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Ihre Gesundheit ist unser höchstes Ziel!
Das heißt es bereits seit der Eröffnung des ersten der ursprünglich
zwei Standorte des Katholischen Klinikums Mainz (kkm), dem
Vincenz- und Elisabeth Hospitals im Jahr 1850. Nur wenig später,
im Jahr 1912, stifteten die Schwestern der Göttlichen Vorsehung
ein Heim mit gleich 150 Betten: das St. Hildegardis Krankenhaus.
Eine bemerkenswerte Fürsorge mit unternehmerischer Weitsicht –
stand damals doch der Gesundheitszustand der Mainzer Bevölkerung
in absolutem Gegensatz zu den eingeschränkten Möglichkeiten
einer guten Krankenversorgung.
Der christliche Gründungsgedanke der beiden Ursprungshäuser hat
noch immer Bestand. Menschlichkeit und Kompetenz sind weitere
fest verankerte Qualitätsmerkmale im kkm.
Dr. med. Patrick Frey, MBA Michael OsypkaGeschäftsführer Geschäftsführer
_ 4 _ 5
TÜV: DIN EN ISO 9001:2015
TÜV: DIN EN ISO 13485:2016
NATIONALES REFERENZZENTRUM FÜR SURVEILLANCE VON NOSOKOMINALEN INFEKTIONEN
602 BETTEN
Zahlen / Daten / Fakten
50.000 PATIENTENAMBULANT & STATIONÄR
RUND 1.500 MITARBEITER
75 AUSBILDUNGSPLÄTZE
19 KLINIKEN10 ZENTREN
RUND125 MIO. EURO UMSATZ
ZERTIFIZIERUNGEN
> 2.500 GEBURTEN
5,7 TAGE VERWEILDAUER
61.000 QM FLÄCHE
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Meilensteine
2025
Einweihung und Standortverlegung
Das VEH zieht in ein neues Krankenhaus
„Am Fort Elisabeth“ und hat nun 160 Betten.
In neuer Trägerschaft
Zusammenschluss der beiden Standorte zum
Katholischen Klinikum Mainz (kkm) unter der
Trägerschaft der Caritas Werk St. Martin GmbH.
Zusammenwachsen
Umzug der Abteilungen vom St. Hildegardis
Krankenhaus in das Vincenz- und Elisabeth Hospital.
Das „Hilde“ wird geschlossen.
Eröffnung des SHK
Die Schwestern der Göttlichen Vorsehung eröffnen
das St. Hildegardis Krankenhaus als „Übungshospital
für junge Schwestern“ in der Hildegardstraße. Sie
führen dort die einstige Arbeit des Elisabethen- und
des Marienkrankenhauses fort.
1912 1936 1982 Gründungsinitiative
Das Vincenz- und Elisabeth Hospital (VEH) wird erst
im Fürstenberger Hof, später im Neubau am Kästrich
mit 60 Betten eröffnet.
1850 / 1870
2003 2015 2010 -2016 2017
Eröffnung des VEH Neubaus
Ein weiterer Neubau des VEH entsteht mit
485 Betten am heutigen Standort „An der
Goldgrube“.
Festlegung der Zukunftsstrategie
Entwicklung und Beginn der Umsetzung der
Strategie „kkm 2025“, um die Zukunft des kkm
langfristig und nachhaltig zu sichern.
Wachstum mit Weitblick
Beginn der Aufstockung der Bauteile 204
und 400. Das kkm wächst um 5.700 qm und
hat nun 624 Betten.
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ZUKUNFTkkm 2025 - hier zieht Zukunft ein!
Das kkm befindet sich aktuell in einem umfang-
reichen Erneuerungsprozess. Für die Umsetzung
der Zukunftsstrategie „kkm 2025“ werden neue
Strukturen entwickelt oder bestehende angepasst,
Prozesse hinterfragt, Baumaßnahmen umgesetzt,
die IT zukunftsfähig gemacht und die Kommuni-
kation transparent gestaltet.
Das Krankenhaus der Zukunft ist komplex und orientiert
sich eng an den Bedürfnissen der Patienten. Das erwarten
heute und morgen die Menschen von ihrem Krankenhaus.
Ein Ansporn, der alle unsere Mitarbeitende antreibt.
Unsere Vision
Das kkm passt sich permanent und reaktions-
schnell den wechselnden Rahmenbedingungen des
Gesundheitswesens und den sich ändernden An-
forderungen der Patienten an. Es entwickelt seine
Kompetenzen kontinuierlich weiter und bewahrt
und stärkt seine christliche Grundhaltung.
Das kkm ist Leuchtturm einer menschenzugewand-
ten Betreuung, sowohl in seiner regionalen Vernet-
zung als auch im Verbund der Marienhausgruppe.
Die Qualität der Versorgung im kkm ist innovativ,
wirtschaftlich und nachhaltig gesichert und die
Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit sind
gestärkt. Zufriedene Mitarbeiter machen das kkm
zu einem attraktiven Arbeitgeber.
2025
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Atmosphäre
Höchste medizinische Kompetenz und modernste
Ausstattung in einem kleineren Krankenhaus, in
dem es familiär und herzlich zugeht. Das ist im
kkm kein Widerspruch.
Komfort
Gut behütet können Eltern und Neugeborene die
ersten Tage nach der Geburt gemeinsam in spe-
ziellen Familienzimmern verbringen. Besonderen
Komfort und Service erfahren unsere Patienten
auf den privaten Wahlleistungsstationen.
.
Räume
Funktional, hell und freundlich. Moderne Archi-
tektur, kurze Wege, mehr Platz, Komfort und
Transparenz prägen bereits jetzt die ersten Berei-
che. Sogar ein traumhafter Blick über den Mainzer
Grüngürtel, zum Dom und bei gutem Wetter bis
nach Frankfurt ist in den oberen Etagen möglich.
Der Umbau und die Modernisierung aller Statio-
nen sollen bis 2025 abgeschlossen sein.
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Vernetzt und zertifiziert
Alle Spezialisten engagieren sich gemeinsam in
Zentren für die Behandlung von bestimmten Er-
krankungsbildern. So wird Wissen zum Wohl der
Patienten gebündelt. Die Expertise der Zentren
wird regelmäßig durch unabhängige Gutachter
geprüft und zertifiziert. Das gibt unseren Patien-
ten Sicherheit.
Durch die enge Kooperation verschiedener Fach-
disziplinen bietet das Katholische Klinikum Mainz
eine optimale Kombination aus unterschiedlichen
Diagnose-, Therapie- und Beratungsmöglichkei-
ten, die den Patienten in den Mittelpunkt stellen.
So wird jedem Patient, individuell die beste
Behandlung ermöglicht.
Erfahrung
Erfahrene, kompetente Ärzte sind mehr als
geschulte Mediziner. Sie machen ihren Beruf aus
Berufung, engagieren sich, handeln und über-
nehmen Verantwortung für das Helfen und das
Heilen.
Respekt und Sensibilität für individuelle Bedürf-
nisse, unterschiedliche Lebensgewohnheiten,
verschiedene Kulturen und Religionen, Geborgen-
heit und Vertrauen geben Schwestern, Pfleger
und Therapeuten. Ihr pflegerisches Handeln för-
dert das Wohlbefinden und stellt sicher, dass die
Patienten Unterstützung und Fürsorge erfahren
– verantwortungsvoll und zuverlässig.
Das medizinische Leistungsspektrum des Katholischen
Klinikums Mainz ist groß. Die Besonderheit liegt
in der langjährigen Erfahrung der interdisziplinären
Zusammenarbeit.
MEDIZIN
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Weichen stellen
Unterstützung leisten auch die vielen Angebote
von kirchlichen Seelsorgern, sozialen Diensten,
ehrenamtlichen Helfern wie den Grünen Damen
und Herren oder künstlerischen und musikali-
schen Therapeuten sowie Selbsthilfegruppen. Sie
informieren Betroffene, Angehörige, Laien und
Fachleute regelmäßig bei Vorträgen, Seminaren
und Symposien.
Patientenorientierte Maßnahmen, die bislang
nicht von den Krankenkassen finanziert sind,
besondere Projekte anbieten, das besondere
ETWAS möchte der Freundes- und Förderkreis des
Katholischen Klinikums Mainz möglich machen.
Prävention
Die Gesundheit als höchstes Gut des Menschen
ist die Basis, um lange und erfolgreich an einem
erfüllten Leben teilnehmen zu können.
Im Rahmen von Check-Up-Untersuchungen
bieten wir an, mögliche Krankheitspotenziale und
– Indikatoren sowie auch erste Ausprägungen, die
sonst im Alltag unbemerkt bleiben, untersuchen
und behandeln zu lassen. Ein spezielles Programm
für verschiedene Altersstufen fokussiert sich dabei
auf die Krankheitsbilder und Risiken, welche für
die häufigsten Erkrankungen der jeweiligen Gruppe
verantwortlich sind.
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Gefäßzentrum
Zentren
g Alterstraumatologisches Zentrum
g Endoprothetikzentrum (Clarzert)
g Diabetes Zentrum
g Gefäßzentrum
g Gynäkologisches Krebszentrum
(Brustzentrum, DKG)
g Lungenzentrum (DKG)
g Schilddrüsenzentrum (DGAV)
g Viszeralonkologisches Zentrum
(Darm & Pankreas, DKG)
g Lokales Traumazentrum (DGU)
g Zentrum für rheumatologische
Akutdiagnostik
Belegabteilungen
g Augenheilkunde
g Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
g Urologie
Kliniken
g Akutgeriatrie
g Allgemein- und Viszeralchirurgie
g Anästhesiologie und Intensivmedizin
g Endokrine Chirurgie
g Frauenklinik
g Fuß- und Sprunggelenkchirurgie
g Gefäßchirurgie
g Innere Medizin 1, Kardiologie
g Innere Medizin 2, Innere Medizin,
Diabetologie, Gastroentereologie
und Onkologie
g Orthopädie und Unfallchirurgie
g Palliativmedizin
g Plastische Chirurgie
g Pneumologie, Beatmungs- und
Schlafmedizin
g Psychoonkologie und
psychosomatischer Konsildienst
g Radiologie
g Rheumatologie, Klinische Immunologie
und Physikalische Therapie
g Schulter- und Ellenbogenchirurgie
g Thoraxchirurgie
g Zentrale Notaufnahme
Gesundheit aus einer Hand
Medizin von A bis Z – in unseren Zentren
KOMPETENZ_ 17
Gynäkölogisches Krebszentrum / Brustzentrum
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Gesundheit fördern, Not sehen und Handeln, das Leben
und Sterben begleiten: Wir dienen dem Leben, kümmern
uns ganzheitlich um Wohl und Genesung unserer Patienten,
Bewohner sowie Gäste aus Stadt und Region.
Wir kümmern uns: christlich, lebensbegleitend, gemeinsam,
menschlich, kompetent, gut geführt, zukunftsfähig.
Fortschritt
Innovation erfordert Neugierde, Disziplin, Ausdau-
er und Dialog – von Medizinern, Pflegekräften so-
wie von Beschäftigten in Verwaltung und Technik.
Nur so entstehen neue Wege und neues Wissen
– für die Gesundheit unserer Patienten!
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!
Herausforderungen und Chancen gibt es täglich
in der Medizin. Umgeben von einem kompeten-
ten Team, was Hand in Hand zusammenarbeitet
gibt es immer Lösungen und es macht Freude,
Teil dieses Teams zu sein. Was uns dabei eint, ist
unsere Leidenschaft für die Gesundheit unserer
Patienten.
Am Puls der Zeit
Aus Tradition als Übungshospital für junge
Schwestern und heutiges akademisches Lehr-
krankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz hat Bildung und Ausbildung höchste Priori-
tät bei uns am kkm. Ein Bewusstsein für Professio-
nalität und Offenheit für modernste Technik, neue
Therapieformen und Pflegekonzepte setzen neue
Impulse und sorgen für höchste Qualität.
MENSCHEN
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Interessante Tätigkeiten in Medizin,
Pflege, Verwaltung und Technik
• Individuelle Arbeitszeitmodelle
in Teil- oder Vollzeit.
• Möglichkeit eines Hospitationstages.
• Umfassendes Einarbeitungskonzept
(festes Mentorensystem).
• Identifikation durch wertschätzende
Zusammenarbeit und Mitgestaltung
der eigenen Arbeitsabläufe.
• Erwerb von Fachkompetenz
im Stufenmodell.
• Möglichkeit zur internen und externen
Fort- und Weiterbildung.
Unsere Ausbildungs- und
Studienangebote
g Anästhesietechnische Assistenten
g Gesundheits- und Krankenpfleger
g Duales Pflege Studium BSc.
g Operationstechnische Assistenten
Vergütung, Zusatzleistungen und
Vergünstigungen
g attraktive Vergütung nach AVR-Caritas
mit regelmäßigen Entgeltsteigerungen
g Förderung der Vereinbarkeit von Familie
und Beruf
g Kinderbetreuung (sofern Plätze frei; inkl. Ferien)
g Sonderkonditionen für Dienstkleidung
(Arbeitsschuhe)
Mobilität
g Jobticket (RMV/RNN)
g Jobrad-Modell
g Parkhaus des kkm
Gesundheit und Vorsorge
g Ambulante und stationäre
Klinikaufenthalte im kkm
g Apothekeneinkauf
g Gesundheitsmanagement
(BGM, Fitnessstudio, etc.)
Versicherung
g Betriebliche Altersvorsorge bei KZVK
(Kirchliche Zusatzversorgungskasse)
g Berufsunfähigkeitsversicherung bei
BVUK (Betriebliche Vergütungs- und
Versorgungssysteme für Unternehmen
und Kommunen)
g Kfz-Versicherung „B-Tarif“
g Private Kranken-Zusatzversicherung
bei PAX-Familienfürsorge
PERSPEKTIVEN
Sie haben Interesse an Menschen?
Dann haben wir Interesse an Ihnen!
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Freundes- und Förderkreis
Freunde und Mitarbeiter des Katholischen
Klinikums Mainz sowie der Träger haben einen
Freundes- und Förderkreis ins Leben gerufen.
Er wurde durch Karl Kardinal Lehmann, ehemali-
ger Bischof von Mainz, und Ehrenmitglied, am
11. Dezember 2013 offiziell vorgestellt.
In seiner Rede wies Kardinal Lehmann bei der
Gründung des Vereins darauf hin, dass in Zeiten,
in denen sich viele Kliniken in einer finanziell
angespannten Lage befinden, die ganzheitliche
Patientenversorgung als schwierig gilt, da diese
durch das Finanzierungssystem von den Kranken-
kassen nicht erstattet wird.
Der Freundes- und Förderkreis verfolgt
ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Dabei
sollen, in Anlehnung an die Rede von Kardinal
Lehmann, vorrangig solche Vorhaben wahrge-
nommen oder unterstützt werden, die das kkm
selbst aus organisatorischen, finanziellen oder
sonstigen Gründen nicht leisten könnte. Dazu
gehören Behandlungsformen in den Bereichen
der Palliativmedizin oder Psychoonkologie, die
insbesondere für das seelische Wohl des Patienten
wichtig sind. Gerade Einrichtungen in kirchlicher
Trägerschaft, in denen der Mensch im Mittelpunkt
steht, sollten diese Angebote auch weiterhin
aufrecht erhalten können. Neben der finanziellen
ist auch die ideelle Unterstützung von Projekten
wichtig.
Großes bewegen
Wir freuen uns, wenn Sie sich entschließen,
Mitglied im Freundes- und Förderkreis zu werden
oder ihm eine Spende zukommen zu lassen.
Spenden können einmalig oder gelegentlich,
allgemein oder zweckgebunden abgegeben
werden. Einen Einblick in unsere Projekte finden
Sie auf unserer Internetseite:
www.grosses-bewegen.de
Neben den auf unserer Internetseite genann-
ten Projekten, können durch Spenden auch die
vorhandenen Fachabteilungen des kkm, die Ihnen
besonders am Herzen liegen, gefördert werden.
Spendenkonto
Empfänger: Freundes- und Förderkreis
Katholisches Klinikum Mainz e.V.
IBAN: DE 19 3706 0193 4009 8880 18
Bank: Pax-Bank eG
Spenden sind steuerbegünstigt. Für Spenden bis
200 Euro gelten der Einzahlungsbeleg und Kon-
toauszug als Bescheinigung. Auf Wunsch senden
wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung
zu. Bitte geben Sie hierzu auf der Überweisung
Ihre vollständige Adresse an.
Wir danken für Ihre Unterstützung!
Der Vorstand
Dr. Thomas Bellut, Vorsitzender
Dr. Stephan Hölz, Stellvertretender Vorsitzender
Prof. Dr. Peter Härle, Schatzmeister
Christine Tegtmeier, Schriftführerin
Gemeinsam können wir Großes bewegen!
Impressum
Herausgeber
Katholisches Klinikum Mainz
An der Goldgrube 11
55131 Mainz
Tel. 06131 / 575 0
Fax 06131 / 575 1610
kontakt@ kkmainz. de
www.kkm-mainz.de
Redaktion
Abteilung Marketing
Caroline Bahnemann (V. i. S. d. P.)
Bildnachweis
kkm (S. 6, 7, 10, 11, 19, 20)
Architekten Sander Hofrichter (S. 7)
Fotograf Sascha Kopp (S. 10)
shutterstock (S. 8, 13, 14)
iStock (S. 15)
Layout
pure:design Mainz
www.pure-design.de
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