Social media, unternehmergespräch metzingen

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02.05.20231

Social Media?

Tobias Hagemann

02.05.20232

Soll sich mein Unternehmen mit Social Media befassen?

Kinderkram! Was hat das mit Business zu tun?

Gut für Coca Cola - aber in unserer Branche?

Modeerscheinung!Über „Second Life“ redet auch keiner mehr!

Eine Gefahr für mein Unternehmen?

unsichtbare Chance?

02.05.20233

Video: Dimensionen von Social Media

Quelle: YouTube, Video der Berliner Beratungsgesellschaft Brandunghttp://www.youtube.com/watch?v=PDdFGaRsqFg

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Social Media / Web 2.0?

Die 1.0-Welt

Fernsehen Zeitung Pressesprecher Homepage Unternehmen | Rest der Welt

Die 2.0-Welt

Wikis, Blogs, Xing, Facebook… ebay, amazon, xpedia … Ägyptische Revolution 2011 Stuttgart 21 von zu Guttenberg

Merkmale:

• 1 Sender – viele Empfänger

• „offizieller“ Charakter

• (weitgehend) kontrolliert/gefiltert

• hohe Hürden beschränken Beteiligung

• langsam, fast ohne Feedback

Merkmale:

• beliebig viele Sender

• bewertend, persönlich

• ohne offizielle Kontroll-Mechanismen

• keine Hürden – jeder „kann“

• extrem Schnell, jederzeit Feedback

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Klassiker der 2.0-Dynamik

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Social Media fängt ganz klein an…

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Unterschiede zwischen Homepage und Social Media?

Homepage

offizielles „Schaufenster“ Ihres Unternehmens

Fakten-orientiert aufwändig (weitgehend) statisch (fast) ohne Interaktion

Charakteristik: B2B + B2C

Social Media

die „persönliche“, menschliche Seite Ihres Unternehmens: „behind the scene story“

persönlich, emotional dynamisch, schnell, unkompliziert Interaktiv: Die Besucher/Fans

machen mit, gestalten Inhalte, reden über Ihr Unternehmen.

Charakteristik: immer B2C

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Irgendwelche Vorteile?

Social Media Engagement

Was Sie oder Ihre Kunden treibt, ist schnell

und unkompliziert kommuniziert.

Sie sind dort präsent, wo Ihre Kunden sind.

Sie erfahren, was Sie besser machen können

bzw. sollten.

Sie schärfen das Profil Ihrer Marke.

Erhöht die Attraktivität des Unternehmens für

Bewerber

Risiken?1.fehlendes Profil2.fehlende Strategie3.fehlende Ressourcen4.Rechtsunsicherheit

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Beispiel: Krones AG

Hersteller von AbfüllanlagenReiner B2B-Anbieter – trotzdem sehr erfolgreiches Social Media-Engagement

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Ganz konkret im Unternehmenseinsatz:

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Mit was funktioniert Social Media?Was ist das „social“ daran?

1. Viele Menschen möchten sich ausdrücken, etwas beitragen und etwas „tun“.2. Immer mehr Menschen mögen keine offizielle „Statements“.3. Menschen sind neugierig.4. Viele Menschen spielen gerne.5. Menschen suchen nach Möglichkeiten, etwas aus ihrer Sicht zu „bewerten“.

Ziele: 1. Sie erzählen die Geschichte 2. Ihre „Fans“ schmücken Sie aus und erzählen sie mit.

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Ein typisches Social Media Engagement

Engagement

Zeit

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„Gott sei Dank: die Bilder vom Firmenausflug“

„uns fällt nichts mehr ein!!“

„wir müssen den Aufwand

reduzieren!“

„facebook, youtube.

Twitter… !“

„die anderen machen schon… wir müssen

auch!“

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Hilfreich: eine Social Media Strategie

Engagement

Zeit

Monitoring

• Was ist bei uns B2C?• Festlegung eines Ziels• Festlegung des Mehrwerts• Festlegung SoM-Kanal• Planung der Stories und

Aktionen• Social Media Guideline• Notfallszenarien• Aufbau der Präsenz• Festlegung eines

„Betriebskonzepts“

Betrieb, Monitoring, systematische Erweiterung

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Beispiele für Social Media Tools und deren Einsatz

Netzwerk und Recruiting:Monitoring: Profilierung, Kompetenz und Information, Recruiting:

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Social Media aus Unternehmenssicht

Risiken

Möglicherweise wird über Ihr Unternehmen geredet, ohne dass Sie es mitbekommen.

Wenn Sie auf eine Frage oder einen Vorwurf nicht antworten, wird es ein anderer in „Ihrem Namen“ tun.

Methoden des „1.0“ greifen in der vernetzten „2.0“-Welt nicht mehr und werden zu einem hohen Risiko.

Chancen

2.0-adaptierte Unternehmen sind für Mitarbeiter attraktiv

Social Media-Kanäle sind das, was eine Homepage nicht ist: unkompliziert, dynamisch, schnell auf wechselnde Bedürfnisse anpassbar

Social Media ist dort, wo die Kunden auch sind: u.a. auf SmartPhones

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Empfehlungen

1. Monitoring2. 2.0-Verhaltensrichtlinie für Mitarbeiter und Unternehmen

(„Social Media Guideline“)

3. Wenn Sie nah an Ihren Kunden sind, täglich mit ihnen persönlich sprechen, keine Nachwuchssorgen haben und/oder über keine Ressourcen verfügen, dann brauchen Sie kein Social Media-Engagement!

4. Wenn Sie näher an Ihre Kunden rücken wollen/müssen, Ihr Unternehmen für Nachwuchs attraktiver (zeitgemäßer) werden soll, dann entwickeln Sie eine Social Media Strategie.

02.05.202317

Social Media:

entweder - odermit Plan und inÜbereinstimmung mit Ihrer „Story“

gar nicht

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Vielen Dank!

Tobias HagemannTH-projekteMail: hagemann@th-projekte.deMobil: +49 1525 3665518

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