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MEDIZINISCHE GRUNDBILDUNG
Medizinische Praxisassistentin EFZTiermedizinische Praxisassistentin EFZ
3
Herzlich willkommen
Unser Qualitätssystem
Unser zusätzliches Beratungs- und Betreuungsangebot für Tagesschulen
Unser Leitbild
Organigramm
Unsere Stärken – Ihr Nutzen
Medizinische Praxis assistentin EFZ Schulische Ausbildung
Interviews
Medizinische Praxis assistentin EFZ Berufslehre
Tiermedizinische Praxisassistentin EFZ Berufslehre
Partnerschaften der Juventus Gruppe
Personelles
Mitgliedschaften
Juventus Wirtschaftsschule
Juventus KLZ
Juventus Technikerschule HF Zürich
Allgemeine organisatorische Hinweise
Schulchronik Juventus Gruppe
Adressen
Lageplan
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8
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12 –13
16 –17
18 –19
20 –21
22 – 23
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25 –27
28
28
28
29
30 – 31
31 – 33
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Inhalt
Medizinische Grundbildung mit EFZ
Juventus Gruppe
5
Herzlich willkommen
Die Gesundheitsberufe sind eine individuelle Lebensschule und fördern die soziale Kompe-tenz. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Ausbildung interessieren. Die Juventus Woodtli liegt im Herzen der Limmatstadt, keine 5 Gehminuten vom Zürcher Hauptbahnhof entfernt.
Juventus Woodtli bürgt für Qualität. Seriöse Eignungsabklärungen der Lernenden, eine aktive Begleitung im Lernprozess, qualifizierte Lehrpersonen und eine klare Organisationsstruktur sind ein zentrales Anliegen der Schulleitung. ISO- und eduQua-Zertifizierung sind selbstver-ständlich.
Juventus Woodtli, die Berufsfachschule für Medizinische und Tiermedizinische Praxis-assistentinnen EFZ. Mit über 70 Jahren Erfahrung ist Juventus Woodtli die älteste medizinische Fachschule für Medizinische Praxisassistentinnen EFZ (MPA) im Kanton Zürich und seit 1987 zuständig für die Ausbildung der Tiermedizinischen Praxisassistentinnen EFZ (TPA) in der deutschsprechenden Schweiz.
Juventus Woodtli organisiert die überbetrieblichen Kurse für Tiermedizinische Praxis-assistentinnen EFZ und führt diese praxisnah durch. Mit einem ausgewählten Kursprogramm bereitet Juventus Woodtli Tiermedizinische Praxis assistentinnen EFZ für die praktische Tä-tigkeit in den Lehrbetrieben vor.
Juventus Woodtli beobachtet das gesundheitspolitische Umfeld genau. Die Medizinischen und Tiermedizinischen Praxisassistentinnen EFZ spielen im Gesundheitswesen eine beson-dere Rolle. Als Berufsfachschule ist Juventus Woodtli bestrebt, ein Weiterbildungsprogramm zu entwickeln, das MPA und TPA auf künftige Aufgaben vorbe reitet.
Juventus Woodtli ist gut vernetzt. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt Zürich, der Ärztegesellschaft des Kantons Zürich, der Tierärztegesell-schaft der Schweiz sowie mit diversen Kliniken und Verbänden nimmt Juventus Woodtli am aktuellen Geschehen in der Arbeitswelt aktiv teil.
Juventus Woodtli ist interessiert, Sie persönlich kennenzulernen. Bei Fragen und An liegen sind wir für Sie da. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne .
Richard Münger, Rektor Mary Gabriel, Schulleiterin
7
Kundendienst
Josefina Ballester
Kundendienst
Angela Calandra
Kundendienst
Raquel Wydler
Kundendienst
Linda Dürr
Kundendienst
Bildungsberatung
Mary Gabriel
Schulleiterin
Bildungsberaterin
Backoffice
Simone Fröhli
Sachbearbeiterin
Juventus Woodtli
Gabrielle Jeanneret
Bildungsberaterin
Gabrielle Jeanneret
Sachbearbeiterin
Juventus Woodtli
Frieda Saliba
Sachbearbeiterin
Juventus Woodtli
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ISO 9001:2008
Die SQS, gegründet 1983, fördert und unterstützt die Bestrebungen der Schweizer
Wirtschaft auf den Gebieten der Produkte- und Dienstleistungs- sowie der Prozess-
und Unternehmens-Qualität. Ein SQS-zertifiziertes Management-System ist ein Füh-
rungsinstrument, mit dem ein Unternehmen oder eine Organisation die Qualitäts- und
Managementfähigkeit mittels SQS-Zertifikat nachweist.
eduQua-Zertifikat eduQua ist ein gemeinsames Zertifizierungsverfahren von Bund und Kantonen.
Die Trägerschaft wird durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation
(SBFI) und dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) gebildet. Als Geschäftsstelle
wirkt die Schweizerische Vereinigung für Erwachsenenbildung (SVEB). eduQua zeichnet
gute Weiterbildungsinstitutionen aus und hat zum Ziel:
– die Transparenz für Konsumentinnen und Konsumenten zu verbessern
– die Qualität der Weiterbildungsinstitutionen im Sinne von Minimalstandards
zu sichern und zu fördern
– Grundlage für behördliche Entscheide (Zulassung zu Offertstellung für kollektive und
individuelle Kurse, Subventionierung u. a.) zu schaffen
Unser Qualitätssystem
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Unser zusätzliches Beratungs- und Betreuungsangebot für die medizinischen Grundbildungen
Der wichtigste Garant für einen erfolgreichen Ausbildungsverlauf ist die Unterrichtsqua-
lität. Juventus Woodtli legt darum sehr grossen Wert auf professio nelles Lehren und
erfolgsorientiertes Lernen. Zur Förderung der Lern motivation bieten wir deshalb ein um-
fassendes Angebot an Beratung, Begleitung und Betreuung innerhalb und ausserhalb
der Unterrichtslektionen an.
Klassenbetreuung
Die Klassenlehrpersonen nehmen die Interessen der Lernenden wahr, sei es in Einzel-
gesprächen, Eltern ge sprächen oder mit den Berufsbildnern. Sie sind verantwortlich für
die Einhaltung und Umsetzung der Schulordnung. Jede Klasse wählt Klassenchefs,
die als Sprecher fungieren und die im Pflichtenheft enthaltenen Aufgaben gemeinsam
mit ihren Klassenkollegen eigenverantwortlich wahrnehmen.
Praktikumsbetreuung
Die Praktikumsbetreuung bereitet die Lernenden in speziellen Praktikumswork-
shops auf das berufliche Praktikum vor, unterstützt sie bei der Praktikumsstellensuche
und betreut sie auch während des beruflichen Praktikums. Die Praktikumsbetreuung ist
ein Bindeglied zwischen dem Praktikumsbetrieb und der Schule und ist verantwortlich
für die Qualität der berufspraktischen Ausbildung.
Stützkurse, Workshops, Freifachangebote und Beratungsstelle
Unser Hauptziel in den Grundausbildungen im Bereich der Medizinischen und Tiermedi-
zinischen Praxisassistentinnen ist das Bestehen des Qualifikationsverfahren (QV, früher
als LAP bezeichnet), was zum Erreichen des eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ)
führt. Um dieses Ziel zu erreichen, bieten wir verschiedene Stützkurse an, um Lernstoff
nachzubearbeiten, Workshops für das praktische Üben vor dem Qualifikationsverfah-
ren und das Freifach Englisch an. Zusätzlich führen wir eine professionell geführte Be-
ratungsstelle, die Lernende in schwierigen persönlichen und beruflichen Situationen
unterstützt.
Schulleitung
Die Schulleitung sorgt für einen qualitativ hochstehenden und reibungs losen Unter-
richtsverlauf. Sie überwacht die Unterrichtsqualität, organisiert Weiterbildungen für die
Lehrpersonen und geht auf Anliegen der Lernenden ein. Die Schulleitung vertritt die
Schule nach aussen und ist Ansprechstelle für Eltern, Institutionen und Ämter.
Sekretariat
Das Sekretariat ist die organisatorische Drehscheibe unserer Schule. Die Mitarbeiten-
den im Sekretariat haben immer ein offenes Ohr für die administrativen Belange der
Lernenden, der Berufsbildner oder deren Eltern.
Informationsabende und Bildungsberatung
In regelmässigen Abständen führen wir Informationsabende durch. Diese Anlässe wer-
den auf unserer Homepage publiziert. Für Interessierte bieten wir kostenlose Beratungs-
gespräche an, in denen wir auf Ihre Fragen und Bedürfnisse eingehen können. Zudem
ist die Schule an diversen Berufs- und Weiterbildungsmessen sowie auch an externen
Informationsveranstaltungen vertreten.
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Unser Leitbild
Der Lernerfolg unserer Lernenden steht im Zentrum unserer Arbeit.
Als selbstständige und unabhängige Privatschule erbringen wir Bestleistungen in
unseren Ausbildungsgängen ab Sekundarstufe sowie in zukunftsorientierten Weiter-
bildungssegmenten. Dabei verstehen wir uns als Schule mit Tradition, die auf die ak-
tuellen Bildungsanforderungen zeit gerechte Antworten gibt und Innovationen fördert.
Wir verpflichten uns zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung und pflegen ein syste-
matisches Qualitätsmanagement.
Unsere verbindlichen Ausbildungsvorgaben und -ziele orientieren sich an den Anfor-
derungen der Arbeitswelt, an den Bildungsverordnungen sowie an den Bedürfnissen
unserer Kunden. Die Erfüllung des Leistungs auftrags erreichen wir in einer partner-
schaftlichen Zusammenarbeit zwischen Lernenden, Lehrpersonen, Schullei-
tung sowie weiteren internen und externen Stellen.
Das Arbeiten, Lehren und Lernen an unserer Schule fordert von allen Beteiligten eine
hohe Professionalität, Eigenverantwortung sowie Selbstständigkeit im Denken und
Handeln. Wir nehmen diese Verantwortung in der zielstrebigen Erfüllung unserer Auf-
gaben jederzeit wahr. Wir pflegen eine offene, respektvolle und verlässliche Kom-
munikation in allen Richtungen. Wir gehen von einem positiven Menschenbild aus,
akzeptieren die Persönlichkeit unserer Partner und achten ihre Individualität.
Wir unterstützen die Entwicklung zu wissbegierigen, kenntnisreichen und fürsorgli-
chen jungen Menschen, die sich für eine bessere und friedlichere Welt im Rahmen
des interkulturellen Verständnisses und Respekts einsetzen. Unsere herausfordern-
den Curricula und Bewertungen fördern Leistungsbewusstsein und Freude am
lebenslangen Lernen.
Die nachhaltige Weiterentwicklung unserer Schule steht über der kurz fristigen
Gewinnmaximierung.
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Organigramm Stiftungsrat
Irene Kaufmann, Präsidentin
Max Becker
Brigitta R. Johner-Gähwiler
Roland Jost-von Arx
Willhelm Notter
Emil Schalch
Sabine Wettstein-Studer
Die Schule für angehende Berufseinsteiger
Ralph Schlaepfer
Die Schule für Aus- und Weiterbildung im Gesundheitswesen
Richard Münger
Die Schule für kaufmännisches Wissen
Felix Frei
Die Schule für angehende Ingenieure
Matthias Rüegg
Direktion
Matthias Rüegg
Schulleitung Medizinische Praxisassistentin
Mary Gabriel
Sachbearbeitung
Simone Fröhli
Sachbearbeitung
Frieda Saliba
Sachbearbeitung
Gabrielle Jeanneret
Schulleitung Tiermedizinische Praxisassistent
Richard Münger
Schulleitung Medizinische Weiterbildung
Mary Gabriel
Rektorat
Richard Münger
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Unsere Stärken – Ihr Nutzen
Es gibt viele gute Gründe, Juventus als Bildungspartner zu wählen. Hier nur einige davon:
1. Anerkannte Schule – anerkannte Diplome
Die Juventus ist eine der bedeutendsten, staatlich anerkannten Schweizer Pri-
vatschulen. Alle unsere Bildungsgänge führen zu eidgenössisch anerkannten Ab-
schlüssen oder zu gesamtschweizerischen Verbandsdiplomen.
2. Im Herzen von Zürich – direkt beim HB
Wenige Schritte vom Hauptbahnhof, beim neuen Stadtteil «Europaallee»: Unsere
Schulgebäude liegen mitten in der pulsierenden Wirtschaftsmetropole. Eine exzel-
lente Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie ein riesiges Angebot
an Verpflegungs- und Einkaufsmöglichkeiten in der unmittelbaren Umgebung der
Schule zeichnen unseren Schulstandort aus.
3. Qualifizierte Lehrkräfte
Fachlich und pädagogisch bestens qualifizierte Lehrkräfte unterrichten nach neus-
ten Methoden. Eine systematische Überprüfung der Unterrichtsqualität und regel-
mässige Weiterbildungen unserer Lehrkräfte sind für uns eine Selbstverständlich-
keit.
4. Zeitgemässer Unterricht
Der Unterricht an den Juventus Schulen zeichnet sich aus durch verbindliche Lehr-
pläne, Methodenvielfalt, individuelles Fördern, klare Strukturierung der Unterrichts-
einheiten, moderne Lehrmittel und einem Lernklima, das von gegenseitigem Res-
pekt geprägt ist.
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5. Zertifiziertes Qualitätssystem
Wir lassen unsere Schulqualität auch von externen Stellen überprüfen: Die Juventus
Schulen sind nach den anerkannten Qualitätsnormen ISO 9001 und eduQua zertifi-
ziert.
6. Gezielte Förderung – bessere Prüfungsresultate
Mit gezielter Lernförderung und Aufgabenhilfe werden die Lernenden ganz gezielt
gefördert, um ihre Stärken auszubauen und an ihren bisherigen Schwächen zu ar-
beiten.
7. Aus der Praxis – für die Praxis
Wir legen grossen Wert darauf, dass unsere Dozierenden angesehene Fachleute
aus der Praxis sind und Sie optimal auf die Anforderungen von heute und morgen
vorbereiten.
8. Fast 100 Jahre Erfahrung
Die Juventus Schulen wurden 1918 gegründet. Bis heute haben zehntausende
Menschen ihre Ausbildung an unserer Schule mit Erfolg abgeschlossen. Von dieser
langjährigen Erfahrung profitieren unsere derzeitigen und künftigen Lernenden.
9. Persönliche Beratung und Betreuung
Kostenlose Bildungsberatung, persönliche Betreuung sowie individuelles Job-Coa-
ching und Training für die Stellensuche nach Abschluss der Ausbildung - dies sind
nur einige unserer Zusatzdienstleistungen von denen unsere Lernenden profitieren.
10. Kein Abschluss ohne Anschluss
Keiner unserer Bildungsgänge führt in eine Sackgasse! Jeder Abschluss ist aner-
kannt und garantiert einen übergangslosen Anschluss an einen weiterführenden
Ausbildungsgang.
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Medizinische Grundbildung mit EFZ
Medizinische Praxis assistentin EFZ Schulische Ausbildung 14
Tiermedizinische Praxisassistentin EFZ Berufslehre20
Medizinische Praxis assistentin EFZ Berufslehre18
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Fühlen Sie sich angesprochen?
Der erste Eindruck zählt. Als Praxisassistentin sind Sie für die Patienten der erste Ein-
druck der Praxis. Wenn Sie gerne mit Menschen zusammenarbeiten und sich für die
vielseitigen Abläufe in einer Praxis interessieren, aber keine Lehre absolvieren möchten,
ist die schulische Ausbildung zur MPA der optimale Einstieg ins Berufsleben für Sie.
Sie sind geschickt, verfügen über Organisationstalent und rasche Auffassungsgabe und
möchten das in Ihrem Beruf ausleben? Dann bietet Ihnen unsere Ausbildung zur MPA
auf dem Schulweg definitiv eine interessante Perspektive für Ihre Verwirklichung in die-
sem gefragten Berufsfeld.
Ausbildungskonzept
Bei Juventus Woodtli können Sie die Ausbildung zur MPA absolvieren und das Eid-
genössische Fähigkeitszeugnis erwerben, ohne einen Lehrvertrag mit einem Betrieb
abzuschliessen. Auf dem schulischen Weg erwerben Sie innerhalb von 3 Jahren den
begehrten und vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) an-
erkannten Abschluss «Medizinische Praxisassistentin EFZ».
Vom 1. bis 3. Semester eignen Sie sich in der Tagesschule fundiertes Grundlagenwissen
in allen Unterrichtsfächern an. Anschliessend vertiefen Sie Ihre praktischen Kenntnis-
se in einem einjährigen Praktikum, während dem Sie Ihr Wissen gezielt umsetzen und
wertvolle Berufserfahrung sammeln können. Von unserer Praktikumsbetreuung werden
Sie gut darauf vorbereitet und während der gesamten Praktikumsdauer begleitet.
Am Ende des 4. Semesters absolvieren angehende MPA den ersten Teil des Qualifikati-
onsverfahrens in den medizinischen Grundlagen. Im letzten Semester bereiten Sie sich
auf die Schlussprüfungen des Qualifikationsverfahrens vor.
Lernatelier
Für Lernende, die den Multicheck nur knapp erfüllen, steht im 1. Semester wöchentlich
ein Lernatelier zur Verfügung, das von einer erfahrenen Lehrperson geleitet wird und die
Lernenden u. a. bei der Vorbereitung auf Prüfungen unterstützt.
Eidgenössische Anerkennung und langjährige Partnerschaften
Die Ausbildung zur Medizinischen Praxisassistentin EFZ ist vom Staatssekretariat für
Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) anerkannt. Es besteht eine enge Zusam-
menarbeit mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA) sowie der Ärztegesell-
schaft des Kantons Zürich. Davon profitieren die Lernenden in hohem Masse.
Aufnahmebedingungen
– Abgeschlossene obligatorische Schulzeit
(9 Jahre), Sekundarschulstufe A oder
gute Sekundarschulstufe B
– Aufnahmegespräch
– Multicheck
Voraussetzungen
Gute Fähigkeiten im Umgang mit Men-
schen, manuelles Geschick, rasche Auf-
fassungsgabe, Freude an Organisation so-
wie Interesse an der Medizin.
Bei Medizinischen Praxisassistentinnen EFZ laufen die Fäden der Arztpraxis zusammen. Ihr Aufgabengebiet als MPA ist vielseitig und Sie stehen in regem Kontakt mit Patienten und Ihrem Praxisteam. Sie empfangen und betreuen Patienten, organisieren Abläufe, dokumentieren lnformationen und leiten diese weiter. Nach dem erfolgreichen Abschluss der dreijährigen Ausbildung verfügen Sie über angemessene medizinische und naturwissenschaftliche Grundlagen. Sie sind die engste Mitarbeiterin der Ärztin oder des Arztes, unterstüt-zen diese in der täglichen Arbeit und führen unter ärztlicher Leitung diagnostische und therapeutische Arbei-ten durch.
Medizinische Praxis assistentin EFZ Schulische Ausbildung
Schulische Ausbildung – in drei Schritten zum EFZ
1.–3. Semester theoretisches und prakti-sches Grund-lagenwissen
4.–5. Semester praktische Ausbil-dung in einer Arzt-praxis
Ende 4. Sem.1. Teil QV
6. Semester Vorbereitung auf das QV (Qualifika-tionsverfahren) 2. Teil
Medizinische Praxisassistentin EFZ
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Abschluss
Wer am Ende der dreijährigen Ausbildung
das Qualifikationsverfahren bestanden hat,
erhält das eidgenössische Fähigkeits-
zeugnis (EFZ) und ist berechtigt, die ge-
setzlich geschützte Berufsbezeichnung
«Medizinische Praxisassistentin EFZ, Me-
dizinischer Praxisassistent EFZ» zu füh-
ren.
Ausbildungsbeginn
Jeweils im August
Unterrichtszeiten
Tagesschule: Montag–Freitag
Prüfungen
Der Wissensstand unserer Lernenden wird in jedem Unterrichtsfach durch regel-
mässige Prüfungen ermittelt. Über die erbrachten Leistungen werden die Lernenden
halbjährlich informiert. Die Ergebnisse entscheiden über die Promotion ins nächste
Semester. Im eCampus können Lernende Einsicht in die Noten der letzten Prüfungen
nehmen.
Kantonales Qualifikationsverfahren
Die Daten für das kantonale Qualifikationsverfahren legt der Kanton jährlich fest.
Die schriftlichen Prüfungen absolvieren alle Lernenden des Kantons gemeinsam. Die
mündlichen und praktischen Prüfungen finden an der Schule statt.
Am Ende des 4. Semesters absolvieren die Lernenden gemäss Bildungsrichtlinien
einen ersten Teil des Qualifikationsverfahrens in den Medizinischen Grundlagen.
Anschlussmöglichkeiten
Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis ermöglicht die Weiterbildung zur Praxiskoordina-
torin mit Fachausweis, zur Arzt- und Spitalsekretärin, Chefarztsekretärin oder den Zugang
zur Berufsmaturität. Auch für Weiterbildungen in nahverwandte Gesundheitsberufe bildet
es eine gute Grundlage. Mit einigen Jahren Berufserfahrung und entsprechender Weiter-
bildung kann der Weg zur Berufsbildnerin oder Prüfungsexpertin weitergeführt werden.
Übersicht der Unterrichtsfächer Berufsfachschule MPP
Semester 1. 2. 3. 4. 5. 6. Total
Fächer
Umgang mit Patienten
Grundlagen der Kommunikation/ Patientenbeziehung 20 20 20 60
Diagnostische und therapeutische Prozesse
Labordiagnostik 60 20 20 40 140
Bildgebende Diagnostik 40 20 PSI: 8 20 88
Allgemeindiagnostik, Therapeutische Prozesse,
Medizinische Assistenz, beratende Tätigkeiten20 20 20 60
Betriebliche Prozesse
120Praxisorganisation – Arbeitsprozesse/Qualität 10
Zeitmanagement – Praxisorganisation 20
Informationsmanagement – PO 20 40 30
Interne/ext. Kommunikation – Informatik 20 60 20 20 120
Materialbewirtschaftung 10 10 20
Naturwissenschaftliche und Medizinische Grundlagen
Chemie/Physik/Fachrechnen 60 60 120
Anatomie/Physiologie 40 40 40 120
Biologie 20 20
Pathologie 40 40
Terminologie 20 20 40
Hygiene, Arbeitssicherheit, Umweltschutz
Persönliche, betriebliche Hygiene, Arbeitssicherheit,
Gesundheitsschutz, Umweltschutz20 20
Fremdsprache
Englisch 40 40 60 40 180
Allgemeinbildung 80 80 100 Vorb. VA: 8 100 368
Turnen und Sport 20 20 20 20 80
Total 460 500 450 24 310 1744
Überbetriebliche Kurse
Labordiagnostik 40 40 60 80 220
Bildgebende Diagnostik 40 60 40 140
Medizinische Assistenz 40 40 40 40 160
Total 80 120 160 160 520
Änderungen vorbehalten
18
Schlägt auch Ihr Herz für einen erfolgreichen medizinischen Beruf?
Medizinische Praxisassistentin EFZ
Informationen zur Ausbildung als medizinische Praxisassistentin EFZ finden Sie unter
woodtli.juventus.ch oder direkt bei Mary Gabriel, Schulleiterin und Bildungsberaterin
unter 043 268 25 10 oder mary.gabriel@juventus.ch.
Medizinische Praxisassistentin EFZ ohne auf eine Lehrstelle zu warten
Das Herz einer jeden Arztpraxis sind die medizinischen Praxisassistentinnen EFZ (MPA).
Sie sorgen für den perfekten Ablauf und sind die wichtigsten Verbündeten sowohl von
Patienten als auch von Ärzten. Auch deshalb ist dieser Beruf so beliebt und gefragt.
Und dies macht trotz grossem Bedarf an ausgebildeten MPA die Suche nach einer
Lehrstelle zur Herausforderung, insbesondere als Sek-B-Schülerin. Doch hier kann Ju-
ventus Woodtli Hand bieten: Bei der renommierten Berufsschule kann ein dreijähriger
Lehrgang zum EFZ auf dem schulischen Weg besucht werden. Die Ausbildung teilt sich
in vier Semester Unterricht auf sowie ein jähriges, entlöhntes Praktikum. Wer nicht war-
ten möchte, kann somit direkt in die Ausbildung einsteigen und den eidgenössischen
Abschluss machen.
Frau Cakolli, Sie sind nun nach einem ersten erfolgreichen Semester mit Ih-
rer Ausbildung als MPA ein Stück weiter. Wie kamen Sie auf den Privat-
schulweg bei Juventus Woodtli?
Zwei Jahre lang habe ich eine Lehrstelle gesucht. Als Überbrückung habe ich das
10. Schuljahr sowie ein 6-monatiges Praktikum in einer Arztpraxis gemacht. MPA zu
werden war schon immer mein Traum, und im Praktikum bestätigte sich dies. Irgend-
wann musste ich abwägen, ob ich ein weiteres Jahr in der Warteschleife verbringen
wollte. Meine Eltern haben dann eine Berufsberatung vorgeschlagen. Hier wurde mir
Juventus Woodtli als beste Möglichkeit empfohlen, und ich konnte so endlich mit mei-
ner Ausbildung beginnen!
Wie gefällt Ihnen die Schule?
Extrem gut! Der Lehrgang orientiert sich an unserem zukünftigen Job, und ich habe
das Gefühl, ich werde für die Arbeitswelt umfassend vorbereitet. Es ist eine intensive
Ausbildung – aber sie fällt mir nicht schwer, weil mir alles so gut gefällt. Am liebsten sind
mir die Laborstunden. Hier lernen wir praktische Fertigkeiten wie das Benützen eines
Mikroskops oder die Interpretation von Blutwerten.
Haben Sie bereits Pläne für Ihre Zukunft nach dem Diplom?
Zuerst freue ich mich mal auf meine Arbeit als MPA. Mit der Ausbildung bei Juventus
Woodtli bin ich für die Arbeitswelt optimal vorbereitet! Und vielleicht werde ich zu einem
späteren Zeitpunkt eine Weiterbildung zur Chefarztsekretärin machen. Meinem Start
steht auf jeden Fall nichts im Weg!
Welche Vorteile bietet der schulische Weg im Gegensatz zum klassischen
Lehrweg?
Das unendliche Suchen nach einer Lehrstelle fällt weg. Dann lernt man den Beruf auf
konzentrierte Weise, man schaltet nicht stets zwischen Job und Schule um: Zuerst
kommt die notwendige Theorie, dann kann man diese im Praktikum anwenden. Dies
hatte ich beim Schnuppern vermisst: Es war sehr interessant, mir fehlten aber gewis-
se Grundkenntnisse. Ein dritter Vorteil ist für mich der Einstieg über ein weiteres Jahr
Schule. Dieser ist ideal, um sich auf die Arbeitswelt einzustellen. Wenn ich jetzt ins
Praktikum komme, kann ich beispielsweise schon selbstständig Blut entnehmen. Denn
dies will ich zuerst noch ein paar Mal trainieren bevor ich dem Patienten ans Lebendige
gehe … (lacht).
Linda Cakolli
MPA in Ausbildung in den Klassen-
zimmern von Juventus Woodtli
«Mit Juventus Woodtli sind wir für die Arbeits-welt optimal vorbereitet»
19
Frau Brusconi, vor einem Jahr haben Sie Ihre Ausbildung zur Medizinischen
Praxisassistentin EFZ bei Juventus Woodtli erfolgreich abgeschlossen. Was ist
seither passiert?
Dieses Jahr ging vorbei wie im Flug! Ich habe das Gefühl, als ob es gestern gewesen
wäre, als wir unsere Diplome im Fraumünster entgegennehmen durften! Gleich nach
dem Abschluss habe ich ohne Probleme eine Stelle gefunden. Da merkte ich, was für
einen guten Ruf die Ausbildung bei Juventus Woodtli geniesst. Ich bin seit beinahe
einem Jahr in dieser Praxis und gut in die Arbeitsabläufe integriert.
Wie sieht bei Ihnen ein normaler Arbeitstag aus, und was schätzen Sie dabei
am meisten?
Am besten gefällt mir, dass es keinen «normalen Arbeitstag» gibt: Jeder unterscheidet
sich vom anderen. Heute war zum Beispiel eine Sonografie mein Highlight. Der Kontakt
zu den Patienten ist für mich vielleicht das Dankbarste: Ich empfange und betreue sie,
bin während des ganzen Besuches an ihrer Seite. Ich trage so jeden Tag zur Gesundheit
von Menschen bei, und dies ist ein sehr erfüllendes Gefühl, voller Verantwortung.
Was empfehlen Sie jemandem, der ebenfalls von der Arbeit in einer Arztpra-
xis träumt?
Ich denke, am besten geht man in eine Praxis «schnuppern» oder meldet sich zu einem
Infoabend bei Juventus Woodtli an. Ich bekam dadurch einen guten Eindruck vom
Lehrgang und habe mich gleich eingeschrieben. Mit links macht man die Ausbildung
natürlich nicht. Wenn man sich «zusammenreisst» und diszipliniert arbeitet, ist sie aber
machbar!
Sind Lehrstellen für MPA tatsächlich so schwer zu finden?
Lehrstellen sind wirklich nicht einfach zu finden, und der Bedarf an ausgebildeten MPA
ist höher als das Angebot an Ausbildungsplätzen. Deswegen lohnt sich eine konkrete
und praxisorientierte Ausbildung auf jeden Fall. Nun merke ich bei meiner Arbeit, wie
das in der Schule Gelernte täglich in die Arbeit einfliesst. Dabei freue ich mich immer
wieder, denn endlich kann ich meine erlernten Fähigkeiten in der Praxis anwenden!
Sara Brusconi
Medizinische Praxisassistentin EFZ an
ihrem Arbeitsplatz
«Da merkte ich, was für einen guten Ruf diese Ausbildung ge-niesst»
20
Medizinische Praxisassistentin EFZ Berufslehre
Die Medizinische Praxisassistentin EFZ ist das «Herz» der Arzt praxis. Ihr Aufgabengebiet ist vielfältig. Sie empfängt und betreut die Patienten und Patientinnen, organisiert die Abläufe, dokumentiert die Informa-tionen und leitet diese weiter. Sie verständigt sich mit den Patienten und Patientinnen in der lokalen Landes-sprache sowie mindestens einer Fremdsprache. Unter ärztlicher Anleitung führt sie diagnostische und the-rapeutische Arbeiten durch. Sie verfügt über angemessene medizinische und naturwissenschaftliche Grundlagen. Sie ist die engste Mitarbeiterin der Ärztin oder des Arztes und unterstützt diese in der täglichen Arbeit.
Eidgenössische Anerkennung und langjährige Partnerschaften
Die Ausbildung zur Medizinischen Praxisassistentin EFZ ist vom Staatssekretariat für
Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) anerkannt. Es besteht eine enge Zusammen-
arbeit mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA) sowie der Ärztegesellschaft
des Kantons Zürich. Davon profitieren die Lernenden in hohem Masse.
Kantonales Qualifikationsverfahren
Die Daten für das kantonale Qualifikationsverfahren legt der Kanton jährlich fest. Die
schriftlichen Prüfungen absolvieren alle Lernenden des Kantons gemeinsam. Die prak-
tischen Prüfungen finden am ÜK-Zentrum statt.
Am Ende des 4. Semesters absolvieren die Lernenden gemäss Bildungsrichtlinien
einen ersten Teil des Qualifikationsverfahrens in den Medizinischen Grundlagen.
Anschlussmöglichkeiten
Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis ermöglicht die Weiterbildung zur Praxiskoordi-
natorin mit Fachausweis, zur Arzt- und Spitalsekretärin, Chefarztsekretärin oder Berufs-
matura. Auch für Weiterbildungen in nahverwandte Gesundheitsberufe bildet es eine
gute Grundlage. Mit einigen Jahren Berufserfahrung und entsprechender Weiterbildung
kann der Weg zur Berufsbildnerin oder Prüfungsexpertin weitergeführt werden.
Berufsmaturität
Unsere schulische Ausbildung ist so konzipiert, dass Lernende parallel zur Berufslehre,
Berufsschule und zu den überbetrieblichen Kursen die Berufsmaturität (BM) erreichen
können. Die Berufsmaturitätsschule Zürich ist 5 Minuten Fussweg von der Juventus
entfernt.
Überbetriebliche Kurs (ÜK)
Die überbetrieblichen Kurse finden an der Berit-Exbit statt. Diese befindet sich ebenfalls
nur 5 Minuten Fussweg von der Juventus entfernt.
Aufnahmebedingungen
– Abgeschlossene obligatorische Schulzeit
von 9 Jahren, Sekundarschulstufe A
oder gute Sekundarschulstufe B
– Abgeschlossener und bewilligter Lehr-
vertrag in einer Arztpraxis
Voraussetzungen
Gute Fähigkeiten im Umgang mit Men-
schen, manuelles Geschick, rasche Auf-
fassungsgabe, Freude an Organisation sowie
Interesse an der Medizin.
Ausbildungskosten
Es handelt sich um eine Berufslehre, die
vom Bund und Kanton subventioniert ist.
Ausnahmen sind die Kosten für das Schul-
material und die Sportlager.
Abschluss
Wer am Ende der 3-jährigen Ausbildung
das Qualifikationsverfahren bestanden hat,
erhält das eidgenössische Fähigkeitzeug-
nis (EFZ) und ist berechtigt, die gesetz lich
geschützte Berufsbezeichnung «Medizini-
sche Praxisassistentin EFZ», «Medizinischer
Praxisassistent EFZ» zu führen.
Ausbildungsbeginn
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und beginnt
jeweils im August.
Unterrichtszeiten
Berufsschule und überbetriebliche Kurse:
1. Lehrjahr: während 3 Tagen pro Woche
(Montag, Mittwoch, Freitag).
2. Lehrjahr: 1 Tag pro Woche
(Donnerstag).
3. Lehrjahr: 1½ Tage pro Woche (Dienstag
& Donnerstagvormittag).
21
Berufslehre – 3 Jahre Praxis, Berufsschule und überbetriebliche Kurse
1. Lehrjahr:2 Tage im Lehrbetrieb3 Tage Be-rufsschule und überbe-triebliche Kurse
2. Lehrjahr:4 Tage im Lehrbetrieb1 Tag Berufs-schule und überbetriebli-che Kurse1. Teil QV
3. Lehrjahr:31⁄2 Tage im Lehrbetrieb11⁄2 Tag Be-rufsschule und überbetriebli-che Kurse2. Teil QV
Medizinische Praxisassistentin EFZ
Übersicht der Unterrichtsfächer Berufsfachschule MPA
Semester 1. 2. 3. 4. 5. 6. Total
Fächer
Umgang mit Patienten
Grundlagen der Kommunikation/ Patientenbeziehung 20 20 20 60
Diagnostische und therapeutische Prozesse
Labordiagnostik 20 20 20 20 20 20 120
Bildgebende Diagnostik 20 20 20 60
Allgemeindiagnostik, Therapeutische Prozesse, Medizinische
Assistenz, beratende Tätigkeiten20 40 20 80
Betriebliche Prozesse
Praxisorganisation – Arbeitsprozesse/Qualität 20 20
Zeitmanagement – Praxisorganisation 20 20
Informationsmanagement – PO 20 40 60
Interne/ext. Kommunikation – Informatik 20 20 20 40 20 120
Materialbewirtschaftung 20 20
Naturwissenschaftliche und Medizinische Grundlagen
Chemie/Physik/Fachrechnen 60 60 120
Anatomie/Physiologie 40 60 100
Biologie 20 20
Pathologie 20 40 40 20 120
Pharmakologie 20 20 40
Terminologie 20 20 40
Hygiene, Arbeitssicherheit, Umweltschutz
Persönliche, betriebliche Hygiene, Arbeitssicherheit,
Gesundheitsschutz, Umweltschutz20 20
Fremdsprache
Englisch oder Italienisch 40 40 20 20 20 20 160
Allgemeinbildung 60 60 60 60 60 60 360
Turnen und Sport 40 40 40 120
Total 440 440 220 160 180 220 1660
Plus 300 Stunden überbetriebliche Kurse verteilt auf 3 Jahre
Änderungen vorbehalten
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Tiermedi zinische Praxisassistentin EFZ Berufslehre
Als Tiermedizinische Praxisassistentin EFZ arbeiten Sie in allen Bereichen einer Tierarztpraxis oder einer Ge-mischtpraxis mit Klein- und mit Grosstieren. Nach der Ausbildung führen Sie die Praxisagenda, beurteilen die Dringlichkeit von Konsultationen, organisieren Abläufe und dokumentieren Informationen. Sie assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen, treffen Vorbereitungen für Operationen, führen Laboruntersuchun-gen durch und machen Röntgenaufnahmen. Nach medizinischen Eingriffen betreuen Sie die Tiere. Sie bera-ten Kunden bei der Ernährung der Tiere und verwalten den Petshop.
Fühlen Sie sich angesprochen?
Wenn Sie Tiere mögen und den Umgang mit ihnen auch beruflich pflegen möchten, sind
Sie die oder der Richtige für diese Berufslehre. Wenn Sie ausserdem gerne konzentriert
in einem Team arbeiten, über Ordnungssinn und eine rasche Auffassungsgabe verfü-
gen, umso besser. Jetzt brauchen Sie nur noch einen Lehrvertrag in einer Tierarztpraxis
abzuschliessen, und schon können Sie bei Juventus Woodtli durch starten.
Ausbildungskonzept
Die Ausbildung zur Tiermedizinischen Praxisassistentin EFZ dauert drei Jahre. In
jedem Lehrjahr besuchen Sie einen Tag pro Woche die Berufsschule und darüber
hinaus überbetriebliche Kurse. Juventus Woodtli arbeitet eng mit dem Mittelschul-
und Berufsbildungsamt (MBA) sowie der Schweizerischen Tierärztegesellschaft zu-
sammen. Von diesem direkten Praxisbezug profitieren die Lernenden bei Juventus
Woodtli in hohem Masse.
Kantonales Qualifikationsverfahren
Die Daten für das kantonale Qualifikationsverfahren legt der Kanton jährlich fest.
Anschlussmöglichkeiten
Arzt- und Spitalsekretärin, Berufsbildnerin, Prüfungsexpertin, Tiermedizinische Pra-
xiskoordinatorin, Berufsmatura (während der Ausbildung oder im Anschluss)
Aufnahmebedingungen
– Abgeschlossene obligatorische Schulzeit
von 9 Jahren, Sekundarschulstufe A
oder gute Sekundarschulstufe B
– Abgeschlossener und bewilligter Lehr-
vertrag in einer Tierarztpraxis
Voraussetzungen
Der Beruf der Tiermedizinischen Praxisas-
sistentin EFZ setzt neben Freude am Um-
gang mit Tieren ein gutes Team verhalten,
Ordnungssinn sowie eine rasche Auffas-
sungsgabe voraus. Die Anmeldung an der
Schule erfolgt nach Abschluss eines
Lehrvertrags.
Ausbildungskosten
Es handelt sich um eine Berufslehre, die
vom Bund und Kanton subventioniert ist.
Ausnahme sind die Kosten für das Schul-
material und die Sporttage.
Abschluss
Wer am Ende der 3-jährigen Ausbildung das
Qualifikationsverfahren erfolgreich bestan-
den hat, erhält das eidgenössische Fähig-
keitszeugnis EFZ. Das Fähigkeitszeugnis be-
rechtigt den gesetzlich geschützten Titel
«Tiermedizinische Praxis assistentin EFZ»,
«Tiermedizinischer Praxis assistent EFZ» zu
führen.
Ausbildungsbeginn
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und be-
ginnt jeweils im August.
Unterrichtszeiten
Besuch der Berufsschule und der überbe-
trieblichen Kurse: 1.–3. Lehrjahr: 1 Tag Be-
such der Berufsschule.
Überbetriebliche Kurse total 27 Tage,
verteilt über 5 Semester.
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Berufslehre – 3 Jahre Praxis, Berufsschule und überbetriebliche Kurse
1. Lehrjahr:4 Tage im Lehrbetrieb1 Tag Berufs-schule und überbetrieb-liche Kurse
2. Lehrjahr:4 Tage im Lehrbetrieb1 Tag Berufs-schule und überbetrieb-liche Kurse
3. Lehrjahr:4 Tage im Lehrbetrieb1 Tag Berufs-schule und überbetrieb-liche Kurse
Tiermedizini-sche Praxisassis-tentin EFZ
Übersicht der Unterrichtsfächer TPA
Semester 1. 2. 3. 4. 5. 6. Total
Fächer
Naturwissenschaftliche Grundlagen
Chemie/Physik/Mathe/Biologie 20 20
Anatomie/Physiologie/Terminologie 20 40 40 100
Anatomie/Physiologie Repetition 10 10
Fütterung 20 20
Pathologie 40 40 40 120
Pharmakologie/Komplementär medizin 20 20 40
Angewandte Berufskenntnisse
Sprechstundenassistenz 10 10 20
Inner betriebliche Assistenz 10 10 20
Rassenkunde, Verhalten 20 20
Betriebsorganisation 10 20 30
Informatik, Textverarbeitung 20 10 20 50
Labor 20 20 20 20 80
Medizinische Bildgebung 20 20 20 10 70
ABU 60 60 60 60 60 60 360
Turnen und Sport 20 20 20 20 20 20 120
Total 180 180 180 180 180 180 1080
Übersicht der überbetriebliche Kurse TPA
Semester 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Stunden pro Semester
Sprechstundenassistenz 8 8 4
Kommunikation und Kundenbetreuung 8 8
Innerbetriebliche Assistenz 8 8
Korrekter Umgang mit Tieren 4
Labor 40 24 16 40
Medizinische Bildgebung 8 12 20
Total Stunden 16 56 40 40 64 0
Total Tage 2 7 5 5 8 0
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Personelles Stand 1.3.2015
Kundendienst
Verwaltung
Marcus Bachmann
Facility
Management
Josefina Ballester
Sachbearbeiterin
Kundendienst
Nicole Baumgartner
Marketing assistentin
Marisa Ciccone
Rechnungswesen
Angela Calandra
Sachbearbeiterin
Kundendienst
Milica Miljkovic
Jovanovic
Rechnungswesen
Raquel Wydler
Sachbearbeiterin
Kundendienst
Linda Dürr
Sachbearbeiterin
Kundendienst
Sabrina Galanti
Kaufmännische
Praktikantin
Yvonne Schmid
Personal-
assistentin
Corinne Widmer
Informatik
Valentin Keller
Laborleitung
Bildungsberatung
Claudio Cordenons
Bildungsberater
Heinz Glauser
Bildungsberater
Backoffice
Urim Kamberi
Kaufmännischer
Praktikant
David Tassi
Sachbearbeiter
Juventus KLZ
Simone Fröhli
Sachbearbeiterin
Juventus Woodtli
Susanna Schlüchter
Sachbearbeiterin
Juventus KLZ &
Technikerschule HF
Zürich
Gabrielle Jeanneret
Sachbearbeiterin
Juventus Woodtli
Sherife Thaqi
Sachbearbeiterin
Juventus
Wirtschaftsschule
Sandra
Rothenbühler
Sachbearbeiterin
Juventus KLZ
Luca Ogg
Kaufmännischer
Praktikant
Philippe Gloor
Kaufmännischer
Praktikant
Frieda Saliba
Sachbearbeiterin
Juventus Woodtli
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Geschäftsleitung
Direktor
Matthias Rüegg
lic. oec., dipl. Hdl. HSG
Stephan Ogg
Leiter Management Services
Peter Wullschleger
Leiter Finanzen / Rechnungswesen
Ralph Schlaepfer
lic. phil.I
Rektor Juventus Wirtschaftschule
Felix Frei
Ausbildner mit eidg. FA
Rektor Juventus KLZ
Silvana Keller
Praktikumsmanagement
Leiterin Beratungsstelle
Richard Münger
Rektor Juventus Woodtli
Mitglieder
Peter Jost
dipl. Ing. HTL
Schulleiter Technikerschule HF Zürich
Marlies Huber
Leiterin Ressourcen
Daniele Panceri
Schulleiter KV Highschool
Marc Winkler
Leiter Kundendienst und IT-Services
Mary Gabriel
Schulleiterin Juventus Woodtli
Erweiterte Geschäftsleitung
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Stiftungsrat
Präsidentin
Irene Kaufmann
Dr. oec. publ.
Brigitta Johner
dipl. Übersetzerin / Ausbilderin FA
alt Kantonsratspräsidentin
Max Becker
Dr. oec. HSG
Wilhelm Notter
dipl. Bauing. HTL / E MBA
Emil Schalch
Dr. med.
Sabine Wettstein-Studer
lic. oec. publ.
Kantonsrätin
Roland Jost
Dr. iur. et. Betr. oec.
Bezirksrat
Vizepräsidentin Mitglieder
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Mitgliedschaften der Juventus Gruppe
anavant
Schweizerischer Verband Technischer Kaderleute
Arbeitssicherheit Schweiz
Schweizerischer Verein für Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz
BCH FPS
Berufsbildung Schweiz
ECDL
European Computer Driving Licence
Edu-suisse
Verband wettbewerbsorientierter Bildungsanbieter
Electrosuisse
Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik
GST
Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte
H+
Die Spitäler der Schweiz
IGBpA
Interessengemeinschaft Berufsbildung privater Anbieter
KFH-T
Konferenz der Höheren Fachschulen für Technik
ODEC
Verband der Absolventen von Höheren Fachschulen
SDK-CSD
Schweizerische Direktorinnen- und Direktorenkonferenz
der Berufsfachschulen
SMC
Schweizerischer Marketing Club
SVA
Schweizerischer Verband Medizinischer Praxisassistentinnen
SVEB
Schweizerischer Verband für Weiterbildung
SVEH
Schweizerischer Verband für Ernährungsheilkunde
SVF
Schweizerische Vereinigung für Führungsausbildung
svmb
Schweizerischer Verband Medizinischer Berufschulen
VSH
Verband Schweizerischer Handelsschulen
VSK
Verband Schweizerischer Kaderschulen
VPA
Verband für Personal- und Ausbildungsfachleute
VSP
Verband Schweizerischer Privatschulen
ZGP
Zürcher Gesellschaft für Personal-Management
ZKW
Zürcher Konferenz für Weiterbildung
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Juventus Wirtschaftsschule
Juventus KLZ
Die Juventus Wirtschaftsschule ist eine der bedeutendsten Privatschulen in Zürich. Seit
1918 bilden wir Jugendliche und Erwachsene in den verschiedensten Lehrgängen und
Berufen aus und weiter. Im Zentrum unserer Arbeit steht der Lernerfolg unserer Lernen-
den. Dabei sind wir von der Effizienz des Direktunterrichts überzeugt. Unsere Erfolgs-
quote gibt unserer Methodik recht: In der Juventus schaffen überdurchschnittlich viele
Lernende die Abschlussprüfung.
Wirtschaftsgymnasium (Tagesgymnasium mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht)
International Baccalaureate
Passerelle
Berufsmaturität oder Schweizer Matur: Das Talentjahr
Kaufmännischer Vorkurs
KV Highschool (B-, E- und M-Profil)
3. Sekundarschule A
Mittelschulvorbereitung
KME-Vorbereitungskurse
Kaufmännische Berufsmatur II
Technische Berufsmatur II
Besuchen Sie uns im Internet unter wirtschaftsschule.juventus.ch und/oder verlangen
Sie schriftliche Detailinformationen:
Telefon 043 268 25 11
Fax 043 268 26 08
info@juventus-wirtschaftsschule.ch
Neu ist der Bereich Weiterbildung umfassend erweitert worden. Die Juventus KLZ bietet
folgende eidg. anerkannte Kurse und Lehrgänge an:
Handels-Akademie
Bürofachdiplom VSH berufsbegleitend
Handelsdiplom VSH berufsbegleitend
Handelsdiplom VSH intensiv
Kader- Akademie
Höheres Wirtschaftsdiplom VSK
Leadership SVF
Vernetzungsseminar ( Führungsfachmann/- frau mit eidg. Fachausweis)
Dipl. Betriebswirtschafter/-in VSK
Technische/-r Kaufmann/-frau mit eidg. Fachausweis
Direktionsassistent/-in mit eidg. Fachausweis
Technische/-r Sachbearbeiter/-in VSK
MarKom Zulassungsprüfung/ Assistent/-in Marketing und Verkauf VSK
Marketingfachmann/-frau mit eidg. FA
Marketing- und Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis
Verkaufsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis
Eidg. dipl. Verkaufsleiter/-in
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Personalassistent/-in KLZ
HR-Fachmann/-frau mit eidg. Fachausweis
SVEB
Ausbildner/-in mit eidg. Fachausweis
Assistent/-in Sozialversicherungen VSK
Rechnungswesen Grundlagen
Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen VSK
Fachmann/-frau Finanz und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis
Besuchen Sie uns im Internet unter klz.juventus.ch und/oder verlangen Sie schrift-
liche Detailinformationen:
Telefon 044 446 45 45
Fax 044 446 45 46
info@juventus-klz.ch
Juventus Technikerschule HF Zürich
Sind Sie in technischen oder kaufmännischen Berufen tätig, bieten wir Ihnen eine ver-
lässliche und kompetente Partnerschaft in allen Belangen der berufsbegleitenden hö-
heren Fachbildung. Orientierung an der Praxis, Fachstudium in kleineren Klassen und
bestmögliche Erfolgsquoten bei Diplomprüfungen der höheren Fachschule für Technik
wie auch bei den eidgenössischen Fachausweisprüfungen sind die tragenden Säulen
unserer Motivation.
Ausbildungen Höhere Fachschule (HF), 6 Semester
HF Elektronik (Elektrotechnik mit Vertiefung Elektronik)
HF Energietechnik (Elektrotechnik mit Vertiefung Energietechnik)
HF Informatik
HF Maschinenbau
HF Architektur (Bauplanung mit Vertiefung Architektur)
HF Unternehmensprozesse mit Vertiefung Logistik
Ausbildung Eidgenössischer Fachausweis (FA), 3 Semester
Logistikfachmann/-fachfrau
Weiterbildung
Logistikassistent/-in
Semesterstart ist jeweils Februar und September
Besuchen Sie uns im Internet unter technikerschule-hf.juventus.ch und/oder ver-
langen Sie schriftliche Detailinformationen:
Telefon 043 268 25 09
Fax 043 268 08
info@technikerschule-hf.ch
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Allgemeine organisatorische Hinweise
Informationsveranstaltungen
Bitte entnehmen Sie die Daten unserer Informationsveranstaltungen auf
woodtli.juventus.ch
Beratung
Zweifel über die Erfüllung der Aufnahmebedingungen oder Unsicherheit bezüglich der
Wahl der Ausbildung können in einem persönlichen Gespräch geklärt werden. Dazu
stehen die Verantwortlichen sehr gerne zur Verfügung. Das Beratungsgespräch ist für
Sie ohne Verpflichtung und kostenlos.
Anmeldung MPA schulischer Weg
Die Anmeldung erfolgt mit dem entsprechenden Formular, das diesem Programm bei-
liegt. Solange noch Platz vorhanden ist, sind Anmeldungen bis zum Beginn des Lehr-
gangs/Kurses möglich. Das Sekretariat erteilt Ihnen gerne diesbezügliche Auskünfte.
Melden sich mehr Interessierte an, als aufgenommen werden können, entscheidet der
zeitliche Eingang der Anmeldung über die Aufnahme. Bei ungenügender Teilnehmer-
zahl behält sich die Schule den Entscheid über die Durchführung vor.
Im Ausbildungsreglement sind sämtliche Bestimmungen über die Schul- und Absen-
zenordnung sowie über Promotionen, Prüfungen und Rekursverfahren enthalten. Sie
erhalten das Reglement am ersten Schultag.
Bestätigung
Anmeldungen, welche die erforderlichen Voraussetzungen erfüllen, werden von der
Schule schriftlich bestätigt.
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Unterrichtsort
Der Unterricht findet in unseren Räumen von Juventus an der Lager strasse 1 und 45 in
8004 Zürich (5 Gehminuten vom HB Zürich) statt.
Öffnungszeiten des Sekretariats
Mo–Do: 07.30 –19.00 Uhr
Fr: 07.30 –16.00 Uhr
Sa: 08.00 –13.00 Uhr
Ferien
Die Schulferien werden jeweils mit den Plänen der BMS Zürich koordniert:
Winter 2 Wochen
Frühling 2 Wochen
Sommer 5 Wochen
Herbst 2 Wochen
Weihnachten 2 Wochen
Die Ferienpläne finden Sie auf unserer Webseite.
Verpflegung
Die Studentinnen können sich in der Cafeteria in unserem Haus verpflegen. Weitere
Verpflegungsmöglichkeiten bestehen in der näheren Umgebung. Es steht ein Aufent-
haltsraum mit Mikrowellengeräten zur Verfügung.
Parkplätze
Parkplätze für Autos stehen Studentinnen nicht zur Verfügung. In unmittelbarer Nähe
befinden sich jedoch an der Lagerstrasse öffentliche Parkplätze und das Parkhaus
Gessnerallee, das gegen Gebühr benützt werden kann.
Zentraler Stipendienfonds
Der Zentrale Stipendienfonds leistet in finanziellen Härtefällen Beiträge an das Schul-
geld (betrifft Lehrgänge ab 2 Semestern). Das Reglement über die Gewährung solcher
Stipendien sowie Formulare zur Einreichung von Gesuchen können auf dem Sekretariat
bezogen werden.
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Schulchronik Juventus Gruppe
Ein Auszug aus
der Schulchronik
1918
Gründung des «Institut Juventus». Erste
Schule ist das Tagesgymnasium, das
auf die Maturität und auf die Eidg. Tech-
nische Hochschule ETH vorbereitet.
1920
Eröffnung des Abendgymnasiums als
erste Schule dieser Art in der Schweiz.
Geburtsstunde des zweiten Bildungs-
wegs.
1922
Gründung des Abendtechnikums mit
vorerst zwei Abteilungen, der «Fach-
schule für Maschinentechniker» und der
«Fachschule für Elektrotechniker».
1930
Gründung der KV Highschool.
1939
Mit der erstmaligen Führung einer
Berufswahlklasse wird der Grundstein
zur Berufswahlschule gelegt.
1941
Als Ergänzung zur KV Highschool erfolgt
die Er öffnung einer Abendhandelsschule
für Erwachsene. Im gleichen Jahr wird
die Schule für Arztgehilfinnen und Me-
dizinische Laborantinnen
gegründet.
1947
Die Juventus Schulen halten Einzug
in das erste eigene Schulhaus an der
Lagerstrasse.
1968
Das Tagesgymnasium eröffnet unter
der Bezeichnung «MV» eine Abteilung
zur einjährigen Vorbereitung auf die
Aufnahme prüfungen an den öffentlichen
Mittelschulen.
1969
Das Abendtechnikum erhält die eid-
genössische Anerkennung als Höhere
Technische Lehranstalt HTL.
1970
Die KV Highschool erhält die kantonale
Be willigung zur Ausbildung von Jahres-
praktikantinnen und Jahrespraktikanten.
Damit erhalten die Handels schülerinnen
und -schüler Gelegenheit, sich auf den
Erwerb des Eidgenössischen Fähigkeits-
zeugnisses vorzubereiten.
1972
Gründung der berufsbegleitenden Tech-
nikerschule mit den drei Abteilungen
«Maschinenbau», «Elektronik», «Bau-
technik».
1974
Der Handelsschule wird vom Kommando
der Kantonspolizei Zürich der allgemein
bildende Unterricht in der Polizeiausbil-
dung übertragen. Die Verbindung der
Schweizer Ärzte FMH anerkennt die Arzt-
gehilfinnenschule.
1975
Gründung der Verkehrsschule. Das
erste Aus bildungsjahr läuft kongruent
mit der KV Highschool, das zweite be-
reitet spezifisch auf das Verkehrsdip-
lom vor.
1976
Gründung der Schule für Arzt- und
Spitalsekretärinnen. Diese berufs-
begleitende Ausbildung richtet sich
an Frauen, die über eine kaufmänni-
sche Grundausbildung verfügen
oder eine Berufslehre im Gesundheits-
wesen absolviert haben.
1978
Im Rahmen des neuen Bundesgeset-
zes über die Berufsbildung (BBG) trägt
das Abendtechnikum ab 1978 die Be-
zeichnung «Ingenieurschule HTL».
1982
Die Berufswahlschule startet unter der
Bezeichnung «Juventus-Bevos» einen
neuen Jahreskurs.
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1983
Eidg. Anerkennung der Technikerschule
TS. Eidg. Anerkennung des Verkehrs-
diploms.
1986
Gründung der berufsbegleitenden Höhe-
ren Wirtschafts- und Verwaltungsschule
HWV in Partnerschaft mit dem Schweize-
rischen Institut für Betriebsökonomie SIB.
1987
Ausbildung von Tierarztgehilfinnen im
Auftrag der Gesellschaft Schweizerischer
Tierärzte GST.
1991
Eidg. Anerkennung der berufsbegleiten-
den Höheren Wirtschafts- und Verwal-
tungsschule HWV.
1992
In Absprache mit den Ingenieurschulen
Brugg-Windisch, Rapperswil, Wintert-
hur und Zürich bildet das Gymnasium
eine erste Klasse zur Vorbereitung auf
die Berufsmatura (techn. Fachrichtung).
1993
Die Juventus Schulen werden in eine
Stiftung überführt.
1995
BIGA-Anerkennung der Ausbildung zur
Tiermedizinischen Praxisassistentin
(ehemals Tierarztgehilfin).
1996
BIGA-Anerkennung der Ausbildung
zur Medizinischen Praxisassistentin
(ehemals Arztgehilfin).
1998
Die Ingenieurschule Zürich (ISZ) wird
zur «Hochschule für Technik, Wirtschaft
und Verwaltung, Studienbereich Technik»
(HSZ-T).
2001
Die Fachhochschul-Studienbereiche
Technik (HSZ-T) sowie Wirtschaft und
Verwaltung (HSZ-WV) werden als
rechtlich eigenständige Körperschaften
aus der Stiftung Juventus Schulen
ausgegliedert.
2002
Erfolgreicher Start der berufsbegleiten-
den Handelsschule.
2003
Die KV Highschool wird vom Kanton Zü-
rich als Berufsfachschule akkreditiert.
Die Juventus Schulen erhalten das
Qualitäts zertifikat «eduQua». Die Juven-
tus Schulen geben den Startschuss für
den Umbau ihrer Räumlichkeiten.
2005
Die Juventus Schulen erhalten das
Qualitäts zertifikat SQS ISO 9001.
2006
Den Juventus Schulen wird vom Volks-
schulamt die Berechtigung erteilt, eine
3. Sekundarstufe A zu führen.
2007
Im Auftrag der Hochschule für Technik
Zürich wird das neu konzipierte Bachelor
Zulassungsstudium erfolgreich gestartet.
2008
In einer Kooperation mit der Handels-
schule Oerlikon erhält die Juventus als
erste private Handelsschule in der
Deutschschweiz die staatliche Bewilli-
gung zur Führung des kaufmännischen
Berufsmaturitätsprofils an der KV High-
school.
2009
Übernahme der Aktienmehrheit an den
Woodtli Schulen Zürich AG. Gründung
der Juventus Akademie AG zur Weiter-
führung der Bildungsangebote in der
Höheren Berufsbildung unter dem
Marken namen KLZ.
2010
Zusammenführung des Bereiches BiG
und der Woodtli Schulen Zürich AG zu
Juventus Woodtli, der Schule für Aus-
und Weiterbildung im Gesundheitswesen.
2011
Umstrukturierung der Juventus Gruppe in
vier Geschäftseinheiten Juventus, KLZ,
Juventus Woodtli und Technikerschule
HF Zürich.
2012
Juventus Woodtli wird die Berufsschule
für alle MPA des Kantons Zürich.
2014
Per 1.1.2014 erfolgt die Betriebsinte gra-
tion der Juventus Akademie AG in die
Stiftung Juventus.
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Adressen
Stiftung Juventus Schulen
Lagerstrasse 45
8021 Zürich
Telefon 043 268 25 10
E-Mail info@juventus-woodtli.ch
www.woodtli.juventus.ch
Stiftung Juventus Schulen
Lagerstrasse 45
Postfach 3021
8021 Zürich
Telefon 043 268 25 11
E-Mail info@juventus-wirtschaftsschule.ch
www.wirtschaftsschule.juventus.ch
Juventus KLZ
Limmatstrasse 21
8005 Zürich
Telefon 044 446 45 45
E-Mail info@juventus-klz.ch
www.klz.juventus.ch
Stiftung Juventus Schulen
Lagerstrasse 45
8004 Zürich
Telefon 043 268 25 09
E-Mail info@technikerschule-hf.juventus.ch
www.technikerschule-hf.juventus.ch
KV HIGHSCHOOL
KV B-PROFIL
KV E-PROFIL
KV M-PROFIL
14 15
Medizinische Grundbildung
Medizinische Praxisassistentin
Tiermedizinische Praxisassistentin
2014 / 2015
Kader-Akademie
Morgen lieber selber Chef
35
3231
143 31
143 31
134 17
143 1731
13
31
32
Bahn
hofs
trass
e
Sihl
quai
Löwe
nstra
sseGe
ssne
ralle
e
Post-Brücke Bahnhofplatz
Kase
rnen
stra
sse
Lang
stra
sse
Lang
stra
sse
Kano
neng
ass
Limmatstrasse
Zollstrasse
MuseumstrasseMilitärstrasse
Zeughausstrasse
ParkhausGessnerallee
Kasernenwiese
Platzspitz
Hauptbahnhof
Sihl
Zeughaushof
EuropaPlatz
Europaallee
Lagerstrasse
ParkhausSihlquai
36
Notizen
Juventus Woodtli
Stiftung Juventus Schulen
Lagerstrasse 45
Postfach 3021
8021 Zürich
Telefon 043 268 25 10
E-Mail info@juventus-woodtli.ch
www.woodtli.juventus.ch
Aufl
age
1000
, 201
5/16
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