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In der Reihe „Kriminalität und Gesellschaft“ werden Beiträge veröffentlicht, die ebenso an klassische wie an aktuelle Forschungsthemen einer Soziologie der Kri-minalität anknüpfen und sich der theoretischen und/oder empirischen Analyse des sozialen Phänomens „Kriminalität“ widmen. Einen Schwerpunkt der Reihe bilden Studien, in denen theoriegeleitete empirische Analysen der Kriminalität vorgestellt werden. Von besonderem Interesse sind dabei Beiträge, in denen neue Kriminali-tätsphänomene in den Blick genommen, neue theoretische Entwicklungen aufge-griffen, oder neue methodische Entwicklungen einbezogen werden.
Stefanie Eifler • Daniela Pollich(Hrsg.)
Empirische Forschung über Kriminalität
Methodologische und methodische Grundlagen
ISBN 978-3-531-18258-2 ISBN 978-3-531-18994-9 (eBook)DOI 10.1007/978-3-531-18994-9
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbi-bliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Springer VS© Springer Fachmedien Wiesbaden 2014Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zu-stimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über-setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
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Lektorat: Dr. Cori A. Mackrodt, Monika Mülhausen
Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier
Springer VS ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Mediawww.springer-vs.de
HerausgeberStefanie EiflerKU EichstättDeutschland
Daniela PollichBielefeldDeutschland
V
Inhaltsverzeichnis
Empirische Forschung über Kriminalität - methodologische und methodische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Stefanie Eifler und Daniela Pollich
Teil I Datenerhebung
Analyse von Hellfelddaten – Darstellung von Problemen, Besonderheiten und Fallstricken anhand ausgewählter Praxisbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Stefan Kersting und Julia Erdmann
Ziele und Methoden der Dunkelfeldforschung. Ein Überblick mit Schwerpunkt auf Dunkelfeldbefragungen im Bereich der Jugenddelinquenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Susann Prätor
Hellfeld vs. Dunkelfeld: Probleme statistikbegleitender Dunkelfeldforschung am Beispiel der bundesweiten Opferbefragung im Rahmen des Verbundprojektes „Barometer Sicherheit in Deutschland“ (BaSiD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Christoph Birkel
Erhebungsdesigns für kriminologische Befragungen und Experimente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Jochen Wittenberg
VI Inhaltsverzeichnis
Computergestützte vs. schriftliche Dunkelfeldbefragung: Ergebnisse eines Methodenexperiments . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Dirk Baier
International vergleichende Viktimisierungssurveys. Aktuelle Herausforderungen und Ergebnisse des Methodentests „ICVS-2“ . . . . . . 149Nathalie Guzy
Teil II Datenanalyse
Klassifikationen in der empirischen Forschung über Kriminalität . . . . . . 185Daniela Pollich
Die Identifikation von sozialer Erwünschtheit bei der Anwendung von Vignetten mit Mischverteilungsmodellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Stefanie Eifler, Daniela Pollich und Jost Reinecke
Probleme bei der Reliabilitäts- und Stabilitätsschätzung für allgemeine Kriminalitätsfurchtindikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249Marcel Noack
Die Modellierung von Interaktionseffekten in Erklärungsmodellen selbstberichteter Delinquenz – Ein empirischer Vergleich von linearer OLS-Regression und negativer Binomialregression anhand der Wechselwirkungen von Risikoorientierung und Scham . . . . . . . . . . . . . . . 275Dietrich Oberwittler und Dominik Gerstner
Rückfälle von Sexualstraftätern – Modellierung mittels ereignisanalytischer Verfahren. Ein Vergleich von parametrischen und semi-parametrischen Modellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303Heinz Leitgöb, Johann Bacher und Helmut Hirtenlehner
Sind gewalttätige Jugendliche in der Schule isoliert? – Eine Anwendung der Gesamtnetzwerkanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341Dirk Baier und Michael Windzio
Mehr Sozialkapital – weniger Kriminalität? Eine makrosoziologische Längsschnittanalyse bayerischer Landkreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361Michael Hanslmaier
VIIInhaltsverzeichnis
Die Beziehung zwischen Kriminalitätsfurcht und generalisiertem Vertrauen – Mehrebenenanalysen zur Rolle individueller und kontextueller Faktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405Dina Hummelsheim, Dietrich Oberwittler und Julian Pritsch
Wachstums- und Mischverteilungsmodelle in der kriminologischen Längsschnittforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 439Jost Reinecke
IX
Autorenverzeichnis
Univ.-Prof. Dr. Johann Bacher ist Professor für Soziologie und empirische Sozial-forschung an der Johannes Kepler Universität Linz. Forschungsschwerpunkte: Methoden der empirischen Sozialforschung, Soziologie des abweichenden Verhal-tens, Soziologie der Kindheit und Bildungsforschung.
Ausgewählte Publikationen: Hirtenlehner Helmut/Farrall Stephen/Bacher Jo-hann (2013): Culture, Institutions, and Morally Dubious Behaviors: Testing Some Core Propositions of the Institutional-Anomie Theory. In: Deviant Behavior 34, 291‒320; Hirtenlehner, Helmut/Bacher, Johann/Oberwittler, Dietrich/Hummels-heim, Dina (2012): Strategien der Bearbeitung sozialer Marginalität. Eine empiri-sche Klassifikation europäischer Kontrollregime. In: Soziale Welt 63, 191‒211.
Dr. Dirk Baier Dipl.-Soziologe ist stellv. Direktor des Kriminologischen For-schungsinstituts Niedersachsen. Forschungsschwerpunkte: Jugenddelinquenz, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus, quantitative Forschungsmethoden.
Ausgewählte Publikationen: Baier, Dirk/Pfeiffer, Christian (2013): Jugendge-walt: Entwicklung und Ursachen. In: Betram, Hans (Hrsg.): Reiche, kluge, glück-liche Kinder? Der UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland (S. 213–228). Weinheim: Beltz; Oberwittler, Dietrich/Rabold, Susann/Baier, Dirk (Hrsg.) (2013): Städtische Armutsquartiere – Kriminelle Lebenswelten? Studien zu sozial-räumlichen Kontexteffekten auf Jugendkriminalität und Kriminalitätswahrneh-mungen. Wiesbaden: Springer VS.
Christoph Birkel Soziologe M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundes-kriminalamt, Kriminalistisches Institut, Gruppe kriminalistisch-kriminologische Forschung und Beratung, Fachbereich Polizeiliche Kriminalstatistik, kriminal-statistisch-kriminologische Analysen, Dunkelfeldforschung. Forschungsschwer-punkte: Dunkelfeldforschung, Gewaltkriminalität.
X Autorenverzeichnis
Ausgewählte Publikationen: Birkel, Christoph/Dern, Harald (2012): Homicide in Germany. (S. 313–328). In: Liem, Marieke C. A./Pridemore, William Alex (Eds.): Handbook of European Homicide Research. New York: Springer; Birkel, Christoph (2009): Étude comparative de l'évolution des crimes en Allemagne, en Angleter-re/Pays de Galles et en Suède (1950–2000) (S. 199–229). In: Mucchielli, Laurent/Spierenburg, Pieter (Eds.): Histoire de l’homicide en Europe. Paris: La Découverte; Thome, Helmut/Birkel, Christoph (2007): Sozialer Wandel und Gewaltkriminali-tät. Deutschland, England und Schweden im Vergleich, 1950–2000, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Prof. Dr. Stefanie Eifler ist Professorin für Soziologie und empirische sozial-forschung im Fachbereich Soziologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Forschungsschwerpunkte: Empirische Sozialforschung, insbesondere Verfahren der Datenerhebung und experimentelle Techniken in der Umfragefor-schung, soziologische Handlungstheorien, Soziologie der Kriminalität.
Ausgewählte Publikationen: Eifler, Stefanie (2009): Kriminalität im Alltag. Eine handlungstheoretische Analyse von Gelegenheiten. Wiesbaden: VS Verlag für So-zialwissenschaften; Seipel, Christian/Eifler, Stefanie (2010): Opportunities, Ratio-nal Choice and Self-Control: On the Interaction of Person and Situation in a Gene-ral Theory of Crime. In: Crime & Delinquency 56, S. 167–197; Schulz, Sonja/Eifler, Stefanie/Baier, Dirk (2010): Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Die Transmission von Gewalt im empirischen Theorienvergleich. In: Kölner Zeitschrift für Sozio-logie und Sozialpsychologie 63, 111–145.
Julia Erdmann Kriminologin und Polizeiwissenschaftlerin M.A. ist Kriminal-oberkommissarin und in der Kriminalistisch-Kriminologischen Forschungsstelle des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen tätig. Forschungsschwerpunkte: Bedingungen der Entstehung und Entwicklung der Gesamtkriminalität und spe-zieller Deliktsbereiche und Kriminalitätsphänomene.
Ausgewählte Publikationen: Kiefert, Julia/Kersting Stefan (2013): Vertrauen. Die Basis erfolgreicher Polizeiarbeit. In: Die Polizei 2013/6, 177–180; Kersting, Ste-fan/ Kiefert, Julia (2013): Raubüberfälle auf Geldinstitute durch alleinhandelnde Täter. In: Die Polizei 2013/2, 47–51; Kersting, Stefan/Kiefert, Julia (2013): Wer sind die Täter beim Wohnungseinbruch? Eine hypothesenprüfende Analyse zur Tat- und Tatverdächtigenstruktur. In: Kriminalistik 67, 81–85.
Dominik Gerstner Soziologe M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dok-torand am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in
XIAutorenverzeichnis
Freiburg i. Br. (Abteilung Kriminologie). Forschungsschwerpunkte: Abweichendes Verhalten und (selbstberichtete) Delinquenz im Jugendalter, Kriminalgeographi-sche Analysen, Analyse sozialer Netzwerke.
Ausgewählte Publikationen: Gerstner, Dominik/Oberwittler, Dietrich (2011): Soziale Desorganisation und Gelegenheitsstrukturen. Differenzielle Wirkungen struktureller Bedingungen auf tatort- und wohnortbezogene Kriminalitätsbelas-tungen in den baden-württembergischen Gemeinden. In: Monatsschrift für Krimi-nologie und Strafrechtsreform 94/3, S. 149–177.
Nathalie Guzy Soziologin M.A. ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundes-kriminalamt, Kriminalistisches Institut, Gruppe kriminalistisch-kriminologische Forschung und Beratung, Fachbereich Polizeiliche Kriminalstatistik, kriminal-statistisch-kriminologische Analysen, Dunkelfeldforschung. Arbeitsgebiete/For-schungsschwerpunkte: Dunkelfeldforschung; kriminalstatistisch-kriminologische Analysen; Methodologie von Viktimisierungsbefragungen.
Ausgewählte Publikationen: Fuhr, Gabriela/Guzy, Nathalie (2010): Europäi-sche Dunkelfeldforschung in Deutschland. Ergebnisse der Testerhebung „Transla-ting and Testing a Victimisation Survey Module“. In: Kriminalistik 64, 636–643; Birkel, Christoph/Guzy, Nathalie (erscheint voraussichtlich 2014): Exploring the International Differences in Reactions to Crime: Security Precautions and Repor-ting Crime. In: Albrecht, Hans-Jörg/Hummelsheim, Dina/Oberwittler, Dietrich (Hrsg.): Criminal Victimization and Crime Perceptions in Europe – Comparative Analysis of the EU-ICS 2005. Freiburg: MPI; Guzy, Nathalie (2012): Neue Analyse-möglichkeiten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) – Eine SPSS Testauswer-tung von gefährlichen und schweren Körperverletzungsdelikten. In: Kriminalistik 66, 581–587.
Michael Hanslmaier Soziologe M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kri-minologischen Forschungsinstitut Niedersachsen. Forschungsschwerpunkte: Prognose von Kriminalität, Soziales Kapital, Kriminalitätswahrnehmung und Lebenszufriedenheit.
Ausgewählte Publikationen: Hanslmaier, Michael/Kemme Stefanie (2011): Kri-minalität in der öffentlichen Wahrnehmung: Welchen Einfluss hat die Mediennut-zung? In: Zeitschrift für Rechtssoziologie 32, 129–152; Kemme, Stefanie/Hanslm-aier, Michael (2011): Lassen sich Auswirkungen demografischer Veränderungen bereits in den Kriminal- und Rechtspflegestatistiken feststellen? In: Bewährungs-hilfe 58, 5–23.
XII Autorenverzeichnis
Assoz. Univ.-Prof. PD Dr. Helmut Hirtenlehner ist Leiter des Zentrums für Kri-minologie an der Johannes Kepler Universität Linz. Forschungsschwerpunkte: Kri-minalitätsfurcht, Rechtstatsachenforschung, kriminologische Theorieprüfung und quantitative Kriminologie.
Ausgewählte Publikationen: Hirtenlehner Helmut/Farrall Stephen (2013): An-xieties About Modernization, Concerns About Community, and Fear of Crime: Testing Two Related Models. In: International Criminal Justice Review 23, 5‒24; Hirtenlehner Helmut/Farrall Stephen/Bacher Johann (2013): Culture, Institutions, and Morally Dubious Behaviors: Testing Some Core Propositions of the Institutio-nal-Anomie Theory. In: Deviant Behavior 34, 291‒320.
Dr. Dina Hummelsheim ist wissenschaftliche Referentin am Max-Planck-In-stitut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg i. Br. (Abtei-lung Kriminologie). Sie studierte und promovierte an der Universität zu Köln im Fachbereich Soziologie. Forschungsschwerpunkte: sozialwissenschaftliche Sicherheitsforschung, ländervergleichende Untersuchung von Kriminalitätserfah-rungen und -wahrnehmungen, Wohlfahrtsstaatenforschung, quantitativ-empiri-sche Forschungsmethoden.
Ausgewählte Publikationen: Hummelsheim, Dina/Hirtenlehner, Helmut/Jack-son, Jonathan/Oberwittler, Dietrich (2011): Social Insecurities and Fear of Crime: A Cross-National Study on the Impact of Welfare State Policies on Crime-related Anxieties. In: European Sociological Review 27/3, 327–345; Hirtenlehner, Helmut/Hummelsheim, Dina (2011): Schützt soziale Sicherheit vor Kriminalitätsfurcht? Eine empirische Untersuchung zum Einfluss wohlfahrtsstaatlicher Sicherungspoli-tik auf das kriminalitätsbezogene Sicherheitsbefinden. In: Monatsschrift für Krimi-nologie und Strafrechtsreform 94/3,178–198.
Dr. Stefan Kersting Soziologe M.A. ist Kriminalhauptkommissar und stellvertre-tender Leiter der Kriminalistisch-Kriminologischen Forschungsstelle des Landes-kriminalamts Nordrhein-Westfalen. Forschungsschwerpunkte: Bedingungen der Entstehung und Entwicklung der Gesamtkriminalität und spezieller Deliktsberei-che und Kriminalitätsphänomene.
Ausgewählte Publikationen: Kersting, Stefan/Kiefert, Julia (2013): Raubüber-fälle auf Geldinstitute durch alleinhandelnde Täter. In: Die Polizei 2013/2, 47–51; Kersting, Stefan/Kiefert, Julia (2013): Wer sind die Täter beim Wohnungseinbruch? Eine hypothesenprüfende Analyse zur Tat- und Tatverdächtigenstruktur. In: Kri-minalistik 67, 81–85; Kiefert, Julia/Kersting Stefan (2013): Vertrauen. Die Basis er-folgreicher Polizeiarbeit. In: Die Polizei 2013/6, 177–180.
XIIIAutorenverzeichnis
Mag. Heinz Leitgöb Soziologe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abtei-lung für empirische Sozialforschung des Instituts für Soziologie an der Johannes Kepler Universität Linz. Forschungsschwerpunkte: Effektschätzung in nichtli-nearen Modellen, empirische Rückfallsforschung, quantitative Kriminologie und Bildungssoziologie.
Ausgewählte Publikationen: Hirtenlehner, Helmut/Leitgöb, Heinz/Bacher, Jo-hann (2012): Ladendiebstahlskriminalität von Jungen und Mädchen. Der Erklä-rungsbeitrag der Power-Control-Theory. In: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 95, 307‒330; Hirtenlehner, Helmut/Leitgöb, Heinz (2012): Zum empirischen Status der Power-Control-Theory. Eine Replikationsuntersuchung. In: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe 23, 175‒185.
Marcel Noack Dipl. Soz.-Wiss. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Empirische Sozialforschung am Institut für Soziologie der Universität Duis-burg-Essen. Forschungsschwerpunkte: grafische Datenanalyse, Analyse kategoria-ler Daten, Kriminalitätsfurcht.
PD Dr. Dietrich Oberwittler ist Senior Researcher am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg i. Br. (Abteilung Krimino-logie), und Privatdozent am Institut für Soziologie an der Universität Freiburg. For-schungsschwerpunkte: Jugend-, Gewaltdelinquenz, Kriminalitätswahrnehmungen, sozialökologische Forschungsansätze.
Ausgewählte Publikationen: Oberwittler, Dietrich/Rabold, Susann/Baier, Dirk (Hrsg.) (2013): Städtische Armutsquartiere – Kriminelle Lebenswelten? Studien zu sozialräumlichen Kontexteffekten auf Jugendkriminalität und Kriminalitätswahr-nehmungen. Wiesbaden: Springer VS; Wikström, Peer-Olof H./Oberwittler, Diet-rich/Treiber, Kylie/Hardie, Beth (2012): Breaking Rules: The Social and Situational Dynamics of Young People’s Urban Crime (Clarendon Studies in Criminology). Oxford: Oxford University Press.
Dr. Daniela Pollich Dipl.-Soziologin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kriminalistisch-Kriminologischen Forschungsstelle des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen. Forschungsschwerpunkte: Kriminalsoziologie und Krimi-nologie, Gewaltforschung, vorurteilsmotivierte Kriminalität, Dunkelfeldbefragun-gen, quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung.
Ausgewählte Publikationen: Pollich, Daniela (2010): Problembelastung und Ge-walt. Eine soziologische Analyse des Handelns jugendlicher Intensivtäter. Münster: Waxmann; Polllich, Daniela/Daniel, Andreas (2011): Jugendgewalt in Deutschland – Zentrale Ergebnisse und Befunde. In: SIAK Journal – Zeitschrift für Polizeiwis-
XIV Autorenverzeichnis
senschaften und Polizeiliche Praxis 8, 61–75; Pollich, Daniela (2012): Gewalt gegen Wohnungslose. Ergebnisse einer Opferbefragung (S. 545–564). In: Specht, Thomas (Hrsg.): Armut, Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit in Deutschland. Ein Rea-der zur Überwindung von Wohnungslosigkeit und Armut. Berlin: Bundesarbeits-gemeinschaft Wohnungslosenhilfe.
Dr. Susann Prätor Soziologin M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kri-minologischen Dienstes im Bildungsinstitut des niedersächsischen Justizvollzuges. Forschungsschwerpunkte: Jugenddelinquenz, Migration/Integration, Frauenvoll-zug und Legalbewährung von Frauen, quantitative Methoden.
Ausgewählte Publikationen: Rabold, Susann/Baier, Dirk (2011): Why Are Some Ethnic Groups More Violent Than Others? The Role of Friendship Network’s Ethnic Composition. In: Journal of Interpersonal Violence 26, 3127–3156; Görgen, Thomas/Rabold, Susann (2009): Self-Reported Delinquency Studies in Germany (S. 125–154). In: Zauberman, Renée (Ed.): Self-Reported Crime and Deviance Stu-dies in Europe. Current State of Knowledge and Review of Use. Brussels: University Press; Rabold, Susann/Baier, Dirk (2007): Delinquentes Verhalten von Jugendli-chen – Zur differentiellen Bedeutsamkeit verschiedener Bedingungsfaktoren. In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst Kriminalsoziologie und Rechts-soziologie 2, 9–42.
Julian Pritsch Dipl.-Soziologe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand in der kriminologischen Abteilung des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Krimi-nalitätsfurcht in Deutschland, quantitative Methoden, sozialwissenschaftliche Sicherheitsforschung.
Prof. Dr. Jost Reinecke ist Professor für Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung an der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Ratio-nal-Choice Theorien in den Sozialwissenschaften: Theoretische und empirische Bedeutung; Methodologie und Anwendung von Klassifikations- und Struktur-gleichungsmodellen im Querschnitt und Längsschnitt; Verfahren zur mehrfachen Ersetzung von fehlenden Werten in komplexen Datensätzen; Entwicklung der Jugendkriminalität im Längsschnitt.
Ausgewählte Publikationen: Reinecke, Jost/Weins, Cornelia (2013): The De-velopment of Delinquency During Adolescence: A Comparison of Missing Data Techniques. In: Quality & Quantity 47, 3319–3334; Reinecke, Jost (2013): Growth Curve Models and Panel Dropouts: Applications With Criminological Panel Data. In: Netherlands Journal of Psychology 67, 122–131.
XVAutorenverzeichnis
Prof. Dr. Michael Windzio ist Professor für Soziologie der Migration und Stadt-forschung sowie Direktor des Instituts für empirische und angewandte Soziologie (EMPAS) an der Universität Bremen. Forschungsschwerpunkte: Soziologie mit dem Schwerpunkt Stadt und Migrationsforschung, Methoden der empirischen Sozialforschung.
Ausgewählte Publikationen: Windzio, Michael/Bicer, Enis (2013): Are We Just Friends? Immigrant Integration Into High- and Lowcost Social Networks. Ratio-nality & Society 25, 123–145; Windzio, Michael (2012): Integration of Immigrants’ Children Into Inter-ethnic Friendship Networks: The Role of „Intergenerational Openness“. Sociology 46, 258–271; Winkler, Niels/Zentarra, Annabell/Windzio, Michael (2011). Homophilie unter guten Freunden. Starke und schwache Freund-schaften zwischen Kindern mit Migrationshintergrund und einheimischen Peers. Soziale Welt 62, 25–43.
Dr. phil. Jochen Wittenberg Soziologe M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich „Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik“ an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Methoden der empirischen Sozialforschung, Jugendkriminalität, Empirische Bildungsforschung.
Ausgewählte Publikation: Wittenberg, Jochen (2009): Diebstahlskriminalität von Jugendlichen. Eine Überprüfung der Theorie des geplanten Verhaltens am Bei-spiel des Ladendiebstahls. Münster: Waxmann.
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