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MATUREContinuous Social Learning in Knowledge Networks

Den Wissensreifungs-prozess in

Unternehmenverbessern

Andreas Schmidt

DGI Onlinetagung16. Oktober, 2008Frankfurt am Main

http://mature-ip.eu

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Überblick

Motivation

Konzept der Wissensreifung als Analyserahmen

Lösungsansätze

Zusammenfassung

Andreas Schmidt: MATURE - Den Wissensreifungsprozess in Unternehmen verbessern

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Motivation

Thema Lernen und Umgang mit Wissen in Unternehmen ist fragmentiert

Disziplinen• Wissensmanagement vs. (E-)Learning-Community

Zuständigkeiten• Fachabteilungen, Personalentwicklung, Wissensmanagement

Technischen Werkzeugen• LMS, KMS, DMS, Wikis, Blogs, …

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4MATURE - Continuous Social Learning in Knowledge Networks

Wissens-reifung

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Entstehung von Ideen

Hauptziel• Neue Ideen entwickeln und eigene Kreativität ausschöpfen

Lernformen• Brainstorming, Kreativitätstechniken

Artefakte• Notizen, Skizzen, Aufgabenlisten, …

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Bildung von Communities

Hauptziel• Gemeinsam mit anderen Erfahrungen

austauschen und Neues erarbeiten

Lernformen• Lernen von anderen (Imitation),

kooperatives Lernen• Diskussion & kollaboratives Arbeiten

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Formalisierung

Hauptziel• Existierende Dokumente als Hilfe

zur Problemlösung und zur Weitergabe von Erfahrungwissen bereitstellen

Lernformen• Informationssuche, • „Dokumente durcharbeiten“

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Ad-Hoc Fortbildung

Hauptziel• Fortgeschrittenen in fokussierten

Bereichen vertieftes/aktualisiertes Wissen vermitteln

Lernformen/Artefakte• Kurzschulungen, Lernobjekte, Tutorials

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Formelle Bildung

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HauptzielAnfänger möglichst effizient ein größeres Themenfeld vermitteln

Lernformen/ArtefakteKlassische Vorlesung und Übung, SchulungLehrbuch, E-Learning-KurseZertifizierung

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Wissensreifungsprozessmodell

neue IdeenGemeinsame

Begrifflichkeiten

Communities

Best Practices standard text book

Kollaboration KurseLernobjekteKommunikation Dokumenten-kollektionen

Berichte

FallstudienLessons Learnt

Bildung von Communities

Entstehung von Ideen

Formali-sierung

Ad-Hoc-Weiter-bildung

FormelleBildung

Informelles Lernen Formelles LernenAnfängerExperten

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11MATURE - Continuous Social Learning in Knowledge Networks

Wissensreifung: Prozessperspektive im UN

12MATURE - Continuous Social Learning in Knowledge Networks

Unterschiedliche Arten von Wissen

processmaturing

13MATURE - Continuous Social Learning in Knowledge Networks

Lösungsansätze

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Lösungsansatz

Mehr Partizipation wagen!• Wissensreifung ist ein aktiver und kollaborativer Prozess• Motivationale, konzeptionelle, und technische Barrieren

abbauen

Führung als • „Rahmenbedingungen setzen“• „Gardening“

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Beispiel: Ontologieentwicklung

Ontologieentwicklung als Lernprozess

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SOBOLEO

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Werkzeuge

Persönliche Lernumgebungen• Bündelung von Einzeldiensten zu einem flexiblen

Werkzeugkasten, der das individuelle Lernen unterstützt• Integration nach dem Mashup-Paradigma• „persönlich“ und „sozial“

Organisationale Lernumgebung• Rolle des Gardening• Analyse, Visualisierung• Intervention

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MATURE - Continuous Social Learning in Knowledge Networks

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Ziele von MATURE

die empirische Analyse der derzeitigen Praxis der Wissensreifung, und Ableitung eines Referenzmodellsdie methodische Konzeption von lernunterstützenden Werkzeugendie Entwicklung von wiederverwendbaren technischen Diensten, die begleitende, frühe formative Evaluierung von Lösungsansätzen (Konzepten, Design-Studien, Prototypen) mit Endanwendern im Rahmen einer partizipativen Entwicklungsmethodik.

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atur

e-ip

.eu

Contact:

Scientific CoordinatorAndreas Schmidtandreas.schmidt@fzi.de

http://andreas.schmidt.name

Large-scale Integrating ProjectBudget: 9.1 Mio €04/2008 – 03/2012

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