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MAI 2016
nach der Geldan-lagemesse Invest im April zeigte sich das Manage-ment der Messe Stuttgart erfreut über einen rasanten Anstieg der Anzahl jün-
gerer und weiblicher Besucher. Ich finde es eigentlich schade, dass sol-che Informationen auch heute noch für eine Meldung taugen. Junge Menschen müssen frühzeitig die Weichen für ihr Auskommen im Alter stellen und müssen sich des-halb auf dem Kapitalmarkt gut aus-kennen. Und dass Frauen ihre Geld-anlage selbst im Griff haben, sollte längst selbstverständlich sein. Immerhin: Bei einer Umfrage unter Anlegerinnen auf der Messe gab etwa die Hälfte von ihnen an, im Haushalt für Anlagefragen zustän-dig zu sein. Manche Entwicklungen dauern doch länger als erwartet.Ihre
Carola Ferstl
EDITORIAL
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
börsentäglich 15:45 Uhr n-tv Telebörse Alles Wissenswerte rund um Zertifikate bei www.n-tvzertifikate.de
Carola Ferstl, n-tvwww.carolaferstl.de
INHALT >>
Die Bank UBS hat ein Endlos-Zertifikat auf den Robo Global Disruptive Technology Index aufgelegt. Dieser Index umfasst zehn Technologien, die das Potenzial haben, herkömmliche Verfahren zu verdrängen. Ein Beispiel ist das Dateiformat MP3, das zusammen mit der Entwicklung entsprechender Datenträger die CD ersetzte. Im Index finden sich etwa Ak-tien von 3-D-Druck-Herstellern, von Cybersecurity-Dienst-leistern oder Anbietern sozialer Netzwerke. Die Manage-mentgebühr des im November 2015 aufgelegten Papiers beträgt 1,2 Prozent im Jahr (ISIN: DE000UBS1RU1).
Lukrativer Verdrängungswettbewerb Ein Index-Zertifikat, das zehn disruptive Technologien abbildet.
Das Deutsche Institut für Service- Qualität, das DUB UNTERNEHMER-Magazin und die Goethe-Universität Frankfurt am Main verleihen zum dritten Mal den Deutschen Kunden-Innovati-onspreis. Unternehmen, die seit Anfang
2015 innovative Produkte oder Dienst-leistungen entwickelt haben, können sich noch bis zum 27. Juni 2016 für den Preis bewerben. Die Verleihung findet am 6. September 2016 statt. www.dub.de/innovationspreis
Innovative Unternehmen gesucht Bewerbungsfrist für Deutschen Kunden-Innovationspreis läuft.
Roboter: Disrup-tive Technologie.
STRUKTURIERTE INVESTMENTS
02 FIXE RENDITEWie Anleger sich mit Express-Zertifikaten einen Kupon sichern können – bei begrenz-tem Risiko
MOBILE FINANZEN
06 HILFREICHE APPSMit welchen mobilen Anwendungen clevere Anleger unterwegs immer flüssig bleiben und dabei stets auch einen Überblick über ihre Investments behalten können
n-tv RATGEBER
09 TESTS UND TIPPSWas gute Fahrradhäuser leisten müssen, auf welche Nebenkosten bei Flugreisen zu achten ist, wie sich Daten sicher in der privaten Cloud verwahren lassen und wie Hoverboards benutzt werden dürfen
DEPOT-CHECK
11 INDEXPAPIERNach welchen Kriterien ein Index auf vier Technologie-Aktien zu bewerten ist und ob es sich um einen guten Fang handelt
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STRUKTURIERTE INVESTMENTS n-tv FINANZPORT Mai // 2016
Stoxx 50 von 3 073,02 (15.01.2016). Es
bietet Anlegern während der Laufzeit
die Chance auf einen Zinskupon von
einmalig fünf Prozent, wenn sich der
Euro Stoxx auf diesem Level hält oder
aufwärts bewegt. Dann endet die Lauf-
zeit des Zertifi kats, der Nennbetrag
und der Kupon werden ausbezahlt.
Sinkt der Kurs des Euro Stoxx, läuft
das Zertifi kat maximal fünf Jahre wei-
ter. Bleibt der Euro Stoxx zum Ende
der Laufzeit über einer Sicherheits-
schwelle von 60 Prozent des Ausgangs-
wertes von 3 073,02 Punkten (=
1 843,812 Punkte), so erhält der Anle-
ger während der gesamten Laufzeit
keine Zinszahlung, aber immerhin den
Nennwert von 100 Euro pro Zer-
M al rauf, dann wieder rasch run-
ter. So geht es seit Monaten an
den Börsen. Phasen mit mehr oder
weniger starken Schwankungen gibt es
immer wieder. „Doch Aktien sind wei-
terhin eine wichtige Beimischung im
Depot“, sagt Dominik Auricht, Exper-
te für Anlage- und Hebelprodukte bei
Hypovereinsbank onemarkets. „In
Form von länger laufenden Zertifi-
katen bieten sie Anlegern die Möglich-
keit, Kursrückschläge zu verdauen und
trotzdem Chancen zu nutzen.“
STRUKTURIERT STATT DIREKT
Dies geht zum Beispiel mit Express-
Zertifi katen wie dem HVB Best
Expresszertifi kat auf den Euro Stoxx
50 mit der ISIN EU0009658145 (siehe
auch Rückzahlungsschema auf der fol-
genden Seite). Das Papier wurde emit-
tiert bei einem Ausgangskurs des Euro
SCHNELLE RENDITE SICHERNExpress-Zertifi kate verbinden regelmäßige Zinszahlungen mit einer Begrenzung des Risikos. Entscheidend ist der Kurs des Basiswerts am Beobachtungstag.
Radrennen: Mit Express-Zertifi -katen kommen Anleger oft schnell ans Ziel.
In den vergangenen drei Jahren lag der Kurs des Euro Stoxx 50 meist unterhalb des Rückzahlungslevels des Express-Zertifi kats von 3506,45 Indexpunkten.
Quelle: Telebörse
Hoch: 3.828,78 (13.04.15)
Tief: 2.511,83 (24.06.13)
Letzter Stand: 3.141,12 (22.04.16)
2014 2015 2016
4.0003.8003.6003.4003.2003.0002.8002.6002.400
DER EURO STOXX 50 BEWEGT SICH SEIT DREI JAHREN SEITWÄRTS
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n-tv FINANZPORT Mai // 2016STRUKTURIERTE INVESTMENTS
tifi kat zurück. Das Papier ist also für
Anleger geeignet, die in den kommen-
den fünf Jahren mit einer nur mode-
raten Steigerung des Kurses des Euro
Stoxx 50 rechnen und die Zinszahlung
als zusätzliche Einnahme mitnehmen
wollen. Betrachtet man den Index
genauer, stehen die Chancen hierfür
ganz gut.
BLICK ÜBER GRENZE LOHNT
Zu den aktuell erfolgreichsten Aktien
im Euro Stoxx 50 zählen einige fran-
zösische Industriewerte wie der Bau-
und Infrastrukturkonzern Vinci, des-
sen Aktie bei rund 65 Euro notiert und
dem einige Bankanalysten weitere
Kursgewinne bis über 70 Euro
zutrauen. Der Elektronikkonzern
Schneider Electric hat in den vergan-
genen Monaten über acht Prozent
gewonnen und gilt unter anderem für
Analysten von Deutscher Bank, Mor-
gan Stanley und HSBC als Kauf mit
Kursziel bis zu 68 Euro. Ebenfalls posi-
tiv beurteilt wird der Baustoffkonzern
Compagnie de Saint-Gobain, dessen
Aktie in den vergangenen drei Mona-
ten knapp zehn Prozent gewonnen hat.
Haben die Analysten recht, werden
diese Konzerne den Euro Stoxx 50 sta-
bilisieren – auch wenn hohe Kursge-
winne eher unwahrscheinlich sind.
Autorennen: Strukturierte Produkte gibt es in verschiedenen Gefahrenklassen.
SO FUNKTIONIERT DAS BEST EXPRESSZERTIFIKAT AUF DEN EUROSTOXX 50
1. Bewertungstag10.07.2017
Index schließt auf oder über dem Rückzahlungslevel(3073,02 Punkte)
ja
Rückzahlung entspre-chend der positiven Indexentwicklung, mind. EUR 105 pro Best Express Zertifi kat
nein
2. Bewertungstag09.07.2018
Index schließt auf oder über dem Rückzahlungslevel ja
Rückzahlung entspre-chend der positiven Indexentwicklung, mind. EUR 110 pro Best Express Zertifi kat
nein
3. Bewertungstag08.07.2019
Index schließt auf oder über dem Rückzahlungslevel ja
Rückzahlung entspre-chend der positiven Indexentwicklung, mind. EUR 115 pro Best Express Zertifi kat
nein
4. Bewertungstag08.07.2020
Index schließt auf oder über dem Rückzahlungslevel ja
Rückzahlung entspre-chend der positiven Indexentwicklung, mind. EUR 120 pro Best Express Zertifi kat
nein
Letzter Bewertungstag08.07.2021
Index schließt auf oder über dem Rückzahlungslevel ja
Rückzahlung entspre-chend der positiven Indexentwicklung, mind. EUR 125 pro Best Express Zertifi kat
nein
Index schließt auf oder über der Barriere ja
Rückzahlung zum Nenn-betrag von EUR 100 pro Best Express Zertifi kat
nein
Rückzahlung: Nennbetrag multipliziert mit der Basis-entwicklung (Referenzpreis am letzten Bewertungstag geteilt durch Basispreis) =unter EUR 100 pro Zertifi kat. Beispiel: Verliert der Index 50 Prozent, beträgt die Rück-zahlung 50 Prozent des Nennbetrags, also EUR 50.
Quelle: Unicredit onemarkets
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STANDPUNKTE & MEINUNGEN n-tv FINANZPORT Mai // 2016
genkommt. Zur positiven Tilgung am
Laufzeitende reicht eine Seitwärtsbe-
wegung des Basiswerts locker aus. Sogar
fallende Kurse lassen den Anleger ruhig
schlafen, solange ein komfortabler
Abstand zur Barriere besteht. Trotz des
hohen Sicherheitspuffers ermöglicht
das Auszahlungsprofi l attraktive Ren-
diten deutlich über Markt- und Infl a-
tionsniveau – keine Selbstverständlich-
keit im aktuellen Marktumfeld.
SOLIDE BASISWERTE
Noch einen Schritt weiter gehen soge-
nannte Deep-Bonus-Zertifi kate, wie
etwa jene der „Bonus&Sicherheit“-Serie
der Raiffeisen Centrobank. Als Basis-
werte dienen ausschließlich bekannte,
breit gestreute Aktienindizes wie bei-
spielsweise der Euro Stoxx 50, Dax oder
S&P 500. Der Sicherheitspuffer, also der
anfängliche Abstand zur Barriere,
beträgt zum Zeitpunkt der Emission
stets mehr als 50 Prozent. Dies bedeutet,
dass der Schutzmechanismus und die
damit verbundene Chance auf eine
attraktive Seitwärtsrendite selbst dann
noch bestehen, wenn sich der Kurs des
Basiswerts halbiert. Für defensive Anle-
ger ein Rezept mit kalkulierbarem
Risiko, eine solide Rendite erzielen zu
können. Nur wenn der Sicherheitspuffer
nicht ausreicht und die Barriere vom
Basiswert berührt oder unterschritten
wurde, wird das volle Marktrisiko
schlagend. Dann ist der Anleger zum
Laufzeitende einem Direktinvestment
in den Basiswert gleichgestellt. Dass dies
bei über 40 Emissionen der Raiffeisen
Centrobank bis zum jetzigen Zeitpunkt
noch kein einziges Mal der Fall war,
unterstreicht die defensive Ausgestal-
tung der Produktserie. Durchschnitt-
lich konnten Anleger dabei eine Rendite
von circa fünf Prozent im Jahr erzielen.
Bis zum 11. Mai 2016 befi ndet sich
das Euro Stoxx 50 / S&P 500
Bonus&Sicherheit-Zertifi kat (ISIN:
AT0000A1KVD7) in Zeichnung. Die-
ses Zertifi kat erzielt eine Rendite von
15 Prozent, wenn in den nächsten drei
Jahren die beiden zugrundeliegenden
Indizes nie 51 Prozent oder mehr ihres
Startwerts verlieren. Wird die Barriere
von zumindest einer der beiden Akti-
enbenchmarks berührt oder unter-
schritten, erfolgt die Rückzahlung
entsprechend der Wertentwicklung
jenes Index, der die geringere Wertent-
wicklung aufweist.
D ie klassischen „Gesetze des
Marktes“ werden zunehmend
strapaziert. Die expansive Geldpolitik
der Europäischen Zentralbank führt
zu einem Überschuss an Liquidität
sowie zu Zinssätzen entlang und unter
der Nulllinie. Die Staatsschuldenkrise
in Griechenland ist zwar gerade nicht
mehr in den Medien, sehr wohl aber im
Mindset der Marktteilnehmer präsent.
Hinzu kommen globale politische und
ökonomische Themen wie die Kon-
junktursorgen in China, der Ölpreis-
verfall, die politische Instabilität im
Nahen Osten und die Zinswende in den
USA. Die aus dieser Vielfalt an Themen
resultierende Unsicherheit lässt viele
Marktteilnehmer mit mittelfristigem
Anlagehorizont in Deckung bleiben.
Ratsam ist dies ob des Niedrigzinsum-
felds nur bedingt.
In solchen Marktphasen können
Bonus-Zertifi kate einen absoluten
Mehrwert in vielen Portfolios bieten.
Diese Zertifi kate sind mit einer Teilab-
sicherung bis zu einer defi nierten Kurs-
schwelle – der sogenannten Barriere –
ausgestattet, was Anlegern mit
mittelfristigem Anlagehorizont in unsi-
cheren Marktphasen besonders entge-
ZEIT FÜR DEEP-BONUS?Philipp Arnold, Leiter Vertrieb Westeuropa bei der Raiffeisen Centrobank, über Zertifi kate, die sich für besonders unruhige Börsenzeiten eignen.
Raiffeisen Centrobank bei den Zertifi kate Awards Austria: Seit zehn Jahren die Nummer 1 bei Zertifi katen in Österreich.
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MOBILE FINANZEN n-tv FINANZPORT Mai // 2016
Immer dabei: Volle Kontrolle bei Geldanlage, Banking und Payment dank Apps
Folgenden eine Auswahl an Apps für
Android und iOS, die den Finanzalltag
erleichtern.
DIE BANK ZUM MITNEHMEN
Jede Bank oder Sparkasse, die etwas
auf sich hält, bietet mittlerweile eine
kostenlose App für die Geldgeschäfte
von unterwegs an. Schnell den Konto-
stand abfragen, die fälligen Überwei-
sungen tätigen oder einfach den Ein-
kauf bezahlen – alles aktuell möglich
und für so manchen Bankkunden auch
sehr praktisch. In der Regel lassen sich
die Banking-Apps natürlich nur mit
Konten nutzen, die auch bei eben die-
ser Bank angesiedelt sind. Will man
lediglich den Kontostand checken und
ab und zu eine Überweisung tätigen,
kann man bedenkenlos zur App der
eigenen Hausbank greifen.
Hat man aber zum Beispiel Konten
bei mehreren Finanzinstituten oder
einfach höhere Ansprüche an sein
mobiles Finanzmanagement, dann
fährt man in der Regel mit Anwen-
dungen von Drittherstellern besser –
und davon gibt es eine ganze Menge.
Manche Lösungen wie Outbank 2,
Bank 4 und Quicken mobile synchro-
nisieren die mobile App mit einer
Desktop-Anwendung. Outbank 2 bie-
tet Funktionen wie beispielsweise eine
Verwaltung von PayPal-Konten sowie
Kreditkarten oder die Unterstützung
von Überweisungen per QR-Code oder
Foto.
Einen Blick wert sind auch einige der
vielversprechenden Apps von Fintech-
Start-ups aus Deutschland. Die Anwen-
dung von Finanzblick ermöglicht die
kostenlose Verwaltung unterschied-
licher Konten – nach eigener Angabe
von rund 4 000 Banken, Kreditkarten
und PayPal. Einen etwas anderen Ansatz
verfolgt Number26. Das Start-up aus
Berlin bietet die Banking-App direkt
mit einem Girokonto bei der Wirecard
Bank und einer Mastercard – kostenlos.
Number26 will „Europas modernstes
Girokonto“ sein und den etablierten
Banken das Geschäft streitig machen.
PRIVATER GELDTRANSFER
Neben den klassischen Banking-Apps
existieren auch Programme, die sich
für den Geldtransfer unter Privatper-
sonen eignen. Mit Cringle lassen sich
beispielsweise Beträge bis zu 100 Euro
versenden. Der Clou dabei: Der Emp-
fänger des Geldes muss nicht ein-
B örsenkurse checken, Überwei-
sungen tätigen, Geld verleihen
oder aktuelle Finanznews lesen: Für
fast jede Situation gibt es mittlerweile
Apps – viele sogar kostenlos. Und zwar
oft gleich von mehreren Anbietern. Die
passende Finanz-App fürs Smartphone
oder Tablet kann viel Zeit und Geld
sparen. Die Bedienung ist oft kein Pro-
blem. Die Herausforderung besteht
eher darin, nützliche, alltagstaugliche
Apps aus der riesigen Auswahl heraus-
zufi ltern. Die App-Stores von Apple
und Google halten schon für den deut-
schen Nutzer Hunderte der kleinen
Programme bereit – allein für das
Thema Finanzen wohlgemerkt. Im
DIE BESTEN FINANZ-APPSWer seine Bankgeschäfte mobil per Smartphone erledigen möchte, der kann auf zahlreiche Anwendungen zurückgreifen. Ein Überblick.
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985
Überblick: Mit den richtigen Apps hat man seine Finanzen auch unterwegs im Griff.
MOBILE FINANZEN n-tv FINANZPORT Mai // 2016
Die starke Zunahme bei der Nutzung von Apps ist laut Flurry Analytics ein global feststellbares Phänomen.
Quelle: Flurry Analytics
App-Nutzer weltweit nach Häufi gkeit der täglichen App-Nutzung (in Millionen)
APPS WERDEN IMMER INTENSIVER GENUTZT
2. Quartal 2014 2. Quartal 2015
784
440
176
590
280
Bis zu 16 Mal pro Tag Bis zu 60 Mal pro Tag Mehr als 60 Mal pro Tag
mal die App installiert haben. Damit
eignet sich Cringle auch für kleinere in
einem Restaurant oder Geschäft zu
bezahlende Beträge. Der Kooperations-
partner, die DKB, kümmert sich mittels
Lastschrift darum, dass der Betrag zwi-
schen zwei Girokonten beliebiger Ban-
ken transferiert wird. Der Empfänger
zahlt dabei keinerlei Gebühren, ledig-
lich für den Bezahlenden fallen zehn
Cent pro Transaktion an.
Auch Lendstar ermöglicht den
Transfer von Geld in Echtzeit. Um ganz
einfach Geld senden zu können, muss
man sein Girokonto in der App hin-
terlegen. Der Fokus der App liegt eben-
falls auf Privatpersonen, und Nutzer
fi nden zusätzliche Funktionen. So
kann eine Gruppe von Anwendern
gemeinsam Geld, zum Beispiel für ein
Geburtstagsgeschenk, einsammeln.
Auch eignet sich die App, um Geld zu
verleihen. Die Nutzung von Lendstar
ist kostenlos.
MOBILE BÖRSENGESCHÄFTE
Aufgrund der historisch niedrigen Zin-
sen sucht so mancher Anleger Alterna-
tiven zum Sparbuch oder Tagesgeld.
Dabei beziehen immer mehr Ex-Sparer
die Aktienmärkte in ihre Überle-
gungen mit ein. Fast jeder Online-
broker bietet inzwischen auch eine
mobile App an. Damit können Kunden
unterwegs ihr Depot checken oder mit
Aktien, Fonds und Anleihen handeln.
Einige Apps sind sogar schon weiter
und erlauben vollwertiges Trading –
inklusive detaillierter Charts, komple-
xer Optionen, Cloud-Synchronisation
und mehr.
Die meisten Trading-Apps sind
kostenlos. Der Nutzer kann die Apps
von eTrade, Ameritrade, MyFidelity,
Trade King, tradeMonster und ande-
ren zwar umsonst herunterladen und
seine Investments einsehen oder Wert-
papiere vergleichen – geht es aber um
das Platzieren von Orders, kostet das.
Selbst günstige Broker verlangen in der
Regel eine Transaktionsgebühr – egal
ob für Kauf oder Verkauf.
AKTUELLE BÖRSENINFOS
Wer sich für Finanzmärkte und Anla-
gemöglichkeiten interessiert, für den
sind schnelle und aktuelle Informati-
onen wichtig. Die App der Telebörse,
seit mehr als 20 Jahren im TV und
damit „Mutter aller Börsensendungen“,
bietet eine Fülle an Finanzdaten: Push-
Mitteilungen informieren laufend über
den jüngsten Nachrichtenstand, die
Agenda enthält alle börsenrelevanten
Termine, und es gibt einen Überblick
über alle Indexstände. Börsenexperten
liefern zudem aktuelle Informationen,
Prognosen und Markteinschätzungen.
Mit der kostenlosen App lassen sich die
„Telebörse“-Sendungen und weitere
Videos abrufen – so können Anwender
die Angebote der Website und der TV-
Sendung mobil nutzen.
Die Bloomberg Business App der
gleichnamigen Nachrichtenagen-
8
Form. Mobile Apps nehmen dem Nut-
zer viel Arbeit ab und verbuchen direkt
an der Kasse im Supermarkt die Aus-
gabe im Smartphone. Die Auswertung
erfolgt automatisch. Einige Apps syn-
chronisieren sich sogar mit dem Konto,
was das Führen eines Haushaltsbuchs
nochmals vereinfacht.
Das App-Angebot ist auch hier groß.
Einen innovativen Ansatz bietet YNAB
(You Need a Budget). Die Anwendung
ist für die Nutzung auf dem Smart-
phone optimiert. Highlight ist die Geo-
Tagging-Funktion, die häufi g besuchte
Geschäfte speichert und so die Eingabe
MOBILE FINANZEN n-tv FINANZPORT Mai // 2016
Kleine Helfer: Smartphone-Apps gibt es inzwischen für fast jede Gelegenheit.
von Ausgaben vereinfacht. Wer es ein-
fach mag, sollte sich mal die Apps
Budgt oder Xero ansehen. Weitere
empfehlenswerte Apps sind Money von
Jumsoft, Meine Ausgaben, Mein Geld,
VSB Haushaltsplaner, Money Tab und
Meine Finanzen. Einige Apps bieten
detaillierte Auswertungen mit Balken-
und Tortendiagrammen. So erkennt
man auf einen Blick, wo das Geld
geblieben ist.
MOBILE ALLESKÖNNER
Unterwegs Aktien kaufen, mit dem
Smartphone bezahlen, stets den aktu-
ellen Kontostand oder Börsennews
kennen – Finanz-Apps decken mittler-
weile fast das gesamte Spektrum ab.
Die meisten Programme sind erfreu-
licherweise in der Regel leicht verständ-
lich und simpel zu bedienen – ohne
Zweifel ein Plus in einem Bereich, der
sonst vielen Anwendern als sehr kom-
plex erscheint. Allerdings gilt es beim
Banking auf mobilen Geräten beson-
dere Vorsicht walten zu lassen. Gerade
in Bereichen, wo Nutzer mit sensiblen
Konto- oder Kreditkartendaten han-
tieren, sollte Datensicherheit höchste
Etwa 1,7 Millionen Apps stehen laut pocketgamer.biz derzeit im iTunes App Store zum Download bereit, Im Mai 2015 wurden 39.992 neue Apps von Entwicklern eingereicht, das sind 1.796 Apps pro Tag.
Quelle: pocketgamer.biz
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
40.00035.00030.00025.00020.00015.00010.000
5.0000
39.992
DER AUFSTIEG DER APPS: ANZAHL DER NEUENTWICKLUNGEN STEIGT
tur liefert per Push-Funktion aktuelle
Nachrichten aus der Finanzwelt als
„breaking news“ direkt aufs Handy.
Zudem gibt es rund um die Uhr eng-
lischsprachige Nachrichten aus der
globalen Finanzwelt, sowohl als Artikel
als auch als Videos. In den Artikeln
kann der Nutzer durch einen Klick auf
die erwähnten Firmennamen direkt
die Kursentwicklung der Aktie aufru-
fen und bei Interesse diese gleich zu
seiner Watchlist hinzufügen. Ähnliche
Apps sind unter anderem Börse Frank-
furt, fi nanzen.net, Finanzen100 oder
Yahoo Finanzen.
Doch so manch zukünftiger Aktio-
när steht vor Fragen wie: Was ist das
Delta eines Optionsscheins? Was sind
Directors Dealings? Und was heißt
Duration? Das Börsenparkett ist voller
unbekannter Begriffe. Abhilfe schafft
die Börsenlexikon-App der Deutschen
Börse. Das umfangreiche Nachschla-
gewerk erläutert die Fachbegriffe kurz
und verständlich. Auch die App Simply
Wall St richtet sich an Einsteiger. Sie
wandelt komplexe Informationen zu
den Finanzmärkten in leicht verständ-
liche Grafi ken um.
HAUSHALTSBUCH 2.0
Doch wer Geld anlegen will, muss erst
mal welches haben. Beim Sparen hilft
im Bereich der persönlichen Finanzen
seit jeher ein Haushaltsbuch. Die prak-
tischen Helfer gibt es auch in digitaler
Neue Apps pro Monat
9
n-tv FINANZPORT Mai // 2016n-tv TESTS
Fahrradhäuser stehen mit der wär-
meren Jahreszeit wieder hoch im
Kurs. Ein breites Angebot an Rädern
reicht allerdings nicht, um sich gegen
die Konkurrenz der Onlineshops
durchzusetzen. Das Deutsche Institut
für Service-Qualität (DISQ) hat des-
DER DIENST AM ZWEIRADWo Fahrradkunden den besten Service bekommen.
halb acht überregionale Fahrradhaus-
ketten getestet. Das erfreuliche Ergeb-
nis: Die Hälfte schnitt mit „sehr gut“
ab, der Rest mit „gut“.
DISQ-Experte Martin Schechtel
stellt fest: „Wichtig ist, dass der Fahr-
radhändler auch das Zubehör, also
etwa Fahrradhelme und Sicherheits-
schlösser, anbietet.“ Das tun alle Händ-
ler, die meisten, 80 Prozent, bieten
außerdem Fahrradbekleidung an.
DIENSTLEISTUNG ZÄHLT
Die Dienstleistungen sind es jedoch,
die stationäre Händler von Online-
shops abheben: So ist eine ausreichend
große Teststrecke im Geschäft wichtig,
um den passenden Drahtesel für sich
zu fi nden. Stimmt die Rahmengröße?
Soll es ein Mountainbike oder eher ein
Hollandrad sein? Welche Maßnahmen
sind für die Verkehrssicherheit zwin-
gend erforderlich, was gibt es darüber
hinaus an Schutz? Die fachkundige
Beratung gehört ebenso zu den Stan-
dards wie ein Reparaturservice.
PLATZ EINS: FAHRRAD XXL
Auf Platz eins landete Fahrrad XXL,
ebenfalls „sehr gut“ fahren Kunden bei
B.O.C., Das Radhaus sowie bei Mega-
bike. Gute Fahrt!
HIER GEHT ES ZUM VIDEO
Hilfreiche Dienst-leistung: Fahrrad-häuser sollten auch Räder reparieren.
WASSER MIT SERVICE
Dass Alcopops nicht an Jugendliche
verkauft werden dürfen, ist nur in
wenigen Getränkemärkten bekannt.
Ansonsten stimmen Service und
Angebot, Testsieger ist Logo.
PORTAL ZUM CRUISER
Wer auf große Fahrt gehen will, hat
auch große Auswahl: Neun von zehn
Kreuzfahrtportalen schneiden im
Servicetest mit „gut“ ab. Testsieger
ist Kreuzfahrten.de.
GESUNDE POLICEN
Einzig Allianz (Platz eins) und Bar-
menia erzielten im Servicetest Pri-
vate Krankenversicherungen ein
„sehr gutes“ Ergebnis. Getestet wur-
den 20 Anbieter.
+ + + + + + + + + + + + + + Weitere Tests im Überblick + + + + + + + + + + + + + +
Durstlöscher frei Haus: Getränkemärkte im Test.
Behandlung erster Klasse: Gut und günstig absichern.
Zufriedener Urlauber: Bestes Kreuzfahrtangebot gefunden.
n-tv FINANZPORT Mai // 2016n-tv RATGEBER
Wer seine Daten auf einer privaten
Cloud, also der heimischen Festplatte,
speichert, weiß, wo sie sich befi nden.
Er muss diese Cloud allerdings selbst
an den Router anschließen und über
den Rechner installieren, was nicht
immer einfach ist. Ein Test hat gezeigt,
dass die private Cloud von Synology
sich am besten handhaben lässt - und
den Nutzer auch gut verständlich
durch die Sicherheitseinstellungen lei-
tet. Kleine Clouds für zwei Terabite gibt
es schon für 139 Euro.
Zur 50. Art Cologne waren Galeristen
und Schnäppchenjäger wieder auf der
Suche nach jungen, unentdeckten
Künstlern. Die Hoffnung ist dabei, dass
die Entdeckung eine Wertsteigerung
erfährt – wie bespielsweise die Gemälde
von David Schnell, die vor wenigen
Jahren noch für 10 000 Euro zu haben
waren und heute für 150 000 Euro
gehandelt werden. Doch was ist gute
Kunst? Eine Möglichkeit, das Auge zu
schulen, ist der Besuch öffentlicher
Schauen von Kunsthochschulen.
BILLIG PLUS NEBENKOSTEN
Fluggesellschaften haben oft Billig-
tarife sowie All-inclusive-Tarife im
Angebot. Mitunter sind jedoch Letztere
günstiger als die Billigtarife, da bei
diesen stets noch zusätzliche Gebühren
für Gepäckstücke, Kreditkartenzah-
lung, Verzehrwünsche während des
Fluges oder die Sitzplatzwahl hinzu-
kommen. Für einen Koffer bis zu 20
Kilo Gewicht können durchaus 70 Euro
fällig werden. Wer für seinen Urlaub
einen Billigtarif wählt, sollte unbedingt
diese Kosten im Blick haben. Wichtig
ist etwa, das Gepäckstück bei der Flug-
buchung gleich anzugeben. Wer seinen
Koffer erst am Flughafen dazubucht,
muss noch einmal deutlich tiefer in die
Tasche greifen. Das muss nicht sein.
HIER GEHT ES ZUM VIDEO
EIGENTLICH VERBOTEN
HIER GEHT ES ZUM VIDEO HIER GEHT ES ZUM VIDEO
DATEN SICHER VERWAHREN
KUNST UND KOMMERZ
TV-TIPP
HIGHTECH jeden Montag
STEUERN & RECHT jeden 2. Dienstag
BAUEN & WOHNEN jeden 2. Dienstag
GELD jeden Mittwoch
TEST jeden Donnerstag
FREIZEIT & FITNESS jeden Freitag
jeweils um 18:35 Uhr
Datenspeicher: Private Clouds schützen vor Hackern.
Plakat: Manche Künstler erleben auf einer Messe ihren Durchbruch.
Am Flughafen: Billigtarife können auf-grund der Nebenkosten teuer werden.
Sie erfordern einen guten Gleichgewichtssinn und erreichen eine Geschwindig-
keit von bis zu 25 km/h. Wer sich ein Hoverboard kaufen will, muss etwa 550
Euro dafür berappen. Und darf damit eigentlich nicht fahren: Aufgrund ihrer
Geschwindigkeit von mehr als sechs km/h sind sie nicht auf dem Gehweg erlaubt.
Auch auf der Straße sind sie verboten, sofern sie keine Zulassung haben, keine
Haftpfl ichtversicherung dafür abgeschlossen wurde und der Fahrer keinen
Mofa-Führerschein hat. Im Prinzip sind Hoverboards damit nur auf Privat-
grundstücken erlaubt. Da sie hierzulande noch recht selten sind, werden Rechts-
verstöße aber meist nicht geahn- det. RATGEBER
Hoverboard: Damit durch die Fußgängerzone zu fl itzen ist nicht gestattet.
HIER GEHT ES ZUM VIDEO
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n-tv FINANZPORT Mai // 2016DEPOT-CHECK
DER GROSSE FANGDer FANG-Index bündelt die Aktien von Facebook, Amazon, Netflix und Google. Ist nach der jüngsten Schwächephase die Zeit für einen Einstieg gekommen?
Plus: Es handelt sich um einen Perfor-
mance-Index, der Dividenden berück-
sichtigt – wenn die vier Konzerne eines
Tages anfangen sollten, Gewinne aus-
zuschütten. Alternativ sind auch WAVE
XXL-Optionsscheine im Angebot, mit
denen Anleger gehebelt auf einen stei-
genden oder fallenden Indexkurs set-
zen können.
Doch bei Investmenttrends mit
einem Akronym aus vier Buchstaben
sollten Anleger hellhörig werden.
Schließlich ist das Kürzel BRIC (Bra-
silien, Russland, Indien, China) man-
gels Erfolg wieder ad acta gelegt wor-
den. Auch beim FANG-Index sind die
Risiken nicht zu übersehen: Nach der
Rally 2015 kehrten viele Investoren den
IT-Riesen Anfang des Jahres den
Rücken. Und auch die Zahlen zum
ersten Quartal 2016 fielen eher gemischt
aus: Netflix und Alphabet (Google)
enttäuschten, Facebook und Amazon
punkteten. Ein großer Fang ist der
Index also nur, wenn die Erfolgsstory
fortgeschrieben wird. Wer eine andere
Erwartung hat, sollte lieber zu Pro-
dukten greifen, die breiter streuen.
E in gewagtes Experiment: 400 chi-
nesische Studenten am Drei-
schluchten-College von Chongqing
haben kürzlich versucht, während des
Unterrichts nicht aufs Handy zu
schauen – ganze 21 Tage lang. Das
Ergebnis war ernüchternd. Jeder Vierte
hielt nicht mal eine Woche durch. Ähn-
lich schwer muss es für viele Menschen
sein, auf die Dienste von Facebook,
Amazon, Netflix und Google zu ver-
zichten. Sie könnten nicht mit ihren
Freunden in Kontakt treten, nichts im
Internet kaufen, keine Serien streamen
und keine Suchanfragen im Web star-
ten – zumindest nicht über diese
Anbieter, die über eine große Markt-
macht auf ihrem Gebiet verfügen.
STAR-QUARTETT Was liegt da näher, als aus diesem Star-
Quartett ein Anlageprodukt zu kreie-
ren? Das müssen sich die Experten von
Deutsche Bank X-markets gedacht
haben, als sie im Februar eine Palette
von Zertifikaten auf den FANG-Index
emittierten. „Die Internet-Unterneh-
men beeinflussen mehr und mehr das
reale Leben und wachsen seit Jahren
rasant“, bewerben die Frankfurter die
Produkte. 2015 legten die Aktien zwi-
schen 36 und 162 Prozent zu.
Anleger können sich per Index-
Zertifikat die vier IT-Riesen ins Depot
legen (ISIN: DE000DL2FAN9). Zum
Start waren alle vier Unternehmen mit
25 Prozent gewichtet. Eine Laufzeitbe-
schränkung gibt es ebensowenig wie
Managementgebühren. Ein weiteres
Baseball-Handschuh: Der FANG-Index enthält die Aktien von vier US-IT-Konzernen.
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