Smart City Duisburg · IKU GmbH ∙ Olpe 39 ∙ 44135 Dortmund ∙ Tel. 0231_931103-0 ∙ Fax....

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IKU GmbH ∙ Olpe 39 ∙ 44135 Dortmund ∙ Tel. 0231_931103-0 ∙ Fax. 0231_931103-50

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Smart City Duisburg

Auftaktworkshop Handlungsfeld Breitband & 5G Montag, 10. Dezember 2018, 16:00 bis 18:45 Uhr IHK, Sitzungssaal

Duisburg, im Dezember 2018

Inhalt

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Inhalt

Programm ............................................................................................................ 3

Hintergründe, Ziele, Erarbeitungsprozess ............................................................ 4

Der Status Quo: Wo steht DU? ............................................................................. 4

Thementische Ergebnisse .................................................................................... 6

Verlegung von Glasfaserkabeln: Techniken & Prozess ................................ 6

Funktechnologien ....................................................................................... 7

Der Nutzen und die Anwendungsmöglichkeiten in der Zukunft .................. 9

Systemsicherheit und Datenschutz .......................................................... 12

Anlagen .............................................................................................................. 15

Präsentation Nils Malzahn ........................................................................ 15

Fotos ........................................................................................................ 21

Programm

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Programm

Zeit Thema

ab 15.30

Empfang der Teilnehmenden

16.00 Begrüßung

Ocke Hamann, Niederrheinische IHK Duisburg - Wesel - Kleve zu Duisburg

Smart City Duisburg Hintergründe, Ziele, Erarbeitungsprozess

Moderiertes Gespräch mit Ocke Hamann und Marcus Vunic, Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft

16:20 Impuls Der Status Quo: Wo steht DU?

Nils Malzahn (Innowise GmbH)

16:40 Einführung in Ablauf und Kennenlernen

Jürgen Anton, IKU / Moderation

16.45 Thementische Austausch und Diskussion von Projektideen

18.15 Blitzlicht auf Ergebnisse

18.40 Ausblick und Abschied

Marcus Vunic

Hintergründe, Ziele, Erarbeitungsprozess

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Hintergründe, Ziele, Erarbeitungsprozess

Ocke Hamann, Leiter des Geschäftsbereichs 1 der IHK, welcher sich auch mit dem Thema Digitalisierung befasst, begrüßt die Teilnehmenden des Auftakt-workshops zu Breitband & 5G.

Die Stadt Duisburg habe sich seit April 2018 auf den Weg gemacht, eine smarte City, eine digitale Stadt zu werden. „Wir als IHK begrüßen diesen Prozess sehr, der alternativlos ist“, so Ocke Hamann. „Das Thema Digitalisierung, smarte Stadt ist eine der Voraussetzungen, um auch den Wirtschaftsstandort voran zu bringen.“

Breitband und 5G seien Voraussetzungen dafür, um eine smarte City zu werden. Diese entscheide über den wirtschaftlichen Erfolg des Standortes Duisburg. Der IHK sei jedoch nicht nur das Thema Breitband wichtig, sondern der Digitalisie-rungsprozess insgesamt. In einer Umfrage der IHK stellte sich heraus, dass der-zeit 40% der befragten Unternehmen mit der Breitband Versorgung unzufrie-den sind. Demnach stelle der Breitbandausbau neben den Anforderungen im Bereich IT-Sicherheit, aber auch der Qualifizierung von Beschäftigten eine der Haupthürden des digitalen Transformationsprozesses dar.

Insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen schätzten der Um-frage zufolge die zu erwartenden digitalen Entwicklungen fälschlicherweise nicht prioritär ein. Ocke Hamann: „Die Geschwindigkeit, mit der wir Glasfaser-kabel in die Erde bekommen, wird mitentscheiden, wo wir in 10 Jahren als Standort stehen werden.“

Marcus Vunic, verantwortet als Geschäftsführer das neu gestaltete Ressort Recht, Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung bei der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft. Er ergänzt: „Das Thema Schnelligkeit treibt uns alle um“, ergänzt Vunic. „Nicht nur die Endgeschwindig-keit ist sehr wichtig, sondern auch wie schnell wir die Infrastruktur in die Erde bringen und ein zukunftsfähiges Netzwerk schaffen, welches als Aushänge-schild Duisburgs dient.“ Die Anbindung der Gewerbegebiete und Wirtschafts-standorte sollte in diesem Prozess im Fokus sein und zudem die Breitband An-bindung für die Bewohner/innen Duisburgs optimiert werden.

Die heute erarbeiteten und priorisierten Ideen werde der Lenkungsausschuss im Januar 2019 beraten und erste Prioritäten für deren Umsetzung vornehmen. In Reflexionsworkshops, die im Anschluss mit den heutigen Teilnehmenden ge-plant sind, werde es zu einer weiteren Vertiefung kommen. „Der ganze Prozess ist auf Transparenz, Dialog und Mitnehmen ausgerichtet“, erläutert Marcus Vunic.

Der Status Quo: Wo steht DU?

Nils Malzahn, Bereichsleitung Wissensmanagement, E-Learning

Digitalisierung / smarte City: Voraussetzung für attraktiven Wirtschaftsstandort

Unternehmen mit Breitband Versorgung unzufrieden

Optimierte Breitbandanbindung für Gewerbegebiete, Wirtschaftsstandorte und Bewohner/innen

Lenkungsausschuss setzt Prioritäten, Reflexions-workshops sorgen für Vertiefung

Der Status Quo: Wo steht DU?

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und Breitband der Firma Innowise GmbH und Berater der Stadt Duisburg beim Breitband Ausbau, gibt einen Überblick über den aktuellen Status Quo in Duis-burg. Er beschreibt zunächst die Anwendungsgebiete von Smart City:

Mobilität: Modale Mobilität E-Mobilität

Partizipation / Teilhabe Bürger- und Wirtschaftsdienste Inklusion

Gesundheit (E-Health) Persönliche Fitness Unterstützungssysteme

Ein wichtiges Element ei-ner Smart City sei der Da-tenverarbeitungsprozess. Es gelte, Daten zu sam-meln, diese zu übermit-teln, danach auszuwerten und die Resultate im An-schluss auch nutzbar zu machen. Die Ergebnisse seien zu visualisieren, kon-textualisieren oder auto-matisieren. Viele kleine Datenpakete müssten also zusammen-geführt werden.

Zum Schluss seines Vortrags zieht Nils Malzahn ein Fazit zum Netzausbau in der Smart City.

Der privatwirtschaftliche Ausbau des (Glasfaser-)Netzes sei derzeit im Gange und der geförderte Glasfaserausbau starte voraussichtlich 2019.

Neue Förderprogramme seien in Duisburg allerdings nur für ausgewählte Ge-werbegebiete relevant.

Im Bereich 5G sei derzeit „nur“ eine Erweiterung der LTE-Technologie geplant, denn Hochgeschwindigkeit erfordere ein dichtes Netz.

„Bandbreite ist nicht alles!“, so Malzahn. „Weiterer Ausbau muss durch Anwen-dungen stimuliert werden!“

Thementische Ergebnisse

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Thementische Ergebnisse

Verlegung von Glasfaserkabeln: Techniken & Prozess

Erste Ideensammlung:

Idee

Kommunales Kirchturmdenken überwinden o Interkommunale Kooperation Bsp. Rheinhausen/Moers

Öffnung des Marktes für kleinere Anbieter o Gesetzgebungsinitiative o BNetzA

Kostenteilung für Leerrohrverlegung - Wenn sich ein Unternehmen beteiligt, sinkt die Schwelle für weitere

Portal für Firmen Aufbruchgenehmigung wann und wo wird ver-legt? (Infoportal)

Städtischer Koordinator/ Berater: o Welche Verlegungsmethode wo? o Wo liegt Leerrohr?

Breitbandkataster / Verplanungsplattform o Kommune als Makler

Assistenzkräfte gewinnen, Bundespolitisches Problem: o Zu wenig Handwerker o Es fehlen lokale Tiefbauer o Kurzfristig: Abwerben aus dem Ausland o Langfristig: Ausbildung

Verlegung über Hochspannungsleitungen

Städtische Beschleunigung Aufforderungen

Thementische Ergebnisse

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Ausgearbeitete Ideen auf Dokupostern:

Funktechnologien

Erste Ideensammlung:

Idee

Welche Rolle nimmt die Stadt ein? o Bei der 5G Entwicklung? o Inkubator für Anwendungen o Kongresse als Kommunikationsgelegenheiten schaffen o Fördergelder akquirieren mit Hochschulen und Unter-

nehmen

Thementische Ergebnisse

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BNetzA-Sicherheitsabstände vs. dichte Netze

5G-Hotline für Unternehmen

Erfordernisse o Hohe Latenzen – Füllstände o Niedrige Latenzen – Produktionsprozesse

Früher Start o Lernschleifen

Modellregion: o Duisburg Hafen o Binnenhafen o „Ende“ Sückestraße -Fortsetzung?

Wie kann ein schneller Ausbau ermöglicht werden? o Zentraler Ansprechpartner bei der Stadt o Unterstützt o Standorte finden o Bedarfe ermitteln

Intermodale Mobilität o Verkehrskonzept?

Smart City starten, auch mit schlechteren Latenzzeiten o Anwendungsgerecht

Narrowband IoT

Szenarien für 5G im Duis-Port o Mobilität o Intermodal

Deep Dive Use Case „5G“ für Duis-Port

Ausgearbeitete Ideen auf Dokupostern:

Thementische Ergebnisse

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Der Nutzen und die Anwendungsmöglichkeiten in der Zukunft

Erste Ideensammlung:

Idee

Focus: Einfacher Zugang o „Du kannst 100Km Glasfaser haben… aber wenn die letzten

Zentimeter oder der Zugang fehlt, klappt es nicht“

Schule als Hotspot auch für KMU? o Frage des Konzeptes

Focus: Besondere Standorte, Gewerbestandorte

Stärken des Standortes (DNA) stärken

Thementische Ergebnisse

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o Logistik-Mobilität o Thema 5G o Verkehr intelligent stärken o Siehe auch Hamburger Hafen o Industrie o Andere Stärken stärken, z.B. Inkassoinstitute,

Unternehmensgründungen/ Start up‘s

Smart Shipping o Testfeld für autonomes Fahren in der Binnenschifffahrt o Land NRW stellt 1,5 Millionen Euro für 2019 bereit o Internationale Kompetenz? o Hackathon? o Mehr Ausstrahlung und Anziehungskraft

Alternative Verlegeverfahren für Glasfaser o Heute fünf Monate bis zur Genehmigung o Mehr Personal!

Anschluss von Schulen auf dem Weg o Screening: Anschluss Gewerbegebiet?

Bedarfe von Gründern decken o Bsp. 3D-Visualisierung

Nutzen

Stadt DU Tiefbauamt, Bottleneck o Ressourcen

Standortsicherung

Neue Arbeitsmodelle o Co-Working Spaces o Online-Arbeit

Mobilität und Flächennutzung

Fachkräfte aus dem Umland anziehen

Altersgerechte Wohnen/ Pflege 2.0 o Möglich durch Internetanbindung Telemedizin o Wohnungswirtschaft, Krankenkasse

Anmeldeprozess für Glasfaser beschleunigen

Smart lighting o Signalisierung des Einsatzortes für den Rettungsdienst an-

hand der Straßenleuchten

Hebel Beschleunigung, Monate warte ich o Tiefbauerengpass, Mondpreise o Beziehung zu China stützen „Standard“ o Duisburg -> Das China in Europa (Ziel) o Logistik und Inkasso

Thementische Ergebnisse

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o Start up’s/ Unternehmen siedeln sich da an, wo Entwicklung möglich ist/ wird (Standortwahl)

o Gewohnheiten, Vorreiter (Schweden) freies WLAN und Co

Ausgearbeitete Ideen auf Dokupostern:

Thementische Ergebnisse

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Systemsicherheit und Datenschutz

Erste Ideensammlung:

Idee

Kategorien

Kerngeschäft o Cyberkriminalität o Allianz, Kripo, BSI o Firewall Viren Scanner o Rollen und Benutzerkonzept o Datenschutz

Datenschutz, Quickcheck Online Formular o 1. Stadt

Thementische Ergebnisse

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o 2. Stadt und Töchtern o 3. Privat und Bürgern o 4. Unternehmen o VHS Kurse o Visit Tour („on tour“) o Transparenz Informationsvermittlung

Datenschutz und Systemsicherheit als stadtweite Kooperationsaufgabe (Digitale Plattform mit Angebot und Hinwei-sen)

Einsatz von Messengern, oder Ähnlichem prüfen o Schnittstellen, bspw. Krankmeldungen o Richtlinien, Vorgaben (Threema) von einem auf Alle o Projekt mit dritten o Rhine Cloud o Umwandler, Sicherheitsaspekt

Thementische Ergebnisse

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Ausgearbeitete Ideen auf Dokupostern:

Anlagen

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Anlagen

Präsentation Nils Malzahn

Anlagen

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Anlagen

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Anlagen

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Anlagen

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Anlagen

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Anlagen

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Fotos

Ideentische

Anlagen

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Anlagen

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Anlagen

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Anlagen

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Dokuposter

Anlagen

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Anlagen

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Anlagen

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