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SISYPHUS HERBST 2015
Sisyphus VerlagHerbst 2015
Sisyphus ist ein AutorInnenverlag und entstand aus der gleichnamigen 1987 gegrün-deten Literaturzeitschrift. Der Übergang zu den Büchern war fließend, erfolgte von Themenheften zu literarischen Anthologien (lotbuch a – eine Bestandsaufnahme der experimentellen Literatur in Österreich, 1988; LUFT – Kunst und Literatur zur Luft, 1989). Ab 1993 gab’s dann ein paar Einzelausgaben, und seit 1998 erscheint jährlich ein kleines Programm. Dieses besteht vor allem aus literarischen Erstauflagen, mit recht hohem DebütantInnenanteil.
Sisyphus Verlag
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SISYPHUS HERBST 2015
Lauter super Bücher
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Handbuch der HerzoperationGedichte
SISYPHUS
Heinz KröpflDie Ärztin
Erzählung
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Warum anna in fremden TasCHen sTöberT
roman
Christine Hochgerner
SiSyphuS
Milovan Djilas
Der Krieg der Partisanen
SISYPHUS
HELMUTH SCHÖNAUERTAGEBUCH
EINES BIBLIOTHEKARS
Bd. IV, 2011 – 2015
SISYPHUS
Leabiachl fia Fuatgschrittane Mit Gschichtadln, Wuchtln, Rezeptadln,
Grammatik, Wokaawen und zwa Zee-Dehs
SISYPHUS
Ludwig Roman Fleischer Wickadl
Roman Ludwig Fleischer, Kuchlweanarisch leanaSeite 4
Philipp Hager, Handbuch der HerzoperationSeite 6
Heinz Kröpfl, Die ÄrztinSeite 8
Christine Hochgerner, Warum Anna in fremden Taschen stöbertSeite 10
Milovan Djilas, Der Krieg der PartisanenSeite 12
Helmuth Schönauer, Tagebuch eines Bibliothekars, Band III, 2005–2010 Band IV, 2011–2015 Seite 14
HELMUTH SCHÖNAUERTAGEBUCH
EINES BIBLIOTHEKARS
Bd. III, 2005 – 2010
SISYPHUS
SISYPHUS HERBST 2015, Seite 4
Ludwig Roman Fleischer, Kuchlweanarisch leana
Ludwig Roman Fleischer, geb. 1952 in Wien, Matura 1971, danach Telephonist, Laborant, Chauffeur, Nachtwächter, Kinderbetreuer, Bankangestellter, Plakatkleber, Student der Anglistik und der Philo-sophie. 1979 bis 1982 Universitätsassistent für ameri-kanische Literatur in Wien, ab 1997 Lehrer, seit 2012 glücklicher Pensionist. Verheiratet, seit 1992 Vater eines Sohnes.
Zahlreiche Veröffentlichungen, Preise und Auszeich-nungen. Zuletzt erschienen: »Rattenfänger von Wien« (Roman, Sisyphus 2014).
SISYPHUS HERBST 2015, Seite 5
2011 erschien Fleischers Wienerisch-Lehr-buch Weanarisch Leana. Jetzt hat der Autor eine Fortsetzung geschrieben. Einmal mehr soll der vom Aussterben bedrohte Wiener Dialekt belebt werden. Seine Grammatik ist eine wichtige Grundlage: Große und kleine Verkleinerung kommen ebenso zur Sprache wie der »Zwiansgnäuladllaut« (das Meidlin-ger L also) oder die zahlreichen Bezeichnun-gen für den echten Wiener Kaffee. Da es beim Reden häufig um Essen und Trin-ken geht, benutzt der Autor die Welt des »Pi-perlns« und »Papperlns« für seine Lektionen im wienerischen Dialekt. Und so ergibt sich die Gelegenheit, von den Essgewohnheiten Kaiser Franz Josephs, den Türkenbelagerungen, dem römischen Ver-dienst um den Wiener Heurigen, diversen Weihnachts- und Osterbräuchen oder dem Konzil von Nicaea zu berichten, sowie unter Hinweis auf Wolfgang Teuschl das Weih-nachtsevangelium nach Lukas oder Stille Nacht ins Wienerische zu übersetzen. Dazu kommen Kochrezepte und Weinempfehlun-gen, sowie eine Wiener Dialektgrammatik und eine Fülle von Herleitungen wienerischer Vokabeln aus dem Englischen, dem Französi-schen, dem Italienischen, dem Tschechischen, dem Ungarischen und dem Jiddischen.Im Mittelpunkt stehen vierzehn satiri-sche Kurzgeschichten, die der Autor als » Lekzjaŋnan« bezeichnet und – damit man sich nicht unbedingt mit dem Schriftbild des »Weanarischn« plagen muss – auf zwei CDs aufgenommen hat.
Das Buch ist eine Parodie von Sprachlehr-büchern und Kochbüchern, aber auch eine Schilderung von wienerischer Lebensart.
Vom Piperln und Papperln
Leabiachl fia Fuatgschrittane Mit Gschichtadln, Wuchtln, Rezeptadln,
Grammatik, Wokaawen und zwa Zee-Dehs
SISYPHUS
Ludwig Roman Fleischer Wickadl
Ludwig Roman FleischerKuchlweanarisch leanaLeabiachl fia Fuatgschrittane. Mit Gschichtadln, Wuchtln, Rezeptadln, Grammatik, Wokaawen und zwa Zee-DehsBroschur, ca. 130 Seiten, 14,8 x 24 cmisbn 978-3-901960-93-218,00 eur
Erscheint am 4. Juli 2015
SISYPHUS HERBST 2015, Seite 6
Philipp Hager, Handbuch der Herzoperation
Philipp Hager, geb. 1982 in Scheibbs, Niederös-terreich. Kindheit und Jugend in Lunz am See. Im Jahr 2000 Abschluss eines Oberstufengymna-siums, Übersiedlung nach Wien und Studium der Geschichte und Völkerkunde. Abbruch nach der dritten Vorlesung. Seither verschiedenste Jobs – unter anderem Hundesitter, Telefonist, Rezep-tionist, Kampfrichter und Türsteher. Langjährig als Reporter und Kolumnist für ein führendes deutsches Kampfsportmagazin tätig.
Veröffentlichungen: »Wieso riechts hier nach Benzin und was macht das Streichholz in deiner Hand?« (Gedichte, Edition Atelier 2014); »Mit einem lachenden und einem blauen Auge« (Gedichte, Arovell 2013); »Streuner unter Sternen« (Gedichte, Bibliothek der Provinz 2013); »Im Bauch des stählernen Wals« (Roman, Edition Atelier 2013); »Am Sandsack« (Gedichte, Arovell 2010); »Das Spektrum des Grashalms« (Roman, Arovell 2008). Dazu zahlreiche Beiträge in Literaturzeitschriften (DUM, Gegenwind, Podium, Sterz, Perspektive, Wienzeile, Prolog, Heft für Zeichnung und Text u. v. a.) und österreichischen Tageszeitungen (Presse, Der Standard).
SISYPHUS HERBST 2015, Seite 7
Mit Wucht und Präzision nimmt sich Philipp Hager seiner Themen an. Unmittelbar ist man bei ihm mitten im Text, und es wird einem alles nahezu greifbar vor Augen geführt. Danach weiß man dann einfach mehr – übers Leben, die Verhältnisse, die Liebe, den stän-digen Kampf (und dessen Folgen); und auch über Sachen, die in der Zeitung stehen und öffentlich debattiert werden: wie es sich mit diesen nämlich wirklich verhält, wenn man sie zufällig einmal selber kennt.Hager betrachtet alles auf eine fast schmerz-hafte Weise klar und unbestechlich.»Mensch, werde wesentlich«, heißt es bei Angelus Silesius – viele dieser Gedichte sind es. (Nahezu als Lehrbuch, als Brevier für die Wirklichkeit könnte man ein Buch von Philipp Hager stets mit sich tragen, um, wenn nötig, nachschauen zu können, was der Fall ist.)
Ein Brevier für die Wirklichkeit
Philipp HagerHandbuch der HerzoperationGedichteBroschur, ca. 140 Seiten, 21 x 14,8 cmisbn 978-3-901960-94-912,00 eur
Erscheint am 2. September 2015
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Handbuch der HerzoperationGedichte
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SISYPHUS HERBST 2015, Seite 8
Heinz Kröpfl, Die Ärztin
Heinz Kröpfl, geboren am 30. April 1968 in Leoben (Steiermark), lebt nach langjährigen Aufenthalten in Salzburg und in Graz, wo er viel Zeit in einer Universitätsbibliothek verbrachte, nun wieder in St. Michael in Obersteiermark, wo er sich der Literatur verschrieben hat.Zahlreiche Veröffentlichungen von Lyrik und Prosa in Anthologien, Literaturzeitschriften und Zeitungen aus Österreich, Deutschland, Spanien und Indien sowie in Rundfunk und Fernsehen.
Bisher elf Bücher, zuletzt: »Der Strick um meinen Hals – Ein Schlusssatz« (Roman, 2013); »Der Rattenschwanz oder Nachrichten an den Therapeuten. Ein Reisebericht« (Roman, 2012); »Der See. Eine Ausuferung« (Roman, 2010); »Deus Formicarum – Der Gott der Ameisen« (Roman, 2008).
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SISYPHUS HERBST 2015, Seite 9
Im täglichen, so oft vergeblichen beruflichen Kampf gegen Krankheit, Siechtum und Tod leidet eine praktische Ärztin zunehmend unter einer inneren Zerrissenheit. Die Sach-lichkeit und emotionale Distanz, die sie in jüngeren Jahren beruflich auszeichneten – damals, als das Sterben noch »ausnahmslos Thema der anderen« war –, ist ihr im Laufe der Zeit immer mehr abhandengekommen. An ihrer Stelle manifestieren sich Zweifel und Erschöpfung, die durch ihre fortschreitende private Isolation noch verstärkt werden. Erst durch einen zunächst sehr unerwarteten Internetkontakt mit einem Künstler gelingt es ihr, wieder etwas Kraft zu schöpfen – obwohl sie dessen Persönlichkeit insgeheim als »in sich widersprüchlich und möglicherweise pathologisch auffällig« diagnostiziert. Als dieser sich dann nicht mehr meldet und alles genauso trist und ausweglos ist wie zuvor, droht sie endgültig den Boden unter den Füßen zu verlieren …
Die Einsamkeit einer Niedergelassenen
Heinz KröpflDie Ärztin
Erzählung
SISYPHUS
Heinz KröpflDie ÄrztinErzählungBroschur, ca. 100 Seiten, 20,5 x 13,5 cmisbn 978-3-901960-95-610,80 eur
Erscheint am 9. September 2015
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SISYPHUS HERBST 2015, Seite 10
Christine Hochgerner, Warum Anna in fremden Taschen stöbert
Christine Hochgerner, geb. in Niederösterreich, lebt in Wien. Sie war viele Jahre als medizinische Masseurin in einem Krankenhaus und als Trai-nerin im Bereich Kommunikation tätig. Neben ihrem Beruf studierte sie Pädagogik, Publizistik und Kommunikationswissenschaft und machte eine Mediationsausbildung.
Publikationen: »Der letzte Satz« (Roman, Sisy-phus 2014); »Hoffen ist viel« (Roman, Edition Weinviertel 2013); »Wie sag ichs bloß? Ein Ratgeber für PatientInnen zur Kommunikation im Krankenhaus« (Verlag Maudrich 2005).
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SISYPHUS HERBST 2015, Seite 11
Anna arbeitet als zahnärztliche Assistentin in der Praxis ihres Mannes. Im Herbst wird sie sechzig Jahre alt, dann will sie in Pension gehen. Ihre Nachfolgerin hat sie bereits einge-arbeitet, als sie entdeckt, dass ihr Mann ein Verhältnis mit ihr hat. Dieses Wissen behält sie ebenso für sich wie ihr zunehmendes Bedürfnis, in fremden Handtaschen zu wühlen. Dass sie manche Inhalte auch mitgehen lässt, wird zum Problem für sie. In einem Café trifft sie einen früheren Pati-enten ihres Mannes. Der ehemals weitgereiste Mann ist nun auf die Hilfe seiner Haushälterin angewiesen, um überhaupt das Haus verlassen zu können. Manchmal leistet dem alten Mann ein Frühpensionist mit einem Faible für das Lottospiel und französische Impressionisten Gesellschaft. Diese Kaffeehaustreffen werden zu einem wichtigen Bezugspunkt in Annas Leben, während ansonsten etliches schief läuft.Von dem tradierten Lebensstil innerhalb ihres konservativ-bürgerlichen Milieus wendet sie sich immer mehr ab. Die Idee zu einem anderen, selbstbestimmteren Leben gewinnt an Bedeutung.
Ein Buch über eine Frau, die auf ihrem Weg zu einem neuen Lebensabschnitt einen gröberen Tapetenwechsel braucht.
Von einem gröberen Tapetenwechsel vor der Pension
Christine HochgernerWarum Anna in fremden Taschen stöbertBroschur, ca. 170 Seiten, 20,5 x 13,5 cmisbn 978-3-901960-96-314,80 eur
Erscheint am 12. September 2015
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Warum anna in fremden TasCHen sTöberT
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Christine Hochgerner
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SISYPHUS HERBST 2015, Seite 12
Milovan Djilas, Der Krieg der Partisanen
Milovan Djilas (1911–1995), geboren in Podbišce, Königreich Montenegro, war jugoslawischer Politiker und Schriftsteller, kommunistischer Revolutionär und Agitator, Partisanengeneral, Minister der ersten Regierung der Sozialistischen Republik Jugoslawien, dann prominenter Kritiker der jugoslawischen Staatsführung und jugoslawischen KP und als solcher in den 50er- und 60ern jahrelang aus politischen Gründen inhaftiert.Seine Bücher konnten häufig nur im Westen herausgebracht werden und erschienen dann zumeist zuerst auf Englisch.
Zahlreiche Werke, etwa: »Die neue Klasse« (Eine Analyse des kommunistischen Systems, 1957); »Gespräche mit Stalin« (1962); »Anatomie einer Moral« (Streitschriften, 1963); »Njegoš oder Dichter zwischen Kirche und Staat« (Biographie, englisch 1966, dt. 1968); die Memoirenbände »Der junge Revolutionär« (1973), »Der Krieg der Partisanen« (1977), »Jahre der Macht. Kräftespiel hinter dem Eisernen Vorhang« (1983), »Ideen sprengen Mauern« (1984); »Menschenjagd« (4 Romane, 1985); »Welten und Brücken« (Roman, 1987).
SISYPHUS HERBST 2015, Seite 13
Als 1941 die Deutsche Wehrmacht und ihre Verbündeten Jugoslawien besetzten und untereinander aufteilten, begannen zuerst die monarchistischen und großserbischen Tschet-niks und etwas später – nach dem Angriff des Dritten Reiches auf die UdSSR – die Kommu-nisten einen Guerillakrieg gegen die Besatzer.Milovan Djilas, als wortgewaltiger Ideo-loge und Anführer des ersten Aufstandes in Montenegro eine der zentralen Figuren der jugoslawischen KP, war im Partisanenkampf Einheitskommandeur, Mitglied des obersten Stabes, Propagandist und Verhandler in wich-tigsten Angelegenheiten.Djilas, später einer der prominentesten Dissi-denten der kommunistischen Welt, legte in den 1970er-Jahren mit diesem zweiten Buch seiner literarischen Lebenserinnerungen einen packenden und unverblümten auto-biographischen Bericht des revolutio nären Krieges vor: Er verschwieg dabei anscheinend nichts, beschönigte nichts, schilderte ein Leben des Kampfes, der Entbehrung und des Schreckens, ein Leben inmitten ständiger Vernichtung und drohender kollektiver Auslö-schung durch einen übermächtigen Feind und schließlich den Sieg als Verbündete der Alliierten Truppen.Eines der wesentlichen geschichtlichen Zeugnisse des Zwanzigsten Jahrhunderts und zugleich ein großes, ein einzigartiges Buch.
Im Guerillakrieg gegen das Dritte Reich
Milovan DjilasDer Krieg der PartisanenDeutsch von Branko PejakovicBroschur, ca. 600 Seiten, 20,5 x 13,5 cmisbn 978-3-901960-92-520,80 eur
Erscheint am 16. September 2015
Milovan Djilas
Der Krieg der Partisanen
SISYPHUS
Helmuth Schönauer, Tagebuch eines Bibliothekars, Band III, 2005–2010 Band IV, 2011–2015
Helmuth Schönauer, geb. 1953, lebt in Innsbruck/Tirol. Keine Preise, keine Stipendien, keine Subventionen! Motto: »Schreiben, statt Ansuchen schreiben.« Einzelgänger, gehört keiner gängigen Strömung an und wird daher auch nur außerhalb des Literaturbetriebes als Schriftsteller wahrgenommen.
Publikationen: »Der Mitterweg ist ausweglos. Poem vom Rand der Stadt« (Innsbruck, Wien: Kyrene 2013), »Durnitalien. Südtiroler Provinzroman« (Innsbruck: Kyrene 2012), »Hohl und schön. Pixel-Roman« (Innsbruck-Wien: Kyrene 2011) u. v. a.
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SISYPHUS HERBST 2015, Seite 14
SISYPHUS HERBST 2015, Seite 15
Die Buchbesprechungen Helmuth Schö-nauers sind ein monumentales Sprachdoku-ment voller Lakonie und Witz – was etwa Josef Haslinger an ihnen hervorhebt – sowie voller erstaunlicher Freiheiten und Eskapaden und immer wieder erleuchtender Momente der Erschließung eines Werkes oder eines seiner Aspekte. Und es ist in ihnen, wie Karl-Markus Gauß anmerkte, eine komplette subjektive Literaturgeschichte unserer Zeit mit Österreich(und berufs- und herkunfts-bedingt im speziellen Tirol)schwerpunkt enthalten. Gemeinsam sind diese Bespre-chungen eine gewaltige und erstaunlich unter-haltsame Erzählung über die Poeterei und das Geschäft mit ihr von den frühen 80ern bis in die Gegenwart und eine spezifische Art von zeit- und geistesgeschichtlichem Tagebuch – das eines höchst intensiven Lesers.
Wer will, kann sich aber jetzt gleich bei Schönauer für seinen Newsletter anmelden, in dem er die jeweils neuesten 10 Rezensionen der Zeitschrift »Buchkultur« anbietet – die dann jene zu Büchern bekannter (in beiderlei Wortsinn: entweder in der Öffentlichkeit oder mit einem der RedaktionsmitabeiterInnen bekannter) AutorInnen zur Publikation annimmt – und den er an alle, die möchten, als Bcc verschickt.
Die Welt der tausend Bücher
HELMUTH SCHÖNAUERTAGEBUCH
EINES BIBLIOTHEKARS
Bd. I, 1982 –1998
SISYPHUS
HELMUTH SCHÖNAUERTAGEBUCH
EINES BIBLIOTHEKARS
Bd. II, 1999 – 2004
SISYPHUS
HELMUTH SCHÖNAUERTAGEBUCH
EINES BIBLIOTHEKARS
Bd. III, 2005 – 2010
SISYPHUS
HELMUTH SCHÖNAUERTAGEBUCH
EINES BIBLIOTHEKARS
Bd. IV, 2011 – 2015
SISYPHUS
Helmuth SchönauerTagebuch eines BibliothekarsBand I, 1982–1998 Mit einem Vorwort von FranzobelBroschur, 894 Seiten, 21 x 14,8 cmisbn 978-3-901960-79-6Bereits erschienen
Band II, 1999–2004Broschur, ca. 900 Seiten, 21 x 14,8 cmisbn 978-3-901960-80-2Erscheint im Juli 2015
Band III, 2005–2010Broschur, ca. 900 Seiten, 21 x 14,8 cmisbn 978-3-901960-81-9Erscheint im September 2015
Band IV, 2011–2015Broschur, ca. 900 Seiten, 21 x 14,8 cmisbn 978-3-901960-82-6Erscheint im November 2015
Jeder Band 49,90 eurBei Erwerb aller vier Bände
ist der letzte gratis
BUCHHANDEL
Auslieferung für Österreich:
Mohr Morawa Buchvertrieb GmbHA-1230 Wien, Sulzengasse 2Telefon +43 1 68014-0Fax +43 1 6887130E-Mail: momo@mohrmorawa.at
Auslieferung für Deutschland (und alle Länder außer Österreich):
1-2-BuchMarc AlbrechtGlinder Straße 2D-27432 Ebersdorf
E-Mail: info@1-2-buch.deTelefon +49 4765 830060Fax +49 4765 830064
Adresse:Bahnstraße 25A-9020 KlagenfurtTelefon +43 650 7779122Fax +43 463 242246E-Mail: kontakt@sisyphus.at
Presse:Mag. Ingrid FührerMobil +43 676 81429897Telefon/Fax +43 7612 75026office@buechercoach.at
weitere Informationen, Backlist und Webshop:www.sisyphus.at
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Verlagsagentur Erich NeuholdAn der Kanzel 52A-8046 GrazTelefon +43 316 6722060Fax +43 316 2311237871E-Mail: buero@va-neuhold.at
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