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K U L T U R / A K T U E L L Zürich 2 Nr. 13 30. März 2017 9

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Die Organisatoren der LeimbacherKonzerte betrachten es als besondereVerpflichtung, mit der «Talentbühne»jungen Talenten eine Auftrittsmög-lichkeit in überschaubarem Kreis zubieten. Das Dankeschön-Konzert,speziell für Gönnerinnen und Gönnersowie Sponsoren und alle anderenunterstützenden Hände gedacht, istaber auch für alle anderen Musikbe-geisterten offen.

Bruch, Brahms, PeskinDer Stil «Kaffeehaus» soll dabei denpersönlichen Austausch bei Kaffeeund Kuchen, Tee oder anderen Ge-tränken eigener Wahl und diversenkleinen Köstlichkeiten erleichtern.Katja Peter und Oana Popescu (Kla-vier und Korrepetition) sowie vier zu-kunftsträchtige Talente der Musik-schule Konservatorium Zürich spie-len zu einem spannenden Konzertam späten Nachmittag in gediegenerAtmosphäre auf.

Instrumentierung und Stückewahlder jungen Künstler versprechen einschönes Klangbild. Von Mendelssohn

Bartholdy über Bruch und Brahmsbis hin zu Wladimir Peskin. Von derVioline übers Cello bis zur Trompetereichen die Beiträge.

Interessant auch die Altersspan-ne: Der jüngste und bereits sehr rou-tinierte Interpret ist gerade einmal 11Jahre alt und der älteste 19 Jahre.

Die beiden Pianistinnen begleiten ab-wechselnd die Solistin und den Solis-ten, warten aber ihrerseits mit Über-raschungen auf (solo oder vierhän-dig) und kommentieren teilweise dieBeiträge.

Unterbrochen werden die Vorträ-ge nur von einer Konzertpause, die

Gelegenheit zur weiteren Stärkungsowie zum Austausch untereinander,aber auch mit den Künstlern bietensoll. Zudem wird ein Blick auf dasProgramm der kommenden Saisongeworfen. Künstlerinnen und Künst-ler sowie die Organisatoren freuensich, wenn Funken des «feu sacré»

dieser Talente zündend auf ein inte-ressiertes Publikum überspringen.

Zum Abschluss des diesjäh-rigen Zyklus LeimbacherKonzerte am Samstag,8. April, treten nebenzwei versierten Musikerin-nen auch Talente des Kon-servatoriums Zürich auf.Das Konzert ist gratis.

Musiktalente besuchen Leimbach

Walter Lent

Auch dabei: Lénard Heugen (Trompete). Fotos: zvg.

Leimbacher Talentbühne, Konzert vomSamstag, 8. April, um 17 Uhr im grossenSaal des Ref. Kirchzentrums Zürich Leim-bach, Wegackerstr. 42, 8041 Zürich. MitBus 70 ab Morgental oder mit der S4 bisBahnhof Leimbach. Eintritt frei, Kollekte.

Raphael Nussbaumer, ein talentierter Violinist, tritt ebenfalls auf.

Das Kammerorchester Wollishofen,verstärkt durch das Ensemble Fer-mata, bietet am Sonntag, 9. April, um17 Uhr ein vielseitiges Musikpro-gramm. Geleitet wird das Orchestervon Georg Butsch, der selber Violinespielt, oft auch eine Solostelle.

Zur Eröffnung erklingt vom imJahre der Komposition noch ganz

jungen Wolfgang Amadeus Mozartdie Cassation G-Dur KV 63. Es sind 7Sätze, zum Teil mit lieblichem Sere-naden-Charakter.

Brillante KirchensonateDann folgt vom nun älteren Mozartdie brillante Kirchensonate C Dur, KV336 für konzertierende Orgel und

Streicher. Den Orgelpart spielt derOrganist der reformierten KircheWollishofen, Benjamin Blatter. Einweiteres Mal ertönt dann eine Urauf-führung von Georg Butsch: «Wende-punkt in der Unterwelt», komponiert2015 und passend auch zur Passi-onszeit. Im grossen Kontrast dazusteht Johann Sebastian Bachs Cia-conne d-Moll aus BWV 1004, ein lan-ges, meditatives Variationen-Werkfür Sologeige, interpretiert durch Ge-org Butsch. Abschliessend spiel dasOrchester von J. Brahms das Inter-mezzo C Dur op. 119 Nr. 3 für Kla-vier (arrangiert für Streicher vom Di-rigenten). Das Programm dauert cir-ca eine gute Stunde. Innerhalb desKonzerts werden Gedichte von Su-sanne Werth vorgetragen. (eing.)

Konzert des Kammerorchesters Wollishofen

Freundliche Einladung zum Konzert desKammerorchesters Wollishofen in derKunstklang-Kirche Auf der Egg, am Sonn-tag, 9. April, um 17.00 Uhr.

Das Kammerorchester Wollishofen ist am Sonntatg, 9. April, zu hören.

In der Parkanlage beim General-Gui-san-Quai stürzte vor gut zehn Tagenein Trompetenbaum um. Verletztwurde niemand. Sorgen bereitetGrün Stadt Zürich das minime Wur-zelwerk, das zum Vorschein kam. Esdeutet auf massives Absterben der

Hauptwurzeln hin. Sind noch weitereBäume krank? Besteht eine Gefahrfür die Bevölkerung? Die Stadt prüftdiese Woche, ob die weiteren 46 Bäu-me noch sicher stehen oder nicht. Al-lenfalls müssten weitere Bäume ge-fällt werden. (ls.)

Rätseln um kranke Bäume

Diesen Trompetenbaum riss der Sturm um. Foto: Lorenz Steinmann

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