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Spezielle Balneotherapie Schwefel – Radon – CO 2 - Sole. Die Permeabilität der Haut für gelöste Bestandteile in Wasser. µl Lösung/cm 2 /h. 1000. CO 2. 100. Radon. Octanol. Methylsalicylat. Heptanol. Camphen. 10. H 2 S. Phenylquecksilberborat. Estron. Kampfer. Wasser. 1. - PowerPoint PPT Presentation
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Baln 1
Spezielle Balneotherapie Schwefel – Radon – CO2 - Sole
Spezielle Balneotherapie Schwefel – Radon – CO2 - Sole
Baln 2
0,0001
0,001
0,01
0,1
1
10
100
1000µl Lösung/cm2/h
Cortison
Corticosteron
Indometacin
Salicylsäure
Hydrocortison
Heparin
AcetylsalicylsäureDMSO
Progesteron
Testosteron
Estron
Methylsalicylat
JodidSulfat
Strontium
CobaltSilber
Pertechnetat
ArsenitBromid
Eisen II
Selenit
Chrom IIIEisen III
CadmiumCäsiumCalciumChloridKalium
Natrium
Phenylquecksilberborat
MethanolWasser
H2S
Radon
CO2
Die Permeabilität der Haut für gelöste Bestandteile in WasserDie Permeabilität der Haut für gelöste Bestandteile in Wasser
Wasser EthanolPropanolKampfer
CamphenHeptanolOctanol
Baln 3
Schwefelwässer in der BalneologieSchwefelwässer in der Balneologie
Heilquellen mit Schwefel-wasser
Heilquellen mit Schwefel-wasser
Baln 5
Schwefelverbindungen in natürlichen Schwefelwässern
Schwefelwasserstoff (HSchwefelwasserstoff (H22S)S)
und in wässriger Lösung vorliegende Ionen wieund in wässriger Lösung vorliegende Ionen wieHydrogensulfid (HSHydrogensulfid (HS--))Sulfid (SSulfid (S----))Polysulfid (SPolysulfid (Sxx
----))Thiosulfat (SThiosulfat (S22OO33
----))
Nicht zu den Schwefelbädern gehören Sulfat-Bäder! Nicht zu den Schwefelbädern gehören Sulfat-Bäder! (SO(SO44
----))
Was sind Schwefelwässer ?Was sind Schwefelwässer ?
Baln 6
Der pH-Wert entscheidet wie viel H2S im Wasser vorliegtDer pH-Wert entscheidet wie viel H2S im Wasser vorliegt
Baln 7
Toxikologie des Schwefelwasserstoffs in LuftToxikologie des Schwefelwasserstoffs in Luft
• GeruchsschwelleGeruchsschwelle• Maximale ArbeitsplatzkonzentrationMaximale Arbeitsplatzkonzentration• Maximale Spitzenbelastung Maximale Spitzenbelastung • Toxische GrenzkonzentrationToxische Grenzkonzentration• Tödliche Konzentration Tödliche Konzentration
in 0,5-1 hin 0,5-1 h
• GeruchsschwelleGeruchsschwelle• Maximale ArbeitsplatzkonzentrationMaximale Arbeitsplatzkonzentration• Maximale Spitzenbelastung Maximale Spitzenbelastung • Toxische GrenzkonzentrationToxische Grenzkonzentration• Tödliche Konzentration Tödliche Konzentration
in 0,5-1 hin 0,5-1 h
0,1 ppm0,1 ppm0,1 ppm0,1 ppm
10 ppm10 ppm10 ppm10 ppm20 ppm20 ppm20 ppm20 ppm
50 ppm50 ppm50 ppm50 ppm
1000 ppm1000 ppm1000 ppm1000 ppm
Baln 8
NebenwirkungenNebenwirkungen
Bei Konzentrationen im Wasser über 50 mg/l Bei Konzentrationen im Wasser über 50 mg/l und über 150 ppm in der Luft und Aufenthalt und über 150 ppm in der Luft und Aufenthalt über eine Stunde:über eine Stunde:
Rötung der KonjunktivenRötung der KonjunktivenReizung der SchleimhäuteReizung der SchleimhäuteBrechreizBrechreizKopfschmerzKopfschmerzUnruheUnruhe
Bei Konzentrationen im Wasser über 50 mg/l Bei Konzentrationen im Wasser über 50 mg/l und über 150 ppm in der Luft und Aufenthalt und über 150 ppm in der Luft und Aufenthalt über eine Stunde:über eine Stunde:
Rötung der KonjunktivenRötung der KonjunktivenReizung der SchleimhäuteReizung der SchleimhäuteBrechreizBrechreizKopfschmerzKopfschmerzUnruheUnruhe
Baln 9
VorsichtsmaßnahmenVorsichtsmaßnahmen
Durchlüftung der RäumeDurchlüftung der RäumeÜber 50 mg/l Aufsicht durch geschultes Über 50 mg/l Aufsicht durch geschultes
PersonalPersonal
Durchlüftung der RäumeDurchlüftung der RäumeÜber 50 mg/l Aufsicht durch geschultes Über 50 mg/l Aufsicht durch geschultes
PersonalPersonal
Baln 10
GegenmaßnahmenGegenmaßnahmen
Bei Nebenwirkungen Bad abbrechenBei Nebenwirkungen Bad abbrechenPatient mit frischer Luft versorgenPatient mit frischer Luft versorgen
Bei Nebenwirkungen Bad abbrechenBei Nebenwirkungen Bad abbrechenPatient mit frischer Luft versorgenPatient mit frischer Luft versorgen
Baln 11
Pharmakologische Wirkungen
Schwefelwässer gehören zu den reaktiv wirkenden Schwefelwässer gehören zu den reaktiv wirkenden sog. Reizstoffen,sog. Reizstoffen,
Der Schwefel wird in der Haut oxidiert und hat Der Schwefel wird in der Haut oxidiert und hat dann für der Schwefelstoffwechsel keine dann für der Schwefelstoffwechsel keine Bedeutung mehr,Bedeutung mehr,
Die Primärwirkung des Schwefels kann nur in der Die Primärwirkung des Schwefels kann nur in der Haut und Schleimhaut liegen,Haut und Schleimhaut liegen,
die Penetrationsrate in die Haut ist sehr hoch,die Penetrationsrate in die Haut ist sehr hoch,epidermale Zellen reagieren sehr empfindlich auf epidermale Zellen reagieren sehr empfindlich auf
geringe Konzentrationen des Schwefels,geringe Konzentrationen des Schwefels,
Schwefelwässer gehören zu den reaktiv wirkenden Schwefelwässer gehören zu den reaktiv wirkenden sog. Reizstoffen,sog. Reizstoffen,
Der Schwefel wird in der Haut oxidiert und hat Der Schwefel wird in der Haut oxidiert und hat dann für der Schwefelstoffwechsel keine dann für der Schwefelstoffwechsel keine Bedeutung mehr,Bedeutung mehr,
Die Primärwirkung des Schwefels kann nur in der Die Primärwirkung des Schwefels kann nur in der Haut und Schleimhaut liegen,Haut und Schleimhaut liegen,
die Penetrationsrate in die Haut ist sehr hoch,die Penetrationsrate in die Haut ist sehr hoch,epidermale Zellen reagieren sehr empfindlich auf epidermale Zellen reagieren sehr empfindlich auf
geringe Konzentrationen des Schwefels,geringe Konzentrationen des Schwefels,
Baln 12
Pharmakologische Wirkungen
durch die reduzierende Wirkung verschiedener durch die reduzierende Wirkung verschiedener Schwefelverbindungen wird ein zellulärer Reiz verursacht,Schwefelverbindungen wird ein zellulärer Reiz verursacht,
zur Reizantwort wird eine Mediatorenkaskade stimuliert,zur Reizantwort wird eine Mediatorenkaskade stimuliert,die systemische Wirkung ist durch Mediatoren aus der die systemische Wirkung ist durch Mediatoren aus der
Haut erklärbar,Haut erklärbar,die reaktive Antwort - vorwiegend beim rheumatischen die reaktive Antwort - vorwiegend beim rheumatischen
Schmerz - beruht in einer verstärkten Entzündungsabwehr Schmerz - beruht in einer verstärkten Entzündungsabwehr und Erhöhung der Schmerzschwelle.und Erhöhung der Schmerzschwelle.
durch die reduzierende Wirkung verschiedener durch die reduzierende Wirkung verschiedener Schwefelverbindungen wird ein zellulärer Reiz verursacht,Schwefelverbindungen wird ein zellulärer Reiz verursacht,
zur Reizantwort wird eine Mediatorenkaskade stimuliert,zur Reizantwort wird eine Mediatorenkaskade stimuliert,die systemische Wirkung ist durch Mediatoren aus der die systemische Wirkung ist durch Mediatoren aus der
Haut erklärbar,Haut erklärbar,die reaktive Antwort - vorwiegend beim rheumatischen die reaktive Antwort - vorwiegend beim rheumatischen
Schmerz - beruht in einer verstärkten Entzündungsabwehr Schmerz - beruht in einer verstärkten Entzündungsabwehr und Erhöhung der Schmerzschwelle.und Erhöhung der Schmerzschwelle.
Baln 13
Pharmakologische Wirkungen
Senkung der allgemeinen Senkung der allgemeinen SchmerzempfindlichkeitSchmerzempfindlichkeit
Hemmung der zellulären Immunreaktion in der Hemmung der zellulären Immunreaktion in der HautHaut
Gefäßerweiternd auf Hautgefäße (HGefäßerweiternd auf Hautgefäße (H22S)S)Stimulation der Wärmerezeptoren (HStimulation der Wärmerezeptoren (H22S)S)Senkung der Empfindlichkeit der Kaltrezeptoren Senkung der Empfindlichkeit der Kaltrezeptoren
(H(H22S)S)
Senkung der allgemeinen Senkung der allgemeinen SchmerzempfindlichkeitSchmerzempfindlichkeit
Hemmung der zellulären Immunreaktion in der Hemmung der zellulären Immunreaktion in der HautHaut
Gefäßerweiternd auf Hautgefäße (HGefäßerweiternd auf Hautgefäße (H22S)S)Stimulation der Wärmerezeptoren (HStimulation der Wärmerezeptoren (H22S)S)Senkung der Empfindlichkeit der Kaltrezeptoren Senkung der Empfindlichkeit der Kaltrezeptoren
(H(H22S)S)
Baln 14
Wirkprinzip in der Rheumatologie
Die primären Wirkungen an den Langerhans-Die primären Wirkungen an den Langerhans-Zellen führen wahrscheinlich zu einer Zellen führen wahrscheinlich zu einer
Modulation des Immunsystems. Modulation des Immunsystems.
Die primären Wirkungen an den Langerhans-Die primären Wirkungen an den Langerhans-Zellen führen wahrscheinlich zu einer Zellen führen wahrscheinlich zu einer
Modulation des Immunsystems. Modulation des Immunsystems.
Baln 15
Die Langerhanszellen der HornschichtDie Langerhanszellen der Hornschicht
Was sind Langerhans-Zellen ?Was sind Langerhans-Zellen ?
Das Immunsystem der HautDas Immunsystem der Haut
Die Langerhanszellender Hautentsprechen alsimmunpräsentierendeZellenden Dendritischen Zellenund Makrophagenin der Mucosader Lunge und imGI-Trakt.
Die Langerhanszellen der Hautentsprechen als immunpräsentierende Zellenden Dendritischen Zellenund Makrophagen in der Mucosa der Lunge und imGI-Trakt.
Die Langerhanszellen der Hautentsprechen als immunpräsentierende Zellenden Dendritischen Zellenund Makrophagen in der Mucosa der Lunge und imGI-Trakt.
Baln 17
Wirkung von Schwefelwässern auf
Langerhanszellen (ATPase-Rezeptoren)
Wirkung von Schwefelwässern auf
Langerhanszellen (ATPase-Rezeptoren)
Konzentration an H2S in mg/L
% Aktivität
Baln 18
Wirkung von Schwefelwässern auf
Langerhanszellen (ATPase-Rezeptoren)
Wirkung von Schwefelwässern auf
Langerhanszellen (ATPase-Rezeptoren)
Dauer der Wirkung von einem 20-Minuten-Bad mit 50 mg/L H2S
% Aktivität
Baln 19
Wirkung von Schwefelwässern auf
Langerhanszellen (CD1a-Rezeptoren)
Wirkung von Schwefelwässern auf
Langerhanszellen (CD1a-Rezeptoren)
Kontrolle
H2S-Effekt
Konzentration an H2S in mg/L
Zellen/mm2
Baln 20
Wirkung von Schwefelwässern auf
Langerhanszellen (HLA-Dr-Rezeptoren)
Wirkung von Schwefelwässern auf
Langerhanszellen (HLA-Dr-Rezeptoren)
Kontrolle
H2S-EffektKonzentration an H2S in mg/L
Zellen/mm2
Baln 21
Typ2-Helferzelle
UndifferenzierteT-Zelle
Killerzellen
AK-vermittelte ReaktionIgG, IgA
Typ2Antiinflam. R
Zellvermittelte Reaktion, IgM
Typ1Proinflammatorische
Reaktion
Ag
IL1IL4
TNFαEntzündung
IFN-γIL4, IL10
IFN-γ IL4IL5IL6
B-Ly Plasmazelle
IL4
Allergen
IL4
Akutphase
NebenniereHypophyseHypothalamusCRH ACTH
LZ
IL2
TcytCD8
IFN-γ
NK
MZTh0CD4
IL1
Cortisol
Typ1-Helferzelle
IgE
AK
AgIL12
Th1CD4
Th2CD4
Baln 22
Indikationsübersicht für Schwefelwässer
Rheumatischer FormenkreisRheumatischer FormenkreisHauterkrankungenHauterkrankungenGynäkologieGynäkologieHNO-Erkrankungen (Spülungen)HNO-Erkrankungen (Spülungen)Atemwegserkrankungen (Inhalation)Atemwegserkrankungen (Inhalation)GefäßerkrankungenGefäßerkrankungenKreislauferkrankungenKreislauferkrankungen
Rheumatischer FormenkreisRheumatischer FormenkreisHauterkrankungenHauterkrankungenGynäkologieGynäkologieHNO-Erkrankungen (Spülungen)HNO-Erkrankungen (Spülungen)Atemwegserkrankungen (Inhalation)Atemwegserkrankungen (Inhalation)GefäßerkrankungenGefäßerkrankungenKreislauferkrankungenKreislauferkrankungen
Konsensus-Statement zur Schwefeltherapie zwischenBalneotherapeuten und RheumatologenWien 1996
Konsensus-Statement zur Schwefeltherapie zwischenBalneotherapeuten und RheumatologenWien 1996
Baln 24
Indikationen für Schwefelbäder(Rheumatischer Formenkreis)
Degenerative GelenkserkrankungenDegenerative GelenkserkrankungenExtraartikulärer RheumatismusExtraartikulärer RheumatismusChronische Polyarthritis (inaktive Chronische Polyarthritis (inaktive
Polyarthritiden)Polyarthritiden)Posttraumatische SchädenPosttraumatische SchädenPostoperative TherapienPostoperative Therapien
Degenerative GelenkserkrankungenDegenerative GelenkserkrankungenExtraartikulärer RheumatismusExtraartikulärer RheumatismusChronische Polyarthritis (inaktive Chronische Polyarthritis (inaktive
Polyarthritiden)Polyarthritiden)Posttraumatische SchädenPosttraumatische SchädenPostoperative TherapienPostoperative Therapien
Baln 25
Indikationen für Schwefelbäder HauterkrankungenIndikationen für Schwefelbäder Hauterkrankungen
PsoriasisPsoriasis NeurodermitisNeurodermitis Erkrankungen des Erkrankungen des
seborrhoischen seborrhoischen FormenkreisesFormenkreises
FurunkuloseFurunkulose EkzemeEkzeme Juckende Juckende
HauterkrankungenHauterkrankungen
PsoriasisPsoriasis NeurodermitisNeurodermitis Erkrankungen des Erkrankungen des
seborrhoischen seborrhoischen FormenkreisesFormenkreises
FurunkuloseFurunkulose EkzemeEkzeme Juckende Juckende
HauterkrankungenHauterkrankungen
Juckreiz bei HämorrhoidenJuckreiz bei Hämorrhoiden PyodermienPyodermien PernionesPerniones MykosenMykosen UrticariaUrticaria VerbrennungsnarbenVerbrennungsnarben KeloideKeloide HyperhidrosisHyperhidrosis
Juckreiz bei HämorrhoidenJuckreiz bei Hämorrhoiden PyodermienPyodermien PernionesPerniones MykosenMykosen UrticariaUrticaria VerbrennungsnarbenVerbrennungsnarben KeloideKeloide HyperhidrosisHyperhidrosis
Baln 26
Indikationen für Schwefelbäder GynäkologieIndikationen für Schwefelbäder Gynäkologie
Zur Vaginalspülung bei chronisch-Zur Vaginalspülung bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen:entzündlichen Erkrankungen:
Chronisch entzündliche Erkrankungen der Chronisch entzündliche Erkrankungen der AdnexeAdnexe
OvarialinsuffizienzOvarialinsuffizienzVegetativ bedingte Erkrankungen der Vegetativ bedingte Erkrankungen der
weiblichen Fortpflanzungsorganeweiblichen FortpflanzungsorganePelvipathia vegetativaPelvipathia vegetativa
Zur Vaginalspülung bei chronisch-Zur Vaginalspülung bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen:entzündlichen Erkrankungen:
Chronisch entzündliche Erkrankungen der Chronisch entzündliche Erkrankungen der AdnexeAdnexe
OvarialinsuffizienzOvarialinsuffizienzVegetativ bedingte Erkrankungen der Vegetativ bedingte Erkrankungen der
weiblichen Fortpflanzungsorganeweiblichen FortpflanzungsorganePelvipathia vegetativaPelvipathia vegetativa
Baln 27
Indikationen für Schwefelbäder HNO-ErkrankungenIndikationen für Schwefelbäder HNO-Erkrankungen
Spülungen mit isotonen Schwefel-Wässern:Spülungen mit isotonen Schwefel-Wässern:Entzündliche Erkrankungen im Mund- und Entzündliche Erkrankungen im Mund- und
NasenbereichNasenbereichEitrige und atrophische RhinitisEitrige und atrophische RhinitisSinusitisSinusitisRhinopharyngitis, Pharyngitis, TonsilitisRhinopharyngitis, Pharyngitis, TonsilitisRezidivierende LaryngitisRezidivierende LaryngitisRezidivierende OtitisRezidivierende Otitis
Spülungen mit isotonen Schwefel-Wässern:Spülungen mit isotonen Schwefel-Wässern:Entzündliche Erkrankungen im Mund- und Entzündliche Erkrankungen im Mund- und
NasenbereichNasenbereichEitrige und atrophische RhinitisEitrige und atrophische RhinitisSinusitisSinusitisRhinopharyngitis, Pharyngitis, TonsilitisRhinopharyngitis, Pharyngitis, TonsilitisRezidivierende LaryngitisRezidivierende LaryngitisRezidivierende OtitisRezidivierende Otitis
Baln 28
Penetration in die Ohrtrompetenach Flurin 1990
Penetration in die Ohrtrompetenach Flurin 1990
Baln 29
Das Nasenbadnach Flurin 1990
Das Nasenbadnach Flurin 1990
Baln 30
Die Rachenduschenach Flurin 1990
Die Rachenduschenach Flurin 1990
Baln 31
Indikationen für Schwefelbäder AtemwegserkrankungenIndikationen für Schwefelbäder Atemwegserkrankungen
Aerosolinhalation mit isotonen Aerosolinhalation mit isotonen Schwefelwässer:Schwefelwässer:
Chronisch bronchiales SyndromChronisch bronchiales Syndrom
Aerosolinhalation mit isotonen Aerosolinhalation mit isotonen Schwefelwässer:Schwefelwässer:
Chronisch bronchiales SyndromChronisch bronchiales Syndrom
Baln 32
Indikationen für Schwefelbäder GefäßerkrankungenIndikationen für Schwefelbäder Gefäßerkrankungen
Trophische Störungen aufgrund von Trophische Störungen aufgrund von VenenerkrankungenVenenerkrankungen
VaricosisVaricosisMikroangiopathienMikroangiopathien
Trophische Störungen aufgrund von Trophische Störungen aufgrund von VenenerkrankungenVenenerkrankungen
VaricosisVaricosisMikroangiopathienMikroangiopathien
Baln 33
Indikationen für Schwefelbäder KreislauferkrankungenIndikationen für Schwefelbäder Kreislauferkrankungen
Hypertonie WHO IIHypertonie WHO IIHypertonie WHO IIHypertonie WHO II
Baln 34
Wirkung von H2S-Bädern auf die periphere DurchblutungWirkung von H2S-Bädern auf die periphere Durchblutung
mg H2S/L
32 °C
22 °C
0 10 20 30 40 500
1
relat. Einheiten
Mindestkonzentration
Baln 35
Hyperämie durch SchwefelwasserstoffHyperämie durch Schwefelwasserstoff
Baln 36
Vasomotion und PulsVasomotion und Puls
Vasomotion
Puls
Baln 37
Vasomotion durch SchwefelwasserstoffVasomotion durch Schwefelwasserstoff
30 mg/L H2S nachhervorher
20 s
Baln 38
Vasomotion bei verschiedenen ErythemenVasomotion bei verschiedenen Erythemen
40 °C 0,1 mA/cm2 Capcaicin
H2S CO2
Baln 39
Doppelblindstudien mit Druckschmerzschwellen-Messung bei Muskelverspannungen
Doppelblindstudien mit Druckschmerzschwellen-Messung bei Muskelverspannungen
Pratzel, Aigner et al. 1992 Polysulfidbäder Pratzel, Legler et al. 1993 Radonbäder 3kBq/l Fuchs 1993 Polysulfidbäder Pratzel, Tent et al. 1995 Thiosulfatbäder Schick 1996 Schwefel/Sole-Bäder Schneider et al. 1995 Bituminosulfonatbäder Scheffel et al. 1995 Huminsäurebäder Heisig 1997 Radonbäder 0,8 kBq/l Pratzel, Ramm et al. 1997 Mydocalm in Bearbeitung Salicylsäuremethylester in Bearbeitung Kolloidaler Schwefel Legler et al. 1994 HS- und H2S-Sprühbäder
Baln 40
Druckschmerzschwellenmessung
Druckpunkte
1. M. levator scapulae1. M. levator scapulae2. M. supraspinatus2. M. supraspinatus3. M. teres minor3. M. teres minor4. M. deltoideus4. M. deltoideus5. M. glutaeus maximus5. M. glutaeus maximus6. M. glutaeus medius6. M. glutaeus medius7. M. bizeps femoris7. M. bizeps femoris8. M. semimembranosus8. M. semimembranosus
Baln 41
Doppelblind-Kontrolle bei Bädern
Durch elektrische Durch elektrische Steuerung über Steuerung über einen Bar-Code-einen Bar-Code-LeserLeser
Double Blind Control
VERUM
PLACEBO
Technical Room Bath Room
Bad Steben
Tap water
Radon
Baln 42
Schmerzen bei Muskelverspannungen Behandlung mit SchwefelbädernSchmerzen bei Muskelverspannungen Behandlung mit Schwefelbädern
BeobachtungsdauerBeobachtungsdauer BeobachtungsdauerBeobachtungsdauer
kg/cmkg/cm22 kg/cmkg/cm22
nach 1 Wochenach 1 Wochenach 1 Wochenach 1 Woche
nach 2 Wochennach 2 Wochennach 2 Wochennach 2 Wochen
nach 3 Wochennach 3 Wochennach 3 Wochennach 3 Wochen
3,33,33,33,3
3,03,03,03,0
2,72,72,72,7
2,42,42,42,4
2,12,12,12,1
1,81,81,81,8
SCHWEFELWASSERSCHWEFELWASSER
LEITUNGSWASSERLEITUNGSWASSER
Baln 43
2.5
3.5
4.5
5.5
1
2
3
4
Anfangswert
nach1 Woche
nach2 Wochen
nach3 Wochen
PPT allgemeine DruckschmerzschwelleMAX Druckschmerzschwelle am Beschwerdepunkt
3 Bäder 3 Bäder 3 Bäder
Schwefelbäder bei muskuloskeletalem SchmerzsyndromSchwefelbäder bei muskuloskeletalem Schmerzsyndrom
MAX
Polysulfid
MAX
MAX
MAX
PPT
PPT
PPT
PPT
Baln 44
1.5
2
2.5
3
3.5
1
1.5
2
2.5
3
Anfangswert
nach 1 Woche
nach2 Wochen
nach3 Wochen
PPT allgemeine DruckschmerzschwelleMAX Druckschmerzschwelle am Beschwerdepunkt
3 Bäder 3 Bäder
Schwefelbäder bei muskuloskeletalem SchmerzsyndromSchwefelbäder bei muskuloskeletalem Schmerzsyndrom
3 Bäder
Thiosulfat
PPT
PPT
PPT
PPT
MAX
MAX
MAX
MAX
Baln 45
1
1.5
2
2.5 0
10
20
30
40
50
60
70
80
Schwefelbäder bei muskuloskeletalem Schmerzsyndrom mit Arthrosen
Schwefelbäder bei muskuloskeletalem Schmerzsyndrom mit Arthrosen
Anfangswert
nach1 Woche
nach2 Wochen
nach3 Wochen
nach2 Monaten
nach4 Monaten
PPT allgemeine DruckschmerzschwelleVAS Selbsteinschätzung der allgemeinen Schmerzempfindung
3 Bäder 3 Bäder 3 Bäder
VAS
VAS
VAS
VAS
VASVAS
PPT PPT
PPT
PPT
PPT
PPT
Baln 46
SchwefelduschbadSchwefelduschbad
Druckschmerz Hitzeschmerz und Kälteschmerz (nach Gutenbrunner 1999)
Druckschmerz Hitzeschmerz und Kälteschmerz (nach Gutenbrunner 1999)
Baln 48
Systemische Schwefelwirkung nach Gutenbrunner 1999
Systemische Schwefelwirkung nach Gutenbrunner 1999
Baln 49
Schwefel bei Fibromyalgie nach Gutenbrunner 1999
Schwefel bei Fibromyalgie nach Gutenbrunner 1999
Schwefel wirkt systemisch
Kältekammer wirkt lokal
Schwefel wirkt systemisch
Kältekammer wirkt lokal
Baln 50
ZusammenfassungZusammenfassung
Die Wirksamkeit der Schwefelbäder ist relevant und Die Wirksamkeit der Schwefelbäder ist relevant und nach heute gültigen Kriterien der Forschung belegt.nach heute gültigen Kriterien der Forschung belegt.
Nicht bekannt ist, ob auch gering konzentrierte Nicht bekannt ist, ob auch gering konzentrierte Schwefelwässer ausreichende Wirksamkeit haben. Schwefelwässer ausreichende Wirksamkeit haben. Der Kumulationseffekt lässt dieses aber vermuten.Der Kumulationseffekt lässt dieses aber vermuten.
Zum Trinken und im HNO-Bereich sind nur geringe Zum Trinken und im HNO-Bereich sind nur geringe HH22S-Konzentrationen geeignet.S-Konzentrationen geeignet.
Desinfizierte Schwefelpools gehören nicht zu den Desinfizierte Schwefelpools gehören nicht zu den Schwefelbäder, weil dort der Schwefel zu Schwefelbäder, weil dort der Schwefel zu unwirksamen Verbindungen oxidiert wird.unwirksamen Verbindungen oxidiert wird.
Die Wirksamkeit der Schwefelbäder ist relevant und Die Wirksamkeit der Schwefelbäder ist relevant und nach heute gültigen Kriterien der Forschung belegt.nach heute gültigen Kriterien der Forschung belegt.
Nicht bekannt ist, ob auch gering konzentrierte Nicht bekannt ist, ob auch gering konzentrierte Schwefelwässer ausreichende Wirksamkeit haben. Schwefelwässer ausreichende Wirksamkeit haben. Der Kumulationseffekt lässt dieses aber vermuten.Der Kumulationseffekt lässt dieses aber vermuten.
Zum Trinken und im HNO-Bereich sind nur geringe Zum Trinken und im HNO-Bereich sind nur geringe HH22S-Konzentrationen geeignet.S-Konzentrationen geeignet.
Desinfizierte Schwefelpools gehören nicht zu den Desinfizierte Schwefelpools gehören nicht zu den Schwefelbäder, weil dort der Schwefel zu Schwefelbäder, weil dort der Schwefel zu unwirksamen Verbindungen oxidiert wird.unwirksamen Verbindungen oxidiert wird.
Baln 51
Zusammenfassende LiteraturZusammenfassende Literatur
Schwefel in der Medizin, Hrsg. von Pratzel, Schwefel in der Medizin, Hrsg. von Pratzel, Bühring, Evers 1991, Demeter-Verlag Bühring, Evers 1991, Demeter-Verlag (vergriffen)(vergriffen)
Sulphur in Health Resort Medicine, Ed. by Sulphur in Health Resort Medicine, Ed. by Pratzel 1995, ISMH-VerlagPratzel 1995, ISMH-Verlag
Schwefel in der Medizin, Hrsg. von Pratzel, Schwefel in der Medizin, Hrsg. von Pratzel, Bühring, Evers 1991, Demeter-Verlag Bühring, Evers 1991, Demeter-Verlag (vergriffen)(vergriffen)
Sulphur in Health Resort Medicine, Ed. by Sulphur in Health Resort Medicine, Ed. by Pratzel 1995, ISMH-VerlagPratzel 1995, ISMH-Verlag
Baln 52
Radonin der Balneotherapie
Radonin der Balneotherapie
Heilquellen mit Radonwasser
Heilquellen mit Radonwasser
Baln 54
Indikationen für Radonbäder
Rheumatoid Arthritis im nicht akuten StadiumRheumatoid Arthritis im nicht akuten StadiumMorbus BechterewMorbus BechterewSchmerzbehandlung bei Radikulitis, Neuritis, Schmerzbehandlung bei Radikulitis, Neuritis,
NeuralgieNeuralgieHypertonie Stadium I und II WHOHypertonie Stadium I und II WHOSklerodermieSklerodermieOsteoporoseOsteoporose
Rheumatoid Arthritis im nicht akuten StadiumRheumatoid Arthritis im nicht akuten StadiumMorbus BechterewMorbus BechterewSchmerzbehandlung bei Radikulitis, Neuritis, Schmerzbehandlung bei Radikulitis, Neuritis,
NeuralgieNeuralgieHypertonie Stadium I und II WHOHypertonie Stadium I und II WHOSklerodermieSklerodermieOsteoporoseOsteoporose
Baln 55
Druckschmerzschwellenach Radonbädern
Ende der BehandlungEnde der Behandlung
Beobachtungsdauer
kg/cm2
nach 1 Woche
nach 2 Wochen
nach 3 Wochen
nach 2 Monatennach 4 Monaten
2,0
2,2
2,4
2,6
2,8
3,0
RADON WASSERRADON WASSER
LEITUNGSWASSERLEITUNGSWASSER
Ende der Ende der BehandlungBehandlung
Baln 56
Radonbäder bei muskuloskeletalem SchmerzsyndromRadonbäder bei muskuloskeletalem Schmerzsyndrom
0.5
1
1.5
2 0
10
20
30
40
50
60
70
80
90Anfangswert
nach1 Woche
nach2 Wochen
nach3 Wochen
nach2 Monaten
nach4 Monaten
PPT allgemeine DruckschmerzschwelleVAS Selbsteinschätzung der allgemeinen Schmerzempfindung
3 Bäder
3 Bäder
3 Bäder
VAS
VAS
VAS
VAS VAS
VAS
PPT
PPT
PPT
PPT
PPT
PPT
3 kBq/L
Baln 57
1
1.5
2
2.5
1
1.5
2
Radonbäder bei muskuloskeletalem SchmerzsyndromRadonbäder bei muskuloskeletalem Schmerzsyndrom
Anfangswertnach
1 Woche
nach2 Wochen
nach3 Wochen
nach2 Monaten
nach4 Monaten
PPT allgemeine Druckschmerzschwelle MAX Druckschmerzschwelle am Beschwerdepunkt
3 Bäder
3 Bäder
3 Bäder
MAX
MAX
MAX
MAX
MAX MAX
PPT
PPTPPT
PPT
PPT PPT
0,8 kBq/L
Baln 58
Allgemeines Schmerzempfinden nach Radonbädern
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Initial 2w eeks
2month
very bad
bad
moderate
w ell
very w ell0%
20%
40%
60%
80%
100%
Initial 2w eeks
2month
very bad
bad
moderate
w ell
very w ell
Wasser Radon
Baln 59
Bewegungsschmerz nach Radonbädern
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Initial 2w eeks
2month
strong
moderate
low
no
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Initial 2w eeks
2month
strong
moderate
low
no
Wasser Radon
Baln 60
Ruheschmerz nach Radonbädern
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Initial 1 w eek 2w eeks
3w eeks
2 month4 month
strong
moderate
low
no
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Initial 1 w eek 2w eeks
3w eeks
2month
4month
strong
moderate
low
no
Wasser Radon
Baln 61
Radon gegen Radon+CO2Druckschmerzschwelle muskelskeletales Schmerzsyndrom Bad Steben 1997
Radon gegen Radon+CO2Druckschmerzschwelle muskelskeletales Schmerzsyndrom Bad Steben 1997
1,5
2
2,5
Period of evaluation
kg
/cm
2
400 Bq/l Rn + 1 g/l CO2
800 Bq/l Rn
before
after 1 week
after 2 weeks
after 3 weeks
after 4 months
Follow-up period
after 2 months
Baln 62
Radon gegen Radon+CO2 maximale Druckschmerzschwelle muskelskeletales Schmerzsyndrom Bad Steben 1997
Radon gegen Radon+CO2 maximale Druckschmerzschwelle muskelskeletales Schmerzsyndrom Bad Steben 1997
1,5
2
2,5
1 2 3 4 5 6
Period of evaluation
kg
/cm
2
400 Bq/l Rn + 1 g/l CO2
800 Bq/l Rn
before
after 1 week
after 2 weeks
after 3 weeks
after 4 months
Follow-up period
after 2 months
Baln 63
25
30
35
40
45
50
Period of evaluation
mm
VA
S
400 Bq/l Rn + 1 g/l CO2
800 Bq/l Rn
Radon gegen Radon+CO2 Schmerzempfinden nach VAS-Skalamuskelskeletales Schmerzsyndrom Bad Steben 1997
Radon gegen Radon+CO2 Schmerzempfinden nach VAS-Skalamuskelskeletales Schmerzsyndrom Bad Steben 1997
before
after 1 week
after 2 weeks
after 3 weeks
after 4 months
Follow-up period
after 2 months
Baln 64
Radonbäder bei entzündlich rheumatischen ErkrankungenRadonbäder bei entzündlich
rheumatischen Erkrankungen
Chronische PolyarthritisChronische Polyarthritis
Baln 65
Bewegungsfunktionstest nach Keitel
Beugung der FingerBeugung der FingerBeweglichkeit der Beweglichkeit der
Handgelenke und ArmeHandgelenke und ArmeAufrichten aus dem Aufrichten aus dem
LiegenLiegenAktives Spreizen der Aktives Spreizen der
Beine im LiegenBeine im LiegenAufstehen vom HockerAufstehen vom Hocker
Beugung der FingerBeugung der FingerBeweglichkeit der Beweglichkeit der
Handgelenke und ArmeHandgelenke und ArmeAufrichten aus dem Aufrichten aus dem
LiegenLiegenAktives Spreizen der Aktives Spreizen der
Beine im LiegenBeine im LiegenAufstehen vom HockerAufstehen vom Hocker
Zehenstand, Fersenstand Zehenstand, Fersenstand KniebeugeKniebeugeStehen auf einem BeinStehen auf einem BeinAußenrotation HüftgelenkAußenrotation HüftgelenkBeweglichkeit der Beine Beweglichkeit der Beine
und Füße und Füße Gehen Gehen TreppensteigenTreppensteigen
Zehenstand, Fersenstand Zehenstand, Fersenstand KniebeugeKniebeugeStehen auf einem BeinStehen auf einem BeinAußenrotation HüftgelenkAußenrotation HüftgelenkBeweglichkeit der Beine Beweglichkeit der Beine
und Füße und Füße Gehen Gehen TreppensteigenTreppensteigen
Baln 66
Bewegungsfunktionstest nach KeitelRheumatoide Arthritis (Radonstudie Bad Brambach 1997)
-8-6-4-202468
Ende derKur
nach 3Monaten
nach 6Monaten
CO2CO2
RadonRadon
N = 30 N = 28/30 N = 30/29
SktDifferenzen zum Ausgangswert und 95%-Konfidenzintervall
BE
SS
ER
UN
G
AusgangswertAusgangswert
Baln 67
Measurement Of Patient Outcome - MOPO Körperlichen Beeinträchtigung und psychosoziale Konsequenzen bei Rheumatoid Arthritis
Measurement Of Patient Outcome - MOPO Körperlichen Beeinträchtigung und psychosoziale Konsequenzen bei Rheumatoid Arthritis
MobilitätMobilitätkörperliche Aktivitätkörperliche AktivitätGeschicklichkeitGeschicklichkeitAktivitäten im HaushaltAktivitäten im HaushaltAktivitäten im täglichen Aktivitäten im täglichen
LebenLebenSoziale AktivitätenSoziale AktivitätenSchmerzenSchmerzenDepressivitätDepressivitätÄngstlichkeit Ängstlichkeit
Der Test erfaßt:
Baln 68
Körperliche Beeinträchtigung (MOPO)Rheumatoide Arthritis (Radonstudie Bad Brambach 1997)
-0,8-0,6-0,4-0,2
00,20,40,60,8
nach 3Monaten
nach 6Monaten
RadonRadon
CO2CO2
Differenzen zum Ausgangswert und 95%-Konfidenzintervall
Skt
N = 29/30 N = 29/30
BE
SS
ER
UN
G
AusgangswertAusgangswert
Baln 69
-25
-15
-5
5
15
25
Ende derKur
nach 3Monaten
nach 6Monaten
Subjektives SchmerzempfindenRheumatoide Arthritis (Radonstudie Bad Brambach 1997)
AusgangswertAusgangswertCO2CO2
RadonRadon
mm VAS
N = 30 N = 30/27 N = 28/30
Differenzen zum Ausgangswert und 95%-Konfidenzintervall
BE
SS
ER
UN
G
Baln 70
RadonstollentherapieRadonstollentherapie
Spondylitis ankylosansSpondylitis ankylosansMorbus BechterewMorbus Bechterew
Baln 71
Relat. Schmerz nach Stollentherapie Bad KreuznachRelat. Schmerz nach Stollentherapie Bad Kreuznach
bei Entl.
nach 3 Mon.
nach 6 Mon.
nach 9 Mon.
nach 12 Mon.
0 0,2 0,4 0,6 0,8 10-0,2
mit Radon
ohne Radon
Spondylitis Ankylosans (Studie Lind-Albrecht)Spondylitis Ankylosans (Studie Lind-Albrecht)
Baln 72
Relat. NSAIDS-Verbrauch nach Stollentherapie Bad KreuznachRelat. NSAIDS-Verbrauch nach Stollentherapie Bad Kreuznach
bei Entl.
nach 3 Mon.
nach 6 Mon.
nach 9 Mon.
nach 12 Mon.
0 0,2 0,4 0,6 0,8 10-0,2-0,4
mit Radon
ohne Radon
Spondylitis Ankylosans (Studie Lind-Albrecht)Spondylitis Ankylosans (Studie Lind-Albrecht)
Meta-AnalyseForest-Plot
Meta-AnalyseForest-Plot
treatment control
Baln 74
Wirkung von Alpha-Strahlen auf LangerhanszellenWirkung von Alpha-Strahlen auf Langerhanszellen
Baln 75
Bestrahlungsdosis durch Radonbäder (Radonkonzentration 1,5 kBq/L; 37 °C)
Bestrahlungsdosis durch Radonbäder (Radonkonzentration 1,5 kBq/L; 37 °C)
Hautdosis
Nierendosis
Dosis an den anderen Organen
natürliche Dosisleistung
Maximum
Zeit in Stunden
Badedauer 20 Minuten
Das Risiko durch die Hautdosis von etwa 1 mSv pro Kur ist geringer als das
allgemeine Risiko durch den langen Gebrauch von Medikamenten.
Literatur zu RadonbädernLiteratur zu RadonbädernPratzel, Deetjen: Radon in der Kurortmedizin, I.S.M.H. Verlag 1997, ISBN 3-9804437-2-8
Pratzel: Application of Pressure Algometry in Balneology for Evaluation of Physical Therapeutic Modalities and Drug Effects. Journal of Musculoskeletal Pain:1998:6:111-137
Deetjen, Falkenbach: Radon und Gesundheit, Peter Lang Verlag 1999, ISBN 3-631-35532-7
Franke, Reiner, Pratzel, Franke, Resch: Long-term efficacy of radon spa therapy in rheumatoid arthritis – a randomized, sham-controlled study and follow-up. Rheumatology 2000:39:894-902
Pratzel, Deetjen: Radon in der Kurortmedizin, I.S.M.H. Verlag 1997, ISBN 3-9804437-2-8
Pratzel: Application of Pressure Algometry in Balneology for Evaluation of Physical Therapeutic Modalities and Drug Effects. Journal of Musculoskeletal Pain:1998:6:111-137
Deetjen, Falkenbach: Radon und Gesundheit, Peter Lang Verlag 1999, ISBN 3-631-35532-7
Franke, Reiner, Pratzel, Franke, Resch: Long-term efficacy of radon spa therapy in rheumatoid arthritis – a randomized, sham-controlled study and follow-up. Rheumatology 2000:39:894-902
Baln 77
KohlensäurebäderKohlensäurebäder
Baln 78
Kohlensäure-BäderKohlensäure-Bäder
Kohlendioxid in Wasser gelöst oderKohlendioxid in Wasser gelöst oder
als Kohlensäurequelle: als Kohlensäurequelle: Natriumhydrogencarbonat undNatriumhydrogencarbonat und
zur Freisetzung von Kohlendioxidzur Freisetzung von KohlendioxidAluminiumsulfat oderAluminiumsulfat oderNatriumhydrogensulfat oderNatriumhydrogensulfat oderAmmoniumchloridAmmoniumchlorid
Kohlendioxid in Wasser gelöst oderKohlendioxid in Wasser gelöst oder
als Kohlensäurequelle: als Kohlensäurequelle: Natriumhydrogencarbonat undNatriumhydrogencarbonat und
zur Freisetzung von Kohlendioxidzur Freisetzung von KohlendioxidAluminiumsulfat oderAluminiumsulfat oderNatriumhydrogensulfat oderNatriumhydrogensulfat oderAmmoniumchloridAmmoniumchlorid
Baln 79
Künstliche Kohlensäure-BäderKünstliche Kohlensäure-Bäder
DosierungDosierung
Für ein Badevolumen von 100 l sind mindestens erforderlich:Für ein Badevolumen von 100 l sind mindestens erforderlich:
220g Natriumhydrogencarbonat und mindestens220g Natriumhydrogencarbonat und mindestens
290g Aluminiumsulfat oder290g Aluminiumsulfat oder
280g Natriumhydrogensulfat oder280g Natriumhydrogensulfat oder
330g Ammoniumchlorid330g Ammoniumchlorid
BadedauerBadedauer 10-30 Minuten10-30 Minuten
BadetemperaturBadetemperatur 30-35 °C bei kardialen Erkrankungen30-35 °C bei kardialen Erkrankungen
36-38 °C bei rheumatischen Erkrankungen36-38 °C bei rheumatischen Erkrankungen
28-30 °C bei Venenerkrankungen28-30 °C bei Venenerkrankungen
DosierungDosierung
Für ein Badevolumen von 100 l sind mindestens erforderlich:Für ein Badevolumen von 100 l sind mindestens erforderlich:
220g Natriumhydrogencarbonat und mindestens220g Natriumhydrogencarbonat und mindestens
290g Aluminiumsulfat oder290g Aluminiumsulfat oder
280g Natriumhydrogensulfat oder280g Natriumhydrogensulfat oder
330g Ammoniumchlorid330g Ammoniumchlorid
BadedauerBadedauer 10-30 Minuten10-30 Minuten
BadetemperaturBadetemperatur 30-35 °C bei kardialen Erkrankungen30-35 °C bei kardialen Erkrankungen
36-38 °C bei rheumatischen Erkrankungen36-38 °C bei rheumatischen Erkrankungen
28-30 °C bei Venenerkrankungen28-30 °C bei Venenerkrankungen
Baln 80
Indikationenfür Kohlensäurebäder
Mikrozirkulationsstörungen der HautMikrozirkulationsstörungen der HautTrophisch bedingte Ulcera der Haut, venöse Trophisch bedingte Ulcera der Haut, venöse
UlceraUlceraDekubitusDekubitusPeriphere arterielle Verschlußkrankheit in Periphere arterielle Verschlußkrankheit in
jedem Stadiumjedem StadiumFunktionelle arterielle DurchblutungsstörungFunktionelle arterielle Durchblutungsstörung
Mikrozirkulationsstörungen der HautMikrozirkulationsstörungen der HautTrophisch bedingte Ulcera der Haut, venöse Trophisch bedingte Ulcera der Haut, venöse
UlceraUlceraDekubitusDekubitusPeriphere arterielle Verschlußkrankheit in Periphere arterielle Verschlußkrankheit in
jedem Stadiumjedem StadiumFunktionelle arterielle DurchblutungsstörungFunktionelle arterielle Durchblutungsstörung
Baln 81
Konzentration und DurchblutungKonzentration und Durchblutung
0,8 1,6 2,4 3,2 4,00 g/L CO2
0 10 20 30 40 50 mg/L H2S
CO2 32 °C
H2S 32 °C
H2S 22 °C
CO2 22 °C
CO2-Bäder-Behandlung im Fuß-Knöchel-Bereich
CO2-Bäder-Behandlung im Fuß-Knöchel-Bereich
WasserCO2-Wasser
Plastikbeutel
Baln 83
CO2-Wasser-TrinkkurenCO2-Wasser-Trinkkuren
Mindestkonzentration 1 g/l COMindestkonzentration 1 g/l CO22
Stimulation der VerdauungStimulation der Verdauung
AppetenzstörungenAppetenzstörungen
Mindestkonzentration 2 g/l COMindestkonzentration 2 g/l CO22
Stimulation der Diurese bei urologischen Stimulation der Diurese bei urologischen
ErkrankungenErkrankungen
Mindestkonzentration 1 g/l COMindestkonzentration 1 g/l CO22
Stimulation der VerdauungStimulation der Verdauung
AppetenzstörungenAppetenzstörungen
Mindestkonzentration 2 g/l COMindestkonzentration 2 g/l CO22
Stimulation der Diurese bei urologischen Stimulation der Diurese bei urologischen
ErkrankungenErkrankungen
Baln 84
Kontraindikation von CO2 TrinkkurenKontraindikation von CO2 Trinkkuren
Vorschädigung der Magenwand (z.B. Ulcus)Vorschädigung der Magenwand (z.B. Ulcus)Trinkkuren mit größeren Flüssigkeitsmengen Trinkkuren mit größeren Flüssigkeitsmengen
sind bei Insuffizienz von Herz-Kreislauf-sind bei Insuffizienz von Herz-Kreislauf-System und Nierenfunktion kontraindiziertSystem und Nierenfunktion kontraindiziert
Vorschädigung der Magenwand (z.B. Ulcus)Vorschädigung der Magenwand (z.B. Ulcus)Trinkkuren mit größeren Flüssigkeitsmengen Trinkkuren mit größeren Flüssigkeitsmengen
sind bei Insuffizienz von Herz-Kreislauf-sind bei Insuffizienz von Herz-Kreislauf-System und Nierenfunktion kontraindiziertSystem und Nierenfunktion kontraindiziert
Baln 85
Nebenwirkungen von CO2-Wasser-TrinkkurenNebenwirkungen von CO2-Wasser-Trinkkuren
Die durch Freisetzung der Kohlensäure erzeugte Die durch Freisetzung der Kohlensäure erzeugte Magendehnung kann subjektive Druckbeschwerden Magendehnung kann subjektive Druckbeschwerden hervorrufen (z.B. Roemheld-Syndrom)hervorrufen (z.B. Roemheld-Syndrom)
Bei Zufuhr größerer Trinkmengen können Bei Zufuhr größerer Trinkmengen können Beschwerden im Sinne des Reizmagens Beschwerden im Sinne des Reizmagens (Dyspepsie) hervorgerufen werden, die allerdings (Dyspepsie) hervorgerufen werden, die allerdings bei kurmäßiger Anwendung in der Regel bei kurmäßiger Anwendung in der Regel zurückgehen.zurückgehen.
Die durch Freisetzung der Kohlensäure erzeugte Die durch Freisetzung der Kohlensäure erzeugte Magendehnung kann subjektive Druckbeschwerden Magendehnung kann subjektive Druckbeschwerden hervorrufen (z.B. Roemheld-Syndrom)hervorrufen (z.B. Roemheld-Syndrom)
Bei Zufuhr größerer Trinkmengen können Bei Zufuhr größerer Trinkmengen können Beschwerden im Sinne des Reizmagens Beschwerden im Sinne des Reizmagens (Dyspepsie) hervorgerufen werden, die allerdings (Dyspepsie) hervorgerufen werden, die allerdings bei kurmäßiger Anwendung in der Regel bei kurmäßiger Anwendung in der Regel zurückgehen.zurückgehen.
Baln 86
Hydrogencarbonat-Wasser TrinkkurenHydrogencarbonat-Wasser Trinkkuren
Mindestens 1 g /l gelöste Mineralstoffe und Mindestens 1 g /l gelöste Mineralstoffe und davon mindestens 20% Äquivalente NaHCOdavon mindestens 20% Äquivalente NaHCO33
Mindestens 1 g /l gelöste Mineralstoffe und Mindestens 1 g /l gelöste Mineralstoffe und davon mindestens 20% Äquivalente NaHCOdavon mindestens 20% Äquivalente NaHCO33
Baln 87
Indikationen für Hydrogencarbonat-Wasser TrinkkurenIndikationen für Hydrogencarbonat-Wasser Trinkkuren
Prophylaxe und Metaphylaxe von Harnsäure-, Cystin- Prophylaxe und Metaphylaxe von Harnsäure-, Cystin- und Calciumoxalat-Harnsteinen, auch postoperativ bzw. und Calciumoxalat-Harnsteinen, auch postoperativ bzw. nach Lithotripsienach Lithotripsie
Zur unterstützenden Behandlung chronischer Zur unterstützenden Behandlung chronischer Harnwegsinfekte, mit Ausnahme von E. coli-InfektionenHarnwegsinfekte, mit Ausnahme von E. coli-Infektionen
Funktionelle Erkrankungen des Magens, Reizmagens. Funktionelle Erkrankungen des Magens, Reizmagens. Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch rezidivierender Ulcuskrankheitrezidivierender Ulcuskrankheit
Als Begleitbehandlung bei Störungen des Als Begleitbehandlung bei Störungen des Harnsäurestoffwechsels (Gicht)Harnsäurestoffwechsels (Gicht)
Prophylaxe und Metaphylaxe von Harnsäure-, Cystin- Prophylaxe und Metaphylaxe von Harnsäure-, Cystin- und Calciumoxalat-Harnsteinen, auch postoperativ bzw. und Calciumoxalat-Harnsteinen, auch postoperativ bzw. nach Lithotripsienach Lithotripsie
Zur unterstützenden Behandlung chronischer Zur unterstützenden Behandlung chronischer Harnwegsinfekte, mit Ausnahme von E. coli-InfektionenHarnwegsinfekte, mit Ausnahme von E. coli-Infektionen
Funktionelle Erkrankungen des Magens, Reizmagens. Funktionelle Erkrankungen des Magens, Reizmagens. Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch rezidivierender Ulcuskrankheitrezidivierender Ulcuskrankheit
Als Begleitbehandlung bei Störungen des Als Begleitbehandlung bei Störungen des Harnsäurestoffwechsels (Gicht)Harnsäurestoffwechsels (Gicht)
Baln 88
Kontraindikationen für Hydrogencarbonat-Wasser TrinkkurenKontraindikationen für Hydrogencarbonat-Wasser Trinkkuren
Eine Harnalkalisierung über den Neutralpunkt Eine Harnalkalisierung über den Neutralpunkt hinaus begünstigt E. coli-Infektionen der hinaus begünstigt E. coli-Infektionen der ableitenden Harnwege und Infektsteinbildung ableitenden Harnwege und Infektsteinbildung (Phosphat- und Karbonatsteine)(Phosphat- und Karbonatsteine)
Akute Gastritis und Enteritis, Blutungsneigung und Akute Gastritis und Enteritis, Blutungsneigung und Rupturgefahr im Intestinaltrakt (z.B. bei Ulcera, Rupturgefahr im Intestinaltrakt (z.B. bei Ulcera, nach Operationen), Passagehindernisse höheren nach Operationen), Passagehindernisse höheren Grades (Stenosen, Invaginationen)Grades (Stenosen, Invaginationen)
Insuffizienz von Herz-Kreislauf-System und Insuffizienz von Herz-Kreislauf-System und NierenfunktionNierenfunktion
Eine Harnalkalisierung über den Neutralpunkt Eine Harnalkalisierung über den Neutralpunkt hinaus begünstigt E. coli-Infektionen der hinaus begünstigt E. coli-Infektionen der ableitenden Harnwege und Infektsteinbildung ableitenden Harnwege und Infektsteinbildung (Phosphat- und Karbonatsteine)(Phosphat- und Karbonatsteine)
Akute Gastritis und Enteritis, Blutungsneigung und Akute Gastritis und Enteritis, Blutungsneigung und Rupturgefahr im Intestinaltrakt (z.B. bei Ulcera, Rupturgefahr im Intestinaltrakt (z.B. bei Ulcera, nach Operationen), Passagehindernisse höheren nach Operationen), Passagehindernisse höheren Grades (Stenosen, Invaginationen)Grades (Stenosen, Invaginationen)
Insuffizienz von Herz-Kreislauf-System und Insuffizienz von Herz-Kreislauf-System und NierenfunktionNierenfunktion
Baln 89
Literatur zur Kohlensäure-BalneotherapieLiteratur zur Kohlensäure-Balneotherapie
Marktl: Grundlagen und Praxis der Anwendung von CO2 in der Balneologie. Facultas Universitätsverlag 1996, ISBN 3-85076-422-2
Marktl: Grundlagen und Praxis der Anwendung von CO2 in der Balneologie. Facultas Universitätsverlag 1996, ISBN 3-85076-422-2
Baln 90
SolebäderSolebäder
Baln 91
Bei welcher Konzentration ist die Aufnahme und Abgabe an Natrium über die Haut beim Baden ausgeglichen?
Bei welcher Konzentration ist die Aufnahme und Abgabe an Natrium über die Haut beim Baden ausgeglichen?
Etwa bei der Konzentration des Meerwassers an NatriumEtwa bei der Konzentration des Meerwassers an Natrium
Baln 92
Die Isotonie der Hornschicht liegt bei 6 % NaCl !Die Isotonie der Hornschicht liegt bei 6 % NaCl !
Bei der Differenzierung werden alle anorganischen Bestandteile der Epidermiszellen in die Hornschicht überführt.Aber der Wassergehalt der Hornschicht liegt bei etwa 10 % gegenüber dem Wassergehalt im Stratum spinosum mit etwa 65%.Für die Konzentration der anorganischen Stoffe ist somit ein 6,5fach höherer Wert anzusetzen. Das ergibt gegenüber der Isotonie im lebenden Gewebe eine Hornschichtisotonie von0,9 x 6,5 = 6 %
Bei der Differenzierung werden alle anorganischen Bestandteile der Epidermiszellen in die Hornschicht überführt.Aber der Wassergehalt der Hornschicht liegt bei etwa 10 % gegenüber dem Wassergehalt im Stratum spinosum mit etwa 65%.Für die Konzentration der anorganischen Stoffe ist somit ein 6,5fach höherer Wert anzusetzen. Das ergibt gegenüber der Isotonie im lebenden Gewebe eine Hornschichtisotonie von0,9 x 6,5 = 6 %
Baln 93
Der Harnstoffverlust beim BadenDer Harnstoffverlust beim Baden
0
0,1
0,2
n = 10
n = 10
Gehalt inder Hornschicht
Verlustbei einemBad Verlust
durchDesquamationan einem Tag
µmol/cm2
Was bei einem Bad verloren geht, wird in einer Woche ausgeglichenWas bei einem Bad verloren geht, wird in einer Woche ausgeglichen
Baln 94
Badedauer-Gewohnheiten und Harnstoffgehalt in der HornschichtBadedauer-Gewohnheiten und Harnstoffgehalt in der Hornschicht
0
5
10
15
20
25
n = 14
n = 161
n = 17
unter 10 minBadedauer
10 - 30 minBadedauer
über 30 minBadedauer
mol%der Aminosäuren
Personen die lange baden haben weniger wasserbindende Substanzen in der HornschichtPersonen die lange baden haben weniger wasserbindende Substanzen in der Hornschicht
Baln 95
Reinigungsmittel-Gewohnheiten und Harnstoffgehalt in der HornschichtReinigungsmittel-Gewohnheiten und Harnstoffgehalt in der Hornschicht
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18keineBadezusätze
wenigBadezusätze
Schaum-bäder
n = 93
n = 63
n = 22
mol%der Aminosäuren
Personen die Detergentien benutzen haben weniger wasserbindende Substanzen in der Hornschicht
Personen die Detergentien benutzen haben weniger wasserbindende Substanzen in der Hornschicht
Baln 96
Solebäder schonen die HautMessung der Urocaninsäure durch UV-Absorption des Badewassers
Solebäder schonen die HautMessung der Urocaninsäure durch UV-Absorption des Badewassers
Wasser
27%ige Sole
0,4
0,3
0,2
0,1
5 15 25 35 45 55
Minuten Badedauer
E1 cm265 nm
0
Baln 97
Konzentrationsverteilung von Natrium in der Hornschicht nach SolebädernKonzentrationsverteilung von Natrium in der Hornschicht nach Solebädern
VorherVorher
nach 1. Bad mit 6%iger Solenach 1. Bad mit 6%iger Sole
nach 2. Bad mit 6%iger Solenach 2. Bad mit 6%iger Sole
Ko
nze
ntr
atio
n in
µg
/cm
2
Abrissfolge mit TesafilmHautoberfläche Untere Hornschichtgrenze
Stratum corneum conjunctum
7
0
1
6
2
3
4
5
Baln 98
nach 1. Bad mit 6%iger Solenach 1. Bad mit 6%iger Sole
nach 2. Bad mit 6%iger Solenach 2. Bad mit 6%iger Sole
Ko
nze
ntr
atio
n in
µg
/cm
2
Abrissfolge mit TesafilmHautoberfläche Untere Hornschichtgrenze
Stratum corneum conjunctum
12
0
10
2
4
6
8
Konzentrationsverteilung von Natrium in der Hornschicht nach SolebädernKonzentrationsverteilung von Natrium in der Hornschicht nach Solebädern
VorherVorher
Baln 99
Sind Solebäder wirksam ?Sind Solebäder wirksam ?
Eine Wirkung von Salzlösungen mit Komponenten, die auch in der Haut vorhanden sind, kann nur durch osmotische Reize angenommen werden.
Eine höhere perkutane Resorption als die Ausspülung von NaCl ist bei intakter Hornschicht nur bei Konzentrationen oberhalb der Meerwasserkonzentration anzunehmen.
Eine Wirkung von Salzlösungen mit Komponenten, die auch in der Haut vorhanden sind, kann nur durch osmotische Reize angenommen werden.
Eine höhere perkutane Resorption als die Ausspülung von NaCl ist bei intakter Hornschicht nur bei Konzentrationen oberhalb der Meerwasserkonzentration anzunehmen.
Baln 100
Sind Solebäder wirksam ?Sind Solebäder wirksam ?
Osmotische Reize sind bei intakter Hornschicht erst oberhalb 6% NaCl zu erwarten.
Bei vorgeschädigter Hornschicht (trockene, rissige Haut) können osmotische Reize auch bei geringeren Konzentrationen auftreten.
Deshalb sind erhebliche interindividuelle Wirkungsunterschiede zu erwarten.
Osmotische Reize sind bei intakter Hornschicht erst oberhalb 6% NaCl zu erwarten.
Bei vorgeschädigter Hornschicht (trockene, rissige Haut) können osmotische Reize auch bei geringeren Konzentrationen auftreten.
Deshalb sind erhebliche interindividuelle Wirkungsunterschiede zu erwarten.
Baln 101
PhythobäderPhythobäder
Baln 102
BaldrianBaldrian
HopfenHopfen
MelisseMelisse
HeublumenHeublumen
LavendelLavendel
Sedierende BäderSedierende Bäder
Baln 103
Atemwegs-wirksame BäderAtemwegs-wirksame Bäder
KoniferenöleKoniferenöle
ThymianThymian
EukalyptusEukalyptus
MentholMenthol
Baln 104
Hautbäder
Bäder mit Kamille, Schafgarbe, SchachtelhalmBäder mit Kamille, Schafgarbe, Schachtelhalm Bäder mit PflanzenölenBäder mit Pflanzenölen Bäder mit Gerbstoffen oder EichenrindeBäder mit Gerbstoffen oder Eichenrinde Bäder mit Kleie oder HaferstrohBäder mit Kleie oder Haferstroh ThymianbäderThymianbäder SchwefelbäderSchwefelbäder Bäder mit Bituminosulfonat (Ichthyol)Bäder mit Bituminosulfonat (Ichthyol) SolebäderSolebäder TeerbäderTeerbäder KohlensäurebäderKohlensäurebäder RosmarinbäderRosmarinbäder
Bäder mit Kamille, Schafgarbe, SchachtelhalmBäder mit Kamille, Schafgarbe, Schachtelhalm Bäder mit PflanzenölenBäder mit Pflanzenölen Bäder mit Gerbstoffen oder EichenrindeBäder mit Gerbstoffen oder Eichenrinde Bäder mit Kleie oder HaferstrohBäder mit Kleie oder Haferstroh ThymianbäderThymianbäder SchwefelbäderSchwefelbäder Bäder mit Bituminosulfonat (Ichthyol)Bäder mit Bituminosulfonat (Ichthyol) SolebäderSolebäder TeerbäderTeerbäder KohlensäurebäderKohlensäurebäder RosmarinbäderRosmarinbäder
Baln 105
SojabohnenölSojabohnenöl
EichenrindeEichenrinde
SchachtelhalmSchachtelhalm
HaferstrohHaferstroh
KleieKleie
Hautschützende BäderHautschützende Bäder
Baln 106
Indikationen Bäder mit Kamille, Schafgarbe oder Schachtelhalm
Haut- und SchleimhautentzündungenHaut- und Schleimhautentzündungenbakterielle Hauterkrankungenbakterielle HauterkrankungenNachbehandlung offener Abzesse, eröffneter Nachbehandlung offener Abzesse, eröffneter
Furunkel, infizierter WundenFurunkel, infizierter Wundenals Sitzbad: Pruritus ani, Hämorrhoiden, als Sitzbad: Pruritus ani, Hämorrhoiden,
Analekzem, AnalfissurenAnalekzem, Analfissurenals Sitzbad: Episiotomien, vaginale als Sitzbad: Episiotomien, vaginale
OperationswundenOperationswunden
Haut- und SchleimhautentzündungenHaut- und Schleimhautentzündungenbakterielle Hauterkrankungenbakterielle HauterkrankungenNachbehandlung offener Abzesse, eröffneter Nachbehandlung offener Abzesse, eröffneter
Furunkel, infizierter WundenFurunkel, infizierter Wundenals Sitzbad: Pruritus ani, Hämorrhoiden, als Sitzbad: Pruritus ani, Hämorrhoiden,
Analekzem, AnalfissurenAnalekzem, Analfissurenals Sitzbad: Episiotomien, vaginale als Sitzbad: Episiotomien, vaginale
OperationswundenOperationswunden
Baln 107
Indikationenfür Bäder mit Pflanzenölen
Dermatosen mit trockener HautDermatosen mit trockener HautEndogenes EkzemEndogenes EkzemPsoriasisPsoriasisIchthyosisIchthyosisPruritus senilisPruritus senilisWindelekzemWindelekzemWaschekzemWaschekzem
Dermatosen mit trockener HautDermatosen mit trockener HautEndogenes EkzemEndogenes EkzemPsoriasisPsoriasisIchthyosisIchthyosisPruritus senilisPruritus senilisWindelekzemWindelekzemWaschekzemWaschekzem
Baln 108
Indikationenfür Bäder mit Gerbstoffen oder Eichenrinde
Akut entzündliche, nässende und juckende Akut entzündliche, nässende und juckende HauterscheinungenHauterscheinungen
DyshidrosisDyshidrosisIntertrigoIntertrigoWindeldermatitisWindeldermatitisPruritus aniPruritus aniEntzündungen im Genito-AnalbereichEntzündungen im Genito-AnalbereichVerbrennungen 1. und 2. GradesVerbrennungen 1. und 2. Grades
Akut entzündliche, nässende und juckende Akut entzündliche, nässende und juckende HauterscheinungenHauterscheinungen
DyshidrosisDyshidrosisIntertrigoIntertrigoWindeldermatitisWindeldermatitisPruritus aniPruritus aniEntzündungen im Genito-AnalbereichEntzündungen im Genito-AnalbereichVerbrennungen 1. und 2. GradesVerbrennungen 1. und 2. Grades
Baln 109
Indikationenfür Bäder mit Kleie oder Haferstroh
Entzündliche und juckende Entzündliche und juckende Hauterscheinungen (Kleie)Hauterscheinungen (Kleie)
Juckende Ekzeme (Haferstroh)Juckende Ekzeme (Haferstroh)
Entzündliche und juckende Entzündliche und juckende Hauterscheinungen (Kleie)Hauterscheinungen (Kleie)
Juckende Ekzeme (Haferstroh)Juckende Ekzeme (Haferstroh)
Baln 110
IndikationenBäder mit für Thymian
Pruritus bei DermatosenPruritus bei DermatosenPruritus bei DermatosenPruritus bei Dermatosen
Baln 111
Indikationenfür Solebäder in der Dermatologie
Psoriasis Psoriasis (Photo-Sole-Therapie UVB 15% Sole)(Photo-Sole-Therapie UVB 15% Sole)
Neurodermitis Neurodermitis (Photo-Sole-Therapie UVA ab 1% Sole)(Photo-Sole-Therapie UVA ab 1% Sole)
Seborrhoisches EkzemSeborrhoisches EkzemAkneAkne
Psoriasis Psoriasis (Photo-Sole-Therapie UVB 15% Sole)(Photo-Sole-Therapie UVB 15% Sole)
Neurodermitis Neurodermitis (Photo-Sole-Therapie UVA ab 1% Sole)(Photo-Sole-Therapie UVA ab 1% Sole)
Seborrhoisches EkzemSeborrhoisches EkzemAkneAkne
Baln 112
Bäder bei entzündlichen HauterkrankungenBäder bei entzündlichen Hauterkrankungen
Kamillen-BäderKamillen-BäderSchafgarbe-BäderSchafgarbe-BäderSchachtelhalm-BäderSchachtelhalm-BäderEichenrindenbäderEichenrindenbädersynth. Gerbstoffbädersynth. Gerbstoffbäder
Baln 113
Bäder bei Juckreiz Bäder bei Juckreiz
Haferstroh-BäderHaferstroh-Bäder
Kleie-BäderKleie-Bäder
Teer-BäderTeer-Bäder Öl-BäderÖl-Bäder
Baln 114
Literatur zu Medizinischen BädernLiteratur zu Medizinischen Bädern
Pratzel, Schnizer: Handbuch der Medizinischen Bäder, Haug 1992, ISBN 3-9804437-7-9
Pratzel, Rimpler, Kimmel: Medizinische Bäder. I.S.M.H. Verlag 1996, ISBN 3-9804437-3-6
Pratzel, Schnizer: Handbuch der Medizinischen Bäder, Haug 1992, ISBN 3-9804437-7-9
Pratzel, Rimpler, Kimmel: Medizinische Bäder. I.S.M.H. Verlag 1996, ISBN 3-9804437-3-6
Chronisch kranke Patienten sind auf die angebotenen Chronisch kranke Patienten sind auf die angebotenen Möglichkeiten der Kurorte angewiesen. Möglichkeiten der Kurorte angewiesen.
Aber gesunde Touristen können von den Kurorten Aber gesunde Touristen können von den Kurorten ebenfalls profitieren.ebenfalls profitieren.
Das Ziel beider Gruppen durch präventive Das Ziel beider Gruppen durch präventive Maßnahmen oder Krankenbehandlung ist das Maßnahmen oder Krankenbehandlung ist das
gleiche: gleiche:
““Jung sterben, aber so spät wie möglich”. Jung sterben, aber so spät wie möglich”.
Baln 115
Literatur zur KurortmedizinLiteratur zur Kurortmedizin
Hillebrand, Weintögl: Handbuch für den Kurarzt. 3. Aufl. OAK-Verlag 2001, ISBN 3-901488-30-8Schmidt: Kompendium der Balneologie und Kurortmedizin. Steinkopff 1989, ISBN 3-7985-0794-5Amelung, Hildebrandt: Balneologie und medizinische Klimatologie, Springer 1985-86, Bd. 1: ISBN 3-540-11449-1; Bd. 2: 3-540-13989-3; Bd. 3: 3-540-13990-7Geplanter NachdruckAmelung, Evers: Handbuch der Bäder- und Klimaheilkunde, 1006 S. Schattauer Verlag 1962, Nachdruck I.S.M.H. Verlag 2002, Preis ca. 100 €
Hillebrand, Weintögl: Handbuch für den Kurarzt. 3. Aufl. OAK-Verlag 2001, ISBN 3-901488-30-8Schmidt: Kompendium der Balneologie und Kurortmedizin. Steinkopff 1989, ISBN 3-7985-0794-5Amelung, Hildebrandt: Balneologie und medizinische Klimatologie, Springer 1985-86, Bd. 1: ISBN 3-540-11449-1; Bd. 2: 3-540-13989-3; Bd. 3: 3-540-13990-7Geplanter NachdruckAmelung, Evers: Handbuch der Bäder- und Klimaheilkunde, 1006 S. Schattauer Verlag 1962, Nachdruck I.S.M.H. Verlag 2002, Preis ca. 100 €
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