Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Lebensqualität als Herausforderung für die Praxis

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Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL

Lebensqualität als Herausforderung

für die Praxis

Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL

Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Stiftung

Die SSBL

• Die SSBL begleitet und betreut im Kanton Luzern seit 1971 Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung.

• Die Dienstleistungen umfassen die Lebensbereiche Wohnen, Arbeit und Beschäftigung sowie Freizeit. Sie werden von rund 800 Mitarbeiter/innen (450 Vollzeitstellen) angeboten.

• In den 38 Wohngruppen und diversen Tagesgruppen leben und arbeiten über 400 erwachsene Frauen und Männer mit Behinderung. Im Kinderheim Weidmatt in Wolhusen werden 18 Kinder aus der Deutschschweiz betreut.

Klientengruppe • Frauen und Männer mit schwerer geistiger und

mehrfacher Behinderung

• Leben in Wohngruppen oder Tagesbeschäftigung in Tagesstätten

• Durchschnittlich 7 – 9 Personen pro Wohngemeinschaft

• Wohngemeinschaften sind durchmischt nach Alter, Geschlecht, Behinderungsart, Mobilität, Kommunikations-möglichkeiten, Verhaltensauffälligkeiten und Betreuungs-intensität

• 38 Wohngruppen und diverse Tagesgruppen

• 365 Tage geöffnet

Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Bewohner/innen

Das Leben im Heim: •ist für Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht alleine leben können und die für die eigene Lebenserhaltung auf Begleitung und Unterstützung angewiesen sind

•findet in einer Umgebung und in Umständen statt die man sich selbst nicht ausgesucht hat und es vielleicht auch nicht tun würde

• bedeutet mit einer Gruppe von anderen Menschen zusammen zu leben, die man nicht kennt, nicht selbst ausgesucht hat und möglicherweise auch nicht sonderlich interessant oder nett findet

• bedeutet auch, dass man viele nicht gewollte Situationen aushalten und ertragen muss und fast alle Lebensbereiche mit anderen Menschen geteilt werden müssen

Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL

Die Suche nach der Balance zwischen einem Dienstleistungsbetrieb und einem Zuhause

Die „Qualitativen Bedingungen“ des BSV

oder

von der Struktur- zur Lebensqualität

Vom „pestalozzianischen Wohnstuben-prinzip“ zur Zielperspektive Lebensqualität

Grundsätzliche Überlegungen

• Vom Standardwohnheim zu bedürfnisorientierten Wohnformen und Angeboten ?

• Vom „standardisierten Betreuungs- konzept“ zu einem lebensqualitäts -orientierten Dasein?

• Und .................

Wege entstehen indem man sie geht.(Frank Kafka)

Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Leitbild

Herzlichen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit!

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