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Verlangt Franca und Mädchca.

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Verlangt Männer und Knaben.

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Limmer Nr. 215?217, Courttand.Slrnstc,'

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(Fortsetzung.)Da war ihr bei Gedanke gekommen,

den ihr Gatte schon früher in ihr ange-regt hatte: sie wollte ein großes Ver-iöbnnngsfest geben und nur Infanterieeinladen, obgleich sie im voraus wußte,daß sie sich dann entsetzlich langweilenwürde. Aber was half's? Sie wolltenoch einmal ein Opfer bringen und essich gefallen lassen, daß der Major vonKramsta, der Vater von vier halbwegserwachsenen Kindern, ihr den ganzenAbend den Hos machte und ihre Handdrückte, so oft er sie nur zu fassen be-kommen konnte. Viel lieber war esihr, wenn Bredow ihr die Kour schnitt,aber das durfte an diesem Abend nichtsein.

Nach einer langen Konferenz endlichwar das Diner fertig gestellt, es sollteein ?Schlemmerdiner" werden, wie dieHausfrau sich ausdrückte. Wer gut ge-gessen hat, urtheilt milder, so wurdeein Mein, gesucht, das selbst dem seli-gen Lucullus ein zufriedenes Lächelnund die Versicherung seiner vorzüglich-sten Hochachtung abgezwungen hätte.

Die Einladungen gingen hinaus indie Welt, und dann tam die großeEnttäuschung. Mit Ausnahme vonSteubers sagten fast alle Familien ab,selbst Kramsta bedauerte lebhaft, dienst-lich verhindert zu sein. Die Schubringkonnte ein leises Lächeln nicht unter-drücken, als sie diese Absage las; siewußte, die Frau war daran schuld, diewar eifersüchtig und versuchte jedesZusammentreffen mit ihr zu verhin-dern. Ach, und es lag wirklich leinGrund vor, eifersüchtig zu sein, derMajor von Kramsta besaß aber auchgar nichts, das einer Frau gefährlichwerden konnte, weder äußer? noch in-nere Borzüae. Es war der Schubrinqimmer unbegreiflich gewesen, wie mansich in den Mann hatte verlieben kön-nen, und vor allen Dingen, wie manihn noch lieben konnte.

Die Schnbring täuschte sich nichtdarüber, daß die Vcrhciratheten ab-sichtlich bei ihr absagten, nur den wah-ren Grund wußte sie nicht, er bestanddarin, daß die anderen Damen es un-hört fanden, daß Schubrings die Fa-milie Steuber zuerst einluden. Daswar gegen jede Rang- nd Kleiderord-nung. Es war Sache des Oberst, mitder Einladung den Anfang zu machen,dann konnten Schubrings kommen,obgleich cs auch von größerem Takt ge-zeugt hätte, wenn sie gewartet hätten,bis wenigstens die Stabsoffiziere unddie Hauptleute erster Klasse Steubersebenfalls bei sich gehabt hätten.

Dem Oberstabsarzt waren die vielenAbsagen sehr unangenehm, und erschlug vor, die Gesellschaft zu verschie-ben, aber davon wollte seine Fraunichts wissen. ?Das sollte mir gerodenoch fehlen," gab sie zur Antwort, ?ichhab: schon alles entweder eingekauftoder schon in Berlin bestellt, aber selbstwenn das nicht der Fall wäre, würde ichdie Gesellschaft nicht verschieben: wernicht kommen will, bleibt weg, das istfurchtbar einfach, und wenn die Fami-lien glauben, mich ärgern zu tonnen,so irren sie sich sehr, über die ärgereich mich überhaupt nicht."

Aber sie ärgert: sich doch und zwarganz gewaltig, besonders als sie sichentschließen mußte, Bredow einzula-den. Vcrheirathcte Husaren einzuladenwagte sie denn doch nicht, sie trolltenicht unnöthiz Grund zu neuem Ge-rede geben, aber sie mußte ein paarjunge Herren haben, da sie, um nichtmit SteuberS ganz allein zu sein,einige Eivilfamilicn mit deren Töch-tern einlud, und' sie betam auch auSdem eigene Regiment von den Jung-gesellen so viele Absagen, daß sie noth-gedrungen bei der anderen Waffe Hilfesuchen mußte.

Nun sagte Bredow auch ob. Ihrerster Gedanke war: nun ist er wenig-stens nicht mit Marguerite zusammen,sie freute sich darüber und schalt sichthöricht, daß sie ihn überhaupt erst ein-geladen hatte. Dann aber ärgerte siesich wieder, daß auch er sie im Sticheließ, daß auch er nicht kam. nicht ein-mal einen Grund gab er an, weswegener nicht könnte, sondern schrieb nur?verhindert." Das war fast mehr alsungezogen. Was mochte ihn bewegen,fortzubleiben? Wollte er ein gleichzei-tiges Zusammentreffen mit ihr undMarguerite verhindern? Aber wie demauch immer sei. sie würde es ihn em-pfinden lassen, daß er sie tief gekränktHabel Daß auch Bredow abgesagthätte, würde alle, die es erfuhren, mitBefriedigung erfüllen, sie wußte, mangönnte ihr jede Niederlage und jedeKränkung.

ES graute ihr vor der Gesellschaft,für die es sich nach ihren Worten nichteinmal verlohnte. Bratkartoffeln zumachen, mit prophetischem Blick sah sieeme Nommihqeselli'chaft. einen Pettoin der höchsten Potenz, eine Lange-weile mit Eichenlaub und Schwerternvoraus, aber als der Festabend kam,strahlte sie, wenigstens äußerlich, voreitel Jubel und Tonenschein, so liebeGäste bei sich zu sehen. Um der Sacheeinen feierlichen Eindruck zu verleihen,war in Epauletten, resp, im Frack ge-beten, und so boten die glänzendenUniformen und die großen Toilettender Damen ein hübsches buntes Bild.Di: Schubring hatte auch dafür ge-Gagt, daß die Räume, in deren sich dieGösse bewert', in FGesalanz er !

Ter Deutsekie BtLltimore, Md Mittwoch, den 5. Teptember

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! Freiherr von Schlicht!GÄGGGGGG

slralillLlidie MUosi'ii Lichtcr aus demzieoiileuchler und mi den Wundleucl'tkrn verbreiteten Tcigeshelle, so deßjedes Stück der kostbaren Einrichtungzur vollsten Geltung lam. Frau Dr.Schübling liebte es, wenn ihre Sachenbewundert wurden, und sie kannte keinegrößere Freude als den neuen Gästen,die heute zum erstenmal bei ihr waren,olles zu zeigen, sie auf die werthvollenKunstgegenstände und die Lriginal-bilder erster Meister aufmerksam zumachen.

Sie war von einer bezauberndenLiebenswürdigkeit und hatte sich das

Herz des Oberstleutnants schon völligerobert, als er ihr den Arm bot, um siezu Tisch zu führen.

?Mein Kompliment, meine gnädigeFrau." sagte er, als sie in das Eß-zimmer traten, ?ich habe selten eine sohübsche Tafel gesehen."

Sie lächelte geschmeichelt, sie hatteheute zeigen wollen, was sie an altemKrystall und schönem Silber besaß, siehatte den Tisch festlich geschmückt, aberihn in keiner Weise überladen, ndfrische Rosen und Veilchen, die lose aufder Tafel, gestreut waren, trugen dazubei. den schönen Anblick zu erhöhen.

Marguerite hatte nicht die geringsteLust gehabt, auf die Gesellschaft zugehen. Sie nahm es als ganz selbst-verständlich an, daß die Schubringgleich zu Anfang das Gespräch unterirgend einem Borwand ans Bredowbringen würde, und davor hatte ihrgegraut. Sie hatte gebeten, zu Hausebleiben zu dürfen, da aber auch dieMutter schon wegen heftiger Kopf-schmerzen abgesagt hotte, bestand der

! Vater darauf, daß sie mitginge.Die Schubring hatte Marguerite

! mit der größten Freundliche! begrüßt,der Name Bredow war bisher garnickst genannt worden, so befand sichMarguerite nun, während sie bei Tischneben Berken saß, in der heiterstenStimmung.

Anders Ellinor.Frau Dr. Schubring hatte neulich

! Abends beobachtet, wie Zastrow der! kleinen Steuber den Hof machte, und! sie hatte geglaubt, beiden einen Gefal-! len zu thun, wenn sie sie bei Tisch ne-! beneinander setzte.> Eine dunkle Räthe der Verlegenheit> hatte EllyS Wangen gefärbt, als Za-! strow ihr den Arm bot, und nun saß

sie in einer entsetzlichen Stimmung ne-ben ihm. Sie schwankte mit ihren Em-pfindungen zwischen Lieb? und Haß.Es konnte für sie. nachdem sie mitihrem Bater gesprochen, kein Zwki'elmehr darüber bestehen, daß Zastrowwirklich gegen sie und Marguerite in-triguirt hatte, und ohne zu wissen,was ihn zu seinem Thun und Handelnveranlaßt hotte, fand sie es empörend.

andererseits fand sie aber auch heutewieder an seiner frischen fröblichenArt Gefallen.

Er merkte es gar nicht, daß sie stil-ler und schweigsamer war als sonst, ersah auch nicht die Blicke, die sie mitihrer Schwester wechselte und die da znsagen schienen: ?O wär' ich weiter, owär' ich zu Haus, wie halte ich diesauf die Dauer nur auS!"

Er ahnte nicht, was in ihr vorging,er war unbefangen wie immer und er-zählte lustig darauf los: ?Denken Siesich nur, mein gnädiges Fräulein, wasmir heute Nachmittag Passirt ist. Ichhabe mir vor einem Jahr eine Jagd

! gepachtet, die mir bekanntlich den Bei-namen ,Der Erbprinz von Altkrng'eingetragen hat. Daß ich auf diesenTitel sehr stolz bin, kann ich nicht ge-rctdc behaupten. Erbprinz von 'Mo-naco zu sein und zu heißen, wäre mirlieber."

?Wirklich? Wie bescheiden Siesind!" warf sie ein. nur um eiwas zusagen.

?Mit der Bescheidenheit kommt manbekanntlich nicht weit," gab er zurAntwort, ?und warum soll man nichtwenigstens in seinen Wünschen etwasdie philisterhaste Grenze überschreiten?Ob ich mir eine Million wünsche oder

zehntausend Milliarden ist ja ganzglcichgiltig, ich bekomme beides ja dochnicht. Man wünscht sich bekanntlichnur Thorheiten. Ich hatte in meinemalten Regiment einen Kameraden, dereinmal zu mir sagte: .Weißt Tu, ichmöchte so reich sein, daß die Leute,wenn ich in Berlin Unter den Lindengehe, die Prellsteine ausreißen und siemi? vor Wuth und Neid an den Kopf

werfen.' Daß sein Schädel diesesBombardement nicht lange aushaltenund daß ihm sein Geld dann nur nochwenig oder gar nichts nützen würde,war ihm ganz glcichgiltig. Aber waswollt: ich Ihnen doch erzählen?"

?Irgend eine Jagdgeschichte," kam.sie ihm zur Hilfe.

?Nichtig, richtig," summte er ihrbei, ?aber haben Sie keine Angst, ichwill Ihnen nicht vorlügen, daß ich miteinem Schuß gleichzeitig drei Adler inder Luft, vier Hasen im Lauf und zehnFüchse im Bau schoß, ich bin vorläufignur Oberleutnant und kein Oberför-ster."

?Der Witz that weh," sagt? sie ent-stht.

Boshaft. ?Und warum ha-ben Sie gekündigt?" ?Ich willmich verändern!" ?Beränderii, daslai.n mir zn Ihrem Guten sein!"

Ein bc nerkcnswrrlher Mann.

Ein Mann ohne Beine und Fingerwill Groß - Sekretär des inJaiiiesroivli tagenden Gron-horsts des Ordens der Eagleswerden. Trov seines Gebre-

chens schreibt er perfekt.

?Billy der Bär" bewirbt sich um dieStellung eines Groß - Sekretärs derEagles. Diese Thalsache isl geniig,

in die Herzen der anderen Bewer-ber um diese vielbegehrte Etwenstel-tling schneller schlagen zu machen,denn man sagt: ?Was Biltn der Bäreinmal will, das setzt er durch." Seinwirklicher Name ist L. I. F. Jäger,doch ist er weit bekannter miter sei-nem Spitznamen, ats unter seinemrichtigen.

Bei seiner Bewerbung um das Amtdes Gros; - Sekretärs wird ihmMayor ?Jim" Taylman, ein Evw-boy von Omaha, ?Billy's" tangjährigcr Busenfreund, der iyn z derEoiwention begleiten wird, yülsreichzur Seite stellen. x

?Billll's" Geschichte isl in niellr alscaller Hinsicht interessant: Er llal dieFinger beider Hände verloren, seineFüße sind aus Kork und Metall und

doch ist er gewandt mit der Feder,wie nur irgend einer, doch nimmt eres auf mit dem külliisten Reiter.

Finger und Füße verlor er bei ai-nein Ritt durch die Prairie gelegent-lich des großen Orkans von IbBU,des lleftigsten Orkans, der je durchdie Prairien des nördlichen Nebraskagewellt. Dieser Unglücksfall konnteBillll's" Lebensmiltll nicht rauben:er fing von Neuem zu lernen au,und brachte es zum Erfolge, wo man-cher verzweifelnd versagt llättc. Erwar t I labre llindurch Stadt Clerktu Ebadrou. Nebr., war Friedensrich-ter, Polizeirichter. und betrieb einblübeudes Kausmaniisgeschäft.

Er ist verbeirachet und lwt zweiKinder, und es heißt, daß er bei sei-nem Liebeswerben, wenn auch ohneFinger und Füße, einen reichen Eng-länder ans dem Felde geschlagen.

Nach oberflächlicher Schätzung wa-ren gestern etwa 2t),tx>t> Eagles inNorfolk, und es wird angenommen,daß bei Eröffnung der Conventiondie Zahl ans mindestens 2ü.>X> angewachsen sein wird. Die BaltimorerDelegaten reisten gestern ab. Gon

vernenr H. A. Swauson wird dieEagles in einer Ansprache bewill-kommnen, die Tll. A. Bell, GrandWortllll Bice - Präsident der Eagles,beantworten wird.

Wird in derHeiinatb be-erdi g t. Die Leiche des letztenSonntag in Toronto, Ean., an Plut-Vergiftung gestorbenen Herrn AlonzoR. Williams langte gestern in derWohnung seiner Verwandten, Herrnund Frau E. White, Nr. ä2U, Nord-Broadway, an und findet heute Mor-gen die Bestattung unter den Cerenionien der Freimaurer im ?Louden-Park-Friedhofe" statt.

Märkte.

Preise im Lexington-Mart't.

Tomaten, Peck löc?23cGurken, Dutzend 13c?23cKopfsalat, Stück 3c?BeMich. Sellerie, Bdl 3c?BcMöhren. Bündel 3c?3cRothe Rühen, Bündel 3c?3cNeue Kartoffeln, Peck 3Uc?tk>cSüßkartoffeliz! Peck -ttlc?3UeEhmliugS, Dutzend 2klc-3<)c

?)ams, Peck 40c?3l)c

Kohl, Kopf 3c?3cRhabarber, Bündel 3cGrüne Pfeffer, Dutzend.. .l3Zwiebeln, Peck Il)c?!3c

Lauch, Stück Ic? 2cRüben, Peck 3cRadieschen, Bündel ... .3c?3cBohnen. Peck 2<>c?3ocEgPlantS 3c?l3cErbse. Peck 30c?K0cLimabohnen, in Schalen, Peck.

23c ?30cLimabohnen, cntschält, Quart,

20c?30cKürbisse, Stück 13c?20c

Qbst.Feigen, Pfund 15cGrapefruit, Dutzend 30c?H1.00Orangen, Messina, Dtzd... .23c ?10cOrangen, California. Dtzd..loc?GleCitronen, Dutzend 20c- 23cBananen. Dutzend 10c?13cAnanas, Stück 23c?33cAcpfel, Peck 30c ?-lllcPeaches, Korb 10c ?30cAprikosen, Korb 10c?00cJohannisbeeren, Korb 12-^-c ?l3cHeidelbeeren, Quart 12c?13cBrombeeren, Quart l2c?l3cCauteloupcs, Stück 3c?13cWassermelone, Stück 23c?l0cBirnen. Korb 30c?0l)c

Rothe Bananen, Dutzend 20cKokosnüsse. Stuck Bc?locPflaumen, Korb 50c?73c

Fleisch.Tcsalz. Rindfleisch. Ptd. .Bc?l2'/ucRippen-Roast. Rind. Pfd....lKc? lBcPortcrhouse Steak, Psd 22c?23cSirlotn Steak, Pfd 18c? 18c

Suppenfleisch, Pfund Bc?locSchweinefleisch, Noasi, Psd 13cSchinken, Pfund 17cSchulter, Pfund It>c?13cKalbsschnitzel, Pfund 22c?25cKalbsbrust. Pfund 12'/LcKalbs-Bröschen. Pfund Z1.30?P2.V0Kalbs - Coteletten, Pfund.. 15c?18cKalbsleber, Pfund 20t.?25e

! Lamm, Hinterviertel. Pfund....2ocLamm, Coteletten, Pfd?Sor?23cSpeck, Pfund 10c?20cSchmalz. Pfund 12c

Geflügel.Junge Hühner, Pfund 22c?23cPerlhühner. Stück 35cHühner, Pfund 17cJunge Perlhühner, Stück 50cEnten, Pfund 10c?17cJunge Enten, Pfund lBcJunge Tauben. Stück 23c?30c

Fisch.Nock. Psmid 12c-20cCrocus, Pfund 8c?10cMakarcle, Pfund 13cLachs, Pfund 25cTraut, frisch, Pfund 8c?10cFlundern, Pfund 10cWeißer Pcrch, Pfund 15c?18cGelber Perch, Pfund I3cWeichsch. Krebse, Dutzend.. . Ioc?!A>c

Krcbsfleisch. Pfund 23cButter und Eier.

Stiickbuttcr, Pfund 35cEreamery, Pfund 32eEier, Dutzend 23c

Baltimore Marktberichte.B alti in o or e. 3. September 1007

M e b l. Zufuhr 21Z28 Fässer,eiu'chiießlich 1332 Fässer zu Locusl-Poiiit und >0,203 Fässer zu EautonKüsleiiverlmidt Fässer. Die Noti-ruilgeu waren wie folgt:Winter Eitra 3.10 ?3.00Winter Elear A.80?3.03Winter Straight 1.03?4.23Winter Patent 1.30?4.70Spring Elear 3.73?4.13Spring Straight 4.40 ?4.03Spring Patent 3.00 ?3.30Eity Mills Best Patent.. 3.83 ?....

High Grade Patent.. 3.20High Grade Straight. 1.03 ?....

Ehoico Family 4.13 ?....

Extra 3.00?3.83Roggcmiielll, mittelmäßiges bis

ausgewähltes 1.00?4.30Maismehl, >OO Pfund.. 1.40?1.30

W e i z e u. Zufuhr 121,320 Bü-schel: Versandt von de Elevatoren11.107 Büschel: E lcvatorenvorrath1.t>07.31> Büschel. Perkäufe: l Waggou Steamcr Nr. 2 rother. 00: 1 do.zurückgewiesener, 83>/.>! 10,0t> Buschel Oktober, !>ss->: 2 Waaggons Nr.2 rother westlicher Spot. 08?-ß: 10,-i) 0 Büschel Nr. 2 rother' westlicherSpot. !!>.

Heutige Schlußratc:! Nr. 2 westlicher Spot. . 08ssfz o>t'R!Nr. 2 rother Spot. ... 00äß ?ÜlissziNr. 3 rother Spot. . . . Ül-'sß ?0l!ss! Steanier Nr. 2 Spot.. 01 ?..

Südlicher per Probe... 73 ?OO

Südlicher klassisizirt. . . 80s/> ?00>.äSeptember 00ssß ?00-'sstOktober 075ß ?!>B>/ßDezember 100 ?..

Mais. ? Zufuhr 12.713 Buichrl:Versandt von den Elevatoren 12.2t1Vuschel: Elevatoren Vorrath 810,320

Büschel. Verkäufe: 3 Waggons gel-ber, 71: 30,000 Büschel Jahr. 01:30,000 September, 0t: 30.000 Lkw-ber. 03-'^.

! Heutige Schlußrate:Gemischter Spot 01 ?Ol >/

> Nr. 2 weißer Spot. ... OR/u ?..

! Steamer gemi'chter.... 00 ?..September 0 t ?ol>/z

! Lklober 0303-14Jahr 01 ?01',4Januar 00s/>, ?..

H a s e r Zufuhr 37,t!7 Büschel:aus den Elevatoren zurückgezogen

j 13.173 Büschel: Elevatoren - BenrathI 88.00! Buühel.i Heutige Schlußrate:

Weißer Nr. 2, schwer.. 37 ?37Weißer Nr. 2. mittel.. 30 ?30(3Weißer Nr. 3, schwer.. 3tsü ?33

j Weißer Nr. 3. leicht. . . 32s3 ?3 tj Weißer Nr. I, schwer.. 31 >/3 ?32

! (N'mischtrr Nr. 2 32(4- ?53! Gemischter Nr. 3 31 sü ?32

Geniischter Nr. 1 30 - ?3o>4Rogge u.?Zusullr 1001 Büschel:

i aus- den Elevatoren zurückgezogenBüschel: Elevatoreuvorrath 1383 Bu

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