View
103
Download
0
Category
Preview:
Citation preview
Seite 1
Euro Finance Week 2010 - Retail Banking Konferenz16. November 2010 - Christof Strohkark / Dr. Volker Rieger
Social Media − Strategien für Banken
Seite 2
Handlungsfelder im Bereich Social Media
TalkListen Co-create
„Social Media” sind neue online-basierte Medienformen, die neue Formen der Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit ermöglichen.
Seite 3
Porters “five forces” zeigen, wie Social Media auf die Bankenbranche einwirken können.
Webbasierte Produkte(z.B. peer-to-peer lending)
Ersatzprodukte
Mitbewerber
Social Media Aktivitäten
Neue disruptive Geschäftsmodelle
New Entrants1
Transparenz(Bewertungsportale, Blogs etc.)
Kunden2
3
Wechselseitige Transparenz(z.B. Social Media Recruiting)
Zulieferer4
5
Social Media und Wettbewerbssituation
Seite 4
Quelle: www.ethority.de
Was würdest Du mit 15 Minuten Freizeit anstellen?Prozentsatz, der in Social Media aktiven Marken Prozentsatz, der in Social Media aktiven Marken
Nur eine Minderheit der Banken reagiert bereits kurzfristig auf soziale Netze.
Nachholbedarf in der Bankbranche
Prozentsatz der in Social Media aktiven Marken Planungen der Banken zu Social Media
6,4
5,6
5,3
4,2
2,5
1,9
1,4
Automotive 30,4
Unterhaltungselektronik 22,5
Internet Brands 20,1
Mode
Telekommunikation
Reisen
Bankwesen
Haushaltselektronik
Kosmetik
Versicherung
24%
1%
32%
43%
k.A.
kurzfristige Maßnahmen (2010 oder 2011)
mittel - bis langfristige Maßnahmen (2012 oder später)
keine Maßnahmen
Quellen: Steria Mummert Consulting; F.A.Z-Institut
Seite 5
Herausforderung für etablierte Banken
Etablierte Banken müssen den Wandel vorantreiben und auf neue Marktteilnehmer, die konsequent über neue Medien disruptive Geschäftsmodelle entwickeln, reagieren.
Interaktionskanäle
vieleeiner
Filial-bank
Po
rtfo
lio
fok
us
ho
ch
ge
rin
g
Telefon- Banking
Online-Banking
Mobile Banking
Social Media
Banking
Quelle: Detecon
?bricks & mortar multi-channel
?
!new entrants
Seite 6
Social Media-Strategien
Eine erfolgreiche Social-Media Strategie muss auf die Handlungsfelder „listen, talk and co-create“ fokussiert sein und weit mehr als die IT- oder Tool-Ebene beeinflussen.
definiert erfüllt
definiert zahlt ein auf
bedingt manifestiert
manifestiertbedingt
Geschäftsnutzen
Social Media StrategieListen - Talk - Co-create
Kultur Formate & Medien
Fähigkeiten & Ressourcen
Unternehmens-strategie
Quelle: Detecon
Seite 7
Listen - Talk - Co-Create
Social Media Reifemodell
ZweckUmfang
ProzesseFormate / Medien
Organisation
Kultur
Dialog-Form
Informations-austausch
niedrig niedrig
niedrig
niedrig
niedrig
niedrig niedrig
niedrig
collaborative closed
open
hoard knowledge internally
identity supporting
isolating
participativetransparent,
authentic
flow culture
Wiki
Blog
Desktop
Groupware
Private Wiki
File system
additional process
interlinked with existing processes
newly defined collaborative process
integrated in all processes
Enterprise-wide transparency Customer
& partner
Open Innovation
Individualproject-wide
activityteam-wide
coordination
Radical decentralization
centralized governance
ad-hoc
creating
evaluating
analyzing
applyingunderstanding
remembering
collaboration
moderationnegotiation
debate
commentreviews
questions
chat
Achsen bezeichnen Reifegrad,
von niedrig bis hoch
sell
high information quality internal
integrate external sources
low information quality internal
information not in scope
Ein Reifegrad-Modell lässt sich für ein Assessment und eine Definition der strategischen Ziele im Bereich Social Media nutzen.
decentralization
Quelle: Bloom‘s Digital Taxonomy / T-Systems MMS / Detecon Analysis
Seite 8
Ku
nd
eM
arkt
P
artn
er
Fachprozesse verändern sich durch Social Media
Die unternehmensweite Strategie gibt den Rahmen vor. Jeder Fachbereich und viele Fachprozesse sollten separat auf Social Media-Relevanz untersucht werden.
Social Media
Guideline
Quelle: Detecon
Recrui-ting
Social Media
MarketingWikis
Social Media
Monitoring
Multi Channel
Bewer-tungs-portale
Open Innovation
Kunden-service
Services
Konzern -entwicklung
Gesamtbank-Steuerung
RiskManagement
Bilanzen / Steuern Controlling Revision
HR Legal Marketing Kommunikation Einkauf FacilityManagement
Produkt-entwicklung Vertrieb Kundenberatung Abwicklung
Ku
nd
e
IT
Bank-Steuerung
Zentralorganisation / Filialorganisation
Seite 9
Deutsche Bank (USA)
“Drive DB!” – Social Media Kampagne der Division “Global Transaction Banking” der Deutschen Bank (USA)
Engere Interaktion mit den Kunden
Direkte Möglichkeiten zur Mitgestaltung der Bankprodukte und des Bankportfolios für die Kunden
Start im Oktober 2010
Anwendungsbeispiel – Open Innovation
Die Deutsche Bank (USA) bindet ihre Kunden konsequent in die Mitgestaltung von Bankprodukten ein.
Workshop um 14:00 Uhr heute Nachmittag
Quelle: Deutsche Bank
Seite 10
Handlungsempfehlungen
Start small, think big…..
Sammeln Sie eigene Erfahrungen im „Mitmach-Web“ Bestärken Sie bestehende Initiativen in Ihrem
Unternehmen Setzen Sie für Social Media auf dezentrale Governance
Tal
k
Mitmachen
Nutzen Sie Social Media Monitoring Erkennen Sie Reputationsrisiken frühzeitig Nutzen Sie die Chance, Anregungen über diesen
Kanal zu erhalten
Lis
ten Jetzt
beginnen
Bleiben Sie authentisch Entwickeln Sie ein Zielbild und eine Roadmap Behalten Sie die Risiken im BlickC
o-c
rea
te
Planen
Deutsche Telekom Group
Dr. Volker RiegerChristof Strohkark
Detecon International GmbH
Frankfurter Str. 2765760 Eschborn · Germany
Phone +49 6196 903181
www.detecon.comChristof.Strohkark@detecon.com
Aufsichtsrat: Klaus Werner (Vorsitz)
Geschäftsführung: Dr. Klaus Hofmann (Vorsitz)
Andreas BaumannHandelsregister: Amtsgericht Bonn HRB 2093
Sitz der Gesellschaft: Bonn
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Seite 12
„Whopper Sacrifice“ Kampagne
Von Burger King lernen…
Burger Kings Kampagne spielt mit den neuen Medien, setzt einen Diskurs über den Wert der Freundschaft in Gang und schafft vor allem ….eine „große Portion Aufmerksamkeit“.
Idee: Burger King honoriert zehn gekündigte Freundschaften mit einem gratis Whopper.
Umsetzung: Facebook App zum Kündigen der Freundschaften, das die gekündigten Freunde per App informiert.
Message: „Friendship is strong, but the Whopper is stronger“.
Channel: Facebook
Impact: Nach einer Woche und 233.906 gekündigten Freundschaften wurde die Aktion gestoppt.
Bemerkungen
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,600541,00.html
Recommended