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Kurzmeldungen

SAMSTAG/SONNTAG, 2./3. JULI 2011 LANDKREIS LICHTENFELS 15

Der Wasser-Mann und sein LebenselixierGESUNDHEIT Die Wirkung von Wasser auf den menschlichen Organismus fasziniert Kurt Hörmann. Seit 30 Jahren untersuchtder Lichtenfelser Physiotherapeut das Phänomen. Vieles, was er aus der Literatur kennt, hat er an sich selbst ausprobiert.

VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED

MATTHIAS EINWAG

Lichtenfels — „Du bist nichtkrank, du bist durstig.“ Dieseretwas provokativ klingende Satzvon Kurt Hörmann lässt aufhor-chen. Wie? Wenn Wasser fehlt,geht es mir schlechter? „Ja, ge-nau, wer gut hydriert ist, bringtaber auch bessere Leistungen“,sagt der Physiotherapeut undOsteopath. „Wasser ist nicht al-les, aber es ist die Grundlage fürfast alles“, fährt der 49-Jährigefort. „Für das Überleben derZellen sind Qualität, Menge undFluss des umgebenden Wassersentscheidend“, erklärt er. Durcheinen ausgewogenen Wasser-haushalt sei es möglich, die Zel-len möglichst lange frisch zu hal-ten, ja sogar den Alterungspro-zess auszubremsen.

Dabei ist Wasser nicht gleichWasser. Wenn Kurt Hörmannüber das Thema spricht, spru-deln die Fachausdrücke undFakten nur so aus ihm heraus.Seit rund 30 Jahren fasziniert ihndiese Thematik.

Wegen eigener gesundheitli-cher Probleme, die seine Le-bensqualität massiv einschränk-ten, kam er zur natürlichen Ge-sundheitslehre. „Du musst dichselber kümmern“, sagte er sich.Zunächst las er Fachliteratur.Und weil er von Natur aus neu-gierig ist („ich bin immer schonsehr experimentierfreudig ge-wesen“), probierte er verschie-dene Wasser aus, veredelte sieund merkte, welches ihm gut tutund welches nicht. „Dass ichheute allergiefrei bin, habe ichdem Wasser zu verdanken“, sagter.

Wasser sei nicht nur unser Le-bensmittel Nummer 1, sondernein wertvoller Helfer beim Ge-sunderhalten des Organismus.Slogans wie „Trink dich jung“oder „Aktiv gesund bleiben“wiesen darauf hin, dass sich je-der Mensch durch cleveres Trin-ken etwas Gutes tun könne. In-nere und äußere Anzeichen desAltwerdens, sagt Kurt Hör-mann, seien immer ursächlichbegleitet durch Dehydrierung(Wassermangel).

Anzeichen für Dehydrierung

Und dehydriert sind nach seinerÜberzeugung sehr viele Men-schen. Übergroßer Hunger, Ver-spannungen, Schmerzen oderauch Konzentrationsschwächenkönnen Anzeichen für einennicht ausgeglichenen Wasser-haushalt sein. Vieles sei wissen-schaftlich erwiesen, anderes in-dividuell verschieden und vonvielen Faktoren abhängig.

Kurt Hörmann rät ganz ein-fach zum Ausprobieren, welchesWasser, welche Menge zu einemausgewogenen Haushalt führt.Wasser rege die Zellen zur Er-neuerung an und es befreie vonSchlacken und Giftstoffen.

Wenn zum Beispiel jemandöfter ein übersteigertes Hunger-gefühl verspüre oder übers Maßhinaus esse, könnte es sein, dasssein Körper nicht Hunger, son-dern Durst signalisiere. Abhilfe

könnte bringen, jeweils vor demEssen ein bis zwei Gläser Wasserzu trinken.

Dass das kein Hokuspokus ist,werde von zahlreichen Medizi-nern und Wissenschaftlern be-stätigt. Wer täglich frisches,kohlensäurefreies Wasser trinke,sei gegen viele Krankheiten ge-feit oder könne aktiv zur Gesun-dung beitragen. Um das Gesagtezu untermauern, legt Kurt Hör-mann eine Liste der „46 wich-tigsten Gründe, täglich Wasserzu trinken“ auf den Tisch, dieder indische Mediziner Bat-manghelidj erstellt hat.

„Wasserbotschafter“

Kurt Hörmann lacht. Als „Was-ser-Mann“ („obwohl ich Zwil-ling bin“) oder „Wasserbot-schafter“ lasse er sich gern be-zeichnen. Bei seinen Vorträgenmöchte er die Menschen sensibi-lisieren, ihnen etwas bewusstmachen, sie zum Ausprobierenanimieren, um ihr Leben in dieBalance zu bringen. Wie der Or-ganismus darauf reagiere, könn-ten die Leute dann selbst be-obachten.

„Der Wasserhaushalt ist dermeistunterschätzte Faktor inPrävention und Therapie“, sagtKurt Hörmann. Es komme dar-auf an, die Bedürfnisse des Ein-zelnen und die Lebensumständezu berücksichtigen. Der Wis-senschaftler Patrick Flanaganhabe einmal geschrieben: „Alle

Symptome des Alterns werdenbegleitet durch Dehydrierung.“Daraus könne man folgern, dassder Weg zurück in die Jugenddurch einen intelligenten Was-sergenuss zumindest schrittwei-se möglich ist.

Natürliches Quellwasser

Die Anwendung von Wasser –das als Lebensmittel gilt, nichtals Heilmittel – ist kein Hexen-werk. Kurt Hörmann, der weiß,dass es im Fränkischen JuraBrunnen und Quellen gibt, de-ren Wasser eine positive Wir-kung zugesprochen wird, drücktsich so aus: „Wenn’s den Leutenschmeckt, ist das okay.“ Natür-lich sage das noch nichts überden hygienischen Zustand dieserQuellen aus. Es komme daraufan, ein Wasser zu trinken, dasleichtgängig sei.

Quellwasser aus der Fränki-schen Schweiz in Glasflaschenoder Aktivwasser, das durch Io-nisierung einzigartige Eigen-schaften (antioxidativ, basisch)bekommen hat, sei empfehlens-wert. Dieses Wasser mit beson-deren Lösungs- und Bindungs-fähigkeiten, „hält die Zellen lan-ge faltenfrei“.

Leitungswasser lasse sichdurch bestimmte Aufbereitung(Elektrolyse) verbessern. DasVeredeln sei freilich nur inner-halb der deutschen Trinkwas-serverordnung möglich; dasWasser werde dadurch abernicht zum medizinischen Heil-mittel.

„Ich transportiere Wissen,mache bewusst und berate kom-petent, mehr nicht“, sagt KurtHörmann. Die Wissenschaftspreche davon, dass 70 Prozentder Deutschen dehydriert seien.Cleveres Trinken sei deshalb rat-sam: „Halten Sie Ihre Zellenmöglichst lange faltenfrei!“,scherzt Kurt Hörmann zum Ab-schied.

Evangelische Gemeindefeiert im PfarrgartenObristfeld — Zum Gemeindefestmit dem Thema „Gemein-schaft der Heiligen – ist das wasfür mich?“ lädt die evangeli-sche Kirchengemeinde Red-witz morgen nach Obristfeldein. Den Auftakt macht um 10Uhr ein Familiengottesdienstim Pfarrgarten, bei schlechtemWetter in der St. Nikolaus Kir-che. Ab 11.30 Uhr wird Mittag-essen angeboten. Um 14 Uhrerfreuen die Kinder der Kin-dertagesstätte „Grünschnabel“mit einem Stück. Ein gemein-sames Abendbrot um 17 Uhrrundet die Veranstaltung ab.

Korbmuseum eröffnetSonderausstellungMichelau — Morgen ab 13.30Uhr wird im Deutschen Korb-museum geflochten. Der ehe-malige Lehrer der Korbfach-schule Georg Oester führt dieFeinarbeit vor. Der Landesin-nungsmeister Bernd Witzgallzeigt die geschlagene Arbeit.Ebenfalls eingeladen sind Allezur Eröffnung der Sonderaus-stellung „Zeichnungen in Tu-sche und Aquarell“ des Lich-tenfelser KorbmachermeistersManfred Popp am 9. Juli um 14Uhr im Deutschen Korbmuse-um.

Schwürbitzer VdK wähltZweiten VorsitzendenSchwürbitz — Der VdK-Orts-verband hält heute ab 15 Uhrim Gasthof „Zum Bremser“ ei-ne Hauptversammlung ab. Aufder Tagesordnung steht unteranderem die Neuwahl desZweiten Vorsitzenden.

Thema Einen Vortrag unter demTitel „Der Wasserhaushalt -Meist unterschätzter Faktor inTherapie und Prävention“ wirdder Lichtenfelser Physiothera-peut Kurt Hörmann am Diens-tag, 12. Juli, in Bad Staffelsteinhalten.

Ort Der Vortrag in der „Sound-werkstatt“, Bahnhofstraße 87,Bad Staffelstein, beginnt um 19Uhr. Eine Anmeldung unter E-Mail info@osteopathie-lif.deoder unter Tel. 09573/34297 isterforderlich, weil die Teilnehmer-zahl begrenzt ist.

Ein Glas Wasser heilt zwar keineWunden, trägt aber zur Gesunder-haltung des Organismus bei, sagtKurt Hörmann.

Natürliches Quellwasser – etwa aus dem Königsbrunnen bei Uetzing (unser Bild) – ist gut für den menschlichen Organismus. Fotos: Matthias Einwag

Kurt Hörmann referiert in Bad Staffelstein

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Kurz HörmannWasserkundiger

Der Wasser-haushalt ist der

meistunterschätzteFaktor in Präventionund Therapie.

Kurt HörmannWasserfachmann

Alle Symptomedes Alterns

werden begleitetdurch Dehydrierung.