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Laborkatalog Milchuntersuchung
Inhalt
Vorwort
Funke-Dr. N. Gerber, Partner der Milchwirtschaft 5Seit 1904 Innovationen im Bereich der Milchuntersuchung
Probenname und -vorbereitung 7
Butyrometrische Fettbestimmung nach Dr. N. Gerber 10Eine ausführliche Beschreibung von Dipl. Chem. Alfred Töpel
Gerber Sondermethoden 15Fettbestimmung in Sahne, Eiskrem, Käse etc. – Kurzbeschreibungen für alle Sondermethoden
Fettbestimmung (Butyrometer) 17Butyrometer – Das gesamte Lieferspektrum in übersichtilicher Form
Fettbestimmung (Zubehör) 21Gerätschaften und Utensilien für die Fettbestimmung
Milchzentrifugen 28Einige wichtige Punkte für die Anschaffung und für den Betrieb einer Gerber-Zentrifuge.Ein Beitrag von Dipl.-Ing. K. Schäfer
Fettbestimmung (Geräte/Zentrifugen) 31Zentrifugen, Wasserbäder, Ableselampen etc.
LactoStar (Routineanalytik) 35Eine ausführliche Beschreibung über Wirkungsweise und HandhabungEin Beitrag von Dipl.-Ing. K. Schäfer und Dipl. Phys. W. Spindler
Proteinbestimmung 40Geräte für die Stickstoffbestimmung nach Kjeldahl
pH-Messung, Geräte 41Geräte und Zubehör für die pH-Wert-Bestimmung
Titrierapparate/Säuregehaltsbestimmung 43
Schmutzprober 45Filterblättchen, Sedilab, Revamat etc.
Reduktasetest 46Utensielien und Zubehör zur Keimzahlbestimmung
Allgemeiner Laborbedarf 47Butterschmelzbecher, Prüflöffel, Spatel, Alufolie, Kristallquarzsand, Bunsenbrenner, Refraktometer etc.
Laborwaagen 51Waagen und Feuchtemeßgeräte
Wärmeschränke (Brut-, Kühlbrutschränke) 52Die Übersichtstabelle für die richtige Auswahl
Laboröfen 54
Viskositätsmessung 54
Hemmstoffnachweis 54
Dichtemessung/Aräometer 55
Thermometer/Molkereithermometer 58Das Lieferprogramm wurde speziell auf die Bedürfnisse in Molkereien zugeschnitten
Gefrierpunkt-Messung 61Ein Schwerpunktthema von Funke-Gerber. Eine Ausführliche Beschreibung über Funktionsprinzip, Meßablauf, Fehler etc.Ein Beitrag von Dipl.-Ing. K. Schäfer und Dipl. Phys. W. Spindler
Laborgeräte 74Keimzählgerät, Autoklaven, Magnetrührer, Mikroskope
Laborglas 80
Labor-Utensilien 84
Stichwortverzeichnis 88
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen 92
5
Funke-Dr.N.Gerber Labortechnik GmbHSeit 1904 Partner der Milchwirtschaft
Seit 95 Jahren ist Funke-Gerber ein bedeutender Part-ner der Milchwirtschaft sowohl im Inland als auch imAusland. Zu den herausragenden Aktivitäten gehört dieHerstellung von Laborgeräten zur Milch- und Lebens-mitteluntersuchung.Nach wie vor bildet der Zentrifugenbau zusammen mitden Butyrometern und sonstigen Gerätschaften für dieFettbestimmung nach Dr.N.Gerber einen Schwerpunktdes Engagements. Über diesen klassischen Bereich hin-aus entwickelt und produziert das Unternehmen seitüber fünfzehn Jahren moderne elektronische Geräte zurMilchanalyse. Die Gefrierpunktbestimmungsgeräte der Reihe „Cryo-Star“ sind wegen ihrer hohen Meßgenauigkeit undZuverlässigkeit geschätzt und in vielen Molkereien undInstituten seit Jahren installiert. Mit dem neuen Gerät „LactoStar“, eine neue Ent-wicklung zur routinemäßigen Inhaltsstoff-Bestimmung,wird eine neue Ära in der Routineanalytik eröffnet.Das erzielte „Know-how“ und die stetige Weiterentwick-lung machen Funke-Gerber zu einem wichtigen Partnerin der Milchwirtschaft.
Zusammen mit vielen Geschäftspartnern, welcheFunke-Gerber in fast allen Ländern der Welt vertreten,geprägt durch eine seit Jahrzehnten währende, vertrau-ensvolle Zusammenarbeit, verfügt Funke-Gerber überdie notwendige globale Präsenz, um die Versorgung derKunden mit unseren Produkten zu gewährleisten. Der Name Funke-Gerber steht seit 1904 für Qualität,Verläßlichkeit und Kontinuität.
Produkte:Das Unternehmen entwickelt produziert und vertreibtweltweit folgende Geräte:� Sämtliche Geräte und Hilfsmittel für die „Gerber-
Fettbestimmung“: Zentrifugen, Wasserbäder, Ableselampen, Butyrometer
� Gefrierpunktbestimmungsgeräte „CryoStar“� Milchanalysegeräte „LactoStar“� Allgemeiner Laborbedarf
Aktivitäten:Schlüsselfertige Einrichtung bzw. Projektierung vonKomplettlabors der Fachgebiete:� Milchverarbeitende Industrie� Molkereien, Milchsammelstellen� Käsereien, Butterwerke, Eiskrem-,
Kondensmilch- und Milchpulverfabriken
FirmenprofilGründungsjahr: 1904
Geschäftsführer: Dipl.-.Ing. Konrad SchäferProkurist: Dipl. oec. Georg Hörnle
Anschrift:Funke-Dr.N.Gerber Labortechnik GmbHRingstraße 42 · 12105 Berlin
Telefon: (+49-30) 702 006-0Fax: (+49-30) 702 006-66E-Mail: funke-gerber@t-online.de
MilchprobennehmerMessing vernickelt, mit Ventil zum selbsttätigen Entleeren
1 ml3000
2 ml3001
5 ml3003
10 ml3004
20 ml3007
40 ml3008
50 ml3010
100 ml3011
Milchrühreraus Edelstahl, Teller gelocht, Ø 160 mm, 750 mm lang
3021
SchöpfbecherStiel ca. 50 cm lang
125 ml Aluminium mit Ausguß3030
250 ml Aluminium mit Ausguß3031
Schöpfkelle
130 ml Edelstahl, Länge 300 mm3033
250 ml Edelstahl, Länge 400 mm3034
450 ml Edelstahl, Länge 400 mm3035
MilchprobenflascheGlas 50 ml, DIN 12835 mit Mattschild
3040
Milchprobenflascheaus PP 50 ml für LactoStar (siehe 3560)
3041
Verschlußstopfen3042
7
Gummistopfenfür 3040
3050
Reinigungsbürstefür 3040/3041
3080
Drahtkorbkunststoffbeschichter Draht, für 50 Flaschen je 50 ml(3040/3041)
3091
Käsebohreraus Chromnickelstahl, mit Kunststoffgriff
110 x 9 x 13 mm3120
125 x 14 x 19 mm3121
140 x 17 x 21 mm3122
Low-Cost Käsebohrer120 x 11 x 14 mm, mit Metallgriff
3124
Milchpulver-Sammlerfür ca. 28 x 385 mm, ca. 230 ml, MS-vernickelt
3125
Butterbohreraus Chromnickelstahl, mit Holzgriff
240 mm Klingenlänge3130
300 mm Klingenlänge3131
8
Labormixermit 2 Geschwindigkeiten und Schaltuhr 1–60 Sek., 230 V/50 Hz
mit 1,2 l-Glasbehälter3135
mit 1 l-Edelstahlbehälter3136
Labormessermühlefür Probenvorbereitung Käse etc.
3137
BagMixer 400Leistung: 80–400 ml, 220 V/50 Hz,17 kg, 40 x 22 x 24 cm
3140
Einweg-Plastikbeutel
400 ml, steril für 31403141
Filterbeutel, 400 ml, steril3142
Beutelverschlüsse3143
Stativ für 12 Beutel3144
9
10
Die butyrometrische Fettbestimmungnach GerberDipl.-Chem. Alfred Töpel
Die butyrometrische Fettbestimmung in Milch wurde1892 von Dr. N. Gerber entwickelt und 1935 als Schwe-felsäureverfahren gesetzlich festgelegt. In nationalenNormen (z. B. DIN 10310) und internationalen Normen(z. B. ISO 2446 oder IDF 105) ist diese Schnellmethodeveröffentlicht.
Die Fettbestimmung nach Gerber ist ein Schnellverfah-ren und hat sich trotz Einführung automatisierter Fett-bestimmungsmethoden in den Molkereilaboratorien bisheute behauptet. Die Vorteile des Gerber-Verfahrensgegenüber den modernen Schnellmethoden liegen– im Wegfall der zeitaufwendigen Kalibrierung des Meß-
gerätes,– in den geringen Investitionskosten und damit in den
geringen Kosten für schnell durchzuführende Einzel-bestimmungen,
– in der Anwendbarkeit für alle Milcharten.Nachteilig sind die Verwendung der stark ätzend wir-kenden, konzentrierten Schwefelsäure, wodurch beson-dere Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind und dieumweltgerechte Entsorgung der Schwefelsäureauf-schluß-Flüssigkeit.
Prinzip der MethodeBei der Fettbestimmung nach Gerber wird das Fett ineinem speziellen Meßgefäß, dem Butyrometer abge-trennt, volumetrisch erfaßt und als Massenprozentangegeben. Das Fett liegt in der Milch als kleine Kügel-chen mit unterschiedlicher Größe von 0,1 Mikrometerbis 10 Mikrometer Durchmesser vor. Die Fettkügelchenbilden mit der Milchflüssigkeit eine beständige Emul-sion. Alle Fettkügelchen sind mit einer Schutzhülle, derFettkügelchenmembran aus Phospholipiden, Fettkügel-chenhüllenprotein und Hydratwasser, umgeben. DieFettkügelchenhülle verhindert das Zusammenfließen(die Koaleszenz) der Fettkügelchen und stabilisiert denemulgierten Zustand.Das vollständige Abtrennen des Fettes erfordert dasZerstören der schützenden Fettkügelchenhülle. Daserfolgt mit konzentrierter Schwefelsäure von 90 bis 91Masse %. Die Schwefelsäure oxidiert und hydrolysiertdie organischen Bestandteile der Fettkügelchenhülle,die Milcheiweißfraktionen und die Lactose. Dabei ent-steht neben der Verdünnungswärme eine hohe Reak-tionswärme. Das Butyrometer erwärmt sich sehr stark.Die Oxidationsprodukte färben die Aufschlußlösung
braun. Das freigesetzte Fett wird anschließend durchZentrifugieren abgetrennt, wobei ein Zusatz von Amylal-kohol die Phasentrennung erleichtert und eine scharfeTrennlinie zwischen Fett und Säurelösung ergibt. An derSkale des Butyrometers läßt sich der Fettgehalt derMilch als Massengehalt in Prozent ablesen.
AnwendungsbereichDas Verfahren ist anwendbar für Rohmilch und Kon-summilch mit einem Fettgehalt von 0 bis 16 %, für Milch,die mit einem geeigneten Konservierungsmittel versetztist, sowie für homogenisierte Milch.
Benötigte ChemikalienSchwefelsäure, H2SO4
Anforderungen:Dichte bei 20 °C(1,818 ± 0,003) g ml –1
farblos oder nur schwach gefärbt und frei von Bestand-teilen, die das Ergebnis beeinflussen
Gefahrensymbol Gefahreneinstufung
C2 R 35S 2 - 26 - 30
Hinweise:Die geforderte Dichte entspricht 90 bis 91 Massen %.Höhere oder geringere Konzentrationen sind zu vermei-den. Höher konzentrierte Schwefelsäure greift bei 65 °Cden Amylalkohol an und bildet unter WasserabspaltungOlefine, die das Ergebnis beeinflussen. Geringere Kon-zentrationen erniedrigen die Oxidationswirkung. DieZerstörung der Fettkügelchenhülle ist unvollständig undes kann zur Klumpenbildung führen.
Amylalkohol für die Fettbestimmung nach GerberIsomerengemisch aus 2-Methylbutan-1-ol und 3-Methylbutan-1-ol
Anforderungen:Dichte bei 20 °C(0,811 ± 0,003) g ml –1
Siedegrenzen: 98 % (als Volumenanteil) müssen zwi-schen 128 °C und 132 °C bei 1 bar überdestillieren.Der Amylalkohol darf keine Bestandteile enthalten, diedas Ergebnis beeinflussen.Anstelle von Amylalkohol können Austauschstoffe ver-wendet werden, sofern diese zu gleichen Prüfergebnis-sen führen, wie mit Amylalkohol.
11
Hinweise:Die isomeren Amylalkohole haben unterschiedliche Sie-depunkte, 2-Methylbutan-1-ol 128 °C und 3-Methylbu-tan-1-ol 132 °C.Nur dieses Gemisch ist von den 8 bekannten isomerenAmylalkoholen für die Gerbermethode geeignet.Verunreinigungen mit den anderen isomeren Amylalko-holen, insbesondere mit dem tertiären Amylalkohol 2-Methylbutan-2-ol verfälschen das Analysenergebnis.Es wird ein zu hoher Fettgehalt gefunden.
Gefahrensymbol Gefahreneinstufung
Xn R 10-20S 24/25VbF A II
Benötigte Geräte1. Geeichte Butyrometer mit geeignetem StopfenDIN 12836-A 4, DIN 12836-A 6, DIN 12836-A 8,DIN 12836-A 5
2. Pipette DIN 10283-p für Milchoder Pipette DIN 12837-A für Milch
3. Pipette DIN 12837-B oderMeßhahn 10 ml für Schwefelsäure (Bild 3)
4. Pipette DIN 12837-C oderMeßhahn 1 ml geeicht für Amylalkohol
5. Zentrifuge für Milchfettbestimmung mit Drehzahlmes-ser, beheizbar. Diese Zentrifuge muß unter Vollast spä-testens nach 2 Minuten an der Innenseite des Butyro-meterstopfens eine Zentrifugalbeschleunigung von (350± 50) g erzeugen. Bei einem Rotationsradius von z. B.(26 ± 0,5) cm bis zur Innenseite des Butyrometerstop-fens, das ist der Abstand zwischen Drehpunkt und Buty-rometerstopfen, wird diese Beschleunigung bei einerDrehzahl von (1100 ± 80) min–1 erreicht.
6. Temperiereinrichtung für Butyrometerz. B. Wasserbad (65 ± 2) °CIn Verbindung mit einer beheizten Zentrifuge kann auchein Hülseneinsatz der Zentrifuge für die Aufnahme desButyrometers im Wasserbad verwendet werden. DieTemperatur bei der Ablesung muß (65 ± 2) °C betragen.
Vorbereitung der ProbeDie Milch ist in der Probenflasche auf 20 °C anzuwärmenund vorsichtig gründlich durch Stürzen durchzumischen.
Dabei soll eine homogene Verteilung des Fetteserreicht, Schaumbildung und Anbutterungserscheinun-gen jedoch vermieden werden.Milchfett ist leichter als Wasser. Es rahmt beim Stehenauf. An der Oberfläche bildet sich eine fettreichereSchicht. Durch Rühren und vorsichtiges Stürzen läßt sichder alte Verteilungszustand wieder herstellen.
Wenn sich die Rahmschicht auf diese Weise nichtgleichmäßig verteilen läßt, ist die Milch unter vorsichti-gem Umschwenken langsam auf 35 bis 40 °C zu erwär-men, bis eine homogene Verteilung des Fettes erreichtist. Die Milch ist dann vor dem Pipettieren auf 20 °Cabzukühlen.Schaum bricht die Fettkügelchenhülle auf. Es könnenbeim Rühren Anbutterungserscheinungen auftreten. DasFett läßt sich dann nicht mehr gleichmäßig verteilen.Bei 35 bis 40 °C verflüssigt sich das Fett. Die Verteilungerfolgt schneller.
ButyrometerbirneAusgleichsbehälter für die Luft beim Einstellender Fettsäule in der Butyrometerskale
Butyrometerskale
Fettsäule-Fettgehaltder geprüften Milch
Butyrometerkörper mit schwefelsaurer Aufschlußlösung
Butyrometerhals mitEinfüllöffnung
Markierungsstelle
Ablesestelle= unterer Meniskusder Fettsäule
Gummistopfen, konisch,zum Verschließen und zum Einstellen der Fettsäule
Butyrometer DIN 12836 zur Fettbestimmung nach Gerber
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Nach der Temperatureinstellung wird die Milch 3 bis 4Minuten lang zum Entfernen der Lufteinschlüsse stehengelassen.Die Volumenmeßgeräte sind auf 20 °C geeicht. Tempe-raturabweichungen beeinflussen das Volumen. Luftein-schlüsse verringern die Dichte und damit die Masse derabgemessenen Milchmenge.
Durchführung der Untersuchung = ArbeitsvorschriftEs ist eine Doppelbestimmung von der gleichen Milch-probe durchzuführen
1. 2 Butyrometer sind in eine Halterung (Butyrometer-stativ) zu stellen. 10 ml Schwefelsäure werden mitdem Meßhahn in das Butyrometer eingefüllt, ohnedaß der Hals des Butyrometers benetzt wird (Bild 3).
2. Die Probenflasche ist vorsichtig drei- bis viermalumzustürzen. Unmittelbar darauf sind 10,75 ml Milchin das Butyrometer so einzupipettieren, daß derButyrometerhals nicht benetzt wird und keine Ver-mischung der Milch mit der Schwefelsäure auftritt.Dazu wird die Spitze der Milchpipette seitlich so tiefwie möglich an den Butyrometerrand angelehnt unddie Milch über die Schwefelsäure geschichtet(Bild 4).
Bei Einführung der Gerbermethode wurden 11,0 mlMilch eingefüllt. Durch die Reduzierung der Milch-menge auf 10,75 ml stimmt die ermittelte Fettmengebesser mit den Ergebnissen der Referenzmethodeüberein. Beim Benetzen des Butyrometerhalses mitMilch können Reste hängenbleiben.Kennzeichen eines guten Überschichtens ist eineklare Grenzlinie zwischen Säure und Milch ohnebraungefärbten Rand.
3. 1 ml Amylalkohol wird mittels Meßhahn oder Pipetteauf die Milch gegeben.
Infolge der geringeren Dichte des Amylalkohols trittkein Vermischen der Flüssigkeiten ein.
4. Ohne die Flüssigkeiten zu vermischen, wird dasButyrometer mit dem Stopfen verschlossen.Das untere Ende des Stopfens taucht dabei in derRegel in die Flüssigkeit ein.
5. Das Butyrometer wird in eine Butyrometerhülse mitder Birne nach unten gestellt. Nun schüttelt mankräftig das Butyrometer so lange, bis eine vollstän-dige Durchmischung der Flüssigkeit gegeben ist.Dabei drückt der Daumen fest auf den Butyrometer-stopfen. Das mehrmalige Stürzen des Butyrometersdient zur Verteilung der in der Birne verbliebenenSchwefelsäure.Beim Vermischen der Flüssigkeiten tritt eine starkeWärmeentwicklung ein. Infolge von Gasbildung kannder Stopfen herausgetrieben werden oder es kommtzum Bruch des Butyrometers.Die Butyrometerhülse ist eine Sicherheitsvorrichtung.Anstelle der Butyrometerhülse kann das Butyrometerauch in ein Tuch eingewickelt werden.Zu zaghaftes Schütteln oder unnötiges Schräghaltenbehindert das schnelle Vermischen und damit dieschnelle Oxidationswirkung in der gesamten Flüssig-keit und macht das vorsichtige Überschichtenzunichte.
6. Unmittelbar nach Beendigung des Schüttelns undStürzens werden die noch heißen Butyrometer mitdem Stopfen nach unten in einen Hülseneinsatz derbeheizten Gerberzentrifuge eingelegt, wobei dieButyrometer genau gegenüber angeordnet seinmüssen.Zuvor sollte durch Drehen des Stopfens die Fett-säule auf die Höhe des zu erwartenden Fettgehalteseingestellt werden.
Beim Einfüllen der Schwefelsäure sind Schutzbrille und Gummihand-schuhe zu tragen.
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Nach Einstellen der Zentrifugierzeit an der Zentri-fuge wird die Zentrifuge gestartet. Nach Erreichender Zentrifugalbeschleunigung von (350 ± 50) g, inder Regel nach 1 Minute, ist die entsprechendeUmdrehungszahl von (1100 ± 50) pro Minute 4 Minu-ten lang aufrecht zu erhalten.Die Zentrifuge muß mit einer Deckelverriegelung aus-gestattet sein. Nach Ablauf der Zentrifugierzeit wirdder Rotor automatisch abgebremst.
7. Die Butyrometer werden nun ohne zu kippen aus derZentrifuge entnommen und mit dem Stopfen nachunten für 5 Minuten in ein auf 65 °C beheiztes Was-serbad gestellt.
Das Einhalten der Temperatur ist für die Genauigkeitder Ergebnisse besonders wichtig. Nur das Ablesenbei 65 °C gewährleistet ein exaktes Ergebnis. BeiTemperaturunterschreitungen verringert sich dasVolumen der Fettsäule. Es wird ein zu geringer Fett-gehalt angezeigt.
8. Nach Entnahme aus dem Wasserbad ist das Butyro-meter in senkrechter Stellung so hoch zu halten, daßsich der Meniskus der Fettsäule in Augenhöhe befin-det. Mit Hilfe des Stopfens ist die Trennlinie Auf-schlußflüssigkeit/Fett auf einen ganzen Teilstrich der
Butyrometerskale einzustellen und die Höhe derFettsäule am tiefsten Punkt des Meniskus abzule-sen. Dauert das Ablesen länger, muß das Butyrome-ter erneut in das Wasserbad gestellt werden.Befinden sich Auge und Meniskus der Fettsäule nichtin gleicher Höhe, tritt der Parallaxen-Fehler auf.
Meßergebnis und GenauigkeitDas Ergebnis ist auf halbe Skalenwerte, d. h. auf 0,05 %abzulesen. Ein genaueres Ergebnis ist bei den Voll-milchbutyrometern nicht zu erzielen. Berührt der Meni-skus die Graduierungsmarke, dann gilt das abgeleseneErgebnis (Bild 7a). Schneidet der Meniskus die Gradu-ierungsmarke, dann wird der niedrigere Wert angege-ben (Bild 7b).Doppelbestimmungen dürfen nicht mehr als 0,10 % von-einander abweichen, d. h. die Wiederholbarkeit beträgt0,10 %.Die Angabe des Ergebnisses muß den Zusatz „Fettge-halt nach Gerber“ enthalten. Differiert die Doppelprobeum 0,1 %, so wird der ermittelte Mittelwert der Doppel-bestimmung angegeben.Probe 1: 4,20 %Probe 2: 4,30 %Ergebnis: 4,25 % FettWerden jedoch bei der Doppelprobe 4,20 % und 4,25 %Fett abgelesen, dann gilt nach dem “Prinzip der Vor-sicht” der niedrigere Wert 4,20 % als Untersuchungser-gebnis.
Im Wasserbad werden die Butyrometer auf die exakte Ablese-temperatur gebracht
Das in der Butyhülse befindliche Butyrometer wird geschüttelt (Schutz-brille und Gummihandschuhe tragen)
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Fettgehaltsbestimmung vonhomogenisierter Milch nach GerberZur Vermeidung des Aufrahmens wird Konsummilchhomogenisiert. Dabei werden die Fettkügelchen unter-
schiedlicher Größe auf einen nahezu gleichen Durch-messer von 1 Mikrometer bis 2 Mikrometer zerkleinert.Die Trennwirkung beim Zentrifugieren ist dadurch starkherabgesetzt. Um das freigesetzte Fett vollständig abzu-trennen, sind längere Zeiten beim Zentrifugieren erfor-derlich.Es werden die Verfahrensschritte 1 bis 8 wie bei derUntersuchung nicht homogenisierter Milch durchge-führt und das Ergebnis notiert.Darauf wird das Butyrometer noch einmal mindestens5 Minuten lang im Wasserbad auf 65 °C erwärmt,anschließend erneut 5 Minuten zentrifugiert und dasErgebnis wie vorher abgelesen.
Liegt der erhaltene Wert nach dem zweiten Zentrifugie-ren um mehr als 0,05 % höher als der Wert nach demersten Zentrifugieren, dann ist das Wiedererwärmenund Zentrifugieren höchstens noch zweimal zu wieder-holen.Ist der Wert gegenüber dem ersten Wert jedoch nur um0,05 % oder weniger gestiegen, gilt der höchste Wertder Untersuchung.
Beispiel:Nach dem ersten Zentrifugieren wurden für die Doppel-probe 3,55 % und 3,60 % abgelesen.
Nach dem zweiten Zentrifugieren 3,60 % und 3,65 %. AlsErgebnis des Fettgehaltes der homogenisierten Milchwird 3,65 % angegeben.
Besteht nach den beiden letzten Wiederholungen, d. h.nach dem 3. und 4. Zentrifugieren immer noch eine grö-ßere Differenz als 0,05 %, so ist das Ergebnis dieserBestimmung zu verwerfen.
4,0%
3,9%
3,8%
4,0%
3,9%
3,8%
Bild 7a: Angabe 4,0% Bild 7b: Angabe 3,95%
Meniskus Auge
Mit Hilfe der Sicherheitsableselampe können die Meßwerte sicher undgenau abgelesen werden
Dipl.-Chem. Alfred Töpel war seit 1960 alsDozent an der Ing.-Schule für Milchwirt-schaft in Halberstadt tätig. Seit 1992 über-nahm er das Ressort Ausbildung an derMLUA Oranienburg. Er ist (auch) Verfasserdes Fach- und Lehrbuches „Chemie undPhysik der Milch“.
15
Butyrometrische FettbestimmungSpezielle Produkte: Rahm, Eiskrem, Käse, etc.
Vorwort: Die butyrometrische Fettbestimmung vonMilch wurde und wird in zunehmendem Maß durchandere Routineuntersuchungen ersetzt (durch Gerätewie z.B. LactoStar oder Infrarot-Spektroskope). Aller-dings können mit solchen Geräten Milchprodukte wiez.B. Käse, Eiskrem etc. nicht bzw. nur mit aufwendigerProbenvorbereitung gemessen werden. Bei derartigenProdukten sind butyrometrische Verfahren eine guteAlternative für die Routine-Analytik.
1.0 AnwendungsbereichFettbestimmung in Milch und verschiedenen Milchpro-dukten.
2.0 VoluminaSoweit nicht anders beschrieben, gelten für die verwen-deten Chemikalien und Untersuchungsproben immerfolgende Mengen:Schwefelsäure: 10,0 ml (20 °C + 2 °C)Amylalkohol: 1,0 ml (20 °C + 2 °C)Milch bzw. Milchprodukt: 10,75 ml (20 °C + 2 °C)
Kurzbeschreibungen derbutyrometrischen Fettbestimmung:
3.1 ... in Milch (nach Gerber):einwandfrei gereinigte – vor allem fettrückstandsfreie –Milch-Butyrometer werden in der folgenden Reihenfolgegefüllt: Schwefelsäure, Milch und Amylalkohol. Milch undAmylalkohol sind durch Überschichten einzufüllen, sodaß vor dem Schütteln keine Vermischung stattfindet.Nach dem Verschließen wird durch Schütteln und mehr-faches Stürzen der Butyrometerinhalt gut durchmischt.Durch vorsichtiges Einregulieren des Verschlußstopfenswird der Butyrometerinhalt so einreguliert, daß die Skalagefüllt, aber keine Flüssigkeit in der Birne ist. Butyrome-ter in der beheizten Zentrifuge schleudern, 5 Minuten im65 °C-Wasserbad temperieren, Trennungslinie Schwe-felsäuregemisch/Fettsäule auf einen ganzen Teilstricheinstellen, oberes Ende der Fettsäule am unteren Meni-skus ablesen.
3.2 ... in homogenisierter Milchwie vor, aber dreimal je 5 Minuten zentrifugieren. Zwi-schen dem Zentrifugieren werden die Butyrometer5 Minuten im 65 °C-Wasserbad erwärmt.
3.3 ... in Magermilch und MolkeVerwendung von Magermilch-Butyrometern mit vereng-ter Skala nach Sichler.Zweimaliges Zentrifugieren mit zwischenzeitlichem Ein-stellen der Butyrometer in das 65 °C-Wasserbad für5 Minuten.
3.4 ... in Kondensmilch (ungezuckert)Die zuvor auf 50 °C erwärmte und danach wieder abge-kühlte Kondensmilch wird mit Wasser im Verhältnis 1:1vermischt. Diese Verdünnung wird wie Milch nach Ger-ber untersucht. Fettgehalt = abgelesener Wert x 2.
3.5 ... in Buttermilch (Modifikation nach Mohr und Baur)Anstelle von 10,75 ml werden 10 ml Buttermilch und2,0 ml Amylalkohol pipettiert. Butyrometer nach Ver-schließen schütteln und sofort zentrifugieren. Auf dieseWeise wird die störende Pfropfenbildung vermieden.Ablesung erfolgt erst nach dem zweiten Zentrifugieren.Fettgehalt = abgelesener Wert x 1,075.
3.6 ... in Milchpulver nach TeichertVerwendung von Trockenmilchbutyrometer nach Tei-chert.Das Butyrometer wird mit 10 ml Schwefelsäurebeschickt. Hierauf werden 7,5 ml Wasser und 1 ml Amyl-alkohol überschichtet. In ein Wägeschiffchen werden2,5 g Milchpulver gewogen und über einen Trichtermittels Haarpinsel in das Butyrometer überführt. DasButyrometer wird nach Verschließen gründlich geschüt-telt bei mehrmaligem zwischenzeitlichem Einstellen inein 65 °C-Wasserbad, 2 x 5 Min. in der beheizten Zentri-fuge schleudern und nach dem Einstellen ins Wasser-bad (5 Min.) ablesen.
3.7 ... in Rahm nach Roeder (Wägemethode)Verwendung von Rahmbutyrometer nach Roeder.5 g Sahne werden in den im Stopfen befindlichen Glas-becher eingewogen und in das Butyrometer eingeführt.Durch die obere Öffnung des Butyrometers wird bisüber den oberen Rand des Glasbechers Schwefelsäureeingefüllt. Nach dem Verschließen wird das Butyrometerbei wiederholtem Umschütteln bis zur völligen Eiweißlö-sung in ein 70 °C-Wasserbad gestellt. Es werden bis zurHöhe des Skalenbeginns Schwefelsäure und weiter 1 mlAmylalkohol zugegeben, das Butyrometer verschlossen,geschüttelt und für weitere 5 Minuten in das 70 °C-Was-serbad gestellt. Es folgen: Zentrifugieren (5 Min.) unddanach tempererieren im 65 °C-Wasserbad. Die Able-sung erfolgt bei 65 °C, Einstellung der Fettsäule auf denNullpunkt, Ablesen am unteren Meniskus.
16
3.8 ... in Rahm nach Schulz-Kley (Wägemethode)Verwendung von Rahmbutyrometer nach Schulz.In das Butyrometer wird nacheinander gefüllt: 10mlSchwefelsäure, 5ml Wasser, ca. 5g durch Differenzwä-gung mittels an der Waage anbringbarer Spritze bzw.Wägepipette gewogener Rahm, 1 ml Amylalkohol. Nachdem Verschließen wird der Butyrometerinhalt durchSchütteln und Stürzen vermischt und das Butyrometer5 Min. in der beheizten Zentrifuge geschleudert, nach5 Minuten Temperierzeit im 65 °C-Wasserbad abgele-sen. Umrechnung des abgelesenen Wertes auf 5 g Ein-waage bzw. anhand der Rahmkorrekturtabelle nachSchulz korrigieren. Wegen der Möglichkeit der Vermin-derung der Reaktionswärme durch die Wasserzugabedürfen zwischen Überschichten des Wassers undSchütteln nicht mehr als 15 Minuten liegen, der Lö-sungsvorgang muß in höchstens 60 Sek. beendet sein.
3.9 ... in Rahm nach Köhler (Abmeßmethode)Verwendung von Rahmbutyrometer nach Köhler.In das Rahmbutyrometer werden der Reihe nach einge-füllt: 10 ml Schwefelsäure d °1,820, 5 ml Rahm, 5 ml Was-ser, 1 ml Amylalkohol. Bei Verwendung einer Rahm-spritze muß vor dem Aufziehen der 5 ml Wasser dieSpritze erst durch mehrmaliges Aufziehen mit Wassergespült werden. Das Butyrometer wird verschlossen,geschüttelt, 5 Minuten zentrifugiert und nach 3 MinutenTemperieren im 65 °C-Wasserbad abgelesen. Die Able-sung erfolgt vom Nullpunkt aus.
3.10 ... in Käse nach van Gulik(Siehe ISO 3433)Verwendung von Käsebutyrometer nach van Gulik.In das am Skalenende verschlossene van-Gulik-Butyro-meter werden nach Einfüllung von etwa 15 ml Schwefel-säure d °1,52 3 g Käse mittels Wägeschiffchen und Haar-pinsel eingefüllt und die Einfüllöffnung verschlossen.Pastöse Käseproben müssen in den zum van-Gulik-Butyrometer gehörenden durchlochten Glasbecher ein-gewogen und in das Butyrometer eingeführt werden.Das verschlossene Butyrometer wird mit der Skale nachoben in ein 70 °C–80 °C-Wasserbad gestellt und bis zurvölligen Auflösung des Käses mehrfach geschüttelt.Anschließend werden über die Skalenöffnung 1 mlAmylalkohol und ungefähr bis zur 15%-Marke der SkalaSchwefelsäure zugegeben. Es folgen Verschließen,Mischen, fünfminütiges Temperieren im 65 °C-Wasser-bad und 5minütiges Zentrifugieren; nochmaliges Ein-stellen im 65 °C-Wasserbad, Einstellen der Fettsäule aufdie Nullmarke und Ablesen des absoluten Fettgehaltes.Die Ablesung erfolgt am unteren Ende des Meniskus.
3.11 ... in Eiskrem nach Köhler (Abmeßmethode)Verwendung von Eiskrembutyrometer nach Köhler.Etwaige Glasur oder gröbere Partikel (z.B. Früchte etc.)sind zu entfernen. Die auf Zimmertemperatur erwärmteEiskrem ist gut zu durchmischen; evtl. eingeschlageneLuft kann durch Evakuierung weitgehend entfernt wer-den.In das Eiskrembutyrometer werden der Reihe nach ein-gefüllt: 10 ml Schwefelsäure d °1,820, 5 ml Eiskrem, 5 mlWasser, 1 ml Amylalkohol. Bei Verwendung einer Spritzemuß vor dem Aufziehen der 5 ml Wasser die Spritze erstdurch mehrmaliges Aufziehen mit Wasser gespült wer-den. Falls sich das Butyrometer nicht als hinreichendbefüllt erweist, kann bis zu 2 ml Wasser hinzugefügt wer-den. Das Butyrometer wird verschlossen, geschüttelt,5 Minuten zentrifugiert und nach 5 Minuten Temperierenim 65 °C-Wasserbad abgelesen.
3.12 ... in Eiskrem nach Roeder (Wägemethode)Verwendung von Eiskrembutyrometer nach Roeder.5 g gut durchmischte Eiskrem werden in den im Stopfenbefindlichen Glasbecher eingewogen und in das Buty-rometer eingeführt. Durch die obere Öffnung des Buty-rometers wird bis über den oberen Rand des Glasbe-chers Schwefelsäure d °1,53 eingefüllt. Nach demVerschließen wird das Butyrometer bei wiederholtemUmschütteln bis zur völligen Eiweißlösung in ein70 °C-Wasserbad gestellt. Es werden 1 ml Amylalkoholund bis zur 10%-Marke Schwefelsäure zugegeben, dasButyrometer verschlossen, geschüttelt und für weitere10 Minuten in das 70 °C-Wasserbad gestellt. Währenddieser Zeit werden sie in regelmäßigen Abständengeschüttelt. Es folgen:Zentrifugieren (7 Min.!) und danach tempererieren im65 °C-Wasserbad. Die Ablesung erfolgt bei 65 °C, Ein-stellung der Fettsäule auf den Nullpunkt, Ablesen amunteren Meniskus.
3.13 ... in Butter nach Roeder (Wägemethode)Verwendung von Butterbutyrometer nach Roeder.5 g Butter werden in den im Stopfen befindlichen Glas-becher eingewogen und in das Butyrometer eingeführt.Durch die obere Öffnung des Butyrometers wird bisüber den oberen Rand des Glasbechers Schwefelsäureeingefüllt. Nach dem Verschließen wird das Butyrometerbei wiederholtem Umschütteln bis zur völligen Eiweißlö-sung in ein 70 °C-Wasserbad gestellt. Es werden bis zurHöhe des Skalenbeginns Schwefelsäure und weiter 1 mlAmylalkohol zugegeben, das Butyrometer verschlossen,geschüttelt und für weitere 5 Minuten in das Wasserbadgestellt. Es folgen: 5 Min. zentrifugieren, temperieren im
17
Wasserbad bei 65 °C (ca. 5 Min.) Danach Ablesen bei65 °C. Die Ablesung am unteren Meniskus.
Butyrometer
Basis des GERBER-Verfahrens ist das Butyrometer. Dievon uns hergestellten ORIGINAL-FUNKE-GERBER-Butyrometer sind als zuverlässige Präzisionsinstru-mente in aller Welt bekannt. Seit Dr. N. Gerber das nachihm benannte Butyrometer im Jahre 1892 heraus-brachte, ist es von uns systematisch zu dem hinlänglichbekannten Flachbutyrometer verbessert worden undwird heute in unübertroffener Qualität unter strengsterProduktionskontrolle hergestellt. Die hohe Genauigkeitvon Skalenteilung und Körperinhalt garantieren exakteUntersuchungsergebnisse.
Funke-Gerber Butyrometer sind Präzisionsinstrumentemit abgeflachtem Skalenteil, hergestellt aus säurefe-stem Glas, entsprechend den nationalen und internatio-nalen Normvorschriften (DIN, BS, IDF, ISO etc.) Unsere95jährige Produktionserfahrung verbindet hohe Qualitätmit einem sehr günstigen Preis. Diese Butyrometer sindsowohl für Milch als auch für viele weitere Milchprodukteerhältlich.In Deutschland und einigen anderen Ländern müssenButyrometer staatlich geeicht sein. Diese Butyrometersind mit einem „(E)-staatlich geeicht“ gekennzeichnet.
Alle anderen Butyrometer sind zwar nicht staatlichgeeicht, werden aber gleich hergestellt und entsprechenden gleich hohen Qualitätsansprüchen.Sämtliche Butyrometer werden in Standard-Kartons mitje 10 Exemplaren abgepackt. Bitte bestellen Sie deshalb10 St.-Einheiten.
10,75ml Milch werden in das Butyrometer pipettiert.
Präzisionsbutyrometerfür Trink- und Kesselmilch, Skalenrückwand mattiert, Fehlertoleranz 0,025%, 0–4%: 0,05
3150
Butyrometer für Milch
0– 5%: 0,13151
0– 6%: 0,13152
0– 7%: 0,13153
0– 8%: 0,13154
0– 9%: 0,13155
0–10%: 0,13156
0–12%: 0,13157
0–16%: 0,23158
Magermilch-Butyrometernach Sichler, mit runder Skala, mit offener Birne0–1%: 0,01
3160
Magermilch-Butyrometernach Kehe
0–4%: 0,053161
0–5%: 0,053162
Magermilch-Butyrometernach Siegfeld
0–0,5%: 0,023164
18
Trockenmilch-Butyrometernach Teichert
0–35%: 0,5, ohne Zubehör (3310)3170
0–70%: 1,0, ohne Zubehör (3310)3171
Eiskrem- und Kondensmilch-ButyrometerWägemethode nach Roeder
0–6–12%: 0,1, inklusive 3290, 3300, 33203180
0–15%: 0,2, inklusive 3290, 3300, 33203181
Rahm-Butyrometer(Abmeßmethode), für Eiskrem
0–15%: 0,23189
0–20%: 0,23190
Rahm-ButyrometerWägemethode nach Roeder
0–5–40%: 0,5, inklusive 3290, 3300, 33203200
0–30–55%: 0,5, inklusive 3290, 3300, 33203201
0–50–75%: 0,5, inklusive 3290, 3300, 33203202
0–5–70%: 1,0, inklusive 3290, 3300, 33203203
19
Rahm-ButyrometerWägemethode nach Schulz-Kley, mit geschlossener Birne0–5–40%: 0,5
3208
Rahm-Butyrometernach Köhler (Abmeßmethode)
0–40%: 0,53210
0–50%: 1,03211
0–60%: 1,03212
0–70%: 1,03213
Butter-Butyrometernach Roeder (Wägemethode)0–70–90%: 0,5%, inklusive 3290, 3300, 3323
3220
Käse-Butyrometernach van Gulik (Wägemethode)
0–40%: 0,5, inklusive 3290, 3300, 33213230
Quark-ButyrometerWägemethode0–20%: 0,2, inklusive 3290, 3330, 3321
3240
20
Lebensmittel-Butyrometernach Roeder (Wägemethode)0–100%: 1,0, inklusive 3290, 3300, 3320
3250
Freifett-Butyrometerzur Freifett-Bestimmung in Milch und Sahne, komplett mit Schraubverschluß, Skale 0,002 g.
3252
Babcock-Flasche0–8% für Milch
3254
Babcock-Flasche0–20% für Rahm
3256
Babcock-Flasche0–60% für Rahm und Käse
3258
Patent-Verschluß FIBUfür alle Butyrometer der Abmeßmethode(Abb. mit Regulierstift 3270)
FIBU ohne Regulierstift3260
Patent-Verschluß GERBALfür alle Butyrometer der Abmeßmethode
3261
Patent-Verschluß NOVOfür alle Butyrometer der Abmeßmethode
3262
21
Regulierstiftfür Patent-Verschluß FIBU
3270
Regulierstiftfür Patent-Verschluß GERBAL
3271
Regulierstiftfür Patent-Verschluß NOVO
3272
Gummistopfen, konischfür alle Butyrometer der Abmeßmethode, 11 x 16 x 43 mm
3280
Gummistopfenfür alle Butyrometer der Wägemethode zum Verschließen der Birne, 9 x 13 x 20 mm
3290
Gummistopfen mit Lochfür alle Butyrometer der Wägemethode, 17 x 22 x 30 mm
3300
Gummistopfen ohne Lochfür Trockenmilch-Butyrometer, 17 x 22 x 30 mm
3310
Glas-Nagelfür Trockenmilch-Butyrometer
3315
22
Rahmbecher, ohne Löcherfür Eiskrem- und Kondensmilch-Butyrometer und Rahm-Butyrometer nach Roeder
3320
Käsebecher, mit Löchernfür Butyrometer nach Van Gulik
3321
Wägeschiffchen für Butterfür Butyrometer nach Roeder
3322
Butterbecher mit 2 Löchern
3323
Reinigungsbürstefür Butyrometerkörper
3324
Reinigungsbürstefür Butyrometer-Skalenrohr
3325
Butyrometerstativ
für 36 Proben (aus Kunststoff PP)3330
für 12 Proben (aus Kunststoff PP)3331
Schüttelstativ
für 12 Proben (aus Kunststoff PP)3332
Schüttelhaube
für 36 Proben (aus Kunststoff PP)3340
für 12 Proben (aus Kunststoff PP)3341
23
Ausgußplatteaus Kunststoff
für 36 Proben3350
für 12 Proben3351
Permanentautomatmit eingeschliffener Meßkammer und Stopfen, ein Auslauf, DIN 10282
10 m Schwefelsäure3390
1 ml Amylalkohol3391
Stativ für Permanentautomatbestehend aus Standplatte, Stange und Haltering mit Muffe
10 ml für 1 Permanentautomat3400
1 ml für 1 Permanentautomat3401
10 + 1 ml für 2 Permanentautomaten3402
Kippautomat Superiormit Gummistopfen und Vorratsflasche, 500/250 ml
10 ml Schwefelsäure3420
1 ml Amylalkohol3421
Vollpipettenmit einer Ringmarke
10 ml Schwefelsäure3430
10,75 ml Milch3431
24
11 ml Milch3432
1 ml Amylalkohol3433
5,05 ml Rahm3434
5 ml Wasser3435
5 ml Rahm3436
50 ml kurze Form3437
25 ml kurze Form3438
SpritzenMessing, vernickelt
10,75 ml Milch3440
10,75 ml Milch Rep. Ers.3441
5,05 ml Rahm3442
5,05 ml Rahm Rep. Ers.3443
11 ml Milch3450
Ersatzzylinder 10,75 und 11 ml3451
5 ml Rahm3452
Ersatzzylinder 5 ml3453
PipettenstativPVC, für Pipetten verschiedener Größen
3460
25
Reinigungsbürstefür Pipetten
3470
Laborschutzbrille
3480
SchüttelwasserbadEdelstahl mit 18 Hülsen, 8 kg, Maße: 45 x 21 x 31 cm
3550
LactoStarSiehe ausführliche Beschreibung S. 35
3560
Zubehör:Thermo-Drucker: Art.-Nr. 7151Milchprobenflasche Art.-Nr. 3041
Ersatzteil:Pumpenaufsatz3560-023
Butyrometerhängeraus Leichtmetall-Druckguß siehe unter SuperVario-N 3680
1 Stück3631
Satz mit 12 Hängern3631-12
Satz mit 24 Hängern3631-24
Satz mit 36 Hängern3631-36
Babcockhängersiehe unter SuperVario-N 3680
3632
Hänger für ADMIsiehe unter SuperVario-N 3680
3633
26
Löslichkeitsglassiehe unter SuperVario-N 3680ADMI, 50 ml, graduiert von 0 bis 20 m und Marke bei 50 ml
3634
Stativfür 6 Gläschen 3634
3636
Spezial-Löslichkeitsgläserpassend in Butyrometerhülsen für die Anwendung in derTischzentrifuge „Nova Safety“
3637
Zentrifugenglasnach Friese mit 2 Stopfen
3638
Ersatz-ButyrometerhülseFür Nova SafetyMessing, mit umbördeltem Rand,kann auch für Wasserbadeinsätze verwendet werden. Siehe Art.-Nr. 3670, 3717
3641
Nova SafetyZuverlässige und bewährte Tischzentrifuge mit Winkelrotor fürdie Fettbestimmung nach Dr. N. Gerber.
Eigenschaften:Automatische DeckelverriegelungAutomatische Bremse (Bremszeit <8 s)Timer für Zentrifugierzeit (digital)Heizung, auf 65 °C thermostatisch geregeltFüllmenge: max. 8 Butyrometer
3670
27
28
MilchlaborzentrifugenZentrifugen zur butyrometrischen Fettbestimmungnach Dr. N. Gerber
Folgende Punkte sind bei Anschaffung und Betrieb einerZentrifuge für die Fettbestimmung nach Dr. N. Gerber zubeachten:
Ruhiger LaufUm Glasbruch zu vermeiden und die Lebensdauer derButyrometer zu erhöhen, ist es sehr wichtig, daß dieZentrifuge möglichst vibrationsarme Laufeigenschaftenaufweist. Man unterscheidet folgende Zentrifugentypen:
Typ 1: Zentrifuge mit flach liegenden ButyrometernDiese Butyrometerlagerung garantiert für die Butyro-meter eine schonende Zentrifugierung. Solche Zentrifu-gen neigen aber nach der Zentrifugierung zu einererneuten Vermischung der getrennten Phasen.
Typ 2: Zentrifuge mit WinkelrotorIn dem Winkelrotor werden die Butyrometer in einemstarren Winkel gehalten. Leider wird dadurch der langeund dünne Butyrometerhals erheblich belastet. DieseBauweise findet vor allem in den preiswerten Kleinzen-trifugen ihre Anwendung.
Typ 3: Zentrifuge mit ausschwingenden ButyrometerhalternDurch beweglich gelagerten Butyrometerhalter schwin-gen die Butyrometer in horizontaler Richtung aus. DieButyrometer werden lediglich in ihrer Längsachse be-lastet. Es ist deshalb eine Zentrifuge dieses Typs denanderen vorzuziehen.
UnwuchtDie Zentrifuge sollte mit einer automatischen Un-wuchtsabschaltung ausgestattet sein. Im Falle von Glas-bruch (Bruch eines Butyrometers) oder bei sonstigerUnwucht schaltet sich die Zentrifuge automatisch ab.
DeckelverriegelungAus Sicherheitsgründen werden zunehmend alle Zentri-fugen mit einer Deckelverriegelung ausgestattet.
HeizungDie Beheizung einer Zentrifuge vermindert die Ausküh-lung der Butyrometer. Dadurch kann man die anschlie-ßende Temperierzeit im Wasserbad gering halten, und
es führt zu einer verläßlicheren Durchführung der Ana-lyse. Die Temperatur sollte im Schleuderkessel minde-stens 50 °C betragen.
DrehzahlDie Gerber-Fettbestimmung schreibt eine „RZB“ (Rela-tive Zentrifugal Beschleunigung) von 350 g mit einermaximalen Abweichung von ±50 g vor. Die RZB hängtnicht nur von der Drehzahl, sondern auch vom effektivenRadius ab. Als effektiver Radius wird der Abstand zwi-schen Mittelpunkt des Rotors und äußerem Ende desButyrometers definiert. Aus diesem Grund ist die Dreh-zahl bei den jeweiligen Zentrifugentypen in Abhängig-keit der entsprechenden Radien unterschiedlich. Wich-tig jedoch ist, daß die Drehzahl konstant ist und sichnicht oder nur geringfügig (im Rahmen der Toleranz,s.o.) ändert, je nachdem ob die Zentrifuge voll beladenoder nur zum Teil bestückt ist. Die RZB berechnet sichwie folgt:
Dabei ist:R = effektiver waagrechter Radius in Millimeter;N = Drehzahl in Umdrehungen pro Minute [min-1].
Beispiel:Eine Zentrifuge mit einem effektiven Radius von260 mm benötigt eine Drehzahl von 1100 U/Min., um diegeforderte RZB von 350 g zu erreichen.
AufstellungDie Zentrifuge muß auf einem ebenen und festenUntergrund (z.B. stabiler Tisch oder stabiles Podest) auf-gestellt werden. Möglichst geringe Luftfeuchtigkeit undeine Raumtemperatur von unter 30 °C sind wünschens-wert.
Laufender Betrieb/WartungDie Zentrifuge sollte möglichst unwuchtfrei beschicktwerden. D.h. die Butyrometer müssen immer gleichmä-ßig positioniert werden. Bei Glasbruch sollte die Zentri-fuge unmittelbar nach Stillstand gereinigt werden. Diesverhindert unnötige Korrosionseffekte und garantierteine lange Lebensdauer.
Dipl.-Ing. K. Schäfer
RZB = 1,12 x 10–6 x R x N2
N =RZB
1,12 x 10–6 x R
29
SuperVario-NMehrzweckzentrifuge für die Milchwirtschaft
Die Zentrifuge zeichnet sich besonders durch ihreäußerst hohe Laufruhe aus. Die hohe Vibrationsfreiheitund die ausschwingenden Butyrometerhalter wirkensich günstig auf die Standzeit ihrer Butyrometer aus.Entsprechend gute Ergebnisse (Wiederholbarkeit undVergleichbarkeit) sind damit gesichert. Aus diesenGründen wird die SuperVario-N sehr oft als Pilotzentri-fuge für Kalibrierzwecke verwendet.Wegen ihrer Vielseitigkeit (Programmierbarkeit vonDrehzahl, Temperatur und Zeit) kann die SuperVario-Nfür folgende Untersuchungen eingesetzt werden:
Untersuchungsart Drehzahl/RZB
1. Gerber-Fettbestimmung 1.100 /350g2. Babcock-Fettbestimmung 750 /165g3. Löslichkeitsbestimmung (ADMI) 900 /172g4. Fettbestimmung nach Röse-Gottlieb* 600 / 77g
*Betrieb nur unter den jeweilig geltenden Sicherheitsvorschriften möglich
Eigenschaften:� Edelstahlgehäuse� Drehzahl programmierbar von 600 UpM bis
1130 UpM in Schritten von 10 UpM (entspricht einer g-Zahl von 77 bis 372 g)
� Heizung programmierbar bis 68 °C in 1 °C-Schritten� Zentrifugierzeit programmierbar von 1 bis 99 Minuten� Automatische Sicherheits-Deckelverriegelung� Automatische Unwuchtsabschaltung� Automatische Bremse
Technische Daten:Anschlußwert: 230 V/50 ... 60 Hz/1200 VALeergewicht: 26 kgGesamthöhe mit Deckel: 460 mmEinfüllhöhe: 370 mmDrehzahlbereich: 600 bis 1130 UpM**Temperaturbereich: Raumtemperatur bis 68 °C
** Für die Gerber-Fettbestimmung ist eine G-Zahl von 350 g ± 50 g vorge-schrieben. Mit ihrer Relativen Zentrifugal Beschleunigung (RZB) von 371 gim unbeladenen Zustand (Leerlauf) und 323 g im vollbeladenen Zustanderfüllt die SuperVario-N in vorbildlicher Weise die Normvorschriften.
SuperVario-NMehrzweckzentrifuge für alle Butyrometer.Siehe ausführliche Beschreibung Seite 29
3680
Aufsatz ASchleuderaufsatz für maximal 36 Butyrometer bzw. 18 Babcock-Flaschen
3685
Butyrometer-Halter aus Leichtmetall-Druckguß, Seite 263631 1 Stück3631-12 12 Stück3631-24 24 Stück3631-36 36 StückBabcock-Halter: Art.-Nr. 3632 Seite 26
Aufsatz BSchleuderaufsatz B (Schutzkessel für 8 Mojonnierrohre)
3686
Mojonnier-Rohre: Art.-Nr. 3870, 3871, Seite 33
Aufsatz CSchleuderaufsatz C (bis zu 6 Löslichkeitsgläser)
3687
Halter für Löslichkeitsglas: Art.-Nr. 3633 Seite 26Löslichkeitsglas (ADMI-Glas): Art.-Nr. 3634 Seite 27
30
WB 436-D Universal-Wasserbad (digital)Digitale Temperaturanzeige (Ist-Wert), digitale Solltemperatur-einstellung, PT 100-Meßfühler (Platin-Fühler), Stoppuhr (1 bis99 Min. mit akustischem Signalgeber)
3707
Beschreibung für WB 436-DInnengehäuse aus Edelstahl, Außengehäuse aus pulverbe-schichtetem Stahlblech. Externe Heizung – keine störendenHeizelemente. Überhitzungsschutz (auch bei leerem Behälter)Betrieb mit destilliertem Wasser möglich.
Technische Daten:Temperaturbereich: bis 100 °CAnschlußwerte: 230 V/50 Hz ... 60 Hz/1000 WMaße: 396 mm x 331 mm x 265 mm (L x B x H)Inhalt: 15,3 lGewicht: 8,8 kg
WB 436-A Universal-Wasserbad (analog)Wie 3707, jedoch mit analoger Temperatureinstellung(Drehknopf), Temperaturanzeige mit Thermometer (im Lieferumfang enthalten), Thermostat-Heizregler
3708
Beschreibung für WB 436-AInnengehäuse aus Edelstahl, Außengehäuse aus pulverbe-schichtetem Stahlblech. Externe Heizung – keine störendenHeizelemente. Überhitzungsschutz (auch bei leerem Behälter)Betrieb mit destilliertem Wasser möglich.
Technische Daten:Temperaturbereich: bis 100 °CAnschlußwerte: 230 V/50 Hz ... 60 Hz/1000 WMaße: 396 mm x 331 mm x 265 mm (L x B x H)Inhalt: 15,3 lGewicht: 8,8 kg
Butyrometerstativ für WB-436aus Edelstahl für 36 Butyrometer
3717
31
Mojonnier-Stativ aus Edelstahlfür 10 Mojonnier-Rohre
3718
Universaleinstellbodenaus Edelstahl
3727
Reduktase-Einsatzfür 99 Proben
3737
Deckel für Reduktase
3747
Einsatz für „Delvotest“
3754
Butyrometer-Hülsengeschlossen, aus Messing, für Butyrometerstativ
3766-G
Butyrometer-Hülsenoffen, aus Messing, für Butyrometerstativ
3766-O
32
Sicherheits-Ableselampezum gefahrlosen Ablesen von Butyrometern, blendfreieLeuchtquelle, Lupe im Plexiglas-Schutzschild, verstellbareHöhe und Lupenabstand, Schnurschalter, 230V/50...60 Hz
3800
SchüttelmaschineZum gleichmäßigen, kräftigen und reproduzierbaren Durch-mischen des Inhalts von 4 Extraktionsrohren nach Mojonnier230V/50 ... 60 Hz
für 4 Mojonnierrohre3850
für 6 Mojonnierrohre3851
Extraktionsrohrnach Mojonniermit Korkstopfen mit runder Kugel
3870
Extraktionsrohrnach Mojonniermit Korkstopfen mit abgeflachter Kugel
3871
Stativ aus Holzfür 8 Extraktionsrohre
3875
33
35
LactoStarEin neuer Standard in der Routine-AnalytikDipl.-Ing. K.Schäfer, Dipl.-Phys. W. Spindler
Mit dem LactoStar bestimmen Sie schnell und zuver-lässig die wichtigsten Inhaltsstoffe von Milch.
Inhaltsstoff Auflösung WiederholbarkeitFett: 0,01% ± 0,02%Protein: 0,01% ± 0,03%Laktose: 0,01% ± 0,03%SNF: (fettfr. Tockenm.) 0,01% ± 0,04%Gefrierpunkt: -0,001 °C ± 0,002 °C
Produktarten:Es können 20 verschiedenen Produktarten (z.B. Kuh-milch, Rohmilch, Magermilch, Schafsmilch, Sahne etc.kalibriert und abgespeichert werden.
Bedienung:Die Bedienung ist leicht und übersichtlich, da menüge-führt.
Kalibrierung:Zweipunktkalibrierung: Das Gerät wird mit zwei Refe-renz-Milchen kalibriert. Die Kalibrierung erfolgt automa-tisch.
Meßprinzip:Die Messung basiert auf einem thermooptischen Kom-binationsverfahren. D.h., die Milchprobe (12 ml bis 20 ml,einstellbar) wird mit einer Pumpe in zwei unterschied-liche Meßzellen eingebracht und mit Hilfe dieser zweiMeßeinheiten, einer Opto-Einheit (BlueBox) sowie einerThermoeinheit (RedBox) analysiert. D.h. die Milchprobewird auf der Basis völlig unterschiedlicher Meßverfahrenanalysiert. Diese Meßverfahren sind:
1.1 Optisches Meßverfahren (BlueBox)Es handelt sich um eine Trübungsmessung. In dieserMeßeinheit werden die nichtgelösten (sichtbaren)Stoffe erfaßt. D.h., es wird die Summe von Fett und Pro-tein gemessen.
1.2 Thermisches Meßverfahren (RedBox)Unter Ausnutzung thermischer Effekte werden beiunterschiedlichen Meßtemperaturen Fettgehalt undFettfreie Trockenmasse bestimmt.
Technische Daten:Anschlußwerte: 230 V/180 VA 50–60 Hz
12 V GleichstromanschlußProbendurchsatz: Bis zu 30 Pr./Std.PC-Anschluß: Serielle Schnittstelle, 9.200 Baud,
Software ist im Lieferumfangenthalten
Drucker: Parallele SchnittstelleMaße: 40 cm x 20 cm x 26 cm (B x H x T)Gewicht: ca. 15 kg
36
1.3 Rechnerische AnalyseDer Proteingehalt wird durch Differenzbildung ermittelt:Turbidimetrisches Meßergebnis (Fett+Protein) minusThermisches Meßergebnis (Fett) P = T–FDer Gefrierpunkt errechnet sich nach folgendemSchema:SNF–Protein = GP (Summe aller gelösten Stoffe)
Zusammenfassung:Die Kombination zweier völlig unterschiedlichen physi-kalischen Meßprinzipien, ergänzt mit entsprechendenRechenalgorithmen, ergibt die Grundlage für die Gerä-tekonzeption.
2. Geräteaufbau
Das Gerät enthält folgende Funktionseinheiten:2.1 Zwei Pumpen2.1.1 Spülpumpe2.1.2 Probenpumpe2.2 Optische Messeinheit (BlueBox)2.3 Thermische Messeinheit (RedBox)2.4 Rechnerplatine/CPU (Central Processing Unit)2.5 Display2.5.1 LCD, 4 Zeilen mit jeweils 20 Zeichen2.5.2 Tastatur mit lediglich 3 Bedienknöpfen
2.6 Stromversorgung
Menübaum/BedienungDas Gerät wird mit nur drei Tasten bedient. Die Bedie-nung erfolgt über ein Menü.
Die wichtigsten Menüpunkte:� Spülen: Meßtrakt spülen.� Messung: Hiermit startet man eine Messung.� Nullkalibrierung: Hiermit startet man eine automati-
sche Null-Punkt-Kalibrierung des gesamten Gerätes
(4 Meßgänge zu je 12 ml). Auf diese setzt dieeigentliche Inhaltsstoff-Kalibrierung auf.
� Kalibrierung A: Hiermit startet man eine A-Kalibrie-rung mit den eingestellten aktuellen A-Werten.
� Kalibrierung B: Hiermit startet man eine B-Kalibrie-rung mit den eingestellten aktuellen B-Werten.
Einstellung des LactoStarAuf der Vorderseite des Gerätes befindet sich einBedienpaneel, welches ein vierzeiliges LC-Display unddrei Tasten enthält. Das Display zeigt die jeweils aktuelleStelle im Menübaum (siehe Abb.) an. Die obere und dieuntere Taste dienen zum Auswählen in diesem Menü-baum. Die mittlere Taste dient zum Aktivieren des ange-zeigten Menüpunktes (zum Beispiel, wenn man einenWert ändern will). Bei allen Menüpunkten, die mit Zah-leneingaben verbunden sind, erscheint sodann ein Fra-gezeichen „?“ anstelle des Gleichheitszeichens „=“ undman kann daraufhin den angezeigten Wert verändern.Beispiel: Es soll die Plateauzeit von 30 Sekunden auf 25Sekunden geändert werden:� Zunächst drückt man so oft auf die untere Taste, bis
im Display das Häkchen vor „Menü“ steht.� Dann drückt man die Enter-Taste, um in das Menü
zu gelangen.
LactoStar
Aufwärmen
Fett: 1,23% > SpülenProt: 1,23% MessenLact: 1,23% ProdukteSNF: 1,23% KalibrGpp: 1,23% Einst
Gerät spülen
Messen
Kalibrieren> Null-Kalibrieren
A-KalibrationB-Kalibration
A-Kalibration> zurück
Fett = xxxProt = xxxLact = xxxSnF = xxxGpp = xxx
B-Kalibration> zurück
Fett = xxxProt = xxxLact = xxxSnF = xxxGpp = xxx
Einstellungen> zurück
Sprache
Display-Kontrast
Setup-Wertedrucken
Plateau-Setup> Temperzeit: xxx
Plateauzeit: xxx
Pumpen> Meßpumpe
Spülpumpe
Pumpe1
BlueBox
RedBox
Spülwasser(destilliert)
Milchprobe
Eingang
Ausgang
Abwasser
Pumpe2
Trübungs-messung
ThermischeMeßeinheit
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Hinweis: Der sensible Bereich „Menü“ ist geschützt.Um in diesen Bereich hineinzukommen, muß die„Enter“-Taste für ca. 3 Sek. gedrückt werden. Dies giltauch für den Bereich „Kalibration“.
Dann drückt man wieder so oft die untere Taste, bis aufdem Display „Plateau- Setup“ erscheint und das Häk-chen vor Plateau = ...“ steht.,
� Nun drückt man auf die mittlere Taste. Auf demDisplay erscheint „Plateau ? 30 s“.
� Jetzt kann man mit der linken und der rechten Tasteden Wert erhöhen oder erniedrigen, bis dergewünschte Wert (z.B. 25 s) zu lesen ist.
� Nun drückt man nochmals auf die mittlere Taste.Das Fragezeichen verschwindet, und der neue Wertist gespeichert.
Der LactoStar wird ab Werk mit einer Rohmilch vorkali-briert und mit Standardeinstellungen ausgeliefert. Vorder Benutzung muß er daher auf die für den konkretenAnwendungsfall erforderlichen und für das Labor jeweilsgeltenden Werte eingestellt werden.Der LactoStar speichert 20 verschiedene Kalibrier-Datensätze für unterschiedliche Produktarten. Damit istes (nach entsprechender Kalibrierung) möglich, ohneNeukalibrierung zwischen verschiedenen Produktartenumzuschalten – z.B. von Magermilch auf Sahne undzurück. Es sind 12 verschiedene Datensätze für Milchen,4 verschiedene Datensätze für Molke und 4 verschie-dene Datensätze für Sahne vorhanden.
Messung startenZunächst drückt man eine der beiden äußeren Tasten,bis das Häkchen vor ‚Messung‘ auf dem Displayerscheint. Dann stellt man die Probenflasche so in denFlaschenhalter, daß das Ansaugrohr tief genug in dieProbe eintaucht. Die Probe darf nicht schaumig sein,denn Luftblasen stören die Messung erheblich. DasGerät benötigt maximal 20 ml Probenmenge. Sodannbetätigt man die mittlere Taste, und der Meßvorgangbeginnt. Nach Beendigung der Messung können dieErgebnisse für Fett, Protein, Lactose und SnF auf demDisplay abgelesen werden. Drückt man einmal dieAbwärts-Taste, dann sind Protein, Laktose, SnF undGefrierpunkt ablesbar.
KalibrierungUm präzise Ergebnisse zu erhalten, ist es notwendig,den LactoStar zu kalibrieren.
NullkalibrierungEs ist empfehlenswert, einmal wöchentlich eine Null-punktkalibrierung durchzuführen. Die Nullpunktkalibrie-rung dient dazu, die gesamte Hardware zu normieren.D.h. Veränderungen, hervorgerufen durch Bauteile-Alte-rung, Langzeitdrift und sonst. Einflüsse, werden kom-pensiert.
Diese Nullpunktkalibrierung wird in folgenden Schrittendurchgeführt:
� Mehrmaliges Spülen: Den Spülvorgang so oft wieder-holen, bis das Wasser im Abflußschlauch klar ist..
� Milchprobenflasche mit 50 ml destilliertem Wasserin den Flaschenhalter setzen.Menüpunkt ‚Nullpunkt-Kalibrierung‘ aussuchen.
� Nullpunkt-Kalibrierung starten.
Hinweis:Die Nullkalibrierung ist eine notwendige Hardware-Nor-mierung. Sie ist keine Inhaltsstoff-Kalibrierung. Diesewird mit der A- und der B-Kalibrierung vorgenommen.Man kann daher nicht erwarten, daß die Meßwerte fürAqua dest. durch die Nullkalibrierung auf 0.00% gesetztwerden. Je nach Produktart kann es vorkommen, daß beieiner Messung mit Wasser nicht 0,00% für die jeweiligenInhaltsstoffe angezeigt wird, sondern gegebenenfallserhebliche Abweichungen (<0,1%) erscheinen. DieserEffekt ist bei Vollmilch am geringsten, bei davon abwei-chenden Produktarten, z.B. Magermilch, Sahne etc., wirder entsprechend größer. Dies hat auf die Meßgenauig-keit für die jeweilige Produktart keinen Einfluß!
KalibrierungDie eigentliche Inhaltsstoff-Kalibrierung besteht auszwei Kalibrierungen: der A-Kalibrierung mit einer in allenParametern inhaltsstoffärmeren Milch (A-Milch) und derB-Kalibrierung mit einer inhaltsstoffreichen Referenz-milch (B-Milch). Die A-Milch kann aus der B-Milchgewonnen werden, indem diese B-Milch gezielt (z.B. zu50% = 1:1 oder 331/3% = 1:2 oder 662/3% = 2:1 etc.) ver-wässert wird. Wichtig ist, daß diese Verwässerung miteiner genauen Waage vorgenommen und gut vermischtwird, um Fehler bei der Kalibrierung zu vermeiden.
An die B-Milch werden vom Gerät gewisse Anforderun-gen gestellt, die darin bestehen, daß diese Milch den zumessenden Milchen in den wesentlichen Inhaltsstoffenähnelt bzw. eine ähnliche Matrix aufweist. Die Differen-zen zwischen der A- und der B-Milch an Inhaltsstoffensollte mindestens 1% betragen.
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Achtung: Für jede Milchart (Produktart) muß eine Kali-brierung durchgeführt werden.
Durchführungsbeispiel für eine Kalibrierung:Das Gerät soll zum Beispiel für folgende Messungeneingerichtet werden:Milch 1: Rohmilch-MessungenMilch 2: Homogenisierte MilchMilch 3: MagermilchMilch 4: Schafsmilch
Zunächst wird das Gerät für die Rohmilchmessung kali-briert. Sie benötigen für eine Kalibrierung (A- und B-Kalibrierung) ca. 200 ml Referenzmilch. Die Werte derjeweiligen Inhaltsstoffe müssen bekannt sein bzw. refe-renzanalytisch ermittelt werden.Für die A- und die B-Kalibrierung benötigt der LactoStarjeweils eine Milchmenge für 3 Messungen. Benutzen Siedeshalb zur Kalibrierung immer eine volle Probenflasche(50 ml).
1.0 Produkt aussuchenDas Gerät auf „Milch 1“ einstellen. Im Menü können Sieunter „Produkte“ dies einstellen (siehe Menü-Baum undEinstellung des LactoStar).
2.0 A-Milch herstellenCa. 100 ml A-Milch herstellen, indem 50 ml der Refe-renzrohmilch mit z.B. 20% destilliertem Wasser ver-dünnt wird. (Gewichtsprozente – Waage verwenden!)Gut vermischen. Selbstverständlich sind auch andereMischungsverhältnisse möglich; dabei ändern sichentsprechend die Referenzwerte für die A-Milch.(Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Inhaltsstoffwerteder A-Milch nicht berechnet, sondern mit den entspre-chenden Verfahren [z.B. Gerber, Kjeldahl, Gefrierpunktetc.] bestimmt werden.)
3.0 Werte eingeben3.1 A-Werte eingeben� Menüpunkt ‚A-Kalibrierung‘ aussuchen� Inhaltsstoff-Werte eingeben
3.2 B-Werte eingeben� Menüpunkt ‚B-Kalibrierung‘ aussuchen� Inhaltsstoff-Werte eingeben
4.0 A-Milch4.1 Zwei Messungen mit der A-Milch durchführen. Diesist ein Spülgang mit der A-Referenzmilch. Die Meßwertesind nicht von Bedeutung.
4.2 A-Kalibrierung durchführen:� Milchprobenflasche mit der A-Milch (50 ml) in den
Flaschenhalter setzen.� A-Kalibrierung starten. Es werden 3 Messungen
gemacht, d.h., der Vorgang dauert etwa 6 Minuten.
5.0 B-Milch5.1 Zwei Messungen mit B-Milch durchführen. Dies istein Spülgang mit B-Referenzmilch. Die Meßwerte sindnicht von Bedeutung.
5.2 B-Kalibrierung durchführen:� Milchprobenflasche mit der B-Milch (50ml) in den
Flaschenhalter setzen.� B-Kalibrierung starten. Es werden 3 Messungen
gemacht, der Vorgang dauert etwa 6 Minuten.
Die Kalibrierung für die Milch 1 ist hiermit beendet. Fürdie anderen Produktarten (Milch 2, Milch 3, Milch 4) wirdanalog verfahren.Das Gerät ist nun bereit für die Messung verschiedenerMilchen. Selbstverständlich muß bei der Messung diejeweilig „richtige“ Produktart ausgesucht werden.
Achtung! Vermeiden Sie die Verschleppung der Refe-renzmilchen. Arbeiten Sie zügig und ohne Pausen zwi-schen den Kalibrierschritten.Verwechseln Sie beim Kalibrieren auf keinen Fall dieReferenzmilchen. Zuerst muß mit A-Milch A-kalibriertund dann mit B-Milch B-kalibriert werden. Verwechs-lungen führen unweigerlich zu einer völlig falschen Kali-brierung des Gerätes.
Hinweis: Führen Sie direkt nach einer Reinigung desGerätes mit Reinigungsflüssigkeit oder anderen Reini-gungsmitteln keine Kalibrierungen durch. DerartigeMittel verfälschen die Meßergebnisse sehr stark. Da siedie Oberflächen der Meßkammern stark benetzen,bedürfen sie nach ihrer Anwendung einer sehr gründ-lichen Spülung.
Geräte-Eigenschaften
1.0 ProdukteDer LactoStar kann 20 verschiedene Kalibrierdaten-sätze abspeichern. Damit können Sie von einem Pro-dukt auf ein anderes Produkt (z.B. von Milch auf Sahneetc.) umschalten, ohne daß dafür eine neue Kalibrierungnotwendig wäre.
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2.0 Parallele SchnittstelleDer LactoStar hat eine parallele Schnittstelle zumAnschluß eines handelsüblichen Druckers. Es kann auchein kleiner Thermo-Protokolldrucker angeschlossenwerden. Der dafür notwendige 6-V-Anschluß befindetsich an der Rückseite des Gerätes.
2.1 Serielle SchnittstelleAn die serielle Schnittstelle kann ein PC angeschlossenwerden. In diesem Fall können die Meßergebnisse auf-gezeichnet und mit zusätzlichen Informationen (Datum,Uhrzeit, Lieferfahrzeug, spezielle Lieferantennummeretc.) versehen werden. Die so aufgezeichneten Datenlassen sich danach in entsprechenden Programmen(z.B.Tabellenkalkulation oder betriebseigene Softwareetc.) beliebig weiterverarbeiten. Des weiteren könnendie Kalibrierdaten abgespeichert oder bearbeitet wer-den. Es ist auch möglich, die Kalibrierprofile von einemGerät in ein anderes Gerät zu transferieren oder auseinem Gerät herauszulesen und abzuspeichern. Die da-für notwendige Software ist im Lieferumfang enthalten.
Einige Anwendungshinweisefür das Arbeiten mit dem LactoStar
Spülen:Das Gerät sollte in folgenden Fällen gespült werden:Vor MeßpausenBei ProduktwechselNach Sahnemessungen
Reinigen:Das Gerät wird gereinigt, indem man mit den nachfol-genden Reinigungslösungen eine Messung startet.Danach wird mehrfach (5 bis 6 mal) mit Aqua dest.gespült.Wir empfehlen, 2 x täglich (insbesondere abends nachBeendigung der Messungen) das Gerät mit ca. 40 °Cwarmer 2%iger „Diverfoam SMS Chlor”-Lösung zu reini-gen.
Nullpunkt-Kalibrierung:Es ist empfehlenswert, einmal wöchentlich eine Null-punktkalibrierung durchzuführen. Die Nullpunktkalibrie-rung dient dazu, die gesamte Hardware zu normieren.D.h. Veränderungen, hervorgerufen durch Bauteile-Alte-rung, Langzeitdrift und sonst. Einflüsse, werden kom-pensiert.
Kjeldahl-AufschlußapparateReihenheizbank mit muldenförmigen Rohrheizkörpern undGlasabsaugsystem zum Anschluß an Wasserstrahlpumpe oderTURBOSOG-Saugstation.
für 4 Heizstellen mit Kjeldahlkolben 500 ml (10 kg – 650 x 250 x 300 mm)4200
für 6 Heizstellen mit Kjeldahlkolben 500 ml(15 kg – 900 x 250 x 300 mm)4201
Wasserstrahlpumpe für Glasabsaugsystem4202
TURBOSOG-Saugstation4203
Kjeldahl-DestillierapparatReihenheizbank mit muldenförmigen Rohrheizkörpern, Kjel-dahlkolben, Reitmair-Aufsätzen, Kühlrohren, Auslaufrohren,Erlenmeyerkolben und Stativmaterial.
für 4 Destillationen, 500 ml (25 kg – 650 x 380 x 950 mm)4210
für 6 Destillationen, 500 ml (35 kg – 950 x 380 x 950 mm)4211
Kjeldahl-AufschlußsystemeHalbautomatisches SystemAluminium-Aufschlußblock, Etagenkonsole, Einsatzgestell,Absaugvorrichtung und Aufschlußgläsern, ohne Regler
für 8 Aufschlüsse 250 ml (16 kg – 380 x 380 x 650 mm)4220
für 20 Aufschlüsse 250 ml (39 kg – 460 x 500 x 740 mm)4221
Temperaturregler 0–420 °C4225
Wasserdampf-Destilliersystemefür geringen Probenanfall mit einfachem Programmablauf:automatische NaOH-Zugabe
(25 kg – 440 x 690 x 340 mm)4230
für mittleren Probenanfall mit vielseitigem Programmablauf:automatische Zugabe von H2O und NaOH sowie Absaugender ausdestillierten Probenreste
(27kg – 460 x 500 x 740 mm)4231
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Labor-pH-MeterLieferung ohne Meßkette
Knick 766komfortables Meßgerät für pH, mV und °C:Meßkettenanpassung, Meßkettenüberwachung, Gerä-teselbsttest, automatische Temperaturkompensation,Schreiberausgang, Kalibrierdatenspeicher4310
Knick 765 zusätzlich mit RS 232-Schnittstelle fürRechner und Drucker4311
Batterie-/Taschen-pH-MeterLieferumfang ohne Meßkette
Knick 911hochentwickeltes staub- und wasserdichtes sowiestoßsicheres Meßgerät für pH, mV und °C mit Aufstell-bügel für Tischbenutzung:Automatische Kalibrierung, Puffererkennung und Tem-peraturkompensation, Geräteselbsttest4315
Knick 912 zusätzlich mit Meßdatenspeicherung4316
Knick 913 zusätzlich mit Meßwertspeicher undInterface zu Rechner und Drucker4217
Pt 1000-Temperaturfühler für pH 911, 912 und 9134319
Labor-pH-Meter
WTW Level 1Routine Labor-pH/mV-Meter mit automatischer Tem-peraturkompensation, Kalibriersystem, Batterie- undNetzbetrieb4320
WTW Level 2Präzision-pH/mV-Meter zusätzlich mit RS 232-Schnitt-stelle für Rechner und Drucker4321
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Taschen-pH-Meter
WTW 330Robustes und wasserdichtes pH/mV-Meter mit Meß-wertspeicher, Kalibrierautomatik, automatischer Tem-peraturkompensation.4330
WTW 330-SETMeßgerät im Profikoffer mit integriertem Meßplatz,Elektrodenhalter, Pufferlösung pH 4, pH 7, pH 10 undKCL-Lösung, ohne Meßkette4331
WTW 340Meßgerät mit zusätzlich Analog- und Digitalausgang RS 2324334
Temperaturfühler mit Halteclip für WTW 330 und 3404335
Einstabmeßkette für MilchInlab 408, für Milch und andere Flüssigkeiten geeignet,Festkabel mit DIN-Stecker
4350
Einstichelektroden
Inlab 427 Steckkopf-Elektrodemit Kabel und DIN-Stecker4360
Inlab 427 ohne Kabel4361
SE 104 für Einstichmessungen von Käse, Fleisch undWurst, Festkabel mit DIN-Stecker4370
Einstabmesskette mit TemperaturfühlerSE 102 Einstabmeßkette mit integriertem Pt 1000 Temperatur-fühler, Festkabel mit DIN-Stecker
4380
Pufferlösungen250 ml in PE-Flasche
pH 4.004390
pH 7.004391
pH 9.004392
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KCL-Lösung, 250 ml in PE-Flasche
3 mol/l+AGCl4400
Elektrodenstativ
für zwei Elektroden, Kunststoff4410
Reiniger für Einstabmeßketten250 ml in PE-Flasche
AG-Cl-Diaphragma-Reiniger, Thioharnstofflösung4420
Eiweißlöser, Pepsin-Salzsäurelösung4421
Reaktivierungslösung250 ml in PE-Flasche, Flußsäure
4422
SäuregehaltsbestimmungTitrierapparat STANDARDkomplett mit Vorratsflasche, Gummistopfen, Bürette mit auto-matischer Nullpunkteinstellung, Natronkalkturm mit Steigrohr,Gummidruckball, Bürettenspitze mit Quetschhahn, je einePipette 1 und 25 ml, Erlenmeyerkolben 200 ml
für Milch: 0–20 ° SH4500
für Rahm: 0–40 ° SH4501
für Quark: 0–250 ° SHmit Porzellanmörser und Pistill, Pipette 2 ml(ohne Pipette 1 und 25 ml und Erlenmeyerkolben)4510
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SäuregehaltsbestimmungTitrierapparat SIMPLEXfür Milch und Rahm, komplett mit Polyflasche im Plastikfuß,Bürette mit automatischer Nullpunkteinstellung, Feintitrierungdurch Knopfdruck, je eine Pipette 1 ml und 25 ml, Erlenmeyer-kolben 200 ml
für Milch: 0–25 ° SH4520
für Rahm: 0–40 ° SH4521
Titrierapparat SIMPLEXfür allgemeine Aufgaben, wie oben, jedoch ohne Zubehör
mit Bürette 0–10 ml : 0,054530
mit Bürette 0–25 ml : 0,14540
mit Bürette 0–50 ml : 0,14550
Eiweißtitriergerätmit Vorratsflasche, für Anwendung von 25 ml Milch, Spezialbü-rette mit automatischer Nullpunkteinstellung, Natronkalkturmmit Steigrohr, Gummiball, Auslaufspitze, Quetschhahn, je eineVollpipette 1 ml, 5 ml und 25 ml, 2 Bechergläser niedrige Form250 ml, 2 Meßpipetten 1 ml : 0,01
0–6 ET: 0,024660
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Schnellbetriebsbürettenach Dr. Schiling, Schellbachstreifen, komplett mit Vorrats-flasche und Fuß
10 ml: 1/204680
25 ml: 1/104681
50 ml: 1/104682
SALUT-Milchprobermit 2 Gläsern, zur Alkohol/Alizarolprobe an der Annahme-rampe, zur Feststellung des Frischezustandes der Rohmilch
4700
Ersatzglas mit Loch4701
Salzgehaltsbestimmer für Butter und Käsesiehe Nr. 4530 und Nr. 4540, jedoch mit brauner Vorratsflasche
für Butter: 10 ml: 0,054760
für Käse: 25 ml: 0,14770
Schmutzprober SEDILABeinfach zu bedienender Handschmutzprober mit Schraub-zwinge zur Tischbefestigung, stabile Metallausführung, für 500 ml Milchmenge
4800
45
Schmutzprober REVAMATzur Durchführung von Massenuntersuchungen im Anliefe-rungstempo, Stundenleistung ca. 800 Proben, scharf um-grenzte Schmutzbilder, für 500 ml Milchmenge, 220 V/50 Hz
4900
Schmutzprober ASPILACPumpenform zur direkten Ansaugung aus der Kanne, Gehäuse aus Plexiglas für Original-Filterblättchen, für 500 ml Milchmenge
4905
Filterblättchen
mit Schutzkappe und Schreibfläche, 1000 Stück4910
Filter rund
32 mm, 1000 Stück4911
Vergleichstafel
mit 3 Reinheitsstufen, Deutscher Standard4920
Reduktasegläsermit Ringmarke
10 ml und 21 ml5040
10 ml5041
Gummistopfenfür Reduktasegläser
5060
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Pipettierspritzenzum Dosieren von Nähr- und Färbelösungen, selbstansaugend,sterilisierbar
einstellbar bis 1 ml5110
einstellbar bis 2 ml5111
einstellbar bis 5 ml (für 10 ml siehe Nr. 8170)5112
Methylenblau-Tabletten
50 Stück5140
Resazurin-Tabletten
für LOVIBOND-Komparator, 100 Stück5150
LOVIBOND-Komparator 2000zur Resazurinprobe, Gehäuse für 2 Probegläser zum Vergleichder Farbwerte mit Milchbetrachtungsstativ
5160
Farbvergleichsscheibe
für Resazurin 4/9 mit 7 Standard-Vergleichsfarben5161
Probeglas
Satz bestehend aus 4 Stück5162
Trockensubstanzrechnernach Ackermann, für Milch
5360
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Butterschmelzbecher
Alu 30 g5400
Alu, 50 g5401
Becherzange
5420
Glasrührstabpistillartig, 140/6 mm
5430
DoppelspatelReinnickel, 150 mm
5440
Butterprüflöffelaus Plexiglas
5450
Kristallquarzsand
gewaschen, 1 kg, geglühte Qualität5460
gewaschen, 3 kg, Lieferkosten auf Anfrage5461
Aluminiumfolie150 x 190 mm, 1000 Stück
5470
WägedoseAlu, Ø 75 x 30 mm mit Deckel (numeriert auf Anfrage)
5490
48
Bunsenbrennerfür Propangas (für andere Gasarten auf Anfrage)
5550
Infrarotbrenner, bis 750 °Cgeeignet für schnelle, kontaktlose Erwärmungsaufgaben(0,9 kg – 100 x 100 x 100 mm)
5571
Leistungsregler5572
Spirituslampe
Glas5580
Metall5581
Wator-Papierzur Bestimmung der Wasserfeinverteilung in Butter40 x 78 mm, 1 Pack = 50 Stück
5600
ButterschneiderDrahtstärke 0,5 mm
5605
49
Taschenrefraktometerzur Messung des Eindampfungsgrades von Milch und Konzen-trationsbestimmungen in verschiedenen Anwendungsgebieten,in Etui. Mit der international festgelegten Brixskala läßt sichder Gewichtsprozentsatz der Trockenmasse direkt bestimmen
0–32% Brix: 0,2%, für Milch, Fruchtsäfte, Softdrinks5610
28–62% Brix: 0,2%, für konzentrierte Fruchtsäfte5612
45–82% Brix: 0,5%, für Honig5613
Digitales Hand-Refraktometer0–45%: 0,1% Brix, 1,3300–1,4100 nD: 0,0001 nD0–60 °C: 0,1 °CTemperaturkompensation automatisch 0–40 °C, (0,3 kg – 180 x 80 x 35 mm)
5614
Digital-Abbe-Refraktometer1,3000–1,7200 nD: 0,0001 nD, 0–95 %: 0,1 % Brix0–99 °C: 0,1 °C, LED-Beleuchtung 590 nm, Schnittstellen seriell RS-232 und RS 422, 115/230 V, 50/60 Hz ( 5 kg – 140 x 275 x 300 mm)
5620
Bad-/Umwälzthermostat E-5 JULABOfür interne und externe TemperieraufgabenTemperierbereich: 20 °C bis 100 °C (abhängig von derRaumtemperatur), Badöffnung 150 x 150/150 mm,(6 kg 170 x 330 x 350 mm)
5630
50
Feuchtemeßgerät MA 30zur vollautomatischen Bestimmung des Feuchtegehaltes oderder Trockensubstanz. 30 g: 0,01%, Datenschnittstelle RS 232 C(5,5 kg – 217 x 283 x 165)
5710
Folienpresse5711
Alu-Rundfolie, 130 x 0,03 mm, 1000 Stück5712
Glasfaserfilter zur Bestimmung flüssiger, pastöser und fetthaltiger Proben, 80 Stück5713
AnalysenwaagenMöglichkeit der GLP/ISO-Protokollierung, Stückzählung,Rezepturspeicher, Prozentbestimmung, RS 232 C-Schnitt-stelle, Unterflurwägung, Staub- und Spritzwasserschutz, kom-plett mit Justiergewicht.
120 g : 0,1 mg5810
220 g : 0,1 mg5811
PräzisionswaagenStückzählung, Rezepturspeicher, Prozentbestimmung, RS 232C-Schnittstelle, Spritzwasserschutz, komplett mit Justierge-wicht.
310 g: 0,01 g5820
510 g: 0,01 g5821
210 g: 0,001 g5830
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Wärmeschränke
Typenübersicht/Ausstattung Typ Außenmaße Innenmaße Volumen Auflagerippen/ Watt/Volt Kg Bestell-(B/H/T) [mm] (B/H/T) [mm] [Liter] Einschiebebleche (netto) Nummer
UM 100 470/520/325 320/240/175 14 2/1 600/230 20 6000
UM 200 550/600/400 400/329/250 32 3/1 1100/230 28 6001
UM 300 630/600/400 480/320/250 39 3/1 1200/230 30 6002
UM 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 1400/230 35 6003
UM 500 710/760/550 560/480/400 108 5/2 2000/230 50 6004
UM 600 950/920/650 800/640/500 256 7/2 2400/230 87 6005
UM 700 1190/1080/650 1040/800/500 416 9/2 4000/400 121 6006
UM 800 1190/1605/750 1040/1200/600 749 14/2 4800/400 170 6007
ULM 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 1400/230 35 6008
ULM 500 710/760/550 560/480/400 108 5/2 2000/230 50 8009
ULM 600 950/920/650 800/640/500 256 7/2 2400/230 87 6010
ULM 700 1190/1080/650 1040/800/500 416 9/2 4000/400 121 6011
ULM 800 1190/1605/750 1040/1200/600 749 14/2 4800/400 170 6012
UE 200 550/600/400 400/329/250 32 3/1 1100/230 28 6013
UE 300 630/600/400 480/320/250 39 3/1 1200/230 30 6014
UE 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 1400/230 35 6015
UE 500 710/760/550 560/480/400 108 5/2 2000/230 50 6016
UE 600 950/920/650 800/640/500 256 7/2 2400/230 87 6017
UE 700 1190/1080/650 1040/800/500 416 9/2 4000/400 121 6018
UE 800 1190/1605/750 1040/1200/600 749 14/2 4800/400 170 6019
ULE 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 1400/230 35 6020
ULE 500 710/760/550 560/480/400 108 5/2 2000/230 50 6021
ULE 600 950/920/650 800/640/500 256 7/2 2400/230 87 6022
ULE 700 1190/1080/650 1040/800/500 416 9/2 4000/400 121 6023
ULE 800 1190/1605/750 1040/1200/600 749 14/2 4800/400 170 6024
UP 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 1400/230 35 6025
UP 500 710/760/550 560/480/400 108 5/2 2000/230 50 6026
UP 600 950/920/650 800/640/500 256 7/2 2400/230 87 6027
UP 700 1190/1080/650 1040/800/500 416 9/2 4000/400 121 6028
UP 800 1190/1605/750 1040/1200/600 749 14/2 4800/400 170 6029
ULP 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 1400/230 35 6030
ULP 500 710/760/550 560/480/400 108 5/2 2000/230 50 6031
ULP 600 950/920/650 800/640/500 256 7/2 2400/230 87 6032
ULP 700 1190/1080/650 1040/800/500 416 9/2 4000/400 121 6033
ULP 800 1190/1605/750 1040/1200/600 749 14/2 4800/400 170 6034
Universal-Wärmeschrank „ULP“Elektronische Temperatur-regelung mit Prozeßregler (PID),programmierbar, serielle undparallele Schnittstelle,elektrischer Lüfter
Universal-Wärmeschrank „UP“Elektronische Temperatur-regelung mit Prozeßregler (PID),programmierbar, serielle undparallele Schnittstelle, passiveDurchlüftung
Universal-Wärmeschrank „ULE“Elektronische Temperatur-regelung (PID), Digitaluhr,serielle Schnittstelle, elektrischer Lüfter
Universal-Wärmeschrank „UE“Elektronische Temperatur-regelung (PID), Digitaluhr,serielle Schnittstelle, passiveDurchlüftung
Universal-Wärmeschrank „ULM“Thermostatische Temperatur-regelung, digitale Temperatur-anzeige, elektrischer Lüfter
Universal-Wärmeschrank „UM“Thermostatische Temperatur-regelung, digitale Temperaturan-zeige, passive Durchlüftung
52
Brutschränke/Sterilisatoren
Typenübersicht/Ausstattung Typ Außenmaße Innenmaße Volumen Auflagerippen/ Watt/Volt Kg Bestell-(B/H/T) [mm] (B/H/T) [mm] [Liter] Einschiebebleche (netto) Nummer
BE 200 550/600/400 400/329/250 32 3/1 440/230 28 6035
BE 300 630/600/400 480/320/250 39 3/1 500/230 30 6036
BE 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 800/230 35 6037
BE 500 710/760/550 560/480/400 108 5/2 900/230 50 6038
BE 600 950/920/650 800/640/500 256 7/2 1600/230 87 6039
BE 700 1190/1080/650 1040/800/500 416 9/2 1800/230 121 6040
BE 800 1190/1605/750 1040/1200/600 749 14/2 2000/230 170 6041
BP 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 800/230 35 6042
BP 500 710/760/550 560/480/400 108 5/2 900/230 50 6043
BP 600 950/920/650 800/640/500 256 7/2 1600/230 87 6044
BP 700 1190/1080/650 1040/800/500 416 9/2 1800/230 121 6045
BP 800 1190/1605/750 1040/1200/600 749 14/2 2000/230 170 6046
SM 100 470/520/325 320/240/175 14 2/1 600/230 20 6047
SM 200 550/600/400 400/329/250 32 3/1 1100/230 28 6048
SM 300 630/600/400 480/320/250 39 3/1 1200/230 30 6049
SM 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 1400/230 35 6050
SLM 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 1400/230 35 6051
SLM 500 710/760/550 560/480/400 108 5/2 2000/230 50 6052
SLM 600 950/920/650 800/640/500 256 7/2 2400/230 87 6053
SLM 700 1190/1080/650 1040/800/500 416 9/2 4000/400 121 6054
SLM 800 1190/1605/750 1040/1200/600 749 14/2 4800/400 170 6055
SE 200 550/600/400 400/329/250 32 3/2 1100/230 28 6056
SE 300 630/600/400 480/320/250 39 3/2 1200/230 30 6057
SE 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 1400/230 35 6058
6059
SLE 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 1400/230 35 6060
SLE 500 710/760/550 560/480/400 108 5/2 2000/230 50 6061
SLE 600 950/920/650 800/640/500 256 7/2 2400/230 87 6062
SLE 700 1190/1080/650 1040/800/500 416 9/2 4000/400 121 6063
SLE 800 1190/1605/750 1040/1200/600 749 14/2 4800/400 170 6064
SLP 400 550/680/480 400/400/330 53 4/2 1400/230 35 6065
SLP 500 710/760/550 560/480/400 108 5/2 2000/230 50 6066
SLP 600 950/920/650 800/640/500 256 7/2 2400/230 87 6067
SLP 700 1190/1080/650 1040/800/500 416 9/2 4000/400 121 6068
SLP 800 1190/1605/750 1040/1200/600 749 14/2 4800/400 170 6069
ICP 400 558/967/486 400/400/330 53 4/2 500/230 68 6070
ICP 500 718/1047/556 560/480/400 108 5/2 500/230 87 6071
ICP 600 958/1335/656 800/640/500 256 7/2 700/230 144 6072
ICP 700 1198/1495/656 1040/800/500 416 9/2 750/230 178 6073
ICP 800 1198/1895/756 1040/1200/600 749 14/2 1200/230 227 6074
Kühlbrutschrank „ICP“PID Prozeßregelung von 0 bis +60 °C, programmierbar,serielle und parallele Schnitt-stelle, motorische Innenluft-umwälzung
Sterilisator „SLP“Elektronische Temperatur-regelung mit Prozeßregler (PID),programmierbar, serielle undparallele Schnittstelle, elektrischer Lüfter
Sterilisator „SLE“Elektronische Temperatur-regelung (PID), Digitaluhr,serielle Schnittstelle, elektrischer Lüfter
Sterilisator „SE“Elektronische Temperaturregelung(PID), Digitaluhr, serielle Schnitt-stelle, passive Durchlüftung
Sterilisator „SLM“Thermostatische Temperatur-regelung, digitale Temperatur-anzeige, elektrischer Lüfter
Sterilisator „SM“Thermostatische Temperatur-regelung, digitale Temperatur-anzeige, passive Durchlüftung
Brutschrank „BP“Elektronische Temperatur-regelung mit Prozeßregler (PID),programmierbar, serielle undparallele Schnittstelle, passive Durchlüftung
Brutschrank „BE“Elektronische Temperatur-regelung (PID), Digitaluhr,serielle Schnittstelle, passive Durchlüftung
53
LaboröfenErhitzen und Veraschen bei bis zu 1100 °C, Ofengehäuse ausrostfreiem Edelstahl, hochwertige Isolierung, kurze Aufheizzeit,230 V/50 Hz
Innenmaße: 160 x 140 x 100 mm, 1,2 kW(18 kg – 340 x 340 x 420 mm)6220
Innenmaße: 240 x 250 x 170 mm, 3,0 kW(39 kg – 430 x 530 x 570 mm)6222
Auslauf-ViskosimeterEinfaches Viskosimeter für die betriebsinterne Messung derViskosität von Joghurt, Sauermilch, Sauerrahm, Kefir u.a.. Die gestoppte Zeit für den Durchlauf des Meßgutes dient alsMaß für die Viskosität.
Mit Stativ und zwei verschiedenen Auslaufdüsen6520
Glasscheibe6521
Stoppuhr für 65206522
ViscoTester VT6R HaakeRotationsviskosimeter für Messungen gemäß ISO 2555 undASTM (Brookfield-Methode)
– Meßbereich 20 ... 13.000.000 mPas (cP)– akustische Messbereichswarnung– RS 232C Schnittstelle– Spindelsatz mit 6 Spindeln, Stativ und Tragekoffer im Lieferumfang6530
Hemmstoffnachweis: Delvotest SP
1 Satz für 100 Proben6570
Delvotest Plattentest SP
5 Platten für je 96 Tests6571
54
LaktodensimeterLaktodensimeter werden vielfach mit amtlicher Eichung bzw.amtlich geeicht mit Schein verwendet. Sehen Sie dazu bitte inunsere Preisliste oder fragen Sie bei uns an.
Laktodensimeterfür Milch nach Gerber, großes Modell, Negativ-Skala, 1,020–1,040: 0,0005 g/ml, mit Thermometer im StengelT = 20 °C, 10–40 °C, ca. 300 x 28 mm
Normalausführung/Standardausführung6600
amtlich geeicht, Thermometer 10–30 °C6602-E
amtlich geeicht mit Schein,Thermometer 10–30 °C6603-ES
Laktodensimeterfür Milch nach Gerber, kleines Modell, Negativ-Skala 1,020–1,035: 0,0005 g/ml, T = 20 °C, mit Thermometer imKörper 0–40 °C, ca. 210 x 17 mm
Normalausführung/Standardausführung6610
amtlich geeicht, Thermometer 10–30 °C6612-E
amtlich geeicht mit Schein,Thermometer 10–30 °C6613-ES
Aräometerfür Milch nach früherer DIN 10290 ohne Thermometer, 1,020–1,045: 0,0005 g/ml, T = 20 °C, ca. 350 x 25 mm
Normalausführung6620
amtlich geeicht6621-E
amtlich geeicht mit Schein6622-ES
Laktodensimeterfür Milch nach Quevenne, 15–40: 1,0, farbige Dreichfach-Skala, T = 20 °C, mit Thermometer 0–40 °C, ca. 290 x 22 mm
6630
ohne Thermometer, ca. 210 x 22 mm6631
55
Aräometer für ButtermilchserumDIN 10293, 1,014–1,030: 0,0002 g/ml, T = 20 °C, ohne Thermo-meter, ca. 240 x 21 mm
Normalausführung6640
amtlich geeicht6641-E
amtlich geeicht mit Eichschein6641-ES
ButtermilchproberNach Dr. Roeder, 10–30: 1,0, mit Thermometer im Stengel,T = 20 °C, ca. 210 x 25 mm
6650
Aräometer für Kondensmilchohne Thermometer, T = 20 °C
1,000–1,240: 0,002 g/ml, ca. 310 x 19 mm6660
1,040–1,080: 0,001 g/ml, ca. 230 x 21 mm6661
Aräometer für Joghurt und Kakaotrunkmit Thermometer im Körper, T = 20 °C, ca. 220 x 16 mm
6670
Aräometer für Sole/Beaumé0–30 Bé: T = 15 °C, ca. 240 x 17 mm
ohne Thermometer6680
mit Thermometer, 0–40 °C6681
Aräometer für KesselwasserDIN 12791, M 100, T = 20 °C, ohne Thermometer,1,000–1,100: 0,002 g/ml, ca. 250 x 20 mm
6690
Aräometer für Kesselspeisewassernach Dr. Ammer, –1,2 bis +2: 1/10 °Bé, 300 x 22 mm
6700
56
Alkoholmetermit Thermometer, 0–100 Vol.%: 1,0,T = 20 °C, ca. 290 x 16 mm
6710
Aräometer für AmylalkoholDIN 12791, ohne Thermometer, T = 20 °C, M 50, 260 x 24 mm0,800–0,850: 0,001 g/ml
6720
Aräometer für AmylalkoholDIN 12791, ohne Thermometer, T = 20 °C, M 50, 270 x 24 mm
1,800 1,850: 0,001 g/ml6730
1,500 1,550: 0,001 g/ml6731
AräometerDIN 12791, für verschiedene Flüssigkeiten, M 50, ohne Thermometer, T = 20 °C, 270 x 24 mm
1,000 1,050: 0,001 g/ml6740
1,050 1,100: 0,001 g/ml6741
1,100 1,150: 0,001 g/ml6742
1,150 1,200: 0,001 g/ml6743
Standglasfür Laktodensimeter, 265 x 35 mm Ø (innen)
6800
StativDreibein mit kardanischer Aufhängung und Hängezylinder210/22 mm für Laktodensimeter Nr. 6610–6613
6810
57
Stativmit kardanischer Aufhängung, Überlauf-Hängezylinder für alleLaktodensimeter und Aräometer passend, inkl. Tropfschale,Schläuche und Quetschhahn
6830
Molkerei-Thermometermit Öse, 0–100 °C: 0,1, HG-Füllung, blau
7000
Molkerei-Thermometermit Öse, 0–100 °C: 0,1, Alkohol-Füllung, rot
7001
Molkerei-Thermometerin Kunststoffhülse mit Öse, koch- und schlagfest, schwimmfähig, 0–100 °C: 0,1, HG-Füllung, blau
7030
Molkerei-Thermometerin Kunststoffhülse mit Öse, koch- und schlagfest, schwimmfähig, 0–100 °C: 0,1, Alkohol-Füllung, rot
7031
Molkerei-ThermometerHg-Füllung, blau, als Ersatz für Nr. 7030
7040
58
Molkerei-ThermometerAlkohol-Füllung, rot, als Ersatz für Nr. 7031
7041
Universal-Thermometer–10–100 °C: 1,0, HG-Füllung
7045
Universal-Thermometer–10–100 °C : 1,0, Alkohol-Füllung, rot
7046
Kühlraumthermometer–50 bis +50 °C: 1,0, Alkoholfüllung, blau, in Kunststoffassung mit Öse und Haken
7060
Kontrollthermometer0 bis +100 °C: 1,0, Hg-Füllung, blau, 305 x 9 mmamtlich geeicht mit Eichschein
7070
ungeeicht7071
Kälte-Laborthermometer–38 bis +50 °C: 1,0, Hg-Füllung, 280 x 8 x 9 mm
7081
Maximum-Minimum-StabthermometerHg-Füllung, blau, 220 mm lang
–35 bis –50 °C: 1,07095
–10 bis –100 °C: 1,07096
59
Psychrometernach Fleischmann, komplett mit 2 Spezialthermometern,Wasservorratsgefäß, Diagramm zum Ablesen der relativenFeuchte
7100
Spezialthermometerals Ersatz für 7100
7101
Polymeter(Haarhygrometer) zur Messung der relativen Feuchte undTemperatur, Meßbereich 0–100% Feuchtigkeit, 0–30 °C, mit Skala für Sättigungsdampfdruck des Wassers
7110
Digitales Sekundenthermometer 926(Abb. mit Einstech-/Tauchfühler 7122)für die täglichen Temperaturmessungen in der Lebensmittel-branche. Meßbereich –50 bis + 350 °C: 0,1 °C (1 °C ab 200 °C),hohe Genauigkeit, ISO-Kalibrier-Zertifikat gegen Aufpreis
7120
Einstech-/Tauchfühler
robuster Präzisionsfühler, dia. 4 mm x 110 mm7122
Lebensmittelfühler aus Edelstahl, dia. 4 mm x 125 mm7123
Nadelfühler für schnellste Messungen ohne sichtbaresEinstichloch, dia. 1,4 mm x 150 mm7124
Gefriergutfühler zum Einschrauben ohne Vorbohren,dia. 8 mm x 110 mm7125
TopSafeSchutzhülle gegen Verschmutzung, Wasser und Stoß
7127
60
61
Gefrierpunktbestimmungein Schwerpunktthema derFunke-Dr.N.Gerber Labortechnik GmbHDipl.-Ing. K. Schäfer, Dipl.-Phys. W. Spindler
HistorieSchon 1895 begann der deutsche Chemiker Beck-mannn, bekannt durch das nach ihm benannte „Beck-mann-Thermometer“, den Gefrierpunkt der Milch zumNachweis eines Fremdwasserzusatzes auszunutzen.Der Amerikaner Hortvet arbeitete im Jahre 1920 inten-siv mit dieser Methode und verbesserte sie in wesent-lichen Punkten. Die ersten Thermistor-Kryoskope wur-den in den 60er Jahren auf dem Markt eingeführt.Allerdings mußten diese noch vollständig von Handbedient werden. Anfang der 70er Jahre waren erstmaligautomatische Thermistor-Kryoskope erhältlich. Damitgab es die Möglichkeit, den Gefrierpunkt automatisch –per Knopfdruck – zu ermitteln.Ein entscheidender Schritt bei der Verbesserung derThermistor-Kryoskopie konnte zur Messe „FoodTec1984“ verzeichnet werden: Funke-Gerber stellte erst-malig ein Gerät mit automatischer Kalibrierung vor.Diese erfolgreiche, intensive Entwicklungsarbeit fandeinen weiteren Höhepunkt zur „FoodTec 1988“, woFunke-Gerber eine vollautomatische Gefrierpunktbe-stimmungsanlage mit einer Leistung von 220 Pr./Std.vorstellen konnte.Mit der Einführung einer indirekten Messung desGefrierpunktes (z.B. LactoStar) für die Routineanalytikrichtete sich das Interesse hauptsächlich auf Referenz-geräte, welche in der Lage sind, den Gefrierpunktgemäß den geltenden Normvorschriften ermitteln zukönnen. Diese Geräte müssen strengsten Anforderun-gen hinsichtlich Meßgenauigkeit gerecht werden, weildamit die Routinegeräte kalibriert werden. Zu diesemZweck entwickelte Funke-Gerber ein frei programmier-bares Kryoskop mit einer Auflösung von 0,1 m°C. DiesesGerät hat schon in vielen hundert Laboratorien weltweitseine Genauigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweisgestellt.
Gefrierpunkt:Der Gefrierpunkt von reinem Wasser ist die Temperatur,bei der Eis und Wasser miteinander im Gleichgewichtstehen.Wenn lösliche Teile dieser Flüssigkeit hinzugefügt wer-den, erniedrigt sich der Gefrierpunkt (er wird kälter), weildie Fähigkeit der Wassermoleküle, von der Oberfläche
zu entweichen, verringert wird. Fett hat keinen Einflußauf den Gefrierpunkt, da es in Wasser nicht löslich ist.
Messprinzip:Die Milch wird auf –3 °C abgekühlt (unterkühlt) unddurch mechanische Vibration zur Kristallisation ange-regt. Infolge dieses Gefriervorgangs steigt die Tempera-tur durch die frei werdende Gitterenergie rasch an undstabilisiert sich auf einem bestimmten Plateau, das demGefrierpunkt entspricht.
Messprozedur:Der Gefrierpunkt von Flüssigkeiten ist nicht irgendeineTemperatur, sondern er ist genau die Temperatur, beider sich ein Teil der Probe im flüssigen Zustand und einanderer Teil der Probe im gefrorenen Zustand befindet,wobei beide Teile sich im Gleichgewicht befinden.Zum Messen des Gefrierpunktes muß die Probe daherin genau diesen Zustand gebracht werden. Dazu ist einebestimmte Prozedur erforderlich, die folgendermaßenfunktioniert:Zuerst muß die Probe unter Rühren unter ihren eigent-lichen Gefrierpunkt abgekühlt werden. Das Rühren istaus 3 Gründen notwendig:� Die Probe wird in Bewegung gehalten, so daß sie
nicht von selbst gefrieren kann.� Die Probe wird gut durchmischt, so daß alle Teile
der Probe die gleiche Temperatur aufweisen.� Die in der Probe befindliche Wärme wird nach
außen transportiert, wo sie durch die Kühleinrich-tung abgeführt werden kann.
Wenn eine Flüssigkeit kälter ist als ihr eigentlicherGefrierpunkt, dann ist dieser Zustand nicht stabil. Mannennt diesen Zustand ‚metastabil‘. Schon kleine Einwir-kungen wie z.B. das Schlagen an die Glaswand miteinem harten Gegenstand bewirken, daß das Gefriereneinsetzt und sich wie eine Lawine so weit fortsetzt, bisdaß die beim Gefrieren freigesetzte Schmelzwärme dieTemperatur der Probe so weit erhöht hat, daß derGefrierpunkt der Probe erreicht ist und sich gefroreneTeile mit noch nicht gefrorenen Teilen der Probe imGleichgewicht befinden.Ein Kryoskop muß also dann, wenn die Probe hinrei-chend kälter ist als ihr eigentlicher Gefrierpunkt, dasGefrieren auslösen. Was ist ‚hinreichend kälter‘? Nun,das Ziel ist es, daß beim Gefrieren soviel Eis sich bildet,daß es bei der normalen Größe von Eiskristallen überallin der Probe solche Kristalle gibt, aber die Probe nochnicht zu sehr durchgefroren ist. Bei Milchen hat es sichim Laufe der Zeit als optimal erwiesen, das Gefrieren beietwa –2 °C bis –3 °C auszulösen.
62
Nach dem Auslösen des Gefrierens steigt die Tempera-tur der Probe, weil die Schmelzwärme beim Gefrierenfreigesetzt wird. Sie stabilisiert sich dann auf einembestimmten Wert, der Plateau genannt wird. Das Kühl-bad zieht außen immer weitere Wärme aus der Probe,und in demselben Maße wie dies geschieht, gefrierenweitere Teile der Probe und setzen damit ihre Schmelz-wärme frei. Damit bleibt die Temperatur gleich – jeden-falls so lange, wie noch flüssige Teile der Probe vorhan-den sind. Dieses Plateau dauert einige Minuten. DenGefrierpunkt bestimmt das Kryoskop aus den Tempera-tur-Meßwerten des Plateaus. Dazu gibt es Vorschriften.
Mögliche Fehlerquellen im MeßablaufZum Bestimmen des Gefrierpunktes wird bei der Mes-sung eine bestimmte Prozedur durchlaufen, wobei beijeder Stufe der Prozedur Fehler auftreten können.
Fehler beim Abkühlen:Wenn der Wärme-Entzug aus der Probe zu gering ist,dann dauert das Abkühlen zu lange. Ursache dafür istentweder das Kühlbad oder der Rührstab. Das Kühlbadmuß mindestens –6 °C kalt sein, und es muß gut zirku-lieren, um die Wärme aus der Probe ableiten zu können.Der Rührstab muß gleichmäßig mit einer Amplitude vonca. 3–4 mm rühren. Bei Abkühlfehlern muß man deshalbzuerst das Kühlbad mit einem Thermometer kontrollie-ren, dann mit einem leeren Probenglas die Kühlbad-Zir-kulation kontrollieren. Danach schaut man nach, ob derRührstab frei schwingen kann und nicht irgendwoanstößt oder schleift. Danach kontrolliert man die Rühr-stabsamplitude. Dazu gibt es ein spezielles Menü imGerät. Als Richtwert gilt nicht irgendeine Zahl auf demDisplay – diese ist nur als Anhaltspunkt gedacht – son-dern man betrachtet die Spitze des schwingendenRührstabes und stellt ihn so ein, daß die Umkehrpunkteetwa 3–4 mm auseinander liegen. Dann füllt man 2,5 mlWasser in ein Probenglas, hält dieses von unten an denThermistor, so daß der Rührstab das Wasser rührt undkontrolliert, ob der Rührstab auch im Wasser gutschwingt.Wenn dies alles kontrolliert und richtig eingestellt ist,macht man eine Probemessung mit Wasser und beob-achtet dabei den Temperaturwert im Display. Die Zeit,die das Gerät braucht, um eine Probe von Raumtempe-ratur (20 °C...25 °C) bis auf –2 °C abzukühlen, sollteziemlich genau 1 Minute betragen. Dann sind Kühlbadund Rührstab richtig eingestellt.Dauert das Abkühlen weniger als 45 Sekunden, dann istdas Kühlbad zu kalt oder der Rührstab zu stark einge-stellt.
Dauert das Abkühlen mehr als 75 Sekunden, dann istdas Kühlbad zu warm oder zirkuliert zu schlecht oderder Rührstab ist zu schwach eingestellt.Tritt der ‚Fehler beim Abkühlen‘ auf, nachdem Kühlbadund Rührstab auf korrekte Funktion überprüft sind, dannmuß der Thermistor und die Kalibrierung des Gerätesüberprüft werden. Falls das Gerät grob fehlkalibriert ist,findet es seine Temperaturskale nicht und kann deshalbauch keine richtigen Temperaturen messen.
Zu früh gefroren:Der Zustand einer Probe ist nicht stabil, wenn sie kälterist als ihr Gefrierpunkt. Es kann daher immer vorkom-men, daß eine Probe durch eine unbeabsichtigte Einwir-kung oder von sich aus gefriert, bevor das Gerät dasGefrieren auslöst. Es gibt mehrere mögliche Ursachendafür: Bei zu starkem Rühren oder wenn der Rührstabirgendwo schleift, können Erschütterungen auftretenund das Gefrieren auslösen. Je länger das Abkühlendauert, desto mehr Zeit hat die Probe, um von sich auszu gefrieren. Deshalb muß das Abkühlen so schnell wiemöglich erfolgen. Falls sich Schmutz in der Probe befin-det, kann dieser das Gefrieren auslösen.
Nicht gefroren:Wenn die eingestellte Temperatur für das Unterkühlen(die ‚Schlagtemperatur‘) erreicht ist, schlägt das Gerätgegen die Glaswand des Probengläschens, um dasGefrieren auszulösen. Nun sollte die Temperatur anstei-gen. Als Kriterium hierfür gilt eine Temperaturerhöhungvon mindestens 0,1 °C. Bei Wasser oder Kalibrierlösun-gen ist dies auch immer der Fall, wenn der Rührstab soeingestellt ist, daß er kräftig gegen die Glaswandschlägt. Bei Milchen ist dies manchmal nicht der Fall. Esgibt Milchen, die schwer gefrieren. Wenn dieser Fehlernur gelegentlich bei einzelnen Milchen auftritt, dannerwärmt man die betreffende Milch auf ca. 40 °C, läßt siewieder erkalten und mißt noch mal. Wenn dieser Fehlerdagegen in einer bestimmten Region häufig auftritt,dann ist es besser, die Schlagtemperatur abzusenken,so daß die Proben stärker unterkühlt werden und des-halb leichter gefrieren. Tritt dieser Fehler auch bei Kali-brierflüssigkeiten auf, dann stimmt die Kalibrierung desGerätes nicht, oder es ist Kühlbadflüssigkeit in die Probegelangt.
Plateau nicht gefunden:Dieser Fehler kann nur auftreten, wenn die „Plateau-Such-Methode“ nach IDF zum Bestimmen des Gefrier-punktes verwendet wird. Bei dieser Methode muß wäh-rend des Plateaus der Temperaturwert für eine be-
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stimmte Zeit innerhalb eines festgelegten Bereichessein. Dabei kann es vorkommen, daß eine bestimmteMilch dieses Kriterium nicht erfüllt. Dann muß von die-ser Milch eine zweite Probe gemessen werden. Tritt die-ser Fehler plötzlich häufig auf, obwohl das Gerät anson-sten korrekt arbeitet, dann ist der Fehler im Thermistoroder in äußeren Störeinflüssen zu suchen.
Unkalibriert oder Thermistor defekt:Beim Starten einer Messung oder Kalibrierung testetdas Gerät den aktuellen Wert des Thermistors. Dessenelektrischer Widerstand ist bekanntlich eine Funktionder Temperatur. Dieser elektrische Widerstand wird voneinem ADC (Analog-Digital-Converter) in eine Zahlübersetzt, die dann vom Gerät weiterverarbeitet wird.Hat nun der Thermistor einen Kurzschluß oder eineUnterbrechung, so ist sein Widerstand null oder unend-lich, was beides bei einem funktionsfähigen Thermistornicht sein kann. In diesem Fall startet das Gerät die Mes-sung nicht.Ist die Temperatur, die sich aus dem aktuellen Wert desThermistors zusammen mit den im Gerät gespeichertenKalibrierkonstanten ergibt, kälter als +1 °C (was beieinem Thermistor, der sich in einer neuen, d.h. in einernoch warmen Probe befindet, nicht sein kann), dannstartet das Gerät die Messung auch nicht.
Erkennen von Fehlern bei der BenutzungDie meisten Fehler, die bei der Benutzung des Gerätesgemacht werden, sind Fehl-Kalibrierungen. Das Kalibrie-ren eines Kryoskops ist eine notwendige Voraussetzungfür jegliche Benutzung. Aus meßtechnischen Gründenist es erforderlich, zum Messen der Temperatur derProbe einen Thermistor zu verwenden. Thermistorenhaben einen sehr großen Temperatureffekt, der für Auf-lösungen von mehr als 1 m°K notwendig ist. Leider istdie fertigungstechnisch verursachte Schwankungs-breite der Widerstandswerte dieser Bauteile so groß,daß man im Kryoskop den Temperatur-Nullpunkt (0 °C)meistens mit einer Pre-Kalibration ermitteln muß, bevorman das Gerät mit einem neuen Thermistor kalibrierenkann.Es ist davon auszugehen, daß nach einem Thermi-stor-Austausch die A-Kalibrierung nicht erfolgreichdurchgeführt werden kann. Der Grund dafür ist, daß dasGerät zuerst die eingestellte Schlagtemperatur errei-chen muß und dann nach dem Schlagen eine Erhöhungder Temperatur erkennen muß (als Kennzeichen dafür,daß das Gefrieren eingesetzt hat). Dies ist jedoch nichtgegeben, weil die Werte des neuen Thermistors nachBerechnung mit den Kalibrierkonstanten des alten Ther-
mistors falsche Temperaturen ergeben. Deshalb ist einesogenannte Pre-Kalibrierung erforderlich, bei der dasGerät nicht auf die Temperaturen achtet, sondern einerein zeitgesteuerte Meß-Prozedur durchführt. Anschlie-ßend sind die Kalibrierkonstanten soweit an die Eigen-schaften des neuen Thermistors angepaßt, daß sowohldie A- als auch die B-Kalibrierung erfolgreich durchge-führt werden kann.Leider ist es häufig anzutreffen, daß bei der Kalibrierungdie mit Kalibrierlösungen gefüllten Probengläser ver-wechselt werden oder daß der verkehrte Menüpunktausgewählt wurde.
Verwechslung A-Lösung mit B-Lösung:Zunächst gelingt die A-Kalibrierung ohne Besonderhei-ten. Bei der B-Kalibrierung meldet das Gerät den Fehler„unkalibriert oder Thermistor defekt“ und bleibt in einemunkalibrierten Zustand. Bei älteren Firmware-Versionenübernimmt das Gerät die falschen Werte und ist ab danicht mehr meßbereit. In jedem Fall sollte eine neuePre-Kalibration und dann eine richtige Kalibration erfol-gen.
Verwechslung A-Kalibration anstelle B-KalibrationDie gesamte Temperatur-Skale des Gerätes istanschließend verschoben. Beim Nachmessen der Kali-brier-Lösungen erhält man vertauschte Werte und einvertauschtes Vorzeichen. Beispiel:A-Kali mit 0,000A-Kali mit 0,000B-Kali mit –0,557A-Kali mit –0,557 (Fehlbedienung)nachmessen B-Lösung: ergibt 0,000nachmessen A-Lösung: ergibt 0,557
Fehlerhafter ThermistorDies ist der am häufigsten auftretender Fehler. Dabeigibt es zwei Möglichkeiten:1. Der Thermistor ist (wurde) abgebrochen: Dies erkennt
man daran, daß die Anzeige ständig, ohne jeglicheÄnderung auf einem negativen Wert verharrt.
2. Die Thermistor-Klebung ist undicht: Dies zeigt sich mitextrem instabilem Messverhalten. Die Wiederholbar-keit ist sehr schlecht, z.B. Schwankungungen von ca.+0,1 °C.
In beiden Fällen muß der Thermistor ausgetauscht wer-den.
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Fehler am RührstabDer Rührstab schwingt nicht frei: Der Rührstab muß sichfrei in dem dafür vorgesehenen Schlitz bewegen kön-nen. Er darf auf keinen Fall den Thermistor an irgendei-ner Stelle berühren. Besonders beim Thermistortauschmuß darauf geachtet werden.
� Die Rührstabsamplitude ist nicht groß genug: Die Abkühlung der Probe erfolgt nicht gleichmäßigund dauert deutlich länger als 1 Minute. Bei richtigeingestelltem Rührstab beträgt die Abkühlzeit ziem-lich genau 1 Minute. Die Rührstabsamplitude mußca. 3–4mm betragen. Gegebenenfalls muß derRührstab entsprechend eingestellt werden.
� Die Rührstabsamplitude ist zu groß: Es kommt des öfteren zu vorzeitigem Gefrieren derProbe.
Spezielle Anwendungen/Messung von SahneDa bei einer Sahne mit ca. 40% Fettgehalt die für denGefrierpunkt relevante Flüssigkeit nur noch 60% Probe-Volumen aufweist, wird empfohlen das Probevolumenauf ca. 3 ml zu erhöhen.
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CryoStar IAutomatischer GefrierpunktbestimmerReferenzmessung gemäß ISO/DIS 5764
Die wichtigsten Eigenschaften im Überblick:
Zukunftssicher und flexibel:Festzeit-Messung, Plateausuche und Maximumssuchestehen zur Verfügung. Sie können alle dafür relevantenParameter frei programmieren. Selbstverständlich wer-den diese auch protokolliert. Damit läßt sich der Cryo-Star I auf alle nationalen und internationalen (auch künf-tige) einstellen.
Komfortabel:Die Bedienung erfolgt menügeführt in der Sprache IhrerWahl. Derzeit sind Deutsch, Englisch, Französisch, Grie-chisch, Italienisch, Polnisch, Spanisch, Türkisch undUngarisch vorhanden.
Leistungsfähig:Ein neues Kühlsystem (Pat. ang.) sorgt für schnelleBetriebsbereitschaft auch bei höheren Umgebungstem-peraturen (ca. 32 °C).
Schnell:Je nach Einstellung können bis zu 40 Proben pro Stundegemessen werden.
Vielseitig:Der CryoStar I hat einen parallelen Anschluß (für üblicheDrucker) und kann mit der seriellen Schnittstelle aneinen PC angeschlossen werden. Hiermit ist es möglich,die Gefrierkurve während der Messung auf dem Bild-schirm darzustellen und abzuspeichern. Eine leistungs-fähige Zoom-Funktion rundet das Bild ab. Die dafür not-wendige Software ist im Lieferumfang enthalten.
Handlich:Der CryoStar ist klein, leicht und unkompliziert in derHandhabung. Der prozentuale Fremdwassergehalt wirddirekt angezeigt und ausgedruckt. Die Kalibrierung wirdautomatisch durchgeführt. Alle Einstellungen und Kali-brierwerte sind dauerhaft in einem nichtflüchtigen Spei-cher abgelegt.
Technische Daten:Anschluß: 230V/115V AC (50...60 Hz)
180 W, und 12 V DCMeßauflösung: 0,0001 °CWiederholbarkeit: ± 0,002 °CMeßbereich: 0,000 °C bis –1,500 °CProbenvolumen: 2,0 ml bis 2,5 mlempf. Wert: 2,2 mlProbendurchsatz: bis zu 40/h
typisch 30/hSchnittstellen: 1x parallel, 1 x seriell (RS232)Maße: 29 x 19 x 38 cm (B x H x T)Meßkopf: 24 cm (H)Gewicht: 12 kg (netto)
CryoStar IAutomatisches GefrierpunktbestimmungsgerätReferenzmethode gemäß ISO/DIS 5764Siehe ausführliche Beschreibung Seite 65
7150
ThermodruckerProtokoll-Drucker (6 V DC) zum direkten Anschluß an dieGeräte CryoStar I und LactoStar, die passende Thermopapier-rolle finden Sie unter 7157.
7151
Ersatz-Thermistor,für CryoStar I gemäß ISO/DIS 5764, PVC, weiß
7152
Softwarefür CryoStar I (ist im Lieferumfang enthalten)
7156
Thermopapierrollefür Thermodrucker 7151
7157
Anschlußkabel (12 V DC)für CryoStar 12-Volt-Anschluß
7159
Eichstandard „A“0,000 °C, 250 ml in PE-Flasche
7165
66
Eichstandard „B“–0,557 °C, 250 ml in PE-Flasche
7166
Probeglasmit Marke bei 2,0 ml, 50 Stück
7167
ProbestativMaterial: PPH, für 27 Probegläser
7168
Kühlbadflüssigkeit500 ml in PE-Flasche
7169
Probenahme-Pipetteeinstellbar zwischen 1,0 ml und 5,0 ml
7174
Pipettenspitzenfür 7174
7175
Ersatz-Thermistor(für CyroStar I bestellen Sie bitte unter Nr. 7152)
für CyroStar II-LC, III, IV und V7184
Eichstandard A–0,408 °C, 250 ml in PE-Flasche
7186
67
Eichstandard B–0,600 °C, 250 ml in PE-Flasche
7187
Kontroll-Standard C–0,512 °C, 250 ml in PE-Flasche
7188
LaktometerEinfaches Hand-Refraktometer für die betriebsinterne Bestimmung von SNF.
7500
Löslichkeitsindexmischernach ADMI- und DLG-Vorschriften, mit Spezialmotor, Mixglas,Edelstahl-Rührflügel, Schaltuhr, Dauerbetriebsschalter
7610
Ersatz-Mixglas7620
Ersatz-Rührflügel7621
Ersatz-Antriebsriemen7622
VergleichstabelleADMI „Scorched Particle Standards of Dry Milks“
7650
68
StampfvolumeterTyp STAV 2003 zur Ermittlung des Stampfvolumens von Milch-pulver, Kunststoffgehäuse weiß hochglanz mit Einphasen-Wechselstrom-Motor 220 V/50 Hz mit Schneckentrieb undKondensator, Stampfmechanismus mit Spannverschluß fürden Meßzylinder, fünfstelliger elektronischer Vorwahlzähler,Ein/Aus-Schalter mit Kontrollampe, Bedienungspult rot-seiden-matt. Die Meßzylinder mit 250 ml sind in Gewicht und Gradu-ierung nach DIN 53194 genormt.
7660
Ersatz-Meßzylinderfür 7660
7661
Kurzzeiterhitzungsnachweise Bestimmung der alkalischen Phosphatase
Lactognost Original-Packungmit Vergleichstafel für 100 Proben7820
Lactognost-Nachfüllpackung mit den Reagenzien I, II und III für 100 Proben7821
Teststreifen Phosphatesmo MI, Packung zu 50 Streifen7822
Vormelkbecheraus Kunststoff
7910
California-Mastitis-Test (Schalm-Test)zur Schnellbestimmung eines erhöhten Zellgehalts in derMilch, aus dem Rückschlüsse auf eine eventuelle Mastitis-erkrankung zu ziehen sind. 2 Testschalen mit 4 Vertiefungen, 1 Spritzflasche 250 ml
7920
69
CMT-Testflüssigkeit
1 Liter7930
5 Liter7931
LOVIBOND-Komparator 2000zur Chlor-, Nitrat- und Nitritbestimmung DB 410
8010
Reagenzglasstarkwandig, 160 x 15 x 16 mm, 100 Stück
8100
Gummistopfenmit Glasrohr und Watte
8110
Coliglöckchen20 x 10 mm, 100 Stück
8120
Durhamröhrchen40 x 8 mm, 100 Stück
8130
ColistativEdelstahl, sterilisierbar
8140
Dosierspritzefür Nährlösungen, 10ml, sterilisierbar, siehe auch 5110, 5111,5112
8170
70
Sterilisierbüchse aus Edelstahl
300 x 65 mm, für Pipetten8190
420 x 65 mm8191
CAP-O-TEST-VerschlußVerschiedene Farben
8200
Kapsenbergkappeverschiedene Farben
8201
Colistreifen
1,0 ml, weiß8220
0,1 ml, weiß8221
1,0 ml, grün8222
VerdünnungsflascheBorosilikatglas 3.3, 250 ml, mit Glasstab und Silicon-Stopfen,sterilisierbar
8290
Flasche allein8291
Verdünnungspipetten
1,1 : 0,1 ml8300
1,0 + 1,1 ml, nach Demeter mit 2 Marken8301
1,0 + 2,0 + 2,1 + 2,2 ml, nach Demeter mit 4 Marken8302
1,0 + 1,1 + 1,2 ml, nach Demeter mit 3 Marken8303
PetrischalenGlas, 100 x 20mm
8310
71
PetrischalenKunststoff (Einmalverwendung), steril verpackt
Ø 60 x 15 mm, 600 Stück, mit Entlüftungsnocken8312
Ø 94 x 16 mm, 1000 Stück,8313
ohne Entlüftungsnocken Ø 94 x 16 mm, 100 Stück8314
mit Entlüftungsnocken Ø 145 x 20 mm, 165 Stück8315
Sterilisierbüchsemit Einsatz, Edelstahl, für Petrischalen aus Glas
8320
Drahtkörbezum Sterilisieren
100 x 100 x 100 mm8330
140 x 140 x 140 mm8331
200 x 200 x 200 mm8332
Ausstrichnadelrechtwinklig abgebogen
8340
DrigalskispatelGlas
8350
ImpfdrahtEdelstahl, 1 m
8370
72
BurriösePlatin, kalibriert
0,001 ml8380
0,01 ml8381
Kollehalterfür Impfdraht-Öse
8382
Objektträger76 x 26 mm, halbweiß, geschnitten 50 Stück
8400
Deckglas18 x 18 mm
8401
Objektträgerpinzette
8410
Färbegestellnach Bongert
8420
Färbeküvetterechteckig
8430
Drahtnetz
mit Keramikzentrum8440
ohne Keramikzentrum8441
73
Dreifußfür Bunsenbrenner
8450
Keimzähler ColonyStarleicht zu reinigendes Kunststoffgehäuse, höhenverstellbar mitLeuchtfeld von 145 mm Ø mit direkter und indirekter, blend-freier Beleuchtung, Mattglas- und Klarglasscheibe mit cm2-und 1/9-cm2-Einteilung, Elektrischer Kontaktstift mit Faser-schreiber Es können Petrischalen bis 145 mm Ø verwendetwerden. Bei kleinerem Schalendurchmesser wird der mitgelie-ferte Reduziereinsatz eingesetzt. 220 V/50 Hz, 25 x 23 x 7,5cm, 1,7 kg ColonyStar mit vollständigem Zubehör (8501, 8503,8504, 8505)
8500
Lupe mit solider Stellfläche und flexiblem Arm8501
ColonyStar ohne Zubehör8502
Automatischer Kontaktstift8503
Fasermine, Ersatzteil für 85038504
Klarglasscheibe mit Dunkelfeld8505
Tischautoklavenmit elektromechanischer Steuerung
1730 ML 170 x 300 mm, 7,5 l, 220–240 V, 1,3 kW8510
2540 ML 250 x 420 mm, 23 l, 220–240 V, 2,2 kW8512
3850 ML 380 x 510 mm, 62 l, 380–400 V, 4,0 kW8513
3870 ML 380 x 690 mm, 85 l, 380–400 V, 4,8 kW8514
5050 ML 500 x 500 mm, 110 l, 380–400 V, 4,8 kW8515
5075 ML 500 x 750 mm, 160 l, 380–400 V, 7,2 kW8516
74
Tischautoklaven mit Mikroprozessorsteuerung
1730 EL 170 x 300 mm, 7,5 l, 220–240 V, 1,3 kW8517
2540 EL 250 x 420 mm, 23 l, 220–240 V, 2,2 kW8518
3850 EL 380 x 510 mm, 62 l, 380–400 V, 4,0 kW8519
3870 EL 380 x 690 mm, 85 l, 380–400 V, 4,8 kW8520
5050 EL 500 x 500 mm, 110 l, 380–400 V, 4,8 kW8521
5075 EL 500 x 750 mm, 160 l, 380–400 V, 7,2 kW8522
Standautoklavenmit elektromechanischer Steuerung
2540 MLV 250 x 400 mm, 23 l, 220–240 V, 2,2 kW8523
3850 MLV 380 x 490 mm, 62 l, 380–400 V, 6,0 kW8524
3870 MLV 380 x 690 mm, 85 l, 380–400 V, 6,0 kW8525
5050 MLV 500 x 500 mm, 110 l, 380–400 V, 9,0 kW8526
3875 MLV 500 x 750 mm, 160 l, 380–400 V, 9,0 kW8527
Standautoklaven mit Mikroprozessorsteuerung
2540 MLV 250 x 400 mm, 23 l, 220–240 V, 2,2 kW8528
3850 MLV 380 x 490 mm, 62 l, 380–400 V, 6,0 kW8529
3870 MLV 380 x 690 mm, 85 l, 380–400 V, 6,0 kW8530
5050 MLV 500 x 500 mm, 110 l, 380–400 V, 9,0 kW8531
5075 MLV 500 x 750 mm, 160 l, 380–400 V, 9,0 kW8532
75
Transportabler Tischautoklavmit aufgeschraubtem Kontroll-Thermometer für eine rascheund effiziente Dampfsterilisation bei 140 °C/2,7 bar oder 125 °C/1,4 bar. Auch zum Autoklavieren von Nährböden inkleinen Mengen geeignet. Sonderventile für 115 °C/0,7 bar und121 °C/1,1 bar sind auf Anfrage lieferbar. 220–230 Volt, 50–60 Hz, 1,6 kW bis 1,75 kW, Al seidenglanz poliert, thermo-statische Temperaturregelung, geprüfte Sicherheit (GS)
CV-EL 10 LVolumen 10 l, Durchmesser 24 cm, Innenhöhe 22 cm,nutzbare max. Diagonale 30 cm8540
CV-EL 12 LVolumen 12 l, Gewicht 6,1 kg, Durchmesser 24 cm,Innenhöhe 24 cm, nutzbare max. Diagonale 32 cm8541
CV-EL 18 LVolumen 18 l, Gewicht 7,7 kg, Durchmesser 24 cm,Innenhöhe 38 cm, nutzbare Diagonale 43 cm8542
Siebkorb8543
Instrumentenplatte8544
Kulturenzuchtgerätzur Züchtung individueller milchwirtschaftlicher Kulturen.8 verschiedene Größen von 1 x 5 l bis 4 x 20 l, Edelstahl-Kulturgefäße 5 l mit Deckel und Rührer, PP-Gehäuse, Mikro-prozessor-Steuerung
1 x 5 l-Behälter, 2 x 0,5 l Mutterkulturflaschen8610
2 x 5 l-Behälter, 2 x 0,5 l Mutterkulturflaschen8611
4 x 5 l-Behälter, 4 x 0,5 l Mutterkulturflaschen8612
1 x 10 l-Behälter, 2 x 0,5 l Mutterkulturflaschen8613
2 x 10 l-Behälter, 2 x 0,5 l Mutterkulturflaschen8614
4 x 10 l-Behälter, 4 x 0,5 l Mutterkulturflaschen8615
2 x 20 l-Behälter, 2 x 0,5 l Mutterkulturflaschen8616
4 x 20 l-Behälter, 4 x 0,5 l Mutterkulturflaschen8617
Magnetrührer MONOohne Heizung, 1–3000 ml Rührvolumen (H20), 100–1000 U/min, Maße 150 x 200 x 35 mm, 1,4 kg, Stecker-netzteil für 115 oder 230 V AC/50–60 Hz im Lieferumfangenthalten
8690
76
Magnetrührer MONOTHERMmit Heizung, 1–3000 ml Rührvolumen (H20),100–1000 U/min, Maße 160 x 295 x 60 mm, 2,5 kg, 230 V AC/50 oder 115 V AC/60 Hz lieferbar
8691
Siebmaschine AS 200 basiczur Trennung, Fraktionierung, Korngrößenbestimmung, trockenund naß für Pulver, Schüttgüter und Suspensionen von 20 µmbis 25 mm, 9 bzw. 17 Fraktionen, max. 3 kg Siebgutmenge,Siebdurchmesser 100/150/200/203 mm (8") möglich400 x 840 x 347 mm, ca. 30 kg
8710
Siebespanneinheit
Standard für Siebe 200 mm8711
Standard-Siebsatz mit Sieben Durchmesser 200 mm,Höhe 50 mm, nach DIN/ISO 3310/1 mit den Maschenweiten 45–63–125–250–500–1000–2000–4000 µm und Auffangboden8712
Einzelsiebe verschiedener Größe nach DIN/ISO oder ASTM auf Anfrage8713
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Labormikroskop StandardBinokulares Durchlichtmikroskop. Um 360 ° drehbarerSchiebetubus, kontinuierlich regelbare Halogenlampe (10 W),Kondensor N.A. 0,65 mit Irisblende, 4-fach Objektrevolver,Grob- und Feintrieb koaxial gelagert, Objektführer, Stecker-netzteil, Schutzhülle.Objektive: Achromat 4/0.10; 10/0,25; 40/0,65; 100/1,25 ÖlOkulare WF 10x/18; 1x mit Zeiger; 1x ohne Zeiger,
8760
Labormikroskop Professionalgrößerer Bedienungskomfort und bessere Einstellmöglichkei-ten durch festinstallierten Kreuztisch und Kondensor N.A. 1,2mit Irisblende
8761
Trinokularmikroskopzusätzlich z. Mod. Professional mit trinokularem Schiebetubus
8762
Wasserdestillierautomatenzum Erzeugen von destilliertem Wasser mit einem Leitwertvon unter 2,3 µS/cm bei +20 °C. Sparsamer Energieverbrauchdurch Verwendung des auf 80 °C aufgeheizten Kühlwassers.Die Geräte sind komplett aus Edelstahl 1.4301 gefertigt undwerden mit Wandhalterung sowie Wasserzu- und -ablauf-schlauch geliefert.
Destillatmenge: 4 l/hVorratsbehälter: 4 lKühlwasserverbrauch: 50 l/h220 V/50 Hz; 3,2 kWAbmessungen: 510 x 460 x 230 mmGewicht: 13 kg8771
Destillatmenge: 7 l/hVorratsbehälter: 7 lKühlwasserverbrauch: 70 l/h220 V/380 V/50 Hz; 4,8 kWAbmessungen: 670 x 500 x 340 mmGewicht: 19 kg8772
Wasserdestilliergerät, Mono, GlasDestillatmenge: 3,5 l/hKühlwassermenge: 45 l/hLeitfähigkeit: 0,85 µsca. 600 x 200 x 180 mm, 4 kg
8775
78
Wasserbad7 l mit Schrägdeckel240 x 210 x 140 mm, ca. 11 kg
8786
Wasserbad22 l mit Schrägdeckel350 x 290 x 220 mm, ca. 17 kg
8788
Becherglas,niedrige Form Borosilikatglas, mit Teilung und Ausguß
50 ml8800
100 ml8801
250 ml8802
400 ml8803
600 ml8804
800 ml8805
1000 ml8806
Becherglas,hohe Form Borosilikatglas, mit Teilung und Ausguß
50 ml8808
100 ml8809
250 ml8810
400 ml8811
600 ml8812
800 ml8813
1000 ml8814
2000 ml8815
79
Erlenmeyer-Kolbenenghalsig Borosilikatglas, mit Teilung, DIN 12380
50 ml8817
100 ml8818
200 ml8819
250 ml8820
300 ml8821
500 ml8822
1000 ml8823
2000 ml8824
Erlenmeyer-Kolbenweithalsig, Borosilikatglas, mit Teilung, DIN 12385
50 ml8826
100 ml8827
200 ml8828
250 ml8829
300 ml8830
500 ml8831
1000 ml8832
2000 ml8833
Messzylinder, hohe FormGlas, mit Ausguß
50 ml : 1/18850
100 ml : 1/18851
250 ml : 2/18852
500 ml : 5/18853
1000 ml : 10/18854
80
Messzylinder, hohe FormPolypropylen, blaue Graduierung
50 ml : 1/18855
100 ml : 1/18856
250 ml : 2/18857
500 ml : 5/18858
1000 ml : 10/18859
2000 ml : 20/18860
MischzylinderAR-Glas, Rundfuß, mit NS-Polystopfen
100 ml : 1/18862
250 ml : 2/18863
MesskolbenBorosilikatglas, mit Ringmarke, DIN 12664, auf „In“ justiert
25 ml8870
50 ml8871
100 ml8872
250 ml8873
500 ml8874
1000 ml8875
GlastrichterAR-Glas, glatt, Stielende schräg abgeschliffen, mit kurzemStiel, DIN 12445
55 mm Ø8876
100 mm Ø8877
150 mm Ø8878
200 mm Ø8879
81
MesspipettenColor-Code, AR-Glas
1 ml : 1/1008882
2 ml : 1/508883
5 ml : 1/108884
10 ml : 1/108885
25 ml : 1/108886
50 ml : 1/58887
VollpipettenColor-Code, AR-Glas
1 ml8888
2 ml8889
5 ml8890
10 ml8891
20 ml8892
25 ml8893
50 ml8894
100 ml8895
LaborflaschenBorosilikatglas, mit ISO-Gewinde, mit Teilung, mit Schraubver-schluß-Kappe aus PPN und Ausgießring aus PPN (blau)
100 ml8970
250 ml8971
500 ml8972
1000 ml8973
2000 ml8974
82
Weithals-StandflaschenAR Glas, weiß mit Normalschliff und Deckelstopfen
50 ml, NS 24/208980
100 ml, NS 29/228981
250 ml, NS 34/358982
500 ml, NS 45/408983
1000 ml, NS 60/468984
2000 ml, NS 60/468985
Enghals-StandflaschenAR Glas, weiß mit Normalschliff und Deckelstopfen
50 ml, NS 14/158990
100 ml, NS 14/158991
250 ml, NS 19/268992
500 ml, NS 24/298993
1000 ml, NS 29/228994
2000 ml, NS 29/328995
KulturröhrchenDURAN-Glas, Rand gerade16 x 160 mm, 100 Stück
9050
Kulturröhrchenmit ISO-Gewinde, mit Schraubverschluß-Kappen, AR Glas,sterilisierbar
16 x 100 mm, 100 Stück9054
16 x 160 mm, 100 Stück9056
Reagenzgläser
DURAN-Glas, 16 x 160 mm, ohne Rand, 100 Stück9080
DURAN-Glas, 16 x 160 mm, mit Rand, 100 Stück9081
Reagenzglasbürste mit Wollkopf9090
83
Wägegläserniedrige Form, mit Knopfdeckel
35 x 30 mm9120
50 x 30 mm9121
Digital-Bürette µl 10konformitätsbescheinigt bis100ml, kleinste Einstellschritte10µl.
9190
Exsikkator
Glas, 250 mm, Typ Novus, Planflansch mit Knopfdeckel9201
Exsikkator-Platte, Porzelan9211
SpritzflaschePolyäthylen
100 ml9230
250 ml9231
500 ml9232
1000 ml9233
84
TrichterPolyäthylen
50 mm Ø9235
70 mm Ø9236
100 mm Ø9237
120 mm Ø9238
150 mm Ø9239
ReagenzglasgestellKunststoff, für Gläser 160 x 16 mm
12 Proben9255
25 Proben, PP, sterilisierbar bis 121 °C9256
36 Proben, Draht, kunststoffummantelt9257
Lyphanstreifenin Plastikdose
pH 1–119360
pH 3,9–6,99361
pH 4,9–7,99362
pH 6,9–9,99363
pH 0–149364
Indikatorpapierfür Frischezustand der Milch, Duplex, pH 7,9–11, 100 Stück
9365
Bürettenstativ
21 x 13 x 75 cm, Plattenstativ9400
21 x 13 x 75 cm, Dreibeinstativ9401
Doppelmuffe
9405
85
Doppelmuffe
drehbar9406
Stativklemme
25 mm, ohne Muffe9407
60 mm, ohne Muffe9408
Stativring160 mm, mit Muffe
9409
Bürettenklemme
einfach, mit Muffe9410
doppelt, mit Muffe9411
Labor-Kontrolluhr0–60 Min., mit Läutwerk
9440
Labor-Vakuum-Pumpe/Kompressorelektrisch, als Vakuum- oder Druckpumpe einsetzbar,Fördermenge max. 16 l/min., max. Betriebsdruck 3,5 bar
9470
Dosiergerätehalbautomatisch, für aggressive Säuren und Laugen,ohne Flasche
0,4–2 ml : 1/109480
2–10 ml : 1/59481
10–50 ml : 1/19482
20–100 ml : 2/19483
86
Mikroliterpipettenmit festem Volumen in Größen von 5–1000 µl
9490
MikroliterpipettenVolumen variabel einstellbar mit Spitzenabwurf
10–100 µl9495
20–200 µl9496
200–1000 µl9497
Pipettenspitzen
1–200 µl (gelb), 1000 Stück9510
50–1000 µl (blau), 1000 Stück9511
87
88
ADMI-gläser 3634 27
Alkoholmeter mit Thermometer 6710 57
Aluminiumfolie, 150 x 190 mm, 1000 Stück 5470 48
Alu-Rundfolie, 130 x 0,03 mm, 1000 Stück 5712 51
Analysenwaage 5810 51
Anschlußkabel (12 V DC) für CryoStar 7159 66
Aräometer für Amylalkohol 6720 57
Aräometer für Buttermilchserum 6640 56
Aräometer für Joghurt und Kakaotrunk 6670 56
Aräometer für Kesselspeisewasser 6700 56
Aräometer für Kesselwasser DIN 12791 6690 56
Aräometer für Kondensmilch 6660 56
Aräometer für Milch 6620 55
Aräometer für Sole 6680 56
Aufsatz A für Butyrometer / Babcock 3685 30
Aufsatz C für 6 Löslichkeitsgläser 3687 30
Aufsatz B, Schutzkessel für 8 Mojonierrohre 3686 30
Ausgußplatte aus Kunststoff für 36 Proben 3350 24
Ausstrichnadel rechtwinklig abgebogen 8340 72
Autoklaven, Standautoklaven 8523 75
Autoklaven, Tischautoklaven 8510 74
Autoklaven, transportabel 8540 76
Babcock-Flaschen 3256 21
Babcockhänger 3632 26
Bad-/Umwälzthermostat E-5 JULABO 5630 50
Bag Mixer 3140 9
Batterie-/Taschen-pH-Meter 4315 41
Becherglas 8800 79
Becherzange 5420 48
Brutschränke 6035 53
Bunsenbrenner für Propangas 5550 49
Bürette, digital 9190 84
Bürettenklemmen 9410 86
Bürettenstativ 9400 85
Burriösen, Platin 8380 73
Butterbecher mit 2 Löchern 3323 23
Butterbohrer 3130 8
Buttermilchprober 6650 56
Butterprüflöffel aus Plexiglas 5450 48
Butterschmelzbecher 5400 48
Butterschneider 5605 49
Butyrometer für Lebensmittel nach Roeder 3250 21
Butyrometer nach VAN GULIK 3230 20
Butyrometer zur Freifett-Bestimmung 3252 21
Butyrometer für Eiskrem- und Kondensmilch 3180 19
Butyrometer für Butter 3220 20
Butyrometer für Eiskrem und Rahm 3189 19
Butyrometer für Milch 3151 18
Butyrometer für Quark 0-20% 3240 20
Butyrometer für Rahm nach Köhler 3210 20
Butyrometer für Rahm nach Roeder 3200 19
Butyrometer für Rahm nach Schulz-Kley 3208 20
Butyrometer für Trockenmilch nach Teichert 3170 19
Butyrometer, für Magermilch 3160 18
Butyrometerhänger für SuperVario-N 3631 26
Butyrometerhülse für Nova Safety 3641 27
Butyrometer-Hülsen geschlossen 3766-G 32
Butyrometer-Hülsen offen 3766-O 32
Butyrometerstativ, Edelstahl 3717 31
Butyrometerstativ, Kunststoff 3330 23
CAP-O-TEST-Verschluß 8200 71
Coliglöckchen 8120 70
Colistativ 8140 70
Colistreifen 8220 71
ColonyStar 8502 74
CryoStar I, Gefrierpunktbestimmungsgerät 7150 66
Deckglas, 18 x 18 mm 8401 73
Delvotest SP 6570 54
Dichte-Aräometer DIN 12791 6740 57
Digitalbürette 9190 84
Doppelspatel Reinnickel,150mm 5440 48
Dosiergeräte 9480 86
Dosierspritze 8170 70
Drahtkorb für 50 Flaschen 3091 8
Drahtkörbe zum Sterilisieren 8330 72
Drahtnetz mit Keramikzentrum 8440 73
Dreifuß für Bunsenbrenner 8450 74
Drigalskispatel Glas 8350 72
Durhamröhrchen 8130 70
Einstabmesskette für Milch 4350 42
Einstabmeßkette mit Temperaturfühler 4380 42
Einstech-/Tauchfühler 7122 60
Artikel Art.-Nr. Seite Artikel Art.-Nr. Seite
89
Einstichelektrode 4360 42
Einweg-Plastikbeutel für BagMixer 3141 9
Eiweißtitergerät 4660 44
Elektrodenstativ 4410 43
Enghals-Standflaschen AR Glas 8990 83
Erlenmeyer-Kolben 8817 80
Ersatz-Mixglas 7620 68
Ersatzzylinder Milch-/Rahmspritze 3451 25
Exsikkator, Glas, 250 mm 9201 84
Exsikkator-Platte, Porzelan 9211 84
Extraktionsrohr nach MOJONNIER 3870 33
Färbegestell nach Bongert 8420 73
Färbeküvette rechteckig 8430 73
Farbvergleichsscheibe für Resazurin 5161 47
Fasermine Ersatzteil für 8503 8504 74
Feuchtemeßgerät MA 30 5710 51
Filterblättchen 4910 46
Filter rund 4911 46
Folienpresse 5711 51
Gefriergutfühler 7125 60
Gefrierpunktbesimmungsgerät, CryoStar I 7150 66
Glasfaserfilter 5713 51
Glas-Nagel für Trockenmilch-Butyrometer 3315 22
Glasrührstab 5430 48
Glastrichter AR-Glas 8876 81
Gummistopfen für Butyrometer 3290 22
Gummistopfen für Milchprobenflasche 3050 8
Gummistopfen für Reduktasegläser 5060 46
Gummistopfen mit Glasrohr und Watte 8110 70
Gummistopfen mit Loch für Butyrometer 3300 22
Gummistopfen ohne Lochfür Trockenmilch-Butyrometer 3310 22
Gummistopfen, konisch für alle Butyrometer 3280 22
Hänger für ADMI 3633 26
Hemmstoffnachweis, Delvotest SP 6570 54
Impfdraht Edelstahl 8370 72
Indikatorpapier, Duplex 9365 85
Infrarot-Brenner 5571 49
Inkubatoren 8610 76
Kalibrierstandard A = 0,000°C 7165 66
Kalibrierstandard A = –0,408°C 7186 67
Kalibrierstandard B = –0,557°C 7166 67
Kalibrierstandard B = –0,600°C 7187 68
Kälte-Laborthermometer 7081 59
Kapsenbergkappe 8201 71
Käsebecher, mit Löchern 3321 23
Käsebohrer 3120 8
Käsebutyrometer nach Van Gulik 3230 20
KCL-Lösung 4400 43
Keimzähler ColonyStar 8500 74
Kippautomat Superior 3420 24
Kjeldahl-Aufschlußapparat 4220 40
Kjeldahl-Destillierapparat 4210 40
Klarglasscheibe mit Dunkelfeld 8505 74
Kollehalter für Impfdraht-Öse 8382 73
Kontaktstift für Koloniezähler 8503 74
Kontroll-Standard C = –0,512°C 7188 68
Kontrollthermometer 7070 59
Kristallquarzsand 5460 48
Kühlbadflüssigkeit 7169 67
Kühlraumthermometer 7060 59
Kulturenzuchtgeräte 8610 76
Kulturröhrchen DURAN-Glas 9050 83
Kulturröhrchen mit ISO-Gewinde, 9054 83
Kurzzeituhr 9440 86
Laborflaschen Borosilikatglas 8970 82
Laboröfen, Verascher 6220 54
Lactognost (alkalische Phosphatase) 7820 69
Lactognost-Nachfüllpackung 7821 69
LactoStar 3560 26
Laktodensimeter 6600 55
Laktodensimeter nach Quevenne 6630 55
Laktometer 7500 68
Lebensmittelfühler aus Edelstahl 7123 60
Löslichkeitsglas, ADMI 3634 27
Löslichkeitsindexmischer 7610 68
LOVIBOND-Komparator 8000 70
LOVIBOND-Komparator zur Resazurinprobe 5160 47
Lupe mit Stellfläche 8501 74
Lyphanstreifen 9360 85
Artikel Art.-Nr. Seite Artikel Art.-Nr. Seite
90
Magnetrüher MONO 8690 76
Magnetrüher MONOTHERM mit Heizung 8691 77
Mastitis-Test 7920 69
Messermühle 3137 9
Meßkolben Borosilikatglas 8870 81
Meßpipetten 8882 82
Meßzylinder, Glas 8850 80
Meßzylinder für Stampfvolumeter 7661 69
Meßzylinder, hohe Form, Polypropylen 8855 81
Methylenblau-Tabletten 5140 47
Mikroliterpipetten, Festvolumen 9490 87
Mikroliterpipetten, variabel 9495 87
Mikroskop, Professional 8761 78
Mikroskop, Standard 8760 78
Milchprobenflasche aus PP 3041 7
Milchprobenflasche Glas 3040 7
Milchprobennehmer 3000 7
Milchpulver-Sammler 3125 8
Milchrührer aus Edelstahl 3021 7
Mischzylinder AR-Glas 8862 81
Mixer 3135 9
Mojonnierrohr 3870 33
Mojonnier-Stativ aus Edelstahl 3718 31
Molkerei-Thermometer 7001 58
Nadelfühler 7124 60
NovaSafety, Tischzentrifuge 3670 27
Objektträger 8400 73
Objektträgerpinzette 8410 73
Patent-Verschluß FIBU 3260 21
Patent-Verschluß GERBAL 3261 21
Patent-Verschluß NOVO 3262 21
Permanentautomat 3390 24
Petrischalen, Glas 8310 71
Petrischalen, Kunststoff 8312 72
pH-Meter 4310 41
Phosphatestmo MI (alkal.Phosphatase) 7822 69
Pipette, einstellbar 1,0 ml - 5,0 ml 7174 67
Pipettenspitzen gelb + blau 9510 87
Pipettenspitzen für 7174 7175 67
Pipettenstativ 3460 25
Pipetierspritzen 5110 47
Polymeter (Haarhygrometer) 7110 60
Präzisionsbutyrometer 4% 3150 18
Präzisionswaage 5820 51
Probeglas mit Marke bei 2,0 ml 7167 67
Probestativ 7168 67
Psychrometer nach FLEISCHMANN 7100 60
Pufferlösungen 4390 42
Pumpenaufsatz für LactoStar 3560-023 26
Rahmbecher ohne Löcher 3320 23
Reagenzglasgestell 9255 85
Reagenzglas starkwandig 8100 70
Reagenzgläser DURAN-Glas 9080 83
Reaktivierungslösung 4422 43
Reduktase-Einsatz 3737 32
Reduktasegläser mit Ringmarke 5040 46
Refraktometer (Digital-Abbe-Refaktometer) 5620 50
Refraktometer (Handrefraktometer, digital) 5614 50
Regulierstift für Patent-Verschluß FIBU 3270 22
Regulierstift für Patent-Verschluß GERBAL 3271 22
Regulierstift für Patent-Verschluß NOVO 3272 22
Reiniger für Einstabmeßketten 4420 43
Reinigungsbürste für 3040/3041 3080 8
Reinigungsbürste für Butyrometerkörper 3324 23
Reinigungsbürste für Butyrometer-Skalenrohr 3325 23
Reinigungsbürste für Pipetten 3470 26
Resazurin-Tabletten 5150 47
SALUT-Milchprober 4700 45
Salzgehaltsbestimmer für Butter und Käse 4760 45
Schalm-Test 7920 69
Schmutzprober ASPILAC 4905 46
Schmutzprober REVAMAT 4900 46
Schmutzprober SEDILAB 4800 45
Schnellbetriebsbürette nach Dr.SCHILLING 4680 45
Schöpfbecher 3030 7
Schöpfkelle 3033 7
Schüttelhaube aus PP für 36 Proben 3340 23
Schüttelmaschine 3850 33
Schüttelstativ, PP für 12 Proben 3332 23
Schüttelwasserbad Edelstahl 3550 26
Schutzbrille 3480 26
Artikel Art.-Nr. Seite Artikel Art.-Nr. Seite
91
Sekundenthermometer 7120 60
Sicherheits-Ableselampe 3800 33
Siebe 8713 77
Siebkorb für Autoklav 8542 76
Siebmaschine 8710 77
Software für CryoStar I 7156 66
Spirituslampe Glas 5580 49
Spritze Messing, vernickelt 10,75ml Milch 3440 25
Spritzflasche Polyäthylen 9230 84
Stabthermometer, Maximum-Minimum 7095 59
Stampfvolumeter 7660 69
Standglas für Laktodensimeter 6800 57
Stativ Dreibein mit kardanischer Aufhängung 6810 57
Stativ für ADMI-Gläser 3636 27
Stativ für Permanantautomat 3400 24
Stativ mit kardanischer Aufhängung 6830 58
Stativ aus Holz für 8 Extraktionsrohre 3875 33
Stativklemmen 9407 86
Stativringe 9409 86
Sterilisierbüchse aus Edelstahl 8190 71
Sterilisierbüchse für Petrischalenaus Glas 8320 72
Sterilisierschränke 6047 53
SuperVario-N, Mehrzweckzentrifuge 3680 30
Taschen-pH-Meter 4315 41
Taschenrefraktometer 5610 50
Temperaturfühler für pH 911, 912 und 913 4319 41
Temperaturfühler für WTW 330 und 340 4335 42
Temperaturregler 0-420°C 4225 40
Thermistor, für CryoStar I 7152 66
Thermodrucker Protokoll-Drucker 7151 66
Thermometer 7000 58
Thermopapier für Thermodrucker 7157 66
Titrierapparat SIMPLEX für Milch und Rahm 4520 44
Titrierapparat STANDARD 4500 43
Trichter Polyäthylen 9235 85
Trinokularmikroskop 8762 78
Trockensubstanzrechner 5360 47
Universaleinstellboden für WB 436 3727 31
Universal-Thermometer 7045 59
Vakuum-Pumpe/Kompressor 9470 86
Verdünnungsflasche 8290 71
Verdünnungspipetten 8300 71
Vergleichstabelle ADMI 7650 68
Vergleichstafel mit 3 Reinheitsstufen 4920 46
Visco Tester 6530 54
Viskositätsmessung Auslauf-Viskosimeter 6520 54
Vollpipetten, allgemein 8888 82
Vollpipetten für Fettbestimmung 3430 24
Vormelkbecher aus Kunststoff 7910 69
Wägedose Alu 5490 48
Wägegläser niedrige Form 9120 84
Wägeschiffchen für Butter 3322 23
Wärmeschränke 6000 52
Wasserbad, 22 l 8788 79
Wasserbad, 7 l 8786 79
Wasserbäder WB 436 3707 31
Wasserdampf-Destilliersysteme 4230 40
Wasserdestillierautomaten 8771 78
Wasserdestilliergerät, Mono 8775 78
Wator-Papier 5600 49
WB 436-A Universal-Wasserbad (analog) 3708 31
WB436-D Universal-Wasserbad (digital) 3707 31
Weithals-Standflaschen AR Glas 8980 83
Zentrifugenglas nach Friese 3637 27
Artikel Art.-Nr. Seite Artikel Art.-Nr. Seite
92
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steller gesetzten schriftlich angezeigten, angemessenenNachfrist schuldhaft unserer Lieferfrist nicht nachkommen.
7. Die Auslieferung erfolgt auf die Gefahr des Bestellers. DieGefahr geht auf den Besteller über, sobald der Gegenstandder Bestellung das Werk verlassen hat.
8. Wir leisten 6 Monate ab Rechnungsdatum Gewähr für ein-wandfreies Arbeiten der von uns gelieferten Geräte. DieGewährleistung beschränkt sich auf diejenigen Mängel desGerätes, die nicht auf natürlichen Verschleiß oder unsach-gemäßer Benutzung, Behandlung zurückzuführen sind.Die Gewährleistung geht nach unserer Wahl auf Instand-setzung oder Ersatz des beanstandeten Gerätes. Anspruchauf Wandlung oder Minderung ist ausgeschlossen.Die Sendung von Gerät und Teile in das Werk geht zuLasten des Käufers. Die Rücksendung der reparierten undersetzten Teile geht zu Lasten des Verkäufers.Jede Gewährleistungspflicht erlischt, wenn vom Bestelleroder Dritten Veränderungen oder Reparaturen an demGerät vorgenommen werden.
9. Beanstandungen wegen unvollständiger oder unrichtigerLieferung oder Rügen wegen erkennbarer Mängel sindunverzüglich, spätestens 8 Tage nach Empfang der Ware,schriftlich mitzuteilen. Später erkennbare Mängel sindunverzüglich nach ihrer Entdeckung mitzuteilen. Bei nichtrechtzeitiger Mitteilung erlöschen alle Ansprüche aufGewährleistung.
10. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Berlin. Es gilt deutschesRecht. Teilnichtigkeit einer vorstehenden Bedingung hatkeine Gesamtnichtigkeit zur Folge.
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
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