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Literaturkritik in Zahlen
2015
Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA)
Impressum:
Herausgeber: Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA) am Institut für Germanistik der Universität Innsbruck
Idee und Konzeption: Michael Pilz
Datenerhebung und Redaktion: Margareth Graf, Veronika Schuchter und Michael Pilz
Technische Unterstützung: Hermann Schwärzler, Zentraler Informatikdienst der Univ. Innsbruck
November 2016
© Alle Rechte beim Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur. Nachdruck oder Wiederveröffentlichung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des IZA.
Inhaltsübersicht
I. Vorbemerkung
II. Auswertungsgrundlage
III. Anzahl der Belletristik-Besprechungen 2015
III.1. Gesamtzahl der Belletristik-Besprechungen
III.2. Belletristik-Besprechungen in der deutschen Tagespresse
III.3. Belletristik-Besprechungen in der deutschen Wochenpresse
III.4. Belletristik-Besprechungen in der österreichischen Tages- und Wochenpresse
III.5. Belletristik-Besprechungen in der Schweizer Tages- und Wochenpresse
III.6. Belletristik-Besprechungen im Ländervergleich
IV. Meistrezensierte Belletristik-Titel 2015
V. Anteile einzelner Genres
VI. Anteile einzelner Gattungen
VII. Belletristik-Besprechungen und andere Textsorten im Vergleich
VIII. Diachrone Entwicklung in einzelnen Zeitungen 2001–2015
VIII.1. Deutschland: Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung
VIII.2. Deutschland: Die Zeit und Der Spiegel
VIII.3. Österreich: Die Presse und Der Standard
VIII.4. Schweiz: Neue Zürcher Zeitung und Tages-Anzeiger
I. Vorbemerkung
Die Feststellung, dass Debatten über den krisenhaften Zustand der Literaturkritik im deutschspra-
chigen Raum wohl so alt sind, wie die Literaturkritik selbst, ist längst schon zu einem nicht minder
geläufigen Gemeinplatz geworden wie der Befund, die Kritik würde sich in der Krise befinden. Seit
geraumer Zeit ist die Diskussion über den vorgeblichen Niedergang der Literaturkritik (insbeson-
dere in Deutschland) freilich nicht nur mit inhaltlichen Argumenten bezüglich der Qualität kriti-
scher Veröffentlichungen in den Zeitungsfeuilletons geführt worden, sondern vor allem auch mit
quantitativen, die auf eindrückliches statistisches Material über die zahlenmäßige Häufigkeit von
Rezensionen respektive deren Rückgang in besagten Feuilletons rekurrieren konnten – auch wenn
sich nicht alle in die Debatte eingespeisten und dort nachhaltig präsent gehaltenen Zahlen immer
als vollends belastbar erwiesen haben.
Die vorliegende Publikation nun will nicht nur für aktuelle wie für zukünftige Debatten dieser Art,
sondern vor allem auch für die wissenschaftliche Forschung zur Literaturkritik im deutschsprachi-
gen Raum eine gesicherte Datengrundlage liefern. Beginnend mit den Zahlen für 2015 ist geplant,
jeweils in Jahresabständen die statistische Auswertung für das vorausgegangene Berichtsjahr zu
veröffentlichen. Die entsprechende Statistik für 2016 wird voraussichtlich im IV. Quartal 2017
online gestellt werden.
Die Basis für diese wie für alle zukünftig geplanten Erhebungen bildet die digitale Zeitungsaus-
schnittsammlung des Innsbrucker Zeitungsarchivs zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur
(IZA) am Institut für Germanistik der Universität Innsbruck, über dessen Geschichte und Profil
als größte universitäre Dokumentations- und Forschungsstelle zur Literaturkritik im deutschspra-
chigen Raum die Homepage des IZA informiert: https://www.uibk.ac.at/iza/.
Die Datenbank des IZA bietet sich in mehrfacher Hinsicht für eine statistische Auswertung mit
dem Ziel an, valide empirische Aussagen über die quantitativen Verhältnisse der deutschsprachigen
Literaturkritik in Tages- und Wochenzeitungen sowie über deren längerfristige diachrone Entwick-
lung zu treffen. So beobachtet das IZA nicht nur seit Jahrzehnten kontinuierlich die Literaturkritik
in der deutschsprachigen Printpresse ohne einengende Begrenzungen auf einzelne Nationalliteratu-
ren, AutorInnen, Gattungen oder Genres, sondern es strebt in diesem Rahmen auch größtmögli-
che Vollständigkeit bei der Erfassung der Literaturberichterstattung über belletristische Publikatio-
nen in den von ihm ausgewerteten Presseprodukten an. Die seit der Jahrtausendwende konsequent
umgesetzte Digitalisierung der Dokumentationsarbeit erlaubt für die ab Oktober 2000 ausgewerte-
ten Zeitungsartikel differenzierte Suchabfragen, sowohl nach einzelnen inhaltlichen Schlagworten
als auch nach einzelnen literarischen Genres und Gattungen der besprochenen Werke sowie nach
bestimmten Texttypen der Beiträge selbst. Da die Wortanzahl jedes dokumentierten Zeitungsarti-
kels automatisiert erfasst wird, sind schließlich auch präzise Angaben zu den Umfangsverhältnissen
literaturkritischer Publikationen möglich.
Grundsätzlich sind für die Interpretation des vorgelegten Datenmaterials die folgenden Punkte zu
berücksichtigen:
1. Die Erhebung bezieht nicht alle im IZA ausgewerteten Zeitungstitel mit ein, sondern be-
schränkt sich aus arbeitsökonomischen Gründen zunächst auf einen ausgewählten Pool
von 20 Zeitungen und Magazinen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die un-
ter Punkt II. vollständig aufgelistet sind.
2. Die Auswertung beschränkt sich auf die Inhalte der Printausgaben der genannten Presse-
produkte; mögliche zusätzliche oder abweichende Online-Inhalte der parallelen Web-
angebote blieben unberücksichtigt.
3. Für die Statistik berücksichtigt wurden nur Besprechungen belletristischer Titel, da für
diese Vollständigkeit in der Dokumentation angestrebt wird, während Rezensionen von
Sachbüchern und Fachliteratur am IZA nur in Auswahl erfasst werden und daher für die
vorliegende Erhebung außer Acht gelassen wurden. Die Zahlen beschreiben also die Lite-
raturkritik im engeren Sinne – unter Ausklammerung der Sachbuchkritik.
4. Die Auswertung konzentriert sich auf die Erfassung von Rezensionen belletristischer Ti-
tel. Als solche gelten alle in der Datenbank des IZA unter dem Texttyp „Besprechung Bel-
letristik“ klassifizierten Zeitungsartikel. Dies schließt Einzelbesprechungen ebenso ein wie
Sammelrezensionen, nicht jedoch stärker personalisierende Formen der Literaturkritik wie
Interviews oder Porträtartikel, die gleichfalls anlässlich des Erscheinens belletristischer Bü-
cher publiziert werden und letztere zum Gegenstand machen können. Eine vergleichende
Gegenüberstellung dieser Textsorten wird unter Punkt VII. geliefert.
5. Um vergleichende Aussagen über die Umfangsverhältnisse der erfassten Besprechungen zu
liefern, wurden neben der jeweiligen Gesamtmenge auch jene Texte gesondert ausgezählt,
die in Hinblick auf ihre Wortanzahl dezidiert als „lange Rezensionen“ gelten können. Die
Grenze wurde hier bei einem Umfang von 500 Wörtern festgelegt. Als lang gelten mithin
alle Besprechungen, die mindestens 500 Wörter oder mehr zählen.
II. Auswertungsgrundlage
Tageszeitungen:
Frankfurter Allgemeine Zeitung – FAZ (D)
Neue Zürcher Zeitung – NZZ (CH)
Neues Deutschland – ND (D)
Die Presse (Ö)
Der Standard (Ö)
Süddeutsche Zeitung – SZ (D)
Tages-Anzeiger – TA (CH)
taz. die tageszeitung (D)
Die Welt (D)
Sonntagszeitungen, Wochenzeitungen und -magazine:
Falter (Ö)
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung – FAS (D)
Der Freitag (D)
Die Furche (Ö)
Die Presse am Sonntag (Ö)
Profil (Ö)
Der Spiegel (D)
Welt am Sonntag – WamS (D)
Die Weltwoche (CH)
WOZ. Die Wochenzeitung (CH)
Die Zeit (D)
III. Anzahl der Belletristik-Besprechungen 2015
III.1. Gesamtzahl der Belletristik-Besprechungen
In den unter II. aufgeführten Zeitungen und Magazinen erschienen im Berichtsjahr 2015:
Belletristik-Rezensionen Gesamtzahl davon Tagespresse davon Wochenpresse insgesamt 4.259 3.283 976 lang (mindestens 500 Wörter) 2.579 2.055 524
Der prozentuale Anteil der langen Besprechungen mit einem Umfang von mindestens 500 Wörtern beläuft sich damit auf rund zwei Drittel oder genau 60,55 % der Gesamtzahl aller Belletristik-Besprechungen:
4259
3283
976
2579
2055
524
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
4500
Gesamtzahl Tagespresse Wochenpresse
Belletristik-Rezensionen gesamt
Belletristik-Rezensionen lang
60,55%
Lange Belletristik-Rezensionen miteinem Umfang von mindestens 500Wörtern
III.2. Anzahl der Belletristik-Besprechungen in der deutschen Tagespresse
Belletristik-Rezensionen gesamt
Belletristik-Rezensionen lang
Frankfurter Allgemeine Zeitung 573 460
Süddeutsche Zeitung 583 374
Neues Deutschland 492 218
Die Welt 303 264
taz. die tageszeitung 212 161
573 583
492
303
212
460
374
218
264
161
0
100
200
300
400
500
600
700
FAZ SZ ND Die Welt taz
Belletristik-Rezensionen gesamt
Belletristik-Rezensionen lang
III.3. Anzahl der Belletristik-Besprechungen in der deutschen Wochenpresse
Belletristik-Rezensionen
gesamt
Belletristik-Rezensionen
lang
Die Zeit 223 131
Der Spiegel 94 39
Der Freitag 76 71 Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 68 54
Welt am Sonntag 14 14
223
94
76 68
14
131
39
71
54
14
0
50
100
150
200
250
Die Zeit Der Spiegel Der Freitag FAS Welt amSonntag
Belletristik-Rezensionen gesamt
Belletristik-Rezensionen lang
III.4. Anzahl der Belletristik-Besprechungen in der österreichischen Presse
Belletristik-Rezensionen gesamt
Belletristik-Rezensionen
lang
Der Standard 240 90
Die Presse 200 124
Die Presse am Sonntag 164 46
Falter 114 49
Die Furche 81 59
Profil 58 18
240
200
164
114
81
58
90
124
46 49 59
18
0
50
100
150
200
250
300
DerStandard
Die Presse Die Presseam Sonntag
Falter Die Furche Profil
Belletristik-Rezensionen gesamt
Belletristik-Rezensionen lang
III.5. Anzahl der Belletristik-Besprechungen in der Schweizer Presse
Belletristik-Rezensionen
gesamt
Belletristik-Rezensionen
lang
Neue Zürcher Zeitung 508 276
Tages-Anzeiger 172 88
WOZ. Die Wochenzeitung 62 29
Die Weltwoche 22 14
508
172
62
22
276
88
29 14
0
100
200
300
400
500
600
NZZ TA WOZ Weltwoche
Belletristik-Rezensionen gesamt
Belletristik-Rezensionen lang
III.6. Belletristik-Besprechungen im Ländervergleich
Für den folgenden Ländervergleich wurden jeweils neben den beiden führenden Tageszeitungen eine Wo-chenzeitung und ein Wochenmagazin erfasst. Unter ausschließlicher Berücksichtigung langer Besprechun-gen mit einem Umfang von 500 Wörtern und mehr ergibt sich folgender Vergleich der Rezensionszahlen für Belletristik pro Land:
1004
407
291
0
200
400
600
800
1000
1200
Deutschland (FAZ, SZ, Die Zeit, DerSpiegel)
Schweiz (NZZ, TA, WOZ, DieWeltwoche)
Österreich (Die Presse, Der Standard,Die Furche, Profil)
IV. Meistrezensierte Belletristik-Titel 2015
AutorIn und Titel des besprochenen Werkes
Anzahl der Besprechungen
Houellebecq, Michel: Unterwerfung
26
Lee, Harper: Go Set a Watchman
17
Erpenbeck, Jenny: Gehen, ging, gegangen
16
Franzen, Jonathan: Unschuld 15 Geiger, Arno: Selbstporträt mit Flusspferd
15
Schwitter, Monique: Eins im Andern 14 Witzel, Frank: Die Erfindung der Roten Armee Fraktion […]
14
D'Arrigo, Stefano: Horcynus Orca 13 July, Miranda: Der erste fiese Typ 13 Kushner, Rachel: Flammenwerfer 13 McEwan, Ian: Kindeswohl 13 Peltzer, Ulrich: Das bessere Leben 13 Setz, Clemens J.: Die Stunde zwischen Frau und Gitarre
13
Eco, Umberto: Nullnummer 12 Kundera, Milan: Das Fest der Bedeutungslosigkeit 12 Modiano, Patrick: Damit du dich im Viertel nicht verirrst 12 Williams, John: Butcher's Crossing
12
Amis, Martin: Interessengebiet 11 Berg, Sibylle: Der Tag, als meine Frau einen Mann fand 11 Bilkau, Kristine: Die Glücklichen 11 Boyle, T. C.: Hart auf hart 11 Distelmeyer, Jochen: Otis 11 Sorokin, Wladimir: Telluria
11
Ackrill, Ursula: Zeiden, im Januar 10 Eggers, Dave: Eure Väter, wo sind sie? Und die Propheten, leben sie ewig? 10 Mantel, Hillary: Von Geist und Geistern 10 Roche, Charlotte: Mädchen für alles 10 Rothmann, Ralf: Im Frühling sterben 10 Rushdie, Salman: Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte 10 Shalev, Zeruya: Schmerz 10 Thome, Stephan: Gegenspiel 10 Winslow, Don: Das Kartell 10 Zaimoglu, Feridun: Siebentürmeviertel 10
Anmerkung:
Aufgeführt sind alle Buchtitel belletristischer Veröffentlichungen, für die sich im Jahr 2015 mindestens 10 oder mehr Besprechungen in den unter II. genannten Zeitungen und Magazinen nachweisen lassen. Die Zah-len beziehen sich auf Besprechungen im Rahmen sowohl von Einzel- als auch von Sammelrezensionen, nicht jedoch auf die Behandlung des jeweiligen Werks im Rahmen von Autoreninterviews, Porträtartikeln oder ähnlichen personalisierenden Textsorten, die von den Zeitungen anlässlich des Erscheinens der jeweiligen Bücher veröffentlicht worden sind. Auf die Länge der einzelnen Besprechungstexte wurde bei der Auszäh-lung keine Rücksicht genommen.
26
17 16
15 15 14 14
13 13 13 13 13 13 12 12 12 12
11 11 11 11 11 11 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10
0
5
10
15
20
25
30
Unter den 33 meistrezensierten Belletristik-Titeln befinden sich 14 Bücher von deutschsprachigen Verfasser-Innen; bei 19 handelt es sich um Übersetzungen ins Deutsche, was einem Anteil von 57,60 % entspricht:
Von den Übersetzungen stammen 12 aus dem Englischen, 3 aus dem Französischen, 2 aus dem Italieni-schen und je 1 aus dem Russischen und dem Hebräischen.
57,60%
42,40% Übersetzungen
Deutschsprachige Titel
12
3
2
1 1
0
2
4
6
8
10
12
14
Englisch Französisch Italienisch Russisch Hebräisch
V. Anteile einzelner Genres
Besprechungen gesamt Besprechungen lang Kinder- und Jugendliteratur 437 111 Comic 153 89 Krimi 356 157
Bei einer Gesamtzahl von 4.259 Belletristik-Rezensionen in den ausgewerteten Periodika 2015 entspricht dies den folgenden prozentualen Anteilen für die Besprechungen von Kinder- und Jugendliteratur, Comics und Krimis:
437
153
356
111 89
157
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
Kinder- undJugendliteratur
Comic Krimi
Besprechungen gesamt
Besprechungen lang
10,26% 3,59%
8,35% Kinder- und Jugendliteratur
Comic
Krimi
VI. Anteile einzelner Gattungen
Besprechungen gesamt Besprechungen lang Romane 2674 1714 Übrige Erzählliteratur 836 485 Lyrik 232 118 Dramen (Textausgaben) 15 7
Bei einer Gesamtzahl von 4.259 Belletristik-Rezensionen 2015 ergeben sich folgende prozentuale Anteile:
2674
836
232
15
1714
485
118 7
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
Romane ÜbrigeErzählliteratur
Lyrik Dramen(Textausgaben)
Rezensionen gesamt
Rezensionen lang
62,78%
19,63%
5,45%
0,35%
11,79% Romane
Übrige Erzählliteratur
Lyrik
Dramen (Textausgaben)
Sonstiges (Essays, Briefe, Tagebücheru. a. Prosa belletristischerAutorInnen)
Im diachronen Vergleich der Jahre 2005, 2010 und 2015 stellt sich die Entwicklung der Rezensionszahlen insgesamt nach Gattungen geordnet wie folgt dar:
2005 2010 2015
Erzählliteratur gesamt 3722 3724 3510
Lyrik 285 260 232
Dramen (Textausgaben) 25 33 15
3722 3724
3510
285 260 232 25 33 15
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
2005 2010 2015
Erzählliteratur
Lyrik
Dramentexte
VII. Belletristik-Besprechungen und andere Textsorten im Vergleich Das Verhältnis von Belletristik-Rezensionen zu anderen Formen der Literaturberichterstattung stellt sich für das Jahr 2015 in absoluten Zahlen wie folgt dar (berücksichtigt wurden nur lange Texte mit einem Umfang von 500 Wörtern und mehr):
Tagespresse
Belletristik-Rezension Interviews Porträtartikel
FAZ 460 40 127 SZ 374 86 85 NZZ 276 41 109 Die Welt 264 82 94 Neues Deutschland 218 30 80 taz 161 84 41 Die Presse 124 85 37 Der Standard 90 115 21 Tages-Anzeiger 88 72 30
Wochenpresse
Belletristik-Rezensionen Interviews Porträtartikel
Die Zeit 131 72 90 Der Freitag 71 22 24 Die Furche 59 22 30 FAS 54 27 16 Falter 49 44 33 Die Presse am Sonntag 46 54 2 Der Spiegel 39 33 35 WOZ 29 24 22 Profil 18 32 21 Welt am Sonntag 14 38 23 Die Weltwoche 14 12 28
Anmerkung:
Die Zahlen zu Interviews und Porträtartikeln beziehen sich nicht nur auf entsprechende Texte zu oder von belletristischen AutorInnen, sondern umfassen darüber hinaus auch Artikel über sonstige Angehörige des Literaturbetriebs im weitesten Sinne unter Einschluss von Theater und Kabarett sowie der Liedermacher-Szene. Die Rubrik „Porträtartikel“ integriert auch Nachrufe und Jubiläumsartikel (etwa zu runden Geburts- oder Todestagen).
460
374
276 264
218
161
124
90 88
40
86
41
82
30
84 85
115
72
127
85
109 94
80
41 37 21
30
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
FAZ SZ NZZ Die Welt ND taz Die Presse Der Standard TA
Belletristik-Rezension
Interviews
Porträtartikel
131
71
59 54
49 46
39
29
18 14 14
72
22 22 27
44
54
33
24
32
38
12
90
24
30
16
33
2
35
22 21 23 28
0
20
40
60
80
100
120
140
Die Zeit Der Freitag Die Furche FAS Falter Die Presseam Sonntag
Der Spiegel WOZ Profil WamS Weltwoche
Belletristik-Rezensionen
Interviews
Porträtartikel
VIII. Diachrone Entwicklung in einzelnen Zeitungen 2001–2015
VIII.1. Deutschland: Belletristik-Besprechungen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung
2001 2005 2010 2015 2001 2005 2010 2015
FAZ gesamt 606 575 739 573 SZ gesamt 492 492 636 583 FAZ lang 559 507 530 460 SZ lang 404 370 438 374
606
575
739
573 559
507 530
460 492 492
636
583
404 370
438
374
0
100
200
300
400
500
600
700
800
2001 2005 2010 2015
FAZ gesamt
FAZ lang
SZ gesamt
SZ lang
VIII.2. Deutschland: Belletristik-Besprechungen in Die Zeit und Der Spiegel
2001 2005 2010 2015 2001 2005 2010 2015
Die Zeit gesamt 264 327 243 223 Der Spiegel gesamt 109 125 65 94 Die Zeit lang 209 217 186 131 Der Spiegel lang 44 44 32 39
264
327
243
223 209
217
186
131
109 125
65
94
44 44 32 39
0
50
100
150
200
250
300
350
2001 2005 2010 2015
Die Zeit gesamt
Die Zeit lang
Der Spiegel gesamt
Der Spiegel lang
VIII.3. Österreich: Belletristik-Besprechungen in Der Standard und Der Presse
2001 2005 2010 2015 2001 2005 2010 2015
Der Standard gesamt 248 169 221 240 Die Presse gesamt 161 181 196 200 Der Standard lang 168 100 82 90 Die Presse lang 114 134 151 124
248
169
221 240
168
100
82 90
161
181 196 200
114
134
151
124
0
50
100
150
200
250
300
2001 2005 2010 2015
Der Standard gesamt
Der Standard lang
Die Presse gesamt
Die Presse lang
VIII.4. Schweiz: Belletristik-Besprechungen in Neue Zürcher Zeitung und Tages-Anzeiger 1
2001 2005 2010 2015 2005 2010 2015
NZZ gesamt 642 636 564 508 TA gesamt 157 191 172 NZZ lang 458 427 354 276 TA lang 128 113 88
1 Der Tages-Anzeiger liegt am IZA erst ab Jahrgang 2005 vollständig ausgewertet vor.
642 636
564
508
458 427
354
276
157 191
172
128 113 88
0
100
200
300
400
500
600
700
2001 2005 2010 2015
NZZ gesamt
NZZ lang
TA gesamt
TA lang
Recommended