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VIESMANNServiceanleitungfür die Fachkraft
Vitodens 300Typ WB3A, 6,6 bis 26,0 kWGas-Brennwertkessel als WandgerätErdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 300
5681 537 6 /2006 Bitte aufbewahren!
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren undSchäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheits-hinweise
GefahrDieses Zeichen warnt vor Per-sonenschäden.
! AchtungDieses Zeichen warnt vorSach- und Umweltschäden.
HinweisAngaben mit dem Wort Hinweis ent-halten Zusatzinformationen.
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich aus-schließlich an autorisierte Fachkräfte.& Arbeiten an Gasinstallationen dür-fen nur von Installateuren vorge-nommen werden, die vomzuständigen Gasversorgungsunter-nehmen dazu berechtigt sind.
& Elektroarbeiten dürfen nur vonElektrofachkräften durchgeführtwerden.
& Die erstmalige Inbetriebnahme hatdurch den Ersteller der Anlage odereinen von ihm benannten Fachkun-digen zu erfolgen.
Vorschriften
Beachten Sie bei Arbeiten& die gesetzlichen Vorschriften zurUnfallverhütung,
& die gesetzlichen Vorschriften zumUmweltschutz,
& die berufsgenossenschaftlichenBestimmungen.
& die einschlägigen Sicherheitsbe-stimmungen der DIN, EN, DVGW,TRGI, TRF und VDEa ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,
ÖVGW-TRF und ÖVEc SEV, SUVA, SVGW, SVTI,
SWKI und VKF
Verhalten bei Gasgeruch
GefahrAustretendes Gas kann zuExplosionen führen, dieschwerste Verletzungen zurFolge haben.& Nicht rauchen! OffenesFeuer und Funkenbildungverhindern. Niemals Schaltervon Licht und Elektrogerätenbetätigen.
& Gasabsperrhahn schließen.& Fenster und Türen öffnen.& Personen aus der Gefahren-zone entfernen.
& Gas- und Elektro-versorgungsunternehmenvon außerhalb des Gebäu-des benachrichtigen.
& Stromversorgung zumGebäude von sicherer Stelle(außerhalb des Gebäudes)unterbrechen lassen.
Sicherheitshinweise
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Sicherheitshinweise
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Verhalten bei Abgasgeruch
GefahrAbgase können zu lebensbe-drohenden Vergiftungen füh-ren.& Heizungsanlage außerBetrieb nehmen.
& Aufstellort belüften.& Türen in Wohnräumenschließen.
Arbeiten an der Anlage
& Bei Brennstoff Gas den Gasab-sperrhahn schließen und gegenunbeabsichtigtes Öffnen sichern.
& Anlage spannungsfrei schalten(z.B. an der separaten Sicherungoder einem Hauptschalter) und aufSpannungsfreiheit kontrollieren.
& Anlage gegen Wiedereinschaltensichern.
! AchtungDurch elektrostatische Entla-dung können elektronischeBaugruppen beschädigt wer-den.Vor den Arbeiten geerdeteObjekte, z.B. Heizungs- oderWasserrohre berühren, um diestatische Aufladung abzulei-ten.
Instandsetzungsarbeiten
! AchtungDie Instandsetzung von Bau-teilen mit sicherheitstechni-scher Funktion gefährdet densicheren Betrieb der Anlage.Defekte Bauteile müssen durchViessmann Originalteile ersetztwerden.
Zusatzkomponenten, Ersatz- undVerschleißteile
! AchtungErsatz- und Verschleißteile, dienicht mit der Anlage geprüftwurden, können die Funktionbeeinträchtigen. Der Einbaunicht zugelassener Komponen-ten sowie nicht genehmigteÄnderungen und Umbautenkönnen die Sicherheit beein-trächtigen und die Gewähr-leistung einschränken.Bei Austausch ausschließlichViessmann Originalteile odervon Viessmann freigegebeneErsatzteile verwenden.
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
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Sicherheitshinweise5681537
Erstinbetriebnahme, Inspektion, WartungArbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung ..................... 5Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten.................................................... 7
CodierungenCodierung 1................................................................................................ 36Codierung 2................................................................................................ 39Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen ..................................... 58
ServiceabfragenÜbersicht Serviceebenen ........................................................................... 59Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen ............................... 60Ausgänge prüfen (Relaistest)...................................................................... 63Betriebszustände und Sensoren abfragen .................................................. 65
StörungsbehebungStörungsanzeige ........................................................................................ 67Störungscodes ........................................................................................... 69Instandsetzung ........................................................................................... 79
FunktionsbeschreibungRegelung für angehobenen Betrieb ............................................................. 90Regelung für witterungsgeführten Betrieb ................................................... 91Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) ........................................ 94Regelungsfunktionen.................................................................................. 98Codierschalter der Fernbedienung .............................................................. 104
SchemenAnschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse ....................... 106Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse ....................... 108
Einzelteillisten .......................................................................................... 110
Protokolle.................................................................................................. 116
Technische Daten ..................................................................................... 117
BescheinigungenKonformitätserklärung ................................................................................ 119Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV............................................... 120
Stichwortverzeichnis ................................................................................ 121
Inhaltsverzeichnis
4
Inhaltsverzeichnis
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Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebeneSeite
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
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• 01. Heizungsanlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
• 02. Heizkessel entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
• 03. Heizungsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
• 04. Siphon mit Wasser füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
• • • 05. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse aufDichtheit prüfen
• 06. Elektrischen Netzanschluss prüfen
• • 07. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) -nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . 10
• 08. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
• • 09. Gasart prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
• 10. Gasart umstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
• • • 11. Funktionsablauf und mögliche Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
• • • 12. Ruhedruck und Anschlussdruck messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
• 13. Max. Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
• 14. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) 15
• • 15. Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen(Dichtung alle 2 Jahre austauschen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
• • 16. Flammkörper prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
• • 17. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen undeinstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
• • 18. Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brennereinbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
• • 19. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 20
• • 20. Neutralisationseinrichtung prüfen (fallsvorhanden)
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
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• 21. Durchflussmengenbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
• • 22. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck derAnlage prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
• • • 23. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
• • • 24. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
• • • 25. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheitprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
• • • 26. Abgas-Emissionsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
• • • 27. Ionisationsstrom messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
• • • 28. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (fallsvorhanden)
• 29. Regelung an die Heizungsanlage anpassen . . . . . . . . . . . . . . 24
• 30. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
• 31. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
• 32. Einweisung des Anlagenbetreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
• 33. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen . . . . . . . 34
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, . . . (Fortsetzung)
6
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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Heizungsanlage füllen
! AchtungUngeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildungund kann zu Schäden am Heizkessel führen.& Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.& Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.& Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m3) mussenthärtet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwas-ser (siehe Viessmann Preisliste Vitoset).
& Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetesFrostschutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Herstel-ler des Frostschutzmittels nachzuweisen.
1. Vordruck des Membran-Ausdeh-nungsgefäßes prüfen.
2. Gasabsperrhahn schließen.
3. Heizungsanlage an Kesselfüll- undEntleerungshahnA im Heizungs-rücklauf (am Anschluss-Set oderbauseits) füllen. (Mindest-Anlagen-druck > 0,8 bar).
HinweisFalls die Regelung vor dem Füllennoch nicht eingeschaltet wurde,befindet sich der Stellantrieb desUmschaltventils in Mittelstellungund die Anlage wird vollständiggefüllt.
4. Falls die Regelung vor dem Füllenschon eingeschaltet war:Regelung einschalten und Befül-lungsprogramm über Codierung„2F:2“ aktivieren.
5. Kesselfüll- undEntleerungshahnA schließen.
6. Heizwasserseitige Absperrventileschließen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Heizkessel entlüften
1. Heizwasserseitige Absperrventileschließen.
2. Ablaufschlauch am oberen HahnB mit einem Abwasseranschlussverbinden.
3. HähneA undB öffnen und mitNetzdruck so lange entlüften biskeine Luftgeräusche mehr hörbarsind.
4. HähneA undB schließen, heiz-wasserseitige Absperrventile öff-nen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
8
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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Heizungsanlage entlüften
1. Gasabsperrhahn schließen undRegelung einschalten.
2. Entlüftungsprogramm über Codier-adresse „2F:1“ aktivieren.
HinweisAufrufen der Codierung 1 und Ein-stellen der Codieradresse sieheSeite 36.Funktion und Ablauf des Entlüf-tungsprogramms siehe Seite 99.Während das Entlüftungspro-gramm aktiv ist, erscheint im Dis-play „EL“ (Regelung fürangehobenen Betrieb) oder „Entlüf-tung“ (Regelung für witterungsge-führten Betrieb).
3. Druck der Anlage prüfen.
Siphon mit Wasser füllen
1. Halteklammer abziehen und SiphonA abnehmen.
2. Siphon mit Wasser füllen.
3. SiphonA anbauen und mit Halte-klammer befestigen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb
HinweisFalls bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstandzeit die Uhrzeit imDisplay blinkt, müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt werden.
Folgende Tasten drücken:
1. a/b für aktuelle Uhrzeit.
2. d zur Bestätigung, „Datum“erscheint.
3. a/b für aktuelles Datum.
4. d zur Bestätigung.
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c „Heizkreis wählen“ erscheint.
2. d zur Bestätigung, ca. 4 s war-ten.
3. c erneut drücken.
4. b für gewünschte Sprache.
5. d zur Bestätigung.
Gasart prüfen
HinweisIm Anlieferungszustand ist der Vitodens 300 für Erdgas E vorgerichtet.
1. Gasart und Wobbeindex (Wo) beimGasversorgungsunternehmen bzw.Flüssiggaslieferanten erfragen undmit den Angaben auf dem Aufkle-ber am Brenner vergleichen.
2. Falls die Angaben nicht überein-stimmen, Brenner auf die vorhan-dene Gasart umstellen.
Montageanleitung Umstell-satz.
3. Gasart über Codieradresse „1E“ ander Regelung einstellen.
HinweisAufrufen der Codierung 1 und Ein-stellen der Codieradresse sieheSeite 36.
4. Gasart in Protokoll auf Seite 116aufnehmen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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WobbeindexbereicheGasart Wobbeindexbereich
kWh/m3 MJ/m3
AnlieferungszustandErdgas E 12,0 bis 16,1 43,2 bis 58,0Nach UmstellungErdgas LL 10,0 bis 13,1 36,0 bis 47,2Flüssiggas P 20,3 bis 21,3 72,9 bis 76,8
Gasart umstellen
Montageanleitung Gasblenden
Zuordnung GasblendenNenn-Wärmeleistungsbereich kW 6,6 bis 26Gasart Innen-7 Gasblende& Erdgas E mm 6,0& Erdgas LL mm 6,7& Flüssiggas P mm 4,4
Funktionsablauf und mögliche Störungen
Displayanzeige MaßnahmeWärmeanforde-rung durchRegelung
nein Sollwert erhöhen,für Wärmeab-nahme sorgen
ja
Gebläse läuft an nein nach ca. 51 s Stö-rung F9
Leitungen undSteckverbindun-gen des Gebläsesprüfen
ja
Differenzdruck-sensor gibt Startfrei (0,75 V zwi-schen Klemme„X8.5 “und „X8.6“
nein nach ca. 51 s Stö-rung E6
Leitungen undSteckverbindun-gen des Gebläsesprüfen, Gebläseprüfen
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
11
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
ja
Zündung nein Störung F4 Zündbausteinprüfen (Ansteue-rung 230 V zwi-schen Stecker„X2.1“ und „X2.2“)
ja
Gaskombiregleröffnet
nein Störung F4 Gaskombireglerprüfen (Ansteue-rung 230 V), Gas-anschlussdruckprüfen
ja
Ionisationsstrombaut sich auf(größer 5 µA)SymbolA
nein Störung F4 Ionisationsstrommessen, Elektro-deneinstellungprüfen und prü-fen, ob Luft in derGasleitung ist.
ja
Brenner in Be-trieb
nein schaltet unterhalbdes eingestelltenKessewassertem-peratur-Sollwer-tes aus undstartet unmittel-bar neu
Dichtheit derAbgasanlage prü-fen (Abgasrezir-kulation), Gas-fließdruck prüfen
Weitere Angaben zu Störungen siehe Seite 69
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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Ruhedruck und Anschlussdruck messen
GefahrCO-Bildung als Folge falscher Brennereinstellung kann schwerwiegendeGesundheitsgefährdungen nach sich ziehen.Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchge-führt werden.
Betrieb mit FlüssiggasFlüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank undGas-Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. SchraubeA im Mess-Stutzen„PE“ am Gaskombiregler lösen,nicht herausdrehen, und Manome-ter anschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
4. Ruhedruck messen und Messwertin Protokoll auf Seite 116 aufneh-men.Sollwert: max. 57,5 mbar.
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.
HinweisBei Erstinbetriebnahme kann dasGerät auf Störung gehen, weil sichLuft in der Gasleitung befindet.Nach ca. 5 s Taste „E“ zur Entrie-gelung des Brenners drücken.
6. Anschlussdruck (Fließdruck) mes-sen. Sollwerte:& Erdgas 20 mbar& Flüssiggas 50 mbar
HinweisZur Messung des Anschlussdru-ckes geeignete Messgeräte miteiner Auflösung von min. 0,1 mbarverwenden.
7. Messwert in Protokoll aufnehmen.Maßnahme entsprechend der fol-genden Tabelle treffen.
8. Heizkessel außer Betrieb nehmen,Gasabsperrhahn schließen, Mano-meter abnehmen, Mess-StutzenA mit Schraube verschlie-ßen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
9. GefahrGasaustritt an Mess-Stutzenführt zu Explosionsgefahr.Gasdichtheit prüfen.
Gasabsperrhahn öffnen, Gerät inBetrieb nehmen und Gasdichtheitam Mess-StutzenA prüfen.
Anschlussdruck(Fließdruck) beiErdgas
Anschlussdruck(Fließdruck) beiFlüssiggas
Maßnahmen
unter 17,4 mbar unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen unddas Gasversorgungsunternehmen(GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten be-nachrichtigen.
17,4 bis 25 mbar 42,5 bis57,5 mbar
Heizkessel in Betrieb nehmen.
über 25 mbar über 57,5 mbar Separaten Gasdruckregler der Anlagevorschalten, und Vordruck auf 20 mbarbei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssig-gas einstellen. Gasversorgungsunter-nehmen (GVU) bzw.Flüssiggaslieferanten benachrichti-gen.
Max. Heizleistung einstellen
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begren-zung wird über den Modulationsbereich eingestellt.
1. Heizkessel in Betrieb nehmen.
2. TastenK undF gleichzeitig drü-cken, bis in der Anzeige „100“blinkt (entspricht 100% der Nenn-Wärmeleistung) und „A“erscheint. Bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb erscheintzusätzlich „Max. Heizleistung“.
3. Mita/b den gewünschten Wertin % der Nenn-Wärmeleistung alsmax. Wärmeleistung einstellen.
4. Mitd den eingestellten Wertbestätigen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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5. Die Einstellung der max. Heizleis-tung mit dem den „TechnischenUnterlagen“ beiliegenden zusätzli-chen Typenschild dokumentieren.Zusätzliches Typenschild nebendas Typenschild an der Oberseitedes Heizkessels kleben.
HinweisFür die Trinkwassererwärmung kanndie Wärmeleistung ebenfalls begrenztwerden. Dazu die Codieradresse „6F“in Codierung 2 ändern.
Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)
A Verbrennungsluftöffnung
Für die gemeinsam mit dem Gas-Wandkessel geprüften Abgas-/Zuluft-systeme entfällt in einigen Bundeslän-dern (z.B. Nordrhein-Westfalen) dieDichtheitsprüfung (Überdruckprüfung)durch den Bezirksschornsteinfeger-meister bei der Inbetriebnahme.In diesem Fall empfehlen wir, dassder Heizungsfachbetrieb bei der Inbe-triebnahme der Anlage eine verein-fachte Dichtheitsprüfung durchführt.Dafür ist es ausreichend, die CO2-oder die O2-Konzentration in der Ver-brennungsluft im Ringspalt der AZ-Leitung zu messen.
Falls die CO2-Konzentration kleinerals 0,2 % oder die O2-Konzentrationgrößer als 20,6 % ist, gilt die Abgas-leitung als ausreichend dicht.Falls größere CO2- oder kleinere O2-Werte gemessen werden, ist eineDruckprüfung der Abgasleitung beieinem statischen Überdruck von200 Pa erforderlich.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen (Dichtungalle 2 Jahre austauschen)
1. Anlagenschalter an der Regelungund Netzspannung ausschalten.
2. Gasabsperrhahn schließen undsichern.
3. Elektrische Leitungen von Diffe-renzdrucksensorA, GasarmaturB, IonisationselektrodeC,ErdungD, GebläsemotorE undZündeinheitF abziehen.
4. Befestigungsschrauben des Gas-anschlussflanschesG heraus-schrauben.
5. Vier MutternH lösen und Brennerabnehmen.
! AchtungBeschädigungen des Draht-gewebes vermeiden.Brenner nicht auf denFlammkörper ablegen!
6. BrennerdichtungK auf Beschädi-gungen prüfen.Brennerdichtung grundsätzlich alle2 Jahre austauschen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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Flammkörper prüfen
Falls Drahtgewebe beschädigt,Flammkörper austauschen.
1. ElektrodenA ausbauen.
2. Sechs TorxschraubenB lösenund FlammkörperC abnehmen.
3. Alte FlammkörperdichtungDabnehmen.
4. Neuen Flammkörper mit neuerDichtung einsetzen und mit sechsTorxschrauben befestigen.
HinweisAnzugsdrehmoment: 3,5 Nm
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
A Zündelektroden B IonisationselektrodeC Dichtung
1. Elektroden auf Abnutzung und Ver-schmutzung prüfen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste(keine Drahtbürste) oder Schleifpa-pier reinigen.
! AchtungDrahtgewebenicht beschädigen!
3. Abstände prüfen. Sind dieAbstände nicht in Ordnung oder dieElektroden beschädigt, Elektrodenmit Dichtung austauschen und aus-richten. Befestigungsschrauben fürElektroden mit 2 Nm Drehmomentfestziehen.
Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen
! AchtungKratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korro-sion führen.Nur Kunststoffbürsten, keine Drahtbürsten verwenden!
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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1. BrennkammerA undHeizflächenB falls erforderlich mitBürste reinigen oder mit Wasserspülen.Falls Rückstände bleiben, lösungs-mittel- und kaliumfreie Reinigungs-mittel verwenden:& Rußablagerungen mit alkalischenMitteln mit Tensidzusatz (z.B.Fauch 600) entfernen.
& Beläge und Oberflächenverfär-bungen (gelb-braun) mit leichtsauren, chloridefreien Reini-gungsmitteln auf Basis von Phos-phorsäure entfernen (z. B.Antox 75 E).
& Gründlich mit Wasser spülen.
HinweisHersteller von Fauch 600 undAntox 75 E ist die FirmaHebro Chemie GmbHRostocker Straße 40D 41199 Mönchengladbach
2. Brenner einsetzen und Muttern mit4 Nm Drehmoment über Kreuzanziehen.
3. Gasanschlussrohr mit neuer Dich-tung anbauen.
4. Dichtheit der gasseitigenAnschlüsse prüfen.
GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasdichtheit der Verschrau-bung prüfen.
5. Elektrische Leitungen auf die ent-sprechenden Bauteile stecken.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
1. Ungehinderten Abfluss des Kon-denswassers am Siphon prüfen.
2. Halteklammer abziehen und Siphonabnehmen.
3. Siphon reinigen.
4. Siphon mit Wasser füllen undanbauen. Halteklammer aufste-cken.
Durchflussmengenbegrenzer
1. Regelung ausschalten, Kaltwasser-zuleitung absperren und Heizkes-sel trinkwasserseitig entleeren.
2. InnensechskantschraubenAlösen.
HinweisBeim Ausbau kann Restwasseraustreten.
3. WasserschalterB abnehmen undDurchflussmengenbegrenzerCnach unten herausnehmen.
4. DurchflussmengenbegrenzerCprüfen, bei Verkalkung oderBeschädigung austauschen undwieder einsetzen.WasserschalterB anschrauben.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
HinweisPrüfung bei kalter Anlage durchfüh-ren.
1. Anlage so weit entleeren oder Kap-penventil am Membran-Ausdeh-nungsgefäß schließen und Druckabbauen, bis Manometer „0“anzeigt.
2. Falls der Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes niedriger ist,als der statische Druck der Anlage,Stickstoff nachfüllen, bis der Vor-druck 0,1 bis 0,2 bar höher ist.
3. Wasser nachfüllen, bis bei abge-kühlter Anlage der Fülldruck 0,1 bis0,2 bar höher ist, als der Vordruckdes Membran-Ausdehnungsgefä-ßes.Zul. Betriebsdruck: 3 bar
Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen
GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasführende Teile auf Gas-dichtheit prüfen.
Abgas-Emissionsmessung
Der Vitodens 300 ist für Erdgas E werkseitig voreingestellt und kann mit einemUmstellsatz auf Erdgas LL oder Flüssiggas P umgestellt werden.Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung CO2-Kontrolle am Kesselanschluss-Stückdurchführen.
HinweisDer Matrix-Brenner des Vitodens 300 ist jeweils für die gesamte Gasgruppe vor-eingestellt. Eine Einstellung oder Nachregulierung des Brenners ist nicht erfor-derlich.
Der CO2-Gehalt stellt sich, abhängig vom Wobbeindex, in folgenden Bereichenein:& 6,6 bis 10,0% bei Erdgas E& 7,0 bis 10,0% bei Erdgas LL und& 8,5 bis 10,5% bei Flüssiggas P
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
21
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Den gemessenen CO2-Wert mit dem o. g. CO2-Wertebereichen der einzelnenGasgruppen vergleichen (Gasgruppe beim Gasversorgungsunternehmen bzw.Flüssiggaslieferanten erfragen).Weicht der gemessene CO2-Wert von den genannten Bereichen um mehr als1%-Punkt bei Erdgas bzw. 0,5%-Punkt bei Flüssiggas ab, ist in folgendenSchritten vorzugehen:& Kontrollieren, ob die richtige Gasblende verwendet wurde.& Dichtheitsprüfung AZ-System durchführen, siehe Seite 15.Die Grenzwerte nach EN 483 und EN 297 müssen eingehalten werden (CO-Gehalt < 1000 ppm).
1. Abgasanalysegerät an ÖffnungAbgasA am Kesselanschluss-Stück anschließen.
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkes-sel in Betrieb nehmen und Wärme-anforderung herbeiführen.
3. Untere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenenBetrieb:K +d gleichzeitig drücken:
„1“ erscheint.
Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb:K +d gleichzeitig drücken:
„Relaistest“ undanschließend „Grund-last“ erscheint.
4. CO2-Gehalt prüfen. Weicht derWert um mehr als 1% von dem o. g.Bereich ab, Maßnahmen von Seite21 durchführen.
5. Wert in Protokoll eintragen.
6. Obere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenenBetrieb:a drücken:
„2“ erscheint.
Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb:a drücken:
„Volllast“ erscheint.
7. CO2-Gehalt prüfen. Weicht derWert um mehr als 1% von dem o. g.Bereich ab, Maßnahmen von Seite21 durchführen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
22
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681537
8. Nach der Prüfungd drücken. 9. Wert in Protokoll eintragen.
Ionisationsstrom messen
A Adapterleitung (als Zubehör liefer-bar)
1. Anschluss des Messgeräts gemäßAbbildung vornehmen.
2. Obere Wärmeleistung einstellen:
Regelung für angehobenenBetrieb:K +d gleichzeitig drücken:
„1“ erscheint.a drücken:
„2“ erscheint.
Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb:K +d gleichzeitig drücken:
„Relaistest“ undanschließend „Grund-last“ erscheint.
a drücken:„Volllast“ erscheint.
3. Ionisationsstrom bei Bildung derFlamme: min. 4 µAMaßnahmen, falls Ionisationsstrom< 4 µA:& Elektrodenabstand prüfen& Netzanschluss der Regelung prü-fen.
4. Tasted drücken.Betrieb mit oberer Wärmeleistungist beendet.
5. Messwert in Protokoll aufnehmen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
23
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
Die Regelung muss an die Ausstattung der Anlage angepasst werden. Ver-schiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatischerkannt und die Codierung automatisch eingestellt.& Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen.& Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 36.
Anlagenausführung 1
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (mit/ohne Warmwasserbereitung)
! Außentemperatursensor (nurbei Regelung für witterungsge-führten Betrieb)oder
AlH Vitotrol 100 (nur bei Regelungfür angehobenen Betrieb)
% Speichertemperatursensor
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 1E:1
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
24
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681537
Anlagenausführung 2
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohneWarmwasserbereitung)
HinweisDer Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer seinals der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer.
! Außentemperatursensor? M2 Vorlauftemperatursensor% SpeichertemperatursensorsÖ M2 Heizkreispumpe
A Temperaturwächter als Maxi-maltemperaturbegrenzung fürFußbodenheizung
B Erweiterungssatz für einenHeizkreis mit Mischer M2
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 1E:1Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer& mit Speicher-Wassererwärmer 00:4& ohne Speicher-Wassererwärmer 00:3
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
25
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Anlagenausführung 3
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 mitSystemtrennung (mit/ohne Warmwasserbereitung)
! Außentemperatursensor? M2 Vorlauftemperatursensor% SpeichertemperatursensorsÖ M2 HeizkreispumpeA Temperaturwächter als Maxi-
maltemperaturbegrenzung fürFußbodenheizung
B Erweiterungssatz für einenHeizkreis mit Mischer M2
C Wärmetauscher zur System-trennung
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 1E:1
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
26
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681537
Anlagenausführung 4
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 mit separater Heizkreispumpe und ein Heiz-kreis mit Mischer M2 (mit/ohne Warmwasserbereitung)
! Außentemperatursensor?M2 Vorlauftemperatursensor% SpeichertemperatursensorsÖA1 Heizkreispumpe für Heizkreis
ohne Mischer A1
sÖM2 Heizkreispumpe für Heizkreismit Mischer M2
A Maximaltemperaturregler(Fußbodenheizung)
B Erweiterungssatz für einenHeizkreis mit Mischer
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 1E:1Max. Drehzahl der internen Umwälzpumpe bei Heizbetrieb:20%
31:20
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
27
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Anlagenausführung 5
Ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungssatz), ein Heizkreis mitMischer (mit Vitotronic 050) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwas-serbereitung)
! Außentemperatursensor? M1 Vorlauftemperatursensor
Heizkreis mit Mischer M1? M2 Vorlauftemperatursensor
Heizkreis mit Mischer M2% SpeichertemperatursensorsÖ M1 Heizkreispumpe Heizkreis mit
Mischer M1
sÖ M2 Heizkreispumpe Heizkreis mitMischer M2
A Vitotronic 050B Erweiterungssatz für einen
Heizkreis mit Mischer M2C Temperaturwächter als Maxi-
maltemperaturbegrenzung fürFußbodenheizung
D Hydraulische Weiche
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 1E:1Ein Heizkreis mit Mischer mit Erweiterungssatz für Mischerund ein Heizkreis mit Mischer mit Vitotronic 050& mit Speicher-Wassererwärmer 00:4& ohne Speicher-Wassererwärmer 00:3
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
28
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681537
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
Die Heizkennlinien stellen denZusammenhang zwischen Außentem-peratur und Kesselwasser- bzw. Vor-lauftemperatur dar.Vereinfacht: je niedriger die Außen-temperatur, desto höher die Kessel-wasser- bzw. Vorlauftemperatur.
Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur ist wiederum die Raum-temperatur abhängig.
Im Anlieferungszustand eingestellt:& Neigung = 1,4& Niveau = 0
A Neigung der Heizkennlinie beiFußbodenheizungen
B Neigung der Heizkennlinie beiNiedertemperaturheizungen(nach Energieeinsparverordnung)
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
29
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Neigung und Niveau ändern
A Neigung ändernB Niveau ändern (vertikale Parallel-
verschiebung der Heizkennlinie)
1. Neigung:In Codierung 1 mit Codieradresse„d3“ ändern.Einstellbereich 2 bis 35 (entsprichtNeigung 0,2 bis 3,5).
2. Niveau:In Codierung 1 mit Codieradresse„d4“ ändern.Einstellbereich -13 bis +40 K.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
30
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681537
Raum-Solltemperatur einstellen
Normale Raumtemperatur
Beispiel 1: Änderung der normalenRaumtemperatur von 20 auf 26°C
A Kesselwassertemperatur bzw.Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
1. a „1r“ blinkt.
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreisohne Mischer) zu wählenoder
3. a „2r“ blinkt.
4. d um Heizkreis M2 (Heizkreismit Mischer) zu wählen.
5. Mit Drehknopf „ ts“ Tagestempe-ratur-Sollwert einstellen.Wert wird automatisch nach ca. 2 sübernommen.Die Heizkennlinie wird entlang derAchseC (Raumtemperatur-Soll-wert) verschoben und bewirkt beiaktiver Heizkreispumpenlogik-Funktion ein geändertes Ein-/Aus-schaltverhalten der Heizkreispum-pen.
Reduzierte Raumtemperatur
Beispiel 2: Änderung der reduziertenRaumtemperatur von 5 °C auf 14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw.Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
1. a „1r“ blinkt.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
31
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreisohne Mischer) zu wählenoder
3. a „2r“ blinkt.
4. d um Heizkreis M2 (Heiz-kreis mit Mischer) zu wäh-len.
5.E Nachttemperatur-Sollwertaufrufen.
6. a/b Wert ändern.
7. d Wert bestätigen.
Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
Das Kommunikations-Modul LON(Zubehör) muss eingesteckt sein.
MontageanleitungKommunikations-Modul LON
HinweisDie Datenübertragung über LON kanneinige min dauern.
Einkesselanlage mit Vitotronic 050 und Vitocom 300
LON-Teilnehmernummern und wei-tere Funktionen über Codierung 2 ein-stellen (siehe folgende Tabelle).
HinweisInnerhalb des LON darf die gleicheNummer nicht zweimal vergebenwerden.
Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert werden.
Kesselkreisrege-lung
Vitotronic 050 Vitotronic 050 Vitocom
Teilnehmer-Nr. 1Codierung „77:1“
Teilnehmer-Nr. 10Codierung „77:10“
Teilnehmer-Nr. 11Codierung „77:11“einstellen
Teilnehmer-Nr. 99
Regelung ist Fehler-managerCodierung „79:1“
Regelung ist nichtFehlermanagerCodierung „79:0“
Regelung ist nichtFehlermanagerCodierung „79:0“
Gerät ist Feh-lermanager
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
32
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681537
Kesselkreisrege-lung
Vitotronic 050 Vitotronic 050 Vitocom
Regelung sendetUhrzeitCodierung „7b:1“
Regelung empfängtUhrzeitCodierung „81:3“einstellen
Regelung empfängtUhrzeitCodierung „81:3“einstellen
Gerät emp-fängt Uhrzeit
Regelung sendetAußentemperaturCodierung „97:2“einstellen
Regelung empfängtAußentemperaturCodierung „97:1“einstellen
Regelung empfängtAußentemperaturCodierung „97:1“einstellen
—
FehlerüberwachungLON-TeilnehmerCodierung „9C:20“
Fehlerüberwa-chung LON-Teil-nehmerCodierung „9C:20“
Fehlerüberwa-chung LON-Teil-nehmerCodierung „9C:20“
—
LON-Teilnehmer-Liste aktualisieren
Nur möglich, wenn alle Teilnehmerangeschlossen sind und die Regelungals Fehlermanager codiert ist (Codie-rung „79:1“).
Folgende Tasten drücken:
1. L +d ca 2 s gleichzeitig drü-cken.Teilnehmer-Check ist ein-geleitet (siehe Seite 33).
2. e Teilnehmer-Liste ist nachca. 2 min aktualisiert.Teilnehmer-Check istbeendet.
Teilnehmer-Check durchführen
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanagerangeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft.
Voraussetzungen:& Regelung muss als Fehlermanagercodiert sein (Codierung „79:1“)
& In allen Regelungen muss die LON-Teilnehmer-Nr. codiert sein (sieheSeite 32)
& LON-Teilnehmerliste im Fehlerma-nager muss aktuell sein (sieheSeite 32)
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
33
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
A Fortlaufende Nummer in der Teil-nehmerliste
B Teilnehmernummer
Folgende Tasten drücken:
1. L +d ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.Teilnehmer-Check ist ein-geleitet.
2. a/b für gewünschten Teilneh-mer.
3. d Check ist aktiviert„Check“ blinkt, bis derCheck abgeschlossenist.Display und alle Tasten-beleuchtungen des ange-wählten Teilnehmersblinken für ca. 60 s.
4. „Check OK“ erscheint bei Kommu-nikation zwischen beiden Geräten.„Check nicht OK“ erscheint, fallskeine Kommunikation zwischenbeiden Geräten besteht. LON-Ver-bindung prüfen.
5. Für den Check weiterer TeilnehmerPunkte 2 und 3 wiederholen.
6. L +d ca. 1 s gleichzeitig drü-cken.Teilnehmer-Check istbeendet.
Einweisung des Anlagenbetreibers
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitungzu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerteerreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige. Im Display der Bedieneinheiterscheint blinkend:& Bei Regelung für angehobenen Betrieb:& Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mitUhr-Symbol „u“ (je nach Einstellung)
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:& „Wartung“
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
34
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681537
HinweisWird eine Wartung durchgeführt, bevor die Wartungsanzeige erscheint, Codie-rung „24:1“ einstellen und anschließend Codierung „24:0“; die eingestelltenWartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wiederbei 0.
Folgende Tasten drücken:
1. c Wartungsabfrage ist akti-viert.
2. a/b Wartungsmeldungen abfra-gen.
3. d Wartungsanzeige erlischt(bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb:„Quittieren: Ja“ nochmalmitd bestätigen).Rote Störungsanzeigeblinkt weiter.
HinweisEine quittierte Wartungsmeldungkann durch Drücken aufd (ca. 3 s)wieder angezeigt werden.
Nach durchgeführter Wartung
1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurück-setzen.Rote Störungsanzeige erlischt.
HinweisWird Codieradresse „24“ nichtzurückgesetzt, erscheint am Mon-tag um 7.00 Uhr erneut die Anzeige„Wartung“.
2. Falls erforderlich Brenner-Betriebs-stunden, Brennerstarts und Ver-brauch zurücksetzenFolgende Tasten drücken:c Abfrage ist aktiviert (siehe
Seite 65).a/b für gewünschten Wert.e gewählter Wert wird auf „0“
gesetzt.a/b für weitere Abfragen.d Abfrage ist beendet.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
35
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681537
Codierung 1 aufrufen
Hinweis& Bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb werden die Codierungenim Klartext angezeigt.
& Nicht angezeigt werden Codierun-gen, die durch Ausstattung der Hei-zungsanlage oder Einstellunganderer Codierungen nicht relevantsind.
& Heizungsanlagen mit einem Heiz-kreis ohne Mischer und einem Heiz-kreis mit Mischer:
& Die möglichen Codieradressen „A0“bis „d4“ für den Heizkreis ohneMischer A1 werden zuerst durchlau-fen, anschließend die Codieradres-sen für den Heizkreis mit MischerM2.
Folgende Tasten drücken:
1. K +L ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.
2. a/b für gewünschte Codier-adresse, Adresse blinkt.
3. d zur Bestätigung.
4. a/b für gewünschten Wert.
5. d zur Bestätigung, im Dis-play erscheint kurz„übernommen“ (witte-rungsgeführte Rege-lung), die Adresse blinkterneut.
6. a/b zur Auswahl weitererAdressen.
7. K +L ca. 1 s gleichzeitig drü-cken, Codierung 1 istbeendet.
Codierung 1
36
Codierungen
5681537
Übersicht
Codierungen
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungAnlagenschema00 :1 Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mi-scher A1, ohne Trink-wassererwärmung
00 :2 Anlagenausführung 1:1 Heizkreis ohne MischerA1, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :3 Anlagenausführung 5:1 Heizkreis mit MischerM2, ohne Trinkwasser-erwärmung
00 :4 Anlagenausführung 5:1 Heizkreis mit MischerM2, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :5 Anlagenausführung 2, 3,4:1 Heizkreis ohne MischerA1 und 1 Heizkreis mitMischer M2, ohne Trink-wassererwärmung
00 :6 Anlagenausführung 2, 3,4:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Heizkreis mit Mi-scher M2, mit Trinkwas-sererwärmung
Kessel Max. Temp.06:... Maximalbegrenzung
der Kesselwassertem-peratur, vorgegebendurch Kessel-Codier-stecker
06:20bis06:127
Maximalbegrenzung derKesselwassertemperaturinnerhalb der vom Heiz-kessel vorgegebenen Be-reiche
Gasart1E:0 Betrieb mit Erdgas 1E:1 Betrieb mit Flüssiggas
Codierung 1 (Fortsetzung)
37
Codierungen5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungEntlüft./Befüllung2F:0 Entlüftungsprogramm/
Befüllungsprogrammnicht aktiv
2F:1 Entlüftungsprogrammaktiv
2F:2 Befüllungsprogrammaktiv
Teilnehmer-Nr.77:1 LON-Teilnehmernum-
mer77:2bis77:99
LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1-4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - ... = Vitotronic 05099 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nureinmal vergeben werden.
Sommerspar. A1/M2A5:5 Mit Heizkreispumpenlo-
gik-Funktion (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A5:0 Ohne Heizkreispumpen-logik-Funktion
Vorl. Min. Temp. A1/M2C5:20 Elektronische Minimal-
begrenzung der Vor-lauftemperatur 20 °C(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
C5:1bisC5:127
Minimalbegrenzung ein-stellbar von 10 bis127 °C
Vorl. Max. Temp. A1/M2C6:74 Elektronische Maximal-
begrenzung der Vor-lauftemperatur auf74 °C (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
C6:10bisC6:127
Maximalbegrenzung ein-stellbar von 10 bis127 °C
Neigung A1/M2d3:14 Neigung der Heizkennli-
nie = 1,4 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennli-nie einstellbar von 0,2 bis3,5 (siehe Seite 29)
Codierung 1 (Fortsetzung)
38
Codierungen
5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungNiveau A1/M2d4:0 Niveau der Heizkennli-
nie = 0 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinieeinstellbar von –13 bis 40(siehe Seite 29)
Codierung 2
Codierung 2 aufrufen
Hinweis& Bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb werden die Codierungenim Klartext angezeigt.
& Nicht angezeigt werden Codierun-gen, die durch Ausstattung der Hei-zungsanlage oder Einstellunganderer Codierungen nicht relevantsind.
Folgende Tasten drücken:
1. L +G ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.
2. d zur Bestätigung.
3. a/b für gewünschte Codier-adresse, Adresse blinkt.
4. d zur Bestätigung, Wertblinkt.
5. a/b für gewünschten Wert.
6. d zur Bestätigung, im Dis-play erscheint kurz„übernommen“ (beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb), dieAdresse blinkt erneut.
7. a/b zur Auswahl weitererAdressen.
8. L +G ca. 1 s gleichzeitig drü-cken, Codierung 2 istbeendet.
Die Codieradressen sind nach denfolgenden Funktionsbereichen geg-liedert. Der jeweilige Funktionsbe-reich wird im Display angezeigt.Mita/b werden die Bereiche infolgender Reihenfolge durchlaufen:
Codierung 1 (Fortsetzung)
39
Codierungen5681537
Funktionsbereich CodieradressenAnlagenschema 00Kessel/Brenner 06 bis 54Warmwasser 56 bis 73Allgemein 76 bis 9FHeizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer) A0 bis FbHeizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) A0 bis Fb
HinweisHeizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mitMischer:Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „Fb“ für den Heizkreis ohne Mischer A1werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreismit Mischer M2.
Codierung 2 (Fortsetzung)
40
Codierungen
5681537
Codierungen
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungAnlagenschema00 :1 Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mi-scher A1, ohne Trink-wassererwärmung
00 :2 Anlagenausführung 1:1 Heizkreis ohne MischerA1, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :3 Anlagenausführung 5:1 Heizkreis mit MischerM2, ohne Trinkwasser-erwärmung
00 :4 Anlagenausführung 5:1 Heizkreis mit MischerM2, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :5 Anlagenausführung 2, 3,4:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Heizkreis mit Mi-scher M2, ohne Trink-wassererwärmung
00 :6 Anlagenausführung 2, 3,4:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Heizkreis mit Mi-scher M2, mit Trinkwas-sererwärmung
Kessel/Brenner06:... Maximalbegrenzung
der Kesselwassertem-peratur, vorgegebendurch Kessel-Codier-stecker
06:20bis06:127
Maximalbegrenzung derKesselwassertemperaturinnerhalb der vom Heiz-kessel vorgegebenen Be-reiche
1E:0 Betrieb mit Erdgas 1E:1 Betrieb mit Flüssiggas21:0 Kein Wartungsintervall
(Betriebsstunden) ein-gestellt
21:1bis21:9999
Anzahl der Betriebsstun-den des Brenners bis zurnächsten Wartung ein-stellbar von 1 bis 9999 h
23:0 Kein Zeitintervall fürWartung eingestellt
23:1bis23:24
Zeitintervall einstellbarvon 1 bis 24 Monate
Codierung 2 (Fortsetzung)
41
Codierungen5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung24:0 Wartungsanzeige ist
zurückgesetzt24:1 Wartungsanzeige (Wert
wird automatisch gesetzt)25:0 Keine Erkennung
Außentemperatursen-sor und keine Fehler-überwachung (nur ini bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
25:1 Erkennung Außentempe-ratursensor und Fehler-überwachung
28:0 Keine Intervallzündungdes Brenners
28:1 Brenner wird nach jeweils5 h für 30 s zwangseinge-schaltet
2E:0 Ohne Externe Erweite-rung
2E:1 Mit Externer Erweiterung(wird bei Anschluss auto-matisch eingestellt)
2F:0 Entlüftungsprogramm/Befüllungsprogrammnicht aktiv
2F:1 Entlüftungsprogrammaktiv
2F:2 Befüllungsprogrammaktiv
30:1 Interne Umwälzpumpedrehzahlgeregelt (wirdautomatisch eingestellt)
30:0 Interne Umwälzpumpenicht drehzahlgeregelt(z.B. übergangsweise imServicefall)
31:... Solldrehzahl der inter-nen Umwälzpumpe beiBetrieb als Kesselkreis-pumpe in %, vorgege-ben durch Kessel-Codierstecker
31:0bis31:100
Solldrehzahl einstellbarvon 0 bis 100 %
32:0 Einflusssignal„Externes Sperren“ aufUmwälzpumpen: AllePumpen in Regelfunk-tion
32:1bis32:15
Einflusssignal „ExternesSperren“ auf Umwälz-pumpen: siehe folgendeTabelle
HinweisDer Brenner wird generell gesperrt.
Codierung 2 (Fortsetzung)
42
Codierungen
5681537
Codie-rung
Interne Um-wälzpumpe
Heizkreis-pumpeHeizkreisohne Mischer
Heizkreis-pumpeHeizkreis mitMischer
Umwälzpumpezur Speicher-beheizung
0 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.1 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS2 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS Regelfunkt.3 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS4 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. Regelfunkt.5 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS6 Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt.7 Regelfunkt. AUS AUS AUS8 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.9 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS10 AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt.11 AUS Regelfunkt. AUS AUS12 AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt.13 AUS AUS Regelfunkt. AUS14 AUS AUS AUS Regelfunkt.15 AUS AUS AUS AUS
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKessel/Brenner34:0 Einfluss Signal
„Externes Anfordern“auf Umwälzpumpen:Alle Pumpen in Regel-funktion
34:1bis34:23
Einfluss Signal „ExternesAnfordern“ auf Umwälz-pumpen: siehe folgendeTabelle
Codie-rung
InterneUmwälz-pumpe
Heizkreis-pumpeHeizkreisohne Mi-scher
Heizkreis-pumpeHeizkreis mitMischer
Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung
0 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.1 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS2 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS Regelfunkt.3 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS4 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. Regelfunkt.5 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS
Codierung 2 (Fortsetzung)
43
Codierungen5681537
Codie-rung
InterneUmwälz-pumpe
Heizkreis-pumpeHeizkreisohne Mi-scher
Heizkreis-pumpeHeizkreis mitMischer
Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung
6 Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt.7 Regelfunkt. AUS AUS AUS8 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.9 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS10 AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt.11 AUS Regelfunkt. AUS AUS12 AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt.13 AUS AUS Regelfunkt. AUS14 AUS AUS AUS Regelfunkt.15 AUS AUS AUS AUS16 EIN Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.17 EIN Regelfunkt. Regelfunkt. AUS18 EIN Regelfunkt. AUS Regelfunkt.19 EIN Regelfunkt. AUS AUS20 EIN AUS Regelfunkt. Regelfunkt.21 EIN AUS Regelfunkt. AUS22 EIN AUS AUS Regelfunkt.23 EIN AUS AUS AUS
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKessel/Brenner52:0 Ohne Vorlauftempera-
tursensor für hydrauli-sche Weiche
52:1 Mit Vorlauftemperatur-sensor für hydraulischeWeiche (wird beiAnschluss automatischeingestellt)
53:1 Funktion Anschluss sKder internen Erweite-rung: Zirkulations-pumpe
53:0 Funktion Anschluss sK:Sammelstörung
53:2 Funktion Anschluss sK:Externe Heizkreispumpe(Heizkreis A1)
53:3 Funktion Anschluss sK:Externe Umwälzpumpezur Speicherbeheizung
Codierung 2 (Fortsetzung)
44
Codierungen
5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung54:0 Ohne Solarregelung 54:1 Mit Vitosolic 100 (wird bei
Anschluss automatischeingestellt)
54:2 Mit Vitosolic 200 (wird beiAnschluss automatischeingestellt)
Warmwasser56:0 Trinkwassertemperatur-
Sollwert einstellbar von10 bis 60 °C
56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von10 bis über 60 °C
HinweisMax.-Wert abhängig vomCodiersteckerMax. zulässige Trinkwas-sertemperatur beachten
58:0 Ohne Zusatzfunktion fürTrinkwassererwärmung
58:10bis58:60
Eingabe eines 2. Trink-wasser-Sollwertes; ein-stellbar von 10 bis 60 °C(Codieradresse „56“ und„63“ beachten)
59:0 Speicherbeheizung:Einschaltpunkt -2,5 KAusschaltpunkt +2,5 K
59:1bis59:10
Einschaltpunkt einstell-bar von 1 bis 10 K unterSollwert
5b:0 Speicher-Wassererwär-mer direkt am Heizkes-sel angeschlossen
5b:1 Speicher-Wassererwär-mer hinter der hydrauli-schen Weicheangeschlossen
60:20 Während der Trinkwas-sererwärmung ist dieKesselwassertempera-tur um max. 20 K höherals der Trinkwassertem-peratur-Sollwert
60:5bis60:25
Differenz Kesselwasser-temperatur zum Trink-wassertemperatur-Soll-wert einstellbar von 5 bis25 K
62:2 Umwälzpumpe mit2 min Nachlauf nachSpeicherbeheizung
62:0 Umwälzpumpe ohneNachlauf
62:1bis62:15
Nachlaufzeit einstellbarvon 1 bis 15 min
Codierung 2 (Fortsetzung)
45
Codierungen5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung63:0 Ohne Zusatzfunktion für
Trinkwassererwärmung(nur bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
63:1 Zusatzfunktion: 1 x täg-lich
63:2bis63:14
alle 2 Tage bis alle 14Tage
63:15 2 x täglich65:... Information zur Bauart
des Umschaltventils(nicht verstellen)
65:0 Ohne Umschaltventil65:1 Umschaltventil Fa.
Viessmann65:2 Umschaltventil Fa. Wilo65:3 Umschaltventil Fa.
Grundfos67:40 Mit Vitosolic: 3. Trink-
wassertemperatur-Soll-wert 40 °C
67:0 Ohne 3. Trinkwassertem-peratur-Sollwert
67:1bis67:60
3. Trinkwassertempe-ratur-Sollwert einstellbarvon 1 bis 60 °C (je nachEinstellung von Codier-adresse „56“)
6C:100 Solldrehzahl interneUmwälzpumpe beiTrinkwassererwärmung100 %
6C:0bis6C:100
Solldrehzahl einstellbarvon 0 bis 100 %
6F:100 Max. Wärmeleistung beiTrinkwassererwärmung100 %, vorgegebendurch Kessel-Codier-stecker
6F:0bis6F:100
Max. Wärmeleistung beiTrinkwassererwärmungeinstellbar von 0 bis100 %
71:0 Trinkwasserzirkula-tionspumpe: „Ein“ nachZeitprogramm (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
71:1 „Aus“ während der Trink-wassererwärmung aufden 1. Sollwert
71:2 „Ein“ während der Trink-wassererwärmung aufden 1. Sollwert
72:0 Trinkwasserzirkula-tionspumpe: „Ein“ nachZeitprogramm (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
72:1 „Aus“ während der Trink-wassererwärmung aufden 2. Sollwert
72:2 „Ein“ während der Trink-wassererwärmung aufden 2. Sollwert
Codierung 2 (Fortsetzung)
46
Codierungen
5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung73:0 Trinkwasserzirkula-
tionspumpe: „Ein“ nachZeitprogramm (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
73:1bis73:6
während des Zeitpro-gramms 1mal/Stunde für5 min„Ein“bis 6mal/Stunde für 5 min„Ein“
73:7 dauernd „Ein“Allgemein76:0 Ohne Kommunikations-
modul LON (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
76:1 Mit Kommunikationsmo-dul LON; wird automa-tisch erkannt
77 :1 LON-Teilnehmernum-mer (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
77 :2bis77 :99
LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1-4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - 98 = Vitotronic 05099 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nureinmal vergeben werden.
79:1 Mit Kommunikations-modul LON: Regelungist Fehlermanager (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
79:0 Regelung ist nicht Feh-lermanager
7b:1 Mit Kommunikations-modul LON: Regelungsendet Uhrzeit (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
7b:0 Uhrzeit nicht senden
7F:1 Einfamilienhaus (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
7F:0 MehrparteienhausSeparate Einstellung vonFerienprogramm undZeitprogramm für dieTrinkwassererwärmungmöglich
Codierung 2 (Fortsetzung)
47
Codierungen5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung80:1 Störungsmeldung er-
folgt, wenn Störungmin. 5 s ansteht
80:0 Störungsmeldung sofort80:2bis80:199
Störungsmeldung erfolgtzeitverzögert, einstellbarvon 10 s bis 995 s; 1 Ein-stellschritt = 5 s
81:1 Automatische Som-mer-/ Winterzeitumstel-lung
81:0 Manuelle Sommer-/Win-terzeitumstellung
81:2 Einsatz des Funkuhrmo-duls wird automatisch er-kannt
81:3 Mit Kommunikationsmo-dul LON: Regelung emp-fängt Uhrzeit
88:0 Temperaturanzeige in°C (Celsius)
88:1 Temperaturanzeige in °F(Fahrenheit)
8A:175 Nicht verstellen90:128 Zeitkonstante für die
Berechnung der geän-derten Außentempera-tur 21,3 Stunden
90:0bis90:199
Entsprechend des einge-stellten Wertes schnelle(niedrigere Werte) bzw.langsame (höhere Werte)Anpassung der Vorlauf-temperatur bei Änderungder Außentemperatur;1 Einstellschritt = 10 Min.
91:0 Keine externe Betriebs-artumschaltung überExterne Erweiterung(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
91:1 Externe Betriebsartum-schaltung wirkt auf Heiz-kreis ohne Mischer
91:2 Externe Betriebsartum-schaltung wirkt auf Heiz-kreis mit Mischer
91:3 Externe Betriebsartum-schaltung wirkt auf Heiz-kreis ohne Mischer undHeizkreis mit Mischer
95:0 Ohne Kommunikations-SchnittstelleVitocom 100
95:1 Mit Kommunikations-Schnittstelle Vitocom 100;wird automatisch erkannt
Codierung 2 (Fortsetzung)
48
Codierungen
5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung97:0 Mit Kommunikations-
modul LON: Außentem-peratur des an derRegelung angeschlos-senen Sensors wird in-tern verwendet (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
97:1 Regelung empfängt Au-ßentemperatur
97:2 Regelung sendet Außen-temperatur
98:1 Viessmann Anlagen-nummer (in Verbindungmit Überwachung meh-rerer Anlagen überVitocom 300)
98:1bis98:5
Anlagennummer einstell-bar von 1 bis 5
9b:0 Keine Mindest-Kessel-wasser-Solltemperaturbei externer Anforde-rung
9b:1bis9b:127
Mindest-Kesselwasser-Solltemperatur einstell-bar von 1 bis 127 °C (be-grenzt durch denKesselcodierstecker)
9C:20 Überwachung LON-Teil-nehmerWenn ein Teilnehmernicht antwortet, werdennach 20 min regelungs-intern vorgegebeneWerte verwendet undes erfolgt eine Stö-rungsmeldung(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
9C:0 Keine Überwachung9C:5bis9C:60
Zeit einstellbar von 5 bis60 min
9F:8 Differenztemperatur8 K; nur in Verbindungmit Mischerkreis (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
9F:0bis9F:40
Differenztemperatur ein-stellbar von 0 bis 40 K
Kesselkreis, MischerkreisA0:0 Ohne Fernbedienung
(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
A0:1 Mit Vitotrol 200 (wird au-tomatisch erkannt)
A0:2 Mit Vitotrol 300 (wird au-tomatisch erkannt)
Codierung 2 (Fortsetzung)
49
Codierungen5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungA3:2 Außentemperatur unter
1 °C: Heizkreispumpe„Ein“Außentemperatur über3 °C: Heizkreispumpe„Aus“
HinweisBei Einstellungen unter1 °C besteht die Gefahr,dass Rohrleitungenaußerhalb der Wärme-dämmung des Hauseseinfrieren. Besondersberücksichtigt werdenmuss der Abschaltbe-trieb, z.B. im Urlaub.
A3:-9bisA3:15
Heizkreispumpe „Ein/Aus“ (siehe folgende Ta-belle)
! AchtungBei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungenaußerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. imUrlaub.
Parameter HeizkreispumpeAdresse A3:... „Ein“ bei „Aus“ bei-9 -10 °C -8 °C-8 -9 °C -7 °C-7 -8 °C -6 °C-6 -7 °C -5 °C-5 -6 °C -4 °C-4 -5 °C -3 °C-3 -4 °C -2 °C-2 -3 °C -1 °C-1 -2 °C 0 °C0 -1 °C 1 °C1 0 °C 2 °C2bis
1 °Cbis
3 °C
Codierung 2 (Fortsetzung)
50
Codierungen
5681537
Parameter HeizkreispumpeAdresse A3:... „Ein“ bei „Aus“ bei15 14 °C 16 °C
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKesselkreis, MischerkreisA4:0 Mit Frostschutz (nur bei
Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A4:1 Kein Frostschutz, Ein-stellung nur möglich,wenn Codierung „A3: -9“eingestellt ist.
HinweisHinweis bei Codierung„A3“ beachten
A5:5 Mit Heizkreispumpenlo-gik-Funktion (Spar-schaltung): Heizkreis-pumpe „Aus“, wennAußentemperatur (AT)1 K größer ist als Raum-Solltemperatur (RTSoll )AT > RTSoll + 1 K (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A5:0 Ohne Heizkreispumpen-logik-Funktion
A5:1bisA5:15
Mit Heizkreispumpenlo-gik-Funktion: Heizkreis-pumpe „Aus“, wenn(siehe folgende Tabelle)
Parameter AdresseA5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis-pumpe aus, wenn
1 AT > RTSoll + 5 K2 AT > RTSoll + 4 K3 AT > RTSoll + 3 K4 AT > RTSoll + 2 K5 AT > RTSoll + 1 K6 AT > RTSoll
7bis
AT > RTSoll - 1 K
15 AT > RTSoll - 9 K
Codierung 2 (Fortsetzung)
51
Codierungen5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKesselkreis, MischerkreisA6:36 Erweiterte Sparschal-
tung nicht aktiv (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A6:5bisA6:35
Erweiterte Sparschaltungaktiv, d.h. bei einem va-riabel einstellbaren Wertvon 5 bis 35 °C zuzüglich1 °C werden Brenner undHeizkreispumpe ausge-schaltet und der Mischerwird geschlossen. Grund-lage ist die gedämpfteAußentemperatur, diesich aus tatsächlicherAußentemperatur undeiner Zeitkonstanten, diedas Auskühlen einesdurchschnittlichen Ge-bäudes berücksichtigt,zusammensetzt.
A7:0 Ohne Mischersparfunk-tion (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
A7:1 Mit Mischersparfunktion(erweiterte Heizkreis-pumpenlogik): Heizkreis-pumpe zusätzlich „Aus“,wenn der Mischer längerals 20 min zugefahrenwurde. Heizpumpe „Ein“:&Wenn der Mischer inRegelfunktion geht
& oder& Nach einer Speicherbe-heizung (für 20 min)
& oder& Bei Frostgefahr
A8:1 Heizkreis M2 (Mischer-kreis) bewirkt Anforde-rung auf interneUmwälzpumpe (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A8:0 Heizkreis M2 (Mischer-kreis) bewirkt keine An-forderung auf interneUmwälzpumpe
Codierung 2 (Fortsetzung)
52
Codierungen
5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungA9:7 Mit Pumpenstillstand-
zeit: Heizkreispumpe„Aus“ bei Sollwertände-rung durch Wechsel derBetriebsart oder Ände-rungen des Raumtem-peratur-Sollwerts (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A9:0 Ohne Pumpenstillstand-zeit
A9:1bisA9:15
Mit Pumpenstillstandzeit,einstellbar von 1 bis 15
b0:0 Mit Fernbedienung:Heizbetrieb/ reduz. Be-trieb: witterungsgeführt(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb; Codierung nurverändern für den Heiz-kreis M2 mit Mischer)
b0:1 Heizbetrieb: witterungs-geführtReduz. Betrieb: mitRaumtemperaturauf-schaltung
b0:2 Heizbetrieb: mit Raum-temperaturaufschaltungReduz. Betrieb: witte-rungsgeführt
b0:3 Heizbetrieb/ reduz. Be-trieb: mit Raumtempera-turaufschaltung
b2:8 Mit Fernbedienung undfür den Heizkreis mussBetrieb mit Raumtem-peraturaufschaltung co-diert sein:Raumeinflussfaktor 8(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb, Codierung nurverändern für den Heiz-kreis M2 mit Mischer)
b2:0 Ohne Raumeinflussb2:1bisb2:64
Raumeinflussfaktor ein-stellbar von 1 bis 64
b5:0 Mit Fernbedienung:Keine raumtemperatur-geführte Heizkreispum-penlogik-Funktion (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb,Codierung nur verän-dern für den HeizkreisM2 mit Mischer)
b5:1bisb5:8
Heizkreispumpenlogik-Funktion siehe folgendeTabelle
Codierung 2 (Fortsetzung)
53
Codierungen5681537
Parameter Adres-se b5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpeaus, wenn
1: aktiv RTIst > RTSoll + 5 K; passiv RTIst < RTSoll + 4 K2: aktiv RTIst > RTSoll + 4 K; passiv RTIst < RTSoll + 3 K3: aktiv RTIst > RTSoll + 3 K; passiv RTIst < RTSoll + 2 K4: aktiv RTIst > RTSoll + 2 K; passiv RTIst < RTSoll + 1 K5: aktiv RTIst > RTSoll + 1 K; passiv RTIst < RTSoll6: aktiv RTIst > RTSoll; passiv RTIst < RTSoll - 1 K7: aktiv RTIst > RTSoll - 1 K; passiv RTIst < RTSoll - 2 K8: aktiv RTIst > RTSoll - 2 K; passiv RTIst < RTSoll - 3 K
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKesselkreis, MischerkreisC5:20 Elektronische Minimal-
temperaturbegrenzungder Vorlauftemperatur20 °C (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
C5:1bisC5:127
Minimaltemperaturbe-grenzung einstellbar von1 bis 127 °C (begrenztdurch den Kesselcodier-stecker)
C6:74 Elektronische Maximal-temperaturbegrenzungder Vorlauftemperatur74 °C (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
C6:10bisC6:127
Maximaltemperaturbe-grenzung einstellbar von10 bis 127 °C (begrenztdurch den Kesselcodier-stecker)
d3:14 Neigung der Heizkennli-nie = 1,4 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennli-nie einstellbar von 0,2 bis3,5 (siehe Seite 29)
d4:0 Niveau der Heizkennli-nie = 0 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinieeinstellbar von –13 bis 40(siehe Seite 29)
Codierung 2 (Fortsetzung)
54
Codierungen
5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellungd5:0 Externe Betriebsartum-
schaltung schaltetBetriebsprogramm auf„Dauernd Betrieb mit re-duzierter Raumtempe-ratur“ um (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
d5:1 Externe Betriebsartum-schaltung schaltet auf„Dauernd Raumheizungmit normaler Raumtem-peratur“ um
E1:1 Mit Fernbedienung:Tagsollwert an derFernbedienung einstell-bar von 10 bis 30 °C(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
E1:0 Tagsollwert einstellbarvon 3 bis 23 °C
E1:2 Tagsollwert einstellbarvon 17 bis 37 °C
E2:50 Mit Fernbedienung :Keine AnzeigekorrekturRaumtemperatur-Ist-wert (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
E2:0bisE2:49
Anzeigekorrektur –5 KbisAnzeigekorrektur –0,1 K
E2:51bisE2:99
Anzeigekorrektur +0,1 KbisAnzeigekorrektur +4,9 K
E5:0 Ohne drehzahlgere-gelte, externe Heiz-kreispumpe (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
E5:1 Mit drehzahlgeregelter,externer Heizkreis-pumpe; wird automatischerkannt
E6:100 Maximale Drehzahl derdrehzahlgeregelten, ex-ternen Heizkreispumpe100 % der max. Dreh-zahl im Normalbetrieb(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
E6:0bisE6:100
Maximale Drehzahl ein-stellbar von 0 bis 100 %
E7:30 Minimale Drehzahl derdrehzahlgeregelten, ex-ternen Heizkreispumpe30 % der max. Drehzahl(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
E7:0bisE7:100
Minimale Drehzahl ein-stellbar von 0 bis 100 %der max. Drehzahl
Codierung 2 (Fortsetzung)
55
Codierungen5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungE8:1 Minimale Drehzahl im
Betrieb mit reduzierterRaumtemperatur ent-sprechend der Einstel-lung in Codieradresse„E9“ (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
E8:0 Drehzahl entsprechendder Einstellung in Codier-adresse „E7“
E9:45 Drehzahl der drehzahl-geregelten, externenHeizkreispumpe 45 %der max. Drehzahl imBetrieb mit reduzierterRaumtemperatur (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
E9:0bisE9:100
Drehzahl einstellbar von0 bis 100 % der max.Drehzahl im Betrieb mitreduzierter Raumtempe-ratur
F1:0 Estrichfunktion nichtaktiv (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb).
F1:1bisF1:5
Estrichfunktion nach 5wählbaren Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 100)
F1:6bisF1:15
Dauernd Vorlauftempera-tur 20 °C
F2:8 Zeitliche Begrenzungfür Partybetrieb8 Stunden bzw. ExterneBetriebsartumstellungmit Taster (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)*1
F2:0 Keine Zeitbegrenzung fürPartybetrieb
F2:1bisF2:12
Zeitliche Begrenzung ein-stellbar von 1 bis12 Stunden *1
F5:12 Nachlaufzeit der inter-nen Umwälzpumpe beiHeizbetrieb 12 min (nurbei Regelung für ange-hobenen Betrieb)
F5:0 Keine Nachlaufzeit derinternen Umwälzpumpe
F5:1bisF5:20
Nachlaufzeit der internenUmwälzpumpe einstell-bar von 1 bis 20 min
Codierung 2 (Fortsetzung)
56
Codierungen
5681537
*1Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „rw“ automatisch beim Umschalten inBetrieb mit normaler Raumtemperatur.
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungF6:25 Interne Umwälzpumpe
ist in Betriebsart „NurWarmwasser“ dauerndeingeschaltet (nur beiRegelung für angeho-benen Betrieb)
F6:0 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd ausge-schaltet
F6:1bisF6:24
Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 mineingeschaltet.
F7:25 Interne Umwälzpumpeist in Betriebsart„Abschaltbetrieb“ dau-ernd eingeschaltet (nurbei Regelung für ange-hobenen Betrieb)
F7:0 Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ dauernd ausge-schaltet
F7:1bisF7:24
Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 mineingeschaltet.
F8:-5 Temperaturgrenze fürAufhebung des redu-zierten Betriebs -5 ºC,siehe Beispiel aufSeite 102.Einstellung Codier-adresse „A3“ beachten.(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
F8:+10bisF8:-60
Temperaturgrenze ein-stellbar von+10 bis -60 °C
F8:-61 Funktion inaktiv
F9:-14 Temperaturgrenze fürAnhebung des reduzier-ten Raumtemperatur-Sollwertes -14 ºC, sieheBeispiel auf Seite 102.(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
F9:+10bisF9:-60
Temperaturgrenze ein-stellbar von+10 bis -60 °C
Codierung 2 (Fortsetzung)
57
Codierungen5681537
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungFA:20 Erhöhung des Kessel-
wasser- bzw. Vorlauf-temperatur-Sollwertesbeim Übergang von Be-trieb mit reduzierterRaumtemperatur in denBetrieb mit normalerRaumtemperatur um20 %. Siehe Beispielauf Seite 103 (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Be-trieb).
FA:0bisFA:50
Temperaturerhöhung ein-stellbar von 0 bis 50%
Fb:30 Zeitdauer für die Erhö-hung des Kesselwas-ser- bzw.Vorlauftemperatur-Soll-wertes (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min.Siehe Beispiel aufSeite 103 (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Be-trieb).
Fb:0bisFb:150
Zeitdauer einstellbar von0 bis 300 min;1 Einstellschritt ≙ 2 min)
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen
Folgende Tasten drücken:
1. L +G ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.
2. e „Grundeinst.? Ja“erscheint.
3. d zur Bestätigungoder
4. a/b um „Grundeinst.? Nein“zu wählen.
Codierung 2 (Fortsetzung)
58
Codierungen
5681537
Funktion Tastenkombination Ausstieg SeiteTemperaturen, Kesselco-dierstecker und Kurzab-fragen
K undG ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 60
Relaistest K undd ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 63
Max. Heizleistung (Heiz-betrieb)
K undF ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 14
Betriebszustände undSensoren
c drücken d drücken 65
Wartungsabfrage c (wenn „Wartung“ blinkt) d drücken 35Kontrast am Display ein-stellen
d unda gleichzeitig drü-cken; Anzeige wird dunkler
– –
d undb gleichzeitig drü-cken; Anzeige wird heller
– –
Quittierte Störungsmel-dung aufrufen
d ca. 3 s drücken 68
Fehlerhistorie G undd ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 69
Teilnehmercheck (in Ver-bindung mit LON)
L undd ca. 2 s gleich-zeitig drücken
L unddgleichzeitigdrücken
33
Schornsteinfeger-Prüf-funktion „S“
Regelung für witterungsge-führten Betrieb:F undE ca. 2 s gleich-zeitig drückenRegelung für angehobe-nen Betrieb:O undF ca. 2 s gleich-zeitig drücken
F undEbzw.O undF ca. 1 sgleichzeitigdrücken oderautomatischnach 30 min
–
Codierebene 1Klartextanzeige
K undL ca. 2 s gleich-zeitig drücken
K undLca. 1 sgleichzeitigdrücken
36
Codierebene 2Nummerische Anzeige
L undG ca. 2 s gleich-zeitig drücken
L undGca. 1 sgleichzeitigdrücken
39
Codierungen in denAnlieferzustand zurück-setzen
L undG ca. 2 s gleich-zeitig drücken,e drücken
– 58
Übersicht Serviceebenen
59
Serviceabfragen5681537
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +G ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschte Abfrage.
3. d Abfrage ist beendet.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:Displayanzeige ErklärungNeigung A1 – Niveau A1Neigung M2 – Niveau M2Außentemp. Ged.Außentemp. Ist
Mite kann gedämpfte Außentemperatur aufaktuelle Außentemperatur zurückgesetzt wer-den.
Kesseltemp. SollKesseltemp. IstWW-Temp. SollWW-Temp. IstWW-Auslauft. IstWW-Auslauft. Soll
nur bei Kombiwasserheizernur bei Kombiwasserheizer
Vorlauftemp. SollVorlauftemp. Ist
Heizkreis mit MischerHeizkreis mit Mischer
Gem. Vorlauft. SollGem. Vorlauft. Ist
Hydraulische WeicheHydraulische Weiche
KesselcodierstKurzabfrage 1 bis 8
DisplayanzeigeKurzab-frage1 Softwarestand
RegelungRevisionsstandGerät
Revisionsstand Gas-feuerungsautomat
2 Anlagenschema 01bis 06Anzeige entspre-chend Anlagenaus-führung
AnzahlKM-BUS-Teilneh-mer
Max. Anforderungstemperatur
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen
60
Serviceabfragen
5681537
DisplayanzeigeKurzab-frage
3 0 Soft-ware-standBedien-einheit
Soft-ware-stand
Mischer-erweite-rung
0: keineMischer-erweite-rung
Software-stand
Solarre-gelung0: keineSolarre-gelung
Soft-ware-standLON-Modul0: keinLON-Modul
Software-stand
Externe Er-weiterung0: keine
externe Er-weiterung
4 SoftwarestandGasfeuerungsauto-mat
TypGasfeuerungsauto-mat
Gerätetyp
5 0: keineexterneAnforde-rung1:externeAnforde-rung
0: keinexternesSperren1:externesSperren
0 Externe Aufschaltung 0 bis 10 VAnzeige in %0: keine externe Aufschaltung
6 Anzahl LON-Teil-nehmer
Kontroll-ziffer
Max. HeizleistungAngabe in %
Kessel Heizkreis A1 (ohneMischer)
Heizkreis M2 (mitMischer)
7 0 0 Fernbe-dienung0: ohne1: Vitotr-
ol 2002: Vitotr-
ol 300
Software-standFernbe-dienung0: keineFernbe-dienung
Fernbe-dienung0: ohne1: Vitotr-
ol 2002: Vitotr-
ol 300
Software-standFernbedie-nung0: keineFernbedie-nung
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
61
Serviceabfragen5681537
DisplayanzeigeKurzab-frage
Interne Umwälz-pumpe
Heizkreispumpe an Anschlusserweite-rung
8 Dreh-zahlgere-geltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Soft-ware-standdreh-zahlge-regeltePumpe0: keinedreh-zahlge-regeltePumpe
Dreh-zahlge-regeltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Software-standdrehzahl-geregeltePumpe0: keinedrehzahl-geregeltePumpe
Dreh-zahlge-regeltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Software-standdrehzahl-geregeltePumpe0: keinedrehzahl-geregeltePumpe
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +G ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschte Abfrage.
3. d Abfrage ist beendet.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:Displayanzeige
Kurzab-frage
0 0 Anlagen-schema 1
bis 6
SoftwarestandRegelung
Software-stand
Bedienteil1 Software-
standSolarrege-lung0: keineSolarrege-lung
SoftwarestandGasfeuerungsautomat
Software-standExterne Er-weiterung0: keineexterne Er-weiterung
0
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
62
Serviceabfragen
5681537
DisplayanzeigeKurzab-frage
E 0: keineexterneAnforde-rung
1: externeAnforde-rung
0: keinexternesSperren
1: externesSperren
Externe Aufschaltung 0 bis 10 VAnzeige in %
0: keine externe Aufschaltung
3 0 0 Kesselwassertemperatur-SollwertA 0 0 höchste Anforderungstemperatur4 0 Typ Gasfeuerungsauto-
matGerätetyp
5 0 0 Speichertemperatur-Sollwertb 0 0 Max. Heizleistung in %C 0 Kesselcodierstecker (hexadezimal)c 0 Revisionsstand
GerätRevisionsstandGasfeuerungsautomat
d 0 0 0 Drehzahl-geregeltePumpe0 ohne1 Wilo2 Grundfos
Software-standdrehzahlge-regeltePumpe0: keinedrehzahlge-regeltePumpe
Ausgänge prüfen (Relaistest)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschten Relais-ausgang.
3. d Relaistest ist beendet.
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
63
Serviceabfragen5681537
Folgende Relaisausgänge können ja nach Anlagenausstattung ange-steuert werden:Displayanzeige ErklärungGrundlast Brenner Modulation GrundlastVolllast Brenner Modulation Voll-LastInt. Pumpe Ein Int. Ausgang 20Ventil Heizung Umschaltventil in Stellung HeizbetriebVent. Mittelstellung Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Ent-
leerung)Ventil WW Umschaltventil in Stellung WarmwasserbereitungHeiz-Pumpe. M2 Ein MischererweiterungMischer Auf MischererweiterungMischer Zu MischererweiterungAusgang int. Ein Interne ErweiterungHeiz-Pumpe A1 Ein Externe ErweiterungSpeicherpumpe Ein Externe ErweiterungZ-Pumpe Ein Externe ErweiterungSammelstör. Ein Externe Erweiterung
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschten Relais-ausgang.
3. d Relaistest ist beendet.
Folgende Relaisausgänge können ja nach Anlagenausstattung ange-steuert werden:Displayanzeige Erklärung1 Brenner Modulierung Grundlast2 Brenner Modulierung Voll-Last3 Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“4 Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb5 Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Ent-
leerung)6 Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung10 Ausgang sK Interne Erweiterung11 Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung12 Speicherladepumpe Externe Erweiterung14 Sammelstörung Externe Erweiterung
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
64
Serviceabfragen
5681537
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c „Heizkreis auswählen“erscheint.
2. d zur Bestätigung, ca. 4 swarten.
3. c erneut drücken.
4. a/b für gewünschten Betriebs-zustand.
5. d Abfrage ist beendet.
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung für Heiz-kreise A1 und M2 abgefragt werden:Displayanzeige ErklärungTeilnehmer-Nr. Codierte Teinehmer-Nr. im LON-SystemFerienprogramm Falls Ferienprogramm eingegebenAbreisetag DatumRückreisetag DatumAußentemperatur, ... °C IstwertKesseltemperatur, ... °C IstwertVorlauftemperatur, ... °C Istwert (nur bei Mischerkreis M2)NormaleRaumtemperatur, ... °C
Sollwert
Raumtemperatur, ... °C IstwertExt. Raumsolltemp, ... °C Bei externer AufschaltungWW-Temperatur, ... °C Warmwassertemperatur - IstwertSolar WW Temp. ... °C IstwertKollektortemperatur, ... °C IstwertGem. Vorlauftemp., ... °C Istwert, nur bei hydraulischer WeicheBrenner, ...hBrennerstarts, ...
Betriebsstunden, IstwertBetriebsstunden und Brennerstarts nach War-tung mite auf „0“ zurücksetzen.
Solarenergie, ... kW/hUhrzeitDatumBrenner Aus/EinInt. Pumpe Aus/Ein Ausgang 20Int. Ausgang Aus/Ein Falls Interne Erweiterung vorhandenHeiz-Pumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung oder Erweiterungs-
satz für einen Heizkreis mit Mischer vorhandenSpeicherpumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhandenZ-Pumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhandenSammelstör.Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhanden
Betriebszustände und Sensoren abfragen
65
Serviceabfragen5681537
Displayanzeige ErklärungMischer Auf/Zu Falls Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit
Mischer vorhandenSolarpumpe Aus/Ein Falls Vitosolic vorhandenSolarpumpe, ...h Betriebsstunden, IstwertVerschiedene Sprachen Mitd kann die jeweilige Sprache als Daueran-
zeige gewählt werden
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c drücken.
2. a/b für gewünschten Betriebs-zustand.
3. d Abfrage ist beendet.
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragtwerden:Displayanzeige Erklärung1 15 °C/°F Außentemperatur-Istwert3 65 °C/°F Kesseltemperatur-Istwert5 50 °C/°F Speichertemperatur-Istwert (falls Speichertemperatursensor
vorhanden)5□ 45 °C/°F Solar - Warmwassertemperatur-Istwert6 70 °C/°F Kollektortemperatur-IstwertP Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mite auf „0“ zu-
rücksetzen)263572 hPPP Brennerstarts (nach Wartung mite auf „0“ zurücksetzen)030529PPPPP Solarpumpe Betriebsstunden001417 hPPPPPP Solarenergie in kWh002850
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)
66
Serviceabfragen
5681537
Aufbau Störungsanzeige
A StörungsanzeigeB Störungssymbol
C StörungsnummerD Störungscode
Die rote Störungsanzeige blinkt beijeder Störung.
Bei einer Störung am Gasfeuerungs-automat erscheint „E“ im Display.
Regelung für angehobenen Betrieb
Bei einer Störung blinkt im Display derBedieneinheit der Störungscode unddas Störungssymbol
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bei einer Störung blinkt im Display„Störung“
Störungsanzeigen im Klartext:& Feuerungsautomat& Außensensor& Vorlaufsensor& Kesselsensor& Gem. Vorlaufsensor& Speichersensor& Abgassensor&WW-Auslaufsensor& Raumsensor
Störungsanzeige
67
Störungsbehebung5681537
& Kollektorsensor& Solar WW Sensor
& Fernbedienung& Störung Teilnehmer
Störung ablesen und quittieren
HinweisFalls eine quittierte Störung nichtbehoben wird, erscheint die Störungs-meldung erneut:& Bei Regelung für angehobenenBetrieb nach 24 h
& Bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb am nächsten Tag um7.00 Uhr
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. a/b für weitere Störungscodes.
2. d alle Störungsmeldungenwerden gleichzeitig quit-tiert, die Störungsanzeigewird ausgeblendet, die roteStörungsanzeige blinktweiter.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c für aktuelle Störung.
2. a/b für weitere Störungsmel-dungen.
3. d alle Störungsmeldungenwerden gleichzeitig quit-tiert, die Störungsanzeigewird ausgeblendet, die roteStörungsanzeige blinktweiter.
Quittierte Störungsmeldungen aufrufen
Folgende Tasten drücken:
1. d für ca. 3 s drücken.
2. a/b für quittierte Störung.
Störungsanzeige (Fortsetzung)
68
Störungsbehebung
5681537
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhisto-rie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störun-gen werden gespeichert und könnenabgefragt werden.Die Störungen sind nach Aktualitätgeordnet, wobei die aktuellste Stö-rung die Störungsnummer 1 erhält.
Folgende Tasten drücken:
1.G +d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für einzelne Störungsco-des.
3. HinweisMite können alle gespeichertenStörungscodes gelöscht werden.
4. d Abfrage ist beendet.
Störungscodes
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
0F X X Regelbetrieb Wartung Wartung durch-führen. Nach War-tung Codierung„24:0“ einstellen.
10 X regelt nach0°C Außen-temperatur
KurzschlussAußentem-peratursen-sor
Außentempera-tursensor prüfen(siehe Seite 79).
18 X regelt nach0°C Außen-temperatur
Unterbre-chungAußentem-peratursen-sor
Außentempera-tursensor prüfen(siehe Seite 79).
Störungsanzeige (Fortsetzung)
69
Störungsbehebung5681537
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
20 X regelt ohneVorlauftempe-ratursensor(hydraulischeWeiche)
KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor Anlage
Sensor hydrauli-sche Weiche prü-fen (sieheSeite 81).
28 X regelt ohneVorlauftempe-ratursensor(hydraulischeWeiche)
Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensorAnlage
Sensor hydrauli-sche Weiche prü-fen (sieheSeite 81).
30 X X Brenner blo-ckiert
KurzschlussKesseltem-peratursen-sor
Kesseltempera-tursensor prüfen(siehe Seite 81).
38 X X Brenner blo-ckiert
Unterbre-chung Kes-seltempera-tursensor
Kesseltempera-tursensor prüfen(siehe Seite 81).
40 X Mischer wirdzugefahren.
KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor HeizkreisM2
Vorlauftempera-tursensor prüfen.
48 X Mischer wirdzugefahren.
Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensorHeizkreis M2
Vorlauftempera-tursensor prüfen.
50 X X keine Warm-wasserberei-tung
KurzschlussSpeicher-temperatur-sensor
Sensor prüfen(siehe Seite 81).
51 X X keine Warm-wasserberei-tung
KurzschlussAuslauftem-peratursen-sor
Sensor prüfen(siehe Seite 81).
Störungscodes (Fortsetzung)
70
Störungsbehebung
5681537
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
58 X X keine Warm-wasserberei-tung
Unterbre-chung Spei-chertempe-ratursensor
Sensor prüfen(siehe Seite 81).
59 X X keine Warm-wasserberei-tung
Unterbre-chung Aus-lauftempera-tursensor
Sensor prüfen(siehe Seite 81).
92 X X Regelbetrieb KurzschlussKollektor-temperatur-sensor,Anschlussan S1 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
93 X X Regelbetrieb KurzschlussSpeicher-temperatur-sensor,Anschlussan S3 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
94 X X Regelbetrieb KurzschlussTemperatur-sensor,Anschlussan S2 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
9A X X Regelbetrieb Unterbre-chung Kol-lektortempe-ratursensor,Anschlussan S1 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
Störungscodes (Fortsetzung)
71
Störungsbehebung5681537
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
9b X X Regelbetrieb Unterbre-chung Spei-chertempe-ratursensor,Anschlussan S3 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
9C X X Regelbetrieb Unterbre-chung Tem-peratursen-sor,Anschlussan S2 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
9F X X Regelbetrieb Fehler Solar-regelungwird ange-zeigt, fallsan der Solar-regelung einFehler ohneStörungs-code auftritt
Solarregelungprüfen (siehe Ser-viceanleitungSolarregelung).
A7 X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszu-stand
Bedienteildefekt.
Bedienteil austau-schen.
b0 X X Brenner blo-ckiert
KurzschlussAbgastem-peratursen-sor
Abgastemperatur-sensor prüfen(siehe Seite 85).
b8 X X Brenner blo-ckiert
Unterbre-chungAbgastem-peratursen-sor
Abgastemperatur-sensor prüfen(siehe Seite 85).
Störungscodes (Fortsetzung)
72
Störungsbehebung
5681537
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
b1 X X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszu-stand
Kommunika-tionsfehlerBedienein-heit (intern)
Anschlüsse prü-fen, ggf. Bedien-einheit tauschen.
b4 X X Regelt nach0°C Außen-temperatur
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
b5 X X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszu-stand
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
b7 X X Brenner blo-ckiert.
Kesselco-diersteckerfehlt, defektoder falscherKesselco-dierstecker
Kesselcodierste-cker einsteckenoder, falls defekt,austauschen.
bA X Mischer M2regelt auf20°C Vorlauf-temperatur.
Kommunika-tionsfehlerErweite-rungssatz fürHeizkreis M2
Anschlüsse undCodierung Erwei-terungssatz prü-fen. Erweite-rungssatz ein-schalten.
bC X Regelbetriebohne Fernbe-dienung
Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis A1
Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ undCodierschalterder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 104).
bd X Regelbetriebohne Fernbe-dienung
Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis M2
Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ undCodierschalterder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 104).
Störungscodes (Fortsetzung)
73
Störungsbehebung5681537
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
bE X Regelbetrieb Falsche Co-dierung derFernbedie-nung Vitotrol
Codierschalter-stellung der Fern-bedienung prüfen(siehe Seite 104).
bF X Regelbetrieb FalschesKommunika-tionsmodulLON
Kommunikations-modul LON aus-tauschen.
C2 X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerSolarrege-lung
Anschlüsse undCodieradresse„54“ prüfen.
C5 X X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelte inter-ne Pumpe
EinstellungCodieradresse„30“ prüfen, Stel-lung der Codier-schalter imAnschlussraumder Pumpe prü-fen:Schalter 1: OFF(Auslieferungszu-stand)Schalter 2: OFF(Auslieferungszu-stand)
C6 X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelte Heiz-kreispumpeHeizkreis M2
EinstellungCodieradresse„E5“ prüfen, Stel-lung der Codier-schalter imAnschlussraumder Pumpe prü-fen:Schalter 1: OFFSchalter 2: ON
Störungscodes (Fortsetzung)
74
Störungsbehebung
5681537
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
C7 X X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelte Heiz-kreispumpeHeizkreis A1
EinstellungCodieradresse„E5“ prüfen, Stel-lung der Codier-schalter imAnschlussraumder Pumpe prü-fen:Schalter 1: ONSchalter 2: OFF
Cd X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerVitocom 100(KM-BUS)
Anschlüsse undVitocom 100 prü-fen.
CE X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerExt. Erweite-rung
Anschlüsse undEinstellungCodieradresse„2E“ prüfen.
CF X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerKommunika-tionsmodulLON
Kommunikations-modul LON aus-tauschen.
dA X Regelbetriebohne Raum-einfluss
KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis A1
Raumtemperatur-sensor HeizkreisA1 prüfen.
db X Regelbetriebohne Raum-einfluss
KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis M2
Raumtemperatur-sensor HeizkreisM2 prüfen.
dd X Regelbetriebohne Raum-einfluss
Unterbre-chungRaumtempe-ratursensorHeizkreis A1
Raumtemperatur-sensor HeizkreisA1 und Codier-schalterstellungder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 104).
Störungscodes (Fortsetzung)
75
Störungsbehebung5681537
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
dE X Regelbetriebohne Raum-einfluss
Unterbre-chungRaumtempe-ratursensorHeizkreis M2
Raumtemperatur-sensor HeizkreisM2 und Codier-schalterstellungder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 104).
E4 X X Brenner blo-ckiert
Fehler Ver-sorgungs-spannung
Regelung austau-schen.
E5 X X Brenner blo-ckiert
interner Feh-ler
Ionisationselekt-rode und Verbin-dungsleitungenprüfen. Abgassys-tem auf Dichtheitprüfen.„E“ betätigen.
E6 X X Brenner aufStörung
Abgas-/Zuluftsystemverstopft
Abgas-/Zuluftsys-tem prüfen. Diffe-renzdrucksensorprüfen.„E“ betätigen.
F0 X X Brenner blo-ckiert.
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
F1 X X Brenner aufStörung
Abgastem-peraturbe-grenzer hatausgelöst.
Füllstand der Hei-zungsanlage prü-fen. Anlageentlüften.Entriegelungstas-te „E“ nach Ab-kühlen derAbgasanlage be-tätigen.
Störungscodes (Fortsetzung)
76
Störungsbehebung
5681537
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
F2 X X Brenner aufStörung
Temperatur-begrenzerhat ausge-löst.
Füllstand der Hei-zungsanlage prü-fen. Umwälzpum-pe prüfen. Anlageentlüften. Tempe-raturbegrenzerund Verbindungs-leitungen prüfen.„E“ betätigen.
F3 X X Brenner aufStörung
Flammensig-nal ist beimBrennerstartbereits vor-handen.
Ionisationselekt-rode und Verbin-dungsleitung prü-fen.„E“ betätigen.
F4 X X Brenner aufStörung
Flammensig-nal ist nichtvorhanden.
Ionisationselekt-rode und Verbin-dungsleitung prü-fen, Ionisations-strom messen,Gasdruck prüfen,Gaskombireglerprüfen, Zündung,Zündbausteinprüfen, Zündelek-troden prüfen,Kondenswasser-ablauf prüfen.„E“ betätigen.
F7 X X Brenner blo-ckiert
Differenz-drucksensordefekt
Differenzdruck-sensor und Ver-bindungsleitungprüfen (sieheSeite 87).
F8 X X Brenner aufStörung
Brennstoff-ventilschließt ver-spätet.
Gaskombireglerprüfen. Beide An-steuerwege prü-fen.„E“ betätigen.
Störungscodes (Fortsetzung)
77
Störungsbehebung5681537
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
F9 X X Brenner aufStörung
Gebläse-drehzahlbeim Bren-nerstart zuniedrig
Gebläse prüfen,Verbindungslei-tungen zum Ge-bläse prüfen,Spannungversor-gung am Gebläseprüfen, Geblä-seansteuerungprüfen.„E“ betätigen.
FA X X Brenner aufStörung
Gebläsestill-stand nichterreicht
Gebläse prüfen,Verbindungslei-tungen zum Ge-bläse prüfen,Gebläseansteue-rung prüfen.„E“ betätigen.
Fd X X Brenner blo-ckiert
Fehler Gas-feuerungs-automat
Zündelektrodenund Verbindungs-leitungen prüfen,prüfen ob starkesStörfeld (EMV) inder Nähe des Ge-rätes ist,„E“ betätigen,falls Störung nichtbehoben, Rege-lung austauschen
FE X X Brenner blo-ckiert oder aufStörung
Starkes Stör-feld (EMV) inder Nähe,oder Grund-leiterplattedefekt
Gerät neu ein-schalten. FallsGerät nicht wiederin Betrieb geht,Regelung austau-schen.
Störungscodes (Fortsetzung)
78
Störungsbehebung
5681537
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
FF X X Brenner blo-ckiert oder aufStörung
Starkes Stör-feld (EMV) inder Nähe,oder internerFehler
Gerät neu ein-schalten. FallsGerät nicht wiederin Betrieb geht,Regelung austau-schen.
Instandsetzung
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsge-führten Betrieb)
1. Stecker „X3“ von der Regelungabziehen.
Störungscodes (Fortsetzung)
79
Störungsbehebung5681537
2. Widerstand des Außentemperatur-sensors zwischen „X3.1“ und„X3.2“ am abgezogenen Steckermessen und mit Kennlinie verglei-chen.
3. Bei starker Abweichung von derKennlinie Adern am Sensorabklemmen und Messung direktam Sensor wiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitungoder Außentemperatursensor aus-tauschen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
80
Störungsbehebung
5681537
Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oderVorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen
1. & Kesseltemperatursensor: Leitun-gen am KesseltemperatursensorA abziehen und Widerstandmessen.
& Speichertemperatursensor: Ste-cker% von Kabelbaum an derRegelung abziehen und Wider-stand messen.
& Vorlauftemperatursensor: Ste-cker „X3“ an der Regelung abzie-hen und Widerstand zwischen„X3.4“ und „X3.5“ messen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
81
Störungsbehebung5681537
2. Widerstand der Sensoren messenund mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensortauschen.
GefahrKesseltemperatursensorsitzt direkt im Heizwasser(Verbrühungsgefahr).Vor Sensorwechsel Heizkes-sel entleeren.
Auslauftemperatursensoroder Komfortsensor prüfen (nurbei Gas-Kombigerät)
1. Leitungen am Auslauftemperatur-sensorA oder KomfortsensorBabziehen.
2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
82
Störungsbehebung
5681537
3. Bei starker Abweichung Sensortauschen.
HinweisBei Austausch des Auslaufsensorskann Wasser austreten. Kaltwas-serabsperrhahn schließen. Warm-wasserleitung undPlattenwärmetauscher (trinkwas-serseitig) entleeren.
Plattenwärmetauscher prüfen
H HeizungsrücklaufK Kaltwasser
L HeizungsvorlaufM Warmwasser
1. Heizkessel heizwasser- und trink-wasserseitig absperren und ent-leeren.
2. Seitliche Verschlüsse lösen undRegelungA nach vorn klappen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
83
Störungsbehebung5681537
3. Leitungen vom KomfortsensorBabziehen.
4. Halteklammer abziehen undSiphonC abnehmen.
5. GasanschlussrohrD abbauen.
6. WärmedämmungE abbauen.
7. SchraubenF lösen und Platten-wärmetauscherGnach vornherausziehen.
HinweisBeim Ausbau und aus dem aus-gebauten Plattenwärmetauscherkönnen geringe Mengen Rest-wasser austreten.
8. Trinkwasserseitige Anschlüsseauf Verkalkung prüfen, ggf. Plat-tenwärmetauscher reinigen oderaustauschen.
9. Heizwasserseitige Anschlüsseauf Verschmutzung prüfen, ggf.Plattenwärmetauscher reinigenoder austauschen.
10. Einbau mit neuen Dichtungen inumgekehrter Reihenfolge. NeueDichtungen einfetten.
Abgastemperatursensor prüfen
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastempe-ratursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durchBetätigen des Entriegelungstasters „E“ aufheben.
Instandsetzung (Fortsetzung)
84
Störungsbehebung
5681537
1. Leitungen am Abgastemperatur-sensorAabziehen.
2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensortauschen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
85
Störungsbehebung5681537
Temperaturbegrenzer prüfen
Prüfung durchführen, falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungs-automat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalbvon ca. 75 °C liegt.
1. Leitungen des Temperaturbegren-zersA abziehen.
2. Durchgang des Temperaturbegren-zers mit einem Vielfachmessgerätprüfen.
3. Defekten Temperaturbegrenzerausbauen.
4. Neuen Temperaturbegrenzer ein-bauen.
5. Nach Inbetriebnahme Entstörtaste„E“ an der Regelung drücken.
Instandsetzung (Fortsetzung)
86
Störungsbehebung
5681537
Differenzdrucksensor prüfen und austauschen
Bei Störungsmeldungen, die den Dif-ferenzdrucksensor betreffen, fol-gende Punkte prüfen:& Sitz des DifferenzdrucksensorsA& Elektrischen SteckanschlussFalls die Störung danach nicht beho-ben ist, Differenzdrucksensor austau-schen.
Sicherung prüfen
Instandsetzung (Fortsetzung)
87
Störungsbehebung5681537
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen undRegelung abklappen.
3. AbdeckungA abbauen.
4. Sicherung F1 prüfen (sieheAnschluss- und Verdrahtungs-schema).
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen
1. NetzschalterA am Erweiterungs-satz ausschalten und wieder ein-schalten. Das Gerät führtfolgenden Eigentest aus:& Mischer „Zu“ (150 s)& Pumpe „Ein“ (10 s)& Mischer „Auf“ (10 s)& Mischer „Zu“ (10 s)Danach erfolgt normaler Regelbe-trieb.
2. Während des Eigentestes dieDrehrichtung des Mischer-Motorsbeobachten.Danach den Mischer von Hand inStellung „Auf“ bringen.
HinweisDer Vorlauftemperatursensor mussjetzt eine höhere Temperatur erfas-sen. Falls die Temperatur sinkt, istentweder die Drehrichtung desMotors falsch oder der Mischerein-satz falsch eingebaut.
Montageanleitung Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)
GefahrEin Stromschlag kann lebensbedrohend sein.Vor Öffnen des Geräts Netzschalter und Netzspannung ausschalten,z.B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter.
Instandsetzung (Fortsetzung)
88
Störungsbehebung
5681537
A NetzschalterB Drehrichtungsschalter
1. Untere und obere Gehäuseabde-ckung des Erweiterungssatzesabschrauben.
Montageanleitung Erweite-rungssatz
2. Drehrichtungsschalter umstel-len:
Schalterstellung I für Heizungs-rücklauf von links (Anlieferungszu-stand).
Schalterstellung II für Heizungs-rücklauf von rechts.
Vitotronic 050 prüfen (Zubehör)
Die Vitotronic 050 ist über das LON mit der Regelung verbunden. Zur Prüfungder Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkessels durchfüh-ren (siehe Seite 33).
Instandsetzung (Fortsetzung)
89
Störungsbehebung5681537
Bedien- und Anzeigeelemente
A ManometerB Störungsanzeige (rot)C Betriebsanzeige (grün)
D EntriegelungstasterE BedienfeldF Netzschalter
Tasten auf dem Bedienfeld:
O Kesselwassertemperatur-Sollwert
F Warmwassertemperatur-Sollwert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunk-tion
K Abschaltbetrieb
L Nur WarmwasserG Heizen und Warmwasser/ Ohne Funktionb/a Werteinstellungd Bestätigungc Informatione Grundeinstellung (Reset)
Heizbetrieb
Bei Anforderung durch den Raumther-mostaten wird im BetriebsprogrammHeizen und Warmwasser „G“ dieeingestellte Kesselwasser-Solltempe-ratur gehalten.Liegt keine Anforderung vor, wird dieKesselwassertemperatur auf der vor-gegebenen Frostschutztemperaturgehalten.Die Kesselwassertemperatur wirdbegrenzt:
& Auf 74 °C durch den Temperaturreg-ler im Brennersteuergerät.
& Auf 82 °C durch den elektronischenTemperaturwächter im Brennersteu-ergerät.
& Auf 100 °C durch den Temperatur-begrenzer der Sicherheitskette(Verriegelung des Brennersteuerge-räts).
Regelung für angehobenen Betrieb
90
Funktionsbeschreibung
5681537
Warmwasserbereitung mit Gas-Kombigerät
Erkennt der Wasserschalter eineWarmwasserentnahme (> 3 l/min),werden Brenner, Umwälzpumpe und3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschal-tet. Der Brenner moduliert nach derTrinkwasserauslauftemperatur undwird vom Temperaturwächter (82 °C)kesselseitig begrenzt.
Warmwasserbereitung mit Gas-Heizgerät
Wenn die Speichertemperatur 2,5 Kunter dem Speichertemperatur-Soll-wert liegt, werden Brenner, Umwälz-pumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw.umgeschaltet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegtim Anlieferungszustand 20 K überdem Trinkwassertemperatur-Sollwert(einstellbar in Codieradresse „60“).Übersteigt der Speichertemperatur-Istwert den Speichertemperatur-Soll-wert um 2,5 K, wird der Brenner aus-geschaltet und der Nachlauf derUmwälzpumpe aktiv.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bedien- und Anzeigeelemente
A ManometerB Störungsanzeige (rot)
C Betriebsanzeige (grün)D Entriegelungstaster
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
91
Funktionsbeschreibung5681537
E Bedienfeld F Drehknopf für die normale Raum-temperatur
G Netzschalter
Tasten auf dem Bedienfeld:
A Zeitprogramm Raumbehei-zung
B Zeitprogramme Warmwas-serbereitung und Zirkula-tionspumpe (falls an derRegelung angeschlossen)
H FerienprogrammD Uhrzeit/DatumE Reduzierte Raumtempera-
turF Warmwassertemperatur-
Sollwert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunk-tion
K AbschaltbetriebL Nur WarmwasserG Heizen und WarmwasserM PartybetriebN Sparbetriebb/a Werteinstellungd Bestätigungc Informatione Grundeinstellung (Reset)
Heizbetrieb
Durch die Regelung wird eine Kessel-wasser-Solltemperatur ermittelt inAbhängigkeit von der Außentempera-tur oder Raumtemperatur (beiAnschluss einer raumtemperaturge-führten Fernbedienung) und von Nei-gung/Niveau der Heizkennlinie.Der ermittelte Kesselwassertempera-tur-Sollwert wird zum Brennersteuer-gerät übertragen. DasBrennersteuergerät ermittelt aus Kes-selwassertemperatur-Soll- und -Ist-wert den Modulationsgrad und steuertdementsprechend den Brenner.
Die Kesselwassertemperatur wirdbegrenzt:& Auf 74 °C durch den Temperaturreg-ler im Brennersteuergerät.
& Auf 82 °C durch den elektronischenTemperaturwächter im Brennersteu-ergerät.
& Auf 100 °C durch den Temperatur-begrenzer der Sicherheitskette(Verriegelung des Brennersteuerge-räts).
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
92
Funktionsbeschreibung
5681537
Warmwasserbereitung mit Gas-Kombigerät
Erkennt der Wasserschalter eineWarmwasserentnahme (> 3 l/min),werden Brenner, Umwälzpumpe und3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschal-tet. Der Brenner moduliert nach derTrinkwasserauslauftemperatur undwird vom Temperaturwächter (82 °C)kesselseitig begrenzt.
Warmwasserbereitung mit Gas-Heizgerät
Wenn die Speichertemperatur 2,5 Kunter dem Speichertemperatur-Soll-wert liegt, werden Brenner, Umwälz-pumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw.umgeschaltet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegtim Anlieferungszustand 20 K überdem Trinkwassertemperatur-Sollwert(einstellbar in Codieradresse „60“).Übersteigt der Speichertemperatur-Istwert den Speichertemperatur-Soll-wert um 2,5 K, wird der Brenner aus-geschaltet und der Nachlauf derUmwälzpumpe aktiv.
Zusatzaufheizung Trinkwasser
Falls ein Schaltzeitraum in der viertenZeitphase eingestellt wird, wird dieFunktion Zusatzaufheizung aktiviert.Damit das Signal von der Regelungerkannt wird, muss dieser Zeitraumaußerhalb der Schaltzeiten für dienormale Trinkwassererwärmung lie-gen.
Der Temperatur-Sollwert für dieZusatzaufheizung ist einstellbar inCodieradresse „58“.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
93
Funktionsbeschreibung5681537
Interne Erweiterung H1
Die interne Erweiterung wird in dasRegelungsgehäuse eingebaut. Anden Relaisausgang sK können fol-gende Funktionen alternativ ange-schlossen werden. Die Funktion wirdüber die Codieradresse „53“ zugeord-net:& Sammelstörmeldung (Codierung„53:0“)
& Zirkulationspumpe (Codierung„53:1“) (nur bei witterungsgeführtemBetrieb)
& Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung „53:2“)
& Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung „53:3“)
An Anschluss gD kann ein externesSicherheitsventil angeschlossen wer-den.
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör)
94
Funktionsbeschreibung
5681537
Interne Erweiterung H2
Die interne Erweiterung wird in dasRegelungsgehäuse eingebaut. Anden Relaisausgang sK können fol-gende Funktionen alternativ ange-schlossen werden. Die Funktion wirdüber die Codieradresse „53“ zugeord-net:& Sammelstörmeldung (Codierung„53:0“)
& Zirkulationspumpe (Codierung„53:1“) (nur bei witterungsgeführtemBetrieb)
& Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung „53:2“)
& Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung „53:3“)
Über Anschluss aBJ kann ein Abluft-gerät abgeschaltet werden, wenn derBrenner startet.
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
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Funktionsbeschreibung5681537
Externe Erweiterung H1
Die externe Erweiterung wird überden KM-BUS an die Regelung desHeizkessels angeschlossen. Über dieErweiterung können folgende Funk-tionen gleichzeitig angesteuert bzw.verarbeitet werden:A Netzschalter (bauseits)sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis
ohne MischersA Umwälzpumpe zur Speicherbe-
heizungsK Zirkulationspumpe (nur bei witte-
rungsgeführtem Betrieb)fÖ NetzanschlussgÖ Sammelstörmeldung
aVD & Externes Sperren& (Klemme 2 - 3)& Externes Anfordern& (Klemme 1 - 2)& Externe Betriebsprogramm-Umschaltung (Klemme 1 - 2)(nur bei witterungsgeführtemBetrieb)
& Die Zuordnung der Funktion„Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über dieCodieradresse „91“ eingestellt.
aVF Externer Sollwert 0 bis 10 VaVG KM-BUS
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
96
Funktionsbeschreibung
5681537
Externe Erweiterung H2
Die externe Erweiterung wird überden KM-BUS an die Regelung desHeizkessels angeschlossen. Über dieErweiterung können folgende Funk-tionen gleichzeitig angesteuert bzw.verarbeitet werden:A Netzschalter (bauseits)sK Zirkulationspumpe (nur bei witte-
rungsgeführtem Betrieb)fÖ Netzanschluss
aVD & Externes Sperren& (Klemme 2 - 3)& Externes Anfordern& (Klemme 1 - 2)& Externe Betriebsprogramm-Umschaltung (Klemme 1 - 2)(nur bei witterungsgeführtemBetrieb)
& Die Zuordnung der Funktion„Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über dieCodieradresse „91“ eingestellt.
aVG KM-BUS
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
97
Funktionsbeschreibung5681537
Externe Betriebprogramm-Umschaltung
Die Funktion „Externe Betriebpro-gramm-Umschaltung“ wird über denEingang „aVD“ der Externen Erweite-rung realisiert. Auf welche Heizkreisedie Betriebprogramm-Umschaltungwirkt, wird in Codieradresse „91“ ein-gestellt:
Betriebprogramm-Umschaltung CodierungKeine Umschaltung 91:0Heizkreis ohne Mischer A1 91:1Heizkreis mit Mischer M2 91:2Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer 91:3
In welche Richtung die Betriebpro-gramm-Umschaltung erfolgt wird inCodieradresse „D5“ eingestellt:
Betriebprogramm-Umschaltung CodierungUmschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dau-ernd Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert)
d5:0
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“ d5:1
Die Dauer der Betriebprogramm-Umschaltung wird in Codieradresse„F2“ eingestellt:
Betriebprogramm-Umschaltung CodierungKeine Betriebprogramm-Umschaltung F2:0Dauer der Betriebprogramm-Umschaltung 1 bis12 Stunden
F2:1 bisF2:12
Die Betriebprogramm-Umschaltungbleibt so lange aktiv, wie der Kontaktgeschlossen ist, min. jedoch so langewie die in Codieradresse „F2“ einge-stellte Zeitvorgabe.
Regelungsfunktionen
98
Funktionsbeschreibung
5681537
Externes Sperren
Die Funktion „Externes Sperren“ wirdüber den Eingang „aVD“ der externenErweiterung angeschlossen.
Welchen Einfluss das Signal „Ext.Sperren“ auf die angeschlossenenUmwälzpumpen hat wird in Codier-adresse „32“ eingestellt.
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“wird über den Eingang „aVD“ derexternen Erweiterung angeschlossen.Welchen Einfluss das Signal „Ext.Anfordern“ auf die angeschlossenenUmwälzpumpen hat wird in Codier-adresse „34“ eingestellt.
Der Mindest-Kesselwassertempera-tur-Sollwert bei ext. Anforderung wirdin Codieradresse „9b“ eingestellt.
Entlüftungsprogramm
Im Entlüftungsprogramm wird 20 minlang die Umwälzpumpe je 30 sabwechselnd ein- und ausgeschaltet.Das Umschaltventil wird abwechselndfür eine bestimmte Zeit in RichtungHeizbetrieb und Trinkwassererwär-mung geschaltet. Der Brenner istwährend des Entlüftungsprogrammsausgeschaltet.
Das Entlüftungsprogramm wird durchdie Codierung „2F:1“ aktiviert. Nach20 min wird das Programm automa-tisch inaktiv und die Codieradresse„2F“ auf den Wert „0“ gesetzt.
Befüllungsprogramm
Im Anlieferungszustand ist dasUmschaltventil in Mittelstellung, sodass die Anlage vollständig befülltwerden kann. Nachdem die Regelungeingeschaltet wurde, fährt dasUmschaltventil nicht mehr in Mittel-stellung.
Danach kann das Umschaltventil überdie Codierung „2F:2“ in Mittelstellunggefahren werden. In dieser Einstel-lung kann die Regelung ausgeschal-tet und die Anlage vollständig befülltwerden.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
99
Funktionsbeschreibung5681537
Befüllung bei eingeschalteter Regelung
Falls die Anlage bei eingeschalteterRegelung befüllt werden soll, wird dasUmschaltventil bei Codierung „2F:2“in Mittelstellung gefahren, und diePumpe eingeschaltet.
Falls die Funktion durch Codier-adresse „2F“ aktiviert wird, geht derBrenner außer Betrieb. Nach 20 minwird das Programm automatisch inak-tiv und die Codieradresse „2F“ aufden Wert „0“ gesetzt.
Estrichfunktion
Die Estrichfunktion ermöglicht dieTrocknung von Estrichen. Dazu müs-sen unbedingt die Angaben des Est-rich-Herstellers berücksichtigtwerden.Bei aktivierter Estrichfunktion wird dieHeizkreispumpe des Mischerkreiseseingeschaltet und die Vorlauftempera-tur auf dem eingestellten Profil gehal-ten. Nach Beendigung (30 Tage) wirdder Mischerkreis automatisch mit deneingestellten Parametern geregelt.EN 1264 beachten. Das vom Hei-zungsfachmann zu erstellende Proto-koll muss folgende Angaben zumAufheizen enthalten:
& Aufheizdaten mit den jeweiligenVorlauftemperaturen
& Erreichte max. Vorlauftemperatur& Betriebszustand und Außentempe-ratur bei Übergabe
Verschiedene Temperaturprofile sindüber die Codieradresse „F1“ein-stellbar.Nach Stromausfall oder Ausschaltender Regelung wird die Funktion weiterfortgesetzt. Wenn die Estrichfunktionbeendet ist oder die Codierung „F1:0“manuell eingestellt wird, wird „Heizenund Warmwasser“ eingeschaltet.
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
100
Funktionsbeschreibung
5681537
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
101
Funktionsbeschreibung5681537
Temperaturprofil 6 (Anlieferungszustand): Codierung „F1:6“
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Beim Betrieb mit reduzierter Raum-temperatur kann der reduzierteRaumtemperatur-Sollwert in Abhän-gigkeit von der Außentemperaturautomatisch angehoben werden. DieTemperaturanhebung erfolgt gemäßder eingestellten Heizkennlinie undmax. bis zum normalen Raumtempe-ratur-Sollwert.
Die Grenzwerte der Außentemperaturfür Beginn und Ende der Temperatur-anhebung sind in den Codieradressen„F8“ und „F9“ einstellbar.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
102
Funktionsbeschreibung
5681537
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
A Heizkennlinie für Betrieb mit nor-maler Raumtemperatur
B Heizkennlinie für Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur
Verkürzung der Aufheizzeit
Beim Übergang vom Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur in denBetrieb mit normaler Raumtemperaturwird die Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur entsprechend der einge-stellten Heizkennlinie erhöht. DieErhöhung der Kesselwasser- bzw.Vorlauftemperatur kann automatischgesteigert werden.
Der Wert und die Zeitdauer für diezusätzliche Erhöhung des Kesselwas-ser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertswird in den Codieradressen „FA“ und„Fb“ eingestellt.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
103
Funktionsbeschreibung5681537
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
A Beginn des Betriebs mit normalerRaumtemperatur
B Kesselwasser- bzw. Vorlauftem-peratur-Sollwert entsprechendeingestellter Heizkennlinie
C Kesselwasser- bzw. Vorlauftem-peratur-Sollwert entsprechendCodieradresse „FA“:50 °C + 20 % = 60 °C
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh-tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur-Sollwert entsprechendCodieradresse „Fb“:60 min
Codierschalter der Fernbedienung
Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
104
Funktionsbeschreibung
5681537
Fernbedienung CodierschalterstellungFernbedienung wirkt auf Heizkreisohne Mischer A1
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mitMischer M2
Bei Anschluss eines separaten Raum-temperatursensors Codierschalter „3“auf „ON“ stellen.
Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung)
105
Funktionsbeschreibung5681537
A1 GrundleiterplatteX... Elektrische Schnittstellen§ Kesseltemperatursensor$ Trinkwasserauslaufsensor% Speichertemperatursensor
(Stecker am Leitungsbaum)
aA IonisationselektrodeaG AbgastemperatursensordÖ Schrittmotor für UmschaltventilfJ TemperaturbegrenzergF Zündeinheita-Ö Gebläsemotor
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse
106
Schemen
5681537
aVL WasserschalteraNF Differenzdrucksensor
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne . . . (Fortsetzung)
107
Schemen5681537
A1 Grundleiterplatte A2 Schaltnetzteil
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse
108
Schemen
5681537
A3 OptolinkA4 FeuerungsautomatA5 BedienteilA6 CodiersteckerA7 AnschlussadapterA8 Kommunikationsmodul LONS1 NetzschalterS2 EntriegelungstasterX... Elektrische Schnittstellen! Außentemperatursensor? Vorlauftemperatursensor hyd-
raulische Weiche% SpeichertemperatursensorsÖ Interne Umwälzpumpe
sK ZirkulationspumpeoderExterne HeizkreispumpeoderUmwälzpumpe zur Speicherbe-heizungoderSammelstörmeldung
dG GasmagnetventilfÖ NetzanschlussgD Externes Sicherheitsmagnetven-
til für Flüssiggas (falls vorhan-den)
lH Netzanschluss Zubehör undVitotrol 100
a-Ö GebläsemotoraYA GasdruckwächteraVG KM-BUS
Anschluss- und Verdrahtungsschema – . . . (Fortsetzung)
109
Schemen5681537
Hinweis für Ersatzbestellungen!Best.-Nr. und Herstell-Nr. (sieheTypenschild) sowie die Positionsnum-mer des Einzelteiles (aus dieser Ein-zelteilliste) angeben.Handelsübliche Teile sind im örtlichenFachhandel erhältlich.
001 Schnellentlüfter002 Anschlussrohr Heizwasservor-
lauf003 Temperaturbegrenzer004 Temperatursensor005 Durchführungstüllen Kesselan-
schluss-Stück006 Temperatursensor Komfortwär-
metauscher007 Profildichtung008 Wärmedämmung Wärmetau-
scher009 Sicherungsfeder010 Pumpenmotor011 Trinkwasserventil012 Abgastemperatursensor013 Siphon014 Wärmetauscher017 O-Ring 28 x 2,5018 Kondenswasserschlauch019 Verschluss-Stopfen Kesselan-
schluss-Stück020 Dichtungssatz Wärmetauscher021 Plattenwärmetauscher022 Manometer023 Wasserschalter024 Wassermengenbegrenzer025 Linear-Schrittmotor026 Kesselanschluss-Stück (mit Pos.
019, 035, 036)027 Anschlussgruppe Membran-Aus-
dehnungsgefäß028 Steckverbindersicherung029 Vorderblech (mit Pos. 030)030 Befestigungsclip
031 Einhängeverschluss (Satz)032 Kapselblech (mit Pos 007)033 Gasanschlussrohr034 Rücklaufrohr035 Zuluftdichtung7 125 mm036 Abgasdichtung7 80 mm037 Clipmutter038 Steckverbinderdichtungen (Satz)051 Brenner (mit Pos. 050 und 052
bis 067)052 Zündeinheit055 Flammkörper056 Lüfter057 Differenzdrucksensor058 Gaskombiregler059 Umstellsatz für Erdgas E (Gas-
blende)060 Umstellsatz für Erdgas LL (Gas-
blende)061 Umstellsatz für Flüssiggas P
(Gasblende)064 Flammkörperdichtung065 Adapter Drucktransmitter066 Luftklappe mit Rahmen067 Adapter Drucksensor080 Regelung Vitodens081 Abdeckung hinten082 Träger083 Klappe084 Manometerhalter085 Klammer086 Scharnier087 Interne Erweiterung H1088 Kommunikationsmodul LON
(Zubehör)089 Anschlussadapter090 Codierstecker091 Sicherung (10 Stück)092 Bedieneinheit für angehobenen
Betrieb093 Bedieneinheit für witterungsge-
führten Betrieb095 Verschlussbügel (10 Stück)
Einzelteillisten
110
Einzelteillisten
5681537
102 Zugriffschutz110 Außentemperatursensor120 Sicherungshalter
Verschleißteile050 Brennerdichtung053 Zündelektrode mit Dichtung054 Ionisationselektrode mit Dich-
tung062 Wartungssatz Brenner063 Kleinteile-Set Brenner
Einzelteile ohne Abbildung016 Spezialschmierfett039 Befestigungselemente (Satz)097 Leitungsbaum X8/X9098 Leitungsbaum 100/35/34 (Hilfs-
erde)
099 Anschlussleitung Schrittmotor100 Leitungsbaum Ionisation/KM-
BUS intern101 Ionisationsleitung innen103 Adapter Ionisationsstrommeßlei-
tung107 Kaskadenmodul126 Gegenstecker127 Leitungsfixierung150 Montageanleitung151 Serviceanleitung153 Bedienungsanleitung für angeho-
benen Betrieb154 Bedienungsanleitung für witte-
rungsgeführten Betrieb156 Lackstift, vitoweiß157 Sprühdosenlack, vitoweißA Typenschild
Einzelteillisten (Fortsetzung)
111
Einzelteillisten5681537
Einzelteillisten (Fortsetzung)
112
Einzelteillisten
5681537
Einzelteillisten (Fortsetzung)
113
Einzelteillisten5681537
Einzelteillisten (Fortsetzung)
114
Einzelteillisten
5681537
Einzelteillisten (Fortsetzung)
115
Einzelteillisten5681537
Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbe-triebnah-me
Wartung/Service
amdurch
Ruhedruck mbar max.57,5 mbar
Anschlussdruck (Fließ-druck)= bei Erdgas E mbar 17,4-
57,5 mbar= bei Erdgas LL mbar 17,4-
57,5 mbar= bei Flüssiggas mbar 42,5-
57,5 mbarGasart ankreuzenKohlendioxidgehalt CO2
& bei unterer Nenn-Wär-meleistung
Vol.-%
& bei oberer Nenn-Wär-meleistung
Vol.-%
Sauerstoffgehalt O2
& bei unterer Nenn-Wär-meleistung
Vol.-%
& bei oberer Nenn-Wär-meleistung
Vol.-%
KohlenmonoxidgehaltCO& bei unterer Nenn-Wär-meleistung
ppm
& bei oberer Nenn-Wär-meleistung
ppm
Ionisationsstrom µA min. 4 µA
Protokolle
116
Protokolle
5681537
Nennspannung: 230 VNennfrequenz: 50 HzNennstrom: 6,0 ASchutzklasse: I
Schutzart:IP X 4 D gemäßEN 60529
Zulässige Umgebungstemperatur& bei Betrieb: 0 bis +40 °C& bei Lagerung undTransport: -20 bis +65 °C
Einstellung elektro-nischer Temperatur-wächter: 82 °C (fest)Einstellung Tempera-turbegrenzer: 100 °C (fest)Vorsicherung (Netz): max. 16 A
Leistungsaufnahme& Umwälzpumpe: max. 115 W& Brenner: max. 60 W& Regelung: max. 10 W
Gas-Heizkessel, Kategorie II 2ELL3PNenn-WärmeleistungsbereichTV/TR 50/30 °C
kW 6,6 bis 26
Nenn-Wärmebelastungsbereich kW 6,3 bis 24,7Anschlusswertebezogen auf die max. Belastungmit mit HuB
Erdgas E 9,45 kWh/m3
34,02 MJ/m3m3/h 2,61
Erdgas LL 8,13 kWh/m3
29,25 MJ/m3m3/h 3,04
Flüssiggas 12,79 kWh/kg46,04 MJ/kg
kg/h 1,94
Produkt-ID-Nummer_-0085 BO0338
HinweisAnschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zurüberschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegender werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von die-sen Angaben verändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar.
Technische Daten
117
Technische Daten5681537
Produktkennwerte (gemäß EnEV)
Nenn-Wärmeleistungsbereich kW 6,6 bis 26Wirkungsgrad η bei& 100 % der Nenn-Wärmeleistung % 96,0& 30% der Nenn-Wärmeleistung % 107,4Bereitschaftsverlust q B,70 (max. Grenzwert gemäßEnEV)
% 0,7
Elektr. Leistungsaufnahme (max. Grenzwertgemäß EnEV)bei& 100 % der Nenn-Wärmeleistung W 207& 30 % der Nenn-Wärmeleistung W 69
Technische Daten (Fortsetzung)
118
Technische Daten
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Konformitätserklärung für Vitodens 300
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären inalleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 300 mit den folgendenNormen übereinstimmt:
DIN 4702–6 EN 55 014EN 483 EN 60 335EN 625 EN 61 000-3-2EN 677 EN 61 000-3-3EN 50 165
Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit_-0085 gekennzeichnet:
90/396/EWG 73/ 23/EWG89/336/EWG 92/ 42/EWG
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) für Brennwertkessel.Bei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- undraumlufttechnischen Anlagen nach DIN V 4701–10 können bei der Bestimmungvon Anlagenwerten für das Produkt Vitodens 300 die bei der EG-Baumuster-prüfung nach Wirkungsgradrichtlinie ermittelten Produktkennwerte ver-wendet werden (siehe Tabelle Technische Daten).
Allendorf, den 1. Juni 2006 Viessmann Werke GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
Konformitätserklärung
119
Bescheinigungen5681537
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen,dass das Produkt Vitodens 300 die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NOx -Grenzwerte einhält.
Allendorf, den 1. Juni 2006 Viessmann Werke GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
120
Bescheinigungen
5681537
AAbfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Abgastemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 85Anhebung der reduziertenRaumtemperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Anlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Anlagenschemen . . . . . . . . . . . . . . . 24, 36, 37Anlieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Anschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91Aufbau Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . 67Aufheizzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Ausblenden einer Störungsanzeige 68Ausgänge prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Auslauftemperatursensor . . . . . . . . . . . . . 82Außentemperatursensor. . . . . . . . . . . . . . . 79
BBedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91Befüllfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Betriebsprogramm-Umschaltung. . . 98Betriebszustände abfragen. . . . . . . . . . . 65Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Brennkammer reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
CCodierung 1& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Codierung 2& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Codierungen bei Inbetriebnahme . . 24Codierungen zurücksetzen . . . . . . . . . . . 58
DDatum einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Dichtheitsprüfung AZ-System . . . . . . . 15Differenzdrucksensor prüfen. . . . . . . . . 87Drehrichtung Mischer-Motor& ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88& prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Durchflussmengenbegrenzer . . . . . . . . 20
EEinzelteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Entlüftungsprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Erstinbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Erweiterungssatz für Heizkreis mitMischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Erweiterung& extern H1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96& extern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97& intern H1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94& intern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Estrichfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Estrichtrocknung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Externes Anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Externes Sperren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
FFehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Fehlermanager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Flammkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Füllwasser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Funktionen prüfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Funktionsbeschreibungen . . . . . . . . . . . . 90
GGasanschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Gasart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Gaskombiregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
HHeizflächen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Heizkennlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Herstellerbescheinigung. . . . . . . . . . . . . . 120
IIonisationselektrode. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Ionisationsstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Stichwortverzeichnis
121
Stichwortverzeichnis5681537
KKesseltemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . 81Kleinenthärtungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Kommunikations-Modul LON . . . . . . . . 32Kondenswasserablauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Kurzabfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
LLON. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32LON& Fehlerüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33& Teilnehmerliste aktualisieren . . . . . . 33& Teilnehmernummer einstellen . . . . 32
MMembran-Ausdehnungsgefäß. . . . . . . . . 7
NNeigung Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Niveau Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Normale Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . 31
PPlattenwärmetauscher . . . . . . . . . . . . . . . . . 84Produktkennwerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
QQuittieren einer Störungsanzeige . . 68
RRaumtemperatur einstellen. . . . . . . . . . . 31Reduzierte Raumtemperatur. . . . . . . . . 31Reinigungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Relaistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Ruhedruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
SSchaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106Sensoren abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Sicherheitskette. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Sicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Siphon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 20Speichertemperatursensor . . . . . . . . . . . 81Sprachumstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Störungscodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Störungsmeldung aufrufen . . . . . . . . . . . 69Störungsspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
TTechnische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Temperaturbegrenzer& Thermoschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Temperaturen abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 60
ÜÜbersicht Serviceebenen . . . . . . . . . . . . . 59
UUhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
VVerkürzung der Aufheizzeit . . . . . . . . . . 103Verringerung der Aufheizleistung . 102Vitocom 300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Vitotronic 050 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Vitotronic 050 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
ZZündelektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Zusatzaufheizung Trinkwasser . . . . . 93
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
122
Stichwortverzeichnis
5681537
123
5681537
Gültigkeitshinweis
Gas-BrennwertkombigerätTyp WB3A6,6 bis 26 kWab Herstell-Nr.7176 538 3 00001
124
Gedruckta
ufumweltfreundlichem,
chlorfreigebleichtem
Papier
5681537
Tech
nisch
eÄnderungenvo
rbehalten!
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