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VorwortSeit Oktober 2009 haben wir nach unseren großen Um- und Anbau eine Krippengruppe für Kinder von 8 Wochen bis
zwei Jahren.
Unsere Krippe ( Wichtelnest) hat 10 Ganztagsplätze, ist bedarfsgerecht eingerichtet und bieten alles, was Ihr Kind zum
„Wohlfühlen“ braucht.
Drei pädagogische Mitarbeiterinnen kümmern sich liebevoll um Ihr Kind dabei spielt, wie auch im gesamten
Kinderhaus, die Reggio-Pädagogik eine große Rolle. Das Wohl eines jeden Kindes steht im Mittelpunkt. Mit Respekt,
Wertschätzung und liebevoller Geduld begegnen alle Mitarbeiterinnen den Kindern und schaffen so einen Ort der
Geborgenheit.
Eltern wird die Zeit gegeben, die sie benötigen, um ein sicheres Gefühl zu bekommen, ihr Kind in guten Händen zu
wissen. Dabei spielt die Eingewöhnung eine tragende Rolle. Dafür braucht ihr Kind Zeit, die Sie ihm geben sollten.
Neben den Eltern ist die Erzieherin eine wichtige Bezugs- und Begleitperson bei der Entwicklung des
Kindes. Eine gute Beziehung basiert auf Vertrauen, nur dann wird sich Ihr Kind bei uns wohlfühlen und
wir können es in seiner Entwicklung unterstützen und fördern.
„Vertrauen ist die stillste Art von Mut“
Wir freuen uns auf Ihre Familie wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Lesen dieser Wichtelnestkonzeption.
Bitte beachten Sie jedoch, dass ein Konzept niemals als fertiges Produkt gesehen werden kann und
immer der Weiterentwicklung des einzelnen Mitarbeiters unterliegt. Aus diesem Grund überarbeiten wir es
jährlich an unseren Teamtagen.
Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen und hoffe, Sie bekommen dadurch einen guten Einblick in
unsere pädagogische Arbeit mit Kinder unter zwei Jahren
Sie können diese und unser Kindergartenkonzeption im Internet unter www.kastanienwichtel.de lesen und ausdrucken.
Ihre Gabriele Burgdorf(Leiterin des Kinderhauses)
Heidesheim, den 1. Juli 2013
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Willkommenim Wichtelnest!
Sie haben sich entschieden, Ihr Kind in unserer Einrichtung
betreuen zu lassen. Wir freuen uns über Ihr Vertrauen.
Ein neuer Abschnitt beginnt!
Nicht nur für Ihr Kind verändert sich ganz viel, Sie als Eltern bewegt
sicher auch eine ganze Menge: Vielleicht trennen Sie sich zum ersten
Mal für eine längere Zeit von Ihrem Kind.
Möglicherweise ist Ihnen gar nicht so wohl dabei, Ihr Kind von anderen
Menschen betreuen zu lassen, die Einfluss auf die Entwicklung Ihres
Kindes nehmen.
Manche Eltern quält ein schlechtes Gewissen, nicht mehr „ganz“ für
ihr Kind da sein zu können. Sicherlich freuen Sie sich vielleicht auch
darauf, wieder zu arbeiten und in dieser Zeit Ihr Kind sicher und gut
versorgt zu wissen.
Wir unterstützen Sie dabei!
Die Eingewöhnung ist dabei der wichtigste Schritt. So kann nicht
nur Ihr Kind zu uns Vertrauen aufbauen, sondern auch Sie.
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Wir betreuen Ihr Kind
Ich bin Petra Arnold und arbeite
seit 1991 im Kinderhaus. Im
Team und mit der
pädagogischen Konzeption fühle
ich mich sehr wohl. Ab Oktober
2008 bin ich mit den jüngsten
Kastanienwichteln „unseren
Knirpsen“ zusammen und freue
mich auf jeden Tag mit den
Kindern. Es ist schön, zu sehen,
wie sie täglich neue Erfahrungen
sammeln und sich weiter
entwickeln. Da ich Natur und
Tiere mag, sind mir Ausflüge und
Aktivitäten an der frischen Luft
wichtig. Kreativität ist einer
meiner Stärken. Auf eine
gemeinsame, schöne Zeit mit
Ihren Kindern und Ihnen freue ich
mich
Mein Name ist Waltraud Zimmer.
Ich bin seit 1991 im Kinderhaus
tätig. Seit Dezember 2010
unterstütze ich das Team im
Wichtelnest mit 19,5 Std. Zuvor
war ich im Kindergartenbereich.
Hier kann ich meine vielfältigen
Erfahrungen einbringen und finde
es spannend, Sie und Ihr Kind
die ersten Jahre begleiten zu
dürfen, dabei ist mir eine
intensive Beziehung sehr wichtig.
Sie bildet die Basis für meine
weitere Arbeit zu deren
Schwerpunkten die Erziehung
zur Selbstständigkeit und die
Förderung von Stärken und
Potenziale gehören. Viel Spaß
bereiten mir Singen und
Fingerspiele sowie
Bilderbuchbetrachtungen.
„Das Kind hat ein Recht auf den
heutigen Tag auf Achtung,
Vertrauen und Wohlwollen.
J. Korczak
Ab August 2013
Denise Bergmann
(39 Std./W.)
Ab August 2013
Janina Schmelzer
(Praktikantin im
Anerkennungsjahr zur
Erzieherin)
(39 Std./W.)
39 Std./W.19,5 Std./W.
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Unsere ÖffnungszeitenIm Wichtelnest wird immer eine Ganzzeitbetreuung berechnet. Wenn Sie Ihr Kind trotzdem früher abholen
möchten ist das natürlich möglich. Sprechen Sie uns an, wie lange Ihr Kind bei uns sein soll.
Ganztagsbetreuung: Montag bis Freitag von 6.45h bis 17.15h
Wir haben 10 Ganztagsplätze für Kinder unter zwei Jahren im Wichtelnest. Diese Plätze sind kostenpflichtig für Kinder
bis 2 Jahren.
Ab 2 Jahre kostet der Platz nichts mehr, sofern das Kind in den Kindergarten wechselt. Sollte kein Platz in unserem
Kindergarten zur Verfügung stehen und sie nicht in einen anderen Kindergarten wechseln, können Sie im Wichtelnest
verbleiben. Dies ist jedoch kostenpflichtig!
Sie haben die Wahl zwischen 2 Tage, 3 Tage oder 5 Tage. Die Berechnung der Kosten für das Wichtelnest ist
Einkommensabhängig!
Mittagessen kostet für 3 x die Woche monatlich 30€ für 5x die Woche 50€. Das gilt für alle Kinder!
Schließungstage:
• Sommerferien: 3 Wochen, diese liegen in den Schulferien.
• Weihnachtsferien: (zwischen den Jahren)
• Teamtage 2 Tage plus ein Nachmittag im Frühjahr
• Teamtag im Herbst 11/2 Schließungstage
• Fastnachtmontag und Dienstag
• Erntedankfestmontag
• Brückentag (Mai bzw.Juni)
• ein Nachmittag ab 12.30h (Übernachtungsausflug der Schulanfänger)
• Betriebsausflug
• Fortbildung 1. Hilfe am Kind alle 2 Jahre
Im Herbst bekommen Sie unseren Terminplaner, der 16 Monate Termine beinhaltet. So haben Sie unsere
Schließungstage auf einen Blick und rechtzeitig!
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Unsere Pädagogik
Das Kind mit seinem natürlichen Forschergeist lernt von Anfang an Wesentliches und Prägendes über seine Umwelt, sich
selbst und andere Menschen.
Die Wissenschaft spricht vom "autonomen Säugling", der über vielfältige Kompetenzen verfügt. Die Kleinstkinder sind
von Anfang an Akteure ihrer Entwicklung und setzen sich experimentierend und strukturierend mit ihrer Umwelt
auseinander. Dabei spielt die Begegnung mit anderen gleichaltrigen Kindern eine besonders wichtige Rolle, um die
eigenen Erfahrungen und das Erlebte im Vergleich mit anderen sehen zu können.
Pädagogik für Kinder unter drei Jahren, muss allerdings Abläufe schaffen, die an den Bedürfnissen der Kleinstkinder angepasst
sind und einen Lebensraum bieten, der körperliches und seelisches Wohlbefinden garantiert.
Hierzu zählen:
• mehrwöchige, sanfte Eingewöhnung,
• feste Bezugspersonen,
• viel Zeit und Zuwendung,
• Kleingruppen
• Tagesablauf, der durch feste Zeiten für bestimmte Tätigkeiten strukturiert ist.
Das gibt Sicherheit und Orientierung
• eigene Rhythmen in Bezug auf Essen, Schlaf – und Wachphasen etc.
berücksichtigen. (Je jünger, umso wichtiger)
• vielfältige Anregungen und verschiedene Materialien (in einer vorbereiteten Umgebung),
• ansprechende Räumlichkeiten
• Bewegungs- und Erfahrungsfreiheit auch außerhalb des Hauses,
• Freiräume (Erzieher/in ist immer da, hält sich aber zurück, um ein ungestörtes Entdecken der Umwelt zu ermöglichen)
• enge Zusammenarbeit mit den Eltern.
„Das Kind ist stark, reich, mächtig und kompetent. Was kann Erziehung anderes sein als die Kunst, diesen Reichtum und diese Stärke zu bewahren und zu fördern.“
Reggio Emilia
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Unsere PädagogikWir begleiten Ihr Kind in seiner Entwicklung. Dabei ist uns
besonders wichtig:
• liebevolle Betreuung und Ansprache
• Wertschätzung der Persönlichkeit
• Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenzen
• die Entwicklung Ihres Kindes zu beobachten und zu dokumentieren (Portfolio ab dem 1. Tag im Wichtelnest)
• Begleitung von Autonomie und Selbstbestimmung
• Förderung der Sprachentwicklung (Bilderbücher, Klatschlieder, Reime)
• Mimik, Ausdruck, Signale, erste Worte- ein Wechselspiel zwischen verstehen und verstanden werden.
• Bewegungsförderung, motorische Entwicklung
• Förderung der Wahrnehmung
• ermöglichen von Naturerlebnissen
• vielfältige und experimentelle Erfahrungen im Umgang mit Materialien ( Papier, Kleber, Farbe, Wasser, Naturmaterialien…)
• freies Spiel als Voraussetzung frühkindlicher, kreativer Entwicklungsprozesse
• erleben von Ritualen
• erlernen von Regeln und Grenzen
• Respektvolle Unterstützung in der persönlichen Sauberkeitserziehung
• Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Erziehern
• Verlässlichkeit und Kontinuität des Krippenpersonals
„Hilf mir es selbst zu tun“ (Maria Montessori)
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Für Ihr Kind sind Mutter und Vater die wichtigsten Bezugspersonen. Nur Sie können Ihrem
Kind in der ersten Zeit durch Ihre Anwesenheit in der neuen Umgebung die Sicherheit
geben, die es für seine Eingewöhnung in unser Wichtelnest braucht. Jedes Kind reagiert
unterschiedlich auf ungewohnte Situationen. Das eine Kind braucht kürzere, das andere
Kind längere Zeit, um sich in den neuen Räumen und unter neuen Kindern und
Erwachsenen wohl zu fühlen.
Deshalb sollten Sie sich darauf einstellen, dass es von Ihrem Kind abhängt, wie lange Sie es
zur Eingewöhnung begleiten. Nach Möglichkeit sollte ihr Kind von einer aktiv mitarbeitenden,
konstanten Bezugsperson begleitet werden. Sie sollte dem Kind die Sicherheit vermitteln:
Hier geht es dir gut.
Gleichzeitig sollte Sie sich gut lösen können. Achten Sie bitte auf einen regelmäßigen
Besuch der Krippe, gerade am Anfang ist es für Ihr Kind wichtig. Nur so können wir Erzieher
erste Kontakte – später eine Bindung – zum Kind aufbauen. Mit Hilfe unserer Erfahrungen,
sowie einer sich entwickelnden Erziehungspartnerschaft, zwischen Ihnen und uns Erziehern,
werden wir es gemeinsam schaffen.
„Lasst mir Zeit“ (Emmi Pikler)
Bevor Ihr Kind zu uns kommt, laden wir Sie zu einem gemeinsamen Gespräch ein, um Sie
und Ihre Familie besser kennen zu lernen. Wichtige Dinge sind:
• den Verlauf von Schwangerschaft und Geburt
• Entwicklung Ihres Kindes
• welche Rituale es gibt, welche Kuscheltiere etc.
• den Tagesablauf Ihres Kindes
• nimmt es den Daumen oder braucht es einen Schnuller u.ä.
• trinkt es Fläschchen oder braucht es Gläschen?
• …und vieles mehr
Bei diesem Gespräch erfahren Sie, welche Mitarbeiterin ihr Kind in der
Eingewöhnungsphase begleitet.
Außerdem berichten wir über den Alltag, unsere pädagogischen Ziele und beantworten
gerne Ihre Fragen.
Eingewöhnung
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EingewöhnungErste Schritte zur Eingewöhnung:
Bitte nehmen Sie sich genügend Zeit, ihr Kind an
uns zu gewöhnen. In der Regel dauert die
Eingewöhnung 4 bis 6 Wochen. Je nach Kind, kann
es auch schneller gehen. Trotzdem sollten Sie diese
Zeit fest einplanen. Wir empfehlen die
Eingewöhnung 4-8 Wochen vor Ihrer
Berufstätigkeit zu beginnen, damit Ihnen und
Ihrem Kind unnötigen Stress erspart bleibt.
Wir gehen ganz auf die Bedürfnisse Ihres
Kindes ein und gestalten die Eingewöhnung
sehr flexibel, jedoch in Anlehnung des
„Berliner Eingewöhnungsmodell“. Eine
Bezugsperson (Mutter, Vater, Großeltern…)
begleitet das Kind in der Eingewöhnungsphase.
1.Tag
Auf Ihr Kind kommt viel „Neues“ zu. Deshalb
genügt es am Anfang, wenn Sie eine Stunde das
Wichtelnest mit Ihrem Kind besuchen.
2. und 3. Tag
Diese Tage dienen dazu, dass sich Ihr Kind ganz
allmählich an die neue Situation gewöhnt. Sie
geben ihm durch ihre Anwesenheit die Sicherheit,
die es für seine Erkundungen braucht. Bleiben Sie
in dieser Zeit die Beobachterin Ihres Kindes.
4.Tag
Es hängt von sehr vielen unterschiedlichen
Umständen ab, wie schnell sich Ihr Kind in unserem
Wichtelnest einlebt. Sind die ersten Tage gut
verlaufen, machen wir heute einen ersten
Trennungsversuch von 10-30 Minuten (falls es kein
Montag ist). Wichtig ist, dass Sie sich von Ihrem
Kind verabschieden aber im Kinderhaus
(z.B.Elterncafe) bleiben. Beruhigt sich Ihr Kind nach
kurzer Zeit nicht, werden Sie sofort von uns zurück
geholt. Wenn die Trennung beendet ist, gehen Sie mit
Ihrem Kind direkt nach Hause. Es lernt dabei, dass es
nach Hause geht, wenn Sie es abholen.
5. Tag
Hat sich Ihr Kind den 1. Trennungsversuch gut
überstanden, wird die Trennungszeit langsam
gesteigert. Ansonsten nehmen Sie weiterhin am
Gruppengeschehen teil.
Nachfolgende Tage
Verläuft die Trennungsphase gut, wird in einem
Gespräch geklärt, ob Sie für kurze Zeit nach Hause
gehen können oder im Kinderhaus bleiben sollen. Der
Montag ist eine Wiederholung des Freitags, damit sich
Ihr Kind nach dem Wochenende an den Rhythmus
unserer Krippe gewöhnen kann.
Mittagessen: frühestens nach 14 Tagen
Mittagsschlaf: frühestens nach Ende der 3. Woche.
Wichtig: Bitte verabschieden Sie sich nicht mehrmals von Ihrem Kind, dass macht die Trennung noch schmerzhafter. Sie können jederzeit anrufen und nachfragen, wie es Ihrem Kind geht. Auch wir erlauben uns Sie anzurufen, wenn Ihr Kind zu lange untröstlich weint.
Mit einem sanften Eingewöhnung können wir Ihrem Kind gemeinsam einen guten Start ermöglichen!
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RaumgestaltungRezeption:
Im Eingangsbereich befindet sich unsere Rezeption. An
diesem Ort können Sie alles Wichtige klären, Geld
bezahlen, Anmeldungen abgeben und so weiter. Durch
unsere Portfolioarbeit fotografieren wir Ihr Kind sehr
häufig. Diese Bilder laufen über den digitalen
Bilderrahmen im Eingangsbereich. Dort liegen
Kontaktabzüge im Ordner aus, damit sie die Bilder
bestellen können. Sie bezahlen die Bilder an der
Rezeption, sobald Sie diese haben.
Direkt neben der Eingangstür des Kinderhauses ist eine
Infowand vom Wichtelnest. Hier werden Aktivitäten
dokumentiert, Geburtstagskinder angekündigt und vieles
mehr.
Schauen Sie beim Heim gehen ab und zu mal hin- es gibt
immer wieder neue Aktivitäten.
In der Elternecke können Sie es sich gemütlich machen
z. B. wenn Ihr Kind in der Eingewöhnungszeit ist oder
Sie einfach Lust haben einen Kaffee zu trinken und sich
mit anderen Eltern unterhalten wollen. Um sich die Zeit
zu vertreiben, können Sie auch die Zeitungen lesen oder
in unseren Projektdokumentationen blättern.
Flurbereich:
Im Flurbereich befindet sich eine Garderobe für Ihr Kind
mit Postfach und ein kleiner Raum unter der Treppe für
Material.
Rezeption
Elterncafe
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Raumgestaltung
Gruppenraum: (Bilder rechts)
Der Gruppenraum besteht aus einer Singleküche,
Sitzgelegenheiten mit zwei Tischen, einer 2. Ebene
mit Puppenecke, Kuschelhöhle und anderen
Spielangeboten.
Außerdem gibt es eine Bauecke und kleine
Fahrzeuge.
Angebote zum Malen, Basteln oder ähnliches finden
in diesem Raum statt oder es wird der Kreativraum
im Kindergarten genutzt, wenn die
Kindergartenkinder unterwegs sind.
Schlafraum: (Bilder links)
Unser Schlafraum zeichnet sich durch ein
Schlafpodest aus. Hier haben Kinder die Möglichkeit
sich zwischen Matratzen, Schubladen, die als Bett
dienen, Gitterbetten für die Kleinsten oder
„Hundekörbchen“ zu entscheiden. Außerdem dient
dieser Raum zum Morgenkreis oder zur Bewegung.
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RaumgestaltungBad und Wickelbereich
Im Badezimmer befinden sich ein tiefes Waschbecken, zwei Toiletten für
Krippenkinder (mit extra Toilettenbrille), eine Duschwanne, ein Wickeltisch
mit 12 Eigentums-Schubladen. Jedes Kind hat eine
Schublade oder Eigentumskiste für die Wechselwäsche, Körperpflege und
Windeln.
Der Außenbereich besteht aus einem Hof mit verschiedenen
Spielmöglichkeiten und einem Raum für Kinderwagen und Spielzeug.
Der Wichtelnesthof hat eine kleine Terrasse mit Markise, einen großen
Sandkasten und eine kleine Wiese.
In Planung ist eine Neugestaltung des Außengeländes für Kinder unter zwei
Jahren. Ein Klettergerät mit verschiedenen Spielmöglichleiten ist unser
großer Wunsch.
Die Kinder haben jedoch die Möglichkeit jederzeit den Kindergartenhof
mit zu benutzen oder wir erkunden sehr oft die Umgebung. Spazieren in die
Natur oder auf den Spielplatz.
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TagesablaufDer Tagesablauf wird flexibel auf die Tagesform der Kinder oder Situationen wie Eingewöhnung eines Kindes
abgestimmt. Jedes Kind wird im Wichtelnest begrüßt und das Kind an die Bezugsperson oder Mitarbeiterin
übergeben. Wichtige Dinge wie z.B. schlecht geschlafen, Krankheiten, Popo wund …
sollten angesprochen werden. Ab 9.00 h gibt es eine gemeinsame Frühstückszeit,
an der alle Kinder teilnehmen. Die Kinder brauchen kein eigenes Frühstück
mit zubringen, da wir dafür einkaufen und es den Kindern abwechslungsreich,
gesund und vielfältig anbieten.
Dabei ist es uns sehr wichtig, die Kinder in ihrem TUN zu begleiten. So dürfen
Sie sich selbst nehmen, Brote schmieren, wenn sie das möchten und selbst
einschenken. Wir essen von Porzellangeschirr und haben Gläser.
Nach dem Frühstück wird je nach Situation und Gegebenheiten der Kinder
der Vormittag geplant Manchmal ist es Freispiel drinnen, draußen
oder es werden Aktivitäten (Malen, basteln…) angeboten.
Im Laufe des Vormittags werden Lieder, Fingerspiele oder Bewegungsspiele gespielt.
Häufig sind wir draußen im Hof oder gehen gleich nach dem Frühstück spazieren.
Mittagessen gibt es um ca. 11.15 h. Der Tisch ist für die Kinder eingedeckt,
mit Porzellangeschirr, Gläser und Kinderbesteck.
Danach ist Wickelzeit oder Toilettengang.
Jetzt ist Schlafenszeit! Mit leiser Musik oder mit dem Blubbern
unserer Wassersäule schlafen unsere kleinen Knirpse. Wer nicht schlafen sollte,
ruht und geht dann mit einer Erzieherin raus.
Am Nachmittag sind unsere Kinder nach dem Schlafen noch nicht ganz wach
und dann muss erst noch eine Weile mit der Erzieherinnen gekuschelt werden.
Ab 14.30 h gibt es Mittagssnack! Wer Hunger hat darf z.B. Müsli, Obst, Gemüse,
Kekse, Kuchen u.a. in gemütlicher Atmosphäre essen.
Danach wird drinnen oder draußen gespielt.
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Elternarbeit
Elterngespräche
Für die Entwicklung des Kindes ist es wichtig,
dass sich zwischen allen Beteiligten eine
Erziehungspartnerschaft entwickelt. Besonders
in der Aufnahme- und Eingewöhnungsphase ist
ein reger Austausch von großer Bedeutung.
Gespräche helfen uns, einander näher kennen
zu lernen und Probleme zu bewältigen.
Wichtig ist für uns das Aufnahmegespräch, dass die
Gruppenleiterin und eine Mitarbeiterin führt.
Hier bekommen Sie viele Informationen über unsere
Pädagogik, den Tagesablauf, Organisatorisches …
Natürlich haben wir auch viele Fragen, die wir
anhand eines Fragebogens mit Ihnen
Besprechen oder Ihre Fragen beantworten.
Wichtig sind auch die Tür- und Angelgespräche
sowie die Entwicklungsgespräche. Das erste Gespräch
führen wir nach der Eingewöhnung später dann nach Bedarf
oder zum Geburtstag. Ein Übergangs- oder
Abschlussgespräch findet statt, wenn Ihr Kind in den
Kindergarten kommt.
Grundlage hierfür sind Beobachtungen der Mitarbeiterinnen,
die schriftlich festgehalten werden.
Außerdem bieten wir Elternabende je nach Interesse an.
Wichtig sind auch Aktivitäten, damit sich Eltern
untereinander besser kennen lernen, wie z. B.:
Grillfeste, Generationsfest, Projektaktivitäten, Sommerfeste,
Generationentag, Mitmachfest u.ä.
Wir legen sehr viel Wert auf eine gute und intensive
Elternarbeit. Für konstruktive Kritik haben wir immer
ein offenes Ohr und suchen gemeinsam nach
Lösungsmöglichkeiten. Wir möchten, dass Sie sich bei
uns wohl fühlen und die Sicherheit haben, dass
Ihr Kind in guten Händen ist.
„Die Grundlage des sozialen Erfolges ist die Wertschätzung der Familien. Wenn wir die Kompetenz der Kinder
erkennen, sehen wir auch die Kompetenzen der Eltern. Die Erfahrungen der Familien sind wichtig für das
Miteinander. Dank der Unterstützung der Eltern finden wir unsere Identität als Erzieher in der Pädagogik.
Es ist wichtig, alle Erfahrungen zusammen zu bringen. Den einzigen Experten gibt es nicht! Alle Menschen
nehmen an der Qualität teil. Die ist wichtig für die Beziehungen untereinander und die Erziehung des Kindes“
Loris Malaguzzi
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Förderverein Kinderhaus
KastanienwichtelIm März 2003 wurde ein Förderverein mit dem
Namen
Förderverein Kinderhaus Kastanienwichtel e.V.
gegründet.
Alle 2 Jahre wird ein neuer Vorstand gewählt. Zur
Zeit ist dies Susann Pforr.
• Zielsetzung des Fördervereins ist es, das
pädagogische Konzept zu fördern und zu
unterstützen.
• Zusammenarbeit mit Team, Eltern, Träger und
anderen Organisationen
• Unterstützung bei Einrichtungen, Aktivitäten,
Projekten und Veranstaltungen mit finanziellen
Mitteln, die wir sonst nicht verwirklichen könnten.
Somit kommen die Gelder direkt den Kindern zu
Gute!
• Der Mitgliedsbeitrag beträgt:
• Familien, deren Kind/er im Kinderhaus sind oder
waren zahlen pro Jahr 12,-Euro.
• Alleinerziehende, deren Kind/er im Kinderhaus sind
oder waren zahlen 6,-Euro pro Jahr.
• Alle sonstigen Mitglieder zahlen pro Jahr 12,- Euro.
Der Verein ist berechtigt, Spendenquittungen
auszustellen.
Weitere Informationen über die Ziele und Inhalte
des Fördervereins finden Sie in der Mappe auf dem
Elterntisch.
Der Verein braucht jährlich neue Mitglieder, damit
er weiter Bestand hat. Für das Kinderhaus ist er
eine ganz wichtige Unterstützung. So hat er
schon viele Anschaffungen im Spielbereich für die
Kinder getätigt, die wir uns sonst nicht leisten
könnten. Auch in der Krippe hat er z.B.
Spiegelwand, Teppiche und Spielzeug bezahlt.
Für nur 1,-€ im Monat unterstützen Sie
unser Kinderhaus. Vielen Dank dafür!
Herzlichen Dank!
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OrganisatorischesFrühstücksgeld:
Für den Einkauf des gemeinsamen Frühstücks, Getränke,
Obst und Gemüse zahlen Sie auf das Konto der
Verbandsgemeinde monatlich 3,50€. Da das Geld nicht
ganz reicht, wir aber aus organisatorischen Gründen nicht
mehr einsammeln können, bringen die Eltern Milch, Wasser
u.ä. mit. Sie bekommen von uns eine Nachricht, wann Sie
mit Einkaufen dran sind und was gebraucht wird.
Wir legen Wert darauf, dass alle Kinder bis um 9 h im
Wichtelnest sind, um gemeinsam zu frühstücken.
Mittagessen
Ihr Kind bekommt von uns ein Mittagessen, das frisch in
der Mensa unserer Grundschule Heidesheim gekocht wird.
Zu uns wird es in Warmhaltebehälter gebracht.
Wenn Sie 3x Mittagessen buchen kostet das 30€, bei 5x die
Woche 50€ pro Monat.
Essensgewohnheiten (Stillen, Gläschen) werden im
Vorgespräch geklärt.
Windeln, Creme, Schnuller, Wechselwäsche…
Windeln und andere Utensilien, die Ihr Kind braucht, bringen
Sie bitte mit. Sollten die Windeln oder andere Utensilien zur
Neige gehen, finden Sie eine Nachricht für Nachschub in
Ihrem Postfach. Für Wechselwäsche sorgen sie bitte selbst.
Diese sollte immer reichlich vorhanden sein.
Medikamente
Medikamente dürfen wir nicht verabreichen. Es
sei denn, Ihr Kind braucht sie für den Notfall z.B.
(Allergie, Diabetes) und es liegt ein Attest zur
Verabreichung des Arztes vor.
Kindergeburtstag im Kinderhaus:
Wir möchten den Kindern an diesem besonderen
Tag, einen schönen Geburtstag gestalten. Wir
feiern innerhalb unserer Frühstückszeit. Das
Geburtstagskind bringt eine Kleinigkeit zum
Essen mit (Muffins, Brezeln, Würstchen u.a.)
An der Geburtstagsfeier zünden wir die
Geburtstagkerzen an, singen Lieder, spielen z.B.
sein Lieblingsspiel und das Geburtstagskind
bekommt natürlich ein Geschenk von uns.
Wichtig ist auch die Absprache, wann der
Geburtstag gefeiert wird, dies können Sie eine
Woche zuvor den Mitarbeiterinnen ankündigen.
Vielen Dank!
Damit alle im Kinderhaus wissen, wann Ihr Kind
Geburtstag hat, gestaltet jede Familie individuell
ein DIN A 4 Blatt mit dem Bild des Kindes und
dem Geburtstagsdatum. Dies wird dann zum
Geburtstag für alle sichtbar ausgehängt.
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OrganisatorischesWas braucht mein Kind am ersten Krippentag:
• Ärztliche Bescheinigung nicht älter als eine Woche
• Wechselwäsche mit Namen versehen, sowie 15 Windeln, Creme und was es sonst braucht.
• Hausschuhe/Antirutschsocken, Gummistiefel, Regenjacke, Matschhose
• Vorstellung der Familie mit einem Familienfoto und Namen
• Schlafutensilien, 2 Schnuller, Kuscheltier, 1 Schlafsack je nach Gewohnheit ihres Kindes
• ein Spannbettbezug
• eine Espressotasse aus Porzellan mit gutem Stand
• Dünner, weißer Din A4 Ordner und 25 Klarsichtfolien DIN A 4 für das Portfolio
• Ein Fotobuch, (Steckalbum) über Familienmitglieder (Eltern, Geschwister, Haustiere und was sonst für das Kind wichtig ist.) Wäre schön, wenn die eingeklebten Bilder beschriftet sind.
Wichtige Dinge sollten Sie uns mitteilen wie zum Beispiel:
• Herzoperationen; Frühgeburt; Allergien; Therapien
• häusliche Situation z.B. Allein erziehend/ Sorgerecht
• was Ihr Kind nicht essen darf
• und anderes
Sollte Ihr Kind krank, in Urlaub oder sonstiges sein, sagen Sie uns
bitte Bescheid. Wir machen uns sonst Sorgen.
Dies waren die wichtigsten Informationen. Sollten Sie noch Fragen
haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an uns.
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Übergang
Wichtelnest - KindergartenIhr Kind wird zwei Jahre und es ist Zeit, das Wichtelnest zu
verlassen.
Beim Übergang in den Kindergarten hat
jedes Kind ein Recht auf Begleitung.
Natürlich dürfen Eltern ihre Kinder dorthin begleiten. Da dies oft
zeitlich nicht machbar für Eltern war, bieten wir Ihnen an, Ihr Kind
von einer Mitarbeiterin aus dem Wichtelnest in die neuen Räume
zu begleiten. Wir haben für die Kinder einen Raum zur Verfügung,
der die Eingewöhnung, Treffpunkt, Morgenkreis und
Spielmöglichkeiten ermöglicht. Die Bezugserzieherinnen, die diese
Gruppe bis zum Schulbeginn begleiten, erwarten dort Ihr Kind.
Nach und nach wird ihr Kind an die anderen Räume im Kinderhaus
herangeführt und es darf sie Stück für Stück erobern.
Während die anderen Gruppen im Morgenkreis sind, wird Ihr Kind
mit dieser Gruppe in der Cafeteria gemeinsam frühstücken.
Anders als im Wichtelnest bringt Ihr Kind das Frühstück selbst
mit.
Bevor es aber soweit ist, werden wir ein gemeinsames Gespräch
führen. So lernen Sie die Mitarbeiterinnen, die Ihr Kind weitere 4
Jahre betreuen, kennen.
Eine Mitarbeiterin aus dem Wichtelnest
begleitet die Kinder, in den U3 Raum
des Kindergartens.
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Ein Kind, was wir ermutigen,
lernt Selbstvertrauen.
Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen,
lernt Offenheit.
Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt,
lernt Achtung.
Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken,
lernt Freundschaft.
Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben,
lernt Vertrauen.
Ein Kind, das geliebt und umarmt wird,
lernt, zu lieben, zu umarmen und die
Liebe dieser Welt zu empfangen.
Verfasser Unbekannt
Mit Spannung erwarten wir Ihre Familie und freuen uns
auf eine gute Zusammenarbeit – für unsere kleinen Kinder.
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