Selbstregulation und emotionale Entwicklung

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Selbstregulation und emotionale Entwicklung. Peter Geißler Analytische Körperpsychotherapie (AKP) www.geissler-info.at www.a-k-p.at. Selbstregulation Die Beibehaltung eines individuell als kontrollierbar empfundenen Spannungsniveaus. emotionale Regulation Stressreaktivität - PowerPoint PPT Presentation

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Selbstregulation und emotionale Entwicklung

Peter Geißler

Analytische Körperpsychotherapie (AKP)

www.geissler-info.atwww.a-k-p.at

Selbstregulation

Die Beibehaltung eines individuell als kontrollierbar empfundenen Spannungsniveaus

• emotionale Regulation• Stressreaktivität• Aufmerksamkeitsregulierung• Mentalisierungsprozesse

Rigs

Representations of interactions that have been generalized(D. Stern, die Lebenserfahrung des Säuglings 1992)

RepräsentanzenRepräsentanzen sind unbewusste, organisierende Strukturen von Interaktionen und basale Bausteine des Selbst. Sie resultieren aus dem unmittelbaren Eindruck mannigfaltiger realer interpersonaler Erfahrungen und integrieren Aspekte der Wahrnehmung, der Handlung, der Emotionen und der Beziehung zwischen den Interaktanden. Als abstrahierte Durchschnittswerte von Erfahrungen bilden sie unbewusste Erwartungen aus.

Psychoanalyse der Lebensbewegungen: zum körperlichen Geschehen in der psychoanalytischen Therapie. Ein Lehrbuch

(Geißler, P. Heisterkamp, G., 2007 Springer-Verlag)

Sarah Blaffer Hrdy

MÜTTER UND ANDERE(orig.: Mothers and Others)

Präverbale Stufen in der Entwicklung des emotionalen Signalisierens

• Phase 1: Vorgeburtliche Entwicklung• Phase 2: Regulierung und erstes Interesse an der Umwelt (die ersten Lebenswochen n. G.)• Phase 3: Teilnahme und Beziehung (ca. 2. – 5. M.)• Phase 4: Intentionalität (ca. 4. – 10. M.)• Phase 5: Ich-Bewusstsein, Problemlösen und gelingende• emotionale Selbstregulierung (ca. 9. – 19. M.)

Suzanne Maiello: Das Klangobjekt (Psyche 1999)

Präverbale Stufen in der Entwicklung des emotionalen Signalisierens

• Phase 1: Vorgeburtliche Entwicklung• Phase 2: Regulierung und erstes Interesse an der Umwelt (die ersten Lebenswochen n. G.)• Phase 3: Teilnahme und Beziehung (ca. 2. – 5. M.)• Phase 4: Intentionalität (ca. 4. – 10. M.)• Phase 5: Ich-Bewusstsein, Problemlösen und gelingende• emotionale Selbstregulierung (ca. 9. – 19. M.)

Grundbausteine des emotionalen Signalisierens

•lächeln und Kontakt herstellen•Kontaktbewegungen mit denen elterlicher Bezugspersonen synchronisieren•einfache Gesichtsausdrücke imitieren•einfache Erwartbarkeiten ausbilden•die elterliche Umgebung aktiv beeinflussen

Präverbale Stufen in der Entwicklung des emotionalen Signalisierens

• Phase 1: Vorgeburtliche Entwicklung• Phase 2: Regulierung und erstes Interesse an der Umwelt (die ersten Lebenswochen n. G.)• Phase 3: Teilnahme und Beziehung (ca. 2. – 5. M.)• Phase 4: Intentionalität (ca. 4. – 10. M.)• Phase 5: Ich-Bewusstsein, Problemlösen und gelingende• emotionale Selbstregulierung (ca. 9. – 19. M.)

Beebe & Lachmann(Säuglingsforschung und die Psychotherapie Erwachsener: Wie interaktive Prozesse entstehen und zu Veränderungen führen)

•Das Prinzip der ständigen Regulierung („ongoing regulation“)

•Das Prinzip der Unterbrechung und Wiederherstellung

•Das Prinzip von Momenten der Affektsteigerung

SUGGESTION8. Wiener Symposium „Psychoanalyse und Körper“30. 9. bis 2. 10. 2011, Wienwww.a-k-p.atgeissler.p@aon.at

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