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Montageanleitung Ergänzung | LTM Thermo-Lüfter® 200-50 Sensorik
Technische Änderungen Vorbehalten – (Stand: 09/04/2018) LTM®
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Inhaltsverzeichnis
1 BESONDERE HINWEISE ..................................................... 3
2 Allgemeine Hinweise ....................................................... 3
2.1 Sicherheitshinweise - Piktogramme ............................................................ 4
2.2 Andere Markierungen in dieser Dokumentation ......................................... 5
3 Sicherheit .......................................................................... 5
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................................... 5
3.2 Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung ..................................... 6
4 Komponenten der Kellerlüftung ..................................... 7
5 Das Prinzip der Kellerlüftung .......................................... 7
5.1 Vorteile einer gezielten Kellerlüftung ......................................................... 7
5.2 Auslegungskriterien zur Vermeidung von Feuchteproblemen ..................... 8
6 Funktionsweise und Einstellungen ................................. 9
6.1 Hinterlegte Zielzustände der Regelung ....................................................... 9
6.2 Regelungsstufen...................................................................................... 10
6.3 Manuelle Bedienung ............................................................................... 10
6.4 Einstellmöglichkeiten (Dip-Schalter) ......................................................... 11
7 Montage und Installation .............................................. 12
7.1 Montageort auswählen ........................................................................... 13
7.2 Elektrische Montage ................................................................................ 13
7.3 Vorbereitungen zur Montage der Regelungseinheit ................................. 14
7.4 Kabeleinführung am Teleskopgehäuse ..................................................... 14
7.5 Anschlussplan ......................................................................................... 15
7.6 Montage des Einschubs ........................................................................... 16
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7.7 Montage der Regelungseinheit ................................................................ 16
8 Inbetriebnahme .............................................................. 17
9 Wartung.......................................................................... 17
9.1 Filterwechsel ........................................................................................... 18
10 Technische Daten ........................................................... 19
11 Checkliste ........................................................................ 20
12 Entsorgung von Altgeräten in Deutschland ................. 21
13 Service ............................................................................ 22
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Schutzvermerk
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten
1 BESONDERE HINWEISE
Das Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt werden oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
Das Netzanschlusskabel darf bei Beschädigung oder Austausch nur durch einen Fachhandwerker mit dem ersetzt werden.
Beachten Sie die Montageanleitung für den Thermo-Lüfter® 200-50
2 Allgemeine Hinweise Die Kapitel „Besondere Hinweise“ und „Bedienung“ richten sich an den Gerätebenutzer und den Fachhandwerker. Das Kapitel „Installation“ richtet sich an den Fachhandwerker.
Hinweis
Lesen Sie diese Anleitung vor dem Gebrauch sorgfältig durch und bewahren Sie sie auf. Geben Sie die Anleitung ggf. an einen nachfolgenden Benutzer weiter.
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2.1 Sicherheitshinweise - Piktogramme
2.1.1 Aufbau von Sicherheitshinweisen
SIGNALWORT Art der Gefahr
Hier stehen mögliche Folgen bei Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises.
Hier stehen Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr.
2.1.2 Symbole, Art der Gefahr
Symbol Art der Gefahr
Verletzung
Stromschlag
2.1.3 Signalworte
SIGNALWORT Bedeutung
GEFAHR Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzungen oder Tod zur Folge haben.
WARNUNG Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzungen oder Tod zur Folge haben kann.
VORSICHT Hinweise, deren Nichtbeachtung zu mittelschweren oder leichten Verletzungen führen kann.
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2.2 Andere Markierungen in dieser Dokumentation
Hinweis
Allgemeine Hinweise werden mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet.
Lesen Sie die Hinweistexte sorgfältig durch.
Symbol Bedeutung
Sachschaden
(Geräte-, Folge-, Umweltschaden)
Geräteentsorgung
Dieses Symbol zeigt Ihnen, dass Sie etwas tun müssen. Die erforderlichen Handlungen werden Schritt für Schritt beschrieben.
3 Sicherheit
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät dient zur kontrollierten Kellerlüftung mit alternierender / kontinuierlicher Zu- und Abluftführung und wird direkt in Außenwände eingebaut.
Das Gerät ist für den Einsatz im häuslichen Umfeld vorgesehen. Es kann von nicht eingewiesenen Personen sicher bedient werden.
Ebenfalls kann im Kleingewerbe das Gerät auch verwendet werden, sofern die Benutzung in gleicher Weise erfolgt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Beachten dieser Anleitung sowie der Anleitungen für eingesetztes Zubehör.
Die Anlage immer vollständig zusammengebaut betreiben.
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3.2 Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung Eine andere als die oben beschriebene Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Der Thermo-Lüfter eignet sich nicht zur Be- und Entlüftung von Räumen mit geringeren oder höheren Anforderungen an die Keimarmut.
Der Thermo-Lüfter ist nicht ohne Filter, Innenverschluss oder Außenhaube zu betreiben.
Der Thermo-Lüfter darf nicht in Anlagen mit aggressiven oder ätzenden Gasen eingesetzt werden. Die Luft muss frei von Gefahrstoffen sein. Der Thermo-Lüfter eignet sich nicht für die Bautrocknung.
Für Schäden, die aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung resultieren, haftet der Hersteller/ Lieferant nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.
3.2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
WARNUNG Verletzung
Das Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt werden oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
WARNUNG Verletzung
Die austretende kalte Luft kann in der Umgebung des Luftaustrittes zu Kondensatbildung führen.
Verhindern Sie bei niedrigen Temperaturen, dass auf angrenzenden Fuß- und Fahrwegen durch Eisbildung Rutschgefahr entsteht.
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4 Komponenten der Kellerlüftung Die Kellerlüftung ist immer mit vollständig aufgebauten Einheiten zu betreiben. Einer der Einheiten ist mit der Regelungseinheit auszustatten.
LTM Thermo-Lüfter Teleskopgehäuse
LTM Thermo-Lüfter Einschub
Außenhaube aus Edelstahl
Innenverschluss
Regelung Kellerlüftung mit Sensorplatine
Netzteil
Ergänzende Anleitung zur Montage- und Bedienungsanleitung TL 200-50 Sensorik
Optional: Ansaugturm aus Edelstahl (für Kellerräume mit außenseitige Wandflächen im Erdreich)
5 Das Prinzip der Kellerlüftung Aus der Produktreihe LTM Thermo-Lüfter® 200-50 heraus wurde eine Lösung für eine intelligente Kellerlüftung entwickelt:
Ein LTM Thermo-Lüfter® 200-50 mit integrierter Sensorik und ein weiterer in Standardausführung erzeugen im Keller die idealen Luftzustände – und die typischen Kellerprobleme, wie Schimmel und Schäden an der Bausubstanz, gehören der Vergangenheit an.
Über ein hx-Modul werden anhand von Sensoren die relative Luftfeuchte und die Temperatur der Innen- und Außenluft gemessen. Parallel werden im hx-Diagramm die wichtigsten relevanten Luftzustände – absolute Feuchte, Taupunkttemperatur und absolute Feuchtedifferenz innen/außen – berechnet und eine an die jeweiligen Luftzustände angepasste Drehzahlregelung stellt die benötigte Luftwechselrate ein. Anhand ständiger Kontrolle sowohl der Bedingungen im Innenraum als auch der Außenluft kann die Regelung den bestmöglichen Betriebsmodus wählen – den reinen Querlüftungsbetrieb oder idealerweise den Betriebsmodus mit Wärmerückgewinnung.
5.1 Vorteile einer gezielten Kellerlüftung Wenn gesättigte Luft mit kalten Flächen in Berührung kommt kann es zur Oberflächenkondensation kommen. Bleibt diese Oberflächenfeuchtigkeit für längere
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Zeit bestehen, bietet diese eine Grundlage für Bakterien und Schimmelpilze. (Phi > 80% in Wandnähe für 12h pro Tag an 5 Tagen in Folge (DIN-FB 4108-8,2010) führen dazu, dass Feuchteflecken oder Schimmelpilz sichtbar werden.)
Ein gezielter Luftwechsel zu Zeiten, in denen keine weitere Feuchtigkeit in die Räume gelangt führt zu einer Reduzierung der Problematik und entzieht somit die Grundlage für Schimmelpilzwachstum.
Stehende Luft, insbesondere in wenig benutzten Räumen, führt zu einer unangenehmen Geruchssituation. Ausdünstungen, ein modriger Geruch, Staub oder auch Umweltgase wie Radon sind nicht nur unangenehm sondern können in vereinzelten Fällen auch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Ein regelmäßiges Lüften am Tag führt zu einer verbesserten Luftqualität.
Durch die Auswahl des richtigen Zeitpunktes wird sowohl der Oberflächenflächenkondensation wie auch stehender Luft entgegen gewirkt und ein ganzheitlich gutes Klima geschaffen.
Bei der Kellerlüftung des TL 200-50 wird die absolute Feuchtigkeit im Vergleich der Außen- und Innenluft erfasst. Und mögliche Verbesserungspotenziale genutzt. Die automatische Reglung macht eine manuelle Bedienung der Anlage überflüssig und liefert ein über das ganze Jahr optimales Ergebnis.
5.2 Auslegungskriterien zur Vermeidung von Feuchteproblemen
Als Planungs- und Auslegungsgrundlage gilt auch für Kellerräume die DIN 1946-6. Im Rahmen der Belüftung von Kellerräumen ist derzeit das Beiblatt 5 als Entwurf verfügbar.
Die nachfolgende Tabelle den aktuellen Vorschlag für die Planung und Auslegung entsprechender Räume. Es ist immer der aktuelle Stand der Technik anzuwenden.
Tabelle 1 - Tabelle aus DIN E 1946-6 Beiblatt 5 Kellerlüftung
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6 Funktionsweise und Einstellungen Die Regelungseinheit übernimmt die komplette Regelung für die Gesamtanlage. Sie erfasst die jeweiligen Innen- und Außenluftzustände mit dem integrierten Kombisensor, welcher direkt auf der Regelungsplatine aufgesteckt ist und somit unmittelbar im Luftstrom des Einschubs ist.
Die Luftzustände der Außen- und Innenluft werden miteinander verglichen und im hx-Diagramm berechnet. Die Regelung prüft, ob sich der Luftzustand im Raum verbessern lässt und der angestrebte Zielzustand erreichbar ist, d.h. die Regelung wählt zwischen Querlüftung, Thermo-Lüftung, unterschiedlichen Lüftungsstufen oder aber auch "AUS" aus. Somit wird je nach Berechnungsergebnis automatisch die bestmögliche Funktion gewählt.
6.1 Hinterlegte Zielzustände der Regelung
absolute Luftfeuchtigkeit von 2 bis 7 g/kg (g Wasser pro kg Luft)
relativen Luftfeuchtigkeit von 20 % bis 60 %
Lufttemperatur von 10 °C bis 18 °C
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6.2 Regelungsstufen
6.3 Manuelle Bedienung Die Kellerlüftung ist durch die integrierte Sensorik und Intelligenz für einen manuellen Betrieb nicht konzipiert. Das Ausschalten der Anlage erfolgt durch den bauseitigen Schalter. Zusätzlich kann sie über die Sicherung stromlos geschaltet werden. Wird die Anlage Stromlos geschaltet, sind die Verschlussdeckel vom Innenverschluss zu schließen.
%
%
hohe Luftfeuchtigkeit
hohe Luftfeuchtigkeit
keine Reduzierung möglich
Reduzierung möglich
kein Lüftungsbetrieb – zyklische Kontrolle
kurze Lüftungsphase für Mindestluftwechsel
kein Lüftungsbetrieb – Zuluft von kalter
Außenlauf wird unterbrochen –
zyklische Kontrolle
Betriebsmodus Querlüftung
Ideal-/Zielzustand Betriebsmodus mit Wärmerückgewinnungum Ideal-/Zielzustand zu halten
kein Lüftungsbetrieb über
längeren Zeitraumkein Ideal-/Zielzustand über
längeren Zeitraum möglich
konstante Überwachung
der Innenlufttemperatur
kritische Temperatur
einstellbar
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6.4 Einstellmöglichkeiten (Dip-Schalter) 1. Dip-Schalter Stellung OFF: Mindestluftwechsel Thermo-Lüftung Modus (Werkseinstellung) In den Lüftungszeiten in denen ohne Trocknungspotenzial gelüftet werden muss, laufen beide Einheiten mit einem ausgeglichenen Volumenstrom im Gebäude. Durch die WRG-Lüftung werden alle angeschlossenen Räume mit ausreichend Frischluft versorgt.
1. Dip-Schalter Stellung ON: Mindestluftwechsel Querlüftungsmodus Anstelle der WRG-Lüftung werden beide Lüftereinheiten ohne WRG konstant in eine Richtung betrieben, wodurch eine stärkere Querlüftung stattfindet. In Abhängigkeit des Dip-Schalters 2 kann der Lüftungssinn dieses Querlüftungsmodus beeinflusst werden.
2. Dip-Schalter Stellung OFF: Druckneutraler Mindestluftwechsel Querlüftungsmodus (Werkseinstellung) Wenn 1. Dip-Schalter ON gestellt ist, findet der Mindestluftwechsel im Querlüftungsmodus druckneutral statt. Beide Einheiten laufen mit einem ausgeglichenen Volumenstrom im Gebäude.
Bei Raumluftabhängigen Wärmeerzeugern sowie Kellerräume ohne direkten Anschluss an das beheizte Gebäude.
2. Dip-Schalter Stellung ON: Abluftmodus Querlüftungsmodus Wenn der 1. Dip-Schalter ON gestellt ist findet der Mindestluftwechsel im Querlüftungsmodus mit Unterdruck statt. Bei angrenzenden Kellerräumen an die thermisch beheizten Räume sorgt diese Funktion für einen Unterdruck in den Kellerräumen, wodurch trockene, wärmere Luft aus den beheizten Räumen nachströmt. Dies führt für einen schnelleren Trocknungseffekt in den Kellerräumen.
3. Dip Schalter nicht belegt
4. Dip Schalter nicht belegt
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7 Montage und Installation
Hinweis
Während allen Montage-, Installations- und Wartungsarbeiten ist die Anlage Stromlos zu schalten.
WARNUNG Stromschlag
Vor arbeiten im inneren des Gerätes müssen sie das Gerät spannungsfrei schalten.
Schalten Sie die Stromkreissicherung aus.
Für die grundlegende Funktion sind folgende Aspekte bei der Platzierung zu berücksichtigen:
Aufstellungs- und Installationsarbeiten dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Montieren Sie das Lüftungsgerät in einem möglichst frostfreien Raum. Einzuhaltende Umgebungstemperatur von +8 bis +40°C bei einer relativen Luftfeuchte von < 90% (nicht kondensierend) sind zu beachten. Die Lüftungsanlage ist so konzipiert, dass sie immer bestrebt ist, die eingestellten Kriterien einzuhalten bzw. herzustellen.
Wählen Sie die Einbauorte möglichst so, dass über die Einheiten eine gute Querlüftung im gesamten Kellerbereich stattfinden kann. Angrenzende Kellerräume können auch mit Überströmöffnungen miteinander be- und entlüftet werden.
Berücksichtigen Sie die Abstände vor, seitlich und unterhalb des Gerätes zur ordnungsgemäßen Montage des Innenverschlusses.
Für die Wartungsmöglichkeit müssen die Geräte zugänglich sein.
Die Montage der Teleskopgehäuse im Mauerwerk, der Außenhaube sowie des Innenverschlusses erfolgt nach der allgemeinen Montageanleitung für den Thermo-Lüfter 200-50.
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7.1 Montageort auswählen Für einen optimalen Betrieb sollte die Einheit mit der Regelungs- und Sensorplatine in dem Raum mit der größten Belastung platziert werden. Im Regelfall sind dies die Räume in denen aktiv gewaschen und getrocknet wird sowie die Räume die am kältesten sind.
Empfohlene Räume mit der Regelungs- und Sensorplatine:
Wasch- und Trockenraum
Saunabereiche und Duschräume
Die kühlsten unbeheizten Räume
7.2 Elektrische Montage
Der elektrische Anschluss des Lüftungsgeräts, den externen Komponenten darf nur von Elektrofachkräften vorgenommen werden.
Hinweis
Beachten sie bei der Elektroinstallation die geltenden Vorschriften, besonders die nach DIN VDE 0100.
Das Lüftungsgerät darf nur mit der auf dem Typenschild angegebenen Bemessungsspannung betrieben werden.
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7.3 Vorbereitungen zur Montage der Regelungseinheit Sehen Sie eine Trenneinrichtung (Schalter / Sicherung) eingangsseitig vor dem
Netzteil vor Nutzen Sie eine Unterputzdose / Sicherungskasten als Knotenpunkt der
Verteilung
Sachschaden
Beachten Sie die Verdrahtung gemäß Schaltplan für einen ordnungsgemäßen Betrieb.
7.4 Kabeleinführung am Teleskopgehäuse
Hinweis
Die Kabeleinführung am Teleskopgehäuse ist auf der rechten Seite vorzusehen. Abweichend zur Vorgehensweise in der Hauptanleitung lässt sich bei dieser Geräteausführung eine bessere Verkabelung realisieren.
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7.5 Anschlussplan
Anschlussbelegungen auf der Regelungsplatine 1 ................................................................................. Sensorplatine – steckbar 2 ............................................................................................. Lüfter Anschluss 3 ...................................................................... Dip-Schalter für Optionswahlen
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7.6 Montage des Einschubs Schieben Sie den Einschub gemäß der Anleitung des TL 200-50 in den Teleskopkanal.
7.7 Montage der Regelungseinheit
Entnehmen Sie die Regelungsplatine aus der Verpackung
Platzieren Sie die Einheit Oben im Teleskopgehäuse.
Befestigen Sie die Regelungsplatine mit dem beiliegenden Befestigungsmaterial.
Hinweis
Achten Sie darauf, dass sie bei der Befestigung die Platinen nicht beschädigen.
Hinweis
Verwenden Sie für die Verdrahtung in der UP-Dose geeignete Dosenklemmen.
Hinweis
Ein PIN der 6er-Stiftleiste von der Regelungsplatine ist dauerhaft als Verpolungsschutz in der Sensorplatine eingesteckt.
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8 Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme ist der richtige Anschluss der Lüfter zu überprüfen. Wurden die angeschlossenen Lüfter von den Anschlüssen vertauscht, ist der ordnungsgemäße Betrieb der Anlage nicht sicher gestellt!
Hinweis
Prüfen Sie unmittelbar nach dem Einschalten der Stromzufuhr die Lüftungsrichtung.
Der Lüfter mit dem Sensor muss Abluft fördern
9 Wartung Die Wartung der Anlage erfolgt gemäß der Anleitung des TL 200-50. Im nachfolgenden ist die Vorgehensweise Stichpunktartig aufgelistet. Vor der Entnahme des Einschubs ist die Sensorplatine vorsichtig von der Hauptplatine abzuziehen und für die Dauer der Wartung zur Seite zu legen.
Sachschaden
Die Anlage ist stromlos zu schalten. Beim Abziehen der Sensorplatine unter Spannung kann es zu Schäden an der Anlage kommen.
Innenverschluss abnehmen Sensorplatine abziehen Bevor sie die Sensorplatine abziehen muss die Anlage unbedingt stromlos geschaltet sein! Ein Abziehen unter Spannung kann zu Schäden an der Sensor- oder Hauptplatine verursachen. Fassen Sie die Sensorplatine (Großer Kreis – Pos. 1) an den schwarzen Buchsen (Pfeil) und ziehen sie diese in Auszugsrichtung des Einschubs zu Ihnen hin, sodass die Platine komplett lose ist. Achten Sie darauf, dass sie den eigentlichen Sensorkopf (Kleiner Kreis – Pos. 2) nicht mit den Fingern berühren. Nachdem Sie die Sensorplatine abgezogen haben, können Sie mit der Entnahme des Einschubs fortsetzen.
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Einschub Entnehmen und Wartung gemäß Bedienungs- und
Wartungsanleitung TL 200-50 durchführen In umgekehrter Reihenfolge wieder montieren Nach kompletten Zusammenbau Stromversorgung wieder einschalten.
9.1 Filterwechsel Der Thermo-Lüfter ist mit 2 Filtern ausgestattet. Aus energetischen und hygienischen Gründen sind die Filter in regelmäßigen Abständen zu tauschen.
Wenn sich der Thermo-Lüfter in normaler Umgebungsluft befindet, empfehlen wir einen Tausch der Filter nach spätestens 12 Monaten.
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10 Technische Daten
Betriebsspannung .................................................................... 230 V AC / 24 W
Lüfterstrom .......................................................................... max. 0,5A, 24V DC
Anschlussart ........................................................................................ Klemmen
Auflösung ............................................................................................ 0.1 Grad
Messbereich Temperatur ........................................................ -40°C bis +125°C
Genauigkeit ................................................................... ± 0,5 K (-20°C – 80°C)
Messbereich Luftfeuchte ................................................................. 0% bis 99%
Genauigkeit .................................................................... ± 2,0 % (20% – 80%)
Taupunkt (Wird Berechnet) ....................................................... -20°C bis +80°C
Genauigkeit ......................................................................................... ± 2,0 %
Fühler .................................................................................................. integriert
Arbeitstemperatur Steuerung ........................................................ 0°C bis 60°C
Arbeitstemperatur Fühler ............................................................ -20°C bis 80°C
Abmessungen Durchbruch für Teleskopgehäuse ............. Ø200 // 185 x 185 mm
Wandstärke für Teleskopgehäuse ....................................................... 300…550
Schutzart Steuerung ................................................................................... IP 20
Schutzart Fühler ......................................................................................... IP 10
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11 Checkliste
Tätigkeit ..................................................................................... erledigt
1) Lieferumfang überprüfen
Lieferung auf Transportschäden prüfen ........................................... ()
Gerät ........................................................................................... ()
Montageanleitung .......................................................................... ()
Sonstiges Zubehör (z.B. Außenhauben, Sensoren) ........................... ()
2) Bauvorbereitung überprüfen
Wanddurchbrüche (Größe und Position).......................................... ()
Elektrische Leitungen ...................................................................... ()
Kondensat Ablauf - Außen sicher gestellt ........................................ ()
3) Mechanische Installation
Thermo-Lüfter montieren ................................................................ ()
Teleskopgehäuse einschäumen ....................................................... ()
Außenhauben montieren (bei fertiger Außenfassade) ...................... ()
Innenverschluss montieren (nach Fertigstellung El. Installation).................................................. ()
4) Elektrische Installation
Verkabelung herstellen ................................................................... ()
Regelungseinheit einsetzen und anschließen ................................... ()
Alarmlitzen von Stecker im Teleskopkanal entfernt .......................... ()
Kombisensor aufstecken (Temperatur und Feuchte) ......................... ()
Elektrische Installation
5) Einstellungen und Inbetriebnahme
„Dip-Schalter“ einstellen - gemäß Kapitel 6.4 ................................. ()
nach Anleitung ............................................................................... ()
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12 Entsorgung von Altgeräten in Deutschland
Geräteentsorgung
Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Als Hersteller sorgen wir im Rahmen der Produktverantwortung für eine umweltgerechte Behandlung und Verwertung der Altgeräte. Weitere Informationen zur Sammlung und Entsorgung erhalten Sie über Ihre Kommune oder Ihren Fachhandwerker / Fachhändler.
Bereits bei der Entwicklung neuer Geräte achten wir auf eine hohe Recyclingfähigkeit der Materialien.
Über das Rücknahmesystem werden hohe Recyclingquoten der Materialien erreicht, um Deponien und die Umwelt zu entlasten. Damit leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Entsorgung außerhalb Deutschlands
Entsorgen Sie dieses Gerät fach- und sachgerecht nach den örtlich geltenden Vorschriften und Gesetzen.
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13 Service Die Regelungsplatine ist mit einer Status-LED ausgestattet. Alle 3 Sekunden wird je nach aktuellem Betriebszustand der Anlage eine unterschiedliche Rückmeldung gegeben. Folgende Zustände können mit der LED bestimmt werden:
Funktion LED Anzeige (Rote LED)
Boot Up LED leuchtet dauerhaft
Anlage pausiert LED leuchtet dauerhaft
Sensor Störung Schnelles Dauerblinken
Bestimmung Sensorwerte 1x Blinken
Entfeuchten (Zielbereich erreichbar) 2x Blinken
Erhaltungsmodus 3x Blinken
Entfeuchten (außerhalb des Zielbereichs) 4x Blinken
Mindestluftwechsel Thermo-Lüftung Modus
1x lang Blinken, 1x kurz Blinken
Mindestluftwechsel Querlüftungsmodus
1x lang Blinken, 2x kurz Blinken
Mindestluftwechsel Abluftmodus
1x lang Blinken, 3x kurz Blinken
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