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Leonberg hat kulturell viel zu bieten. DieStadthalle, das Kulturamt, die Volkshochschule, die Stadtbücherei, viele lokale Vereine und Gruppen organisieren regelmäßig interessante und abwechslungsreiche Veranstaltungen für Jung und Alt. Nachfolgend lesen Sie eine Übersicht, was während derkommenden Tage direkt vor Ihrer Haustürlos ist.
Pasiòn de Buena VistaDas Tanz und MusikErlebnis live aus KubaDonnerstag, 3. Januar, 20 UhrHeiße Rhythmen, mitreißende Tänze, exotischeSchönheiten und unvergessliche Melodien werden Sie auf eine Reise durch die aufregendenNächte Kubas entführen. Erleben Sie die purekubanische Lebensfreude und lassen Sie diegrandiosen Stimmen von FelicitaEthel FriasPernia, Alfredo MonteroMojena und Jose Guillermo Puebla Brizuela auf sich wirken. Zusammen mit der außergewöhnlichen „Buena VistaBand“, talentierten Background Sängern undder eindrucksvollen Tanzformation „El Grupo deBailar“ sowie über 150 maßgeschneidertenKostümen präsentiert Ihnen „Pasión de BuenaVista“ eine einzigartige Bühnenshow. Der„Son“, ein Wechselgesang zwischen Sängerund Chor, begleitet von der spanischen und lateinamerikanischen Tres Gitarre, ist der eindeutige Publikumsliebling. „Pasión de Buena Vista“präsentiert die gesamte Palette kubanischer Musik und Tänze und überträgt dabei die Freude und das Temperament Kubas auf das Publikum.Eintritt: 42, 39 bzw. 36 Euro (je nach Kategorie),Ort: Stadthalle Leonberg, Veranstalter: Stadthalle Leonberg
Jazz / Soul / Rhythm & BluesWerner Acker GBand featuring Verena NübelTribute to Ray Charles & Eva CassidyFreitag, 4. Januar, 20 Uhr
Die Sängerin Verena Nübel studierte Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und als Stipendiatindes BadenWürttemberg Stipendiums am Conservatorium in Maastricht. Sie wirkt in zahlreichen Projekten mit und überzeugt sowohl inkleinen Besetzungen, als auch im Big BandGenre als Sängerin.Der Gitarrist und Dozent an der Musikhochschule Stuttgart, Werner Acker, hat speziell fürdiese Besetzung Songs aus dem Repertoirevon Ray Charles und Eva Cassidy arrangiert.Das „G“ im Bandnamen steht für Generations –die Bandmitglieder setzen sich aus mehrerenGenerationen zusammen (im Alter von um die20 bis um die 60 Jahre).Eintritt: 17 Euro Abendkasse, ermäßigt 7 bzw.10 Euro; Vorverkauf: www.jazzclubleonberg.de; Ort: TSV Eltingen, Bruckenbachstraße37; Veranstalter: Jazzclub Leonberg e.V.; Band:Verena Nübel (Gesang), Werner Acker (Gitarre),Rainer Scheithauer (Piano/Keyboard), DanielPflumm (Bass), Julian Feuchter (Schlagzeug)
Isolde Kurz und Ottilie Wildermuth: Schwäbische DichterinnenVortrag von Holger Starzmann M. A.Mittwoch, 9. Januar, 19 Uhr
Nachdem sich bislang mit den männlichen Autoren aus Schwaben beschäftigt wurde, wird eshöchste Zeit, sich den AutorINNEN zuzuwenden. Vorhang auf also für Ottilie Wildermuth undIsolde Kurz, zwei hochinteressante Frauen. Beide verdienen nicht nur als Schriftstellerinnen unsere Aufmerksamkeit, sie sind auch aufmerksame Chronistinnen ihrer Zeit. Wildermuth(18171877) ist dabei noch ganz betulich im 19.Jahrhundert zu Hause, Isolde Kurz (18531944)hingegen wurde lebhafte Zeitzeugin der großenUmbrüche von der zweiten Hälfte des 19. biszur Mitte des 20. Jahrhunderts.Eintritt: 5 Euro Abendkasse, Ort: vhsKonferenzraum, Veranstalter: Volkshochschule Leonberg
VorlesestundeDonnerstag, 10. Januar, 15 Uhr
An diesem Nachmittag wird von unseren Vorlesepatinnen eine Geschichte vorgelesen. Nachdem Erzählen ist noch Zeit zum Basteln, Malenund Bücher anschauen. Bitte Klebstoff, Schereund Buntstifte mitbringen.Für Kinder ab 4 Jahren, Eintritt: frei, Ort: Stadtbücherei Hauptstelle, Veranstalter: Stadtbücherei Leonberg
Festliche OperettengalaAn der schönen blauen DonauMit Heinz HellbergDonnerstag, 10. Januar, 20 Uhr
Seit Jahren feiert die Operettenbühne Wien mitihren Operettengalas großartige Erfolge. Eine herausragende Rolle spielt dabei Heinz Hellberg, der hier seine Qualitäten als Entertainer imbesten Sinne ausspielt. Was macht das Wesen einer Operette aus?Wunderschöne Melodien, die zu Ohrwürmerngeworden sind, spritzige und humorvolle Dialoge, Tanzeinlagen und selbstverständlich dasbeliebte Buffopaar. Heinz Hellberg greift in dieSchatzkiste der Operetten und Walzermelodien von Johann Strauß bis Franz Lehár undzaubert daraus eine wunderschöne GalaOperette. Das Orchester ist szenisch auf der Bühneintegriert und wird im zweiten Teil zum Schrammelensemble, wenn Heinz Hellberg mit seinenlegendären Wiener Sketchen die Stimmung imPublikum zum Kochen bringt. Die Spielfreudedes österreichischen SolistenEnsembles, dasglänzende Orchester und die wunderschönenKostüme runden diesen Abend auf unvergleichliche Weise ab. Eintritt: 43, 40 bzw. 37 Euro (je nach Kategorie);Ort: Stadthalle Leonberg; Veranstalter: Stadthalle Leonberg
Faszinierende PolarlichterVortrag von JeanMarie WillMontag, 14. Januar, 19.30 Uhr
Polarlichter sind ein faszinierendes Spektakelder Natur und haben Menschen schon immer inihren Bann gezogen. Sie beeindrucken durchihre Farben, spektakuläre Veränderungen, sindmal langsam, mal schnell. Das vollkommen geräuschlose Naturphänomen in der Stille derskandinavischen Natur beschert allen Menschen, die je Polarlichter erleben durften, einunvergessliches Erlebnis. JeanMarie Will zeigtIhnen diese Faszination in seinem Vortrag. VieleEinzelfotos von Polarlichtern wurden zu einerAudioVisionsShow zusammengestellt, die dieVielfalt und die schnellen Veränderungen derPolarlichter eindrucksvoll darstellen. Nebenherinformiert sein Vortrag über die Entstehung derPolarlichter und gibt Tipps für Fotografen.Eintritt: 6 Euro Abendkasse, Ort: vhsKonferenzraum, Veranstalter: Volkshochschule Leonberg
Bilderbuchkino: Herr Eichhorn und der erste SchneeNach dem Buch von Sebastian MeschenmoserMittwoch,16. Januar, 15 UhrHerr Eichhorn ist dieses Jahr wild entschlossen,nicht einzuschlafen, bevor die erste Schneeflocke vom Himmel fällt. Er will unbedingt einmalmiterleben, wie wunderschön der Winter ist.Aber der Winter lässt sich Zeit. Schafft es HerrEichhorn, den Schnee doch noch zu sehen?Für Kinder ab 4 Jahren; Kosten Bastelmaterial: 1,50 Euro; Karten ab 7. Januar in der Stadtbücherei Leonberg (07152 9901456); Ort: Stadtbücherei Hauptstelle; Veranstalter: Stadtbücherei Leonberg
Neue Geschichten aus Stuttgarts Geschichte:Kurzweiliges zu Mammutbäumen, Gänsheide und SchildkrötenkolonieVortrag von Bernhard LeibeltMittwoch, 16. Januar, 19 Uhr
Die reich bebilderten Geschichten aus Stuttgarts Geschichte beschäftigen sich dieses Malmit den „Giganten des Königs“, den majestätischen Mammutbäumen, die über das ganzeStadtgebiet verstreut sind und die sich aus Samen entwickelt haben, die König Wilhelm I. vor150 Jahren aus Amerika nach Stuttgart bringenließ. Danach geht es hinauf auf die Gänsheide,dem ersten Villenviertel in Halbhöhenlage, bevorzugter Wohnort wohlhabender Bevölkerungsschichten aber auch bekannter Künstler,wie Willi Baumeister oder Thaddäus Troll. DieSchildkrötenkolonie im Feuersee oder der Starfighter auf dem Fabrikdach in Zuffenhausen –Bilder aus der Serie „Auch das noch, Beobachtungen eines Stadtwanderers“ – runden denVortrag ab.Eintritt: 5 Euro Abendkasse, Ort: vhsKonferenzraum, Veranstalter: Volkshochschule Leonberg
Junges Theater: ZottelkralleKruschteltunnel/Studio Theater StuttgartDonnerstag, 17. Januar, 10.30 Uhr
Das Erdmonster Zottelkralle lebt in seiner Höhleunter dem Gartenschuppen. Doch zunehmendbehagt es ihm dort nicht mehr. Viel schöner istes bei den Menschen. So schleicht er sichnachts, wenn alle schlafen, heimlich in dasMenschenhaus neben dem Schuppen. Hiernascht sich Zottelkralle durch sämtliche Köstlichkeiten des Kühlschranks. Zum Nachtischdarf es für ihn sehr gerne etwas Seife sein und
obendrauf noch einen Wurm. Mit so einemköstlichen Essen schläft es sich monstertiefund fest in seiner Höhle. Erst die entzückendschöne Klimpermusik aus dem Menschenhausweckt ihn wieder sanft aus seinen Träumen. Zottelkralle bewundert die Musik und wünschte, er könnte auch so herrlich klimpern. „Wiewunderbar wäre es, wenn er das Klimpern lernen und immer an den Kühlschrank könnte“,denkt sich Zottelkralle und fasst einen Plan: Er will umziehen.Eine Geschichte über Freundschaft, Toleranzund Mut zum Anderssein nach dem gleichnamigen Buch von Cornelia Funke.Für Zuschauer ab 5 Jahren; Dauer: 60 Minuten;Eintritt: 9, ermäßigt 5 Euro (Kinder); Ort: Theaterim Spitalhof; Veranstalter: Amt für Kultur derStadt Leonberg
Tim Pröse: „Samstagsabendhelden“AutorenlesungDonnerstag, 17. Januar, 19.30 Uhr
Tim Pröse spürt dem Gefühl einer ganzen Generation nach. Er porträtiert die großen Entertainer, Schauspieler, Künstler, mit denen Eltern und Großeltern aufwuchsen, die sie geprägt, erheitert und die über viele Jahre die Familienabende vor dem Fernseher bestimmt haben.Mit Udo Lindenberg fährt er auf dessen „Rockliner“, Barbara Schöneberger erlaubt ihm als bisher einzigem Journalisten wirklich private Einblicke, Götz George und Pierre Brice geben ihmihre letzten Interviews. Pröse trifft Thomas Gottschalk, Christiane Hörbiger, Hape Kerkeling,Konstantin Wecker, Alfred Biolek und lässt Legenden wie Udo Jürgens, Loriot, HansJoachimKuhlenkampff, Harald Juhnke, Günter Strackund andere noch einmal für uns aufleben.Dieser Abend verspricht die Wiederauferstehung des „SamstagabendmitderFamilievordemFernseherGefühls“.Eintritt: 8 Euro, Vorverkauf ab dem 3. Januar inder Bücherei, Ort: Stadtbücherei Leonberg, Veranstalter: Stadtbücherei Leonberg
Der Astronom und die Hexe –Johannes Kepler und seine ZeitVortrag von Prof. Ulinka RublackFreitag, 18. Januar, 19.30 Uhr
Prof. Ulinka Rublack, gebürtige Tübingerin, inCambridge lehrend, hat bereits 2015 ihr Buch„The Astronomer and the Witch. Johannes Kepler‘s Fight for his Mother“ veröffentlicht. IhreForschungen zu Johannes und Katharina Keplers Leben und zum Hexenprozess basierenauch auf zahlreichen Quellen aus dem Stadtarchiv Leonberg. Das Erscheinen des Buchs auf Deutsch nimmt das Archiv zum Anlass, die Autorin zum Vortrag und zur Vorstellung ihrer „Geschichte von unten“ nach Leonberg einzuladen– ins Eltinger Rathaus, gegenüber dem Geburtshaus Katharina Keplers.
Eintritt: 7 Euro Abendkasse; Ort: Saal des AltenRathauses Eltingen; Veranstalter: StadtarchivLeonberg mit der KeplerGesellschaft Weil derStadt
Jazz in Leonberg: The New Orleans ExperienceFreitag, 18. Januar, 20 Uhr
Die New Orleans Experience spielt Jazz in der Tradition von Bunk Johnson, George Lewis, KidThomas Valentine und anderen großen Ikonender „Crescant City“. Doch die sieben Musikeraus drei Nationen (Deutschland, der Schweiz,Großbritannien) kopieren niemanden – sie geben bei jedem ihrer Auftritte neue, frische, zeitgenössische Interpretationen dieser einzigartigen Musik.Die wichtigste Maxime der Band ist Bunk Johnsons berühmter Satz: „Don’t get faster thanthey can dance“. Zwar können Sie diese Musikim Sitzen genießen oder im Stehen, mit demDrink in der Hand, aber am besten sicher aufder Tanzfläche. Let the saints go marchin’ in.17 Euro Abendkasse, ermäßigt 10 bzw. 7 Euro;Vorverkauf: www.jazzclubleonberg.de; Ort:TSV Eltingen, Bruckenbachstraße 37; Veranstalter: Jazzclub Leonberg e.V.; Jürgen Ebler (Trumpet), Bruce Roberts (Clarinet, Sax), Thomas Kaltenbach (Trombone), Simon Holliday (Piano, Vocals), Jürgen Kulus (Banjo), Bernd Schöpflin(String Bass, Brass Bass) Simon Palser (Drums)
GalaAbend des Musicalsmit Jan Ammann, Maya Hakvoort, Kevin Tarte,Michaela Schober und Jan Rekeszus, am Flügel: Marina KomissartchikSamstag, 19. Januar, 20 Uhr
Begleiten Sie fünf Ausnahmestimmen derdeutschsprachigen Musicalszene auf eine „Musical“lische Reise zu den großen Bühnenerfolgen aus Deutschland und Österreich: u. a.„Chess“, „A Chorus Line“, „Cats“, „Elisabeth“,„Der kleine Horrorladen“, „Ich war noch niemalsin New York“, „Jekyll & Hyde“, „Mamma Mia!“,„Mozart!“, „Les Miserables“, „Das Phantom derOper“, „Die Päpstin“, „Rudolf: Affaire Mayerling“, „Rebecca“, „Tanz der Vampire“, „Tarzan“,„Wahnsinn“.Am Flügel begleitet werden die Solisten von derStarpianistin Marina Komissartchik, die man inFachkreisen auch als „OneWomanOrchester“bezeichnet.Freuen Sie sich auf einen Abend der großenStimmen und großer Emotionen.Eintritt: 45, 42 bzw. 39 Euro (je nach Kategorie),Ort: Stadthalle Leonberg, Veranstalter: Stadthalle Leonberg
Igor Oleinikov – SolitudeVernissageSonntag, 20. Januar, 11.15 UhrDie Arbeiten Igor Oleinikovs sind geheimnisvoll.Er entführt uns in fremde Welten jenseits von Zeit und Raum. Mystische Landschaften wieaus dem Kontext gerissen scheinen sich im„Nichts“ der Umgebung aufzulösen. Ein starkes, immer wiederkehrendes Motiv ist der Wald.In dessen leuchtender Dunkelheit ist die Einsamkeit der Figuren fast greifbar. Oft schauen sie den Betrachter direkt an und ziehen ihn inihren Bann. Ihnen zur Seite sehen wir häufig Wölfe oder Hunde, die durch ihre Präsenz dieAmbivalenz von Bedrohung und Geborgenheitverstärken. Igor Oleinikovs Bilder entstehen ineiner Technik zwischen Malerei und Zeichnung
Kulturveranstaltungen für
Am 16. Januar geht es in der Stadtbücherei um Herrn Eichhorn und den ersten Schnee Foto: www.thienemannesslinger.de
„Pasiòn de Buena Vista“ gastiert am 3. Januar in der StadthalleFoto: ©New Star Management GmbH
Ab dem 20. Januar stellt Künstler Igor Oleinikov im Galerieverein Leonberg ausFoto: privat
Foto: Janine Kuehn
Foto: gemeinfrei
Foto: © Operettenbühne Wien
Foto: geopuls
Foto: Stadt Leonberg
Foto: B. Leibelt
Foto: ©Stadtbücherei Leonberg
Foto: Verlag KlettCotta
Foto: Simon Holliday
Foto: © Sound of Music Concerts
Foto: Stephan Haase
Amtsblatt der Stadt Leonberg Donnerstag, 27. Dezember 201847. Jahrgang / Nummer 51
„Jung und Alt“ im Januar
Erleben Sie am 29. Januar ein Gesprächskonzert zur Geschichte des Saxophons Foto: privat
Der Konzertabend der Begabtenklasse der Jugendmusikschule findet am 23. Januar statt Foto: JMS
„Hörbe und sein Freund Zottel“ wird am 30. Januar aufgeführtFoto: Daniela Aldinger
mit Bleistift und Ölfarbe auf Papier oder Leinwand und vermitteln uns so den Eindruck einerZwischenwelt.Igor Oleinikov studierte in Krasnodar und Karlsruhe sowie in Düsseldorf bei Jörg Immendorffund Markus Lüpertz, dessen Meisterschüler erwar. Seit 2007 lebt und arbeitet er in Berlin.Eintritt: frei; Ausstellung bis 3. März 2019; Öffentliche Führungen am 3. und 17. Februar, jeweils 16 Uhr; Ort: Galerieverein Leonberg; Veranstalter: Stadt Leonberg, Amt für Kultur
Konzertabend der Begabtenklasse der Jugendmusikschule LeonbergMittwoch, 23. Januar, 19 UhrBei diesem Konzertabend präsentieren dieSchüler der Begabtenförderung ausgewähltemusikalische Leckerbissen. Es erklingen unteranderem Werke von Antonio Vivaldi, Vladimir Tichy, Robert Schumann, Anatoli Komarowski, Johann Sebastian Bach und Paul Taffanel.Die Begabtenklasse stellt einen wichtigen Baustein im Unterrichtsangebot der Jugendmusikschule dar. Denn hier wird Spitzenförderung parallel zur Breitenarbeit geleistet. Der Verein derFreunde und Förderer der Jugendmusikschule Leonberg e. V. sowie die Spenden Leonberger Bürger ermöglichen zusätzlichen Unterricht,Musiklehre und Gehörbildung.Die Schüler geben in diesem außergewöhnlichen Konzert einen Einblick in die Arbeit derBegabtenklasse und laden alle Musikinteressierten in und um Leonberg zu einem besonderen musikalischen Genuss ein. Eintritt: frei, Spenden werden dankend angenommen; Ort: Theater im Spitalhof; Veranstalter: Jugendmusikschule Leonberg
Der kleine HUI BUH „Verspukt und zugehext“Donnerstag, 24. Januar, 16 Uhr
Der kleine Hui Buh wurde verflucht und muss sich nun als Gespenst in Ausbildung seineSpukLizenz erarbeiten. Er träumt davon, einesTages auf Schloss Burgeck das einzige behördlich zugelassene Gespenst zu sein. Doch soweit ist es noch nicht. Erst warten in der „Geheimzentrale für Gespenster, Hexen und anderemagische Wesen“, die sich auf dem Dachbodender SchlossGrundschule in Burgeck befindet,noch viele Aufgaben und Herausforderungenauf ihn. Unterrichtet wird er von der FledermausFrederik, dem überaus weisen Hexen und GespensterLehrmeister. Dieser hat mit seinenSchülern, Hui Buh und dem HexenmädchenHedda Hex alle Hände voll zu tun. FrederiksAuffassung nach nehmen die zwei ihre Spukund HexAusbildung nicht immer ernst genug. Der kleine Hui Buh und Hedda Hex laden alle Besucher ein, sich gruselig zu verkleiden.Eintritt: 13, 12 bzw. 11 Euro für Kinder (je nachKategorie) und 16, 15 bzw. 14 Euro für Erwachsene (je nach Kategorie); für Kinder ab 4 Jahren;mit dem Theater auf Tour Frankfurt; Ort: Stadthalle Leonberg; Veranstalter: Stadthalle Leonberg
aufgeblüht / ausgesät Fotokunst von Petra Steidel WokeckAusstellungseröffnungFreitag, 25. Januar, 19 UhrPflanzen bestimmen seit vielen Jahren die Fotokunst von Petra Steidel Wokeck. Ihre Bilder zeigen Vegetationszyklen von der Knospe zur Blüte, vom Verblühen bis zum Samen. Die starkeVergrößerung und Ausleuchtung der Motive verdeutlichen die Formschönheit so manch unscheinbarer Pflanze und die Formenvielfalt vonkleinen Samen oder Ranken. Die Blüten erscheinen wie im Raum schwebend und Tulpen
wirken wie gemalt in ihrer natürlichen Mehrfarbigkeit und lassen vielleicht erkennen, dassPetra Steidel Wokeck ursprünglich Malerei studierte. In einer Serie mit kleineren Formatensind mehrere Motive, einer Collage ähnlich,übereinander gedruckt, mit alten Handschriftenkombiniert und erzählen für die Künstlerin persönliche Geschichten.Eintritt: frei; Öffnungszeiten: Di. und Fr., 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr, am PferdemarktDienstag, den 12. Februar geschlossen; Ausstellung bis 22. März; Ort: BüchereizweigstelleWarmbronn; Veranstalter: Stadtbücherei Leonberg und Gemeindeverein Warmbronn e.V.
Schelling als Vordenker des Anthropozän? Schellings Naturphilosophie im Kontext aktueller DebattenVortrag Dr. Philipp HöfeleFreitag, 25. Januar, 19.30 Uhr
Dr. Philipp Höfele ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der AlbertLudwigsUniversität Freiburg. Der Referentbeschäftigt sich mit Fragen der Ethik, Technik und Naturphilosophie mit einem historischenSchwerpunkt in der Philosophie des DeutschenIdealismus und des 20. Jahrhunderts.Angesichts der Dominanz des menschlichenEinflusses auf die belebte und unbelebte Naturin der Gegenwart sprach der NobelpreisträgerPaul J. Crutzen 2002 von dem „Anthropozän“als einem neuen Erdzeitalter, dessen Beginn eram Ende des 18. Jahrhunderts verortete. Vonphilosophischem Interesse ist dieser Begriff nicht allein aus (umwelt)ethischer Perspektive,sondern gerade auch aus dem Grund, dass erdie traditionelle begriffliche Unterscheidungzwischen natürlich Vorhandenem und vomMenschen Gemachtem verschwimmen lässt.Die von dem Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling ausgehenden naturphilosophischen Diskussionen um 1800 lassen sich alseine Vorgeschichte dieser aktuellen Debatte begreifen, insofern hier bereits die Frage nachdem Stellenwert der Natur im Verhältnis zumMenschen aufbricht und gegen die Dichotomievon Natur und Geist ein ganzheitliches Naturund Wirklichkeitsverständnis geltend gemachtwird.Eintritt: frei, Ort: Stadtmuseum Leonberg, Veranstalter: Internationale SchellingGesellschaftund Stadtmuseum Leonberg
Rhythm Of The DanceCelebrating 20 Years – Die JubiläumstourneeNational Dance Company of IrelandFreitag, 25. Januar, 20 Uhr
Fans auf der ganzen Welt durften Tanz, Musik und Kultur aus vorkeltischen Zeiten bis zu mo
dernen Sounds von heute erleben, alles vereintin einer zweistündigen Show. Flinke Füße, die ineiner atemberaubenden Geschwindigkeit, faszinierend synchron über das Parkett tanzen,aufwändige und sensationelle Licht und Soundeffekte, fantasievolle Kostüme und fantastische Musik kennzeichnen eine der weltweiterfolgreichsten Irischen Stepptanzshows.Neben der unglaublichen Meisterleistung derathletischen Tänzer, die zu den Besten aufihrem Gebiet gehören, lebt „Rhythm Of TheDance“ von überragenden Sängern und Musikern der traditionellen Irischen Musik, die eine Bandbreite an teilweise außergewöhnlichenInstrumenten in Perfektion beherrschen. Eintritt: 50, 46 und 42 Euro (je nach Kategorie),Ort: Stadthalle Leonberg, Veranstalter: Stadthalle Leonberg
Lektüretagung der SchellingGesellschaftSamstag, 26. Januar, 10 bis 12.30 UhrDas im Vortrag vom 25. Januar dargestellteThema wird eingehender betrachtet. Dr. PhilippHöfele leitet die Lektüretagung.Eintritt: frei, Ort: Stadtmuseum Leonberg, Veranstalter: Internationale SchellingGesellschaftund Stadtmuseum Leonberg
Bäume, Träume, Freiräume Christa Kauffmann, Monika GeitnerAusstellungseröffnungSonntag, 27. Januar, 11.15 Uhr
Es erwartet Sie in diesen kalten und tristen Wintertagen ein Feuerwerk von warmen, strahlenden Farben. Beide Künstlerinnen sind Mitglieder im Höfinger Heimat und Kulturverein,Arbeitskreis Kunstportal. Monika Geitner lässt im Höfinger Rathaus ihre Aquarelle leuchten. IhrKönnen reicht von der Landschaftsmalerei bishin zur modernen Darstellung. Die Acrylbildervon Christa Kauffmann zeigen auf expressiveWeise Natur. Die Technik der Acrylmalerei mit deckendem und pastosem Farbauftrag und eingearbeiteten Materialien erzeugen ein besonderes Spannungsfeld in ihren Bildern. Neben Acrylbildern stellt Kauffmann Objekte und Skulpturen aus. Eintritt: frei; Einführung: Angi Eglau, Sprecherindes AK Kunstportal; Ausstellung bis 10. Februar2019; geöffnet ist sonntags, von 11 bis 17 Uhr;Ort: Altes Rathaus Höfingen; Veranstalter: Höfinger Heimat und Kulturverein e.V.
„Kennen Sie Leonberg?“Führung mit Ingeborg Hertig durch Leonbergshistorische AltstadtSonntag, 27. Januar, 11.15 Uhr
Eintritt: 4 Euro, Personen unter 16 Jahren frei;Treffpunkt: Brunnen auf dem Marktplatz inLeonberg; Veranstalter: Stadtmarketing undStadtarchiv Leonberg
ROCK, POP, JAZZ – die Jugendmusikschule groovt…Sonntag, 27. Januar, 17 UhrUnter dem Motto „Rock, Pop, Jazz“ musizierenSchüler der Jugendmusikschule in verschiedensten EnsembleBesetzungen. So werdenunter anderem der Popchor, die JMSCombo„Rhythm Bones“, die Erwachsenenband undProjektbands zu hören sein. Mit einem interessanten und abwechslungsreichen Programmpräsentiert der Fachbereich Popularmusik sei
ne musikalische Bandbreite und freut sich auf zahlreiche Musikinteressierte aus Leonberg undUmgebung. Eintritt: frei, Spenden werden dankend angenommen; Ort: Atrium AlbertSchweitzerGymnasium Leonberg, GerhartHauptmannStraße15; Veranstalter: Jugendmusikschule Leonberg
1. Warmbronner Konzert 2019Mit Alexander Scherf und Alexander PuliaevSonntag, 27. Januar, 20 Uhr
Die beiden Musiker verbindet seit einigen Jahren eine kammermusikalische Partnerschaft.Als Duo Alexander haben sie in zahlreichen gemeinsamen Auftritten einen charakteristischen Klang erarbeitet und musizieren auf historischen Instrumenten. Für das WarmbronnerKonzert haben sie das barocke Programm „Very British – Kammermusik am Hofe Fredericks, Prince of Wales“ einstudiert – mit Werken vonJohann Ernst Gailliard, Francesco Geminiani,Willem des Fesch, Giovanni Bononcini, GeorgFriedrich Händel und Antonio Vivaldi. Eintritt: frei, Spende erbeten; Ort: Ev. Gemeindehaus, Hinter den Gärten 9, LeonbergWarmbronn; Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Warmbronn und ChristianWagnerGesellschafte.V.
Musik in Leonberg: Adolphe Sax Soirée Gesprächskonzert zur Geschichte des Saxophons und seines genialen ErfindersDienstag, 29. Januar, 19.30 UhrDas BelleÉpoque Saxophonquartett mit HaraldSchneider, Thomas Reil, Andreas Francke undNikola Lutz spieltfrühe Saxophonmusik auf Originalinstrumenten des 19. Jahrhunderts – einbisher einmaliges Ereignis in Deutschland. Aufdem Programm steht u. a. das erste noch erhaltene Originalwerk für Saxophonquartett, das„Premier Quatuor“ von JeanBaptiste Singelee,frühe Werke von Pierre Vellones sowie das Andante Cantabile von Tschaikowski. Begleitendwird die Geschichte des Saxophons und seinesgenialen Erfinders AntoineJoseph Sax erzählt und durch einige besondere Instrumente veranschaulicht.17, ermäßigt 10 Euro Vorverkauf; 20, ermäßigt12 Euro Abendkasse; Ort: Theater im Spitalhof;Veranstalter: Amt für Kultur der Stadt Leonberg
Kindertheater: Hörbe und sein Freund ZwottelNach dem Buch von Otfried PreußlerMittwoch, 30. Januar, 15 Uhr„Es waren einmal zwei Freunde, das waren dieallerbesten Freunde der Welt, auch wenn siesich erst seit wenigen Tagen kannten – genauergesagt: seit vorgestern. Hörbe, der Hutzelmannaus dem Siebengiebelwald, einer von dreizehn,und Zwottel, der Zottelschratz aus den Worlitzer Wäldern, hatten beschlossen, von jetzt an für alle Zeiten zusammenzubleiben“, heißt es indem Buch. Für Hutzelmann Hörbe und den Zottelschratz Zwottel gibt es einfach nichts Schöneres, als Freunde zu haben. Und seit die beiden zusammen in Hörbes Hutzelhaus wohnen,steckt jeder Tag voller lustiger Abenteuer. Zuzweit macht einfach alles doppelt so viel Spaß.Eintritt: 2,50 Euro; Karten ab 21. Januar in derStadtbücherei (07152 / 9901456); mit derWürttembergischen Landesbühne; für Kinderab 4 Jahren; Dauer: ca. 45 Min; Ort: Stadtbücherei Hauptstelle; Veranstalter: StadtbüchereiLeonberg
Rosa Luxemburg: Freiheit ist immer die Freiheit des AndersdenkendenVortrag von Christine FreyMittwoch, 30. Januar, 19 Uhr
Rosa Luxemburg war Polin und Jüdin und wurde trotz dieser Herkunft die bedeutendste Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung.Sie wirkte vor allem in der Sozialdemokratie alsmarxistische Theoretikerin und Antimilitaristinund gehörte zu den Gründungsmitgliedern derKPD in Deutschland. Ihre theoretische undpraktische Arbeit für den Sozialismus, die internationale Solidarität der Arbeiterklasse nichtnur in Europa, gegen Militarismus und Kriegwirkte weit über ihre Zeit und die GrenzenDeutschlands hinaus. Mit ihr erhielt die neue politische Haltung des Sozialismus und desAntimilitarismus ein Gesicht vor dem Hintergrund des ersten Weltkriegs. Ihr gewaltsamerTod 1919 weist auf die alten neuen politischenStrömungen hin, die Europa nun gestalten sollten.Eintritt: 5 Euro Abendkasse; Ort: vhsKonferenzraum; Veranstalter: Volkshochschule Leonberg
Kennen Sie die Stadtbücherei Leonberg?Donnerstag, 31. Januar, 19.15 bis 20.15 Uhr
Welche Medien kann man in der StadtbüchereiLeonberg ausleihen? Wo finde ich was? WelcheRecherchemöglichkeiten sind vorhanden? Wiefunktioniert die automatische Verbuchung?Was verbirgt sich hinter der OnlinebibliothekBB? Diese und viele andere Fragen werdenbei der Führung durch die Leonberger Stadtbücherei beantwortet.Eintritt: frei, keine Anmeldung erforderlich; Ort:Stadtbücherei Leonberg; Veranstalter: Stadtbücherei Leonberg in Kooperation mit der vhsLeonberg
Foto: (© Theater auf Tour)
Fotos: Petra Steidel Wokeck
Foto: © Wim Lanser
Foto: Stadtmuseum
Foto: Geitner
Foto: JMS
Foto: Vincent Nanteza
Foto: Stadtbücherei Leonberg
Foto: gemeinfrei
Foto: Achim Mende
HinweisNormalerweise würden Sie auch das Neujahrskonzert in der Stadthalle am Sonntag,den 13. Januar, um 11.15 Uhr mit demSinfonieorchester Leonberg in der Auflistung lesen. Allerdings ist die Veranstaltungbereits ausgebucht.
Verwaltungsgebäude geschlossen
Wie bereits am 24. bleiben am heutigen Donnerstag, den 27. und am morgigen Freitag, den28. sowie am Montag, den 31. Dezember alleVerwaltungsgebäude und Einrichtungen derStadtverwaltung geschlossen.
Ausgenommen von der generellen Regelung sind die Feuerwache und die Stadthalle. Stadtwerke, Stadtentwässerung und Kläranlage stellen den üblichen Notdienst bereit.
Im Baubetriebshof werden der Winterdienst, dieVorbereitung zur Altjahrabendfeier, die Stadtreinigung und die üblichen Not und Bereitschaftsdienste sichergestellt.
Amtsblatt der Stadt LeonbergDonnerstag, 27. Dezember 2018 47. Jahrgang / Nummer 51
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