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S tra teg is c he B ibliotheks s teuerung m it der „B a lanc ed S c orec ard“
Was is t eine S tra teg ie ?
„Die Schaffung einer einzigartigen und werthaltigen Marktposition unter Einschluss einer Reihe differenter Geschäftstätigkeiten“.
Michael E. Porter: Nur Strategie sichert auf Dauer hohe Erträge, in: Harvard Business Manager 19 (1997), S. 42-58.
Steuerungskreislauf
• Vision/Leitbild
• Strategische Ziele• Messgrößen
• ZielvorgabenMaßnahmen •
Controlling/• Reporting
Anpassung/ • Neuaus- richtung
Plan-Do-Check-Action
AUSFÜHREN
PLANENVERBESSERN
ÜBERPRÜFEN
Ständige Verbesse-
rung
Ministerium
Strategische Entwicklungs- u. Leistungsziele
Finanzierung der Aufgaben durchFakultäts-Globalhaushalt
Universität
Ziel: mehr Kosteneffizienz
AG-Herakles
Fakultät
Ziel:mehr Leistungseffizienz
Kontrolle durch Rückgekoppelte Autonomie
AG Merlin
ZV
ZV
Globalhaushalt: Modell der Mittelverteilung
„B a lanced
S corec ard“
„Balanced Scorecard“ = Ausgewogene Anzeigetafel
R.S. Kaplan/D.P. Norton:The Balanced Scorecard – Translating Strategy into ActionBoston/Mass. 1996
„B a lanced
S corec ard“
FinanzenFinanzen
S tra te-
g ie
Z iel-Wert
M aß-nahme
Wie könnenw ir uns ereR es s ourc eneffizienteins etzen?
K enn-zahl
Prozes s eProzes s e
S tra te-
g ie
Z iel-Wert
M aß-nahme
Wie müs s en dieProzes s e org a-nis iert s ein, umden B enutzer-erw artung enzu ents prechen?
K enn-zahl
B enutzerB enutzer
S tra te-
g ie
Z iel-Wert
M aß-nahme
Wie erfüllenw ir dieE rw artung ender B enutzer?
K enn-zahl
Potenzia lePotenzia le
S tra te-
g ie
Z iel-Wert
M aß-nahme
Wie könnenw ir die zukünf-tig e Leis tung s -fähig keit der B ibliothekg ew ährleis ten?
K enn-zahl
B ibliothek
Integ ration monetärer und monetärer und nic ht-monetärer K ennzahlen nic ht-monetärer K ennzahlen
Integ ration externerexterner (U nterha lts träg er, N utzer) und internerinterner (P rozes s e, M ita rbeiter) Pers pektivePers pektive
Integ ration vorlaufendervorlaufender (Leis tung s treiber) und nac hlaufendernac hlaufender (E rg ebnis s e) K ennzahlenK ennzahlen
S tra teg ieorientierungS tra teg ieorientierung : Z iel/K ennzahl/M aßnahmen
U rs ac he-Wirkung s -Z us ammenhangU rs ac he-Wirkung s -Z us ammenhang der Leis tung s ers tellung w ird s ic htbar.
G rundprinzipien der
B a lanc ed S c orecard
strategisch operativ
1 2 3 4Festlegen derBibliotheks-
ziele
Bestimmungder Messgröße
Festlegung desZielwertes
Maßnahmen-planung
HoheM arkt-Durc h-
dring ung
Prozent-S a tz
E rreic hteZ iel-
g ruppe
Ü ber90%
20 €/S tudie-renderfür LB S
S trateg ieums etzung
S tra teg is c hes Z iel:Informations bereits tellung direkt am
Wis s ens c haftlera rbeits pla tz
K ennzahl:Anteil Z ug riffe von außerha lb der
B ibliothek an der G es amtzug riffs zahl
Z ielw ert:Anteil über 60 %
M aßnahme:B ereits tellung a ller Z eits c hriften-C ore-
Titles a ls elektronis c he V olltexte
S trateg ieums etzung
Wie können wir die zukünftige Leistungsfähigkeit
der Bibliothek gewährleisten?
PERSPEKTIVE D
Strategisches Ziel:Gestaltungsspielraum derAuftragserfüllung sicherstellenAnteil der Bibliotheksausgaben an den Ausgaben der Hochschule/Trägerinstitution
Strategisches Ziel:Gestaltungsspielraum der Auftragserfüllung sicherstellenAnteil der Ausgaben an Dritt- und Sondermittelnan den Bibliotheksausgaben
Potenzia le
Strategisches Ziel:Hohe Mitarbeiterkompetenz Anzahl Fortbildungsmaßnahmen pro Mitarbeiter nach ProduktbereichenStrategisches Ziel:Hohe Mitarbeitermotivation Anzahl Kurzzeiterkrankungen pro Mitarbeiter
Marktwachstums-Markt-anteils-Portfolio der BCG
RelativerMarktanteilNiedrig Hoch
Niedrig
Hoch Question Mark Star
CowDog
Marktwachstum
Leistungs-nachfragetendenziell gering tendenziell hoch
tendenziellniedrig
tendenziellhoch
Question Mark Star
CowDog
Strategische Bedeutung
Portfolio Bibliotheksservices
Strategische Steuerung setzt...Prioritäten
und
Posterioritäten!
....
schriftliche Nutzerbefragung (Mai-August 2003, Auswertungsbasis: 1.803 Fälle)
Zugangsformen der Nutzung:fünf Prozent nutzen die Bibliothek ausschließlich über das Internet
4%5%
58%
33%
7%4%
44%
45%
1%3%
66%
30%
4%10%
68%
18%
2%
21%
61%
16%
alle BefragteStudierende imGrundstudium
Studierende imHauptstudium
Studierende impostgradualen
Studiumwissenschaftliches
Personal
Nutzung nur vor Ort
Nutzung über Internetund vor Ort
Nutzung nur überdas Internet
keine Einrichtunggenannt
schriftliche Nutzerbefragung (Mai-August 2003, Auswertungsbasis: 1.803 Fälle)
elektronische ZeitschriftenDatenbanken (nicht OPAC)
digitale Volltexte
Anteil Nicht-Nutzer “moderner Angebote”:kaum Nutzung durch Studierende im Grund- und Hauptstudium
65%
51%
35% 37%
88%
77%
47%
38%
91%86%
63%
57%
Studierende im Grundstudium
Studierende im Hauptstudiumpostgraduales Studiumwissenschaftliches Personal
gesamt
53%
74%
83%
MissionWarum wir existieren
GrundwerteAn was wir glauben
VisionWo wir hin wollen
StrategieUnser „Spielplan“
Balanced ScorecardFokussierung und Implementierung
Strategische MaßnahmenWas wir tun müssen
Persönliche ZieleWas ich tun muss
BegeisterteNutzer
Leistungseffizienz
EffektiveProzesse
Motivierte undgeschulte Mitarbeiter
Strategische Erfolgsgrößen
K laus C eynow a/André C oners :
B a lanc ed S c orec ard fürw is s ens c ha ftlic he B ibliotheken
V erlag V ittorio K los termannFrankfurt/M . 2002, 152 S .(Z fB B -S onderheft 82)IS B N 3-465-03207-1, 59.- €(inc l. C D-R OM : LIB R AR Y -AU DIT)
Wenn S ie mehr
w is s en w ollen ...
H erzlic hen Dank für H erzlic hen Dank für IhreIhre
Aufmerks amkeit!Aufmerks amkeit!
Universität:
leistungsbe-zogenerAnteil
Basisbudget
PI
Leistungsziele
Lehre Forsch. Dienstl.
PI PI PI PI PI
ZV Typ A
innovative Projekte
ZV Typ B
innovationsbe-zogener Anteil
Universitätsbudget
Globalhaushalt: Modell der Mittelverteilung
Fakultät x:
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