M EINE I DEEN. M EINE L EIDENSCHAFT. M EIN B LOG. PD Dr. Mareike Menne HNF, 15.+17.9.2015

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MEINE IDEEN. MEINE LEIDENSCHAFT.MEIN BLOG.

PD Dr. Mareike MenneHNF, 15.+17.9.2015

WAS IST EIN BLOG? Ein Weblog ist ein Tage- oder Logbuch, das online

geführt wird. Darum werden regelmäßig Einträge verfasst und

veröffentlicht. Es kann einen oder mehrere Autoren geben. Die Texte werden für die Lektüre am Bildschirm

verfasst. Die Texte sollen den Lesern einen Nutzen bringen.

AutorInnen sind meist keine Journalisten. Blogs sind keine neutralen Informationsmedien,

sondern geben die Perspektive des Autors in seiner Sprache wieder.

PLANUNG Thema: Worüber möchten Sie bloggen? Ziel: Warum möchten Sie bloggen? Zeit: Wie viel Zeit können Sie investieren? Budget: Möchten Sie Geld investieren? Medien: Was – außer Text – soll auf den Blog? Eigene Identität: Wie möchten Sie firmieren? Community vs. Alleinstellungsmerkmal: Wo

gehören Sie hin, was tragen Sie bei? Leserschaft: Wer interessiert sich für Ihre

Beiträge?

THEMA FINDENFinden Sie ein Thema, das Ihnen Spaß macht. schon etwas vorbereitet ist (Ideen, Texte,

Bilder, Links). einen Standpunkt von Ihnen erwarten kann.

Suchen Sie dann nach ähnlichen Blogs.

BLOGDIENSTE Z.B. Wordpress TypePad Twoday.net Tumblr Blog.de Blogger.de

SCHREIBEN

TEXTARTEN FÜR DEN BLOG

Rezensionen News (Quick) Tipps

Linkartikel Gedichte AnekdotenFAQ Pro/Contra-Artikel GastartikelInterviews Versuche, Skizzen,

EntwürfeRezepte

Porträts Hinter den Kulissen

Projekttagebuch

Warum-Artikel Hilfestellungen und Anleitungen

Berichte: Reisen, Experimente, Proben

ÜBER BLOGTEXTE

aus der Ich-Perspektive geschrieben sind und dies auch zeigen.

suchmaschinenoptimiert sind – Wortwiederholungen!

Bildschirmtexte sind – kurze Sätzen.

Internettexte sind – verlinkt. unorthodox und

experimentell sein dürfen. multimediales Erzählen

erlauben.

verständlich sein müssen.

korrekt sein müssen. strukturiert sein

müssen. auf Recherche beruhen

und nachvollziehbar sein müssen.

alle externen Quellen kennzeichnen müssen.

Blogtexte sind anders, insofern sie

Blogtexte sind ganz normale Texte, insofern sie

AUFBAU DES ARTIKELS

Eindeutige Überschrift Einleitung Absätze/Kapitel

Sätze sind Sinneinheiten. Absätze sind Argumentations-einheiten.

Fazit Service

Zwischen-überschriften

Übergänge Einbindung von

Medien und Links Spannungsbogen Hervorhebungen

Struktur Gestaltung

TECHNIKEN Klarer Stil Hervorheben zentraler Aussagen (fett/kursiv),

denn viele Leser überfliegen die Texte nur. Gründliche Recherche Richtige Schreibweise von Namen, Orten,

Fachwörtern Struktur sichtbar machen: Überschriften, ggf.

Abstract

LESERFREUNDLICH BLOGGEN Turn vom Autor zum Leser Leserfreundliche Sprache Interaktion mit Lesern suchen, auch offline Leichtes Navigieren Sinnvolle Kategorien anlegen Regelmäßigkeit Gäste einladen

WAS IST „GUTER INHALT“? Einzigartig. Werthaltig,

„nützlich“, informativ.

Überraschend. Persönlich. Unterhaltend. Einprägsam. Regt die Vorstellung

an.

Abwechslungsreich. Leserorientiert, nah

am Leser, bedürfnisbefriedigend.

Aktuell. Mutig, aufklärend. Einladung zur

Interaktion. Weckt Emotionen. Bietet

Anschlussmöglichkeiten.

EIN PAAR TIPPS… Persönliche Anekdoten sind beliebt. Bilder sagen manchmal mehr als Worte. Witze und Ironie versteht nicht jeder ;-) Jeder Post nur ein Thema. Vermeide „kommt drauf an“. Ggf. Autorensoftware wie papyrus

verwenden. Mit erfahrenen Bloggern vernetzen –

Mentoren suchen.

FUNKTION VON LINKS Beleg Vernetzung Weiterführung Marketing

TRENDS Storytelling Unorthodox Bildlastigkeit

BLOG EINRICHTEN

TITEL FINDEN Er sollte eindeutig sein. Er sollte Ihnen gefallen. Er sollte verfügbar sein. Er sollte kurz und prägnant sein.

Klären Sie, ob eine entsprechende Domain frei ist.

Richten Sie die Seite ein.

GESTALTUNG Wählen Sie ein Template. Passen Sie es in Titel und Aufbau Ihren

Wünschen an.

WELCOME WORLD! Schreiben Sie einen ersten Beitrag. Laden Sie Bilder in die Mediathek.

ÜBER MICH Erstellen Sie eine neue Seite – „Über mich“. Verfassen Sie Text. Verlinken Sie ggf. auf andere Ihrer Seiten. Laden Sie ein Bild hoch.

IMPRESSUM Wenn ein Blog „geschäftsmäßig“ ist, gilt für

ihn das Telemediengesetz (§5) und damit die Impressumspflicht.

Es ist nicht klar und eindeutig geregelt, wann ein Blog „geschäftsmäßig“ ist.

Kriterien: leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar, ständig verfügbar Startseite!

Pflichtinhalte: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse

Empfehlenswert: Disclaimer Erstellen Sie ein Impressum, ggf. mit einem Generator.

UNTERNEHMENSBLOGS Leserorientiert – keine Werbung! Repräsentieren die „menschliche Seite“ –

kein Firmenjargon! Haben eine informelle Stimmung. Möglichkeit der Kontaktaufnahme und

Beziehungspflege Blogautoren schreiben und hören zu.Best practice: http://blog.daimler.de/

LESER FINDEN

WIE WERDEN BLOGS GEFUNDEN? Offline. Tipps, Gespräche, Medien… Suchmaschinen Soziale Netzwerke Blogverzeichnisse Blogparaden Schreibprojekte Linkbuilding

VERNETZEN Offline-Werbung Blogverzeichnisse Social Media RSS-Nachrichten Foren und ähnliche Blogthemen bespielen

BLOGVERZEICHNISSE http://blogalm.de/ http://www.bloggerei.de/ http://www.bloggeramt.de/ http://www.topblogs.de/ http://blogf.de/

OPTIMALE SCHLÜSSELWORTE Hohe Relevanz

Das Wort trifft den Inhalt Ihres Textes. Hohe Suchhäufigkeit

Welche Worte geben User bei der Suchanfrage ein?

Wenige MitbewerberWer ist meine Konkurrenz?

SEO FÜR TEXTE Interessante Inhalte Schlüsselworte: Welche Worte geben User in

Suchmaschinen ein, zu denen Ihr Text passt? Verstoßen Sie gezielt gegen den Duden! Verwendung von Keyword-Tools

http://t3n.de/news/keyword-tools-besten-479112/ http://www.google.de/trends/ Wichtiges an den Anfang. Schlüsselworte in Überschrift,

Zwischenüberschrift, ersten Absatz verwenden. Analysen, z. B. mit SeoQuake (Firefox-Plugin) Verwenden Sie den Thesaurus.

VIELEN DANK!Kontakt:

PD Dr. Mareike MenneMüllmersberg 233154 Salzkottenbrief@mareikemenne.de

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