l / l
2.0 Vokale ( a, e, i, o, u, ä, ü, ö ) / a: / lang [ a ] kurz
Fußball - / fu:sbal / - u / u
gehen - / ge:әn / - e / e:
Park - / park / - a / a:
kommen - / kɔmәn / - o /o
Familie - / fa’mi:liә / - i / i :
wählen - /vε:lәn / - ä / ε :
Büro - / by‘ro: / - ü / y:
schön - / ‘ ø:n / - ö /ø:
aber - / a:bɐ / - e / ә
satt - / zat / - a / a:
Leute - / lɔytә/ - e / o
3.0 Dipthonge
Zeit / tsat / ei / ai
Haus / haus / au / au
neu / nɔy / eu / oi
heiß / has / ei / ei
Häuser / ‘hɔyzɐ / äu / oi
Mais / mas / ai / ai
Studie / ‘ tu:diә / ie / iә
Cousin / ku’zЁ / ou / u’
Chaos / ka:ɔs / ao / ao
aktuell / ak’tuεl / ue / uε
4.0 Konsonanten in verschiedenen Kombinationen
Spiel - / ‘ pi:l / - s / ‘ p
Pferd - / pfe: ɐt / - pf / pf
Freund - / frɔynt / - Fr / fr
Theater - / te’a:tә / - Th / t
5.0 Vergangenheitsformen
gesprochen
gemacht
gegangen
gerufen
bekommen
/ ge’ prɔxn /
/ gә-ma:xt /
/gә-ga:ŋәn /
/ ge-ru:fn // bә‘kɔmәn /
6.0 Pluralformen
Tochter ~ Töchter / Tœçtɐ /
Thema ~Themen / ´tә:mәn /
Foto ~ Fotos / fo:to:s /
Affe ~ Affen / ´afәn /
7. 0 Betonung von Wörtern aus zwei, drei und vier Silben
skaten Brötchen
beginnen Alphabet
buchstabieren Verabredung
8.0 Betonung von zusammengesetzen Wörtern
Computerspiel
Dialoggrafik
Freizeit
Rucksack
9.0 Satzbetonung
Ich wohne in Berlin.
Mein Name ist Fred.
Wie heißt du denn?
c. Die Wortliste
Die Wortliste enthält nur ein Minimum an Wortschatz, den ein Lerner im Kurs Form 1 erwerben soll. Lehrer können
jedoch weitere Wörter im Zusammenhang mit den behandelten Texten und Themengebieten einführen.
r Abend, -e
aber
abholen
abschreiben
achten
r Affe, -n
e Ahnung, -en
s Alphabet, -e
also
alt
s Alter, -
anfangen
ankreuzen
anmachen
e Anrede, -n
anrufen
r Anrufer, -
e Anruferin, -nen
e Antwort, -en
antworten
anziehen
s Aquarium, Aquarien
e Arbeit, -en
arbeiten
r Artikel, -
auch
e Aufgabe, -n
aufhören
aufmachen
aufpassen
aufschlagen
aufstehen
aufwachen
aus
aussehen
e Aussprache, -n
aussprechen
s Auto, -s
bald
r Ball, ¨-e
e Banane, -n
e Bank, ¨-e
e Bank, -en
beantworten
beginnen
beide
s Beispiel, -e
bellen
besonders
bestimmt
e Bibliothek, -en
s Bild, -er
bilden
bis
bitte
bleiben
r Bleistift, -e
blöd
e Blume, -n
boxen
e Brille, -n
bringen
s Brot, -e
r Bruder, ¨-
s Buch, ¨-er
buchstabieren
bunt
r Chor, ¨-e
r Dackel, -
dann
denn
r Dialog, -e
e Diät, -en
diktieren
diskutieren
doch
dort
draußen
e E-Mail, -s
echt
ein bisschen
r Eingang, ¨-e
e Einheit, -en
Eltern, (Pl.)
e Endung, -en
ergänzen
es
s Essen, -
essen
s Fach, ¨-er
fahren
e Fahrkarte, -n
s Fahrrad, ¨-er
fantastisch
farbig
faulenzen
fehlen
feiern
s Fell, -e
s Fenster, -
fernsehen
Fernsehen, das (Sg.)
r Fernseher, -
fertig
s Fest, -e
r Film, -e
filmen
finden
r Fisch, -e
e Fliege, -n
e Flöte, -n
formell
fotografieren
e Frage, -n
fragen
e Frau, -en
freuen
r Freund, -e
e Freundin, -nen
froh
r Füller, -
ganz
geben
r Geburtstag, -e
r Gegenstand, ¨-e
gehen
gelb
s Geld, -er
r Geldbeutel, -
s Geräusch, -e
geschlossen
glauben
gleich
grau
groß
grün
r Gruß, ¨-e
gut
haben
halb
s Haus, ¨-er
e Hausaufgabe, -n
s Heft, -e
heißen
helfen
r Herr, -en
herzlich
heute
hier
s Hobby, -s
hören
r Hund, -e
immer
e Information, -en
informieren
intelligent
interessant
s Interesse, -n
ja
s Jahr, -e
jetzt
r Kakao, -s
e Karte, -n
e Katze, -n
kennen
mit
mitgehen
s Kind, -er
s Kino, -s
klar
kochen
kommen
können
kontrollieren
konzentrieren
e Kuh, ¨-e
korrigieren
r Kuli, -s
e Kunst, ¨-e
kurz
lang
langsam
laufen
laut
leicht
leider
r Lehrer, -
e Lehrerin, -nen
lernen
lesen
Leute, (Pl.)
lieben
s Lieblingsfach, ¨-er
e Lieblingsmusik, -en
s Lieblingstier, -e
s Lied, -er
liegen
s Lineal, -e
e Lust, ¨-e
machen
s Mädchen, -
mal = einmal
manchmal
s Mäppchen, -
markieren
e Maus,¨-e
merken
e Minute, -n
mitbringen
mitkommen
mögen
morgen
r Morgen, -
müssen
nach
r Nachmittag, -e
nachschlagen
nachsprechen
r Name, -n
natürlich
neben
nehmen
nein
neu
nicht
nichts
noch
notieren
e Notiz, -en
e Nummer, -n
nur
oder
öffnen
ohne
ordnen
r Papagei, -en
passen
passieren
e Pause, -n
e Person, -en
s Pferd, -e
s Problem, -e
s Projekt, -e
r Radiergummi, -s
raten
e Regel, -n
regelmäßig
regnen
e Satzmelodie, -n
sein
sehr
schlecht
schön
schreiben
schwer
schwimmen
r Ski, -er
s Skifahren,
r Spaß, ¨-sse
spielen
r Sport,
e Sprache, -n
sprechen
e Stadt, ¨-e
stark
r Tisch, -e
e Tochter, ¨ -
trainieren
e Tür, -en
e Turnhose, -n
üben
e Uhr, -en
e Uhrzeit, -en
unglücklich
r Unterricht, -e
e Verabredung, -en
verbinden
verstehen
viel
vielleicht
r Vogel, ¨-
s Vokabelheft, -e
von
vor
vorlesen
vorspielen
vorstellen
wann
was
wählen
weg
weiß
wer
wie
wiederholen
s Wiedersehen, -
wild
wissen
r Wochenplan, ¨-e
woher
wohin
wohnen
wollen
s Wort, ¨-er/-e
r Wortakzent, -e
s Wörterbuch, ¨-er
s Würfelspiel, -e
e Wurst, ¨-e
e Zahl, -en
zeigen
e Zeit, -en
r Zettel, -
ziehen
s Zimmer, -
zu
zuerst
zuhören
zumachen
zuordnen
zusammenpassen
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