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i n n I) I E S T A B K E Nr. 5/ 1963
RPsumC Une grandeur physique est dotmke par le produit
entre une vateur numkrique et l'unite' I1 y a difCrents systdmes unitaires. A cause de ses avantages on donne la pre'f e'rence au systdme unitaire international qui est base' sur les unitds fondamentales suiuantes. me'tre, kilogramme, seconde, ampGre, degrk Kelvin el chandelle Certaines unite's de'sirkes telles que l'unitk de force Newton Tie peuvent .%re introiluites qu'aprds tin certain temps de transition. Jusyue la, l'unitk de force le kilopoids pr6- dominera, qui est ic difle'rencier stractrment d e l'unith de masse le kilogramme. Certaines unite's pe'rim Pes comme le degrb Baumk deamient &re abolies directement. Parrrlis les grandeurs sans diinensions la gradeur d e la tenetir joue un r6le spicial dans l'industrie de l'amidon. 11 est recommandi de ne plus baser les grandeurs de teneur matidrielle sur la scbbstance totale. Pour la conver- sion des unitPs on rrcommande' une prockde' qui exclue pratiquement les erreurs de calculs.
Si 1 ' 0 7 ~ ir~troduit des grandeurs physiques dans des e'quations, on obtient decs kqllatiorbs de grandeurs. Bans des publications scientifiques on dwrait utiliser e cclusiue- rnent ces e'quations. Les e'quations nume'rique's obtenues
par l'introduction de ualeurs nu,mPripces sont pre'fe'rdes par les practiciens. Dans diftkrents cas des e'quations ,,w~odifikes ad hoe" seront plus avantageuses.
Literaturnachweis
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ilnschrift des Verjassers: Professor Dr. - Ing. H . F. Crave, Heiligenhaus ( B s z . Diisseldorf) , Sauerbruchstrape 7 (Eingegangen: 11, 2 . 1963)
Einheitenlexikon, Stuttgart 1960.
Starke und Starkeerzeugnisse im AuBenhandel der nordischen Lander Von ERWIN STEIN, Berlin
Wir haberi kiirzlich die Jahresziffern des AuBenhan- dels der wichtigst'en Europagebiete von Starke und Starkeerzeugnissen zusammengestellt und erlautert (Die Starke 14 [1962], 469). Die vorliegende Darstel- lung bezieht sich auf die nordischen Lander, die in Ein- und Ausfuhr fur uns von Betleutung sind.
Danernark Die Umsatzziffern tier Einfuhr im Gesamthantiel be-
trugeri 1961 1159 Mill. dkr. Die westdeutschc Ausfuhr nach Danemarli stellt sich auf 1860 Mill. dkr. Das be- deutet fur Westdeutschland (Bundesrepublik ein- schlieBlich Berlin) einen Aktivsaldo von 701 Mill. dkr. Im Vergleich mit dem Vorjahr ist die Einfuhr nur ge- ring, der Export nach Danemarli aber um 217 Mill. dkr (13 v. H.) gestiegen.
Bei der folgenden Darstellung, die alle Ziffern fur Starke und Starkeerzeugnisse erfaBt, handelt es sich teilweise um Millionenbetra'ge und , im Vergleich mit dem Vorjahr, urn erhebliche Veranderungen. Urn 24 v.H. erhohte sich der Importwert fur Maisstarke, mit, 420000 dkr hat Westdeutschland zu diesem Plus beigetragen. I n weitem Abstand erscheinen in der Nachweisung die Benelux- Gebiete. Fur die tlrei Ziffern der Spitzengruppe ist eine Quote von 98 v. H. entstan- clcn.DieAusfuhr ergibt weniger als 1 v.H.der Einfuhr.
Fur Weizenstarke ist der seit 1960 um 43 v.H. ge- stiegene Einfuhrwert gering, etwas groBer die Ziffer fur Reisstarke, die mit mehr als der Halfte aus West- deutschland importiert wurde. Bei Kartoffelstarke ent- fielen uber 80 v. H. auf die Niederlande, dabei stieg der Gesamtwert der Einfuhr urn 27 v . H. Mehr als 5 Mill. dkr betragt bei dieser Position der AusfuhruberschuD. Die Gesamtziffer des Exports ist seit dem Vorjahr urn 35 v.H. gestiegen. Neben der Millionenziffer fur GroB-
britannien (47 v.H. des Exports) sintl fiir 5 Absatz- gebiete Ausfuhrwerte von mehr a h 100000 dkr ent- standen.
Fur andere Starke, Kleber und Klebermehl sind nur geringe Merkziffern nachgewiesen. Bei Dextrin kommt einc maBig veriiiinderte Ziffer des Importwertes mit einem Anteil von 65 v.H. fur die Niederlande in Rc- trncht : Rei anderer loslicher oder gerosteter Starke er- hohte sich seit 1960 der Einfuhrwert um etwa 80 v.H., gleichzeitig verdoppelte sich der geringe Exportumsatz, der mit fast 70 v.H. auf Lieferungen nach Schweden entfiel. Als wichtigste Landerquoten der Einfuhr ent- standen 58 v. H. fur die Niederlnnde und etwa 35 v.H. fur GroDbritanriieri.
Mill. tlkr die Ein- fuhr nachgewiesen fiir Klebstoffe aus Starke usw. in Packungen von mehr als 1 kg. Fast die Halfte machtc der Import aus Westdeutschland aua, knapp ein Drittcl cler Lieferanteil Schwedens.
Fur zubereitete Klebstoffe, anderweit nicht be- nannt, in Packungen von nicht mehr als 1 kg ging der Einfuhrwert seit dem Vorjahr urn 270000 dkr (25 v.H.) zuruck. Der mit 37 v. H. ermittelte Antei! Schwederis wurde ubertroffen durch die Quote von Westdeutsch- land (44 v. H.). Der Ausfuhrwert betrug 14 v. H. des Imports.
Eine andere Entwicklung zeigt sich bei MaisgrieB, raffiniert, wobei der Import um iiber 60 v. H. gestiegen ist. Port'ugal ist nunmehr Hauptlieferant mit 74 v. H. Anteil, auf Westdeutschland entfielen 18 v. H.
Bei aiiderem MaisgrieB ist die Einfuhr ohne Bedeu- tung nach einer Verminderung auf l/,, der Vorjahrs- ziffer.
Getreidekeime wurden mit 54 v. H. der Gcsamtziffer aus Ungarn und 43 v. H. ausWestdeutschland geliefert.
Gering ist die Ausfuhr, aber mit
Xr. nji.7. ,raillg. DTF: S T A R K E I89
Tabelle 1 a. Danemark Tabelle 1 a (Fortsetzung) __-
1'03 - \ I .Tahr t innn ilkr') POS -SI . Jnhr t InOOdkl ~~
ll08jlOO Maisst,&rkr Rinfuhr
Lirfrrgchiete : Westdeutschland Niederlande Belgien-Luxemburg USA
Ausfuhr
Absatzgebiete : Island Schweden
1108j200 WeizenstLrke Einfuhr
Liefergebiet : (nur die Niederlande)
110X/300 Reisstarke Einfuhr
Liefergebiete : Westdeutschland Niederlande
L108/4(1O Kartoffclstarke Einfuhr
Liefergebiete : Niederlande GroBbritannien
Ausf nhr
.$hsatzgebiete : GroBbritannicn Peru USA Hongkong Griechenland Iran Kongo (Leopoldville)
llOSj900 Andere Starke, Inulin Einfuhr
llO9j000 Kleher und Klehcrmehl Rinfiihr
3505j001 Dextrin Einfuhr
Liefergebiete : Niederlande Westdeutschland
1961 1960
1961 1960
1961 1960
1961 1960
1961 1960
I961 1960
1961 1960
1961 1960
1961 1960
1961 1960
7 890,7 6569.5
7 023,s 661 ,O 175,O 10,3
59,l 95,9
43,7 15,4
158,O 111,o
152,6 141.1
84,4 60,2
361,5 280,9
407,3 48,5
3 366,9 4 729,9
2916,7 1194,7
700,3 711.8 293,O 258,4 100,o
758 31,3
30,5 232 4,9
88,s
179,4 202,7
118,l 25,l
4 m i 3 494
3 703 37 1
6 3
3 8 55
1 no
28 10
154 107
229 212
126 86
472 370
38(i 65
5 406 3 994
2 575 984 57 1 564 251 208 84
12 29
26 5
22 171
284 mi
181 n:3
3505jO09 Andere losliche oder geriistete St6rke in fester Form Einfuhr 19G1 1067,6 1464
1960 554,8 798 Liefergebiete :
Niederlande 719,l 842 GroBbritannien 306,l 507 Westdeutschlancl 39,3 98
Ausf uhr 1961 439,6 513 1960 220,5 254
Absatzgebiete: Schweden 295,7 368 Norwegen 134,5 128
Kleinere Ziffern bei Mehl, GrieB, Flocken von Kar- toffeln und Karamelzucker erganzen das Bild. 80 v. H. der Einfuhr von Starkesirup entfielen auf West- tleutschland.
Noch einmal entstand ein betriichtlicher Importwert fiir Glukose, chemisch reine Zuckerarten usw. 7 bis 8 v.H. betragt die Zunahme in der Gesamtziffer seit 1960. Da auf die Niederlande eine Quote von etwas mehr als 50 v.H. entfallt, sind 4 Landeranteile von mehr als 100000 dkr am Rest beteiligt, der weniger als die Halfte assmacht. Die seit dem Vorjahr urn fast 50 v.H. erhohte Ausfuhr beruht in erster Linie auf Lieferungen nach Indonesien.
Tabelle 1 b. Danemark
:3500/400 Klebstoffe aus Starke usw. in Packungen von mehr als 1 kg Einfuhr 1961
1960 Liefergebiete :
Westdeutschland Schweden Niederlande
Ausfuhr 1961 1960
Absatzgebiete : Schweden Irland
3506j900 Zubereitete Klebstoffe, ander- weit nicht benannt, Gewicht je Packung nicht mehr als 1 kg Einfuhr 1961
1960 Liefergebiete :
Westdeutschland Schweden Niederlande
Ausfuhr 1961 1960
Absatzgehietc : Schweden Kanadn,
l55,4 7 3 3
39,3 86,O 19,3
25,2 21.3
7,3 433
117,6 159,4
54,7 41,8 5,s
16,9 21,7
5,4 3,o
506 272
243 160
A 8
117 77
44 22
806 1079
356 302 33
112 157
59 11
190 D I E S T A R K E Nr. 5/1963
Il02/502
1102/509
1 102/900
1105j000
1702/100
17021200
29431000
MaisgrieU, raffiniert Einf uhr 1961
1960 Liefergebiete:
Portugal Westdeutschland Belgien-Luxemburg
Haisgriel3, anderer Einfuhr 1961
1960
Getreidekeine, auch gemahlen Einfuhr 1961
1960 Liefergebiete :
Ungarn Westdeutschland
Mehl, GrieB und Flocken yon Kartoffeln Ausfuhr 1961
1960
Karamelzucker und karame- lisierte Melasse Einfuhr 1961
1960 Liefergebiet :
Niederlande
Starkesirup Einfuhr 1961
1960 Liefergebiet :
Westdeutschland
Glukose, chemisch-reine Zuckerarten, ausgenommen Saccharose Einfuhr 1961
1960 Liefergebiete :
N i e d e r 1 and e Frankreich Schweden Westdeutschland GroBbritannien Belgien-Luxemburg
Ausfuhr 1961 1960
Absatzgebietc : lndonesien Schweden
4377,l 2269.5
3 435,O (i81,4 236,7
4,9 76,s
470,O 277,7
239,O 216,l
28,6 6,3
72,2 50,A
51,o
178,l 2313
149,8
3 120,8 2 959,2
1422,O 863,6 497,4 178,1 87,O 70,O
111,2 98,l
46,O 26.0
2 079 1231
1568 372 127
6 57
361 220
194 156
62 23
66 45
49
112 143
91
4 526 4219
2 434 978 715 253 150 79
246 16.5
128 35
Die Umrechnung aller Ein- otler Ausfuhrwerte ist wohl nicaht erforderlich. AlsBeispiele nennen wir nur die Werte in deutscher Wahrung, bei der Einfuhr 2 3 0 Mill. I)M fur Maisstarke, 2>62 Mill. DM fur Glukosc, bei der Ausfuhr 3,13 Mill. DM fur Kartoffelstarkc, 290000 DM fur andere losliche oder geriistcte Stiirkr in fester Form.
Xchweden Die Gemmtziffern tler Einfuhr erhbhteri sich scit
1960um 127Mill. DMauf 1930MilLDMundderAusfuhr um 21 Mill. DM auf 2614 Mill. DM, SO daB cin Aktiv- saIdo von 684 Mill. DM fur Westdeutschlantl entsta,nd.
Die weiteren Nachweisungen bringen wir nach der amtlichen Statistik Schwedens.
Der Einfuhrwert fur Maisstarke hat sich seit dem Vorjahr wenig verandert. Nur Westdeutschland hat bei diesen Lieferungen eine Millionenziffer erzielt , die etwa, 70 v. H. des Imports ausmacht. Bei Weizenstarke eritstand ein Plus von 13 v.H., bei Reisst’arke (im Rahrnen ldeiner Ziffern) von ctwa 50 v.H. Die auf- falligste Veranderung trat bei Kartoffelstarke ein ; die im Vorjahr bctrtichtlichen Landeranteile von 1,37 Mill. skr fur Polen und 315000 skr fur Danemark fielen fort, als Rest blieben etwa 2 v.H. der Gesamt- ziffer iibrig. Dabei erscheint auch ein geringer Ausfuhr- wert, der den Einfuhrwert deckt bis auf eine Differenz von 7000 skr. Eine der gro13ten Importziffern unserer Tabelle ist fur Dextrin, losliche oder gerostete Starke entstanclen nach einer Zunahme urn fast 80 v.H. seit 1960. Die Niederlande allein sind mit etwa 60 v.H. an der Gesamtziffer beteiligt, nach Berechnung der Quote von 33 v.H. fur GroBbritannien, die USA und die Niederlande zusammen blieb nur der sechste Teil fur sonstige Liefergebiete ubrig, fur Danemark und Bel- gien-Luxemburg ( h u t Tabelle) noch 48000 skr fur Westdeutschland. Andere in der Pos. 3505 erfal3te Kategorien sind mit etwa 97 v.H. fur die USA nach- gewiesen. Dabei erscheint ein Ausfuhrwert, der den dritten Teil des Exports ausmacht.
Tabelle 2 a. Schweden
Jalir t 1000skP) 1’0s.-Sr.
l l O S / l O O Maisstarko Einfuhr
Liefergebiete: Westdeutschland Belgien-Luxemhiirg Niederlande USA
1108/200 Weizenstarkc Einfuhr
Liefergebiete : Niederlande GroSbritannicn
1108/300 Reisstarkc Einfuhr
Liefergebiete : Westdeutschland Niederlande
1108/400 Kartoffelstarke Einfuhr
Liefergebiet :
Ausfuhr
Niederlandc
Absatzgebiet : Norwegen
1961 2545 1960 2665
1849 :355 249
69
1961 196 1960 190
112 6.5
1961 81 1960 5 3
45 21
1961 42 1960 2727
3 6
1961 34 1960 27
28
1453 1439
1016 1 60 142 120
136 118
83 3 9
1 03 67
5 3 3 2
38 1784
33
3 I 25
22
Nr. 5/ 15. Jshrg. D I E S T B R K E 191
Tabelle 2 a (Fortsetrung)
1’os.-Nr. Jaiir t lOOOskr -
1108/900 lnulin Einfuhr 1961 23 42
1960 30 21 Liefergebiet :
USA 13 30
3oo5j002 Uextrin, losliche oder gerostete Starke in fester Form Einfuhr 1961 2984 3010
1960 1663 1720 Liefergebiete :
Niederlandc 1676 1833 Gro Bbritannien 355 399 USA 288 265 D6nemark 301 234 Belgien-Luxemburg 330 229
3505/008 do, andere Kategorien Einfuhr 1961 53 175
Liefergebiet : USA 45 169
Ausfuhr 1961 32 61 1960 24 39
-1bsatzgebiete: Pinnland 12 26
- - 1960
Norwegen 4 10
Bei zubereiteten Klebstoffen, anderweit nicht ge- nannt, in Packungen von mehr als 1 kg Reingewicht ist der seit 1960 um 7 v.H. erhohte Ausfuhrwert mit iiber 40 v. H. durch Lieferungen aus Westdeutschland entstanden. Wenn die Umsatzziffern von GroBbritan- nien und DBnemark in die Berechnung einbezogen werden, entsteht eine Quote von 75 v. H. Die Zunahme des Exportumsatzes betrdgt 60 v. H. Finnland ist mit etwa der Halfte des Exports der wichtigste Abnehmer, 21 v.H. entfielen auf Diinemark.
Der Einfuhrwert bei GrieB, Getreidekornern, ge- schrotet oder gequetscht usw. verminderte sich seit dem Vorjahr um 24 v.H., bei GroBbritannien entstand ein Lieferanteil von 97 v.H. Der schon 1960 betrdchtliche Einfuhrwert bei Mehl, GrieB und Flocken aus Kar- toffeln erhohte sich um etwa 60 v.H., was auf der Zu- nahrne der Einfuhr aus den USA beruht. Verminde- rungen des Imports bei Karamelzucker usw. um 21 v. H., bei Starkesirup um iiber 80 v. H. beziehen sich auf kleinere Ziffern. Sie werden ausgeglichen durch ein Plus von 130 v.H. bei Glukose. Dabei betrug der Lieferanteil fur Westdeutschland 82 v. H.
Tabelle 2 b (Portsetzmg)
3506/900 Zubereitete Klebstoffe, ander- weit nicht genannt (Reingewicht von mehr als 1 kg)
Einfuhr 1961 1960
Liefergebietc :
Westdeutschland GroBbritannien Dfinemark USA Niederlande Frankreich
Ausfuhr 1961 1960
Absatxgebietc: Finnland Danemark USA Schweiz
3506/990 Erzeugnisse aller Art zur Verwendung als Klebstoff (Packungen bia 1 kg Reingewicht)
Einfuhr 1961 1960
Liefergebietc :
Westdeutschland Belgien-Luxemburg USA GroBbritaiinien
t IOOOskr
99 718 97 671
47 322 13 116 13 107 8 82 8 41 1 14
151 68‘2 76 427
58 34 1 42 144 13 YO 18 32
71 142 74 144
7 31 37 31
30 10 6 2
1102/500 GrieB, Getreidekorner, ge- schrotet oder gequetscht, Getreide- keime von Mais Einfuhr 1961 1475
1960 2198 Liefergebiete :
GroBbritannien Italien
1414 10
ll02/900 Getreidekeime, aucli gemahlen Einfuhr 1961 166
1960 195 Liefergebiete:
Ungarn 104 Westdeutschland 61
Tabelle 2 b. Schweden
I’os.-Nr. Jalir t 100Oskr.
3606/500 Klebstoffe aus Stsrke in
llOS/OOl Mehl, GrieB und Flocken von Kartoffeln Einfuhr
groBeren Behiiltnissen (Rein- gewicht von mehr als 1 kg) Einf uhr 1961
Liefergebiete : - - USA
Westdeutschland 1960 5 20
Ausfuhr 1961 - - Ausfuhr 1960 - 6
1364 1798
I 330 11
105 130
61 44
1961 961 3288 1960 584 2036
925 3 149 20 69
1961 12 39 1960 31 101
D I E S T A R K E Nr. A / 1963 192
Tabclle 2 b (li'ortsetzurcg) Tabelle 3. Norwegen ___-
Jxlir t 1000 \kr l'os.-Nr. Jalrr t 1OOOnkr") - 1'Oh-s I' .
1702/101 Karamelzucker und karameli- sierte Melasse in fester Form Einfuhr
Liefergehiet : Belgien-Luxemburg
1708,QoO do, Starkesirup Einf u hr
Liefergebicte : Belgien-Luxemburg Westdeutschland
2943/00l Glukose Einfuhr
Liefergebiete : Westdeutschland Niederlande Belgien-Luxemburg
1961 179 1960 213
178
1961 99 1960 608
($4 34
1961 559 1960 238
455 35 36
1 lO8jl00
92 117
91
59 1108/300 318
569 242
459 ll08/900 3 6 8 4
DaD kleinere Lieferanteile nicht besonders nach- gewiesen sind, ergibt sich u. a. bei der letztgenannten Warenposition, die fur 39 000 skr die Landeranteilr nicht nennt.
1 l09/00l
N0rwege.n
Das Gcsamtbild des Warenverkehrs Norwegen-West- deutschland (einschl. Berlin) zeigt fur 1961 einen Ein- fuhrwert von 545 Mill. DM und einen Export von 1263 Mill. DM, so dalJ ein Aktivsaldo von 719 Mill. DM zugunsten Westdeutschlands verblieb. Nur urn 1 Mill. TIM stieg seit 1960 die Einfuhr, aber uni 77 Mill. DM die Ausfuhr. -
I n der Gruppe : Starke und Starkeerzeugnisse stieg der Einfuhrwert bei Maisstarke um 3 bis 4 v.H., fast 60 v.H. entfielen auf Westdeutschland, 22 v.H. auf die Niederlande, die auch bei weiteren Kategorien die groBten Lieferquoten erzielten: 66 v. H. bei Kartoffel- starke, 50 v.H. bei anderer StSirke, Inulin, 7 2 v.H. bej Dextrin, dessen Gesamtziffer urn 11 v. H. uber dem Vorjahrsergebnis liegt. Die USA und GroBbritannien sind neben den Niederlanden mit Lieferanteilen von uber 10 v.H. nachgewiesen.
Westdeutschland dagegen war beteiligt mit 36 v-. H. bei Klebstoffen aus Stiirke (Packungen von mehr als 1 kg), 56 v.H. bei zubereiteten Klebstoffen (Packun- gen von nicht mehr als 1 kg), 81 v.H. bei Glultose.
tinien bei Getreidekeimen, auch gemahlen, 84 v.H. fur die USA bei Mehl, GrieB und Flocken aus Kar- toffeln.
Nennenswerte Lieferungen nach Finnland (Anteil inehr ale 90 v.H.) sind fur Klebstoffe aus Starke (in groBeren Paokungen) entstanden, seit 1960 hat sich der Ausfuhrwert insgesamt versechsfacht und der im Vorjahr vorhandene EinfuhruberschuB von 186000 nkr in einen UberschuB des Exports (uber die Einfuhr) in
3505j000
y506,100 400
350W500 900 Endlich entst,anden Quoten von 38 v.H. fur Argen-
Hohe von 235000 nkr verwandelt.
Maisstar ke Einfuhr 1961
1960 Liefergebiete :
Westdeutschland Niederlande Belgien-Luxemburg Diinemark
Reisstarkc Einfuhr 1961
1960
Kartoffelstarke Einfuhr 1961
1960 liiefergebiete :
Niederlande Schweden
Andere Starke, Inulin Einfuhr 1961
1960 Liefergebiete :
Niederlande Belgien-Luxemburg Westdeutschland
Kleber und Klebermehl Einfuhr 1961
1960
Dextrin Einfuhr 1961
1960 Liefergebiete :
Niederlancle USA GroBbritannien Denemark Westdeutschland
Klebstoffe aus Starke in Packungcn von mehr als 1 kg Einfuhr 1961
1960 Liefergebiete:
Westdeutschland Groebritannien Schweden
Ausfuhr 1961 1960
Absatzgebiet : Finnland
Zubereitete KlebstoRe, anderweit nicht genannt, Gewicht je Packung nicht mehr als 1 kg Einfuhr 1961
1960 Licfergebiete :
Westdeutsahland GroBbritannien Schweden
Ausfuhr 1961 1960
- -.
1238 1165
773 270 159 20
80 17
109 99
75 27
179 205
81 65 26
15 9
5 959 5479
4 350 823 545 151 64
95 84
24 32 25
391 25
382
42 48
22 12 5
24 13
864 817
505 187 103 32
3(i 8X
1 l!) 121
no 31
474 533
23(j 166 54
19 15
7820 703.5
5 (is5 974 876 170 104
839 262
89 57 50
474 76
446
4x3 500
2:36 93 59 48 23
*) 100 nkr = 56,25 U3I Mittclwert 1961
193 - ~ ~- -~ ~
Nr. 5/15. Jahrg. D I E S T A R K E
Tabelle 3 (Fortsetzung)
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Tabelle 3 (Fortsetzung)
Po5 -Nr Jalii t 1OOOnkt 1'115 -Nr. dnhr t 1000 tihr
1102/900 Getreidekeime, auch gemahlen Einfuhr 1961 1594
1960 1549 Liefergebiete:
Argentinien 611 Niederlande 454 Belgien-Luxemburg 207 Frankreich 50 USA 50
1105/000 Mehl, GrieB und Flocken aus Kartoffeln Einfuhr 1961 58
1960 11 Liefergebiet :
USA 71
\ Referate 1
1135 1127
435 325 189 43 38
380 25
327
1702/101 Glukose Einfuhr 1961 455 278
1960 1664 1000 Liefergebiet :
Westdeutschland 393 228
Damit haben wir das Material fur die nordischen Lander, wenn auch nicht rnit allen Einzelziffern, SO
doch mit den wesentlichen Ergelonissen der Ein- und Ausfuhr dargestellt.
Anschrift des Verfassera: Erwin Stein, Berlin- Wilmersdorf, Bonner Str. 6
(Eingegangen: 1. 2. 1963)
Mustafa, A., A . F. Davoud und S. El.-Shourbani: Die Sta- bilisierung polymerer Kohlenhydratnitrate. (Aus Unter- suchungen iiber Stlirke, Amylose, Amylopektin und Glyco- gen.) (Stabilization of polymeric carbohydrate nitrates. From studies on starch, amylose, amylopectin and gly- cogen.) Canad. J. Chem. 40 (1962),2072-2077. Durch Nitrierung mit konz. Salpetersaure in Gegenwart
von Phosphorpentoxyd wurden Nitrate der a-D-glucosidi- schen Kohlenhydrate hergestellt und deren Stabilitiit fur die einzelnen Substanzen miteinander verglichen. Fur die Sta- bilitat der ungereinigten Nitrate wird folgende Reihenfolge angegebcn: Amylose > Starke ,> Amylopektin = Glyeogen- Nitrat. Zur Stabilisierung kocht man die rohen Nitrate zweckmaBigerweise 60- 70 h in schwach alkalischem Wasser (0,025°/0 Natriumcarbonatlosung). Durch diese Behandlung werden alle untersuchten Nitrate in ihren Eigenschaften sehr weitgehend einander gleich, erreichen jedoch nicht die Sta- bilitat handelsublieher Cellulosenitrate. F. Schierbaum
Kapp , M. , C. Legrand und 0. Yovanovitch: Rontgendiffrak- tionsmessungen an Maisstarken mit verschiedenem Amy- losegehalt. (Examen par diffraction des rayons X d'amidons de mais, a diverses teneurs en amylase.) C. R. Acad. Sci. Paris 255 (1962), 2967-2969. Mittels einer fruher beschriebenen Technik (C. Legrand u.
0. Yovanovitch: C. R.Acad. Sci. Paris 245 [1957], 1555) wurde die Rijntgendiffraktion verschiedener Maisstlrkesorten mit unterschiedlichem Amylosegehalt untersucht (normale Mais- starke rnit 20°/,, amylosereiche Maisstarke mit 80°/, und amylopektinreiche Maisstarke mit 5 O/, Amylose). Die Proben wurden jeweils in dehydratisiertem und stark hydratisierteni Ziistand gemessen. Bis zu einem Amylosegehalt von 20"/, ergaben sich zwischen diesen beiden Zustanden keine wesent- lichen Unterschiede im Diagramm (Typ A). Die hoch- amylosige Maisstlrke dagegen zeigte in hydratisiertem Zustand ein Rbntgendiagramm, wie es charakteristisch ist fiir Kartoflelstarke (Typ B).
Eine entsprechende Klassifizierung ergibt sich bei der Beobachtung der Wasserdampf-Sorptionsisothermen. Die Stiirken vom Typ A zeigen unter gleichen Bedingungen eine weniger starke Sorption als die Starken vom Typ B. Nach wachsender Sorption geordnet ergibt sich bei den Starken folgende Reihenfolge: Maniok, Mais, Reis, Mais rnit 5'10 Amylose, Arrowroot, Mais mit SOo/, Amylose, Kartoffel. Rntsprechend haben die ersten funf ein Rontgendiagramm vom A-Typ, die letzten drei ein solches vom B-Typ.
H. Ruggeberg
Schnitzler, K . : Sionon und Sionon ,,zuckersiiW. SiiBwaren 6
Sionon ist die geschiitzte Handelsbezeichnung fur D-Sor- bit, das als Zuckeraustauschstoff fur Zuckerkranke besonders gunstige diftetische Eigenschaften aufweist. Da es nur die halbe SulJkraft wie Saccharose aufweist, wurde unter dem Handelsnamen Sionon ,,zuckersiiB" ein Praparat, bestehend aus 99,89O/, D-Sorbit und 0,11 O/, Saccharin-Natrium in den Handel gebracht, das in der Gewichtseinheit die gleiche SiiBkraft aufweist wie der Rohrzucker. Die Eigenschaften dieser Zucker insbesondere fur die Diatetik von Zucker- kranken, bei Leber- und Gallenleiden sowie hinsichtlich ihrer Verwendung fur Diabetikergebiicke werden besprochen. Zum SchluB werden lebensmittelrechtliche Fragen erortert.
F. Schierbaum
Hofer, A. A., und H . Mohler: Apparatur zur Messung der Sorptionskinetik und eine Mikromethode zur Messung von Sorptionsisothermen. Helv. Chim. Acta 45(1962), 1415- 1418.
Die beschriebeneApparatur zur automatischen Bestimmung der Sorptionskinetik arbeitet mittels einer Ca hn-Elektro- waage, bei der die durch Sorption verursachten Gewichts- veranderungen automatiseh registriert werden. Bei einer maximalen Belastbarkeit von 100 mg liegt die Empfindlich- keit und Genauigkeit in der GroBenordnung von 1-4 pg. Die Kurven fur die Sorptionskinetik entsprechen denen einer Reaktion 1. Ordnung.
Sorptionsisothermen wurden von Kartoffelstarke und lyophilisiertem Blumenkohl aufgenommen. Die angewandten Substanzmengen von jeweils 10 mg benotigten 2-4 h bis zur Gleichgewichtseinstellung. Ein Vergleich dieser Mikro- methode rnit einem der ubliclien Makroverfahren (Schalen- methode) ergab keine signifikanten Unterschiede bei den erhaltenen Isothermen. Die Vorteile der Mikromethode liegen in der Moglichkeit, sehr kleine Substanzmengen untersuchen und die sich rasch vollziehende Gleichgewichtseinstellung un- mittelbar beobachten zu konnen. F. Schierbaum
(1962), 162-164.
Hofer, A . A. , und H . Mohler: Zur Aufnahmetechnik von Sorp- tionsisothermen und ihre Anwendung in der Lebensmittel- industrie. Mitt. Geb. Lebensmittelunters. u. Hygiene (Bern) 53 (1962), 274-290.
Die Kenntnis der Sorptionsisotherme ist fur die Be- urteilung der Haltbarkeit der Lebensmittel von Bedeutung. Es werden funf verschiedene Verfahren zur Anfnahme dcr 8orptionsisothermen beschrieben : die Angleicbungsmethodc (Schalenmethode), anwendbar bei normalem oder vermindcr- temLuftdruck, die Messung im lsotcniskop (McBazn- Wnagc),
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