Social Media Themenabend GI-Regionalgruppe Köln · Persönliche und kollaborative Lernumgebungen...

Social Media Themenabend GI-Regionalgruppe Köln

Wolfgang Prinz Fraunhofer FIT RWTH Aachen

6. Juli 2011

http://www.facebook.com/fraunhofer.fit

Prof. Wolfgang Prinz, PhD Fraunhofer FIT Schloss Birlinghoven 53754 Sankt Augustin Email: wolfgang.prinz@fit.fraunhofer.de Tel: 02241 14 2730

Kooperationssysteme Erfolgreich und effizient interagieren, lernen und kooperieren

Lösungen für effiziente

Kooperationsunterstützung

Persönliche und kollaborative Lernumgebungen

Mixed Reality: ortsbezogene Interaktion und Visualisierung

Anforderungserhebung Konzepte, Problemlösung

Partizipatives Prototyping, Produktentwicklung

Studien, Schulung, Innovationsberatung

Großindustrie: Prozesse, Change Management, Enterprise 2.0

Integrierte Technikansätze: Augmented Reality; Surface Computing, Social Computing, Mobility

Mittelstand: Produktion, Marketing, Produktinnovation

Social Computing - Social Web – Web 2.0

Social Web

people links

social appliances

populated knowledge

inhabited environments computer networks (Internet)

shared information

document links

personal computer

Wiki-basierte Portale: Jeder kann Informationen beisteuern

Content Management Systems:

• Vordefinerte Rollen und Editoren

• Prozess-orientiertes Content Management

• Organisatorische Regeln und Zugriffskontrolle

Wikis / Wikipedia

• JEDER wird zum Editor

• Interessens- und kompetenzbasiertes Informationsmanagement

• Soziale Inhalts- und Zugriffskontrolle

Machen Sie Ihre Anwender zum Informationsanbieter Absenkung der Eintrittsschwelle Transparenz und Awareness statt Zugriffskontrolle und Prozesse

Wie soll man einen Prozess implementieren?

applicant

evaluate

calculate

financial

department

project manager

decide

department manager

modify

project manager

financial

department

application

application recommendation

calculation

decision

Soll- und Istvergleich – process mining

applicant

evaluate

calculate

financial

department

project manager

decide

department manager

modify

project manager

financial

department

application

application recommendation

calculation

decision

Lesson Learned: “Situatedness” of work

(L. Suchman, XEROX Parc)

Auch in einer kontrollierten Arbeitsumgebung wird situativ gearbeitet:

Interaktionsfreiheit statt Ausnahmebehandlung

Keine a priori Repräsentation eines Prozesses in den

Kooperationswerkzeugen

Situationsbasierte Kooperationsunterstützung über ein Medium und

nicht durch einen Mechanismus

Flexibilität und einfache Teilnahme durch Transparenz und soziale

Zugangs- und Inhaltskontrolle

XING / Linked In - Beobachtungen

Addressbuch

• Pflege durch Dritte

• Notorisch out of date

XING / LinkedIn

• Pflege durch die Person

• Aktuell

• Menschen verbinden Menschen

• Attraktivität Eitelkeit

• Einladungsmechanismus

• Zusatzdienste

Auslagerung des Adressbuchs Social Mining in den betrieblichen Informationssystemen

Frage: Wie ermitteln Sie die Nutzung einer bestimmten Kameramarke für einen bestimmten Zweck?

Kategorie -> Dokumente -> Personen

Person -> Dokumente -> Personen

Blogs - Beobachtungen

E-Mail Verteiler

• Bekanntes Medium

• Erreicht die Inbox

Blog / Microblog

• Unterstützt Nachzügler

• Viele Anwendungsbereiche

• Selbstdarstellung Eitelkeit

• Zentrale Informationsquelle

• Erlaubt Loganalyse!

Blogs und Email-Verteiler sind austauschbar Kontextbasiertes blogging

Lurker Ein-binden!

Social Bookmarking

Individuelle Bookmark Sammlung

• Lokal

• Individuell

• Privat

Social Bookmarking

• Geräteübergreifend

• komfortabel

• Gemeinsam

• Assoziationen

• Wissensaustausch

Mehrdeutigkeit bietet Assoziationen und Wissensaustausch Benutzer arbeiten für sich und implizit für andere

Soziale Netzwerke: Facebook

Facebook - Eigenschaften

Funktionen

Bilder, Videos

Informationen

Ereignisse

Diskussionen

Zugriffskontrolle

API und Interoperabilität

Anwendungen

Persönliches Tagebuch

Unternehmen

Produkte

Ereignisse/Veranstaltungen

Recruiting

Vergleich der Zugriffsrechte / Awareness

Dokumentenmgt / Teamroom

• Teamroom

• Gruppen

• Objekte

• Eindeutig aufzählbar

• Klar abgegrenzte Gruppen

FaceBook

• Personen

• Auf Freundeskreise einschränkbar

• Am Rand etwas neblig

• Info über Freundes-Freunde

Social Computing in der betrieblichen Realität – Enterprise 2.0

Web 2.0

Social Computing

E-Collaboration

Groupware

Regeln, Strukturen, Organisation

Neue Anwendungen und Prozesse

Ersetzen, Integrieren, Stören, … „LivingLab of Freedom“

„LivingLab of Policies“

Vor 25 Jahren haben wir die Geister gerufen denen wir nun nicht mehr Herr werden

Der Zauberlehrling … „Immer neue Güsse Bringt er schnell herein, Ach, und hundert Flüsse Stürzen auf mich ein!“ … Die ich rief, die Geister, Werd’ ich nun nicht los. …

Email: from heaven to hell?

A schnelles Medium für

Text-nachrichten

Multi-Media Email:

von Text zu Bildern, Videos

Attachments: email als

Dokument-management

Inbox: primärer

Eingangskorb

Inbox, lokale, gemeinsame

Verzeichnis als Informations-

Email Nutzung und Missbrauch

Kooperationsprozess Problem Social Media Lösung

Verteilung von Dokumenten Kopien, Versionsprobleme, Informationüberlast

Teamräume, gemeinsame Gruppenordner, Social Bookmarking

Lange Email Diskussionen Email overload, Verlust des Kontext

Diskussionsforen, Blogs, Mircoblogs

Status Emails Email overload, Verlust des Kontext zwischen Email und Aufgabe

RSS Feeds, Awareness Werkzeuge, Microblogs

Präsenz und Verfügbarkeits-Emails

Anwendung eines asynchronen Mediums für synchone Aufgaben

Präsenzsysteme

Social Media Suiten: Positionierung am Markt

Quelle: http://www.readwriteweb.com/enterprise/2010/10/gartner-magic-quadrant-2010-fo.php

Vergleich

Social Bookmarking

Expertenfindung

Socialising

Sharing

Usability

Funktionsumfang

Yammer

Delicious

Eigenschaften und Gegensätze

Präsenz Isolation

Sichtbarkeit Privatsphäre

Selbstorganisation Vorgeschriebene Abläufe

Individualisierung Standardisierung

Soziale Kräfte Technische Kräfte/Grenzen

Gemeinsame Nutzung Individuelle Nutzung

Gewinn durch Vernetzung

und Offenheit

Gewinn durch Kontrolle,

Regelung und Standardisierung

Unterschied Groupware – Social Software (angelehnt an Koch 2008, erweitert)

Groupware Social Software

Group oriented communication Person/self oriented communication

Symmetric Group members Asymmetric follower networks

Received is addressed Sender makes a statement

„We“ centric „Me“ centric

Top down implementation, enforced participation

Bottom up and voluntary participation

Pre-planned cooperations Co-evolving conventions

Taxonomy Folksonomy

Small number of users for a limited time (project)

Large number of users with no project limitation

Unternehmen vs. Unternehmen 2.0

computer networks (Internet)

shared information

document links

personal computer

work/life balance

Wissen ist Macht

Social Web

inhabited environmentes

populated knowledge

people links

social appliances

work/life integration

Jahrmarkt der Eitelkeiten

Kontakt

Prof. Wolfgang Prinz, PhD

Fraunhofer FIT

Schloss Birlinghoven

53754 Sankt Augustin

Email: wolfgang.prinz@fit.fraunhofer.de

Tel: 02241 14 2730

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