Krankenhaus Kommunikations Centrum - Bikup · KKC-Experten für das Mittelstand 4.0 –...

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Medica 2016 – Sehen,hören und behaltenDer KKC e.V. bietet seinen Verbänden undPartnern mit dem KKC

Medica Studio 2016 erstmalig dieMöglichkeit, während und nach derMesse ihre Reichweite zu optimie-ren. Alle Referate, Präsentationenoder Diskussionen werden als Videoge speichert und können mittels Bild-und Tonübertragung im Bistro- undAußenbereich mitverfolgt werden.An den folgenden Messetagen wird,wenn keine Aktivitäten im Studiostattfinden, ein Zusammenschnitt desVortags auf allen Monitoren ab ge -spielt. Die Tagesspots können ebensowie die Referate nach der Messe aufder KKC-Website an gefordert wer-den. Darüber hinaus können Lizen-zen zur Einbettung der erstelltenAufnahme auf der verbands- oderfirmeneigenen Website und für dieeigenen Sozialen Medien erworbenwerden. Auch ein Video-Umschnittfür ein verbands- oder firmeneigenesVideo mit eigenem Logo kann er -stellt werden.

Ronnefeldt Tea Time aufder MedicaZum ersten Mal

präsentiert das traditionsreiche TeehausRonnefeldt aus Frankfurt am Mainseine exklusiven Teesortimente aufder Medica in Düsseldorf. Die Ron-nefeldt Teebar wird die Besucher amKKC-Gemeinschaftsstand zu einerTeeverkostung einladen. Ein konse-quenter Schritt für den RonnefeldtKey-Account-Manager Ulrich Bahn,auf der Weltleitmesse der Medizin-brache die international bekannteTeemarke zu präsentieren: „Wir stel-len im Klinik- und Care-Bereich einenklaren Trend zu qualitativ hochwer -tigen Lebensmittel produkten fest. www.ronnefeldt.com

KKC in der Initiative Sprachmittlung– Parlamentarischer Abend mit Rita SüssmuthDie vom KKC mitbegründete Initia -tive ,Sprachmittlung im Gesundheits-wesen‘ ist ein Zusammenschluss vonVerbänden und Organisationen. Mitdieser Initiative möchten die Trägergemeinsam auf den akuten Bedarf an professioneller Dolmetschleistung

lungs qualität nicht Deutsch spre-chender Patienten durch profes -sionelle Sprachmittlung‘.KKC-Partner bikup gGmbH zeigte inPraxisbeispielen erprobte Lösungs -ansätze auf, wie zum Beispiel denLandschaftsverband Rheinland undseine zehn LVR- Kliniken, die flä chen -deckend quali fizierte Sprach- undIntegrationsmittler bei Ver stän di -gungs schwie rigkeiten einsetzen.

so wie Sprach- und Kulturmittlung im Gesundheitswesen aufmerksamma chen. Am 22. Juni 2016 veranstal-tete die Ini tiative einen Parlamen -tarischen Abend in der Landesver -tretung der Freien und HansestadtHamburg beim Bund. Abgeordnetedes Deutschen Bundestags diskutier-ten mit Vertretern aus Wissenschaftund Behandlungspraxis über dasThema ,Verbesserung der Behand -

Krankenhaus Kommunikations Centrum

KKC am politischen MikrofonIm ersten Halbjahr fanden intensiveBegegnungen von Vorständen undMitgliedern des KKC auf der poli -tischen Bühne statt. In kleinem Rah-men konnten KKC-Experten in übereinstündigen Gesprächen auf höchs-ter politischer Ebene Erfah rungenund verfügbare Ressourcen darlegen.In allen Begegnungen wurde deut-lich, dass man auf die Meinung derKKC-Experten Wert legt – ob mit den Ministern Hermann Gröhe undSigmar Gabriel, dem Vorsitzendendes Bundestagsausschusses DigitaleAgenda Jens Köppen, mit Vertreternder parteipolitischen Ausschüsse fürGesundheit oder mit der ehemaligen Parlamentspräsidentin Rita Süssmuth.Insbesondere die zuständigen Ministe -rialbeamten und Ausschussmit glie derhaben ein offenes Ohr für die un ab -

hängigen Informationen aus der Pra-xis, basierend auf den zu nehmendwachsenden Netzwerken des KKCund vermittelt durch die exzellentenpolitischen Kontakte der Mittelstands -Allianz des Bundesverbands mit tel -ständische Wirtschaft e.V. (BVMW).Das Fehlen von Interessenkonfliktenund Lobbyaktivitäten beim neutralenKKC sorgt für eine offene Gesprächs -atmosphäre. Nach der Sommerpausestehen weitere Treffen und informelleGespräche an, auch auf Bundesrats-ebene, die sich durch den Wahlkampfin 2017 intensivieren werden.Das KKC sitzt nun am Mikrofon undverfügt über starke Lautsprecher, derText der Sprecher muss aber von denFachleuten seiner Mitglieder und Part-ner kommen. Neben den klassischenThemen der Gesund heitspolitik, derInnovationsförderung, dem Medizin-produkterecht und der Digitalisie-rung der Gesellschaft spielen zuneh-mend auch Neuentwicklungen in derAus- und Fortbildung eine Rolle.Daher möchte das KKC alle Expertenausdrücklich ermuntern, ihr Erfah-rungswissen in die Expertengruppendes Wissenschaftlichen Beirats einzu-bringen und damit den politischenEntscheidungsträgern mit Rat undTat zur Seite zu stehen.

Manfred Kindler

Aufgrund der Initiative ,Sprachmittlung im Gesundheitswesen‘ war das KKC beim

Parlamentarischen Abend mit dabei (v. l.): Rita Süssmuth (8.) und Manfred Kindler, KKC (9.)

KKC-Präsident Manfred Kindler Bild: privat

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7–8/2016

Nach dem Grußwort von Dr. EdgarFranke MdB, Vorsitzender des Ge -sundheitsausschusses des DeutschenBundestags, und Staatsrat WolfgangSchmidt, Bevollmächtigter beim Bund,bei der Europäischen Union und fürAuswärtige Angelegenheiten, setzteProf. Dr. Rita Süssmuth, Bundestags-präsidentin a. D., in ihrer Keynotewichtige Akzente für die Sprach- undKulturmittlung im Gesundheitswesen.Als weiteres Instrument zur Über-windung von Sprachbarrieren wurdedie Videotelefonie des KKC-PartnersSAVD-Videodolmetschen GmbH be -nannt und auch interkulturelle Wei-terbildungen für das medizinischeFachpersonal wurden hervorgehoben.

KKC bei Sigmar GabrielDas Bundeswirtschaftsministerium be -sitzt im Vergleich zu anderen Ministe-rien umfassendere Kompetenzen zurDigitalisierung in Deutschland. So sindThemen wie der IT-Gipfel, Störerhaf-tung und Industrie 4.0 Minister SigmarGabriel unterstellt. Die Gelegenheitzu einem Gespräch mit dem Vize-kanzler ergab sich am 5. Juli 2016 beieinem Verbändegespräch der Mittel-standsAllianz, als drei KKC-Vertreterihre Sorgen zum Dilemma ‚Innova-tionen und Datenschutz‘ sowie zurPraxisferne von Gesetzen und Ver-ordnungen vorbringen konnten. Der Minister verwies in seiner Antwortauf das neue Leitbild der Datensouve-ränität im Grünbuch ‚Digitale Platt-formen‘ des Bundes ministeriums fürWirtschaft und Energie (BMWi). DasMinisterium hat in seinem Strategie-papier ,Digitale Strategie 2025‘ dieGründung einer Bundesdigitalagen-tur für die Themen Datenschutz, Ver-braucherschutz, Industrie 4.0, E-Com-merce, Interoperabilitat, Datenporta-bilitat, E-Health, E-Government,Online-Plattformen, digitale Bildungund digitale Gesellschaft vorgesehen.Die MittelstandsAllianz vereint mit-telständisch geprägte Branchenver-

bände, die sich unter dem Dach desBVMW gemeinsam für eine mittel-standsfreundliche Ge setzgebung einsetzen.

Der ehrbare Kaufmann und der ehrbare PolitikerDie Deutsche Parlamentarische Gesell-schaft e. V. (DPG) ist eine überpartei-liche Vereinigung von Abgeordnetendes Deutschen Bundestags, der deut-schen Landtage und des Europapar-laments und sitzt seit 1999 im ehe-maligen Reichstags präsidenten-palais gegenüber dem Reichstags -gebäude. Auf Einladung des BVMWkonnten zwei KKC- Vertreter am dortigen Parlamentarischen Abendzum Thema ,Der ehrbare Kaufmann– Ethik der sozialen Marktwirtschaft‘teilnehmen. Mehr als fünfzig Ab ge -ordnete, In dustrie- und Verbandsver-treter folgten dem Hauptvortrag vonAbtprimas Notker Wolf aus Rom.

KKC-Experten für das Mittelstand4.0 – Kompetenzzentrum gesuchtDas Mittelstand 4.0 – Kompetenz-zentrum Berlin wird vom BMWi imRahmen des vierjährigen Förder-schwerpunkts ,Mittelstand Digital‘umgesetzt, der im Rahmen der Digi-talen Agenda der BundesregierungStrategien zur digitalen Transforma-tion von Unternehmensprozessenfördert sowie beim Einsatz modernerInformations- und Kommunikations-technologien unterstützt. Ziel ist, ins -besondere mittelständischen Unter-nehmen deutschlandweit beim Ein-satz dieser Technologien zu helfen,die Nutzerfreundlichkeit von Unter-nehmenssoftware zu verbessern undStan dardisierungen voranzubringen.Kleine und mittlere Unternehmen er -halten Anlaufstellen und fachliche Be -gleitung bei den Metathemen Wert-schöpfungsprozesse 4.0, digitales

Marketing, Geschäftsmodelle und Per-sonal. Mit dem physischen Demonstra-tionszentrum in der Lernfabrik Adlers-hof entsteht außerdem ein Raum, derzum Ausprobieren digitaler Lösungeneinlädt und schrittweise für Digitali -sie rungs strategien qualifiziert. DieFörder initiative ,Mittelstand 4.0 –Digitale Produktions- und Arbeits-prozesse‘ umfasst übergreifendeThemen wie Cloud-Computing, Kom-munikation, Handel und Prozesse.Das KKC wurde gebeten, geeigneteExperten für die Mitarbeit im Kom-petenzzentrum zu benennen.

Premium-Mitgliedverbände wollenhäufiger über Tellerrand schauenDemnächst können auch die Mitglie-der der Berufsverbände fbmt e. V.und FKT e. V. die Newsletter desanderen lesen und zu den jeweiligenMit gliederkonditionen an den Ver-anstaltungen teilnehmen. Das ver-einbarten die Vorsitzenden beieinem gemeinsamen Treffen in derneuen Geschäftsstelle des fbmt inGöttingen. FKT-Präsident Horst Trä-ger präsentierte stolz den neuenInternetauftritt seines Verbands undfbmt-Präsident Norbert Sieboldkonnte mit dem neuen, gelungenenImagefilm seine Gäste überzeugen.In naher Zukunft sollen noch mehrgemeinsame Aktivitäten organisiertwerden und die Veranstaltungsreihe,die vor zwei Jahren auf dem Deut-schen Krankenhaus Controllertag be -gonnen wurde, fortgesetzt werden.„Es ist der Wunsch vieler Mitglieder“,so KKC-Geschäftsführer LotharWienböker „nicht nur einmal im Jahrüber den Tellerrand zu schauen.“www.fbmt.eu, www.fkt.de

Mit dabei, wenn es auf politischer Ebene um die Digitalisierung des Ge sundheitswesens geht (v. l.):

Jürgen Reiner, KKC (7.), BVMW-Präsident Mario Ohoven (8.), KKC-Präsident Manfred Kindler (9.),

Vize kanzler Sigmar Gabriel (10.) und Andreas Baaske, KKC (15.) Bild: BVMW Michael Königs

KKC, fbmt und FKT planen gemeinsame Aktivitäten

(v. l.): KKC-Geschäfts führer Lothar Wienböker und

die Präsidenten Manfred Kindler (KKC), Norbert

Siebold (fbmt) und Horst Träger (FKT) Bild : KKC

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